1,700 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/13_03_1929/AZ_1929_03_13_1_object_1866831.png
Page 1 of 6
Date: 13.03.1929
Physical description: 6
Lande. 1SSS: Krieg mit Spanien. Ein Landimgskorps wird von General Santa Anna eingeschlossen und durch Vertrag zur Rückkehr nach Cnba gezwungen. 182s>: Empörung Santa Anna's gegen die Repu blik. Einsetzung des Mestizen Guerrero zum Präsl» deuten. Santa Anna und Blistainente erheben sich gegen diesen.. 1830: Bustamente Präsident. Guerrero gefangen und zu Oasaea erschossen. Aushebung der Verbannung der Spanier. 18Z2: Blistainente durch Santa Anna gestürzt. Letz terer siegt mit der Garnison

von Veracruz bei Pue» bla. 1833: Santa Anna. Präsident, nachdem er seinen Vorgänger Pedrazza gestürzt. 133<I: Santa Anna macht Faria zum Präsidenten und bleibt Kriegsminister. 183S: Faria durch Santa Anna gestürzt. Letzterer ernennt sich zum Diktator. 1836: Abfall von Texas. Bei Wiedereroberungs- versuch Santa Anna bei Iacinto geschlagen, gesan gen. aber freigesprochen. 1837: Bustamente Präsident. 1838: Krieg mit Frankreich. Die Franzosen eri oberi, San Juan de Ullca und Veracruz nach tapfe-l rer

Verteidigung. 183S: Friedensschlusz unter englischer Vermittlung Frankreich erhält «00.000 Piaster Entschädigung. 1841: Santa Anna macht sich wieder zum Dikta tor. Fortwährende Revolutionen werden unterdrückt. 1845: Texas wird in die Vereinigten Staaten von Nordamerika aufgenommen. 1846: Beginn des Krieges mit Nordamerika, das die Nordprovinzen erobert. Landung der Amerikaner in Veracruz. Niederlage Santa Anna's bei Cerro Corde und an anderen Plätzen. 1847: Santa Anna verteidigt trotz Verlustes

eines Beines tapfer die > Hauptstadt Mexiko. Pin 1-1. Sep tember jedoch Einzug der Amerikaner. Friede von Guadalupe-Hidalgo. Gegen Zahlung von 13 Millio nen Dollar erhalten die Amerikaner alles Land nörd lich des Rio Grande del Norie, fast die Hälfte des Reiches. - - 1847 bis 1853: Prälidenlenwechsel. Fortwährende Ausstände. 1853: Santa Anna zum drittenmale Diktator. Neue zentralistische Verfassung. Wiederzulassung der Jesuiten^ 1854: Ausstand der Liberalen, von Santa Anna blutig niedergeschlagen

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/27_08_1931/AZ_1931_08_27_3_object_1856528.png
Page 3 of 8
Date: 27.08.1931
Physical description: 8
.'it der Ansichten eine Einigung er« zielen zu können. Die schuhmarke ..Santa Maddalena' Wenn auch der Großteit der Weinproduzen- ien mit der Anreaung sich einverstanden er« ^ärse. die weittragende B?deutuna der Bestim- mllncien des Gesekes erfaßte und in manchen Mtle» auch die Bereitwilligkeit hervortrat, ir« gend eine Bestrebung aufzugeben und den rein persönlichen Vorteil hintanzusetzen. war eine Minderheit vorhanden, die in Zwistigkeit gera« !«» war und wo die beiden Parteien hartnäckig lnn

ihr? vermeintlichen Rechte kämpften. Es ist der bekannte Streit in der Frage um den Maqdalensrwein, mit dem sich bereits das Ge richt beschäftigt hat und noch beschäftigt, der iàistlx? Stellen in manche Verlegenheit brach te und worüber in Zeitungen und Zeitschrif ten viel geschrieben worden ist Die Streitfrage spielt? sich zwischen den Produzenten des ei gentliche» Magdalenerhügels und den Besitzern der anliegenden Weingüter ab. Die erster«», die seit 1923 ihre Produkte unter der Marke -Santa Maddalena

auch der Agrarinspek- «or der Region. Prof Ronchi, und sogar S. E. ^?.^f<Alchi haben sich in die betreffenden heiß Athmosphäre zu schaffen, um die Verhandlun gen fortzusetzen und eine Einigung erzielen zu können. Allgemein zufriedenstellende SSsung In der letzte,, Sitzung wurde, nachdem man Uber die Abgrenzung der übrigen sechs Zonen übereingekommen war. auch eine Einigung be züglich der Zone von Santa Maddalena erzielt. Die Versammlung stellt« vor allem die Mo dalitäten über die Funktion des Konsortiums

zum Schutze der Typenweine der sieben Zonen unserer Provinz fest. Die Zonen sind: Lago di Caldaro. Coldaro. Terlano. Colline Mera« nesi. Lagrein. Santa Maddalena. Guncina. Es wurden dann einige Abänderungen an, Statut des Konsortiums getroffen, d!« Schutzmarken und die typischen Eigenschaften der Weine, die in den einzelnen Zonen produziert werden, fest gestellt. Schließlich wurden auch auf Grund der Be richte der seinerzeit ernannten Kommission, die Grenzen der einzelnen Zonen bestimmt. Hinsichtlich

der Begrenzung der Zone von Santa Maddalena konnte man sich ebenfalls nach einer langen Diskussion einigen. Als erster ergriff On. Miori das Wort, der seiner Genugtuung Ausdruck verlieh, das; der Streit, der nicht/der Böswilligkeit der beiden Parteien, sondern nur einer irrigen Auffassung des Gesetzes zuzuschreiben ist. endlich abgeschlos sen wurde. Darauf sprach Prof. Toma, der die Produ zenten zur Zusammenarbeit ermahnte, denn nur durch diese »verde», die wirtschaftlichen Bor teile für den Einzelnen

