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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.07.1925
Physical description: 4
. Die Bitte wurde dem Verurteilten erfüllt und Hespel richtete mit großer Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt das Fallbeil aus, das ihn bald darnach enthauptete. Das Wesen-Erdbeben in Amerika. Newyork, 1. Juli. (Priv.) Der durch das Erdbeben in Santa Barbara angerichtete Schaden wird mit 20 b i s 30 Millionen Dollar angenommen. Die letzte offi zielle Zählung gibt die Zahl der Toten mit 39, die der Verwundeten mit 30 an. Die Leiche der Witwe des Elfen königs P e r k i n g konnte bisher noch nicht geborgen wer

den. Es wurde festgestellt, daß bei dem Erdbeben die gleichen unterirdischen Krater in Tätigkeit waren, wie bei dem großen Erdbeben in San Franzisco im Jahre 1906. Auch die außergewöhnliche Hitze wird mit dem Beben in Zusammenhang gebracht. Die Universität Chicago nimmt an, daß das Erdbeben von einer Bewegung unter dem Meere herrührt und daß der Spiegel des Stillen Ozeans sinkt. Nach Meldungen ans Washington wurden iw Laufe der letzten Nacht mehrere n eue Erd ft öße in Santa Bar bara wahrgenommen

, die aber keinen erheblichen Scha den anrichteten. KB. Santa Barbara, 1. Juli. Heute morgens wurde ein neuer Erdstoß verspürt. Der Materialschaden wird ans 30 Millionen Dollars geschätzt. * * Vermahlung der Kammersängerin Olczewska mit Dr. Schipper. Wien, 29. Juni. Gestern fand die Ver mählung der Kammersängerin Marie Olczewska mit Kammersänger Dr. Emil Schipper statt. * Die Weltmeisterschaft der Ringer. München, den 30. Juni. Das Ergebnis für die Meltmeisterschuft in den Ringkämpfen für das Jahr 1925 ist folgendes

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.12.1923
Physical description: 8
> an' dem Waffor. Unten zog >gsrads Militärmmsik vorbei und wir rüsteten uns zu unserer Arbeit. « » » Dve ganze Kolonne kam g-eschm!m>kt zum Frühstück ... der Kurbelkaisten begann zu rat- torn und ratterte fast ununterbrochen drei Wo chen Hang auf dem Posilip, in >PompeHi, in Por- tici.und Eapri, in Santa Lucia und >auf Sor- rent ... Kein Flächen blieb vor unserem Ob jektiv sicher. Nachdem wir fertig waren, ging's zurück Nach Rom. Die Aufnahmen vor dem Ko losseum, vor der Petörsklirche, vor dem Iu Vz palast

schMerndes und durch feine äußere Form äu ßerst -anziehendes Fahrzeug: kurz und gedrun gen iin seiner Gvstalt, hinten und vorne mit hohen Aufbauten über dem Hauptdeck, drei Masten und einer mächtigen Hecklaternv — ein Schiff von der Art, wie es Columbus -vor mehr als ^09 Jahren z'.i seiner -ersten, nach Westen gerichteten Entdeckungsreise benutzt holte, — -eine getreue Nachbildung der kleinen Karamelle „Santa Maria', an deren Bord am 12. Oktober 1492 — fast schon wieder Erwarten — -ange sichts

der -austauchenden Umrisse einer fremden Küste der erlösende Ruf ertönte! „Land, Land!' In voller Fcchrt strebte das eigen-artige, von den Besatzungen der zahlreichen Ankommenden und ausgehenden Fischdampfer staunend be wunderte Schleppzug der Außenweser zu, bis in der Nähe des Hoheweg-Leuchtturms die massige Form des „Columbus', in der diesigen- Atmo sphäre sichtbar wurde. Der -große Moment, in dem die 'nMelalterlichs „Santa Maria' dem modernen Dampfer „Columbus' den- ersten Gruß auf seinem Heimatstrome

