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Außferner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 06.09.1913
Physical description: 20
die Untersuchung sofort auf. Der Verdächtige nächtigte in Baumkirchen. Nun ist die Gendarmerie eifrig auf der Suche. Jugenderinnerungen des Kardinals Katsch- thaler. Man schreibt uns: Am Dienstag den 26. August kam Se. Eminenz Kardinal Fürsterz bischof i Dr> Katichthaler von Salzburg in Be gleitung des Hofkaplans Dr. Sieger zur Visita tion nach Zillergrund im Zillertal. Vier handfeste Zillertaler trugen den 82jährigen Kir chenfürsten auf einem Tragsessel von Brandberg aus in aller Frühe.hinein. In 0er schönen

in so kurzer Zeit, daß Kardinal Schwarzenberg mit der Kir chenweihe noch nicht zu Ende war. als ich mit der Hostie ankam. Und so niinistrierte ich damals, als die erste heilige Messe in der früheren Kirche von Zillergrund gelesen wurde, dem seligen, hoch verdienten Kardinal Schwarzenberg. Derselbe nahm mich damals in das neugegründete Kna benseminar in Salzburg auf und Gottes wuv- derbare Vorsehung hat es gefügt, daß ich jetzt alz Nachfolger des Kardinals Schwarzenberg, eben falls Kardinal

und Fürsterzbischof von Salzburg, an dem gleichen Orte die neue Kirche visitiM kann, wo ach bei der Einweihung der alten Kirch als Ministrant gedient habe." Tränen erstickten die Stimme des greisen Oberhirten bei diesen Worten und er schloß die Ansprache mit der Auf forderung, der göttlichen Vorsehung zu vertrauen und durch fleißigen Besuch des Gotteshauses sich dankbar zu zeigen. Seine Eminenz besichtigle darauf die Wohnung des Expositus, nahm das Frühstück ein und kehrte bei herrlichem Wetter

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 3 of 40
Date: 06.09.1913
Physical description: 40
(11.433 in 63), Oberösterreich 10.374 in 125 Gruppen (9651 in 117), Salzburg 3588 in 36 Gruppen (3217 in 32), Steiermark 20.955 in 221 Gruppen (20.597 in 209), Tirol 4676 in 35 Gruppen (4458 in 31), Vorarlberg 2373 in 17 Gruppen (2005 in 16) und andere Län¬ der 1189 in 20 Gruppen (900 in 10). Im Deutschen Reiche und in der Schweiz zählt die „Südmark" 1260 Mitglieder, von denen rund 600 im Jahre 1912 geworben wurden. Die drei

sein. E i n e ö st e r r e i ch i s ch e Musikhochschule i n Salzburg. Ein Wiener Blatt meldet : Wie in unterrichteten Kreisen verlautet, soll die Er¬ richtung einer österreichischen Musikhochschule, und zwar in Salzburg, bevorstehen. Diese Stadt ist dazu ausersehen, weil ihre reiche musikalische Ver¬ gangenheit und Gegenwart, sowie aussichtsvolle Zukunft, ihre günstige Lage und die örtlichen Verhältnisse dafür ins Gewicht fallen und weil man in Regierungskreisen der Stadt Salzburg dadurch

einen besonders entsprechenden Ersatz für den Entgang einer technischen Hochschule bieten will, die in Innsbruck zur Errichtung ge¬ langen soll, statt, wie es ursprünglich geplant war, in Salzburg. Die Ausnützung der Wasserkräfte. Wie das „Salzburger Bolksblatt" meldet, sollen „Soll i enk bald a Schaff voll Wasser ausfi- schütten, ös verflixten Tratsch'n, ös!" schrie der Hansl aus dem Gangfenster heraus, und die Weiber stoben kreischend auseinander

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 06.09.1913
Physical description: 10
6. September 1913. Tiroler VoUSblatt Seite 9 Dr. EmUio Edler v. Ferrari in Branzoll zu 10.000 Kr. verurteilt. „Es gibt Tiroler Naturweine, Tiroler Halbweine und .Branzoller Weine'.' Edmund Mach, 1895. Neumarkt, 4. Sept. 1913. Heute endigte die sensationelle WeinsälschungS- ossäre des Herrn von Ferrari, Großgrundbesitzer und Weingroßhändler in Branzoll, mit dessen Ver- urteilung zu 50 Tagen Arrest, umgewandelt in eine Geldstrafe von 10.000 Kr., Verfall der in Salzburg beschlagnahmten Weine

lassen, daß eS sich unmöglich um echten Wein handeln kann. Die ganzen Kellereiinspektoren der Alpen- länder traten in Aktion. ES wurden an mehreren Orten Ferrarische Weine beanständet, das Versahren eingeleitet, aber dieses wieder eingestellt, indem speziell die Versuchsstation S. Michele die Weine nicht beanständen konnte, da zur damaligen Zeit zumeist keine Untersuchung aus Glyzerin durchgeführt wurde. Erst durch Beanständung einer größeren Wein sendung des Verurteilten nach Salzburg, wegen

in Klagenfurt, Salzburg, Bregenz und Atzwang. Dieselbe war nach den Z§ 6 und 8 Weingesetz, resp. §Z 10, 11 und 14 Lebensmittelgesetz erhoben. Nach Verlesung der Anklageschrift und den ver unglückten RechtfertigungSversuchendeS Beschuldigten begann das Beweisverfahren. Die Zeugeneinverneh mungen bestätigten die Ausführungen der Anklage. Die Verlesung des umsangreichen Aktes endigte nach der Mittagspause gegen 4 Uhr nachmittags. Der Sachverständige, Professor Dr. Lode, gab über die Präzise gestellten Fragen

. Vollste Anerkennung fand der Verhandlungs leiter Dr. PeScollderung. Er beherrschte den umfang reichen Akt in allen Details, war über die sachlichen Fragen geradezu brillant informiert und wußte seine Autorität schlagfertig und glänzend zu be haupten. Um 7 Uhr abends ersolgte eine kurze Pause. Nach derselben verkündete der Richter das eingangs erwähnte Urteil. Ferrari wurde als schuldig erkannt in den Fällen Klagensurt und Salzburg nach 6 und 8 Weingest tz und HZ 10 und 11 Lebensmittel gesetz. hingegen

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