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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 25.06.1893
Physical description: 12
nicht auf höchsten Nutzen rechnen. Ply- monih Rock und LangShan mögen heute als fertige Rassen in dieser Richtung gelten. Dagegen ist Wyau- dotte ein schlechter, unfertiger Misch-Masch. Zwerg hühner kann man zur Freude, nicht zum Nutzen, aus beschränktem Raume gut züchten, nicht aber in Gesell schaft großer Hühner. Das Wichtigste bei der Geflügelhaltung ist die richtige, regelmäßige Fütterung und Pflege. Stallsülterung ist noch besser wie die Weide; vor Allem ist den Hühnern genügend Sand nothwendig. 100 Gramm

Körner bringen keinen Nutzen, dagegen gedeiht das Huhn bei 70 Gramm Körner und 15—20 Gramm Sand vortrefflich. Grünsutter giebt schönere und wohlschmeckendere Eier. Neben den Abfällen aus Küche und Garten ist die zerkleinerte Rübe, besonders Runkel-, Zucker» und Gelbrübe sehr dienlich. Dazu Würmer, Käser, Jnsecten, Fleischabfälle aus der Küche oder vom Schlachthaus oder 5—10 Gramm amerika nisches Fleischfuttermehl pro Huhn. Auch Milch und Milchabfälle find gut. Kalk ist nicht zu entbehren

und bei den Saufgefäßen. Ersterer sei ein massives Häuschen, von außen gut geschützt, mit sauberen Wänden nach innen. Absolut nicht zu empfehlen ist das Einlegen von Pferdedung. Es genügt vollkommen, wenn die Temperatur im Hühnelstall nicht unter Null sinkt. Kein Slroh, aber Sand und Asche befinde sich aus dem Smllboden. Schließlich sorge man, daß die Hühner im Geflügelhos Bewegung und Unterhaltung, haben. Man gebe ihnen Spreu oder Häcksel zum Scharren, das Futter ost und in kleinen Rationen, stets Grünzeug

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