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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 19.08.1896
Physical description: 8
«ud Gelder werde» franco erbeten, Manuskripte nicht zurückgestellt. — InserjtionS-Gebühr für die 6s altige Petitzeile oder deren Raum s kr. für ein-, 7 kr. für zwei- und 9 kr. für dreimalige Einrücknng. Bei größern Jnsertionen entsprechender Rabatt — Zur Beantwortung eventueller Anfragen wird die betreffende Freimarke erbeten. 66. Wozen,-Mittwoch, 19. August 18S6. XXXV. ZaHrg. IV. allgemeiner österreichischer Katho likentag in Salzburg. Das Lokalkomits hat sich veranlaßt gefunden, die Dauer

und der Agrarfrage zugewendet und werden die bezüglichen Re ferate und Reden dem Katholikentage sein eigenes Ge präge geben. Die löbliche Stadtgemeinde Salzburg hat durch Subventionirung und bereitwillige Beistellung der verfüglichen Dekorationsgegenstände ihr Interesse in sehr dankbar zu begrüßender Weise kundgegeben; es ist nun an den Katholiken Oesterreichs, dieses Ent gegenkommen der stets gastlichen, schönen Stadt, durch zahlreiches Erscheinen am Katholikentage anzuerkennen. Es sei noch bemerkt

, daß die Versendung der Karten in nächster Woche beginnen wird, eine frühere Ausgabe war aus technischen Gründen nicht möglich. Es versteht sich von selbst, daß dieselbe erst nach Vor einsendung der Beträge (Mitgliederkarte 3 fl., Theil- nehmerkarte 2 fl., Damenkarte 2 fl., Tageskarte 50 kr.) erfolgt. Das Programm des IV. allgemeinen österreichi schen Katholikentages in Salzburg ist nunmehr festge stellt, es lautet: Montag, den 31. August. 5 Uhr Nachmittags: Coustituiereude und Begrüßuugsversamm- lnng

in der aeaäemiea. 1 Uhr Nachmittags: Abschiedsmahl im großen Cursalon. 7 Uhr Abends: Abschiedsabend mit Concert im Restaurant Elektrischer Aufzug. Neben diesen Hauptversammlungen wer den noch tagen: Die marianischen Sodalen, der katholische Schulverein, die Delegierten der St. Vinzenz- Vereine, der Verein der Priester zur Anbetung des allerheiligsten Sakramentes, die St. Petrus Claver- Sodalität, der katholische Meister-Verein, die katho lischen Arbeiter-Vereine der Erzdiözese Salzburg zc. Die Redner

wissen wollen, ein eifrigst gesuchtes und freudigst ausgebeutetes Sub strat gesunden haben, waren vorauszusehen und werden denn doch hoffentlich nicht im Stande sein, das Ver trauen in die Thätigkeit des Localcomitö in weiteren Kreisen zu erschüttern. «us zum Katholikentage! Aus nach Salzburg! Salzburg, am 12. August 1896. Das Localcomits. WDen Mitgliedern Marianischer Congregationen, welche am Katholikentage in Salzburg theilnehmen, wird hiemit zur Kenntniß gebracht, daß am Mittwoch, 2. September

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 22.12.1893
Physical description: 8
sein: „Infolge der Märzrente--Convertierung von 5 zu 4°/<> steht mancher Pfründeinhaber nun weit unter der Con- grna. Allein da ist gesetzliche Hilfe. Man mache einen Ausweis (nicht neue Fassion) und sende selbigen mit der letztadjustierten Fassion an die k. k. Statthalterei, welche die nöthige Correctur dann vornimmt.' Salzburg, 19. December. (Vom Kath. Universitätsverein.) Am 5. October, 9. November und 6. December hat der Katholische Universitätsverein Sitzungen des Centralansschusses abgehalten

, aus deren Protokollen wir folgende Ergebnisse mittheilen. Im September ist das Vereinsvermögen um fl. 1600, im October um fl. 4400 vermehrt worden, so dass es anfangs November fl. 155.614-42 betrug. In diesen zwei Monaten sind unter anderem bedeutende Gaben eingelaufen. So haben ein Private (Simon Brenner) in Salzburg, zwei ungenannte Frauen, darunter eine in Innsbruck, je eine Obligatton von fl. 1000 gewidmet; fl. 100 bar haben die Frauen in Innsbruck, eine ungenannte Person in Salzburg

, das Collegiatstift in Seekirchen als fünftenStifterbeitragundPfarrerCasparBrandtner in St. Martin im Lämmerthale gegeben. Bedeu tende Beiträge sind auch von den akademischen Zweigvereinen eingelaufen, von Salzburg fl. 250, von Wien fl. 180, von Trient st. 100. An Sub- scriptionen sind dem Centralausschuss kundgegeben solche mit 10, 15 und eine mit 1000 fl. Sehr erfreulich ist, dass sich unter diesen Subscribenten auch Priester der Diöcesen Trieft, Tarnow, Prze- mysl und Lemberg befinden. Im Monat November

sind 11 Subscriptionen angemeldet worden, darunter 8 aus der Diöcese Trient, eine von fl. 20. Frau Christians Gräfin Preysing (Salzburg) hat für 10 Jahre 25 fl. gezeichnet. Der Zweigverein Bozen hat fl. 207'35 eingeliefert. Die segens reichste Gabe sind wohl die fl. 25, welche die Zöglinge des Joanneums in Bozen Sr. Excellenz dem hochwürdigsten Fürsterzbischof Haller, dem Bruder ihres vielgeliebten Directors, übermittelt haben. — Die Ueberzeugung, dass eine katholische Universität in Oesterreich nothwendig sei

