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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.09.1932
Physical description: 8
Hause „am Sand' der Wirt Andre Hofer. Der sog. „Sand' ist das steiniae Basserufer selbst, nnd das Haus ist so nalie am Wasser gelegen, daß die Bewohner in stetem Vertei digungskampfe mit ihm begriffen sein müssen. Das Geschlecht dieses Mannes war auter und alten Herkommens und seit undenklichen Zei ten waren seine Voreltern „Sandwirte' ge wesen... Ein einsames Wirtshaus war da mals nicht sonderlich ergiebig. Hofer war in mißlichen Verhältnissen. Er mußte äu einem Nebengeschäfte greifen, kaufte

zwischen dein armen „Samer' vom Jausenberge und dein arabi schen Kaufmanne.' „Das nach den traurigen Taaen von Hofers Tod berühmt gewordene Wirtsbaus „am Sand' war kurze Zeit nach dem soa. „Befrei ungskriege' das Ziel vieler enalilcker Wall fahrer. die mit ihrer großartigen Neugier und voll Freude über den Sturz Napoleons über den Jaufen heranzogen. Sie hatten Welling ton, mit der kolossalen Lilie im Knopfloch, in Paris einreiten sehen und waren bei der son derbaren Prozession, als Blücher in London einzog

selbst sagte. ... Il,re Scheu, sich der Neugier der Fremden bloßzustellen, verbunden mit dem Ausdrucke der Würde, die selbst an äußerlichen Stolz streifte, gefiel mir sehr wohl... In ihren eigenen Angelegen heiten zeigt Anna v. Hofer viel Klugheit und Umsicht. Sie hat das Wirtshaus am Sand von den Gläubigern ihres Mannes befreit, wie sie selbst sich im Protokolls ausdrückte: ..um sek: Andenken zu ehren'. Da sie ihre Pension bei weitem nicht verzehrt, so läßt sich berechnen

, daß sie von dieser wie von anderen reichlicheil Geschenken bereits ein bedeutendes Kapital sich erspart haben muß. Dies hält sie jedoch sehr geheim... 'Wen hätte Hofers Schicksal — schreibt Paul Oswald am Schlüsse seines Kapitels „Am Sand' —^ nicht innig ergriffen? Ich war da mals noch ein Knabe, als der Freiheitskampf diese Täler durchwütete: ich lebte an dein fernen Strande der Ostsee, aber die Kunde da von, wie sie zu mir drang, machte einen tieftn unauslöschlichen Eindruck auf mich.' oe.

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.03.1935
Physical description: 8
des Verbandssekretärs, der großes Jnderesse für die Schule unv Ersassuwg ihmr Ausgab«, und erzieherischen Zwecke belun del, sand in ver letzten Woche der erste Provinzial- rapport der Vertrauensleute des sascistischen Schulverbandes. Sektion Volksschule, statt. Ten Vorsitz führte der Provinzialvertrawensmann Dino Augusto Cerguetti, der den An>wes«nden den Gruß des verhinderten Verbanvssekretärs überbracht« und sodann die Aufgaben erläuterde, zu denen der Schulverbanv in untrer Provinz in besonverei Weise berufen

. Zreispruch Am 2. Juni v. I. ersuchte der Chauffeur Grassa Emilio den Streckenwärter am Bahnübergang von ^ Loreto, ihn mit seinem Lastwagen ein Stück längs des Bahndammes der Mernner Linie einfahren zu lassen, da er dort Sand für die Arbeiten abzula den habe. Der Streckenwärter Menotti Natale ver 17. Marz: hl. Patricius. Vischof. Der hl. Patricius war der Apostel Irlands. Im Alter von 1ö Jahren wurde Patricius von seiner schottischen Heimat von Seeräubern entführt und nach Irland verkauft. Nach sechs

. Z.30 S.30. 7.30 und Demnächst „Das blaue Licht', die große Dolomiten» hegende mit Leni Riefenslahi und den Sarnteiner Bauern Ein Vergsilm, dessen Aufnahmen in Bolzano. Sarcntlno. in den Dolomiten und auf dem Schloß Runkelstem gedreht wurde. ,..?^à^'6ino. Heute der Lustspielischlager »Die eng« ''A nach dem bekannten Noman von Ludwig ^ Regie: Neinhold Schünzel. In den Haupt rollen: Renata Miller. Adolf Wohlbrück. Adele Sand- rock und Georg Alexander Sir Douglas Mavis heiratet in Berlin die hübsche Fahrlehrerin

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 10.08.1936
Physical description: 6
von 45.0VÜ Zuschauern — es waren nur Männer —Frauen war der Zutritt zu den Spielen bei Todesstrafe verboten, weil die Wettkämpfer splitternackt waren. Der Jnnenraum, der Boden des Stadions bestand aus tiefem, losem Sand. Keine feste Aschenbahn, auch keine elliptische Umkreisung des Bahnraumes gab es. Der griechische Läufer durchlief in gerader Bahn die Länge des Sta dions — die rund 107 Meter betrug. Der Ablauf war durch in den Boden gegrabene, etwas er höhte Steinplatten bezeichnet. Der älteste

, vornehmste und am höchsten bewer tete Kampf war der einfache Lauf durch di« Länge des Stadions — also ungefähr ein 200- Meter-Lauf. Auf ein Zeichen des Äblaufrichters stürmten immer sechs Läufer zugleich durch den Sand davon, wirbelten Staubmassen um sich auf und rannten schreiend, mit den Armen rudernd und fuchtelnd dem Ziele zu. Eine Zeit- und Schnellungkeitsmessung gab es natürlich nicht, da die damaligen Wasseruhren sich dazu nicht eigneten. Hatten sich viele Läufer um diese erste Laufkonkurrenz

war der D a u e r l a u f. bei dem die Bahn des Stadions 24 mal — zwölfmal hin und zwölfmal zurück — zu durchmessen war — immer mit nackten Füßen durch den heißen, tiefe» Sand! Die Anstrengung dieses Laufes, der in schnellem Tempo gelaufen wurde, war so groß. datz. wie antike Berichte er zählen, mancher Sieger tot am Ziel zusammen brach; gleichwohl vollbrachte Araens, Sieger im Dauerlauf, die phänomenale Leistung, gleich im Anschluß an seinen Sieg nach dem 75 Kilometer entfernten Aroe zu laufen, wobei er zwei Ge birge überqueren mutzte

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