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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
gewesen. Sic sas- sen auf ihrem gemeinsamen Ruck sack wie zwei glückliche Dohlen. Dann kam wieder die Rede auf Schenk. Am Abend vorher war in der Oi!schall unten die Nachricht eingetroffenen, dass er gefallen sei. Wir halten ihn alle mehr oder weniger gekannt. Schenk war Skilehrer und Bergführer gewesen, überall beliebt durch seine gewinnende und leben strotzende Art wie durch seine un bändige und begeisterte Freude an seinem Sport und allem Schönen der Berge. Der Architekt schien mit ihm von vielen Touren

im Winter und Sommer her enger befreundet, ob wohl Schenk weitaus jünger war. Er habe keinen von Ski- und Bergwelf so besessenen Jungen erlebt, ineinte der Architekt. Schenk habe stets et was von einem verteufelt hitzigen Rennpferd an sieh gehabt, als hätte er geradezu ständig Sprünge machen müssen. Aber dann habe er auch wieder mit seinen blauen Augen in dem verwegenen dunklen Gesicht wie ein verträumtes Kind dreinschaucn können und die merkwürdigsten ver nünftigen und bcsinnliehert Dinge sagen

. Fr erinnere sich an einen Aus spruch, den Schenk auf ihrer letzten gemeinsamen Klettertour, auf einer Rast mitten in der Wand, getan ha be, ein Ausspruch, der ihm besonders heute bedeutsam vorkoinme. Ihm scheine wenig mehr versäumt, wenn es ihn erwische, halte Schenk, seine Einberufung erwähnend, geäussert, denn ihm komme oft vor, schönet könne sein Leben doch nicht mehr werden als es bisher gewesen, denn bald werde man ja doch nur mehr ein aller Hut. Und manchmal über falle ihn in aller Herrlichkeit

anderes sagen, auf jene unbe wusste Andeutung Schenks eine be wusste Antwort finden. Denn es ist heule hier oben auch für uns solch ein Tag, an dem einen Gedanken, wie sie Schenk halle, ankonimen können. Zuweilen, auch auf Reisen, in den heglückendsten Augenblicken eines Erlebens, kann uns ein Gefühl be- sliirzen, dass man ein nie Wieder kehrendes gemusst, dass Schönheit und Glanz der Well und des Lehens dauern, wir vergängliche Wanderer aller, kaum begnadet von einem wahr haften Glück, schon davon scheiden

müssen. In der Paarung solch höch ster hellsichtiger Glückszustände des Lehens mit dem Schmerze des nicht Haltenkönnens und der Vergeblich keit offenbart sich das tragische, faustische Verhängnis unseres Gei stes. Glücklicherweise erleben es nur wenige Menschen cindriickliclicr, hauptsächlich nur solche, deren Le hen auf ein geistiges Ziel gerichtet ist. Aber an der Schwelle jenes fast jenseitigen Bewusstwerdens unserer Lehenssituation liegt eine grosse Ent scheidung — und Schenk

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.01.1884
Physical description: 6
der k. k. Äatthalterci wurde erwidert, dass pnncto Regelung der Concnrrenz für die Straße von Lauterach in oen Vregenzerwald wegen Abganges eines bezüglichen Einschreitens der bethätigten Gemeinden, eine Ver handlung bisher nicht eingeleitet wurde. Für den Forstpflanzgarten in Mittelberg wurde aus dem Landesculturfoude ein Beitrag von 30 fl. in Aus sicht gestellt. Zum Raubmord IN der Eisert'schen Wechsel ftube. — Vom Wtassenlnörder Schenk. Unser Wiener Eorrespondent schreibt unterm 1,3. ds.: Die Aufregung

in der Eisert'schen Wechselstube und über den Massenmörder Schenk. Das wichtigste von allem ist unterdessen jedenfalls oie Thatsache, dass es der Polizei gelungen ist, zwei Minner zu verhaften, die allem Anscheine nach den liaubmord in Mariahilf verübt haben. Der eine Dieser Verhafteten heißt Josef Pongratz, ist zu Güns in Ungarn geboren, 32 Jahre und von Profession Gärtner; der andere heißt Johann Dürschner, ist 23 Jahre alt und Bronze-Arbeiter-Gehilfe. Auf Pongratz lenkte sich der Verdacht, weil bekannt wurde