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1852/20_07_1852/BTV_1852_07_20_3_object_2982013.png
Page 3 of 4
Date: 20.07.1852
Physical description: 4
von Santa Lucia. lila den Erinnerungen eine« Veteranen.) (Fortsetzung.) Es mochte etwas nach ein Ubr sein, als auch die zweite Division des ersten feindlichen ArmeekörpS, Farori, von Villafranca herankam. Bava, durch das Geschrei der angreifenden Brigade Bemlaqna von diesem Eintreffen nnterrichtet, griff ebenfalls wieder an. Jetzt zogen sich die den linken Theil deS Dorfes vertheidigenden Truppen zurück, nun war keine Möglichkeit mehr, Santa Lncia zu halten, und Kopal räumte «bensallö mit seinen. Jägern

den Kirchhof. Der Feind folgte, ward aber vom Gre nadierbataillon d'Anthon, welches von den Piemon- tesen znm Uebergede» anfgefordert war, mit dem Rufe: »zum Bajoniiet' zurückgeworfen. Die Brigade Clam war bis setzt nur schwach an gegriffen worden, allein der Verlust Santa LnciaS gab ihre rechte Flanke bloß und nun mußte auch sie sich gegen daS sogenannte Rondel zurückziehen. Der Feind war nicht gefolgt, ein großer Fehler sci'nerseltS. Schnell waren die Unsrigen wieder geordnet und hielte» den Feind

in Santa Lucia fest, der nun unsere Rolle übernahm und sich vertheidignngSweife verhielt. Als der Feldinarfchall diese Vorgänge beobachtete, sandte er durch seinen zweiten Gcneraladjutanten, Oberstlieutenant Schlitter, die Weisung au den Feld, marschalllieutenaut Graf Wratislaw, die Brigade Clam dergestalt zu echellonire», daß sie Santa Lucia 1NN. — Verlag der NZasttier'schen Buchhandlung. - in der Flank, nehmen könne. Gleichzeitig ließ >rr ein Bataillon Geppert und zwei Kompagnien Prol>a«ka, um. Clam

der bei Santa Lucia kampsenben Truppen, wo unterdessen die Dinge ehensallS eine andere Wen« dung zn nehmen begannen. AlS die oben beschrie» bene Bewegung der Brigade Clam vollendet war, gab Wratislaw den Befehl zum allgemeinen Angriff, der von allen Seiten mit Entschlossenheit begann. Der Feind empfing diesen Angriff mit einem Bataille- Feucr, dergleichen wir noch nie gehört hatten. Oberst- Lieutenant Leutzeudorf, Kommandant des Bataillons Geppert, und Generalmajor Baron Salis, Kammer- Vorsteher

des Erzherzogs Sigismund, der als Freie williqer dieser Schlacht beiwohnte, fielen in dem Augenblick, wo sie das Bataillon Geppert zum Sturme anfeuerten. Es war nicht möglich dnrchzudringen, und Wratislaw ließ die Unmöglichkeit melden, sich Santa Lucia'S zn bemächtigen, wenn man ihn nicht verstärke. Jetzt spelte der Feldmarschall so zu sagen seine letzte Karte ans. Er ließ die allein noch dispo, niblen vier Kompagnien des GrenadierbataillonS Weiler und den Nest des Regiments SigiSmnnd nebst eii

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/09_04_1927/AZ_1927_04_09_1_object_2648249.png
Page 1 of 8
Date: 09.04.1927
Physical description: 8
-Nlerano, Samstag, 9. flpril 6, Jahr fase. Zeitrechnung ,5 Santa Maria' Nr. Z Cs wird von neuem begonnen, und zwar rasch, ganz in fasciskischem Stile. Was immer es gewe sen sein mag, Pech oder abstoßende Hinterhältig» keit, die Vernichtung der „Santa Maria' unter bricht den Raid nicht, läßt nicht vom Tedanken seiner Ausführung abkommen. Der Flug De Pinedos und seiner Genossen ist nicht nur der Ausdruck eines kühnen Willens Er hctt während der gewaltigen Proben, die er mit präzisem Rhythmus und genau

berechneter Schnelligkeit überwand, sich in vollem Einklang mit der Norm des fascistifchen Lebens gezeigt, so wie es vom Duce gewollt ist. Auch diese Unterbrechung wird keine längere Dauer haben, als eine durch ein unvorhergesehe nes Hindernis hervorgerufene, die sich jedem großen Wagnis entgegenstellen und den Sieg er sehnter und wertvoller gestalten. Die verbrannte „Santa Maria' halt den Flug nicht auf. Unverzüglich wird Ersatz geschafft. Der Fafcismus ist unausgesetzter Lebensrhythmus. Cs. leben

Do Pinedo und seine Genossen! -«-»>» Wie wir bereits berichtet haben, wird auf schnellstem Wege ein anderer Apparat vom gleichen System der „Santa Maria', auf aus drücklichen und kategorischen Befehl des Duce hin dem Oberst De Pinedo und seinen Genossen, die auf amerikanischem Boden warten, nachge schickt werden. Cs wurden alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, damit die heldenhaften Flieger den glorreichen Raid zu Ende führen können. Sie „Santa Maria' Nr. 2 auf dem Wege nach Amerika st. Genua

. 8. — Heute, um 14 Uhr, ist aus Sesto Colendo kommend, das Wasserflugzeug S. S5, vo i der Type der „Santa Maria', unter dem Kommando des Kapitäns Tenso mit einer Bemannung von vier Personen eingetroffen. Der Flug ging ausgezeichnet vonstatten, obwohl die atmosphärischen Verhältnisse längs der Strecke die denkbar schlechtesten waren. Tie „Santa Maria' wird am SV. April aus Genua abgeschickt m. Mailand. 8. — Der Unterstaatssetretär des Luftschissahrtsministeriums, Exz. Balbo, traf um 3 Uhr nachmittags

in Genua ein und begab sich sofort zur „Navigazione Generale italiana'» wo er Rücksprache mit Gr. Uff. Brunetti und On. Biancardi pflegte. Es wurden sämtliche Borbe reitungen für die Einschiffung der „Santa Ma ria' Nr. 2 getroffen. Das Flugzeug wird am 20. April an Bord des „Duilio' die Fahrt an treten. On. Balbo begibt sich morgen im Flug zeuge nach Rom zurück und wird in Spezia wahrscheinlich einen Lokalaugenschein auf dem „Duilio', der sich dort in Dock befindet» vor nehmen. De Pinedo auf dem Fluge

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1845/24_02_1845/BTV_1845_02_24_1_object_2951852.png
Page 1 of 12
Date: 24.02.1845
Physical description: 12
Oregongebieth olkupiren lassen will, gedenkt die beiden (znsommen hängenden) Maßregeln selbst auf die Gefahr eines Kriegs mit England durchzusetzen. Die am I. Febr. fälligen Zinsen der pensylvanischen Staatsschuld werden nicht bezahlt, es sind wohl Fonds dazu vorhanden, aber sie reichen nicht hin. — Die Nachrichten ans Mexiko sind wichtig, aber noch nicht ganz authentisch. Aus Tcnnpico vom 14. Jan. wird nämlich gemeldet, Santa Anna sey mit den Truppen unter ParedeS und Bravo auf der Ebene von Appän , unsern

Puebla, zu sammen getroffen; es wäre zum schlagen gekommen; 500 Mann srven auf dem Platz geblieben; Santa Anna sey auf der Flucht gefangen genommen worden. Diese Angaben be dürfen der Bestätigung. Gewiß aber ist, daß die Insurrektion gegen Santa Anna sich über alle Provinzen Mexikos verbreitet hat. Am Nenjahrstag versügle sich das diplomatische Korps in der Hauptstadt Mexiko , den französische», Gesandten, Ba- r«n Alleye de Cyprry'aü der Spitze, zu dem neuen Präsiden tin drr Republik, Gtncral Hcrrcra

