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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 29.07.1913
Physical description: 8
der Verhältnisse wünschen. Dann wurden noch interne Angelegenheiten be handelt und dann die Versammlung in vorgerückter Stunde mit einer Ehrung des christlichen Arbeiter führers geschlossen. Marktberichte. Iakobimarkt Lienz, 28. Juli. Der heutige Markt war mit Vieh sehr stark befahren; es ge langten 3 Pferde, 210 Rinder, 97 Schafe und 10 Schweine zum Auftrieb. Der Handel gestaltete sich jedoch flau; bei stark herabgegangenen Preisen wurden auch nur zwei Waggons Vieh nach Salzburg und ein weiterer nach Welsberg

ausgeführt. Iakobimarkt w.-Matrei, 26. Juli. Ein so schwacher Auftrieb wie am heutigen Markte war wohl selten zu verzeichnen; man zählte im ganzen 23 Rinder und ein Mulo. Von einem Salzburger Händler wurden neun Stück Vieh angekauft und nach Salzburg abtransportiert. Der Magdalenamarkt in Bruneck am 22. Juli war gut befahren, aber schwach besucht. Zugetrieben wurden 45 Pferde, 70 Stück Schlacht- und 190 Stück Nutztiere, 15 Ziegen und 180 Schweine. Nachdem nur einige auswärtige Käufer anwesend waren, ging

das Noviziat zu St. Andrä in Kärnten. Seine letzten Jahre brachte er als Professor am Priesterseminar zu Sarajewo zu. Professor Dr. P. Danner schrieb zahlreiche wissen schaftliche Beiträge für die Innsbrucker Theologische Zeitschrift. Er war ein Bruder des unvergeßlichen seligen Domkustos Prälaten Sebastian Danner in Salzburg. Meine Cljronik. Arbeiter-Unsallverficherungsanstalt in $<% bürg. Die Ergänzungswahlen für den Vorstand und das Schiedsgericht der Arbeiter-Unfallver sicherungsanstalt

für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg vollzogen sich unter lebhafter Be teiligung und ergaben folgendes Resultat: Zu Mit gliedern des Vorstandes wurden gewählt: Aus der Wahlgruppe I (Landwirtschaft, Mühlen): Josef Schwediauer, Kunstmühlbesitzer in Steinhaus bei Wels, 505 Stimmen (Unternehmer); Josef Zwack, Obermüller in Ebelsberg, 546 (Versicherte). Aus der Wahlgruppe IV (Baugewerbe, Steine und Erden): Josef Marsch, Baumeister in Wels, 500 (Unter nehmer); Matthäus Kloibeck, Maurer in Linz, 6180

(Versicherte). Aus der Wahlgruppe VI (Holz, Papier, Leder usw): Gustav Ostertag, Holzindustrieller in Salzburg, 412 (Unternehmer); Franz Kaufmann, Maschinensetzer in Salzburg, 3535 (Versicherte). Zn | Ersatzmännern wurden gewählt: Von den Unter- ! nehmern Christian Gunz, Kunstmühlbesitzerin Bludenz, 414; Franz Aichinger, Baumeister in Vöcklabruck, 499; Louis Drouot, Buchdruckereibesitzer in Linz, 420. Von den Versicherten Johann Angermayer, Müllergehilfe in Kleinmünchen, 516; Alois Mattioli, Maurer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.11.1917
Physical description: 8
De batte, an der fast ein Drittel der Parte itagsdele- sgietten teilnimmt. ' Fritz Renner (Salzburg) kritisiert die Tätig keit Preußlers in der Gemeinde. Seme Erklärung ;.ü'ber die Möglichkeit eines Zusammengehens mit Aen bürgerlichen Parteien hat befrerndet. Preußler hsei durch die Ausschüsse sehr stark überbürdet, wor- tzUnter auch der lokale Teil der Presse gelitten hat. dCs wäre besser, aus den wertlosen Ausschüffen aus- k zutreten und 'dem lokalen Teil der Presse mehr sAufmerksamkeit zu widmen

zugehörige be- - rrachten, die auch wirkliche Parteimitglieder' sind. I Mit den bürgerlichen Zeitungen in der Hand könne fnvcvü kein wirksamer Sozialdemokrat sein. 'h Schneider (Innsbruck) gibt Aufikiäruugen -über den Stand der „Salzburger' Wach:" und richtet >die Mahnung an die Delegierten, alles für deren Verbreitung einzusetzen. Feichtinger (Hallein) beschilvert sich, daß zu ,einer Versammlung kein Referent kam, und er- fkbärr. daß die Halleiner Organisation stärker als hdie der Stadt (Salzburg sei