kleinen Kindern, die sie noch zu Hause hat, und ihren Lieben, die sich im Spitale befinden; zur Führung des Geschäftes ihres Mannes hat sie sich noch nicht aufzuraffen vermocht, und so ist denn die sonst stark frequentierte Wechselstube noch immer geschlossen. Die zweite Affaire, welche die hiesige Bevölkerung und Polizei in Athem hält, nimmt während dem immer grauenvollere Dimensionen an. Ist es doch bereits bewiesen, dass Hugo schenk das Haupt einer kleinen Bande war, die den Mädchenmord förmlich

gewerbsmäßig betrieb und eine ganze, bisher absolnt nicht festzustellende Reihe von Menschenleben auf dem Gewissen hat. Allerdings hat Hngo Schenk bis jetzt nur gestanden, dass er die beiden Timal ermordet und im März v. Js. bei Lnndenbnrg einen Raub- anfall ausgeführt habe. Dagegen hat sein Bruder Karl nach längerem Leugnen gestern endlich doch das Geständnis abgelegt, dass er und Hugo im August v. Js. die Köchin Theresia Ketterl in der Nähe von Lilienfeld erschossen und dann ins Wasser geworfen

haben. Der letzte Wohnungsgeber Hugos aber, der Schlosser Schlossarek, legte in verwichener Nacht das Geständnis ab. dem Hugo Schenk bei seinen Mord thaten, insbesondere bei dem Morde in der Grie- chenan bei Pressburg behilflich gewesen zu sein. Das Opfer dieser vor etwas mehr als vierzehn Tagen ausgeführten Mordthat ist das 32jährigen Stuben mädchen Rosa Ferenezy. Anch ihr hat sich der Mörder auf Grund einer Annonce als „Ingenieur Hugo Schenk' genähert, ihr nach kurzer Bekanntschaft die Ehe versprochen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.04.1884
Physical description: 4
das Urtheil vom IS. März d. IS. nach jeder Richtung hin rechtskräftig.' Graf Lamezan: Sie verstehen, was das heißt? — Hugo Schenk (laut und fest): Ja. — Graf Lamezan: Ich gebe Ihnen noch bekannt, daß die Vollstreckung des Urtheils morgen Früh um 7 Uhr in diesem Gerichtsgebäude stattfinden wird. Sind Sie geneigt, das Protokoll zu unterzeichnen? — Hugo Schenk: Ich bitte! Hugo Schenk legte nunmehr die Mutze auf den Tisch, setzte sich auf den Stuhl des Schriftführers und schrieb mit festen Augen

Schenk. Bei der Mittheilung des Bice-Präsidenten, daß morgen Früh die Hinrichtung vollzogen werde, sank Schlossarek halb ohnmächtig den um ihn stehenden Justizsoldaten in die Arme. Man öffnete ihm rasch den Rock und die Weste, mittlerweile hatte sich der Delinquent indeß wieder erholt und sagte: Ich möchte bitten noch um 24 Stunden. Vice-Präsident Graf Lamezan bemerkte ihm hierauf, daß er beiläufig noch so viel Zeit habe, wenn auch nicht nach dem Glockenschlage. Karl Schlossarek: Ich möchte

. Damit war die Urtheilspublikation zu Ende und die Gerichtsbeamten entfernten sich. In dem Briefe, den die Mutter Schlossarek's an den Delinquenten schrieb, heißt es: „Ich hoffe bald selbst zu sterben, damit wir dann im Himmel vereint sind. Ich verfluche das Scheusal Hugo Schenk, welches Dich in das Unglück gestürzt hat. Auch Dein Stiefvater verzeiht Dir . . Hugo Schenk verlor auch im Laufe des Tages nicht einen Augenblick seine äußere Fassung, aber eine gewaltige Wirkung übte doch die heranna hende Stunde des Todes

sich die Besucher entfernt hatten, bat Schlossarek um ein Stückchen Käse und Brot; er war aber so aufgeregt, daß er kaum einen Bissen genießen konnte. illngefähr um dieselbe Zeit bat Hugo Schenk um etwas Schinken und Wein. Auch er konnte jedoch nur wenig verzehren. jTr schrieb darauf sehr lange an einem Abschiedsbrief an seine Frau. Gegen Abend wurden die Verurtheil ten gefragt, ob sieNacht zu essen wünschten. Beide lehnten es ab: Schlossarek verharrte im trüben Nachsinnen, Hugo Schenk schrieb noch immer