, ihm Glückwünsche darzu bringen.—-^General Eortazar, der von Santa Anna abge fallen war, ist diesem.in die Hände gefaUen und wird als Ge fangener zurück gehalten. M e.L i k o. Die neuesten Nachrichten aus M eL.i ko (.wir entnehmen sie dem Dtändard) gehen bis zurn^Zl. Dez. Sie sind von ziem lichem Belang». Daß Santa Anna seine Laufbahn beendigt hat, ist keinem Zweifeb mehr unterworfen. Die nördlichen wie die südlichen Provinzen hatten sich sämmtlich gegen ihn er klart und schickten dem Kongresse Truppen zu Hilfe

. Da Santa Anna den GeneralParxdeS. .nicht zt»m Treffen dringen konnte, ruckte e? in die Nahe von MeMo^ivo er am 23. oder 24. Dez. ankam. Da die Stadt voniLäpll^Mann regulärer Truppen und mindestens 7000 Freiwilligen besetzt ist, sv war keine Hoffnung vorhanden, sie zu nehmen, unv Santa Anna zog sich in der Richtung voN Vera-Ctuz'nach der Küste zurück. In Betreff seiner Strri!krafte schwanken die Angaben. Nach den genauesten scheinen ^ch dieselben auf 5 bis 6000.Mann In fanterie, 1500 Kavallerie

und 25 Feldstücke zu belaufen. Diese Macht verrNindert sich'aber ! täglich durch Dry-ctionen und ParedeS folgt ihm mit 4WV^biö5V00 Mann beobachtend «luf dem Fuße nach. Den letzten Berichten aus Veräcruz zu folge hatte Santa Anna seine Häuptmacht auf Puebla rücken lassen und war mit Art Reitern nach der Küste gezogen. Er hat ungefähr 600,000 Dollars in Geld bei sich und da ihm der Eingang in Aeracrüz vers?gt. ist. vermuthet man, er werde sich mit dieser Beute und einigen ergebenen Anhängern auf die Flucht

5
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1914/11_05_1914/BZZ_1914_05_11_2_object_369332.png
Page 2 of 8
Date: 11.05.1914
Physical description: 8
, stärksten Stoß folg ten leichtere. Samstag früh wiederholten sich die Beben. Die Bevölkerung wurde von pa- nischer Furcht erfaßt. In allen Vororten rings um Arcireale, besonders in Mangano, Zerbati, pennisi, Santa ^venerina, Belpasso, Linera und Zaff erana Ltnea richteten die Beben schweren Schaden an. Mehrere GeHöste sind total zer stört, zahlreiche Familien sind obdachlos. Die Bauern flüchteten aufs freie Fsld, wo sie, vor Schreck ganz erstarrt, Zeugen des Unterganges ihrer Behausungen wurden

ist;' auch das Rote Kreuz war alsbald mit zweihundert Zelten zur Stelle. Züge mit Materialien tref fen noch immer in kurzen Abständen ein. In genieure und Aerzte kommen teilweise mit Au tomobilen nach dem Erdbebengebiet. Die Haupt straße. die von Arcireale Nach Santa veneri- na führt, gewährt einen trostlosen Anblick. Ue- berall sieht man Tragbahren, auf denen ver wundete gebettet/sind; sie stammen hauptsäch lich von Santa Benerina. wo das Beben am heftigsten verspürt wurde, und wo fast alle Häu- sser eingestürzt

drohen einzustürzen. Das Kriegsministeri um hat Truppen, Lebensmittel, Zelte und' Sa nitätsmaterial abgeschickt, das Rote Kreuz ein Feldlazarett., Mailand. 9. Mai. 9 Uhr lv Min. abds. Das gestrige Erdbeben war von gleicher Stärke Wie das von 190s, das Messina unw Reg-gio in Ealabrien zerstörte. Das Zentrum befindet sich bei Linera am Südostabhange des Aetna. Inr Distrikt von Acireale sind alle Ortschaften und jedes einzelne Haus, jede Brücke zerstört. Line ra ist ein Trümmerhaufen, ebenso Santa Vene

- rincu. Die Bevölkerung ist auf die FMer ge flüchtet. vonZafferana Aetnea fehlt We Nach richt, und man fürchtet das SchlrmnD-^ Santa Maria v ergine della «Latena ist dem Erdboden gleichgemacht Tote und verwumdste liegen an der Landstraße, die Bahnwärterhäuschen sind zerstört. Mehrere Bahnwärter und ihre Fa milien sind tot. «Losentino ist zerstört.- Man zählt hier zwanzig Tote. Guaridia» Mangano Earico, Santa Tecla und Bongiardo sind schwer initgenonnnen: Auch '-hier Äbt es Tote'und verwundete

. In Zerbati stürzte das Hospital ein. Zwischen Linera und Santa venerina ist die Brücke zerstört, bei deren..Einsturz einige Personen verletzt wurden. In der Samstag-Sitzung der Deputierten kammer gaben Mitglieder aller Fraktionen ih rer Teilnahme und ihrem Mitgefühl mit dem durch das Erdbeben schwer betroffenen Sizi lien Ausdruck. Der UnterstaatsseLretär. des In nern schloß sich diesen Ausführungen an und er klärte; die Regierung werde ihre Pflicht tun. <Latania, ;o. Mai. Authentische Nach richten

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_05_1938/AZ_1938_05_05_3_object_1871774.png
Page 3 of 6
Date: 05.05.1938
Physical description: 6
vor. Es ist von seinem Mutter« lande nach Westen durch die Ofenpaßhö he, gegen Zernez hin, nach Norden durch die Pisoc- und Sesvenagruppe, gegen Schuls-Tarasp hin, abgeriegelt; nach Süden grenzen seine Berge, Piz Mur- taröl uno Piz Umbrail, an Valtellina u. Passo dello Steloio. Nach Osten ist das Münstertal gegen die Grenzstation der Val Venosta, Tu bre, offen. Man kann es von uns aus über die Paßwege des Steloio und Um brail erreichen und kommt dann zum Hauptort Santa Marja: da aber die Stelviostraße nicht das ganze

zinspflicktig waren und vor lauter Abgaben nicht einen Wohlstand fördern konnten wie die freien Dauern von Santa Maria ab aufwärts. Santa Maria, entzückend anmutig gelegen, mit so wundervollen Ausflugsmöglichkeiten wie zum Bergsee Lai da Rims, 2392 m, ist der Hauptort des Tales, ein liebes altes Nest, in dem selbst es auch wieder allerhand zu sehen gibt. Seine spitzge türmte Kirche ist spätgotisch: das Haus Trame'r ist der vorerwähnte Capolpa'ast aus dem 17. Jahrhundert; etliche Porta le zeigen