, Gregori und Vaja. (Der neue Fürstbischof von Grciz.) Die Consecration des hochwürdigsten Herrn Fürst bischofs Schuster wird am 30. und 31. December in Salzburg, die Inthronisation in der Grazer Kathedrale am 6. Jänner stattfinden. Volks-u.Landwirkschastltches. (Viehsalz.) Dem Gesetze über die Verabfolgung von Viehsalz zu ermäßigten Preisen wurde die allerhöchste Sanction zutheil. (Die Maul- und Klauenseuche) ist nun in Tirol ganz erloschen. Darum hat die k. k. Landes regierung in Salzburg das Verbot

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 26.01.1905
Physical description: 8
und in Weiler die Brüder Dr. Albert Ritter und Ludwig Ritter in Zahlungsschwierigkeiten kamen. Salzburg. 23. Jänner. (Unfall eines Arztes.) Heute nachmittags fahr der praktische Arzt Roman Wiesthaler von der Karolinenbrücke gegen den Kojetanerplatz zu. Hiebei kippte der Schlitten um und Herr WieSthaler erlitt zwei Brüche an dem rechten Fuß. Der Bedauernswerte wurde in das nahe gelegene Truppenspital ge bracht. Salzburg, 24. Jänner. (Philofophatkurs in Salzburg und Prus X.) Anton Jagic, erzbischöflicher

Kanzler aus Zara unnd Teilnehmer am Philosophatkurs, der im letzten Herbst in Salzburg abgehalten wurde, hatte die Ehre, vom heiligen Bater Pius in Privataudienz empfangen zu werden. Wie er aus Rom bericktet, erkundigte sich der heilige Vater in liebenswürdigster Weise über den Verlauf des Philosophatkurses und war sehr erfreut, daß der Kurs gelungen ist. Der heilige Vater zeigte ferner das wärmste Interesse für die Bestrebungen der Katholiken zugunsten der Gründung einer katholischen Universität

in Salzburg und beschloß seine liebevolle Besprechung mit den Worten: „Ja, ich weiß es schon. Seine Eminenz der hochwürdigste Kardinal Katschthaler arbeitet mit allen Kräften für die katholische Universität in Salzburg und wenn Sie nun Gelegenheit haben, nach Salzburg zu schreiben, so saqen Sie, daß ich von ganzem Herzen die Erfüllung der Bestrebungen der Katholiken Oesterreichs nach einer katholischen Universität in Salzburg wünsche.' Zum Schluß erteilte der hl. Bater einen besonderen Segen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 24.09.1856
Physical description: 6
gethan, daß die projektirte neue katholische Universität nicht nach Innsbruck, sondern nach Salzburg komme, und dabei die Hoffnung aus gesprochen , daß dieses Gerücht keinen haltbaren Grund habe. Diese Bemerkung hat ein Sohn der alten ^uvavia zum Anlasse genommen, für feine Vaterstadt eine Lanze einznlegen und in den Nummern 179, 180 und 132 der neuen Salzburger Zeitung umständlich die Gründe zu entwickeln, welche für die Errichtung dieser hohen katholischen Lehranstalt in Salzburg sprechen

. Wir bestreiken dem Verfasser dieser Artikel um so weniger daS Recht, in dieser sicherlich noch offenen Frage, für seine Privatansicht alle ihm für haltbar scheinenden Gründe ins Feld zu führen, als seine ganze Erörte rung sich in durchaus würdiger Haltung bewegt, und ihr Ton nirgends an eine zänkische Polemik streift. Da indeß der Kern derselben immer der ist, daß Salzburg sür die neue Universität sich noch besser eigne als Inns bruck, — so sei es auch unS gegönnt, einige der vor züglichsten Gründe

auszuführen, die, wie uns dünkt, Innsbruck in überwiegendem Maße als den passend sten Platz für diese katholische Vilvungsanstalt nicht nur Salzburg gegenüber befingerzeigen, sondern auch als einen Ort bezeichnen, wie sich im Hinblicke auf die Zwecke dieser Anstalt, in der österreichischen Monarchie überhaupt kaum ein zweiter gleich tauglicher finden dürfte. Der Verfasser der Artikel in der Salzburger Zeitung begründet den Anspruch seiner Vaterstadt auf den Um stand, daß in Salzburg bereits

Grund vor, daß die katholische Universität in jenem Lande und in jener Stadt werde errichtet werden» wo ausgezeichnete Kirchenfürsten sie mit so großem Eifer und glücklichem Erfolge gegründet haben, und da Salzburg für seine Universität so große An strengungen'gemacht und entsprechende Gebäude herge stellt habe, so liege, wenn StistungSsonde ihre Zwecke erreichen sollen, und die Leistungen eines Landes auf Rücksicht rechnen dürfen, ein weiterer Grund vor, daß die Universität nach Salzburg komme

, damit eine durch viele Opfer errichtete, dann aber durch ungünstige Zeit verhältnisse zerstörte Anstalt bei günstigeren Verhält nissen wieder hergestellt werde. Endlich, fährt der Ver fasser fort, zeichne sich Salzburg durch UnterstützungS- Anstalten für Studirende vortheilhaft aus; es habe ein Priesterseminar, das 60 Alumnen unentgeltlich erhalte, das borromäische Seminar, wo zahlreiche Jünglinge die Gymnasial>'tudien mit billigen Auslagen vollenden kön nen , ein Dom-Singknaben-Jnsiitiit und an den Stiften