entbieten sollte, war gekommen! — Dyr Moment, der für alle. >i-e seiner inne wurden, etwas Feierliches in in sich trug und der geeignet war, das Interesse aller für längere Zeit zui bannen. An Bord der „Santa Maria' redtmiva wurde es mit einem Schlage lebendig. Kommandorufe des übrigens ganz modernen Führers ertönten. Die Mannschaft, offenbar mit He-rz und Hand gany b-ei der Sache, löste die mit dem Kreuz gezeichneten Segel, die, unter dem etwas mono tonen, heut« nur noch selten hörbaren Gesänge

der Matrosen schnell an den Masten emporstie gen Unter -geblähter Leinwand — Vorsegel, Fock», Großsegel und dem lateinisch.geschnittenen Kreuzsegel — letzteres über dem hoch empor strebenden Heckaufbau — -gewährte das schmucke FahrAMg «inen AnÄlick «Kens«, ung«. TeHMllk-aeAlMe MMWwMlMck (iU8tsv Kral Obere promenaäe» >sssn6eMalle wohnt wiie eigenartig und reizvoll l Bon einer beichten -Bris« getrieben, segelte die „Santa Maria' unter Kapitän Thisfens Führung und yofbeu-ert von 'der 'kundigen Hand des Lotsen

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Alpenzeitung
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Page 11 of 12
Date: 04.07.1926
Physical description: 12
na, W Gà Mà Maggiore, in San Paolo, tum in W ài BicGittn bis auf die ganz späten von Santa Maria in Trastevere und Santa Mancese« Romana. Nach und nach verlieren dièse MoMen im «Laufe dqv Entwick lung immer mehr ihren àischen Charakter um die ausgeifpvochonen Msvkimat« des byzan- tinWsn Typus anJUnchmen. Ähoe höchsten Triumphe feierte die byzantinische «Kunst auf italienischem Boden in Ravenna, wie bereits ge legentlich der Baukunst erwähnt wurde. Dort sind alle Kirchen und BapUtsvim Abemus neich mst Moifakksn

«sich in Santa Maà Antiqua, in San Clemente, in Quattro Santi, i>n San Lorenzo Denkmäler der Malerei alller Jcchààrte, und viele aàre ßinden sich in ganz Italien verfftreut von Km Binoenzo al Boltumio W Wnaigni und von Subloco, bis zu? Abtei von Grottaferriata und «dem Baptisterium von Darma. Gs handelte sich wie gcishgt in der FveAtomàrei um eine ÄoÄskumst, und diese bewahrte weit mehr als das Moifaik, einhei mischen Charakter. Aua dieser Tradition her« >au» erstandm, à wir «später ifehen werden, im XIII

der Barbareneinfälle, d. h. vom V. bis zum VIII. Jahrhundert war das Kunstschaffen vorwiegend «in dekorative», wie die Stuckarbeiten des Bap- Gteriuims.in Ravenna, di« HoGüren w Santa Sabina in Rom, die Mpierien Säulen de» Ti> bormms in San Marco zu Venedig, und der elfenbeinerne Bdschaftstuhl in Ravenna bewei sen. Nach dem Vili Jahrhundert ist die antike Tradition völlig verlassen, und neben Elemen ten der bvzantmWen Kunst finden wir ausge sprochen barbarischen Einschlag. Ca bleiben trotzdem al» Denkmäler

von außerordentlichem Interesse Kunstwerke jener Zeit bestehen, wie der berühmte goldene Altar von Sant' Ambro sio in Ravenna, und im Gebiet van Friaul die Dekoration von Santa Maria in Balle zu Ci- vidale. Die byzantinische Kunstblüte des X. Jahrhun dert» Hat uns auch im Gebiet der dàrattoen Skulptur bedeutenoe Wert« «hinterlassen: die Kanzel und das Ciiboàm von Sanit'Ambro gio in Mailand, die Bronzeßüren von Verona und Wa; die hochberühmte Pala d'oro von San Marco liin Venedig, die Bronzetüren der Kirchen

