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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Page 105 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
1485, Jänncr 4, Rom. Papst Innozenz VIII. sendet in dieser ganzen' Angelegenheit an Kaiser Friedrich ein Breve. . . ' (104) Orig. Pgt. Siegel aus der Rückseite. ■' (1485) Jänner. ' Formular -des Oboedienzeides für-Erzbischof Johann von Gran als Administrator des Erzstistes Salzburg. (195) Orig. Pgt. < Vergl. oben S. 2ö l ff. 1'487, Juni 20, Rom. , Papst Innozenz VIII. schreibt an das Domkapitel von Salzburg, daß Johann, Erzbischof von Gran' schon seinerzeit als er Administrator des Erzstiftes

wurde, falls er den Erzbischof Bernhard überleben sollte. Zum Erzbischof von Salzburg eingesetzt worden, sei. Nachdem nun Bern-- Haid 1 ) gestorben, mithin Johann Erzbischof von Salzburg geworden sei, verbiete er jede Wahl oder Postulation und verlange, daß Johann als Erzbischof von allen beteiligten Kreisen anerkannt werde. (106) Orig. 'Pgt. Bleibulle an Hanfschnur hängende 1487, Oktober 26, Rom. i Derselbe erklärt die nach dem Tode des Erzbischoss Bernhard von einigen Salzburger Domherrn

aus das Erzbistum Salzburg. Bernhard '. wird unter Belassung des Titels eines Erzbischoss von Salzburg und unter Gewährung einer Entschädigung Administrator in spiritnalibus et temporalibus des vakanten Bistums Wien. Johann hingegen wird Administrator in spiritualibus et temporali- buZ für die Kirchenpromnz Salzburg, bleibt aber bis zu Bernhards Tod mit der Erz diözese Gran verbunden. Gleichzeitig wird Johann für den Fall, als er Bernhard über leben sollte, von seiner Beziehung zu Gran befreit

und zum Erzbischof von Salzburg eingesetzt. Endlich wird ihm gestattet, daß er sich bis zu diesem Zeitpunkte des ihm für Gran verliehenen Palliums in Salzburg an jenen Tagen und Orten bedienen dürfe^ an denen der Erzbischof von Salzburg dieses Abzeichen trägt. — Eine zweite Eintragung zeigt uns, daß der Papst für dm Fall, als durch das Ableben Bernhards mittelbar das Erzbistum Gran erledigt wird, sofort eine Verfügung traf. Es wurde an den Kardinal Johannes de Aragonia. den Schwager König Mathias von Ungarn

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Page 107 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
1490, März 3, Rom. Papst Innozenz VIII teilt Friedrich von Schaunberg, Erwählten von Salzburg mit, daß er dessen Wahl zum Erzbischof konfirmiert habe. (103) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. ' 1490, März 3, Rom. Derselbe an das Domkapitel von Salzburg. (^10) Orig. Pgt. Bleibulle fehlt. .1490, März 3, Rom. Derselbe an die Vasallen der Kirche von Salzburg. (III) Orig. Pgr. Bleibulle fehlt. 1490, März 3, Rom. Papst Innozenz YTH. schreibt an Friedrich 'von Schaunberg, Dom- Herrn von Salzburg

, päpst-^ lichen Protonotar ic., betreffend die Übergabe des für Erzbischof Friedrich von Salzburg bestimmten Palliums an dessen in vorgeschriebener Weise um Verleihung bittenden Abgesandten Johannes Hesel, Archidiakon von. Friesach. (114) Orig. Pgr. Erzbischof Johann Peckenschlager war am 1ö. Dezember gestorben. Eubel 1. c. II. Bd. S. 252. iZauner teilt nach dem Qiirouieon SàdnrMNLS mit (a. a. O. Bd. UI, S. 216 à daß die Neuwahl am 20. Dezember 1489 durch Kompromiß auf drei Personen außerhalb

des Kapitels erfolgt sei, da letzteres damals nur aus zwei wahlberechtigten Mitgliedern bestand. Die Konsekration erfolgte in Salzburg am 2. ' Mai 1490. Über die Frage der Regalienverleihung durch den Kaiser vergl. das Chro- nicon Saltzhurgense bei Duellius a. a. O. Bd. II, S. 167. Sigismund II. von Holleneck (1494—1495). 1494, Oktober 30, Salzburg. Propst und Archidiakon Leonhard, Dekan Andreas und das ganze . Kapitel von Salzburg bestellen nach dem am 5. Oktober erfolgten Tode des Erzbischoss Friedrich