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 27.11.1901
Physical description: 14
ist, durch einen Sturz von einem Nuss- baum sein junges Leben einbüßte. Soviel zur Hintertreibung eines neuen Hinterwälderromanes. Satzburg. (Verein für Gründung und Erhaltung einerfreien katholische »Uni versität zu Salzburg.) Fast könnten dieLeser Ihres Blattes zur Meinung kommen, die katho lische Universitätssache in Salzburg sei wieder ein geschläfert worden, da ja seit längerer Zeit ein Lebenszeichen ausblieb. Gewiss ist in den heißen Sommermonaten ein großer Stillstand im Spenden einlaus eingetreten

, aber hiesür brachte der October seine reichlichen Früchte. Vielleicht möchte es manche Leser Ihres Blattes nnd Gönner der Uni versitätssache interessieren, die hervorragendsten Octoberspenden verzeichnet zu sehen, welche nam haft gemacht werden: „Aus der Diöcese Salzburg: Je 100 Kronen: Andreas Winkler, Dechant in Tamsweg; Christian Greinz, Domchorvicar; I. Unterberger, Pfarrer in Angath; I. Filzer, f. e. Hoscaplan; M. Böckl, Pfarrer in Werfen; K. Wolf, k. k. Schulrath; Dr. Spängler; Frau Dr. Spängler

; Dr. Eduard, Prinz von und zu Liechtenstein; I. Margreiter, Dechant in Kusstein; Scharsetter, Pfarrer in Walchsee; G. Mauracher, Pfarrer in Kundl; I. Schock, Pfarrer i. P.; I. Konrad, Pfarrer in Kirchbühel; B. Holleis, Magd; S. Rettenbacher, Pfarrer in Jtter; Un genannter Pfarrer: 200 Kronen; Voldöpp 20619 Kronen; St. Johann i. T. 243 00 Kronen; Siezen- heim 169 71 Kronen; akad. Zweigverein Graz 300 Kronen; Ungenannt in Graz 200 Kronen; Mitglieder in Stadt Salzburg 78160 Kronen; St. Jakob i. Haus 100

Plenk, Privat; A. Kehrer, Pfarrer in Aspach; P. Maschek, Psarrer in Senning; F. Schadler, Kirchenvorsteher in Linz; I. Ertl, Pfarrer in Kirchberg a. P. — Fräulein in Paderborn 100 M.; Jg. Ziner, Pfarrer i. Perch- toldsdorf 400 Kronen; Excellenz Graf Hans Ledebur 200 Kronen; von f Fürstin zu Löwen stein, Bayern 600 M.; die Gesammtsumme ergibt II.078 25 Kronen. — Nunmehr hat die katholische Universitätssache in Salzburg sesten Fuß gefasst, indem der Verein einen Grund in der Größe vor, 2'067 Hecktar

angekauft hat; derselbe liegt in den Nähe des Bahnhoses Salzburg, sowie der großen, neugebauten und prachtvollen St. Andräkirche; vielleicht ist die Zeit nicht ferne, wo die katholische Universität in majestätischer Front sich vom Grunde erhebt und den katholischen Alpensöhnen ihre gast lichen Thore eröffnet. Steinegg, 22. November. Aus der heutigen Wahl giengen als gewählt hervor: Alois Ascher, Holzhändler mit 19 Stimmen, Stefan Lageder, Pfarrer mit 15 Stimmen, Johann Vieider, Ober- ölgartner

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 26.02.1885
Physical description: 10
auf Salzburg als wünschenswerthen Sitz derselben hinweisen, weil es nahezu zwei Jahrhunderte eine blühende, aus allen deutschen Ländern zahlreich besuchte katholische Universität besaß, die es erst in diesem Jahrhun derte einem Machtgebote zum Opfer fallen sehen mußte, so hat der Landtag des Herzogthumes Salzburg in seiner Sitzung vom 18. Okt. 1884 für die Errichtung einer freien katholischen Universität zu Salzburg sich ausgesprochen. Doch soll dieser Beschluß nicht wieder Beschluß bleiben, wie ähnliche

Beschlüsse der Versammlungen deutscher Katho liken der letzten vier Jahrzehnte. Endlich soll energisch zur That geschritten werden; hat ja doch das Volk der Denker auf allen anderen Gebieten sich stets auch als Volk der That gezeigt und als solches glänzende Triumphe gefeiert. Katholisches Volk! Du frägst gewiß nicht, was aus Nazareth Gutes kommen könne? Salzburg, der Sitz eines Erzbischofes, welcher Nachfolger des heil. Rupertus ist und den Titel „Primas von Deutschland' führt, ist als Sitz

einer solchen Hochschule wie von der Vorsehung geschaffen. Diese allbekannte, herrliche Alpenstadt vereinigt in sich alles, was Lehrer und Schüler der Wistenschaften anzuziehen ver mag. Aber die eigene Kraft der Katholiken des kleinen Herzogthums Salzburg reicht nicht entfernt hin, die geplante Hochschule zu errichten und zu erhalten, und es hat auch nicht allein die Ehrenschuld des ganzen katholischen Volkes Oesterreichs und Deutschlands abzutragen. Nachdem das ganze große katholische Volk deutscher Zunge seit vier

