26,231 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/30_01_1934/ZDB-3059567-8_1934_01_30_6_object_8060899.png
Page 6 of 6
Date: 30.01.1934
Physical description: 6
Verlauf der ganzen Veranstaltung Am Samstag und Sonntag fand in Zell a. See die 5. österreichische Reichsbundskimeisterschaft statt, welche einen ausgezeichneten Verlaus nahm. An der Veranstaltung, welche unter dem Ehrenschutze des Landeshauptmanns Dr. Rehrl stand, nahmen die Länder Salzburg, Tirol, Oberösterreich. Niederösterreich und Wien teil. An Ehrengästen konnten begrüßt werden: Sicherheitsdi- rektor Hofrot Dr. Scholz. Gend.-Oberst Erwin May, Hofrat Montanas, Leiter des Landesverkehrsamtes

Salzburg, Be zirkshauptmann Hanifle, Zell, Bezirkshauptmann Dr. Sai- bald. St. Johann, die Herren Offiziere des Bundesheeres. Vom Reichsbund waren erschienen m Vertretung des Bun-- despräses D. V. Präses HH. Giglmayr, Salzburg, Bundes obmannstellvertreter Treuer, Zell, D. V. Obmann Fritz Liebl, Innsbruck, Bundessportwart Krames, Wien, Bundessport sekretär Schindler, Wien. Gesamtleitung: Othmar Danner, Bundesskiwart. Am Samstag nachmittags fand der Slalomlauf statt. Hier zeigte sich gleich

" von Preisen in diesen zwei Tagen besonders herzlich ausgenommen hatte. Die ganze Veranstaltung wurde von der Werbesilmstelle des Rerchsbundes, Kreis Tirol, ausgenommen. Anschließend auszugsweise einige Ergebnisse: Slalom I. M. Kl.: 1. Staffier, Tirol, 1:05.2; 2. Hepperger, Tirol. 1:05.4; 3. Petz Toni, Tirol. 1:06; 4. Hell Heinrich, Ti rol, 1:07; 5. Elsensohn Karl, Salzburg, 1:10. Die Tiroler besetzten außerdem den 7.. 20.. 21., 22. und 25. Platz. Jugend: 1. Lackner. Salzburg, 53:07; 2. Nairz, Tirol

, 55; 3. Kerle, Tirol, 56; 4. Hepperger, Tirol. 56:05. Buben: t Moßbacher. Salzburg, 1:15.5; 2. Pfurtschell« Hans, Tirol. 1:17; 3. Salchegger. Salzburg. 1:31; 4. Pfurk scheller Josef, Tirol. 2:41. Abfahrt: Klasse 2: 1. Huber Fritz. Kitzbühel. D. V. Salz, bürg, 12:05.2; 2. Petz Toni, Tirol; 3. Huber Sepp, Salzburg 13:02: 4. Hepperger. Tirol. 13:24.8. I. M.: 1. Staffier. Tirol. 18:50.4; 2. Hell, Tirol; 8. Isletz- berg, Oberösterreich; 4. Steiner. Tirol. Jugend: 1. Lackner. Salzburg; 2. Kerle. Tirol; 3. Schnei

der. Salzburg; 4. Nairz, Tirol; 5. Hepperger. Tirol. Buben: 1. Jäger, Salzburg: 2. Salchegger. Salzburg; 8. Pfurtscheller, Tirol. Buben: 1. Weichenberger, Salzburg: 2. Trojer, Salzburg-. 3. Pfurtscheller, Trrol. Sprunglauf: 1. Staffier. Tirol. 315.» Punkte; 2. Petz, Ti rol, 305.1; 3. Iselsberger, Salzburg. Kombination: 1. Meister von Oe. d. Rb. Toni Petz, Tiro!. 341.7 Punkte. Preis des Ministers für Fremdenverkehr Neu städter-Stürmer: 2. Staffier Josef, Tirol; 3.- Hell Heinrich, Tirol; 4. Ben Rupert

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1924/18_04_1924/TI_BA_ZE_1924_04_18_3_object_8370969.png
Page 3 of 24
Date: 18.04.1924
Physical description: 24
vergessen und «r fremde Völker ausgelftn. Und dir deutschem Fürsten, die auf ftemde Throne gekommen, machen davon erst recht keine Aus nahme. Der Diebstahl iu Srefell. (Fvrtsetzimg.) Die Durchsuchung des Gepäckes der Eheleute Geh- wacher tu der städtischen Schranne in Salzburg förderte nicht weniger als 8 Kisten mrd T Koffer, welche fast ausschließlich Gegenstände cmS der Villa Hexenhäusl ent hielten, ferner 2 Rollen Teppiche samt Decken, Polster usw., einen antiken Kasten mit verschiedenen Inhalte

, ohne dazu eine Erlaubnis zu haben, und sie hatte, wre wir gesehen haben^ auch den entschiedener: Willen, diese fremden Sachen zu behalten und zu behaupten, in dein sowohl sie als auch ihr Mann diese Sachen Leits als ihr Eigentum beanspruchten und teils geflissentlich verhehlten. Bei dieser nämlichen Gelegenheit sagte Frau Geh- wacher auch, daß sie diese Kisten, die in der städtischen Schranne m Salzburg gesunden worden waren, allein eingepackt habe, und daß ihr Mann davon nichts ge wußt habe. Sie tat

haben soll, daß, Wie ge sagt, alle diese Gegenstände gestohlenes Gut waren. Frau Gehmacher Hat auch gestanden, sowohl die in ihrer damaligen Wohnung in Niederalm bei Salzburg, als auch in der Wohnung ihrer Mutter, als auch die iu der städtischen Schranne in Salzburg Vorgefundenen und aus der Villa Hexenhäusl gestohlenen Sachen verpackt oder an der Verpackung mitgewirkt und von deren Her kunft Kenntnis gehabt zu haben. Daß sie sich dabei nicht gerade an jeden einzelnen dieser Gegenstände mehr genau erinnern konnte

sie erst jetzt heraus, daß ihr Man:: TIROLEK! Versichert Eure Gebäude und Mobilien bei der Tiroler Landes-Brandversicherung! 4575 Einziges Unternehmen, das den vollen Schaden auch bei Unterversicherung bis zur Höhe der Versicherungssumme vergütet! Zentrale: LANDHAUS. örimdungsjahr: 1824. die Sachen cmS dem Hexenhäusl habe bringen lasse«, um sie für die Gräfin Witte entzupacken mrd fct Innsbruck zu hinterlegen, und sagt, daß die Sachen deK. wegen nach Salzburg geschafft worden seien, weil ix ganz

Innsbruck kein Platz hiefür gewesen fei LaL- sache ist, daß nach dem Besuche ihrer AnMSrtgerr. Frau Gehmacher ganz die gleiche SerantNortnug tzudet wie ihr Mann. Bon da an kehrt ttmt rrmcker diefeDe RechtferLigung wieder, nämlich daß sie die Sachen nur darum aus der Villa Hexenhäusl fortgeschafft und ausgerechnet bis nach Salzburg in ihre Wohnung und in die städtische Schranne in Salzburg gebracht hätten, um die Dachen vor Diebstählen zu bewahren uud für die Eigentümerin zu retten. Es ist mm wohl

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/28_07_1938/NEUEZ_1938_07_28_2_object_8184138.png
Page 2 of 6
Date: 28.07.1938
Physical description: 6
, die Pyrenäengrenze wieder zu öffnen, um den Roffpaniern die Möglichkeit zur Waf fenversorgung wiederzugeben. ..Vrivatmma vtzae amtliche Borjchlage' Lord Runciman reift bereits am Montag nach Prag Besprechungen mit Kvöza und der SW. gleich nach der Ankunst - Eia eigener ..Frieden-plan" ■LÜJL—L ■»!■■ 1 Tschechische Kommunistenhetze gegen Polen geht weiter Neuer Krotest der velnlscheu Regierung in Krag - Reue Enthüllungen Salzburg keine Konkurrenz für Bayreuth Landesstatthalter Dr. Reitter vor der Presse

— Der Konflikt Toscanmi—Furtwängler (Eigenbericht der „N. Z.") Salzburg, 28. Juli. Bei einem Presseempfang des Gauleiters von Salzburg, Dr. Rainer, gab Landesstatthalter Dr. Reitter einen Ueber- blick über die Einstellung der Salzburger Bevölkerung zu den Festspielen, die alles andere denn freundlich gewesen ist, weil man die Salzburger selbst nur als „geduldete Sommergäste" angesehen hat. Die Arbeitslosigkeit war damals groß, der Straßenbettel unerträglich, das Jahr 1934 hatte große Opfer verlangt