Durch gangshandel znst Bàlinèrwein und etsch- lSndischem' Getreide aus.' Der ' heutige Münstertaler' ernährt sich Hauptsächlich von Ackerbau und Kleinviehzucht, auch flbsHäu, der ZW Santa Maria KM» Mün ster oyrtresfUche Voraussetzungen hat. Klima .und des Tales' 'W> über haupt gesegnet; bis zu faff 1900 m ge deiht das Korn, bis an 1400 m das Obst; 2300 m überschreitet der WaldI In San ta Maria werden auch Blumen gezüchtet, insbesondere NttkeN, die man häufig als Fensterschmuck verwendet, geschäftlich

aber als Ausfuhrware nach den nahen Fremdenplätzen des Engadins: es ist ein Eindruck der Fülle, diese Kulturen in Blüte zu schauen. Des ferneren ist der Mönstertaler Handweberei in Santa Ma ria zu gedenken. Schon kulturell ist sie wärmsten Interesses wert, weil sie in Vergessenheit geratene Muster und Färb mittel wieder zu Ehren gebracht hat und durch sorgfältigen Unterricht auch einer jüngeren Generation vermittelt. Da von Kultur die Rede ist, fei auf ein Kutturdokument anderer Art aufmerksam gemacht

, einen Bauernhof zu Guad ob dem Plschafalt, hoch überm Straßenstück zwischen Münster und Santa Maria: er ist das heute noch unversehrte Vaterhaus des Simon Lemm Margadant, latinisiert Lemnius, eines Freundes von Melanch- thon, der sich mit Luther verfeindete und deshalb Wittenburg fluchtartig verlassen mußte, der als Humanist einen ausge zeichneten Ruf errang und in Bologna zum Dichter gekrönt wurde: in den la teinischen Hexametern der „Raeteis' hat er die Ealvenschlacht besungen» der sein Vater als Mitkämpfer

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/19_05_1939/AZ_1939_05_19_1_object_2639536.png
Page 1 of 6
Date: 19.05.1939
Physical description: 6
ein schon immer bestehender Zustand nur erneut in aller Form be stätigt worden, denn die beiden Inseln Samaria und Santa Croce, deren Zuge hörigkeit zu Portugal durch ein Dekret des Präsidenten wieder bestätigt wurde, sind im 16. Jahrhundert von portugie sischen Seefahrern entdeckt worden und galten schon immer stillschweigend als portugiesischer Besitz. Infolge ihrer Un- bewohnbarkeit und völligen Wertlosigkeit ist dieses Besitzrecht auch nie von einer anderen Macht bestritten worden, und erst

jetzt hat das Problem des trans atlantischen Flugverkehrs den Portugie sen Veranlassung gegeben, sich näher für die beiden verlorenen Felsbrocken mitten im Allantik zu interessieren. Beide Inseln sind so klein, daß die meisten Seekarten mit gewöhnlichen Maßstäben sie überhaupt nicht verzeich nen. Santana mißt nur 3 Km. im Ge samtumfang, und das fast quadratische Santa Croce ist etwa doppelt so groß. Im übrigen sind beide Inseln eigentlich nur große Riffe, die weder natürliche Häfen noch Trinkwasser, Pslanzenwuchs

oder gar menschliche Siedlungen auswei sen. Wichtig ist nur ihre Lage. Santana liegt unter 36 Grad nördlicher Breite uud 40 Grad westlicher Länge nördlich vom Sar- gaffo-Meer, fast genau auf der Mitte zwischen den Azoren und dem amerika nischen Cap Hatteras. Santa Croce hin gegen liegt weiter südlich, drei Breiten grade südlich vom Aequator und 23 Grad westlicher Länge, ziemlich genau auf der Mitte zwischen Pointe-Moire in Fran- zöfifch-Kongo und der großen brasiliani schen Hafenstadt Para

und in die Felsmasse eingelassenen unter irdischen Hangars und Materialdepots, und ihre ungemein günstige Lage — Santana fast genau aus der Mitte zwi schen Zeniralasrika und Südamerika — gibt die Möglichkeit, hier Zwischenlan dungsplätze zu schassen und so ohne den Bau der von den amerikanische!? Tech nikern vorgeschlagenen künstlichen Stahl- inseln auszukommen. Aon ihrer Entdeckung im 16. Jahrhun dert bis Zum 5. September 1718 waren die beiden Inseln Santana und Santa Croce ebenso „vergessen' worden wie bis heute

jedoch, den Piraten-Schlupfwinkel auf den Azoren zu überwältigen. Ed ward England kam in Gefangenschaft und wurde gehängt. Ein Teil seiner Leute entkam jedoch mit zwei Schiffen aufs offene Meer, segelte nach Santa Croce und terrorisierte von hier aus noch fünf zehn Jahre hindurch die atlantische Schiffahrt, bis die Portugiesen von Bra silien aus ihrem Unwesen ein Ende mach ten. Seitdem ist von Santana und Santa Croce nicht mehr gesprochen worden. Newyork, 18. Mai. Die Veröffentlichung des Weißbuches

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1879/21_05_1879/MEZ_1879_05_21_1_object_618152.png
Page 1 of 8
Date: 21.05.1879
Physical description: 8
landes nie wieder aufleben sollte. Nach der National-Zeitung wäre eine Ver mehrung der Artillerie um 30 Batterien angesichts der Überlegenheit dieser Waffe in Frankreich jetzt ernstlich beabsichtigt. Schweiz. Gegen die Todesstrafe. An schließend an die Nvtiz in Nr. 31 unseres Blattes erhalten wir aus Bern folgende Nachricht: Am 11. d. Nachmittags um 2 Uhr fand hier als „Demonstration gegen die Wiedereinführung der Todesstrafe' eine Volksversammlung statt. ES Santa. Eine corsische Novelle

, leichten Fußes schwingt sie sich von Stein zu Stein über daS Wasser auf die spitzigen Kanten und Zacken jenseits, und erklettert wohl den vierten Theil der Höhe;, dann bleibt sie stehen und wirst einen raschen Blick hinab in A zum schmalen Thale sich erweiternde Schlucht, «in Freudenschrei entflieht ihren Lippen, sie streckt die Arme aus. »Paolo!' — »Santa!' Er ist's. Er klimmt zu ihr empor. Schon streckt er ihr die Hand entgegen, schon steht er neben ihr, sein Arm umschlingt sie, halb trägt

und Trank wartet Deiner.' »Dank, mein Weib, — aber sage zuerst, wie es Dir ergangen, so lange ich fern war?' »Der Tag war lang und die Nacht endlos, Paolo', erwiederte sie, »aber nichts störte die Ruhe Deines Weibes, a'.S die Sorge um Dich, die Heiligen waren mit ihr. — Ist Dir nichts Schlimmes begegnet?' »Nichts, Santa.' Der Weg war zu beschwerlich, als daß er viele Fragen gestattet hälte. Paolo schritt voran, Santa folgte ihm, aber seine Linke hielt ihre Hand und zog sie mit sich; zuweilen wandte