, trotzdem der Unterschied ' in der Einwohnerzahl in die Augen falle. F r a u e n e d e r (Salzburg) bemängelt, daß die ; Tiroler Berichte im lolkalen Teile der „Wacht" die Salzburger Berichte überwiegen. Er ist auch da gegen, daß man den Klassenkampf im Gemeinderat l senstadt, nun lag sie still und verlassen, wie eine > Dorfsttaße, und der Klang meiner Schritte war 'der : enWge Laut in der Morgenstille. Die großen Spiegelscheiben der Auslagen zeigten * mir, wie bleich und übernächtig ich aussah

, seinen ; Körper sauber zu halten und daß sie ihn: auf diese in den Hin'tevgrund gedrängt hat und in die Aus schüsse gehe, anstatt zu agitieren. Eduard Beck (Salzburg): Der Bericht des Ge nossen Preußler zum schriftliche:: Tätigkeitsbericht war außerordentlich kurz. Liegt darin ein Schuld- bewnßt'sein über die eigene Tätigkeit? Redner schließt sich in: ganzen der Kritik Renners an. Al lerdings: kritisieren und nicht Mitarbeiten, das geht nicht; deshalb müssen wir arbeiten und Kritik im Sinne 'der Linken üben

, zu der ich mich auf den: Parteitage bekannt habe. Schaffer (Salzburg) ist der Meinung, daß die Arbeiter infolge ihrer sozialen Lage in: Kriege nicht imstande waren, sich in: Geiste der Sozialde mokratie aufzu raffen. Die Arbeiterschaft war bis her unreif und verkümmert, und weil sie hofft, daß eine Handvoll Vertrauensmänner Me Welt ändern könne, was unmöglich ist, sagen auch manche: Die Sozialdemokratie 'habe versagt. Eldersch (Wien) bemerkt zunächst zun: Be richt über die Druckerei, daß uns die derzeit noch günstige Lage

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 23.03.1919
Physical description: 16
'wollte. Die Schweine hntrben ihm abaenommen und sind unter großem Zulauf der Bevölkerung von Sarmi vastem und St. Nikolai öffentlich versteigert worden. Sie batten ein Gew'ckt bon durchschnittlich 7 bis 8 Kilo gramm und erzielten heute Preise von 60 bis 90 K pro Stück. NücheWikn aus Salzburg. Mit Gesetz vom 22. Februar 1919 wurde für das Land Salzburg eine neue Wahlordnung bestimmt, die im Wesen der Wahlordnung für die Nationalversamm- lung entsvricht. Ac »'gerungen und besonders bemerkenswerte Einzel- punkte

. 1. Wahlbezirke. Das Land Salzburg zerfällt in 7 Wahlbezirke mit 40 Abgeordneten, und zwar: Wahlbezirk I, Stadt Salzburg, 8 Abgeordnete. Wahlbezirk II. Umgebung Salzburg HAigen, Anis, Bergheim. Eksbethen, Euqendorf, Gm'gl, Grödig, Großgmain, Hallwang, Koopl, Leopoldskron» Marglan, Morzg, Plainscld, Siezenheimj, 6 Abgeord nete. ~ Wahlbezirk HI. Flachgau sBezirksgerichte Obern dorf, Mattjee, Neumarkt, Thalgan, St. Gilgcnj. 6 Ab- geordnete. Wahlbezirk IV, Tannengau spolit. Bezirk Halleins, 4 Abgeordnete

kein Wahlrecht. 9. Als Wahlort kommt jene Gemeinde in Betracht, in welcher der Wähler am 26. Februar seinen ordent lichen Wobnsitz hatte. 4. Wählbar ist jeder deutschösterreickstsche, männliche oder wgiblickM Staatsbürger, der im Jahre 1919 we nigstens in das 27. Lebensjahr eintritt. 5. Die Wählerlisten werden für diese Wahl nicht neu angelegt, sondern dre für die letzten Wahlen in die Na tionalversammlung aufgestellten Wählerlisten werden von der Ortswahlbehörde ergänzt. Stadt Salzburg. In letzter Zeit