, und gerade während der Festlichkeiten hörte man aus den Verließen der Festung Hohensalzburg das Schreien und Stöhnen der dort gefangengehaltenen Nationalsozialisten bis in die Stadt hinein. Salzburg konnte die Erinnerung nicht so leicht auslöschen. Es galt also, die Frage nach der Fortsetzung der Festspiele ernstlich und sachlich zu prüfen. Noch im März fanden Verhandlungen in Berlin mit Reichsminister Dr. Goebbels statt. Der Reichsmlnister er- klärte sofort, daß die Abneigung der Bevölkerung

gegen die Festspiele nicht der Kunst galt, sondern jenen, die die Kunst mißbrauchten. Es erwies sich als vorteilhaft, an den Festspielen festzuhalten, denn der Kern der Festspiele war stets deutsche Kunst gewesen. Zu entfernen und auszuscheiden war nur, was artftemd oder deutschfeindlich gesinnt war. Dr. Reitter erwähnte als ein typisches Beispiel der früheren Zustände den Konflikt zwischen Toscanini und Furt wängler. Toscanmi stand damals auf dem Standpunkt, Furtwängler dürfe in Salzburg nicht dirigieren

, weil er auch m Bayreuth dirigiere. Toscaninis feindliche Einstellung zu Deutschland ist bekannt. Er hat einen Juden zum Schwieger sohn und verkehrt ausschließlich in jüdischen Kreisen. Im allge meinen konnte das Programm, wie es früher aufgestellt war, übernommen werden. „Wir haben keine feindliche Haltung, wir wollen nur reinlich sein, das Urteil über unsere heutigen Leistungen steht jedem frei." Nur die allerbeste Kunstleistung hat in Salzburg Aussicht auf Bestehen. Salzburg ist vom Schöpfer in besonderer Weise

3
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1922/29_01_1922/ALABO_1922_01_29_8_object_8264933.png
Page 8 of 12
Date: 29.01.1922
Physical description: 12
während der Bahnfahrt von Attnang nach Salzburg gestohlen. Berger hatte im Ab teil geschlafen und vermochte bei seiner Ankunft in Salz burg lediglich den Abgang seiner Brieftasche mit 23 Zehntausendkronen-Noten sowie seiner goldenen Doppel manteluhr mit Goldkette im Werte von mindestens 100.000 Kronen festzustellen. Die Uhr hat auf einem Deckel einen Stern, auf dem rückwärtigen F. B. ein graviert und trägt die Fabriksnummer 17.059. Die Brief tasche hatte Berger links innen in der Weste verwahrt gehabt

aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Die Bauarbeiter haben wieder eine Lohnerhöhung erreicht-. ES wurden nachstehende Stu.:- denlöhne vereinbart: Vorarbeiter 432 K, Gehilfen 422 K Hauptgerüfter. Mineure, Säge- und Holzarbeiter 380 Ii, qualifizierte Hilfsarbeiter 369 Ii, gewöhnlicher H lssar- beiter 360 X. Frauen und Jugendliche 240 Ii. D.e gesetz lichen Lebensmittelzuschüffe sind in obigen Löhnen nicht enthalten und sind vom Unternehmer zu leisten. Selbst verständlich erhöhen sich damit auch die Baukosten, sinkt

die Baulust, wächst die Zahl der Arbeitslosen. Und das Endergebnis: die höherenLöhne werden zwecklos, wenns keine Arbeit gibt. — In seiner Sitzung am 16. ds. hat Salzburger Gemeinderai nach langer Debatte einen Ge setzentwurf angenommen, der die Einführung einer 10- prozentigen Abgabe von allen in öffentlichen Lokalen der Stadt Salzburg verabreichten Speisen und Getränke be zweckt; diese Abgabe soll für die vom Magistrat als Lu- xusunternehmnngen bezeichneten Lokale bis auf 25 Pro zent erhöht

werden können. Ausgenommen von der Ab gabe sollen alle Personen sein, die in der Stadt Salz burg ihren ordentlichen Wohnsitz haben oder dort auf Grund eines behördlichen Auftrages zu wohnen genötigt sind. Salzburg-Land. Die Pfarrei Piesendorf hatte in der Woche nach Hl. Dreilönig eine VoWmiffion, gehal ten von Red.mptoristevpatres' aus Innsbruck. Ter Be such der Predigten und der Empfang der hl. Sakramente war sehr gut. — Der kleine Anton Scheider, Schüler der ersten Klasse, Jägerssohn von Thumersbach. fuhr

und rauben auf gewöhnliche Meise, ähnlich wie die Strauchritter vor Jahrhunderte getan, andere wieder im Handel durch Wucher und himmelschreiende Preistreiberei von einer Stunde ans die andere. — In Salzburg wurde dieser Tage der wiederholt vorbestrafte Franz Hermann ver haftet, der in letzter Zeit in Ober- und Niederösterreich, Tirol, Steiermark und Salzburg zahlreiche Hotel- und Gasthausdiebstähle beging. Durch die Diebstähle des Hermann ist ein Millionenschaden entstanden. Hermann, der im Jahre 1896

4
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1915/14_03_1915/ALABO_1915_03_14_8_object_8259430.png
Page 8 of 16
Date: 14.03.1915
Physical description: 16
aus Galzdmg. Am 1. März haben die Herren Abgeordneten SchooZIeitner und Lackner unter Führung des Herrn Abgeordneten Baron Fuchs bei den: Refe renten im k. k. Ministerium des Innern vorge sprochen und ausführlich die Frage der dringend notwendigen Getreidezufuhr für Salzburg be sprochen. Dort wurde ihnen die Mitteilung zu teil, daß trotz unerwarteten Hindernissen dem Lande Salzburg vorläufig 15 Waggons Weizen Zugewiesen wurden, und daß sich diese schon auf dem Wege befinden. Cie kommen aus Oberöster reich

und treffen. in den nächsten Tagen in Salzburg ein« Weiters wurde den obgenannten Abgeordneten mitgeteilt, daß außerdem 10 Wag gon Gersten- und Maismehl ab Letschen dem Lande zugestreift werden? Da muß man aller dings sagen: Was ist das für so viele? Um die Getreide-, bezw. Mehlauöfuhr aus Ungarn leichter bewerkstelligen zu können und dadurch dar Not im Lande zu steuern, wurden Landeshauptmann-Stellvertreter Schoosleitner und LA. Etter unter Führung des Abg. Baron Fuchs am Donnerstag beim

Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh vorstellig und schilderten ihm einerseits die große Schwierigkeit in Ungarn die Ausfuhrbewilligung zu erlangen, anderseits die Mehl- und Getreidenot im Lande. Der Mini sterpräsident sagte seine kräftigste Unterstützung zu, so daß zu hoffen steht, der schier unüberwind lichen Schwierigkeiten in nächster Zeit endlich Herr zu werden. Einrückung und Präsentierung der Land-- sturmpflichtigen zur Landwehr erfolgt für die Geburtsjahrgänge 1891 und 1895 am 15. Jänner 1915 in Salzburg

, 8 Uhr vormittags im Kaiser Franz Josefspark (Brothäuslau), Ausstellungs halle, für die von auswärts Einrückendcn aus nahmsweise spätestens 11 Uhr vormittags, so- ferne die Reise nach Salzburg angetreten werden müßte. Verspätetes Einrücken wird strenge be straft. Da die Einrückenden am selben Tage zu den Zuständigen Regimentern (Ersatzkörpern) nach Tirol abtransportiert lverden, ist ein pünkt liches Eintreffen erforderlich und wird darauf aufmerksam gemacht, warme Kleider, Wäsche, Decke, Eßzeug

Stellung an, und so entstand eine regelrechte Straßenrauferei. Nur durch Eingreifen eines zweiten Wachmannes tvar es. nröglich, die beiden Stänkerer vom Platze zu bringen. Zur Mu sterung kamen die Burschen nicht mehr; dafür wurden sie dem Bezirksgerichte ein geliefert. Die Bäuerin Ursula Wasenegger in P l ai n- f e I b geriet mit beiden Händen in die Futter schneidmaschine und mußte in schwerverletzten: Zustande in das St. Jolmnnsspital in Salzburg gebracht werde::. Sie erlitt eine Quetschung