er sich um, und dann begegneten sich ihre Blicke, wie ein Sonnenstrahl spiegelte sich der ihre auf seinem Gesichte ab und jede Ermüdung schien von ihm zu weichen. Sie stiegen den Weg hinauf, den Santa herabgekommen war, den Felsen, von dem sie nach ihm ausgeschaut, umschreitend, gelangten sie an ein kleines, wenige Fnß breites, fast ganz von Felsen umgebenes Plateau, das ein von Wind und Wetter ebenso geschütztes Obdach bot, als ein vor Späheraugen sicheres Versteck. Eine Hütte, auS rauhen Stämmen und Stei nen aufgeführt

die Felsen krönten, verlieren mußt?, auf einer flachen Steinplatte, über dem Feuer lag ein Stück gebratenes Fleisch. Santa legte den Sack ans den Boden, Paolo stellte daS Fncile gegen die Felswand und ließ sich dann auf der Decke nieder, die sie ihm ne ben das Feuer gebreitet hatte, das sie wieder anfachte: hier oben war der Morgen kalt, der Wind blieS in den Zweigen der Bäume. Santa rüstete daS Mahl, brachte einen Trunk Milch, den ein Hirte ihr am Morgen gegeben, 5.'IÄW -1 ^> . «>!.' ' N- V-

9
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/25_04_1931/DOL_1931_04_25_8_object_1143738.png
Page 8 of 16
Date: 25.04.1931
Physical description: 16
Nachspiel eines tödlichen Autounglückes. Am 30. Mai 1930 ereignete sich unweit des Steinbruches des Herrn Sommavilla Umberto • in Dobbiaco ein folgenschwerer Autonnfall, der den Tod des jungen Chauffeurs Luigi Santa zur Folge hatte. — Der Unfall ereignet« sich J egen Abend und 15 Stunden später erlag anta den Folgen des Unglückes. Wie gewöhnlich fuhr Santa Luigi mit einem mit Steinen beladenen Lastauto vom Stein bruche weg. Auch dieses Mal wie des öfteren fuhr lein Dienstgeber Sommavilla Umberto

mit. In der Nähe eines am Wege befindlichen Brunnens ersuchte nun Santa seinen Dienst- Herrn, er möge den Lastwagen langsam weiter, leiten, da er Wasser trinken möchte und dann sogleich Nachkommen werde. Er stieg während der Fahrt ab und begab sich zum Brunnen, während Sommavilla weiterfuhr. Nachdem Santa getrunken hatte, kam er sogleich wieder dem Lastauto nach und schwang sich auf das linke Trittbrett, in der Absicht,.seinen Führersitz wieder einzunchmen. Nach Aussage der Augen zeugen fuhr Sommavilla recht

langsam und Santa konnte sich mit Leichtigkeit auf das Tritt brett schwingen und mit der rechten Hand die Treppcnstange erfassen. Unbekannt aus nelcher Ursache, liest er jedoch wieder los, stürzte ab und kam unter die Näder des schweren Fuhr werkes. Sommavilla merkte sofort, dass etwas nicht in Odnung war und hielt sofort an jedoch schon zu spät, Santa lag zirka einen Meter oon den Hinterrädern entfernt mit abgegueschten Beinen. Wie gesagt, musste er den Trunk Wasser mit seinem zwanzigjährigen Leben

10
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/10_07_1896/BZZ_1896_07_10_3_object_389175.png
Page 3 of 4
Date: 10.07.1896
Physical description: 4
§51 U.-V.-G. einer Geldstrafe bis z» SNl) fl. wentuell einer Arreststrafe bis zu drei Monaten. In jenen Fällen, m den en über den eingebrachten Einspruch ge gen die Einreibung sich eine Summe von Gewerbefleiß, Klugheit und Glück vereinte. Nur ein Besuch der Orte, die wir schildern werden, kann eine Lorstellung davon geben. Der Leser begleite uns in das Land der Sonne, der Frücht: und der Blumen, in das glückliche Ka lifornien, und mache mit uns eine Wanderung nach dem unter tun Namen „Santa Clara' bekannten Thale

, daS allein mehr »ls die Hälfte der Pflaumenbäume von ganz Amerika besitzt, dessen Ernte an Pflaumen im vergangenen Jahre mehr als !8 Mill. Kilo betrug. Wenn die Laudwirthschaft entmuthigt ist, Senn das Getreide, das Futter, die Pferde und das Rindvieh, wlnn selbst das Geld entwertet ist, so bildet für die dortigen kandleute der Umstand einen Trost, daß der Erfolg der wundcr- «biren Obstgärten des Thales von Santa Clara nie ausbleibt. »Nicht ohne Grund nennt sich dieses Thal den „Garten der »Erde

'. > Santa Clara, daS in runder Zahl eine Mill. Acres um- »laßt, liegt in der Mitte von Kalifornien, etwa fünfzig Meilen »iürkch von San Frcmzisko, mit dem es durch drei Eisenbahnli- Muila verbunden ist. Es ist etwa dreißig Meilen vom Stillen WDzt-m entfernt. Das berühmte Observatorium von Lick auf dem «Gipfel des Berges Hamilton, die Universität von Leland, die W^ormatschule des Staates, die katholischen Kollegien von Notre- WTame und Santa Clara, die glänzende Sladt San-Zose, das Witwe 40.00V Bewohner

als das Athen des Stillen Ozeans Wkühven, bieten zweifellos dem Besucher der Landschaft herrliche W Anziehungspunkte. Ohne ihres Gleichen aber steht Santa Clara Erzeugnis eines unerschöpflichen Reichthums da. Mehr als Halter der ans Kalifornien nach dem Auslande ausgeführten II Früchte kommen aus dieser Landschaft. Die beste Frucht stammt » von dem sogenannten „französischen Pflaumenbaum', und nirgends «erreicht sie die gleiche Vollkommenheit wie hier. Der Baum findet «gerade hier, in einem Klima

vor. Die Mittelernte in einem gnten Jahre beträgt ungefähr 8 Tonnen Pflaumen für daS Acre. Die mittlere Höhe der Ausgaben beträgt 30 Dollars für das Acre; das bedeutet für jed^ solche Fläche einen Reingewinn von 210 Dollars. Da die Erfahrung biwiesen hat, daß die in einem Apparat getrockneten oder wie in Frankreich einem hohen Grade künstlicher Hitze ausgesetzten Pflaumen mehr oder weniger ihren Duft verlieren, so läßt man sie in Santa Clara auf den Bäumen bis zur völlige» Rene, dann pflückt man sie, wäscht