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 18.07.1925
Physical description: 8
. Der dritte Tag war ein Regentag, so daß sie da nur drei Fahrtstunden hatten und bis Santa Lucia fuhren. Der vierte.Tag brachte wieder gute Fahrt. Sie wählten 'an diesem Tag Cevio unterhalb Ve- ! rona als Ländunzsstätte. .Die Fahrt durch Ve- ^ rona an den, Schiffmsthlen vorbei und unter den ^ altsehenswürdigen Brücken , hindurch, schilderten sie > als besonders interessant. Eine Nächtigung im ^ Freien brachte ihnen der fünfte Tag. Am sechsten i erreichten sie die acht Kilometer vor der Etschmün- ! dung

. liegende Ortschaft Santa Anna. Am sieben ten und achten gab es Mecresfahrt, die manchmal für das leichtgebaute Boot etwas ungemütlich, weil stürmisch, war. Auch kamen sie auf dem Meere des halb nur langsam vorwärts, weil sie nur ein Dop pelruder, hatten. In Venedig versuchten sie, ^ ihr Fahrzeug zu verschachern, lösten aber, scheints, nicht viel dafür. Am neunten Tag kamen sie mit der Bahn wieder wohlbehalten nach Meran zurück. Sie hatten bei dieser Fahrt manch Schönes gesehen und erlebt

1925 ' ein Spediteur den Beischluß der Faktura zum ' Frachtbrief verweigern sollte, die Ware trotzdem . von der Bahn übernommen und weiterbefördert ! zu werden hat und wird die Entscheidung über diese Weigerung dann der zuständigen Finanz- 5 behörde der betreffenden Provinz übertragen. Die betreffenden Bestimmungen liegen bei den ^ Zollämtern zur Einsichtnahme auf. k. Hochw. Herr Franz Santa -s-. Mittwoch, 15. 1 Juli, um 3 Uhr nachmittags verschied inStaben , (Pfarre Tschars, Vinschgau

) an einem Schlaganfall i nach Empfang der hl. Oelung der Hochw. Herr Franz Santa, Äurat im Ruhestande. Die Beer- I digung erfolgt am Samstag, 18. ds., von Stäben « aus auf dem Friedhof in Tschars, und zwar um ! 9 Uhr (nach Ankunft des von Bozen herkommenden ^ Eisenbahnzuges). — Hochw. Herr Franz Santa war am 6. Oktober 1865 zu Petersberg geboren, wurde in Trient am 31. Juli 1889 zum Priester geweiht, diente an verschiedenen Orten als Koope- rator und von 1897 bis 1914 als Kurat in Lau- rein und von 1914 bis 1919

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1927
Physical description: 8
Kolonien und ihrer Einwohner- Es sei daher nötig, auch in Italien die''Kolonialschulen zu gründen, wie sie.bereits in anderen Ländern bestehen, in denen die „koloniale Seele' des Volkes gebildet werde. . De Pinedo in Assuneion st. Aom, 16. — Das Lustfchiffahrtsininisteriuin teilt mit, daß Oberst De Pinedo gestern früh nach einem kurzen Aufenthalt in Montevideo ge startet und um 17.1/ in Assuncion »ach Zurück legung von 1SVV Kilometern gelandet ist. st. Ässuncion, 16. — Kaum hatte die „Santa Maria

nach San Luis de Càr'ceres starten. Der Vertreter der Jtalcable überbrachte dem Obersten die Grüße der Gesellschaft. De Pinedo drückte ihm. seinen Dank dafür aus und ersuchte ihn, seinen Gegengruß dem Personal für seinen auszeich neten regelmäßigen Dienst zu überbringen. Der Flug De Pinedos st. Bnenos Anres. 16. — sVia Iw^as'^v Oberst De Pinedo ist heute morgens um 5.55 Ubr (Lokale Zeit) mit dem Reiseziel Eorumba gestartet. . Um 7.NZ Uhr lokale Zeit, hat die „Santa Maria' Rosaria in Paraguay überklugen