5
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1924/31_05_1924/ZDB-3091117-5_1924_05_31_8_object_8503285.png
Page 8 of 12
Date: 31.05.1924
Physical description: 12
Kommerfahrordnung 1924. Aenderungen auf unseren Linien. Linie Schwarza $ -- St. Veit — Rosenbach. Die ganzjährigen Tagesschnell- züge T 701 und D 702 .München—Triest und! Laibach verlieren wieder die Aufenthalte in Obervellach und MüHldorf-Möllbrstcke und er halten vom 1. Juni bis 30 September Aufent halt in Warmbad-Villach!. Sie führen durch lausende Wagen München—Triest, München— Laibach, Salzburg—Laibach und Salzburg— Klagenfurt und einen Speisewagen Salzburg —Villachs. Die Schnellzüge 703

und 704 ver kehren in ungefähr gleicher Lage und mit glei chen i^fentfaiften wie im Vorsommer (Salz burg ab 15.15, Villach an 20.30, Villach! ab 8.35. Salzburg an 14.00). Dieselben führen durchlaufende Wagen Wien-Westbahnhaf—Vil lach über Linz—Salzburg (Wien-Wöstbhf. ab 7.50 Uhr, an 20.55 Uhr) und über Selztal— Bischofshofen (Wien-W estbahnhof ab 8.45, an 20.45) sowie einen Speisewagen Wien—Salz burg—Villach. In Bischosshjofen erhalten die Züge 703 und 704 Schnellzugsanschluß von und nach Graz

(ab 9.30, an 19.32) und in Schwarzach-St. Veit Personenzugs-Anschluß nach und von Innsbruck (ab 10.35, an 18.32), Zug 703 in Spittal-,Millstättersee auch! unmit telbaren Anschluß nach! Lienz durch! Schnell zug 103. Ab 1. Juni werden auch! Wieöler die Nacht- fchinellzüge D 709 und Di 710 in stark ge änderten Lagen (Salzburg ab 23.40, Rosen- bach! an 5.29, Rosenbach ab 0.14, Salzburg an 5.55) geführt und erhalten Schnellzugs- anschlüsse in Salzburg von und nach Wien- Westbahnhof (ab 15.00, an 14.45

), von und nach München (ab 19.25, an 10.10) und in Schwarzach-St. Veit von und nach Innsbruck (ab 20.35, an 9.14). Diese Schnellzüge füh ren durchlaufende Wagen München—Triest, München—Belgrad und Salzburg—Klagen - furt uno erhallen Aufenthalt in Hofgastein, Badgastein, Böckstein, Mallnitz, Spittal- Mill stättersee, Villach! und Rosenbach. Zug D 709 erhälr außerdem an Sonn- und Feiertagen Aufenthalt in Faak. An Stelle der gegenwärtig zwischen Schwarzach-St. Veit u. Böckstein verkehrenden Personenzüge 723 und 724

6
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1928/29_08_1928/ARBEI_1928_08_29_8_object_7984289.png
Page 8 of 10
Date: 29.08.1928
Physical description: 10
den besten Abschluß. Die christliche Ar beiterschaft Osttirols fühlt sich verpflichtet, Herrn Bundesrat für feine Liebenswürdigkeit und Mühe den herzlichsten Dank auszusprechen und freut sich sehr, wenn Herr Bundesrat anläßlich des von der Zentral kommission der christlichen Gewerkschaften bewilligten sozialen Kurses im Herbste wieder nach Osttirol kommt. Jeder christliche Arbeit« gewinne neue Abonnenten für den »Arbeiter». Salzburg. Exerzitien in Dürnberg bei Hallern. St. Jossf-Exerzitienheim

. 1. bis 5. Februar 1929. 6. bis 10. März 1929. 17. bis 21. April 1929. Für Pfarrhaushälterinnen: (3 Tage). 14 bis 18. Jänner 1929. Für den Dritten Orden: (3 Tage). 8. bis 12. April 1929. Zahlung für alle weiblichen Teilnehmer: 12 8 für Verpflegung. 1 8 Einschreibgebühr. 1 8 Heizbeitrag. Anmeldung: Sekretariat der katholischen Frauen- Organisation in Salzburg, Wolf-Dietrich-Straße Nr. 9, Tel. 1123/6, event. auch direkt Dürnberg bei Hallein, St. Josef-Exerzitienheim. Wissen ist Macht. Ueberzeugt von der großen

Zukunftsaufgabe der christlichen Gewerkschaften hat das Landessekretariat der christlichen Gewerkschaften Salzburg für den kom menden Herbst und Winter ein grundlegendes Kurs und Bildungsprogramm ausgearbeitet und werden in allen größeren Orten Vertrauenspersonenkurse und zum Abschluß ein mehrtägiger Kurs in Salzburg abgehalten; außerdem sollen aus allen Gauen Salz burgs Kollegen auf eine bis zu vier Wochen in unser Bildungsheim nach Neudruck kommen, um zu praktischen Vertrauensmännern herangebildet

zu werden. Das ganze Programm erfordert nicht nur eine in tensive Arbeit, sondern auch Geld. Die Kosten belau fen sich gegen 2.000 8. Um dieses Programm nicht wieder umstellen zu müssen, bitten wir alle unsere Freunde und Mitar beiter ein kleines Scherslein für den Bildungsfonds beizutragen. Anmeldungen zu den Kursen erfolgen durch die Ortsgruppen oder direkt an das Sekretariat in Salzburg bis längstens 15. September. Die einzel nen Ortsgruppen sind verpflichtet, mindestens einen Kollegen für den ordentlichen Kurs

anzumelden. Zu den Kursen nach Salzburg können nur diejenigen, welche die Kurse im Ort besucht haben. Zu den Kur sen in Wien werden nur solche zugelassen, welche die Kurse im Ort und die Kurse in Salzburg (Abschlußkurs) besucht haben. Näheres bestimmt der Bildungsaus schuß. Der Vertraenspersonenkurs biginnt für Salz bur g-S t a d t am Dienstag. 4. oder Mittwoch, 5. Sep tember. Die Kollegen melden sich im Sekretariat, Plainstraße 8. Der Kurs in G a st e i n ist npm 2. September auf den 8. bis 9. September

7
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1893/06_12_1893/UIBO_1893_12_06_3_object_8309752.png
Page 3 of 4
Date: 06.12.1893
Physical description: 4
dem Rikolansfeste 1892. Die hl. Priesterweihe empfiengen: Ignaz Spiel - b erg er, Alumnus des fürsterzbischösl. Priestersemiuars zu Salzburg, am 16. Juli im Salzburger Dom, und P. Micha el Walch, Servit, am 24. August im Dom zu Brixen. — Neu an gestellt wurde Ludwig Vinatzer, Weltpriester der Salzburger Erzdiöcese, als Coadjutor in Anrach bei Kitzbühel. — Versetzt wurden die Franciscaner: P. Magnus Flora von Salzburg nach Schwaz, P. Eugen Flora von Hall nach Koltern, Fr. G a b r i e l Haider nach Salzburg

, Fr. H e r ku l a n Vinatzer nach Bozen, Fr. Angelus Guglberger nach Schwaz, P. Bern ard Hinterholz ec von Salzburg nach Jnnichen; der Kapuziner P. Fortu na t H ellw e g e r von der Türkenhauptstadt Konstantinopel nach Schlanders (Vinstgau) herauf; der Jesuitenordenspriester Doktor Ludwig Lercher (vormals Weltpriester der Salzburger Erzdiöcese) von St. Andrä (Kärnten) nach Preßburg (Ungarn). — Befördert wurden: Andreas Alexius Dietrich, Coadjutor in Unken bei Reichenhall, zum Cooperator in Brandenberg (Tirol

) und Christian Perkmann, Cooperator an der St. Andrü-Haupt- stadtpfarre in Salzburg, zum Dompfarr-Cooperator und Domprediger daselbst. — Fr ei Willi g übersiedelt ist Raimund Ruetz, Pfarrer in Faistenau, als Pfarrer nach Markt Oberndorf (im Salzburger Flachland, von der bayer. Stadt Laufen nur durch eine Brücke getrennt). — Gestorben sind: P. Jakob Leitner, Definitor der bayerischen Francis- canerordensprovinz in Pfreimd (Oberpfalz), vor Jahren Missionär in Nordamerika. P. Ernest Naupp, Francis