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/30_12_1937/AZ_1937_12_30_2_object_1870269.png
Page 2 of 6
Date: 30.12.1937
Physical description: 6
sein möge. Er ruhe in Frieden! VaZ Oardeua Feier des Muttertages Santa (5 ristina. 29. Dezember. Mit einer eiiisachen Fàr wurde in Santa Cristina am Freitag, den 24, Dezember, der „Tag der Mutter und des Kindes' begangen. Un» 4 Uhr nachmittags fand in tinein geschmückten ì.'otal der hiesigen Schulen im Beisein des Podestà, Ca». Prof. Leone Delago, des po litischen Sekretärs „Aal Gardena' und anderen, die Verteilung »er Heiratsprämien, der Geburtsprämien, sowie der Prämien für kinderreich« Familien

der Gs> meinden Santa Cristina und Selva statt. S. Lxz. Manaresi in Val Gardena Seit einigen Tagen wellt in Val Gardena S. Exz. Manaresi mit der Familie, uiìd zwar im Hotel Grifi in Selva, Der Präsident des C. A. I. wird sich mehrere Tape in Gardena aushallen. Neuer Eislausplah in Santa Cristina In diesen Tagen uxirde in der Nähe vom Hotel Posta ein neuer Einslauspiatz eröffnet. Somit ist den vielen Freunden des Eislaussprrtes die Möglichkeit geboten, auch in Sama Cristina Viesen Sport zu pflegen

. Der Eislaufplatz steht den Besuchern federi Tag von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends zur Versügung. Zusammenstoß eines Autos mit der Grödnerbahn Am Monili den 27. ds.. nachmittags, ereignete sich in der Nähe von Soplases. bei der Bahnüberquerung zu „Nun,biancori' ein Unglück, welches noch gut abge laufen ist. Ein von Ortisei kommendes Auto fuhr In die von Santa Cristina um 14.4Z Uhr kommende Bahn, Von den Jniasie» wurde keiner verlebt. Das Auto je doch erlitt einige Beschädigungen. Hauptsächlich in di-.' sen Tagen

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1879/11_06_1879/MEZ_1879_06_11_1_object_618425.png
Page 1 of 8
Date: 11.06.1879
Physical description: 8
der englischen Fräulein in Meran Santa. Eine corsische Novelle. Bon F. v. Si enget. (Schluß.) Seine ganze Haltung verrieth ernste Ent schlossenheit, nicht H^ß oder Groll sprach aus seinen Zügen, Haß und Groll bekämpfte er um seines Weibes willen, — er wollte den Bru der Santa's nicht hassen. — Santa l Er hat sie geliebt wie sein Leben, ihrer Liebe opferte er Alles, ward flüchtig für sie, unstät wie der Ban dit, ihretwegen trotzte er tausend Gefahren, — noch mehr, um Santa verbarg er sich vor dem Gegner

, er wollte sterben, aber im harten 'Kampfe, im Kampf der Rache mit Santa's Bruder. Mit Jubel im Herzen hatte er den Heim weg angetreten zu der Hirtencapanne, er brachte frohe Botschaft: der Käufer für sein Haus und Gut war gefunden, der Handel abgeschlossen, er trug das Geld im Gurt, nichts stand ihnen mehr im Wege, in der Fremde eine neue Heimath zu suchen. Frohlockend eilte er durch's Gebirge, die gute Nachricht auf den Lippen. Da kommt ihm das Hirtenweib entgegen: „Hast Du Santa nicht gesehen

? Sie ist nicht mehr bei uns, wir wissen nicht, wohin sie gegangen! Wie vom Blitze getroffen, stand er da, er glaubte nicht, was die Frau vermuthete: Santa sei ihm entgegen gegangen, er wußte, sie war heim, zu ihrem Bruder. Und er eilte zurück, keinem andern Gedanken Raum gebend, als dem einen: sie ist falsch, treu los. Noch wußte er nicht, was er beginnen wollte, — aber, als er sie am Bette Marianna's, neben Marco, knieen sah, brach die Stunde um Stund- zurückgehaltene Entrüstung sich Bahn, er stieß

die von sich, die ihn verlassen hatte. Aber die Empörung dauerte nicht an; als er Marco's Haus verlassen und nach seinem Dorfe in sein eigen Heim zurückgekehrt war, — das er um Santa's willen weggegeben hatte, sich ab schließend von den Freunden und Verwandten, in den Tagen zwischen dem Tode und dem Be gräbnisse Marianna's, da war ihm oft, als höre er ihre Stimme, die Einlaß begehrte und Ver gebung erflehte — da hätte er geöffnet und ver geben. Aber sie kam nicht. War Paolo stolz und trotzig, Santa war eS nicht minder

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1879/07_06_1879/MEZ_1879_06_07_2_object_618386.png
Page 2 of 10
Date: 07.06.1879
Physical description: 10
ohne Erbarmen, schwöre mir, Marco!' ' Sie schwieg erschöpft und sank zurück auf daS Kissen ihreö LagerS, in ihrem Äuge erlosch der Glanz und ihr Antlitz ward erdfahl; aber ihr Blick suchte den deS SohneS, und forderte . die Antwort. Er stand neben der kinccuden Santa, in deren Züge» jedes Wort der Sterbenden neue Qualen matte, seine Rechte stützte sich auf daS Bett, die Linke hielt krampflmst daß Messer in seinem Gurt, in seinem Gesichte spiegelten sich die widerstreitenostcn Empfindungen. Er kannte

, mein Brudcr! hab' Erbarme» mit der Schw ster', flehte Santa, seine Kniee um- I^mniernd. k widerlegte, die Vortheile der Handelsverträge be leuchtete und die Gefahren des protektionistischen Systems beivorhob. Portugal. Die portugiesische Regierung un terzeichnete am 29. Mai einen Vertrag mit einer englischen Gesellschaft wegclu.Legnng eines Kabels zwischen Aden und Capstadt mit Be- rühiung Mozambique's. Rußland. AuS Kiew wird gcnuld.t, daß in Gemäßheit des UrtheilSspruches der Preuße Ludwig Brandtner

mußte sie stützen. — »Du wartest auf Dein Erbe', höhnte sie, „es soll Dir werden.' Ihre Stimme versagte und ihr Athem stockte, ihre Lippe bewegte sich, aber umsonst suchte sie »ach Worten. Ihr Haupt fiel zurück in Marco's Arm und ihr Auge irrte uustät.' »Geh' Santa. Du tödtest sie! Willst Du. daß sie dahinfahre in ihren Sünden, sterbe ohne den Trost der Kirche? Geh' hole den Priester*, flüsterte Marco. Aber Marianna halte ihn gebörti und als ob die Furcht, ihr Opfer möge ihr entrinnen, ihr nochmals

Lebenskraft gäbe, erhob sie sich in Marco'S Arme. „Ja, geh', aber meinen Fluch nimm mit Dir! — Er geleite Dich für und für, — er verbittere Dir jede Stunde, — Gram — Lorge sei Dein LooS —Elend Dein Leben, elend, wer Deine Hand berührt! Fluch über Dich! Fluch J^dem, der Dich schützt.' — „Santa! mein Weib!' „Paolo! Paolo!' Er stand unter der Thür, das Messer i» der erhobenen Rechten, — der Schützer seineS DnlvL, — (Garteuconcert.) Letzten DonnerS. tag und Freitag Abend war ein eben so ge. wählteS