, denn die österreichischen Ge setze enthalten kein Hinderniß für die Gründung einer solchen Hochschule, wenn nicht der Staat die Mittel dazu bieten muß, sondern das katholische Volk sie frei gewährt. Die freie katholische Hochschule zu Salzburg wird Mcher aufer stehen, wenn und sobald das katholische Volk es will und diesen Willen durch genügende Beisteuer ausspricht. Aus den Beiträgen des katholischen Volkes werden für die Lehrfächer der zu gründenden katholischen Universität nur Männer von hervorragender

die Unterschriften.) Ktttsevthum Oesterreich» Am vorigen Donners tag sind zu Wien die Bischöfe der diesseitig,m Reichs hälfte zu einer Konferenz zusammengetreten, um über die Kongruasrage und die Angelegenheiten bezüglich der Gründung emer freien katholischen Universität zu Salzburg zu berathen. 32 Vertreter von Erzbisthümernund Bisthümern sind anwesend. Der rangälteste Kardinal Fürsterzbischof Schwarzenberg von Prag führt den Vorsitz. Die Konferenz beschloß die strengste Geheimhaltung ihrer Debatten

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 28.03.1885
Physical description: 10
Beilage M> Miroler VolKsblatt' Nr 2ö . ^ 'Bozett/Samstag/'dien 28. März 1885.! Eine freie katholische Nuiverfität. Der Centralausschüßdes katholischen Universitäts- Vereines in Salzburg 'hat' folgenden^ Aufruf an das katholische. Volk Nässen: i V '.' ' ^ . ..^ Katholisches.Volk! ..:/ / ) Dein religiöser Glaube- stützt sich- auf göttliche Offen barung : Deine Wissenschaft ftrscht über alle irdischen Erscheinungen und deren' Zusammenhang hinweg 'nach der höchsten Wahrheit, dle Dich zum Urgrund

die Katholiken- ? VeAamwlunge^Oesterr^ichs - und Deutschlands: schön,seit Jahrzehnten den Ruf .ergehen fassen/daß Du Dir eine! solche 'freies katholische''Kochschuleerrichten mögest/!' und da -?me^re^'d«ser..''VerslM aus Salzburg als wünschenswerthen Sitz derselben.hinweisen, weil eS nahezu! zwei -Jahrhunderte! eine blühende, aus allen deutschen' Ländern zahlreich besuchte katholische Universität besaß, die es erst m diesem Jahrhunderte einem. Machtgebote zum Opfer fallen sehen mußte, so hat der Landtag

des! Herzogtums Galzbürg in' semer^Sitzung vom 18/Okt. 1884 für - die^ Enichtung ^ einer freien katholischen Mi--? versttät ^u Salzburg sich auS^espro^eil. . ! - Doch soll dieser Beschluß mcht wieber' Beschluß bleiben/ wie ähnliche Beschlüsse der. Versammlungen deutscher Katholiken der letzten vier-JahHeHnte^/Endlich soll energisch zut That geschritten werden ; hat ja doch das Volk der Denker cmf ällen anderen Gebieten sich stets auch als das Volk der, Mat-gezeigt und als solches glänzende Triumpfe?gefeitrt

/ / / '-'v ' lZ /^ ^ ^ / - . . Katholisches Volk ! Du frägst gewiß nicht, was. aus Nazareth . Gutes kommen , könne? , Salzburg,. der ' Sitz eines Erzbischoses/ welcher Nflchsolger des hl. Rupertus ist: und den Titel ^Primas - von Deutschland' führh ist alZ Sitz einer solchen Hochschule, wie von der Vorsehung geschaffen. Diese allbekannte, herrliche Alpenstadt vereinigt in sich, alles, ^Ms Lehrer und Schüler der Wissenschaften anzuziehen vermag. Aber die eigene Kraft der Katholiken Hes kleines Hei^ogthüms Salzburg reicht mcht entfernt

seiner freien katholischen Universität schuf. ^ - - - ! Auch der Zweifel, ob es nach den Gesetzen Oesterreichs möglich sei, eine freie katholische Universität! auf -öster reichischen-Boden zu gründen, darf imd kann die;rafche That des OpftrmntheS nicht hemmen^ denn - die öster reichischen .Gesetze /enthalten kein Hinderniß für die Gründung einer solchen Hochschule, wenn nicht der Staat die Mittel dazu bieten muß, sondern das katholische. Volk sie frei gewährt! Diö freie' katholische Hochschule 'zü Salzburg

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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 01.05.1901
Physical description: 12
. Die Universität in Salzburg. Unsere Leser kennen das Unternehmen, in Salzburg eine freie katholische Universität zu gründen. Sie kennen auch den von Prinz Eduard Liechten stein entworfenen, von den Bischöfen Oesterreichs höchlich gebilligten Plan, durch Beihilfe des ganzen katholischen Volkes diese That von unermeßlichem Segen baldmöglichst zu verwirklichen. Leo XIII. hat über diesen Plan gesagt: „Alle, Alle müssen mitwirken an diesem für Oesterreich so wichtigen Werke.' Es muss das Verständnis

bei den Katholiken Deutschlands für Salzburg besonderes Interesse und Beihilfe zu finden, und das aus dem Grunde,, weil sie schon vor uns, im Jahre. 1876 „als die Wogen des Kulturkampfes am' höchsten giengen', den Plan der Errichtung einer katholischen Universität in Fulda. beschlossen hatten und es daher ganz begreiflich wäre, wenn sie zuerst änlich selber denken würdem Jetzt, stehen aber dort die Dinge anders, sie stehen zn unseren Gunsten. Das hat uns in der Versammlung am 22. April-in Wien Höfrath.Willmann