- canerordenspriester in Graz, 33 Jahre alt; Professor P. Josef Paßmoser, Jesuitenordenspriester zu Kalksburg in Niederösterreich, im 48. Lebensjahre. Es leben gegenwärtig 61 Geistliche, welche die altehr würdige Salzstadl Hall am Inn ihre Heimat nennen, und zwar 41 in Tirol, 7 im Lande Salzburg, 4 in Oberöster reich, je 2 in Niederösterreich und Vorarlberg, je 1 in Böhmen, Kärnten, Ungarn, in Nordamerika und in Ostindien. Hievon sind 19 Weltpriester und die Uebrigen gehören verschiedenen kirchlichen

8
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1923/17_06_1923/ALABO_1923_06_17_7_object_8265804.png
Page 7 of 12
Date: 17.06.1923
Physical description: 12
bei Bad Hall heiratet den angehenden Besitzer des Kaffeehauses Ettensohn in Innsbruck, Herrn Alois Bachmann. So hält die Familie Schaumberger an diesem Tage vierfache Hochzeitsfeier. — In S ch i n d l a u bei Aigen find einem Feuer sichen zum Großteil aus Holz erbaute Bauernhöfe zum Opfer gefal len. Der Brand soll durch Unvorsichtigkeit in einer Scheune entstanden sein. Der Schaden beträgt fast zwei Milliarden Kronen. NackeMen aus Salzburg. Die Volkszählung m Salzhurg. Stach dem nunmehr vorliegenden

endgültigen Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923 hat das Land Salzburg insgesamt Z23.826 Einwohner (davon 113.991 weihkiÄ). Diese Zahl verteilt sich auf die einzelnen Bezirke folgender maßen: Salzburg-Stadt 27.815 (20,370), Salzburg- Umgebung 69-633 (35.713), Hallein 24.626 (12.766), St. Johann t P. 39.109 (19.271), Zell am See 37.796 (18.818) und Tamsweg 13.787 (7054). Nur die Bezirke St. Johann i. P. und Zell am See zeigen also ein gerin ges Ueberwiegen der Zahl der männlichen Bevölkerung

1386, Schwarzach 1503, St- Veit 1341, AttenmaM 593, Büchofshosen 5504. Salzburg-Stadt, Ende Mai hielt die katholische Frauen-- organisation der Erzdiözese Salzburg in der Stadt Die „Katholische Kirchsnzeitung" brachte über die glän zend; Tagung folgenden Bericht: Der Vorabend war der Besprechung der Organisationsftagen (Aushau der Vcrbqndsleitung und der vielfach schon recht gut funk tionierenden Bezirksvorstände) gewidmet. Beim Gottes dienst in der Frühe empfingen Hunderts von Frauen gemeinsam'die

Franz Kothbauer zu ver haften. Derselbe ist am 19. Mai 1699 in Ebensee, Be;. Gmunden gehören und zuständig, Schmredgehilfe. Laut Zuschrift der Gemeinde Ebensee verübte der Genanrtte in der Umgebung von Traunkirchen und Ebensee (in Oherösterreich) mehrere Einbruchsdiebstähle mit eurer Schadensumme von 20,000.000 Kronen und wurde so dann flüchtig. Er nächtigte in einem Gasthaus, wo er aus geforscht und dem Landesgericht Salzburg eingeliefert Wurde. -- Am 6. d. M- Wurde im St, Johannsspftale

zu Salzburg dem Patienten Jos. Strobl, als er gerade auf dem Operationstische sag, ein Geldbetrag von fünf Millionen Kronen entwendet. Die Erhebungen ergaben, daß als Täter nur der Handelsangestcllte Ernst Hausner aus Wien, dex zuletzt im Spitale als Patient war, in Betracht kommen kömur. Er hatte am selben Tage nach Bekanntwerden des Diebstahls um seine Entlassung aus dem Spitale gebeten, die ihm auch tatsächlich zugestanden worden war. Hausner wurde noch am selben Abend vor seiner Abfahrt aus Salzburg

9
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1925/01_11_1925/ALABO_1925_11_01_9_object_8267606.png
Page 9 of 16
Date: 01.11.1925
Physical description: 16
. Es soll Zunächst eine Erörterung in Parteikreisen sowie in der Oesfentlichkeit volle Klarheit über das Problem schaf fen, bevor man nach Fühlungnahme mit den anderen Parteien an die Ausarbeitung einer diesbezüglichen Eesetzesvorlage schreitet. Gegen das Wahlsystem mit gebundenen Listen, das ein Hohn ist auf die Wahl freiheit und dem Volke nicht zum Heile gereichen kann, sollte in ganz Oesterreich Sturm gelaufen wer den so lange, bis das Schandwahlrechtssystem zum Einsturz gebracht. Nachrichten aus Salzburg

. Salzburg-Stadt und Umgebung. Wie die meisten un serer österreichischen Städte führt auch die Stadtge meinde Salzburg schon seit längerer Zeit mit verschie denen ausländischen Bankhäusern und Finanzinsti- i tuten Verhandlungen zwecks Aufnahme einer größe ren und lanKfristigen Anleihe. Die Stadt hat beim I Umsturz von der vorherigen Gemeindeverwaltung vollkom'.nen leere Kaffen übernommen, hat zwar nicht mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, aber immerhin einen nicht allzu leichten Standpunkt

, der aber erleichtert werden könnte, wenn es gelänge, dui-ch eine größere Anleihe die bisher aufgenomme ne», Anleihen, meistenteils hochprozentig — es mußten beim Bau großen Strubklammwerkes, der wäh rend der Umstvrzzeit begonnen und zur Inflationszeit vollendet worden ist — abzustoßen. Zudem gibt es in Salzburg eine Menge neuer Projekte, deren Durch führung scheiterte. Zuletzt wurden mit dem amerika nischen Bankhause Lißmann in Newyork Unterhand lungen wegen einer Anleihe geführt, die sich aber zer schlugen

, da die Geldgeber im allgemeinen ungünstige Bedingungen stellten. Nun hat Landeshauptmann Dr. Rehrl der Stadt Salzburg und seiner Verwaltung einen hervorragenden Dienst erwiesen. Er brachte ein sehr günstiges und bindendes Angebot einer Schwei zer Bank, des Bankhauses C. I. Brupbacher in Zürich, das gegenüber dem Angebote des Bankhauses Liß mann ganz bedeutende und wesentliche Vorteile bie tet. Es ist vor allem wichtig, daß es sich hier um das erste Schweizer Kreditangebot für eine österrei chische Kommune

handelt, die nach dem Kriege zu ver zeichnen ist. Als Sicherstellung wird die Landesgaran tie, ferner die Verpfändung des Gas- und Elektrizi tätswerkes verlangt. Der Gemeinderat der Stadt Salzburg hat in seiner letzten Sitzung, die um 11 Uhr nachts begann und eine Stunde dauerte, die Annahme des Anlehens einstirnmig angenommen. Der der Stadtgemeinde gewährte Kredit beläuft sich auf.170 Milliarden Kronen (12.5 Millionen Schweizer Fran ken) zu 7H Prozent, einem Kurs von 89 und einer Laufzeit

10
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1922/03_09_1922/ALABO_1922_09_03_9_object_8265308.png
Page 9 of 12
Date: 03.09.1922
Physical description: 12
. ^ NMrMten aus Gatzburg. öchbnrg-Stadt. Ans der in Salzburg abgehaltenen rsglmq der sozialdemokratischen „Kinderfreundc" wurde " -> iöloiöiiißx Leitiau angenommen: Die Arbeiterklasse hat nicht nur die negative Aufgabe zn erfüllen, die kapr- taliftische Gesellschaftsklasse zu überwinden, ihre positive Aufgabe ist es, eine neue Gesellschaft, die sozialistische, vorzubereiten. Dies wird erst dann geschehen, wenn die Arbeiterklasse irrnerlich mit der kapitalistischen Gesellschaft ' gebrochen hat. Dieser Satz

v. Assisi. — Ans dem letzten Schlachtviehmarkte in Salzburg hafte der Vieh händler Alois Mühlegger mrs Ischl acht Stück Rinder aufgetrikben, darrnrter einen Ochsen im Lebendgewichte von 513 Miogramm, für den er 9 Millionen Kronen ver- larrgte, was einem Preise von nahezu 19.000 K für ein Kilogramm Lebendgewicht gleichkommt. Die Organe der Wirtschastspolizei sind wegen dieses Preiswuchers gegen den Viehhändler eingeschritten, indem sie die von ihm auf den Markt gebrachten acht Schlachttiere