Therese Derflinger, Oberkondnkteursgattin, Stelzhammer straßie 11, schüttete Petroleum in den Ofen, das durch den starken Benzingebalt sofort explodierte, wodurch die Unvorsichtige starke Brandwunden am Rücken und am Kopfe erlitt, so daß sie sofort von der Rettungsabtci- lung in das Spital gebracht werden mußte. Land Salzburg. Am Bezirksgerichte Nadstadt wurde Dr. Johann de Peers als Richter angestellt. Dort ist durch die BemWwgen der Gendarmerie eine Schafdiebsgesellschast ans Tageslicht gebracht

. — Dem Feldwebel Max Ognrtschnig, derzeit Elisabeth-« straße 12 in S a t z b u r g wohnhaft, wurde am 11. d. nachmittags aus dem Fremdenzimmer der Neisekorb geöffnet und Kleider und Wäsche im Gesamtwerte von 4000 X entwendet. — In der Zeit vom 9. aus 10. d. wurde der Toktorsgattin Frau Adrwne Wimmer, Ga belsbergerstraße 36 in Salzburg, ein Reisekorb mit Zwiebeln aus dem Kellerraume im Gesamtwert« von zirka 45 K gestohlen. — In der Nacht vom 10. zum 11. d. M. blieben im Eafthofe des Franz Ganzin. ger in Mau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.07.1915
Physical description: 8
an den Meistbietenden versteigert. Flucht russischer Gefangener über die Stubaier Gletscher. Mit stark verbrauchten Kräften und halb verhungert kamen dieser Tage zwei russische Ge fangene, die aus dem Kriegsgefangenenlager in Grödig bei Salzburg entwichen waren, nach Rid- naun am Südabhange der Stubaier Gletscher. Sie sprachen im Hotel „Sonnklarhof" vor und baten um etwas zum Essen. Sie erhielten auch Nahrung, wurden aber als russische Kriegsgefangene erkannt und festgehalten, bis eine aus Sterzing telephonisch

von komplizierten Gedankengängen, er schwärmt für das Einfache. Ein Volk, eine Partei, nämlich die seine. Heil ihm! Die Verpflegstaxen in den Landesheilanstalten in Salzburg. Die Verpflegstaxen in den öffentlichen Landesheil- und Humanitätsanstalten in Salz burg, und zwar für das Johannesspital in Salz burg, für die Landesgebäranstalt in Salzburg, sowie für die Landesheilanstalt für Geistes- und Gemütskranke in Maxglan-Salzburg, werden im Einvernehmen mit dem Landesausschusse für die restliche Dauer des Jahres

1915 für die 1. Ver- pflegsklasse 11 K, für die 2. Verpslegsklasse 6K 60 h und für die 3. Verpslegsklasse mit 3 K 30 h fest gesetzt. Ferner wird für die in den Isolierbaracken des St. Johannsspitales und in dem von der Stadtgemeinde Salzburg im Vereine mit den Ge meinden Aigen, Gnigl, Leopoldskron, Maxglan, Morzg, Siezenheim errichteten Epidemiespitale ver pflegten infektiösen Kranken die Verpflegstaxe mit 4 K festgesetzt. Diese Verpflegstaxen treten mit 1. Juli 1915 in Kraft. Die Kundmachung

der k. k. Landesregierung in Salzburg vom 23. De zember 1914, Zl. 22.663, L.-G.- und V.-Bl. Nr. 43, ex 1914, tritt mit 30. Juni 1915 außer Wirksam keit. Rekruten als Zechpreller. Am 27. ds. kamen ge gen 9 Uhr abends in das Gasthaus „Zum Kuferer- bräu" in Salzburg Rekruten und ließen sich Spei sen und Getränke verabreichen. In einem unbewach ten Moment machten sie sich nach einer Zeche von 4 K aus dem Staube. Ueber Anzeige der geschä digten Frau Anna Reichl wurden als Täter zwei Rekruten des Landwehrregiments

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.10.1911
Physical description: 8
und Redakteur Karl Richter aus Wien. Soziale Rundschau. Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt in Salzburg. Bei der am 23. l. M. stattgefundenen Konstituierung des Vor standes wurden gewählt: zum Obmann Mich Kelb, k. k. Hofrat i. R. in Salzburg, zu dessen Stellvertretern M. Fasbender, Direktor der Lokomotivfabrik Krauß u. Komp, in Linz, und I. Hochenburger, Bediensteter der Firma Frz. Bauers Söhne in Mühlau; zu Mitgliedern des Ver- waltungsausschuffes: Dr. Ludwig v. Bertleff-Maurer in Salzburg, G. Ostertag