!' „Los von Oesterreichs' und jetzt heißt es auf einmal dorh an? Rhein: „Hin nach Oesterreich! Hin nach Rom über Salzburg!' — Ja, das ist die Wiederherstellung der alten Ehrenstellung Oesterreichs. Das Habsburger . Reich war in vergangenen Zeiten das starke Bollwerk gegen die Anstürme des Unrechtes. ; Jetzt soll in der Salzburger Universität > das Vorwerk errichtet werden gegen den modernen Unglauben, gegen das moderne Unrecht; da sollen die Arbeiter geschult und gebildet werden, die in ihrem Kampfe

gegen die Irrthümer der Zeit bauen helfen .an. her Wieder aufrichtung des Bollwerkes Oesterreich. Und von Salzburg soll der Segen der katholischen That hinauswirken in andere Lande. Wir tasten nicht im mindesten die politischen Grenzen an; und doch werden wir den Segen hinaustragen können in das Gebiet des alten römischen Reiches deutscher Nation, über Oesterreich soll von draußen her der Weg nach Rom gehen. Darum ist die Errichtung der Universität in Salzburg in Wahrheit eine Fahnenweihe in Gries. l Ein grauer

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.02.1903
Physical description: 8
im vor» hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Mit 52 Unterhaltung«-Beilagen, 52 humoristische» Beilage« und 2K Modebeilagen. Nr. 3S Schriftleitung: Kornplatz. Freitag, den 13. Februar 1903. Fernsprechstelle: Nr. «8. SS. Jahrg. IWUHMIWIMMWM Me „freie' katholische WmrWt. Im Kursalon der alten Bischofsstadt Salzburg hat sich am Sonntag ein merkwürdiges Bild einer Versammlung entfaltet. Der Raum, der sonst Zwek- ken der leichten Unterhaltung dient und in dem wahrscheinlich noch am Abend

zuvor die Salzburger. Bürgerschaft sich harmlosem Karnevalsvergnügen widmete, zeigte Sonntag ein salbungsvolles, allem Weltlichen abholdes Gesicht. Die Gesellschaft, die sich dort zusammengefunden, teilte sich in zwei von einander scharf getrennte Schichten: auf der einen Seite neben dem Fürsterzbischof von Salzburg Prä« laten, Domkapitulare, Dekane und Vertreter unserer ältesten Adelsgeschlechter — auf der anderen aber die Kleinbürgerlichen, die Frommen beiderlei Ge schlechtS aus niederen

, in Salzburg eine „freie' katholische Universität gegründet werden. Ueber den Widerspruch, der schon in den drei Worten „freie katholische Universität' liegt, glitten — wie die „Zeit' schreibt — die geistlichen und weltlichen Festredner behend und mit schönen Wor- ten hinweg. Das ist ja schließlich ein Recht der Festredner» die keine Rücksicht auf Logik und Histo rische Entwicklung zu nehmen, sondern nur ihr Thema in möglichst glänzenden Wendungen zu pa» raphrasieren haben. . So hörte man denn die schon

fand, die mit.der. Kunst des Schreibens und Lesens auf besonders vertrau tem Fuße standen, sind längst vorüber. Heute kann die Kirche, wofern sie klug geleitet wird,, aus den Ergebnissen der freien Wissenschaft nur lernen, sie hat aber nichts mehr ihr zu geben. Davon freilich wurde in Salzburg nicht gespro» chen. Solche Zeichen und Bedenken liegen nicht im Wesen einer Festrede. Aber aller Glanz der Salz burger Versammlung, die Namen der hochmächtigtn Herren vom Adel und Klerus und die Ergebenheit

uns die Errungenschaften freiheitlicher Politik nicht in ständiger Gefahr, brauchte man dem Katholischen Universitätsverein kein an deres Interesse entgegen zu bringen als jenes, das man für kulturhistorisch interessante Absonderlichkeiten besitzt. So wie aber die Dinge in Oesterreich nun einmal liegen, ist der Klerikalismus die große Ge fahr für das ganze moderne Kulturleben in Oester reich und deswegen sollte die kleine Heerschau, die er jetzt in Salzburg Veranstaltet hat, allen modernen Elementen des Reiches

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 11.05.1887
Physical description: 10
von Luggau, nach Weißenstein, ?. JrenauS von Kötschach nach Luggau, l>. Joachim von Innsbruck nach Luggau, Anton von Innsbruck nach Frohnleiten, ?. Peregrin von St. Lorenzen nach Waldrast.. ! Aus der Erzdiözese Salzburg. Der neuer nannte Regens des Borromäums, Herr Dom- kapitular Alois Kalhoser, ist am 3. d. M. aus.Tamsweg in Salzburg angekommen und - hat die Leitung des Instituts übernommen.— Der Hochw. ?. Thiemo Nußbaumer, 0. 3. R., weilt seit 30. v. M. als Wall- sahrtspriester in Maria Plain. — Herr

