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Title A - Z
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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 32 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
hat schied von diesen überwindet aber die Brennerbahn ihre Paß- Julius Loti aus Wien geleitet. höhe (1372 m) oberirdisch, nicht mit einem Tunnel, und er- Die strecke Salzburg—Innsbruck—Arlberg—Buchs bzw. reic l e damit die größte Höhe unter den Hauptbahnen Eu- Bregenz hat als Ostw.estverbindung innerhalb Österreich- .. ropas. Ungarns, aber auch innerhalb Europas eine fast ebenso große Da ungefähr zur Zeit der Erbauung dieser Alpenbahnen auch Bedeutung gewonnen wie die Brennerbahn als Nord»iid

.um 17/0. 1906 und die Tauern-Karawankenbahn im Osten im Jahre Die Eisenbahnen zogen selbstverständlich auch in unseren 1908. Diese letztere Eisenbahn, welche eine neue Verbindung Gebieten den gesamten Weitverkehr an sich, die Täler und von Salzburg und Linz nach Triest geschaffen hat, wurde als ■Passe, die nur Landstraßen hatten, kamen nur noch für den eine gewisse Konkurrenz zur Brennerlinie empfunden.- Diese Ortsverkehr in Betracht; daher sank auch die Reschen-Fern- selbst hat zwar damals

, nicht aber nach Augsburg, obwohl auch dorthin 'isen ahnen anzuschließen. über Weilheim eine Eisonbahn besteht. Bei der Erbauung Vorher war dies nur durch die Eisenbahnstrecke Salzburg— der Karwendelbahn, die mit domMartinswandtunnel und den Rosenheim—Kufstein, also über das Gebiet des Königreichs Viadukten über die Zirlcr Klammen sehr bedeutende toch- • Bayern, gegeben. • nische Leistungen erforderte und dercnBau von J osef R iehl Um nun innerhalb des österreichischen Staatsgebietes solche geleitet wurde

, hat man in Tirol außer der neuen Verbindung Verbindungen herzustellen, baute man auf der Südseite eine mit München besonders auch auf eine direkte und kürzere Vollbahn von Villach durch das Pustertal nach Franzens- AnknüpfunganAugsburgunddaniitandaswestlicheDeutsch- feste im Jahre 1871 und auf der Nordseite eine solche von land gehofft, was ja der alten Richtung dos Brennerverkehrs Salzburg über Hochfilzen nach Wörgl und Innsbruck, entsprochen hätte. Allein dazu ist es nicht gekommen, wie es Giselabahn genannt

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 502 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
Die Salzburger Machtsphäre. 277 Salzachtal zunächst den nördlichsten Gebirgswall, ein Straßenteil, der daher bis Bischofshofen so eng wie nur möglich mit Salzburg verwachsen ist, und dessen Punkte somit auch zum Teil ebensofrüh wie dieses selbst an das Tageslicht treten. Eine sehr alte, aber etwas anrüchige Vergangenheit hat Golling aufzu weisen, da es früher (1384) Galigen hieß und von nichts anderem als von Galgen ') herkommt. Die Spuren einer weltlichen Herrschaft führen hier übrigens

in die weiten Gebiete des Pinzgaues vorgedrungen. Es ist richtig, daß wir in z'n e rtai. den letzten Jahrhunderten des Mittelalters den ganzen Pinzgau fest und sogar das Zillertal einigermaßen an Salzburg angegliedert sehen; aber vorher hat doch gerade in diesen, damals dem großen Verkehr ganz abgewendeten Tälern auch die Hand Bayerns über die vielen kleinen Dynasten hinweg noch am längsten bis tief in die Berge hineingereicht. Der Weg durch das Pinzgau und über die Gerlos hinüber ist jedenfalls

im Mittelalter von denjenigen nicht selten be nutzt worden, die von Salzburg nach der Brennergegend oder nach Verona reisen wollten. Auf diesem Wege zog im J. 1162 der Erzbischof von Salzburg nach Verona zum Kaiser 7 ); auch Karl IV. selbst hat die Gerlos überschritten, und das im J. 1189 in Zell a. Z. entstandene und von Salzburg aus gegründete Hospiz zeigt besonders deutlich jenes Verkehrsbedürfnis an. Es muß aber trotzdem auffallen, daß das Zillertal (Cirlstal) auch heute noch im Vergleich

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