. Der Schaden betragt viele Millionen. — Am 2% und 23. August wurde in Salzburg ein internationaler christlicher Tabakarbeiter-Kongreß abgehalten. Es ist dies der zweite solche Kongreß: der erste hatte vor zwei Jah ren in Düsseldorf getagt. Zu dem Kongreß in Salzburg fanden sich etwa 40 Delegierte ein, darunter von mrs-- wärts Delegierte aus Holland, Belgien, Deutschland, der Tschechoslowakei. Ungarn und Jugoflawien. Die Bera tungen leitete der Vorsitzende Haman (Düsseldorfs der christlichen Tabakarbeiter

Deutschlands. Oesterreich war durch acht Delegierte aus Wien. Schwa; und Hallern ver treten. Der christlichen Tabakarbeiter-Jnternationale sind bisher noch nicht angeschlossen Italien, die Schweiz, Frankreich und Spanien. Die Zahl der christlich organi sierten Tabakarbeiler in Oesterreich beträgt 2950, in Deutschland 50.000, in Holland 8850, in Belgien 2700, in der Tschechoslowakei 2350, zrrsammen. 66.750. Die Ursulinen in Salzburg eröffnen im September 1922 wieder eine 1 . Klasse Realgymnasium

, einen 1. Jahrgang der Lehrerinnen-Bildungs-Anstall und auf ihrem am Fuße des Gaisbcrges herrlich gelegenen Land- gute einen lOmonatlichen Hauswirtschaftskurs nach be hördlich genehmigtem Lehrplan. Gesunde, arbeitsfreu dige Mädchen im Alter von 10—16 Jahren finden dort gründliche Ausbildung in allen hanswirtschastlichen Fächern, sowie liebevolle Aufnahme bei mäßigen Prei sen. Prospekte, bczw. nähere Auskünfte im Ursulinen kloster Salzburg. Salzburg-Land. Die Holzarbrtter Alois Söll und Mat thias Weibhauser

11
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1928/04_11_1928/ALABO_1928_11_04_13_object_8270046.png
Page 13 of 16
Date: 04.11.1928
Physical description: 16
zu danken, daß das Feuer nicht weiter um sich griff. MM Ms Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Die Bautätigkeit in der Stadt Salzburg scheint allmählich eine lebhaftere zu werden. Während im abgelaufenen Jahre 1927 70 Bauten im Stadtgebiete neu aufgeführt worden sind, ist die Zahl der Neubauten heuer bereits 74. Ein Teil dieser Ziffern fällt allerdings auf die städtischen Bau ten, doch ist die Zahl der privaten Bauführungen immerhin schon verhältnismäßig nicht mehr gering. Am Mayburger-Kai

fortsetzen. — Letzten Donnerstag, um etwa 1 Uhr nachts, entstanden in der Gegend von Wals bei Salzburg in Abständen von etwa zehn bis zwanzig Metern nicht weniger als sieben Brände von Heustädeln. Die Gendarmerie ersuchte daher telephonisch die Polizeidirektion Salzburg um Assistenz bei den Nachforschungen, welchem Ersuchen die Polizeidirektion dadurch entsprach, daß sie meh rere Sicherheitsbeamte mit Motorrädern und einem Polizeihund in die Gegend entsandte. Es wurde schließlich in einem Heustadel

dem Gerichte' über geben. — Vor etwa acht Tagen hatte in P a r s ch bei Salzburg der 38 Jahre alte Mineur Matthias Ettin- ger aus Villach, im Streit mit einem Hausgenossen einen Messerstich erhalten. Er schenkte der an sich nicht bedenklichen Verletzung keine Beachtung und ging weiter seiner Arbeit nach. Diese Sorglosigkeit führte aber zu einer Infektion, welcher Ettinger am letzten Sonntag im Spitale erlegen ist. Maria Plain bei Salzburg. (Trauungen.) Von Wels in O.-Oe.: Hausberger Hermann, Beamter

Dürnberger von einem Auto der Albus-Be- triebsunternehmung auf der Linzer Bundesstraße er faßt und unter das Trittbrett geschleudert. Dürnber ger erlitt schwere innere Verletzungen und einen Rip penbruch. Er wurde 'von der Rettungsgesellschaft in das St. Johanns-Spital nach Salzburg gebracht, wo er am selben Tage abends seinen Verletzungen erlag. -- Am selben Tage früh stieß der Konditor Johann Burnhofer aus Salzburg mit seinem Motorrade auf der Landesstraße bei Muntigl, Gemeinde B e r g - heim

, die auf einem Fahrrad fahrende Dienstmagd Anna Ramböck aus Ostermieting nieder, wobei diese einen Bruch der Schüdeldecke erlitt. Die Schwerver letzte wurde von der Rettungsabteilung in das Sankt Johanns-Spital nach Salzburg gebracht, wo sie am gleichen Tage ihren Verletzungen erlag. — Nächst Muntigl, Gemeinde B e r g h e i m bei Salzburg, stieß am Sonntag um halb 8 Uhr vormittags die 25 Jahre alte Anna Ramböck aus St. Radegund, Bezirk Braunau a. I., Magd des Marxbauern in Ostermie ting, auf der Fahrt

12
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/14_01_1934/ALABO_1934_01_14_12_object_8274440.png
Page 12 of 16
Date: 14.01.1934
Physical description: 16
pensionierte Steueraufsichtsbeamte Johann Schneider vom Zuge 612 erfaßt, ungefähr 40 Meter weit fortgeschleudert und blieb mit zerschmetter tem Kopfe tot liegen. Der Leichnam wurde am andern Morgen aufgefunoen. Die Ursache des Unfalles ist un bekannt. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg Statt und Umgebung. Salzburg, 9. Jänner. (Neue Schulgesetze/in Salzburg.) Dem Landtag wurde ein Gesetzentwurf über die politische Betätigung der Lehrpersonen an öffentlichen Volks-, Haupt- und diesen gleichgestellten Schulen

der verheirateten Lehrerinnen im Lande Salzburg befaßt. Dem Landtag, wird emp fohlen, die im aktiven Lehrdienst stehenden verheira teten wirklichen Lehrerinnen mit 15. Februar 1934 aus dem Lehrdienst ausZuscheiden und in den dauernden Ruhestand zu versetzen. Sie,erhalten den Ruhegenutz nach den für die Auflösung ihres Dienstverhältnisses wegen Drenstunfähigkert geltenden Bestimmungen. Wenn eine ausgeschiooene Lehrerin Familienerhalterin ist und ihr Ruhegenutz weniger als 170 8 monatlich be trägt, kann im Sinne

des Gesetzesvorschlages ihr Ruhe genutz durch den Landesschulrat im Einvernehmen mit der Landesregierung aus 170 8 monatlich erhöht wer den. Außerdem können für eheliche Kinder Zulagen zu erkannt werden. Salzburg. (Die Sachbezugswerte) für die Landarbeiterversicherung haben auch Heuer keine Ver änderung erfahren. Demnach wird freie Station (volle Verpflegung und Wohnung) oder volle Verpflegung allein Mit täglich 1.60 S bewertet. Nicht allgemein übliche Naturalleistungen sind nach den örtlichen Durchschnittspreisen

, insofern es sich aber um land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse handelt, nach den Preisen des Erzeugers (ab Hof) anzusetzen. Die be stehende Einreihung gewisser Kategorien der Land arbeiter in bestimmte Lohnklassen wrrd hiedurch über haupt nicht berührt. Salzburg. (Auszeichnung.) Der Staatssekretär für Slcherheitswesen hat in feierlicher Weise dem vor maligen Sicherheitsdirektor für Salzburg, General major Artur Wimmer, das ihm aus Anlaß seines Scheidens von seinem Posten als Sicherheitsdirektor

Dittrich geb. Nechl. Sie war die Mutter des Fach lehrers. D,^Dtttrich und . eine Schwester der Mesnerin Elisabeth Gastager m Mederalm. GrSdig bei Salzburg. (Wochenschau.) Die „Vater ländische Front" veranstaltete einen geselligen Abend, der sehr gut besucht war. Der Heimatgedanke gewinnt immer mehr begeisterte Bekenner. Zu wünschen wäre, daß die rechten Männer die Führung in die Hand be kommen. Es ist der guten Sache nicht viel gedient, wenn einer nur nebenamtlich und ehrenhalber sich dar um bemüht