Josef Ebner verbleibt als Kaplan im Asyl zu Salzburg und kommt für ihn Herr Anton Seißl, Koadjutor in Kuchl, als Psarrprovisor nach LeopoldSkron-Moos, und Herr Joh. Schneider, Aushilfspriester in Tweng, als Koadjutor nach Kuchl, Herr Josef Mangst, Koadjutor in Faiftenau, wurde zum Pfarrprovisor daselbst bestellt, j Der hl. Stuhl hat am 29. April eine Memoire an die französische Regierung gerichtet, worin das von General Boulanger verfaßte Gesetz, wornach junge Männer, welche für den geistlichen

-) Ritter-Orden gehörigen Hospize in Tantur (Jerusalem) 12.634 Personen ohne Unterschied des Standes, der Religion und der Nationalität theils verpflegt, theils in ambulatorische Behandlung aufgenommen. Die Pfarrkirche in Neumarkt zu Salzburg ist am 5. Mai Nachts ganz durch das Feuer, welches Aber auch die Schweizer waren gerüstet und kampfbereit. Es war ein heißer Julitag 1386, als die Schweizer und Oesterreicher bei Sempach zusammentrafen. Es entspann sich ein fürchterlicher Kämpf, auf beiden Seiten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 20.11.1907
Physical description: 16
. — Am 14. ds. nachmittags brannte das Wohnhaus des Alois Vogel und der Witwe Kat. Walser in Schwefel-Hohenems größtenteils nieder. — 2m Silbertal werden gegen wärtig noch viele frische Heidelbeeren gesammelt, um Mitte November gewiß eine Seltenheit. — Der 66jährige Bauer Franz Iosef Marti in Weiler ist vorgestern an Blutvergiftung, die er sich am Diens tag beim Abladen von Thomasschlackenmehl am linken Arm zugezogen hatte, gestorben. Salzburg, 17. November. Die bei der Beamtens- gattin Frau Charlotte Ereimel

in der Lasserstraße 12 durch vierzehn Jahre im Dienste gestandene Köchin Anna Heigelsberger ist in der Nacht zum Freitag an Leuchtgasvergiftung gestorben. Sie hatte am Abend Tee bereitet und übersehen, den Hahn abzuschließen. Das Mädchen war 30 Jahre alt und nach Roitham in Oberösterreich zuständig. — In Salzburg wurde der Knecht 2. Niedermaier aus Bayern verhaftet, der gestohlene Kleidungsstücke und Uhren bei einem Tändler verkaufen wollte. — Die 15jährige Kellnerin Aloisia Eicher entwendete ihrer Dienstgeberin

Migl- bauer in Steindorf einen Brillantring im Werte von 100 K. Das Mädchen erhielt hiefür vier Monate schweren Kerker. — Am 9. Oktober wurde dem Franz Metschnik in Tamsweg von seinem Dienftgeber ein Betrag von 120 K übergeben, um welche Summe derselbe in Salzburg verschiedene Einkäufe besorgen sollte. Metschnik hat aber das Geld auf eine andere Art verbraucht, wofür er sechs Monate schweren Kerker erhielt. Die gleiche Strafe erhielt Johann Eckschlager aus Salzburg, weil er in Ladan -einem Knechte

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 29.01.1908
Physical description: 8
, hat sich Samstag in unzurechnungsfähigem Zustande erhängt. — Seit Dienstag herrscht in der Fabrik der Sensen-Union in Jenbach wegen Lohn- differenzen teilweiser Ausstand. Salzburg, 26. Jänner. Auf der Schranne waren folgende Preise: Weizen 24 X, Korn 23 K, 22 25 X, 2180 X; Hafer 18 40 X, 18 20 K, 18 X- Mais 18 40 K; Cinquantin 21 K\ Heu 7 K, 6 20 K, 5.60 K\ Stroh 6 90 K, 620 K, 5 50 K. — Auf dem Schlacht viehmarkte wurden ausgetrieben: 76 Ochsen, 140 Kühe, 35 Kalbinnen, 90 Stiere, verkauft wurden 60 Ochsen

zu 144—156 ÜT, 110 Kühe zu 114—128 X, 30 Kal binnen zu 134—140 K und 72 Stiere zu 120—130 X. — Gestorben ist in Salzburg Heinrich Meißl, städt. Sparkasse-Oberoffizial, 44 Jahre all; Josef Gehringer, Kassier bei der Salzburger Eisenbahn- und Tramway- Gesellschaft, 60 Jahre alt; Josef Lettner, Briefträger 1. P.; in Viehhofen der alle Puchnerbauer Johann Riederwolfgruber, der verschiedene fromme und wohl tätige Vermächtnisse hinterließ. — Das Cafe Corsa in Salzburg wurde wegen schlechten Geschäftsganges

geschlossen. Der Pächter soll bereits Salzburg ver lassen haben. — Der Trabrennverein veranstaltet am 2. und 4. Februar auf der neuen Rennbahn sein Wintermeeting (Schlittenrennen). Dabei kommt der vom Kaiser gespendete 25 Dukaten-Preis uud der Preis vom Ackerbauministerium für norische Zucht zum Ausfahren. — Ein Priester in Tirol sendete für die katholische Universität als Antwort auf Professor Dr. Wahrmund's Rede 100 X. — Im Befinden des Dom- kustos Jänner ist erfreulicherweise eine Besserung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 28.08.1902
Physical description: 8
Steuerein treiber Staat, von dem man hofft, in einer schwachen Stunde einem schwachen Ministerium diese unnütze Dauerbelastung des Budgets, die die Schaffung einer Universität in Salzburg bedeutet, aufhalsen zu können. Wir zweifeln gar nicht, daß es gelingen kann, dem österreichischen Staat diese unnötige Last auf zubürden. Dem österreichischen Staatskarren wurden schon so oft unnütze Lasten aufgelegt, die er später nicht mehr ableeren konnte, daß es uns nicht wundern wird, wenn wir einmal statt