Personen der Hinrichtung bei. Eine Stunde nach der Justificirung wurden die Gerichteten in Holzsärge gelegt und zur Obduction in die Leichenkammer gebracht. Lokales mW Provinzielles. Von», 23. April. Z>»tu» 22. April. 23-Mrtl t U. Ab» 7 U. Fr. 72tt.t> 72S.5 5 I s II! Regen Trüb Tagesralender: 23. Georg. Gestern Früh endlich um 7 Uhr wurde zuerst Schlossarek und dann Hugo Schenk durch den Scharfrichter Willenbacher hingerichtet. Schlossarek schied mit den Worten: Verzeiht mir alle meine Unthaten

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1918
Physical description: 8
werden. Schwurgericht Bozen. ' Bozen. 12. Juni 1918. Ein teures Liebesabenteuer. Gestern nachmittags stand ein Mädchen vor den Geschworenen, das die Gelegenheit eines kurzbefristeten Liebesverhältnisses zu einem ausgiebigen Diebstahl benützte. Es handelt sich um eine jener Intimitäten, die jetzt dut zendweise an der Tages- besser gesagt: an der Nachtordnung sind. Nachstehend in Kürze die (nicht sonderlich interessante) Verhandlung: Filomena Schenk, geboren am 14. März 1898 in St. Ulrich in Groden, dorthin zuständig

sich zu ihrem Fortkommn einer von der Gemeinde Klausen am 7- Februar 1918 ausgefer tigten Identitätsbescheinigung, auf den Namen „Aloisia Kostner in Klausen' und einer vom Stadtmagistrate Bozen am 1. Februar 1918 aus den Namen „Rosa Schenk, Bozen' ausgefertigten Identitätsbescheinigung, somit frem der obrigkeitlicher Ausweise bedient;- 3. am 13. März 1918 in Bozen in dem Meldungszettel im Fremdenhof „Kaiserkrone' sich als Aloisia Kostner, IM in Meran geboren' eingetragen, somit durch falsche Angaben über ihren Na men

und Geburtsort die Sicherheitsbehörde hintergangen, wodurch die öf fentliche Aufsicht irregeführt werden sollte; 4. im März 1918 in Bozen ein un züchtiges Gewerbe getrieben. ^ ... Die Filomena Schenk hatte hier als Hausmagd gedient, was ihr aber aus die Dauer langweilig wurde, weßhalb sie auf Unternehmungen ausging, was sich etwas kurzweiliger erwies. Bei dieser Gelegenheit lernte sie auch den Fähnrich Hermann Göschl kennen, mit dem sie alsbald anbandelte, was jetzi ger Zeit keine besondere Kunst

ist. Im Einverständnis mit diesem mietet« sie sich ;n der „Kaiserkrone' ein, weil dies auch sein Absteigequartier war. Dies geschah am 13. März, doch beging die Schenk dabei den Fehler, sich als „Aloisia Kostner, 1898 in Meran geboren', einzutragen. Am 17. März traf Göschl auch wirklich wieder hier ein, und zwar um Einkäufe zu machen, und stieg auch tatsächlich in der „Kaiserkrone' ab. Zwischen beiden wurde abge macht, daß die Schenk sich abends im Speisesaale einfinden solle, mit ihm sou piere und dann den Abend

ein. Etwas nach einer halben Stunde kam die Filomena Schenk in sein Zimmer und benützte die Gelegenheit, da sie ihn im ersten, festen Schlaf an traf, die auf dem Nachtkästchen liegende Brieftasche nach ihrem Inhalt ZU untersuchen da sie mit Recht vermutete daß diese gut bestellt sei, weil GM ja zum Einkaufen nach Bozen gekommen war. und zum Einkaufen brauA man fetzt viel Geld. Sie tat also einen tüchtigen Griff und hatte als gute Prise einen Betrag von über 7000 Kronen zu verzeichnen .... Am Morgen des 18. März verließ