. st. Bnenos Aires, 1k. — Die.,Santa Maria' befindet sich um 11.34 über Fort Coiniba. st. Rio de Janeiro. 16. — Um 14.45 landete di? „Santa Maria' in San Luis de Cacci es und beendete somit die zweite Etappe von 1200 km, Stresemanns Bericht über Genf s. Berlin, 16. — Gestern vereinigte sich der Ministerrat unter dem Vorsitz des Reichspräsi denten Feldmarschall Hindenburg. Die Sitzung dauerte drei Stunden langend war sehr be wegt. Stresemann mußte die Annahme seines Standpunktes heftig erkämpfen

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 08.04.1931
Physical description: 12
wird das Programm der großen Feiern des 15. Iahrhunderttages des Kon zils von Ephesus hier bekannt, das dem römischen Mai und Juni Heuer einen ganz bestimmten kirchlichen Charakter geben wird. Die vielen Pilger, die im Frühjahr zu den Antoniusfeiern nach Padua wallen, werden gut tun, in Verbindung damit auch Rom an den kommenden großen Festtagen auszu- suchen. Die römischen Feiern spielen zumeist in der größten Muttergotteskirche der Stadt, in Santa Maria Maggiore, zum Teil auch ien Lateran. Bor

allem nach Santa Maria Maggiore werben auch die großen Pilger züge gehen, die bereits mit Tausenden von Teilnehmern angesagt sind. Bewahrt doch diese Groß-Marienkirche in ihrem mosaizier- ten Triumphbogen aus dem 5. Jahrhundert die Verklärung der Gottesgebärerin und die besondere Einsetzung ihres Kultes, wie er sich aus den Ergebnissen des Ephesischen Konzils entwickelte. Die Paolinische Kapelle der Kirche enthält jenes wundertätige, vielver ehrte Marienbild, dessen Schicksale mit der Stadtgeschichte Roms

so eng verbunden sind. Der italienische Marianische Kongreß, der vom 3. Mai an hier tagen wird, schließt seine Feiern am 10. Mai mit einer von der Orien talischen Kongregation, deren Sekretär Kar dinal Sincero ist, veranstalteten Zeremonie nach griechisch-byzantinischem Ritus m der Maria-Maggiore-Kirche. In der folgenden Woche kommt der große internationale Pilgerzug zur Erinnerungs feier an die „Rerum-novarum'-Enzyklika Leos Xlll. nach Rom, der auch in Santa. Maria Maggiore der Gottesmutter feine

Huldigung darbringen und am Abend des 17. Mai «in großes Tedeum daselbst hasten wird. Am letzten Matentag wird ebenfalls in Santa Maria Maggiore die Weihe der katholischen Jugend Italiens an die Ma donna daselbst begangen werden. Das noch wegen der an den Mosaiken oorgenommenen Restaurierungsarbeiten (der deutsche Prälat Wilpert, der bekannte Kata kombenbildforscher, Ist der wiffenschaftliche Leiter dieser Arbeiten) aufgestellte Holzgerüst wird zu Beginn der Marienfefte entfernt und die Pilger

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Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 30.09.1926
Physical description: 16
weil — sie ihr eigenes Vermögen den Armen hingegeben hatten und nun um fremdes- Brot betteln mußten. In Santa Maria degli Angeli hatten sich allmählkg zu den Vorgenannten noch Angela von Tancredi, Leo, der besonder« Freund und Beichtvater des Franziskus, Elias, Rufinus und andere eingesunden. Cs war gerade ein Dutzend, das nunmehr nach Rom wandert«. Hier hielt sich der Bischof Guido von Assisi aus, der sie dem Kardinal Colonna und Jntoozenz III., dem Inhaber, des päpstlichen Stuhles, vor stellte. Trotz

Bruder an di« Vergänglich keit des irdischen Ruhmes mahnen; tatsächlich verlor der'Kaiser später Land und Reich. Da sich mit der Zeit der längere Aufenthalt in der Hütte am Rivotorto als unmöglich her ausstellte, räumten die Benediktiner der Genossenschaft ein kleines Grundstück (Por- tiuncula) bei der Kirche Santa Maria degli Angeli «in; hiebei darf man nicht an das prächtige Gotteshaus denken, das erst seit dem 16. Jahrhunderte sich über dem Kirch lein Portiunkula wölbt. Neben der Kapelle bewohnten