.) Bei Gornau, zwischen Laudeck und Pians, wurde die Leiche eines dem Trunke ergebenen Schusters aus Kappl aus der Saune gezogen. — (Unglücksfall.) Am Montag Mor gens wurde im Flur eines HauseS in der Erb« seng-sse zu Bozen der 60 Jahre alte Tischler» Santa bewegte sich nicht von der Stelle nur die Arme breitete sie nach ihm aus. Auch Marco stand regungslos, aber das Haupt der Mutter ließ er langsam auf daS Kissen zurück sinken, den TodeSschweiß, der in große: Icopfeu auf ihrer Stirn stand, sah

15
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1879/03_05_1879/MEZ_1879_05_03_2_object_617952.png
Page 2 of 12
Date: 03.05.1879
Physical description: 12
eine regere Bewegung die verdoppelte Aufmerksamkeit deö Mädchens, die Gespielinnen, mit deueu sie eben noch gesprochen, verließen sie und ginge» hinab an den Strand, und auch Santa machte jetzt Miene ihnen zu folgen. .Bleib'', herrschte die Alte, die Absicht deS MädchenS errathend. Santa s.tzte sich und nahm ihre Spinnerei wieder au', mechanisch, ohne eine» Blick von dem zu verlieren, was am Ufer vorging. Eine fremde Barke legte eben am Strande an, schon geraume Zeit hatte man sie von Ferne beobachtet

. Ein ci»zigcr Maun lenkte sie; die phrygische Mütze saß keck auf feiuem schwarzen Haar, sei» jugendliches, soniigebräuntes Gesicht war geröthet von der Anstrengung deö Ruderns, daS WamS hatte er abgeworfen, eS lag im Kahne bei den Fifchcrgcrätheu, seine kräftige» Arme zogen das Segel ei», das, vom Abendwinde ge schwellt, ihn anS Gestade getrieben hatte. Jetzt rief er die Männer und seine frische Stimnie schallte zu Santa und zur alten Mariauua. Letztere fuhr beim erste» Tone auf, und die Augen init der Hand

nicht mehr zurecht, die aufgestanden war und auf den jetzt laut sprechenden hörte. Nach eiuigeu Minuten kam Felicina zurück, „Was ist!' rief Santa ihr entgegengehend, die Alte hielt sie nicht zurück. „Nicht viel', erwiderte Felicina zu Marianna tntend. „Paolo Ribetti's Kahn hat Schaden gelitten, und er verlängt die Hilfe unserer Män ner zur nothdürftigen Ausbesserung, um die Heimfahrt gegen den Wind wagen zu können.' „Sie düifen ihm die Hilfe nicht weigern', rief Santa eifrig. ,er ist ja kein Feind

Santa; aber in ihrem Tone lag Trotz, eS war, als frage sie in Gedanken: waS kümmert mich Euer Haß. heiße ich Gentili? und laut fügte sie bei: „Aber noch besser weiß ich, daß der alte Haß ausgelöscht worden, daß die Sippen Frieden geschlossen haben, und daß die Hand Aller gegen den sich erhebt, der nicht heilig hält, was die Parolanti**) gesühnt haben.' *) Blutrache. **) FriedenZvennittler.

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1832/23_08_1832/BTV_1832_08_23_2_object_2907657.png
Page 2 of 16
Date: 23.08.1832
Physical description: 16
vom Ankaufe von go,ooo Nemontepferden für die Artillerie und Kavallerie. Portugal. Ueber die letzten kriegerischen Ereignisse sind der Redak tion der preußischen Staarszeitnng ans znverläßiger Quelle fol gende Nachrichten zugegangen : Am sl. Aug. halte der Vi- comte von Santa Marta, nachdem er am IS. etwa 2'/^ Meile von Porto bei Carboeiro über den Duero gegangen, bei la Granja drei Brigaden seiner Division sammt n,ehreren Ba taillonenwohl diSziplinirter und von dem besten Geiste beseelter realistischer

die Truppen Don Pedro's an» Lt. noch Vallonga.besetzt und der Vicomte von Santa Marta hatte - bereits die nöthigen Vorkehrungen getroffen, um am folgenden Tage eine allgemeine Rekognoszirung anzu stellen. Noch ehe er aber dieß bewerkstelligen konnte, verließen die Konstitutionellen schon (nämlich am 22. Morgens 8 Uhr) ihre Position und rüsteten sich zu einem Angriffe. Sie inoch^ ten etwa Mann stark seyn; ihregesammte Artillerie bestand aber nur aus einen» einzigen tZpfündigen Feldstücke und einer Haubitze

. DieDivisioudesVicomtevonSanta Marta behaup tete eine zicmlich starke Stellung aiifverschicdeneii Hügeln hinter dem Flüßchen Puente-Ferreire, das nurauf drei Punkten zn pas- siren war; ihre Flanken wurden von zwei Batterien, eine jede von g — 4 Kanonen gedeckt« Santa Marta glaubte daher Anfangs, daß die Bewegung des Feindes eine blosse Demon stration sey, und er begnügte sich daher, ihn, ein Bataillon Freiwilliger entgegen zuschicken; bald aber wurde das Gefecht ernstlicher. Der Angriff der Konstitutionellen war hauptsäch lich

auf die Höhe vou la» tlcis Vl'iinos gerichtet, die, als der Schlüssel der Position des Vicomte von Santa Marta im Laufe des TageS drei Mal genommen und wieder genommen wurde; eine erste Kavallerie-Charge, welche eine Schwadron Miguelistischer Truppen auf die rechte Flanke deö Feindes ausführte, wurde zurück gewiesen, nach einer zweiten stärke ren Attake aber wichen die Konstitutionellen, und zogen sich bis hinter Rio Tinto zurück. Dieser Rückzug erfolgte, wie es scheint, mit ziemlicher Ordnung.uud

ohne daß derVieomte vonSanta Marta den Feind besonders lebhaft verfolgt hätte; bei Val- longa aber mußten die Konstitntioiicllen die Hälfte ihrer Ar tillerie, nämlich die eine von ll Maulthieren gezogene Haubitze, im Stiche lassen. Augenzeugen versichern, daß die sämmtlichen Truppen, woraus das Korps des Vicomte von Santa Marta bestand , in jenem Gefechte gryße Tapferkeit zeigten und un zweideutige Beweise ihrer.Hingebung für die Sache Don Mi guels gaben. Am Morgen deö 2g. erschienen aber»,als einige Truppen Don