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.09.1890
Physical description: 4
. Ich werde Zo«« beordem, die »riefe hier ab- Kerfchbaumer; die öffentliche Anklage vertrat der k. k. Staatsanwaltssnbstitnt Josef Bal- desfari; Vertheidiger war Dr. Franz Per a- lhoner. Die Beschuldigte besuchte Mitte Mai ds. Js. eine hier als Aushilfsmagd lebende alte Ver wandte Namens Anna Schenk und entwendete derselben am IS. Mai aus versperrtem Kasten ein Sparkassebuch auf 540 fl. lautend, ging da mit in die hiesige Sparkasse und behob 350 fl. Das Etalagebüchel legte dann die Diebin wäh rend der Abwesenheit

der Schenk an seinen frü heren Ort. Mit den 350 fl. machte die Gertraud Bacher große Einläute von Kleidungsstücken zc., vergeudete auch viel Geld und machte ihren „Freundinnen' iu Lajen hübsche Geschenke. Außer dem beschwindelte die Bacher noch eine gewisse Monika Krottner zu Lajen nnd lockte ihr 62 fl. 70 kr. heraus, unter listiger Vorspiegelung. Die bestohlene Anna Schenk bemerkte erst am 4. August deu Diebstahl, als fie iu der Sparkasse etwas Geld abholen wollte und zu ihrem Schrecken hören mußte

, daß nur mehr ein kleinerer Betrag eingeschrieben und 350 fl. am 19. Mai behoben worden seien. Die Nachforschungen nach dem Diebe blieben lauge ohne Erfolg, bis endlich die Spur auf die Nichte der Anna Schenk kam, welche mit ihren Einkäufen und splendiden Geschenken stch sehr auffällig gemacht hatte. Dieselbe wurde verhaftet und legte ein umfasseudes Gestäudniß ab. Die Schlußverhaodlung nahm kau» zwei Stunden in Anspruch. Die junge Missethäterin wurde der ihr zur Last gelegten und von ihr offen

eingestandenen Verbrechen des Diebstahls und deS Betruges (Fall Monika Krottner) einstim mig schuldig gesprochen und der Gerichtshof be- maß mit Berücksichtigung mildernder Umstände die Strafe mtt ik Monaten schweren Kerker. Die geschädigte Anna Schenk bekommt in den bei der Verurtheilteu aufgefundenen, vom gestohlenen Gelde herrührenden Effekten einen Theil ihres eingelegten Sparkassegeldes zurück. (Betrug durch Braudleguug.) Heute wurde die Verhandlung gegen die Bauersleute Mathias Riedl, 63 Jahre alt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
Dr. NenmanS; von Schinkel Gerla; Sanig; Ä. Pobitzer (Molinoj; Azienda di Cura Dott. Angusto Slocca; Leo Abart; Vittorio da Nonch; Toc. An. ^asa per l'Industria del Marmo; Grandhotel Bristol; Schenk Joses; Dott. von Kaan; Lire M.- spendeten: Lex Hans; Nnbinslein; Brtiggeman» (Schlosi LakerS) Eoerls A.; HemS; Johann ». I. Zitt; Mahlknecht Ioliann; Erwin Dott. Langer; Dott. Strimmer; Dott. Alvise Fiorio; Saoov'Hotel: Hotel Fran Emma; W. Osborne; Lire L5.- spendeten: Dott. Hermann König; Hotel Lontincntal

; Toll. Pobitzer- Dott. Fassolt; Doti- Kurt Huber; Baur und Petek; Dott. Laiiz Alfons: Tott. Tauber; Kathi Ennemoser; Dott. Giulio Andreis; Fa. Speiser; Pension Anrora; Jackl Sica» uud Orosj; Bar Teatro; Tolt. Schenk; Emilio Sicca; Dott. Reibmayer: Pechlaner-Kiiba; Presbitero della Comm»- «ittta Evangelica: Deining» ; (Pension Westend) Poeder; L. Fritzwciler; Ing. Endrizzi; Weißes Kreuz; Anna Witwe Kuh»; Dott. Stein; Dott. Rnd. Ebertsheim; Tott. Kob»; Dott. Frank; Farmacia Madonna; Seif I.; Fani

