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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 26.11.1925
Physical description: 16
.) In der Hofburgkapelle wurden vom hochw. Herrn Benefiz!« ten Bstieler am 21. November ge traut: Michael Cordioli. Handelsmann, mit Johanna Bonell, Kreilzwirtstochter von hier. — In der Kirche zu Zinggen wurden durch den hochw. Herrn Dekan Dr. Eduard Stem- berger von Campo Tures (Sand in Täufers) getraut: Franz Bacher, Bauer in Eaminata in Tures (Kematen in Täufers) mit Anno Feichter Bauerntochter in Molini di Tures (Mühlen), und Karl Boppichler, Knecht beim Gräber in Molini di Tures (Mühlen), mit Rosa Niederbacher

dir bewahren Und gute Schwester, ein Wörtlein noch laß dir sagen- Wir beten für dich, du betest für uns, Vergiß, wir bitten, vergiß nicht uns!' Ahrnlal, 24. November. (Ist dies alles erlaubt?) Bekanntlich sind die Viehprcise gegenwärtig sehr gedrückt, und die Bauern müssen froh sein, etwas weg zubringen. Nun haben wie alljährlich Pfalzner Händler das Ahrntal bereist und dort zu billigen Preisen Bich mit der Ve- ' stlinmun'g ein gekauft, d aß es am Vorabend des Kathrcin-Marktes nach Campo Tures (Sand

) gebracht und nächsten Tag in der Früh dort gewogen und nach dem Gewichte bezahlt wird. So sind heute eine Anzahl verkaufte Schlachtkähc aus deck Ahrntal nach Campo Tures (Sand) gebracht und von den Käufern dort eingestellt worden, mit der Weisung sie dürfen weder abends noch mor gens getränkt oder gefüttert werden, damit j die Händler Gewichtsvorteil erlangen sollen. ! Die Ställe wurden trotz Protest der Aorkäu- I fer gesperrt, damit die Tiere, die vorher aus einen 3 bis 5 Stunden lange»: Wege gehun

, auf den Heimweg. Er machte schon öfters den Weg vom Arboitsplatze nach Brunico W Füß und fuhr dann mit der Bahn nach Campo Tures (Sand). Als er am darauffolgenden Mon tag nicht mehr bei der Arbeit erschien, glarlbte man, er sei noch zu Hause. Das war aber nicht der Fall. Nun ging man auf die Suche und fand ihn endlich mit eingeschlagener Hirnschale tot auf. Ein herabkollernder Stein dürfte ihm wahrscheinlich «in rasches Ende bereitet haben. Mühlbichler stand im Alter von 50 Jahrm. Nun ruhen die beiden

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.11.1872
Physical description: 8
, der unter einem ungeheueren weißen Regenschirme »mherschwankt, wie ein beladener Kauffahrer unter sollen Segeln. Wenn aber die schiefen Strahlen der untergehenden Sonne harmlos auf die Stadt fallen und eine frische Lust vom Meere herweht, dann taucht die ganze Bevölkerung wieder auf. Einige lehnen müssig in ihren Thüren, Andere raucheu uud trinken an den kleinen Marmortischen vor einem der Hotels, und einige Wenige schlendern durch die geraden weiten leeren Straßen, die knöcheltief mit einer Lage von dickem braunem Sand

bedeckt sind, so daß man glauben könnte, alle Zuckerbäcker der Leoante hätten ihren Borrath an Farinzücker hier ausgestreut. Nachdem ich zwei Stunden in diesem Sand herum- gewaten war, glaubte ich daran, daß der prächtige Garten, den ich später besuchte aus aufgeschüttelter Erde bestehe, die mit einem Kosteuaufwaude von fckrf- uuddreißigtausead Franken aus Europa herbeigeschafft worden ist. Nachdem der Eigenthümer mir alle fein? Herrlichkeiten gezeigt hatte,-entließ er mich mit einem prachtvolle

» Strauße, wie man ihn in den schönsten Tagen EügeuienS - auf keinem, kaiserlichen Hofbäll ge» Lehen hat. Unser Capitän durste nicht zaudern und schon am nächsten Morgen dampften wir beim ersten Sonnen strahl weiter. Als wir bei den letzten Häusern der kleinen Stadt vorbeifuhren, öffnete sich vor uns ein langer und gerader Wasserstreisen, der auf der einen Seite von der Wüste begrenzt und auf der andern durch einen Damm, aus Sand und Steinen erbaut, vom See Menzaleh getrennt: war. Bei diesem An blick

der Geschichte. Pittoresk ist der Canal freilich nicht. Zwei end lose Linien von graugilbem Sand ziehen recht« und link« und nehmen gegen Süden allmählich an Höhe zu. Dann und wann fahren wir bei einem mächtigen Bagger vorbei, der wie ein Schloß auf dem Wasser liegt und dessen lärmende Besatzung, au« Männern in blauen Hemden und Knaben in rothen Mützen be» stehend, aur dem Verdeck zusammenläuft, um un» an» zustarren. Selten einmal kommt ein Canaldampsev ans Ismail» uns entgegen, auf dem ein Passagier