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1919/26_03_1919/TIGBO_1919_03_26_4_object_7742958.png
Page 4 of 8
Date: 26.03.1919
Physical description: 8
die Dringlichkeit zuerkannt. In die Abordnung wurden die Abg. Abram, Frhr. v. Sternbach und Dr. Pusch gewählt. — Es ist zu erwarten, daß mit dem baldigen Präliminarfrieden unsere Kriegsgefangenenfrage in günstigem Sinne einer ehesten Lösung zugeführt wird und dann der Rück transport nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. (Die Einreise in.das Land Salzburg.) Nach dem Beispiele der tirolischen Landesregierung hat nunmehr auch die Landesregierung von Salzburg mit einer am 25. März 1919 in Kraft tretenden

Ver ordnung angeordnet, daß jede Einreise in das Land Salzburg an den Besitz einer besonderen Einreisebe willigung der Landesregierung in Salzburg gebunden ist. Für Beamte und öffentliche Bedienstete, die im dienstlichen Aufträge reisen, wird diese Bewilligung durch ihren schriftlichen Dienstauftrag ersetzt. Alle an deren Personen haben unter Einsendung von IO Kr. für Gebühren bei der Landesregierung in Salzburg um die Erlaubnis zur Einreise nachzusuchen. Für die Bewohner des politischen Bezirkes

Kitzbühel besteht diese Vorschrift nicht, doch müssen dieselben ihren Wohnsitz durch ein amtliches Schriftstück Nachweisen. (DeutscherHauptwahlausschuß für die Pensionsversicherungs-Wahlen Landes stelle Salzburg.) Für die am 13. April 1919 stattfindenden Wahlen der Delegierten und Ersatzmänner in die Landesstelle Salzburg der deutschösterreichischen Pensionsanstalt für Angestellte hat sich ein Wahlaus schuß aus allen Kreisen der Versicherten und ihrer Organisationen gebildet. Nachdem sich diesmal

für die Pensionsver sicherungswahlen in Salzburg. Getreidegasse 26/11, senden, wohin auch alle die Wahl betreffenden Zuschriften zu richten sind. (Die Wahlen in die Pensionsanstalt der Angestellten.) Die Vereinigungen der Han delsangestellten, der Bankbeamten, Werkmeister. Advo- katurs- und Notariatsbeamten. Versicherungsangestellten, Zeitungsbeamten sowie Jndustrieangestellten und viele andere in Betracht kommende Korporationen haben sich zu einem Wahlkomitee vereinigt und eine eigene Kan didatenliste

aufgestellt, die die Gewähr bietet, daß die Vorgeschlagenen mit Ueberzeugung die Interessen der Versicherten vertreten werden. Nachdem die Wahl durch die Post geschehen muß, richtet dieses Wahlkomitee an alle wahlberechtigten, d. h. bei der Pensionsanstalt, Landesstelle Salzburg versicherten Angestellten und An gestelltinnen das dringende Ersuchen, die amtlichen, leeren Stimmzettel umgehend im Interesse eines ge meinschaftlichen Wahlvorganges an die Adresse des Wahlkomitees für Tirol und Vorarlberg

14
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/07_03_1936/NEUEZ_1936_03_07_2_object_8180829.png
Page 2 of 6
Date: 07.03.1936
Physical description: 6
Seite 2. Nr. 56. »Neueste Zeitung' Samstag, den 7. März 19U Wirtschaftliche Aufbauarbeit im Lande Salzburg. Wien, 6. März. Ueber Einladung des Vereines für kaufmännische Interessen sprach gestern in einer Plenarversammlung der Landeshaupt mann von Salzburg, Hofrat Dr. Franz R e h r l, über „Wirt schaftliche Aufbauarbeit im Lande Salzburg seit dem Zu sammenbruch im Jahre 1918". Vor allem wurde das Augen merk auf die N a t u r s ch ö n h e i t e n und mannigfaltigen anderen Schätze des Landes

Mehreinnah men gedeckt erscheint. Der früher nur gelegentlich in die Oeffentlichkeit gebrachte Gedanke, Salzburg zu einer Fest- spielstadt zu machen, wurde mit Energie ausgenommen. Salzburg als Festspielstadt ist heute der Mittelpunkt der ganzen Kulturwelt, und Oesterreich hat es zum guten Teil den Salzburger Festspielen zu danken, wenn es unter den Fremdenverkehrsländern in den ersten Reihen marschiert. Die Anzahl der Uebernachtungen im Lande Salzburg ist in der Zeit vom 1. November 1934 bis 1. November

präsident B a l d w i n am Montag im Unterhaus einbringen Von besonderer Wichtigkeit für den Fremdenverkehr war auch der Ausbau der Straßen. Durch die Erbauung der Gaisbergstraße konnte bei spielsweise die Verlegung der Segelfliegerschule nach Salzburg erreicht werden. Ueber die Wichtigkeit und Bedeu tung der Glöckner st raße sind wohl heute alle Zweifel verstummt. Die große Ost-West-Linie auf Salzburger Gebiet Straßwalchen—Loser—Landesgrenze ist zur Gänze Neuzeit- lich ausgebaut, wenngleich

der Hauptverkehrsader unseres Lan des, die Salzachtallinie Salzburg—Bischofshofen—Bruck an der Glocknerstraße—Paß Thurn mit 134 Kilometer Länge trotz aller Bemühungen nur teilweise ausgebaut werden konnte. Im Ausbau begriffen sind Teilstücke der M i t t e l st r a ß e am Nord- und Südende. Auch die Verbindungstraßen in den Tä lern wurden ausgebaut und haben manch prachtvolles Land schaftsbild neu erschlossen. Durch die Schmittenhöhe bahn wurde das Gebiet von Zell am See zu einem inter nationalen Wintersportplatz

Investitionen erforderte außerdem der Ausbau des Wohnwefens, wobei die Errichtung von Wohnhausneubauten im Betrage von 12 Millionen Schilling und der Neubau des Posthofkomplexes in der Stadt Salzburg mit einem Kostenaufwand von 2 Millionen Schilling Beach tung verdient; ebenso eine Reihe von produktiver Arbeiten, wie Wasserbauten, Flußregulierungen und Meliorationen, dar unter die Salzachregulierung als größter Wasserbau Oesterreichs und in neuester Zeit die G l a n r e g u l i e r u n g. wird, lautet

15
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1918/22_12_1918/ALABO_1918_12_22_8_object_8262509.png
Page 8 of 16
Date: 22.12.1918
Physical description: 16
und Dentschösterreich losmache. Die Republik Tirol bekommt von Amerika nicht nur Le bensmittel, sondern darf auch hoffen, daß es beim Friedensschlüsse leichter mit heiler Haut davon kommt als Kärnten, das durch Deutschösterreich zun, Deutschen Reiche gehört/ Wenn sich Kärnten vom verjudeten Wien lossagte und sich mit Salzburg an Tirol an- schlösse, so brauchte uns vor dem Friedensschlüsse we niger bange zu sein;' vielleicht daß ein solcher Klein staat gar keine Kriegsentschädigung bezahlen brauchte. Durch Salzburg

und Nordtirol würde unser Bedarf an Salz, Kupfer und Silber gedeckt, Südtirol lieferte uns den herrlichen Wein, Kärnten versorgte Tirol und Salzburg mit Blei und Eisen, während uns das jü dische Wien bis heute bloß mit Verordnungen bedacht hat. Daß wir durch unsere Zugel^igkeit zu Dentsch- vstcrreich wenig Nutzen haben w.^rn zeigt die Tat- kache, daß Kärnten, Steiermark, Salzburg, Tirol und Vorarlberg bloß 74 Abgeordnete haben, während Wien dkm 70 Abgeordnete bekommt. Stall im Acölltale

von Wernstein. Nachrichten aus Salzburg. Am 11. ds. Mts. tagte in Salzburg wieder die Landesversammlung. Es rvar mchr eine Redeübung zwischen den Parteien. Gesprochen wurde über die Ursachen und dre Urheber des Weltkrieges; über Hetz- kapläne, Mißbrauch der Kanzel durch die Politjsier- arveit der Geistlichen, die natürlich nur in den Köpfen der „Roten" herumspükt; auch verfechten die Ober- sozi sich als Pächter und Schützer der wahren Reli gion sich anszuweifen. Die Sorge ums Brot ist Ne benfache

