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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.08.1935
Physical description: 6
amerikanischen Kontinents. Jeder, der ihn findet, kann ihn an sich nehmen und fortführen. Er be steht aus unzähligen Tonnen goldartiger Erde und Sand; er liegt in den Wüstenzönen von Arizona, Kalifornien und Nevada. Heute werden nur die reichhaltigsten Stellen. bearbeitet, weil die gegen- 'Mrtià v.SchürfmethodM zu, .soMMMFnd, um weniger gèhalwotlen'^ànd mit Nutzett zü'dürch- graben. Weitere äusgedehte Lager von Goldsand finden sich in Südamerika und auch in anderen Erdteilen. Der Goldabbau benötigt eine Art

verbesserten Sändbagger, der mit möglichst geringen Kosten die gelben Körner aus vielen tausend Kubikmetern Sand heraussiebt, oder die Erfindung anderer Mittel/ um das -Gold auszuscheiden. Eine solche Erfindung würde den bisherigen gesamten Gold- abbau revolutionieren. Ein gewisser Fortschritt ist bereits gemacht worden. Goldland, dessen Bearbeitung noch vor-10 Jahren als aussichtslos angesehen wurde, trägt bereits seine gelbe Ernte. Gewaltige, Golderntemaschinen arbeiten in den Distrikten, in denen Gold

reichlich vorhanden ist. Diese Trockenba'gger^ die riesigen Weizen-Dresch maschinen gleichen und sich vielfach auch selbst fort bewegen können, sind kostspielige und komplizierte Maschinen, die die Erde mit Schaufeln aufnehmen, sie zerkleinern und sieben und dann über geriffelte Schüttelroste gleiten lassen, wobei die schwereren Goldflocken hinter den Riffen liegen bleiben. Starke Benzinmotors setzten die laufenden, Bänder und Rollen in Bewegung. Bedingung ist dabei,^ daß der Sand ganz trocken sein muß

verwendet werden konnte, um auf hydraulischem Wege den Sand zu waschen und das Gold zu schleusen. Gewaltige Bagger fraßen sich dort längs des Strombettes ihren Weg oder schwammen auf dem Strom und baggerten die Ufer ab. Beide Methoden sind so billig, daß Erde, die nur für 20 Pfennig Goldstaub je Kubikmeter enthält, mit Nutzen abgebaut wer den kann. Die Unkosten der Trockengabbèr betra gen das Fünffache, der Ertrag ist bei weitem nicht derselbe. Man schätzt, daß im Mother Lode-Land in Kalifornien

. 7?-'« Indianer in Arizona zerstoßen die goldhà I Erde in Lederbeuteln und werfen den Inhalt d^.! in die Lust, sodaß die Goldflocken zur Erde fall-?! während der Sand durch den Wind davongetran«.'! wird. Eine einfache Methode wandten auch Ul Prospettoren an, die Goldgräber des vorigen Jà t Hunderts, indem sie in ihren Goldfannen die CrÄ solange aufrüttelten, bis die schwereren Goldteii I chen am Boden liegen blieben. Eine weitere N«! I besserung stellt die kleine Trdckenwaschmaschi,.»! dar

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 21.11.1925
Physical description: 12
gen und wohl manche, die den langen Zug der Leid tragenden gesehen haben, mögen gefragt haben, wer war denn das Fräulein, ich habe sie gar nicht gekannt. Aber um so besser Haben w i r sie gekannt, wir nun ganz verlassene Mädchen des früher so blühenden .Sonntagsvereins von Oltrisarco Ein never Roman v»n E. v. hanSel-Nazzetti. Fortsetzung des „Rosenwunders'. Das Schicksal des stürmischen Tatmenschen und begeisterten Patrioten Sand, des Mörders Kotze- bues, war im „Rosenwunder' nicht zu seinem Ende

gekommen. Die Dichtung schloß mit der Gefangen setzung Sands. Hier beginnt als Fortsetzung des „Rosenwun des' der neue Roman „Deutsche Passion' und ge staltet sich in grandioser Weise den Kreuzweg, den der unglückliche Sand gehen muß. Während dieser im Zuchthaus zu Mannheim seinem Urteil ent gegenharrt, «bezichtigt ihn ein anonymer Brief der Verführung einer Jenenser Professorstochter. Die Wirkung dieser Denunziation auf das Oberhof-l gericht, auf den Kanzler Hahnhorst, auf das Perso nal im Zuchthaus