, Holzindustrieller in Salzburg, und Franz Kaufmann, Schriftsetzer in Salzburg; für die Kassa- Mitsperre Johann Pirchl, Berg- und Hüttenverwalter i. P. in Maxglan; zu Kassarevisoren: k. k. Landesgreie- rungsrat Eugen Pillwein in Salzburg, Regierungsrat Hermann Locker, emerit. Direktor der oberösterr. Landes- hypotheken-Anstalt in Linz, Josef Schwediauer, Kunst mühlenbesitzer in Steinhaus, und I. Hochenburger, Be diensteter der Firma Frz. Baurs Söhne in Mühlau. Theater. Aus der Theaterkanzlei wird uns geschrieben

über die aus gewiesenen Agitationskosten und beschwerte sich über das allzu resolute Vorgehen der Administration gegen Organ- nisationen, die mit den Zahlungen im Rückstand sind. Franek (Salzburg) bespricht die Organisationsverhält nisse in ihrem Lande. Es sprechen noch: Ducia (Lienz, Gröger (Kärnten), Beu telmair (Linz). Hierauf folgen die Schlußreden der Genossin Prost und Boschek. Bericht der Kontrolle. Referentin Freundlich:: Wir haben die Belege des Frauenreichskomitees kontrolliert und haben alles in der besten

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 20.07.1919
Physical description: 16
, vom Gebirge herabgekollerte Felsblöcke dm Weg ganz verlegt. Das Höllengebirge aber scheint dem weiteren Vordringen des Gewitters ivirksam Halt geboten zu haben. Groß sind auch dse Verwüstungen in Ischl und KrcmZmünster. Auch Salzburg nnd Umgebung wurde schwer heimgesucht. Der Schaden in der Ctadt Salzburg allein wird ans etwa eine halbe Mion geschäht. Besonders schwere Schäden wer den aus der Umgebung von Salzburg gemeldet, too die Feldfrüchte fast ausnahmslos vernichtet durden. Das Wetter

, das über Salzburg, Ober- und Nie derösterreich hinlobte, fuhr noch weit in die Tsche- lhoflowakei hinein und richtete an vielen Orten, di Brünn, Proßnitz usw. großen Schaden an und dcke Ueberschwemmungen im Gefolge. Tirol wurde von dem Unwetter vollkommen derschont. Nur ein heftiger Wind raste durch das ^Atal. Danken wir Gott für die gnädige Scho- Rg und verscherzen wir nicht seinen Segen durch ^Heiligung des Sonntags. Beteiligen wir uns ch fleißig an den Wetterandachten nnd bitten wir drünstig: „Vor Blitz

in erster Linie sozialdemokratische Lehrer begünstiget und befördert. Sieg der Christlichen in Salzburg. Am 13. Juli haben die Gemeinderatswahlen für die Stadt Salzburg stattgesunden. Es erhielten die Christlichsozialen 16, die Sozialdemokraten 12, die freiheitliche Gruppe 12 Mandate. Im letztgewählten Gemeinderate hatten die Christlichsozialen nur 2 Mandate und nach dessen Erweiterung im letzten Herbst 5. Von 5 auf 16 Mandate ist ein gewaltiger Sprung. Der Freisinn haust überall

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Außferner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.11.1919
Physical description: 8
war. weil die rumänischen Offiziere sich als dicke Judenfreunde Zeigte'.'. Verkehr. Ab Montag, den 17. November 1919, verkehre», wie die Staatsbahndirektion Innsbruck mitteilt, bis auf weiteres nur folgende Züge mit Personen beförderung: Richtung Salzburg: Persönenzug 9h. 212, Innsbruck ab 11,50 vormittags, nach Wien jeden Montag, Mittwoch und Freitag; Personen zug 211, Innsbruck an 6,55 nachmittags, von Wien jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag; ferner nach Salzburg Güterzug Nr. 9364, Wörgl ab 5,01 nachmittags, Zug

Nr. 262, ^aalselden ab 2,43 vor- mittags, Zug Nr. 64, Dischofshofen ab 5.15 vor- mittags, Salzburg an 7,35 vormittags; von Salz burg Güterzug Nr. 61. Salzburg ab 5.17 nachmit tag, Zug Nr. 8383 Bischofshosen ab 8,45 nach mittags, Wörgl an 6,04 vormittags. Richtung Bregenz: Innsbruck—Landck Persönenzug Nr. 13, Innsbruck ab 11 Uhr vor mittags, und Nr. 14, Laudcck ab 7,02 nachmittags, jeden Dienstag und Samstag; Zug Nr. 19 Jnn»- bruck ab um 4,50 nachmittags, Zug Nr. 77 Lander! ab um 8.40 nachmittags; Zug