irr Salzburg soll eine Liste der „Geächteten" sein, wie der Volksmund zu berichten loeiß. Solche Spitzbuben gehören an den Galgen. Als den 6. ds. abends der 16 Jahre alte Postbnrsche des Flüchtlingslagers in Niederalm, Jo hann Obkirchner, vom Postamt« in Grodig die Postsachen für das Flüchtlingslager abholte, wurde er in der Nahe des Kriegsgefangenenlagers Grodig plötzlich von einen: großen, unbekannten Mann über fallen. Der Räuber er^ßte Obkirchner an der Kehle, warf ihn zu Boden

in Tä m s w e g, fiel gelegentlich der Repcn-atur einer Wasserwehr in d>en Tümpel der Taurach nnd ertrank. — In Henndors starb am 4. ds. Rudolf Katholnigg. Fahrmcistcr bei der elektri schen Lokalbahn, im schönsten ManneSalter von 31 Iahten. Auf einer Reise von Wien nach Salzburg, die er wegen Nebcrfüllung des Zuges auf dem Wag- gontrittbrctt machen mußte, holte er sich die Grippe; in schlverkrankenr Zustande wurde er in das St. Io- Hannesspital gebracht, wo er nach kurzem Leiden starb. An der Bahre trauert

16
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/04_06_1930/NEUEZ_1930_06_04_1_object_8164615.png
Page 1 of 8
Date: 04.06.1930
Physical description: 8
ganz im Sinne des Systems handeln Mde, das verantworkungsunfähig und darum verant- vortungsunwillig ist. Es muß, bis zum Ende öurchge- Mben, sich selbst aufheben. .Dieser Tag könnte nur dadurch hinausgezögert wer den, daß die Negierung zwar willens ist, zu handeln, aber Mt weiß wie. Zur Charakteristik der gegenwärtigen Massung des Kabinetts Brüning gehört die Fest- Mung, daß es zwar den Ernst der Situation erkannt hat, Der Strabenkonslikt zwischen Tirol und Salzburg. Eine Protestkundgebung

des Salzburger Landtages gegen das Verhalten Tirols. Salzburg, 3. Juni. (Priv.) In der heutigen Sitzung des Landtages gab Landes- hanptmannstellvertreter P r e u tz l e r bekannt, daß durch die Protestaktion der Tiroler, die voll kommen unbegründet sei, der Bau der neuen Groß glockner Hochalpen st ratze abermals auf nicht absehbareZeitverzögert morden sei. Durch diese Verzögerung würden in erster Linie die Arbeitslosen geschädigt, die schon in erklärlicher Ungeduld auf die durch den Straßenbau gebotenen

, er habe alles getan, um die Bauarbeiten raschestens zu ermöglichen. Was Salz burg anbelangt, sei die Situation so, daß man lediglich an die B a u f i r m e n t e l e p h o n i e r e n müßte. Wegen einer etwaigen Verzögerung treffe daher das Land Salzburg kein Verschulden. Man könne auch nicht anneh men, daß die Bundesregierung ihr Versprechen nicht hal ten werde. Das Land Salzburg habe noch nie das zu verzögern gesucht, was ein anderes Land erreicht habe, aber die Tiroler Kitten systematisch den Ban der Mockner

von dem Haupt orte Osttirols einmündet. Im Jahre 1928 hätten die Tiro ler erklärt, daß sie mit dem Bau der Glocknerstraße ein verstanden seien und hätten ihrerseits auch die Er bauung der Iselbergstratze in Aussicht gestellt, wenn das Land Salzburg zugleich mit dem Bau der Gerlosftratze beginnen würde. Salzburg habe alle Verpflichtungen voll eingelöst und müßte daher umso erstaunter sein, wenn die Tiroler ein anderes Verhalten beobachten würden. Salzburg habe noch niemals wegen der Begünstigun gen

, die Tirol eingeräumt werden, eine Hetze bei den Bundesbehörden veranstaltet. Um so befremdender sei das Verhalten Tirols. Der Landeshauptmann sprach zum Schluffe aber die Hoffnung aus, daß man dennoch im I u l i mit dem Bau werde beginnen können. Ueber die in den letzten Monaten über den Bau geführten Verhandlungen werde er zu einem späteren Zeitpunkt im Landtag ausführlich berichten. Merterausbau der Salzburger Wasserkräfte. KB. Salzburg, 3. Juni. Die Stadtgemeinde, bezw. die Betriebsfühverin

17
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1930/30_05_1930/ZDB-3091117-5_1930_05_30_9_object_8507694.png
Page 9 of 16
Date: 30.05.1930
Physical description: 16
Unter Führung der Nat.-Räte Haueis, Dr. Kneußl, Dr. Schuschnigg u. Stei ner — sprach am Donnerstag eine Abord nung aus Tirol und Salzburg, der u. a. die Landtagsabgeordneten A n n ewant e r, H a ß- l e r, Graus, Lackstätter, Obwexer und Schermer, der Bürgermeister Hibler von Lienz, die Bürgermeister Ptoch und Steger von Mittersill Markt und Land, sowie Kammerrat Herold aus Kitzbühel angehörten, bei der Bun desregierung in Wien vor, um die Erba u- ung der Felbertauernstraße, sowie

die Ausgestaltung der an sch ließe ir den Straßen, der Ge r los st ratze, der Achentalerstraße und der Verbin dung sstra ße von Küssen nach Bayern Zu verlangen. Bekanntlich ist das Felbertauernstraßenpro- jekt ein altes Anliegen Osttirols und' insbe sondere auch Nordtirols. Schon seit Jahrzehn ten petitionieren die Tiroler um diese Straße. Fm Fahre 1923 erstand ihr in der projek tierten Großglocknerstraße ein gefährlicher Konkurrent, da der Landeshauptmann von Salzburg Dr. Rehrl mit ungewöhnlicher Zä higkeit

können. Die Abordnung aus Tirol und Salzburg wurde vom Bundeskanzler und vom Fi- nanzminister empfangen und konnte aus ihrem das Gerücht bestätigt hören, daß! der Bund sich tatsächlich mit 55 % der Aktien am Unterneh men beteilige. Diese Botschaft war für die Abordnung und wird für Tirol und Pinzgau üiederschmetternd sein, wenn auch zugegeben werden muß, daß sowohl der Bundeskanzler, als auch der Finanzmmister die große Bedeu tung der Straßenfrage rn 'Tirol wohl zu Er digen verstehen und den: Plane der Ausge

wird den von eini gen erhofften Vorteil nicht finden, denn Lienz wird nicht Kopfstation werden, wie einige glau ben, diese Rolle wird Venedig, Bozen und das Seengebiet in Kärnten einnehmen. Von Salz burg, dem Ausgangspunkt für dis Glockner- straße ist es ja eins schwache Tagesfahet nach diesen Orten hin. Heute bildet hauptsächlich Lienz den Ausgangspunkt für diese Glockner- sahrten, künftig wird diese Rolle Salzburg nehmen. Auch Unterinntal, Brixental und Zil lertal werden die Konkurrenz der Glockner- straße

zu verspüren bekommen. Durch die Fel bertauernstraße wäre der Verkehr nach Aus gestaltung der Gerlos-, Achentaler- und Ziller talerstraße. sowie der Anschlutzstrecke von Kös- sen nach Bayern in das östliche Nordtirol ver legt worden. Die deutschen Reisenden in die Hochalpen der Tauern und nach Italien hätten die Route über Seefeld, Achental, Kufstein, Küssen gewählt. So wird das immer mehr aufstrebende Salzburg die Reisenden anziehen und abseits von Tirol in die Hochalpen und nach Venedig führen

18
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1914/29_11_1914/ALABO_1914_11_29_10_object_8259178.png
Page 10 of 16
Date: 29.11.1914
Physical description: 16
, über eine Anhöhe auf uns los- rücken, als plötzlich feindliche Schrapnells dcuwi- schenfuhren. Von 24 Pferden wurden 19 getrof fen, die mit ihrer kostbaren warmen Ladung den Abhang hinabrolltem Es war ein gvaunaer ^ grauslicher Anblick! Ich wußte nicht, ob ich mch den Verlust der Pferde oder des Inhaltes der Kessel bedauern sollte. Als ich dann.nach Miskolc; gebracht wurde,, ersten mir die gewöhnliche Me, nage eine Götterspeise. Nachrichten aus Salzburg. Mit dem Winter ist es nun doch bitterer Ernst geworden