. Tautz; Tolt. Hatler; Hanger; Bernhard Fill (Central); Dott. Tienzt; Berger Paul; Visintin; Jak. Asai»; Rnd. Urban; I. M. Schenk; Kiefer; Hotel Bellevue; Unlerlhurner; Meder Dör»er Giov.; B. Walder's Erben; Weihe; H. Christi; Cleves; Schwestern Posch; Staatsrat Dott. von Hcnking: Dott Doerr; Contessa Wolkenstein; Hliber Hans; Geinasjiuer Karl; Gstrein .'luna Kastluiiger; S. u. V. Langebner; N. N. Simon Moos Joh. Filliacher; Richard Kosler; Pasquali»! Arturo; Steiner Herman»; Trojer Luis; Ufficio

; Koslner; Upson; Schwab! ; N. N.; N. N.; N. N.; N. N.; Pfarramt Grätsch; Brnnner Franz; Stefan Kiinerth; Attilio Hardecer; Ladurner Rosa; Colao; Kiei»; Schär Maria; Trenkwalder Luigi; Glöggl; Kößler; Burnct Giuliano: Pir cher Maria;. Schenk; Torilli Giacomo: Kößler Giuseppe; Plieger Giuseppe; Joh. Oberhaminer; Kirchlechner Anna; Großgafleigcr u. Tinkhanser; Platter Barbara; Pretz; Pretz Leopold; Corazza Candida; H. FraSnelli; Svoboda Franz; Joh. Miiller; Tanzer; Jos. Ennemofcr; Anna Jvrger; M. Spöttl

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 02.04.1901
Physical description: 12
Assistenz. Unter deu Leidtragenden waren zu bemerken: die Gemahlin des Herrn Hofrathes Scala aus Wien, Herr Kammerpräsident Paul Welponer und Gemahlin, Frau Dr. Naoratil, Dr. K. v. Grabmayr, Vertreter der Grieser Cur-Vorstehung. S5 Die Keftat5«»g des Dssans Schenk vo« Klsttssu, die gestern nachmittags 1 Uhr dorfelbst stattfand, gestaltete sich zu einer großartigen Trauerkundgebung, die besser als alle Worte bewies, welcher Verehrung sich der Verstorbene in Stadt und Umgebung erfreute. Außer der Pfarr

, Bürgerkapelle, die Schuljugend, die letzteren alle mit ihren florgeschmückten Fahnen, selbst die Veteranen von Villanders waren mit ihrer Fahne erschienen. Die Ein segnung der Leiche nahm der Hochw. Domherr Mitterer von Brisen (bekannt als cäcilianischer Componift und intimer Freund des Decans Schenk) vor und ihm folgten zunächst 46 Priester, nicht gerechnet die Ordensgeistlichen, welche dtesen sich anschlössen. In endloser Reihe folgte nun der Trauerzug, dessen Gang die Bürgerkapelle mit er greifenden

Weisen begleitete. Am Grabe sang der Kirchen- chor ein Grablied, welches der Verblichene selbst componirt hatte. Erst wenige Tage vor seinem Tod hatte Decan Schenk den Leiter der städtischen Volksschule von Kaufen, der auch Dirigent des Kirchenchores ist, Herrn Joseph Warscher zu sich rufen lassen und ihn gebeten, ein Grab- lied, das der Hochwürdige selbst componirt hatte, einstudieren und an seinem Grabe erklingen zu lassen. Dieser Wunsch wurde treu und redlich ersüllt, und kein Auge blieb trocken

« s die tiefergreifenden Töne über den stillen Gottesacker h »schwebten. Dccan Schenk hat auch im Testamente noch der Klausner gedacht, indem er 1000 sl. für die Ver schönerung des Friedhofes und 3000 fl. für Zwecke der Kirche vermachte. Das Andenken an Decan Schenk, der viele Thränen der Armuth getrocknet, um den aber auch viele Thränen geflossen sind, wird gewiß ein gesegnetes bleiben! Gharmsche. Mit der Palmenweihe, der daran sich schließenden Prozession und der Absingung der Passion wurde gestern die stille

