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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 502 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
Die Salzburger Machtsphäre. 277 Salzachtal zunächst den nördlichsten Gebirgswall, ein Straßenteil, der daher bis Bischofshofen so eng wie nur möglich mit Salzburg verwachsen ist, und dessen Punkte somit auch zum Teil ebensofrüh wie dieses selbst an das Tageslicht treten. Eine sehr alte, aber etwas anrüchige Vergangenheit hat Golling aufzu weisen, da es früher (1384) Galigen hieß und von nichts anderem als von Galgen ') herkommt. Die Spuren einer weltlichen Herrschaft führen hier übrigens

in die weiten Gebiete des Pinzgaues vorgedrungen. Es ist richtig, daß wir in z'n e rtai. den letzten Jahrhunderten des Mittelalters den ganzen Pinzgau fest und sogar das Zillertal einigermaßen an Salzburg angegliedert sehen; aber vorher hat doch gerade in diesen, damals dem großen Verkehr ganz abgewendeten Tälern auch die Hand Bayerns über die vielen kleinen Dynasten hinweg noch am längsten bis tief in die Berge hineingereicht. Der Weg durch das Pinzgau und über die Gerlos hinüber ist jedenfalls

im Mittelalter von denjenigen nicht selten be nutzt worden, die von Salzburg nach der Brennergegend oder nach Verona reisen wollten. Auf diesem Wege zog im J. 1162 der Erzbischof von Salzburg nach Verona zum Kaiser 7 ); auch Karl IV. selbst hat die Gerlos überschritten, und das im J. 1189 in Zell a. Z. entstandene und von Salzburg aus gegründete Hospiz zeigt besonders deutlich jenes Verkehrsbedürfnis an. Es muß aber trotzdem auffallen, daß das Zillertal (Cirlstal) auch heute noch im Vergleich

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 460 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
Der Brenner und seine Nebenwege. 235 werden, die den Verkehr von Nordosten her der Brennerstraße zuführt. Es ist dies die von Salzburg und Reichenhall über Lofer, Waidring und S. Johann auf Wörgl laufende Verbindung, die zwischen S. Johann und Wörgl auch den Namen Kaiserstraße führt, weil sie hier am Fuße des Kaisergebirgs entlang läuft, ein Name, der freilich mit dem großen Worte Kaiser nicht das Geringste zu tun hat, sondern von Käser d. h. Sennhütte herrührt 1 ). Diese Straße ist heute

dadurch, daß sie von der Giselabahn südlich umgangen wird, vollends in den Hindergrund getreten, und ein Blick auf die Karte zeigt auch, daß ihre Be deutung allein von der Rolle abhängen wird, die Reichenhall und vor allem Salzburg in den Ostalpen einnehmen; aber gerade deshalb muß sie im itte - alter als begangen vorausgesetzt werden, wie dies auch durch das Dasein eines Hospizes in S. Johann nachdrücklich bestätigt wird, das hier bereits im J. 1^62 bestanden hat. Sonst kann man in jenen stillen

Alpentälern auch noch die e obachtung machen, daß die Ortsnamen hier, anders als im Unterinntal oder in der Umgebung von Reichenhall und Salzburg, nirgends ein hohes Alter sondern in der Hauptsache nur einen reindeutschen Charakter zeigen, während in den mit Heiligennamen versehenen (S. Johann, S. Ulrich, S. Jacob bei Waidring) ie von Salzburg und Reichenhall ausgehende Kulturarbeit zu erkennen ist. lese Beziehungen lassen sich gleichfalls] sogar bis dorthin verfolgen, wo jene mte in das Unterinntal

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Page 493 of 674
Author: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XIV, 650 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: 1181
Intern ID: 308698
Feltre, Padua und Verona in die welschen Confinen aus, wahrend die beiden Fürstbisthümer Br ixen und Tri en t in der Mitte lagen. Durch die oben gedachte Verordnung wurde der EinOufs der auswärtigen Bischöfe aufgehoben und das Land in die drei Diö- cesen: Salzburg, Brixen und Trient, gelheilt. Davon hat Salzburg den östlichen Theil bis zum Ziller-Bache, — Trient italienisch Tirol und den deutschen Kreis an der Etsch, — und Brixen den übrigen, mittleren Theil des Landes. Dem Erzbi sehofe

und Metropolitan von Salzburg sind die beiden Bischöfe von Trient und Brixen als Sufragane untergeordnet, jedoch ist dies Verhältnifs fast nur eine Ehrensache. Nur Ersterer wird von dem Metropolitan-Kapitel gewählt und dem Kaiser zur Be stätigung vorgeschlagen; die beiden Letzteren werden vom Lan desherrn ernannt und vom Papste confirmirt. Den Bischö fen zur Seite —■ jedoch nur als beratender Körper ■— steht ein Consisto ri um, welches den Domprobst zum Präsidenten hat und gewöhnlich von den Domherren gebildet

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