. Uns Katholiken kann somit die Aufrollung der Forderung nach einer Trutzuniversität in Salzburg von Seiten der Antikatholiken ziemlich kalt lassen- Wir würden dann halt beim Gelingen dieses Planes eine weitere Brutstätte des AntiPatriotismus haben. Je mehr diese Trutzuniversität die atheistischen und antireligiösen Irrwege wandern würde, desto offen kundiger würde es, daß unsere „modernen' Uni versitätslehrer Parasiten sind, die nur dadurch ihr wucherisches Leben führen können, weil in unseren Universitäten

aufstrebt, daß diese Parasiten vegetieren können. Doch noch was ist an der Frage einer Trutz universität in Salzburg interessant; daß sich bereits die Herren Protestanten melden, um diese Universität in ihr Fahrwasser zu bringen. Diese Provokateure, mit deren Hilfe in Oesterreich fortwährend Aufruhr und Landesverrat geschürt wird, möchten für ihre Geldopfer greifbare Erfolge sehen und da ihnen andere Erfolge zur Zeit nicht winken, möchten die muckerischen Los von Rom- und Los von Oesterreich- Männer

fitzenden Los von Rom-Stürmer nach Oesterreich senden, auf daß so, was nicht von unten her in Oesterreich unterminiert werden kann, von oben her vernichtet und zersetzt werde. Wir wissen, daß die Herren Eile haben, die Trutzhochschule in Salzburg zu schaffen. Die Herren möchten sie noch errichten, bevor ein Thronwechsel in Oesterreich eintritt, denn schon fürchten sie, daß nach einem Thronwechsel ihre Anschläge zunichte werden. Die Eile der Freunde der Trutzhochschüle soll aber auch jene anspornen

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 29.08.1896
Physical description: 8
d. I. die Redaktion des „Tir. Volksbl.' verlasse, um die redaktionelle Leitung der „Konstanzer Nachrichten', eines katholischen Tagblattes, anzutreten. Ich spreche ans diesem Wege Allen den ver bindlichsten Dank für das mir stets bewiesene ehrende Vertrauen und Wohlwollen aus, und bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren. Franz Peters. IV. allgemeiner österreichischer Katho- Mntag m Salzburg. Die Zahl, der Anmeldungen mehrt sich von Tag zu Tag in höchst erfreulicher Weise. Außer Sr. Eminenz

dem hochwürdigsten Cardinal Dr. Johannes Haller von Salzburg und dem hochw. Weihbischof Dr. Katschthaler, welcher in einer der Festversammlungen über die katholische Universität sprechen wird, erscheinen am Katholikentage auch die hochwürdigsten Bischöfe Dr. Riha von Budweis und Dr. Kahn von Gurk. Man hat Grund, noch weitere Zusagen zu erhoffen. Aus dem nachbarlichen Bayerlande sind die Abge ordneten Dr. Orterer und Dr. Daller, welche mit einem ansehnlichen Fähnlein bayrischer Katholiken er scheinen, gemeldete

der Kanzleigeschäfte beirkkvMsDrganen war, bis zu obigem Termin den Großtheil der Anmeldungen entgegenzu nehmen und zu erledigen, so ist doch der Fassungs raum der Aula ein derartiger, daß Abweisungen wegen Ueberfüllung nicht nothwendig werden dürften. Das Wohnungscomit6 (Obmann Herr Buch händler M. Mlttermüller) wird am Bahnhofe ein Auskunftsbureau einrichten. Anfragen und Wünsche werden ehethunlichst erbeten. Auf zum Katholikentage ! Auf nach Salzburg! Salzburg, 25. August 1896. Das LocalcomitS. Das Jildenthum

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 01.09.1896
Physical description: 8
, Dienstag, den ^. September W6. ix. Zahrg. Urogramm des zv. llllMemett, öfterreilhischeu Katholiken tages m Salzburg. 31. August bis 3. September 1896. Montag) den 31. August: 5 Uhr nach mittags: Constituierende und B e- grüßuugs - Versammlung in der Aoaäsmieg. des Studiengebäudes. (Rede des Obmanns des Katholischen Arbeitervereins für Salzburg, des Herrn Otto Dis, über die iatholischeArbeiterbewegung. —8Uhr abends: Empfangsabend mit Concert im großen Cursaale. Menstag, den I. September: 8 Uhr