. Dich und alle herzlichst grüßend." Weihnachtsspenden für die Salzburger Krieger: von zwei Schwestern . 20 K, vom Kriegsfürsorgekomitee des Klerus der Erzdiözese Salzburg 300 K, Pfarrer Reinhardt in Raming stein 20 X. Rudolf Wenzel, Pfarrer in Eugen dorf, 6 K. Zusammen 1518 K 56 h. Herzlich „Vergelt's Gott!" Um weitere gütige Spenden wird dringendst gebeten. Der Landesausschuß des Herzogtums SalZ- burg Zeichnete für die Kriegsanleihe aus seinen \ Barmitteln .1.00DM X. Ebensoviel wurde vwi .der Siadtgemcinde Salzburg

.gezeichnet. Die Sparkasse Salzburg zeichnete eine Million Kro nen. Der katholische Bauernbund 6000 X. Ein heiteres Stücktein, das den Vorzug hat. wahr Zu sein ist einem Salzburger am galizi- schen Kriegsschauplätze passiert. Der Schotter- lieferest Webersdorfer von Salzburg nächtigte am nördlichen Kriegsschauplätze mit mehreren Kameraden in einer Scheune. Da keine Gefahr bestand, in der Nachtruhe beeinträchtigt zu wer den, andererseits die Hosen der'Mannschaft naß waren, wurden diese ausgezoaen

.Kugel zum Opfer fiel. Als die SamtatZmarm- schaft den Toten auffand, nahm sie ihm, wie bei allen anderen, die Legitimationskapfel aus der Hose, aus der natürlich auch der Name „We bersdorfer, Salzburg" stand. Die Folge davon war, daß an die Angehöriaen des Webersdorfer die Nachricht einlangte, er sei aus dem Schlacht- felde aefallen. Als nach vollendeter-Schlacht dann Webersdorfer entdeckte, daß er eine andere Hose' an batte, klarte sich bald die Sache auf. Es traf kurz darauf in Salzburg

die. Nachricht ein, daß Webersdorfer^. für den schon Seelen- gottesdienste abaehalten worden waren, sich noch am Leben befinde. Ein Bauer aus der Umgebung der Stadt beaab sich nach Salzburg, um. zur Kriegsdienst leistung einzurücken. Der Mann ging in die Franzis kan erkirche wo er beichtete. Seinen Kof fer, enthaltend Wasche, Geld und Eßwaren. stellte er abseits des Beichtstubles nieder. Als er den Beichtstuhl verließ, machte er die Ent deckung, daß ihm sein Koffer samt Jirhalt ab handen gekommen war

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1914/18_04_1914/TIGBO_1914_04_18_3_object_7739359.png
Page 3 of 8
Date: 18.04.1914
Physical description: 8
, der sich wie auch seine Gattin allgemeiner Beliebtheit erfreut, ck (EinHäftling entsprungen.) Am Donners tag vormittag entsprang in der hiesigen Station ein Häftling namens Coric, ein 21jähr. Slowenier, der mit dem Hauptschub von Innsbruck nach Salzburg geschafft werden sollte. Als der Zug hielt, sprang er plötzlich aus dem Wagen und entfloh. Der begleitende Gendarm verstauchte sich bei dem Versuch, ihn zurück zuhalten. zwei Finger an der rechten Hand. Der Flüchtling konnte noch nicht aufgegriffen werden. 6Uma

. Falls nun der Posten tatsächlich nach Erpfendorf verlegt worden wäre, würde manchem Alpenbefitzer eine Geld strafe diktiert worden sein, weil ihm oftmals die An- und Abmeldung mit Rücksicht auf die Entfernung (8 Kilometer) unmöglich gewesen wäre. Der Intervention der Abgeordneten und des hiesigen Gemeindevorstehers Hechenbichler ist es gelungen, im letzten Augenblicke die Verlegung des Postens zu sistieren. Uebrige Grönländer u. Ungarn. Salzburg. (Eine Bahn zum Untersberg- haus

) soll von einem geeigneten Punkte am Fuße des Untersbergs in der Nähe von Grödig oder Glanegg aus gebaut werden. Die Bewilligung zur Vornahme der technischen Arbeiten für dieses jüngste Bergbahn- Projekt hat der Bauingenieur Robert Kratochwil in Salzburg erwirkt. (Wiedererrichtung des Bistum s Chiem see?) Wie die „Chronik" mitteilt, steht die Wiederer richtung des Bistums Chiemsee bevor. Die Brauerei soll wieder zur bischöflichen Kathedrale, das Schloß wieder zur bischöflichen Residenz eingerichtet werden. Als Sprengel

soll diese Diözese insbesondere den sogen. „Rupertiwinkel" umfassen, eben jenes Gebiet, das 1816 endgültig von Salzburg losgeriffen worden ist, dieses Bistum soll wieder an Salzburg angegliedert werden. Es sollen im großen u. ganzen wieder dieselben Verhältnisse aufleben, wie sie von 1216—1807 tatsächlich bestanden haben. Der jeweilige Weihbischof von Salzburg soll zugleich der Bischof von Chiemsee sein. Für gewöhn lich würde er auf Herrenchiemsee residieren, je nach Bedarf aber auch in Salzburg bischöfliche

20
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1931/02_09_1931/ARBEI_1931_09_02_7_object_7985937.png
Page 7 of 10
Date: 02.09.1931
Physical description: 10
für einige Zeit gelegt zu haben. Salzburg. Der Mitterberg-Kupferbsrgbau endgültig eingestellt. Leider haben alle Bemühungen der Landesregierung, der Arbeiterkammer und der Gemeinden Bischofshofen und Mühlbach die Werksdirektion nicht veranlassen können, von der Stillegung des Werkes Abstand zu nehmen. Im Bergbaubetrieb wurden die Arbeiter am Ende der vergangenen Woche entlassen. Das Vor gehen der Werksdirektion» die eine vollkommene Still legung ohne Bauhasthaltung durchführt, wird wohl nur von den Aktionären

nach Salzburg. St. Johann i. P. Am 23. August fand hier die Vollversammlung der Land wirtschaftskrankenkassa statt. Ueber ihre Beschlüsse drang bisher noch wenig in die Oeffentlichkeit. Man hat nur ver nommen, das von den zu fassenden Beschlüssen vor allem die Verlegung dieser Kassa nach Salzburg bean tragt wurde. Bei der Abstimmung haben außer Vertreter von Gebirgsgauen — samt und sonders Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter — für die Verlegung nach Salzburg gestimmt. Nach Erledigung

dieser für die Vollversammlung scheinbar wichtigsten Angelegenheit konnten alle übrigen Anträge, die sich hauptsächlich auf die Statutenänderung be schränkten, bei einer einheitlichen Auffassung durchgebracht werden. Die ganze Sorge der Delegierten lag wohl darin, diese Kassa für Salzburg zu retten. Der ganze politische Einfluß ist bereits seit einem Jahre dahin gerichtet gewe sen. Erwartet man doch den bäuerlichen Frieden im Flach- und Tennengau, wenn auch auf Kosten der schlichten, stets bescheidenen Gebirgsbevölkerung

, daß in Salzburg ein erleichteter Verkehr mit den Aemtern gegeben ist, sich dadurch auch die Telephongebühren ver ringern usw., das hört sich so an, als wenn ein Vergeuder bei den Zündhölzchen sich etwas ersparen wollte. Den Lan deskulturrat, den man auch so gerne in das Vordertreffen schickt, hat man bis heute wenig befragt und wird gerade diese Fachkörperschast von dieser Kassa, wenn sie einmal in Salzburg ist, mit Gesprächen wenig belästigt werden. Wohl aber wird es notwendig werden, für die politischen

in der ge genwärtigen Zeit ein Experiment wie die gedachte und be schlossene Kassaverlegung nicht am Platze ist. Möge das Feuerzeichen der Zeit für ein solches Begin nen. wie es im „Steuerstreik und der Exekutionsvereit lung" der Bauernschaft des Gastsinsr Tales in den letzten Tagen zum Ausdruck kam, rechtzeitig verstanden werden. Peter Ackerer, Landtagsabgeordneter. * Salzburg. (Die Versammlung des Ge werk s ch a f t s b u n d e s) am 27. August im Kalten- hauserkeller war gut besucht. Abg

21