17
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/16_04_1941/DOL_1941_04_16_4_object_1192152.png
Page 4 of 6
Date: 16.04.1941
Physical description: 6
sie ihre Bitten vor. Gar viele unter ihnen sind nüchtern gekommen und empfangen in der Gnadenstätte die heiligen Sakramente. Um der Leserschaft einen Ueberbtick über den Kranz der Gnadenstätten unseres Gebietes zu geben, bringen wir deren Verzeichnis: 9 Wallfahrten zum hl. Kreuz: Agumes, Bozzo Croee-Sarentino, Brunico, Campo Tures, San Eandido. Santa Erocc-Badia. Santa Crocc-San Lorcnzo. Lazfons. Rascefa-Gardcna. — 2 zum Leiden Ehrifti: Rio di Pusteria, Spinga. — l zum Hl. Geist: Predoi. — 1,1 zu Maria

mit dem Jcfukinde: Bolzano (Pfarrkirche), Castel- darnc. Lengles, Col di Fraina-Eores. Egna, Marcbbc, Millan. San Michele d'Appiano, Sabionn, Scnalc, Scnalcs. Trafoi. Trcns. — 3 zu Maria: Cortina. Mora-Sarentino. Pinö. — 10 zu Maria Hilf: Alpe Siust, Bolzano (Militärfriedhof). Bresianone, San Giorgio- Brunico. Lana, Santa Maria-Renon, Martello, Sclva-Eardena. Tiniga-Bressanonc, DaNiert- Rcfia. — 2 zu Maria Loreto: Prato alla Drava. Sares-San Lorcnzo. — l zu Maria Lourdcs: Lafa. — 10 zu Maria Schmerzen

: Cortaccia, Laccs. Laines. Maia bassa. Santa Maria-Dob- biaco. Monte Maria. San Nicolo-Ealdaro. Pictralba ober Laives. Nifiano, Vizze di dentro. — 1 zu Maria Schnee: Corte. — 1 zur heiligen Mutter Anna: Acereto. — 1 zum hl. Josef: Par- cincs. — 4 zum hl. Antonius von Padua: Cal daro. Pian di Salisei, Piccolina. Rasun di sotto. — 1 zu den 14 hl. Rothclfern: Villa Santa Caterina. — 2 zum hl. Sebastian: Sarnes. Anna di sotto am Renan. — l znm hl. Martin: San Martina al Monte bei Laccs. — l zum hl. Rome dius

18
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/18_07_1925/SVB_1925_07_18_7_object_2546326.png
Page 7 of 8
Date: 18.07.1925
Physical description: 8
. Der dritte Tag war ein Regentag, so daß sie da nur drei Fahrtstunden hatten und bis Santa Lucia fuhren. Der vierte.Tag brachte wieder gute Fahrt. Sie wählten 'an diesem Tag Cevio unterhalb Ve- ! rona als Ländunzsstätte. .Die Fahrt durch Ve- ^ rona an den, Schiffmsthlen vorbei und unter den ^ altsehenswürdigen Brücken , hindurch, schilderten sie > als besonders interessant. Eine Nächtigung im ^ Freien brachte ihnen der fünfte Tag. Am sechsten i erreichten sie die acht Kilometer vor der Etschmün- ! dung

. liegende Ortschaft Santa Anna. Am sieben ten und achten gab es Mecresfahrt, die manchmal für das leichtgebaute Boot etwas ungemütlich, weil stürmisch, war. Auch kamen sie auf dem Meere des halb nur langsam vorwärts, weil sie nur ein Dop pelruder, hatten. In Venedig versuchten sie, ^ ihr Fahrzeug zu verschachern, lösten aber, scheints, nicht viel dafür. Am neunten Tag kamen sie mit der Bahn wieder wohlbehalten nach Meran zurück. Sie hatten bei dieser Fahrt manch Schönes gesehen und erlebt

1925 ' ein Spediteur den Beischluß der Faktura zum ' Frachtbrief verweigern sollte, die Ware trotzdem . von der Bahn übernommen und weiterbefördert ! zu werden hat und wird die Entscheidung über diese Weigerung dann der zuständigen Finanz- 5 behörde der betreffenden Provinz übertragen. Die betreffenden Bestimmungen liegen bei den ^ Zollämtern zur Einsichtnahme auf. k. Hochw. Herr Franz Santa -s-. Mittwoch, 15. 1 Juli, um 3 Uhr nachmittags verschied inStaben , (Pfarre Tschars, Vinschgau

) an einem Schlaganfall i nach Empfang der hl. Oelung der Hochw. Herr Franz Santa, Äurat im Ruhestande. Die Beer- I digung erfolgt am Samstag, 18. ds., von Stäben « aus auf dem Friedhof in Tschars, und zwar um ! 9 Uhr (nach Ankunft des von Bozen herkommenden ^ Eisenbahnzuges). — Hochw. Herr Franz Santa war am 6. Oktober 1865 zu Petersberg geboren, wurde in Trient am 31. Juli 1889 zum Priester geweiht, diente an verschiedenen Orten als Koope- rator und von 1897 bis 1914 als Kurat in Lau- rein und von 1914 bis 1919

19
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1859/12_10_1859/BZZ_1859_10_12_3_object_421276.png
Page 3 of 6
Date: 12.10.1859
Physical description: 6
. ES wurden Kanonen aufgeführt unv unter dem Feuer derselben erstürmte das Regiment Anton Esterhazy den Uebergang, wobei genanntes Regiment namhaften Verlust erlitt. Run zog stch der Feind, ohne Stand zu balten, die Thalyöhe hinan bis zu den Sölva« Höfe» vor Santa Maria, gedrängt von den leichten Truppen der Oesterreicher. Von da au» bemerkte der Feind zu seinem Schrecken im Rücken ober Santa Maria die Abtheilung der Oesterreich«?, die vom Wormser Joche durch das Alpenthal gegen Santa Maria herabgestiegen

nach. Weiterhin wurde der Feind nicht mehr belästigt. Bon Tiroler Landesschiitzen, die diesen Kampf mitfochten> fand ich nur eine halbe Compagnie von Sana unter Hauptmanu von Lobenwein verzeichnet, die in der Avantgarde der Kaiserlichen sich tapfer gehalten und mit Lente belade» in die Heimath zog. Die Oesterreicher nahmen nun Position zwischen Taufers und Muster, ihre Vorposten zwischen Santa Maria und Felvöra. Bellegarve. der selbst am linken Arme verwundet war ., zog stch in fein Hauptquar tier

nach Schluverns zurück und berichtet von da auS vom S- April über den Ausgang des Kampfe« in» Münsterthale an die südliche Schutzoeputation : »Gestern um Uhr Morgens griff ich den Feind in seiner Stellung bei TauferS an. und er mußt? stch unge achtet seines hartnäckigen Widerstandes bet Münster und Santa M.,ria nno ungeachtet seines AiMiffeS t bei letzterem Orte stet« kämpfen» bi« nach Kldöra kund von? da nach Zernetz zurückziehen; nur ein kleiner

20