, der Ter- tiarier, die, in ihren Häusern in der Welt bleibend, seien es Männer, seien es Frauen, ledig oder verheiratet, unter Beibehaltung des Eigentums sich verpflichteten, fromm zu leben und insbesonders dem Nebenmenschen zu helfen. Im Oktober 1221 reihte sich die Erwirkung des Portiunkulaablaffes an, den der Heilige nach einer Vision in der Kirche Santa Maria degli Angeli von Papst Hono rius III. bestätigt erhielt; dieser Papst geneh migte auch die zweite Ordensregel. Franziskus hatte inzwischen

er noch einmal die Leitsätze seines Lebens und seiner Lehre zusammen und hinterließ den ihm vom Herm geoffenbarten Gruß für die Brüder: „Der Herr gebe dir den Frieden.' Ueber seinen Wunsch wurde er aus dem bischöflichen Hause in AM zu der in der Tälebene befindlichen Kirche Santa Maria degli Angell gebracht; auf dem Wege ließ er sich gegen die Stadt zu . umwenden und erteilte seiner geliebten Heimat den Segen. Sein an die Witwe Jakobine von Settesoll diktierter Brief mit der Bitte, ihm ein . Leichentuch und Wachs

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 18.07.1925
Physical description: 10
Ausbesserung) bis nach Branzoll. Am zweiten Tag nach Calliano. Der dritte Tag war ein Regentag, so daß sie da nur drei Fahrtstunden hatten und bis Santa Lucia fuhren. Der vierte Tag brachte wieder gute Fahrt. Sie wählten an diesem Tag Cevio unterhalb Ve rona als Landungsstätte. Die Fahrt durch Ve rona an den Schiffmühlen vorbei und unter den alffehenswürdigen Brücken hindurch, schilderten sie als besonders interessant. Eine Nächtigung im Freien brachte ihnen der fünfte Tag. Am sechsten erreichten

sie die acht Kilometer vor der Etfchmün- dung liegende Ortschaft Santa Anna. Am sieben ten und achten gab es Mceresfahrt, die manchmal für das leichtgebaute Boot etwas ungemütlich, weil stürmisch, war. Auch kamen sie auf dem Meere des halb nur langsam vorwärts, weil sie nur ein Dop pelruder hatten. In Venedig versuchten sie. ihr Fahrzeug zu verschachern, lösten aber, scheints, nicht viel dafür. Am neunten Tag kamen sie mit der Bahn wieder wohlbehalten nach Meran zurück. Sie hatten bei dieser Fahrt manch

übernommen und weiterbesördert zu werden hat und wird die Entscheidung über diese Weigerung dann der zuständigen Finanz behörde der betreffenden Provinz übertragen. Die betreffenden Bestimmungen liegen bei den Zollämtern zur Einsichtnahme auf. k. Hoch». Herr Franz Santa f. Mittwoch, 15. Juli, um 3 Uhr nachmittags verschied in Staben (Pfarre Tschars. Vinschgau) an einem Schlaganfall nach Empfang der hl. Oelung der Hochw. Herr Franz Sa nta, Kurat im Ruhestände. Die Beer digung erfolgt am Samstag

. 18. ds., von Staben aus auf dem Friedhof in Tschars, und zwar um 9 Uhr (nach Ankunft des von Bozen herkommenden -Eisenbahnzuges). — Hochw. Herr Franz Santa war am 6., Oktober 1865 zu Petersberg geboren, wurde in Trient am 31. Juli 1889 zum Priester geweiht, diente an verschiedenen Orten als Koope rator und von 1897 bis 1914 als Kurat in L a u - rein und von 1914 bis 1919 als Kurat in L e i - fers und mußte dann infolge feines Augenleidens in den Ruhestand treten. Aber auch dann widmete er sich noch der Seelsorge

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