. - ' Mittwoch, den 2. September: 8 Uhr vormittags: Pontisicalrequ i e m für die verstorbenen Mitglieder der früheren Katholiken tage im Dom. Programm des. Domchors: Jn- strumentalrequiem, op. 50, von Jgnaz Mitterer, aus gen.. Graduale und Tractus aus dem Jnstrumentalrequiem. in v-rnoll, op. 18 (Manu script), von Thaddäus König; Widers, für eine Ober- und drei Unterstimmen von Stefano Ber- nardi (Domcapellmeister in Salzburg 1625 bis 1636). — 9l/z—12 Uhr vormittags und 2 bis Hi/z Uhr nachmittags

der Erzdiöcese Salzburg: „Römischer Kaiser' 1. Stock. 8. Uhr abends: Versammlung des Katholi- s ch e n Mei st.ervereins imSaale des Katho lischen Gesellenhauses : Franz Lösest Straße 15. (Rede, des Herrn Reichsraths- und Landtags abgeordneten Dr. Alfred Ebenh 0 ch-Linz, Rede des Herrn. Redacteurs Stampfl-Braunau.) Dienstag, den 1. September : 10 Uhr vormittags: Versammlung der Salz bürg er Katholischen Gesellenvereine unter Leitung des Diöcesanpräses hochw. em. Pro fessor Fr. S. Anthaler zur Besprechung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 29.09.1856
Physical description: 8
des Kaisers von Nußland mit dem Kaiser der Franzosen. Hofnachrichten. Salzburg, die Westbahn. — Linz, die Generalversamm lung der kath. Vereine. — Mailand, Gnadenakt. Stuttgart, die Prinzessin Mathilde zum Besuch. — Berlin, der König und das großh. Paar von Baden abgereist. Bern, die Anklagekammer für die Neuenburger Angelegen heit bestellt. Abreise der beurlaubten Offiziere nach Neapel. Pari s, Tagsbericht. London, französisches Ultimatum »ach Neapel. R»m. — Pesarro. Kopenhagen, Ministerkrisis

seinen lokalen Vortheilen, zur Unterstützung der akademischen Jugend von je so nachHallig kräftig zu wirken gewohnt ist, und daS so viele, daö scientifische Leben und die Blüthe einer Hoch schule anregende und fördernde Bedingungen bietet? Endlich bedarf eS wohl keiner Erörterung, daß zwei Universitäten in einer Nähe — wie JnnSbrucf und Salzburg neben einander nicht belassen werden; würden doch, abgesehen vom Kostenpunkte, zwei höhere Lehranstalten in solcher Nähe sich durch daS Gebot der Nothwendigkeit

schwer rechtfertigen lassen, und somit eine Anstalt die andere mehr oder minder verkümmern. ES könnte sich also nur darum handeln, die Uni versität für Tirol in Innsbruck, eine «Stiftung der Kaiser auö HabSbnrqS durchlauchtigstem Kaiserhause, die im Sinne der erhabenen Stifter und nach den Worten der Stiftungsurkunde sürimmer fortzubestehen hat, aufzuheben, um dann die neue katholische Uni versität in Salzburg zu errichten. DaS aber wird, wir dürfen fest vertrauen, unser glorreich regierender Monarch

Weitläufigkeit in dieser für Tirol und Innsbruck in jedem Betrachte hoch wichtigen Frage nicht verargen und unö über dieselbe znm Schlüsse den Artikel eines ausgezeichneten katholischen Organs, der Zeitschrift „Deutschland' auf zuführen gestatten, der sich folgendermaßen auSspricht: „Schwerlich dürfte Jemand, der mit den Lokalverhält- „nissen sowohl, als mit der Bestimmung der in Frage „stehenden Hochschule näher betraut ist, für ihre Ver legung nach Salzburg im Ernste das Wort führen. „Politisch nnd

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Brixener Chronik
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Page 2 of 22
Date: 26.02.1892
Physical description: 22
betheiligten sich der katholische kauf- „BrwenVr Ehromk.' bestellt sei. Möge daher jeder dazu beitragen, dass diese zweifellose Calamität gemildert wird. Nachdem der Verein zur Gründung und Er haltung einer freien katholischen Universität in Salzburg in den verflossenen sieben Vereinsjahren ein Gesammtvermögen von mehr als fl. 100.000 zusammengebracht, beschloss die Generalversamm lung über Antrag des Centralansschusses am 2. Februar l. I. einstimmig, behufs baldiger Er öffnung der beiden weltlichen

Facultäten, der juridischen und philosophischen, Subscriptionen einzuleiten, das ist Zeichnungen freiwilliger, aber bestimmter Jahresbeiträge (im Mindestbetrage von jährlich fl. 10) für die Eröffnung und Erhaltung der freien katholischen Universität in Salzburg, welche erst vom Zeitpunkte der Eröffnung an mindestens 10 Jahre lang jährlich geleistet werden. Sobald durch solche Zeichnungen die jährliche Einnahme von mindestens fl. 100.000 gesichert ist, dann wird der hochw. Episkopat in die Möglichkeit

versetzt sein, die letzten Anstalten zu treffen, um sobald als möglich jene beiden Facultäten zu eröffnen, von welchem Zeitpunkte ab dann in Salzburg eine Universität bestehen wird mit 3 nach christ katholischen Grundsätzen geleiteten Facultäten, nämlich die schon bestehende k. k. theologische und die 2 neu errichteten, die juridische und die philosophische. Die Gründung der medicinischen Facultät wird der höheren Kosten wegen einem späteren Zeitpunkte vorbehalten, aber auch, sobald

vereinzelt, sondern in größerer Menge katho lische Professoren für die Jugend, katholische Notare, katholische Advocaten, katholischeRichter, katholische Beamten, katholische Aerzte für Eure Kranken, dann kommt und helfet gründen eine freie katho lische Universität! Salzburg, im Februar 1892. Am Aamen des Hentracansschusses: Der Präsident: f Johannes. Fürsterzbischof. Politische Rundschau. Oesterreich-Ungarn. Se. Majestät der Kaiser und König hat am 22. Februar in Buda pest den ungarischen Reichstag

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