Nr. 29 Bludenz ab 5.55 vormittags, Bregenz an 8,02 vormittags täg lich; Zug Nr. 30 Bregenz ab 6,20 nachmittags, Zug Nr. 290 Bludenz ab 6,20 nachmittags, Zug Nr. 12 Landeck ab 4,14 vormittags, Innsbruck an 6 48 vormittags täglich. Aus den elektrisch betriebenen Linien bleibt der Fahrplan unverändert. Der Schnellzug 508/208 Bregenz-Wien (Bregenz ab 2,30 nachmittags) verkehrt jeden Äon- rag, der Schnellzug 207/307 Wien—Bregenz (Salzburg ab 1,50 vormittags) verkehrt jeden SamStag. Äb 18. November verkehren

. Außergewöhnliche Fah-gelegruhoit nach Wie». Wie die Staatsbahndirektion Innsbruck mitteilt, steht am 21. aus 22. November folgende außergc- wöhnliche Fahrgelegenheit von Vorarlberg und Tirol nach Wien zur allgemeinen Benützung 3# Verfügung: Zug 16 Feldkirch — Land eck Feldkirch ab 12 Uhr 18 nacbm.. Landeck an 8 Uhr 81 nachm. Zug 14 Lande ck—I n n s b r u ck-HauPt- bahnhof, Landeck ab 7 Uhr 2 nachm., Jnnsbtt'4 Hauptbahnhof an 9 Uhr 38 nachm. Zug 214 JE druck Hauptbahnhof—Salzburg—Wien, Jnnsbrua Hauptbahnhof

ab 10 Uhr 20 nachm., Salzburg an 6 Uhr vorm., Wien au 3 Uhr 45 nachm. Die weite-

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 4 of 8
Date: 22.11.1919
Physical description: 8
des Friedensvertrages mußte es auch ß ine Truppen aus Budapest zurückziehen, was den dor tigen Juden sehr leid war, weil die rumänischen Offiziere sich als dicke Judenfreunde zeigten. Verkehr. Ab Montag. den 17. November 1919, verkehren, wie die Staatsbahndirettion Innsbruck mitteilr, bis aus weiteres nur folgende Züge mit Personen beförderung: Richtung Salzburg: Personenzug Rr. 212, Innsbruck ab 11,50 vormittags, nach Wien jeden Montag, Mittwoch und Freitag; Personen zug 211, Innsbruck an 6,55 nachmittags

, von Wien jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag; ferner nach Salzburg Güterzug Nr. 9564, Wörgl ab 5,0? nachmittags, Zug Nr. 262, Saalfelden ab 2,43 vor mittags, Zug Nr. 64, Bischosshosen ab 5,15 vor- mittags, Salzburg an 7,35 vormittags; von Salz burg Güterzug Nr. 61, Salzburg ab 5,17 nachmrt- tag, Zug Nr. 8383 Bischosshosen ab 8,45 nach mittags, Weigl an 6,04 vormittags. Richtung Bregenz: Innsbruck—Landeck Perseuenzug Nr. 13, Innsbruck ab 11 Uhr vor mittags, und Nr. 14, Landcck ab 7,02 nachmittags

jeden Mo»-, j tag, der Schnellzug 207/307 Wien—Bregenz- ! (Salzburg ab 1,59 vormittags) verkehrt iebcuf Samstag. Ab 18. November Verkehren in der Strecke I n n s b r u ck—L a n d e ck die Personenzüge Nre 13, Innsbruck ab 11 Uhr vormittags, Landeck au ; 1,20 nachmittags, und Nr. 14, Landeck ab 7,02 nachmittags, Innsbruck an 9,38 nachmittags zwei- ! mal wöchentlich und zwar jeden Dienstag und: Samstag. (Wurde bereits rinter „Richtung B.'e-i genz" angeführt!) Innsbruck—Wien. Seit gestern verkehren inder Woche