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 03.09.1934
Physical description: 6
er Eile, plötzlich über den Fahrweg rannte und im großen Hoteleingang verschwand. Sie ging ihrem Manne schnell entgegen, und als er ihr fragendes Gesicht sah, gab er sofort Auskunft: «Also Felizia scheint bei der jüngeren Dame eine Stellung innezuhaben als Gefellschafterln. Die jüngere Dame reist mit ihrem Vater und der Gesellschafterin. Das Sonderbare aber ist, der Bater der jüngeren Dame heißt ,von Schenk'. Sage, Ada, könnte das vielleicht ein Verwandter von dir sein?' Sie waren ganz langsam

weitergegangen. Bei dem Namen „von Schenk' war die Frau stehengeblieben: wie festgehalten stand sie da. „Sonderbar, daß er gerade so heißt.' Sie lächelte. „Cs gibt einen weitläufigen Ver wandten von uns — oben in Ostpreußen ist er Landrat. Er hat viele Kinder, also kann natürlich auch eine noch junge Tochter dabei sein. Ich kenne ihn gar nicht, aber mein Bruder erzähüe mir gelegentlich, der Ver wandte ähnle ihm in Figur und Haltung. Doch warum sollte es sich gerade um den Verwandten handeln?! Immerhin ist's

mit ihr in Paris, Marseille und London. Auch in Buenos Aires hatte sie schon drei Monate zugebracht. Sie war aber mit ihren Gedanken nicht bei dem wirren Großstadtbild, sie dachte an das Hügelschloß und an den Bruder. Heute gingen ihre Gedanken unwillkürlich mehr dorthin als sonst, well die Gespräche heute die Erinnerung lebendiger gemacht als je. Und nebenan in einem Hotelsalon saß Ehrfried von Schenk mit Angela und Felizia Wartberg. Keine innere Stimme sagte ihm, daß sich räumlich ganz nahe

empfunden. Hatte gedacht: Es ist fellfam, daß man so ein blutfremdes Mädel- chen so lieb haben konnte. Stark war er sich seiner Zuneigung für Angela bewußt ge- Man hatte vorhin unten im Hotelspeise, saal gegessen, danach ein wenig geruht, und dann waren die Kleider gebracht worden. Jetzt schlug Herr von Schenk einen kleinen Bummel mit anschließendem Besuch in eiyem oielgelobten Tonfilm vor. Cs Handelle sich um ein deutsches Stück von Weltruf. Da deutsch darin gesprochen wurde, würde Angela gut folgen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.06.1940
Physical description: 6
. Volksbewegung vom 26. Mai bis zum 1. Juni: Geburten 10: Marc Luigia des Si mone; Agostini Vanda des Ottone; Thöny Francesco des Giuseppe; Zanon Maria des Albino; Adt Giancarla des Giovan ni; Pichler Ottilia des Giuseppe; Schenk Brigida des Giovanni; Avi Amalia des Pietro: Offer Giuseppe des Pio. Todesfälle 5: Telser Giovanni, 40 Jahre alt; Kirchlechner Ida Witwe Pan, 85 Jahre; Pacher Giustino des Alfredo, 1 Monat alt; Boragina Domenico des Gius^pe. 38 Jahre alt; Pichler Giuseppe, 78 Jahre alt. Heiraten

Anna Maria, Kluzzer Clara, Krall Maria Lui- fa, Jenny Egmont, Lisi Sebastiana, Luc- carelli Giorgio, Magno Concetta, Schenk Ina, Zelli Jacobuzzi Giuseppe, Zendrin! Csterina, Pefso Regimio. Zur zweiten Lyzealllaffe zugelassene Schüler: Vorland! Bruno, Crimi Nino, De Bartolomeis Giovanni Battista, de Payizza Bona, Fratto Anna Maria, Gelpi Cesarina, Hocke Cristina, Hocke Giovanna, Maneschg Pietro, Montibel- ler Lidia, Piaz Furio, Piccolo Luigi, Santovito Cesare, «asetti Maria Paola, Panicaldi Carla

