ist au! Tannenreisig und Rosen eine Riesenkrone aufgehängt. die mit elektrischem Lichte be- leuchtet wurde. Ans dem Domplatze standen Tribünen für die hohe Geistlichkeit und den Adel. Die Huldigung begann mit dem „Magnifikm' das als Bolksgesang begleitet von mehreren Musikkapellen abwechselnd gesungen wurde. Die musikalische Leitung hatte der Chormeister des christ- lichen Sängerbundes „Juvavla- Salzburg. Hochwürden Praxmaier. .Hieraus ertönte mit Macht vom Dom türme der Posaunenchor „Milde Königin gedenke
'. Dann trat Bischof Medardus Kohl aus Gran unter die Marien- statue und hielt eiue Ansprache. Dann sangen alle Na- tione» in ihren Sprache» gleichzeitig Marienlieder. Sodateutag. Salzburg, den 19. Juli Um 10 Uhr vormittags begann die beratende Ver sammlung des Sodalcntages unter massenhafter Beteili gung. Nach einer kurzen Einleiiuugsansprache des Vorsitzen den wurde dem Stadtpfarrer Dr. Stumpf (Karlsruhe) das Won erteilt zum Thema: „Die marianischen Kongre gationen ein wichtiger Punkt zeitgemäßer
wie dein Recht aus Lebensfreude entsprechen?' Um 5 Uhr nachmittags fand uiUer massenhafter Beteiligung der in Salzburg aus allen Weltgegenden zusammengeströmten Sodalen die Festversammlung des EodalentageS in der Domkirche statt. Zunächst ergriff Exzellenz Minister a. D, Dr. Alfted Ebenhoch das Wort zu seiner Festrede über „Die Kongregation — unser Leben, unsere Freude, unsere Hoffnung'. Als zweiter Festredner sprach S:adtpfarrer I. Knebel aus Mannheim über daL Thema „Es lebe die Tat'. Der Festuerfammluug
Sodalentag findet 1S1L in Wien mit dem Eucharistischeu Kongresse statt. Kestgottesdieust. Salzburg, L<Z. Juli- Hente vormittags nach dem feierlichen Einzug der Erziischöse und Bischöfe, hielt der Bischof von Passau Sigismund Freiherr Felix von Ow dk Ftppredigt: „Die Hoffnung Märiens, «vser Leitstern'. Hierauf w«rd« das Poatißkala«t (Zkräinsli abg«halt«, mlchem di« Bischöfe uud Prälaten in Ehorileidtmg bei wohnten. Die Kirche war bi» aus da» letzle Plätzchen gefüllt. Um 10 Uhr begannen
an? Salzburg, Oberösterreich, Meder« österreich, Tirol und Vorarlberg, Kärnten, Steier mark, Böhmen, Boyern, Pre»ßen und Rumänien, sowie bv Mädchen-, Jungfrauen- und Frauenkongregationen dieser Länder, die meisten unter Voran tragung ihrer prächtigen Kongregationsfahnen. An die deutschen So dalen schloffen sich die Abordnungen der fremdsprachigen Teilnehmer d«S KongreffeS, Franzosen, Italiener, Kroaten, Polen, Rumänen, Slowenen, Spanier, Tschechen und Ungarn. Aus die Sodalen folgten die weiblichen Orden