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Page 37 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
oder einen be- nachbarten Landesfürsten.') Im Register wurden denn auch die Taxen für die à eodem modo Briefe neben die Haupttaxe ' geschrieben. Handelte es sich um die Besetzung eines Suffraganbistums von Salzburg, die der Papst sich wiederholt im 14. und 15. Jahrhundert vorbehielt, so erging ein analoges Schreiben an den Erzbischof/) Die Taxe hiefür wird jedoch kaum dem Erzbischof zur Last geschrieben worden . sein, sondern den Empfänger des/Bistums' getroffen haben, da man ja nicht gut verlangen konnte

, daß der Erzbischof für den Eingriff in seine Sphäre, -die zum .òem päpstlichen Reservat lag, noch zahlen sollte. Bei der exemten Abtei St. Lambrecht in Steiermark'') wurden neben dem „Er- Von Wichtigkeit erschein! mir in dieser Richtung der.Umstand, daß sich in dem ehemals erzbischöslichem Archiv von Salzburg, dessen Bestände. heute teils im Wiener Staatsarchiv, teils im Regierungsarchiv in Salzburg liegen, die Ausfertigungen an den Erwählten, an die Suffragane, an den Klerus von Stadt und Land

und an die Basallen finden. Bon den Ausfertigungen an das Volk der.Stadt und Diözese Salzburg sind jetzt die meisten in Wien (Regest 10,. 44, 50, 78). Nur Nr. 47 und 100 liegen im Stadtarchiv (Musenin Karolino-Äugusteum) Salzburg. Die an das Dom-- . tapitel gerichteten Verständigungen Nr. 4, 7, tö, 46, 53, 90, 11!) zählen zu dm Be- ' ständen des ehem. Domkapitelarchivs, wogegen Nr. 7(>, 9ü und 110 dein erzbischüflichen Archiv (Abteilung für geistliche Sachen) angehörten. -) Vergi. Lang, Acta Bd. I, S. 203

hinsichtlich àr Provision aus Gurk (1387). Es ergingen 7 Ausfertigungen, eine davon an die Herzoge Albrecht und Otto von Oesterreich; als Tare im Register eingetragen 7 X -iv. Ebenso S. 84', (1351) für Gurk 7 Ausfertigungen, eine davon an Herzog Albrecht von Oesterreich, Taxe 7 X -ö- Dagegen 1357 für Lavant mir 3 Ausfertigungen: an den Erwählten, das Kapitel und den Erzbischof von Salzburg; Taxe daher 3 X ^0 (ebend. S. 415). — Vergl. 'ferner das Beispiel bei Taugl in Mitteil, des Inst, .für österr. Gesä

)ichts- forschung, Bd. 13,. S. 3? hinsichtlich des Bistums Bayonne. Davon, wurden 8 Ab fertigungen hergestellt und i,n Pcchierregister die Taxe 22 achtmal nebeneinander gesetzt. ■ Unter den Adressaten befanden sich auch.St. Philipp von Frankreich und Herzog Johann von der Normandie. ' / ?) So auch hinsichtlich der Konfirmation der Wahl Friedrichs^ von Äeibnitz zum Erzbischof von Salzburg. Die Taxe, für die 6 Ausfertigungen erscheint im.IìLA. A viri. 4, Io!. 78, Nr. 12^6 (li X 30); ebenso 1338

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Page 102 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
/' — 288 — / ' - des Palliums/ das für den Erzbischof Burchard von Salzburg bestimmt wurde, an dessen um die Verleihung vorschriftsgemäß bittenden Vertreter Johannes Viersperger, Domherrn von Regensburg. (und Orig. Pgt. ' Gedruckt oben S. 257 ff. (1462) Jänner. Formular für die Übergabe des Palliums an den Erzbischof von Salzburg. . (83)' Orig.-Pgt. Bleibulle fehlt. Vergl. oben S. 259. Erzbischof Sigismund war der Urkunde Nr. 72 zufolge trat 3. November 1461 gestorben. Am 16. November wurde

Erzbischof Burchard erwählt. Am 28. Februar 1462 hielt er seinen Einzug in Salzburg, am Sonntag Jubilate (9. Mai) wurde er vom Bischof Ulrich von Chiemsee konsekriert. Hansiz 1 c. Bd. II, S. 514 nach dem Chronicon Salisburgense. Bernhard von Nor (1466—1481 [1484], gestorben 1487). 1466, Februar 25, Salzburg. ' . ' ' Notariatsinstrument über die nach dem Tode des Erzbischof Bur- chard vorgenommene Erwählung des Salzburger Domherrn und Stadt- Pfarrers Bernhard von Nor zum Erzbischof von Salzburg