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 20.09.1914
Physical description: 12
mit 10 Mann feines Zuges ein- ^ -.Aleraner Zeitung' des Gegners. „Klatsch' schlägt eine Kugel in Augenhöhe gegen den Stamm eines Nußbaumes neben ihm. Ei» kurzes Zucken, den«: „Auf der Anhöhe vor unS Schützen!' Visier 600! Schützen heraus!' Wie auf dem Schießstand folgen ihm die Leute. «Ich nehme den Zweiten von hinten.' „Zu kurz, die Kugel ist in den Sand, gegangen.' „Visier 700'. « Der kleine Gefreite zielt sorgfältig. „Da, der hat's, hast du gesehen wie er in den Sand gestrudelt ist?' Förmlich

der Offizier, „das sind Zeichen, die sie sich untereinander geben.' Plötzlich entsteht eine auf fällige Bewegung in der feindlichen Schützenlinie. Erst werden eine Menge von Gewehren empor gehoben, dann erheben sich die feindlichen Schützen in dichten Reihen. Der Feind macht einen Sprung! „Lebhaft feuern!' ertönt das Kommando. Ein rasendes Schnellfeuer hebt an, hier und da hebt einer die Arme und stürzt mit dem Gefäß in den Sand. Doch nicht nach vorwärts geht der Sprung, wie es als selbstverständlich

jedes einzelnen. Un willkürlich ducken'sich die. Köpfe liefer, jeder wartet: -Wo werden die nächsten Schüsse hingehen, bin ich an der Reihe?'. Bum, bum, bum! Rechts über der Schützenlinie erscheinen drei Wölkchen, ein Feuerstrahl springt aus jeder einzelnen heraus, den ein kurzer scharfer Knall begleitet. Die Schrap nells sind geplatzt. Hinter der Schützenlinie springt der Sand auf, die Schüsse sind zu weit gewesen. Bum! Drei neue Schläge nach dem linken Flügel der Linie. Ueber den» braunen Acker dicht

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 25.11.1906
Physical description: 18
Nr. 141 , Vortrag über „Kunst und Altertum-an der Passer', welchen wir im Auszug hier wieder geben. . „Die Passer hat Meran einen großen Nutzen dadurch gebracht, daß sie das nötige Baumaterial, den Sand, Steine und Kalk lieferte. Die alten Häuser Merans sind alle aus den Rollsteinen der Passer erbaut. Diese sührte auch Gold und Silber mit. Wir wissen, daß im Jahre 1482 schon eine Goldwäscherei im Betriebe war. Oesters aber wurde das Flüßchen für Meran verhäng nisvoll. Im Jahre 1404 entstand

von St. Leonhard hat viele Wandlungen durch gemacht. Ende der achtziger Jahre wurde sie vom Dekan Paregger im gotischen Stile reno viert. Sie besitzt ein Altarkreuz mit einem Christus aus Elfenbein, ein Meisterwerk des be rühmten Alexander Colin. Auf dem Wege von St. Leonhard nach Sand sieht man ein schloßartiges Gebäude, das im Wnzen Tale als Gerichtsstätte bekannt war. Die Herren von Gerlach hatten es im Jahre 145t erbaut. Dort befand sich ein prachtvolles goti sches Getäsel mit der Jahreszahl 1455, das Erz

- Meraner Zeitung Herzog Franz Ferdinand ankaufen und nach Wien schaffen ließ. Dann folgt das Wirtshaus am Sand mit der neuen Hoserkapelle, die nach den Plänen des Diözesanarchitekten von Stadl erbaut und mit Fresken des Historienmalers Wörndle geschmückt ist, deren Originalskizzen sich im Meraner Museum befinden.4 > Eine S.tunde außerhalb St. Leonhard kom men wir nach St. Martin, wohl der ältesten Ansiedelung im Tale. Schon im Jahre 1000 geschah der MartiMaPelle Erwähnung. Die Pfarrkirche

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