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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 24
Date: 31.10.1913
Physical description: 24
, das man früher bei der „Katze' hieß, muß man sich Wundern, daß ein solches Katzl so teuer sein kann. Freilich ging der Handel so: Der Taglohner Anioii Santa nahm die Hauskatze des Besitzers Josef Pren-. ner heimlich mit, ließ sie, wie es sich gehört, zu einem schmackhaften Braten Herrichten und lud seine Genossen Ariemed Ankreuz, Rudolf Sommavilla und Alois Prenner, einen Bruder des Josef Prenner,. zum . Schmause ein. Der bestohlene Josef Prenner roch den saftigen Braten und verlaugte als Entgelt dafür

von Santa 10 X. Da Santa^ das verweigerte, klagte ihn Prenner beim Bezirksgerichte Neumarkt. Dort wollte Santa von diesem Katzendiebstahl nichts wissen und seinen Genossen bei jenen Schmause Hasenfleisch ausg^ getischt haben. Auf seine Veranlassung sagten auch seine Genossen so aus. Das Gericht stellte aber fest, daß es sich tatsächlich um das Fleisch der getöteten Mäuje- fängerin gehandelt habe. Wegen dieser falschen gericht- lichen Aussage. wurden die vier Katzenesser nun vor das Kreisgericht Bozen

gestellt, welches am 18.' O^o- ber über Santa 4 Monate und über seine drei Ge nossen je 1 Monat schtveren Kerker als Strase v^' hängte. Außerdem sollen die Kosten der ganzen schichte sich auf 1000 X sich belaufen. In Auer, wo da- Heim der'Katzen ist — in einem Hause sind oft em halbes Dutzend — muß man zur Erklärung dies? hohen Preises sür eine Katze schon iicch daran denken- Das Gericht soll nicht erhoben haben daß die nu« auende Kouzertsängerin im Frühjahre gestohlen tvur>. und vielleicht gar

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.02.1923
Physical description: 4
E«tt« Z Vwntas, d« 1». Asbn»r 19M. ! A D h H K v! K'! D '-.l sich zu mucksen und so ging eben alles, wie wir es vorausgesagt >hai?en, glatt. Es war jedenfalls eine parlamentarische internatio nale Woche. Zuerst wurden die Staatsver- träge von Washington ratifiziert, dann' die Handelsverträge und -Abkommen mit Spa nien, der Tschechoslowakei, Polen und Frankreich und in der Schlußsitzung am Samstag wurde der italienisch-jugoslawische Vertrag von Santa Margherita von der Kammer mit 225

geneigt ist. Nach den Ausführungen des Ministerpräsidenten Mussolini und nach Annahme des Vertrages von Santa Mar gherita 'ging die Kammer auf Ferien. GiollM oerfewtgl Scttaw. Rom. 12. Februar. (Eigenber.) Bei der Italien. W M K W Mussolini über die innerpolitische Lage. Rom, 12. Feber. In der letzten Sitzung der Kammer sagte Ministerpräsident Mus solini: „Mit der Genehmigung der Abkommen von Santa Margherita schließt eine Woche, die man die außenpolitische oder friedliche des italienischen

am Samstag waH der faschistische Abgeordnete Giunta dem frühe ren Leiter des Zentralamtes der neuen Provin zen, Salata, Schwäche gegenüber'Jugoslawien während der Verhandlungen in Santa Marghe rita vor. Der frühere Ministerpräsident Giolitti nahm diese Gelegenheit wahr, um die Politik Salatas zu verteidigen und erklarte, in der ihm eigenen brüsken Weise, daß Salata nur ein ein facher Beamter war. der seinen Befehlen unter stand. Das Schreiben der Abgeordneten an den beut- scheu Reichspräsidenten

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 27.01.1892
Physical description: 12
Voll machten ausgestattet und befugt, für den Fall, daß die Spekulanten das Getreide nicht zu annehmbaren Preisen ablassen sollten, dasselbe in Beschlag zu nehmen. Vor seiner Abreise wurde Alexejew vom Kaiser und vom Großfürsten-Thronfolger empfangen. Aus Krafilien wird unterm 20. ds. M. gemeldet: Unter den Sträflingen der Rio de Janeiro gegenüber siegenden Festung Santa Cruz brach gestern eine Meuterer aus. Nicht nur gerieth die Festung Santa Cruz in ihre Hände, sondern auch Fort Pico

und das auf einer Insel gelegene Fort Lage. Die Meuterer verlangen vor Allem die Wiedereinsetzung des Generals Deodoro da Fonseca. Santa Cruz ist jetzt von ^der Landseite von den Truppen umzingelt, während mehrere brasilianische Kriegsschiffe von der Wasserseite bereit sind, das Feuer zu eröffnen. Den Aufrüh rern ist daher jede Möglichkeit eines Ent kommens abgeschnitten. Von Zeit zu Zeit feuern sie Schüsse aus der Festmkg ab. Gestern abend traf ein Schuß den britischen Dampfer „Orange,' ohne daß jedoch Je mand

verwundet wurde. Im Hafen von Rio de Janeiro liegen zur Zeit keine aus ländischen Kriegsschiffe. Nach einer spateren Meldung nahmen die Regierungstruppen am 20. d. vorm. Fort Pico mit Sturm. Um 7*11 eröffnete die Flotte das Feuer auf Santa Cruz. welches sich nach einer halben Stunde ergeben mußte. Der An führer der Meuterer entleibte sich selbst. Wrrefe. a. Graun, 23. Jan. (Zum See »verkauf) seien mir noch ei» paar Bemerkungen erlaubt. Nach Aussage der Fischer beträgt die wöchentliche Fischausbeule

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