. (84). Drig. Pgt. Das Siegel abgefallen. Gedruckt auszugsweise oben S. 241. (1466) undatiert. Die Landschaft von. Salzburg bittet den Papst, diese Wahl zu lock- firmieren. ' (85) 2 Konzepte unter den Landtagsakten im Regierungsarchiv Salzburg. (1466) undatiert. . Die Landschaft bittet das Kardinalkollegium, die Konfirmation des Erwählten. beim Papste zu erreichen. (86) .....Konzept ebenda. (1466) undatiert. • - Die Landschaft zeigt dem Kaiser Friedrich die Wahl Bernhards von Nor zum Erzbischof

an. (87) Konzept ebenda. ■ 66, April 21, Rom. Papst Paul II. teilt dem Erwählten von Salzburg Bernhard von Nor mit, daß er dessen Wahl zum Erzbischof daselbst konfirmiert habe. (88) Druck. Pgt. Bleibulle nicht mehr vorhanden. • _ ' 1466, April 21, Rom. Derselbe an die Suffragane Salzburgs. (89) Orig. Pgt. Bleibulle nicht mehr vorhanden/

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Page 103 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
1466, April 21, Rom. Derselbe an das Domkapitel von Salzburg. (9V) Orig. Pgt. Bleibulle an Hansschnur. 1466, April 23, Rom. 'Konsekrationslizenz (wie 14'29). Der Obocbicnzcib inseriert. (91) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. 1466, April 28, Rom. . Papst Paul II. 'teilt Bernharb von Nor, beni Erwählten von Salz- bürg mit, baß er ihm durch bessen Abgesandten Johannes Troster, Propst von Mattsee das Pallium sende, damit die Bischöfe von Seckau und Beirut nach erfolgter Konsekration gemeinsam

war am 16. Februar 1466 gestorben (Urk. Nr. 84). Stein 25. Februar fand die Neuwahl statt. Am 3. Juni hielt Bernhard seinen Einzug in Salzburg, am 15. Juni erhielt er die Konsekration und das Pallium. (Hansiz 1. c. S. 510). Johann III. PeckmWagcr, Erzbischof von Grau (1481 [1484}—1489). 1484, Dezember 20, |Rom. Papst Innozenz VIII. teilt Kaiser Friedrich mit, daß er nach Eni-- gegennahme des Amtsverzichts des Erzbischofs Bernhard von Salzburg den Erzbischof Johann von Gran Zum Administrator dieses Erzstiftes

In spiritualibus et fernporalibus für solange bestellt habe, als Erzbischof Bernhard am Leben sei und heute schon genehmigt habe, daß Erzbischof Johann nach diesem Zeitpunkte den Stuhl von Salzburg besteigen werde. Er empfiehlt Erzbischof Johann und die Kirche von Salzburg dein be- sonderen Schutze des Kaisers. (95) Orig. Pgi. Bleibulle an Hanfschnur.

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Page 106 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
/ — 292 — i der schon /inter Papst Sixtus IV. Administrator be<5 Graner Erzbistums gewesen war. Bergl. hiezu A. Lang in den Beiträgen zur Erforschung sibirischer Geschichte, Heft 33, S. 196 ff. Aus der große». Zahl einschlägiger Materialien..nenne ich noch die Urkunde Kaiser Fàdrichs vom 29. November 1481, Wien. Der Kaiser erklärt darin, daß Erz- bischof Bernhard von Salzburg schon lange willens gewesen.]«, aus verschiedenen Grün den das Erzstift Salzburg, das durch Krieg

und guten Gewohnheiten, endlich auch den Kompaktaten der deutschen Nation nicht abträg lich sei u. s. w. Das Original auf Pergament mit kaiserlichem Hängesiegel an Per- gamentstreifen ini Regierungsarchiv Salzburg. Eine Abschrift im Privilegienbuche x. 33 enthalten und darnach gediuckt bei Spatzenegger a. a. O. S. 221 ff. Ferner ge druckt bei F. M. Mayer im Archiv für österr. Geschichte Bd. 33, S. 244ff. nach einer Abschrift im Wiener Staatsarchive. Dort liegt noch ein zweites Original