. Zur dritten Lizealklasse zugelassene Schüler: Bottega Celio, de Panizza Neri. Masari Saverio, Montibeller Aldo, Sal vato Gastone, Schenk Jolanda. Taincmi- ni Nino, Tarolli Nemo. Schüler, die die klassische Reifeprüfung absolviert haben: Cesaretti Guido, Dai- bosco Riccarda, Micheli Claudio. Trotter Renzo, Zanetti Nella. UnsÄI- Spechtenhauser Luigi, 52 Jahre alt, Bauer in Lagundo, kam bei der Bau arbeit zu Sturze und erlitt einen Bruch verschiedener Rippen. Der Mineur Sedei Giovanni, 28 Jah re alt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.05.1925
Physical description: 8
Kausen statt. Dabei erhielten fÄgende Mehaussteller Prämien: Für Altstiere I. Prsis: Mc^f Rienzner in VManbers. Iosei Mehner im Mllnötz. Sieian Auqschöll in Wllnvh. AuäHffenossenschasr in Bill- nöb. H. Mohner in Billnöh. und Alois Ploner k» Lajcn: U. Preis: Jakob Schenk in Lasen, Jo hann Pkme? in Lajen. Alois Maier in Deis, Ios«is Riebermioser in Waidbruck und Mi<I?ael Mattner in Lokfons: IU. Preis: Jobann Pupp in Dillonders. Iasof Hofer in Wllanbars. Anton Prvianter in Wllnötz, Simon Oberrauch

in Latz- fons. Philipp Troger in La^swns und Johann Mtlerrutfl««- in Fcldthurns: für Jungstier« I. Preis: Wois Ploner in Lasen. Anton Schenl in GiqS>mm und Anton Schenk in GuijZdmm: II. Preis: Johann Prosvnter in Dillnöft. Joses Schrott in Lajen und Joses Mehner in Billnöß: Kalbärinen: I. Preis-. Alois Ploner im Lasen: Alois Plsroer in Lajen. Peter HolMien in Gu-- fidoiim. DominEus Scl?rvtt in Lasen, Peter Penn in Latzsons, Jose«! Oberi»uch in Latzfvns. Jossf Pfattner in LaAons. Alois Reich in Tois

, und Franz Schrott in Laien: ll. Preis: Josef Kan- tioler in Dillanders, Wois Ploner in Lajen. Jo ses WimKer in Mllanders. Josef Layeder in Lajen. Jahann Huber in Teis. Wois Reich in Tieis. Peter Odsrer in Villnöb und Josef Schratt in Laien: M, Preis: Johann Profanier in Dill» nö^, Atttvn Mehner in Tnsidaun, Deit Mitter- nchner in Latums: Jakob Schenk in Lasen und Anwn Fink in Deis. p Platzkonzert in Bruneck. Bruneck, k. Mai. Die Feuerwehrkapelle hat mit ihren Platzkonzerten bereits begonnen und findet

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 23.04.1892
Physical description: 8
Ratschigler. ES wurden aufgeführt: Die „Luzienmesse' von Witt, für Männerstimmen arrangirt von Edenhofer, Wittis »Mssa Lxultet« und Schlldknecht's »Wssa m dov. Ls. (ZoräiL 3esu', mit Orchesterbegleitung von Al. David Schenk, außerdem Choral nach der offiziellen römischen Ausgabe und ver schiedene vierstimmige Sachen für Mäanerchor. Alle Aufführungen konnten als gelungen bezeichnet werden und selbst die der cäcilianischen Kirchenmusik feindlichen Elemente mußten die Erfolge zugebe». Besonders ge lungen

war die Aufführung der Preismesse von Witt iu dcm. L, ?rsueiLci Xaverü, mit Orchesterbegleitung von Al. Dav. Schenk, welche zum Pontifikalamte am Ostersonntage gewählt wurde. Ueber den hohen Werth, die kirchliche Erhabenheit, Feierlichkeit und den hoch- edlen musikalischen Ausdruck der Komposition zu sprechen, ist wohl überflüssig, denn Witt's Messe in dov. 8. ?ravoiLci ist unstreitig die populärste seiner Messen, wurde preisgekrönt und war es, die seinen Künstler namen mitbegründen half. Die effektreiche

Komposition wurde aber auch von den Herren Theologe« sehr gut und mit großem Verständnisse gesungen und fand auch allgemeinen Beifall, wozu freilich auch die sehr glänzende^ erhabene und reiche Orchestrirnng, womit der hochw. Herr Dekan Schenk die Messe versah, sehr viel bei trug. Die Orchesterbegleituug entsprach vollkommen den liturgischen Vorschriften und der Komposition selbst und verlieh derselben, ohne den Gesang zu unterdrücken, einen außerordentlichen Glanz und einen überwälti gende« Ausdruck

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