, auf die Aerzte, die Geistlichen, auf den unglücklichen Sand selbst ist mit unheimlich eindringlichen Farben geschildert. Else Walch, jene HZrofessorstochter, die Sand verführt haben soll, wird aufgefordert, nach Mannheim zu kommen und auszusagen. Sie weilt in St. Pölten bei den Eng lischen Fräulein und tritt hier in einer reizvoll in szenierten Theateraufführung als hl. Cacilia auf. Die magdliche Holdseligkeit ihrer^ Erscheinung schlägt siegreich die schändliche Botschaft nieder. Else ^st rein, ist unberührt

. Sie entlastet Sand. Sein Unglück geht ihr tief zu Herzen. Doch Sand dankt ihr mit einer Beschimpfung, zornig hingerissen durch die Bemerkung eines Verleumders, der „die (Oberau). Ja, wir haben es gut gekannt, das stille» blasse Fräulein, das Sonntag für Sonntag zu uns kam, um uns, anstatt sich selber die notwendige Ruhe zu gönuen, einige vergnügte Stunden zu ver schaffen. O, wie mag manchmal, jetzt kommt es' uns erst zum Bewußtsein, unser Schreien und Lär men dem schwachen Fräulein weh getan

lassen. Der Gefangene soll dem Mädchen die Schmach ab bitten, bevor er stirbt. Vater und Tochter treten die Fahrt nach Mannheim an. Und hier beginnt der ergreifendste Teil der Dichtung: Das Zusammen treffen zwischen Karl Sand und Else Walch. Auch dieser zweite Teil ist wieder ein Meister werk der österreichischen Dichterin. In großartiger Steigerung entwickelt sich die spannende Handlung, in Szenen voll packender Wucht und Anschaulichkeit. Aber trotz der wuchtenden Handlung klingt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.02.1934
Physical description: 6
zu den besten Hoff nungen. ' > Angenehm enttäuschte die neusormierte Unione Sportiva im Kampfe, mit einem der schwersten Gegner. Zwar »vürde die junge Elf anfangs über- rannt und mußte zwei Treffer einstecken, aber nach der nervösen ersten Viertelstunde sand sich die Els zu verschiedenen einheitlichen Aktionen zusam men und ljesyrjo.dem Gegner besonders in der zweiten Hälfte ein offenes Spiel. Zahlreiche Tor chancen wurden nicht ausgenützt, ein Zeichen, daß der Mu.?m noch nicht die nötige Schußreise besitzt

. Es wollte nichts, aber schon gar nichts klappen. Im Sturm leistete sich Lastei im Zentrum einen glatten Versager, wodurch das Quintett buch stäblich auseinandersiel. Dapra wurde vom An sang an aufs schärsste bewacht, während sein Kamerad auf der linken Seite kaum in Frage kam. Für einen Kombinationsspieler wie der neue linke Verbinder einer ist, scheint der Flügelmann als Partner ungeeignet. Der junge Waldner kämpfte brav und ambitivniert, sand aber bei den Neben- leuten keine Unterstützung. Die Halssreihe trug

geschlagen. Ueberhaupt konn ten sich sämtliche Athleten dieses Klubs sehr gut plazieren lind sich somit die Trophäe sicher». Die Verteilung der Prämien, sand nach dem Nennen im Hotel Ebner statt, wobei der Podestà an die Konkurrenten eine kurze Ansprache hielt. Die Ergebnisse: 1. Peternader Martino, Skiklub Alpe di Siusi in 1 Stun. 13 Min. 10 Sek. Demetz Vincenzo, Val Gardena, in 1 Stun. 13 Min. 43 Sek., Planer Giuseppe. Alpe di Siusi, in 1 Stund. 14 Min. 5 Sek., 4. Warhanek Ermanno, Alpe di Siusil.13'11

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