, von dem da* Siegel abgetrennt ist. Friedrich V. Graf von Schaimberg (1490—1494). Ohne Datum (1489, Ende Dezember).^ Dekan und Kapitel von Salzburg empfehlen nach dem Tode des Erzbischofs Johannes den Salzburger Domherrn Friedrich von Schaun- berg, den sie zum Erzbischof erwählten, wegen seiner persönlichen Eigen- schaften und seiner um das Haus. Österreich und das Erzstift hochver- dienten Verwandten dem Papste auf das Wärmste und bitten ihn, die Wahl, die rite erfolgt sei, zu bestätigen, damit die Privilegien

und Frei- heiten der. salzburgischen Kirche, sowie die Kompaktaten und Konkordate der deutschen Nation mit dem römischen Stuhle gewahrt bleiben. Sie sind der Meinung, daß insbesondere in den.-jetzigen kriegerischen Zeiten, welche der Kirche von Salzburg fast den Untergang gebracht hätten, der Er- wählte durch seine eigene Tüchtigkeit und mit Hilfe seiner Verwandten dem erzbischöflichen Stuhle wieder zum alten Glänze verhelfen werde. (108) Aus dem Admonter Formelbuch des 15. Jahrhunderts

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Page 93 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
. ■ - 2:79- -rr Pilgrim II. von Puchheim (1366—13.96V 1365-, September 11, Salzburg. : ■ Eberhard Propst und Archidiakon, Orwlf Dekan und- die. übrigen' Wtglieder'des Domkapitels bestellen nach dem ani 12. August-erfolgten' Ableben .des Erzbischofs Ortolf -für bie : Dauer der Vakanz den Bischost' Friedrich von .Chiemsee.zum Oekonom und .Administrator des Erzstiftes. (31) ' Aus dem. Chiemseer..Kopialbì^h?-f. -1s9!> - im. KMistorialarchipn zu .Salzburg.-. Eine. -Abschrift- im Bande dec

Kopialbücher kol. 126- des-Regierungsarchivs Salzburgs Erwähnt von Hauthal er in Xcnia Austriaca-, Abteil. IV, S. 10. Vgl. auch die Urfunde vom 4. Juli 1366 bei- Lang, Acta Bd. I, S. 578. 1365, Oktober 30, Avignon. Papst Urban V. beauftragt Bischof Lambert von Speier für dir päpstliche Kammer die durch die Erledigung des Erzstiftes Salzburg nach Ortolfs Tod fällig werdenden Jnterkalarfrüchte einzuheben. (32)- , Aus den. päpstlichen Registern. ■. / Gedruckt bei L anq , Acts, Bd. I. S. 564 f. f ! ' 1 1366

, Jänner 7 ri Avignon. Papst Urban V. schreibt an Pilgrim, Erwählten von Salzburg,, er habe sich schon bei Lebzeiten Ortolfs die Wiederbesetzung des erz-- bifchöflichen Stuhles für den Fall der Erledigung vorbehalten. Da trotz- dem. das Kapitel zur Wahl geschritten fei, wobei es in discordia ihn und' den Dekan Ortolf von Ovensteten erkoren habe, so habe er diese Wahl als eine ungiltige kassiert, ihm aber die Provision mit dem Erz-.- stifte- erteilt.- . (33). Aus den päpstlichen Registern. ' . Gedruckt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Page 36 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
approbiere und konfirmiere und — wieder wie bei einer Provision — ihn mit Salzburg providiere, worauf noch das „praefi'cere in archiepis- copum et pastorelli' und bic .,commissio euren regiminis et admmi- strationis' -je...folgen. . Anders bereits 1452, wie die abgedruckte Urkunde ausweist, deren -Wendungen auch späterhin im Gebrauch sind. ' Der Gewählte Sigmund àn Wölkersdorf bittet um Konfirmation ^uud der Papst erteilt sie in htx schon im 13. Jahrhundert üblichen Wortfolge. Ein. Passus erinnert alier

ist, habe ich nicht verfolgt. Für Salzburg bietet fchon die Ernennung des Grafen Burchard von Ziegenhagen zum Erzbischof (1247) ein gntes Bei spiels) In der Folge ergehen solche Ausfertigungen an das Kapitel, an den Klerus und an das Volk von Stadt und Land, endlich noch an 'einzelne privilegierte Klassen der Bevölkerung, so im 13. Jahrhundert fallweise an Grafen, freie Herren, Kastellane, andere nobiles, die Vasallen der Kirche sind, und an die Ministerialen; ein andermal an Vasallen Änd-Ministerialen. Immer häufiger

lautet diese Ausfertigung, wie : für andere Länder, auch bei Salzburg nur auf die Vasallen. Daneben erging eine Ausfertigung auch an . weltliche Machthaber, so 1273 an Otakar König von Böhmen,-1291 an König Rudolf I., 1365 an Kaiser Karl IV. . Endlich wurden hievon auch noch die.Suffragane in Kenntnis gesetzt.^) Mit ') 'Vcrgl, die Papstregister, dann die Urkundenbücher von-Thciner, Schmidt, ■'fyi'rtfe' zu . -) Siche darüber unten bic Rcqesicn, ' a j Verst!. unten die Regestcn.

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Books
Category:
Literature
Year:
1876
Dr. Alois Weissenbach : (geboren zu Telfs im Oberinnthale, gestorben zu Salzburg) ; Beiträge zu dessen Biographie
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Page 24 of 41
Author: Engl, Johann Evangelist ; Gesellschaft für Salzburger Landeskunde / zugeeignet der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde von ihrem (seit 1866) ordentlichen Mitglied Joh. Ev. Engl
Place: Salzburg
Publisher: Oberer
Physical description: 35 S. : mit 1 orig. Porträfotographie
Language: Deutsch
Subject heading: p.Weissenbach, Alois
Location mark: II 189.126
Intern ID: 247164
der Kaiser Fürst und Graf geworden. Ist — steh sie stehen — herrlich auch der Hirt. Jetzt heim, o Männer, sollt ihr betend gehen! Ihr habet Euren Kaiser noch gesehen, Und schöne Zeiten geh'n mit Euch, lebt wohl! Ihr werdet frisch erblühen, ich muß modern; Nichts als das Eine Hab' ich noch zu fordern: Franz! eine Schaufel Erde von Tirol! Am 12. Juni 1816. als am Tage der Landes- Huldigung in Salzburg, waren Abends bei der allge meinen Beleuchtung in den Transparenten an den Häusern und Fenstern

manche Inschriften aus Weiffen- bachs „Erster Mai' zu lesen. In der außer ordentlichen B ei lage zur „Wi ener Zeitschrist für Kunst, Literatur und Mode', pag, 66 und 68 (16. und 23. August 1817) erschien der in den letzten Monaten 181B geschriebene Aussatz W e i s s en ba ch S: ,.U eb e r den l e tz te n F und r ö m i sch e r D e n k m ä l e r in u. n m S a l z b u r g.' Es stieß nämlich 1815 à Bsuernknecht mit einem eisernen Spaten auf einem der Uecker bei Salzburg, zwischen den Ortschaften Himmelreich und Loig

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Books
Category:
Literature
Year:
1876
Dr. Alois Weissenbach : (geboren zu Telfs im Oberinnthale, gestorben zu Salzburg) ; Beiträge zu dessen Biographie
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Page 25 of 41
Author: Engl, Johann Evangelist ; Gesellschaft für Salzburger Landeskunde / zugeeignet der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde von ihrem (seit 1866) ordentlichen Mitglied Joh. Ev. Engl
Place: Salzburg
Publisher: Oberer
Physical description: 35 S. : mit 1 orig. Porträfotographie
Language: Deutsch
Subject heading: p.Weissenbach, Alois
Location mark: II 189.126
Intern ID: 247164
Billa, einen 60 Fuß lang gemauerten Kanal, eins Menge ausgedehnter Grundgemäuer. Schalen, Cre- denzteller, Becher, Schüsseln, Münzen und mehrerer Mosaikböden, welche zu den schönsten gehörten, welche je aufgedeckt wurden. Der größte davon maß 20 Fuß in der Lange und 16 Fuß in die Breite, die Mythe des Theseu- und der Ariadne darstellend. Es ist ungewiß, ob die Autorschaft der „Erklärung der Kupferbeilage Theseus und Ariadne in einem bei Salzburg aufgefundenen Mosackboden' Weissenbach

zu» geschrieben werden kann, gewiß ist, daß ihn Salzburg nicht behalten durfte. Er wanderte mit so vielen an deren Kunstschätzen, Archiven, Bibliotheken rc. nach Vien und dient dort zum Fußboden im Pavillon der Mariannen. Insel zu Laxenburg. Eine getreue Ab bildung, jedoch aus Glasperlen, findet sich im „städt. Museum Carolina-Augusteum ' Die Ankunft der Kaiserin Karclina Augusta (ver mählt mit Kaiser Franz I., 29. Okt. 1816, gestorben 9. Februar 1873) feierte Weissenbach in einem 13 zehnzeiligen Skrophen

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