14 Lande ck—I n n s b r u ck-Haupt- bahnhof, Landeck ab 7 Uhr 2 nachm., Innsbruck Hauptbahnhof an 9 Uhr 58 nachm. Zug 214 Inns bruck Hauptbahnhos—Salzburg—Wien, Innsbruck Hauptbahnhof ab 10 Uhr 20 nachm., Salzburg an S Uhr vorm., Wien an 3 Uhr 45 nachm, Die weite-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.05.1917
Physical description: 8
. Redner kommt sodann aus den Zusammenschluß verwandter ' Berufe und auf die Bedürfnisse der Salzburger Or ganisationen nach einem voll angestellten Gewerk- schastsfekretär zu sprechen und unterbreitet der Kon ferenz folgenden Antrag: „Die am 6. Mai 1917 im Gasthaufe „Zum Mödlhamer" in Salzburg stattfindende Landes konferenz der Gewerkschasten im Lande Salzburg beiÄießt folgendes: Um die Gewerkschasten im Lande Salzburg nach dem Kriege sobald als möglich wieder aktionsfähig, daher mindestens

auf die gleiche Höhe wie vor dem Kriege zu bringen, wird cs großer Anstrengungen bedürfen. , Dazu wird die bisherige Einrichtung ungenügend sein. Einige größere Verbände haben wohl eigene Sekretäre angestellt, die ihren Sitz in Salzburg, die Mehrzahl der Mitglieder aber in angrenzenden Ländern haben. Nach dem Kriege, wo jeder ver- bandsangesteüte mit größter Energie für den Wie deraufbau des eigenen Verbandes arbeiten wird müssen, für Nebenarbeiten ihm keine Zeit daher übrig bleiben dürste. Zm Salzburger

gewerkschaftstommission im Einvernehmen mit den Zentralvevbänden dafür Sorge trägt, daß eine un geteilte Kraft zur Bewältigung der gelvetzkschaftli- ch-en Ausgaben im Lande Salzburg möglich gemacht wurde. Nachdem es den Organisationen im Lande nicht Möglich gemacht ist, aus eigener Kraft ein Gewerk- lchastssekretariat zu erhalten, bleibt nur der Weg offen, im Verein mit der NeicbÄammission. Lan desverband und allen in Betracht fonvmenöen Zen- tzas durMuführen." Mittwoch, 9. Mai 1947 . eite 7 Zum Antrag und zum Gegenstands sprechen

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 27.07.1913
Physical description: 16
es gelingen, daß das katholische Tirol, wie .es sich 1809 vor den gottlosen Franzosen erwehrte, jetzt nach hundert Jahren sich als erstes, vor der Um sturzpartei erwehre; das wäre die schönste Ge dächtnisfeier für das Befreiungsjahr 1813 und 313. Nachrichten aus Salzburg. Die Werterlage ist, wie überall, so auch im Salzburger Ländchen, die denkbar schlechteste. Pier Wochen ununterbrochen kalt und regnerisch; und das zu einer Zeit, wo der Landmann ernten möchte. Viel Heu geht ganz zugrunde und der Roggen

leidet ungeheuren Schaden. Um diese Zeit könnte schon die Weizenernte im Gange sein und so ist das Korn noch nicht reif. Es ist rein zum Verzagen und dazu noch Die Wetterprophe ten mit ihrem ewig schönen Wetter. Wenn es nicht bald besser wird, dann geht der Schaden ins .Ungemessene. Also, wiederum: Gott bessere es! Stadt Salzburg. In der letzten Zeit werden an verschiedene Personen in Salzburg aus Spanieß Briefe gerichtet, worin der Brief schreiber vorgibt, daß er sich im Gefängnis befin det, jedoch

, das er in ein Gebüsch lockte, eine unsittliche Handlung verüben wollte. Keller ver suchte schon öfters an Schulmädchen unsittliche Handlungen zu verüben, was ihm jedoch nie ge lang, da die Mädchen vor ihm davonliefen. — Der Privatier Hermann Kühne kam am 4. Juli nach Salzburg und wollte sich eine Fünfzigmark- Note wechseln lassen, da er keine österreichische Münze kt sich hatte. Ein elegant gekleideter Bursche bemerkte sein Vorhaben und machte sich erbötig, das Wechseln zu besorgen. Kühne schenkte dem Burschen

Glauben, als dieser jedoch nach Verlauf einer halben Stunde nicht zurückgekehrt war, wurde es ihm klar, daß er einem geriebenen Gauner aufgesessen war. Man greift sich ob sol cher Vertrauensseligkeit an den Kopf. — Dem Fi- nanzwach-Oberaufseher Alois Sexlinger wurde am 4. Juli nachts im Vorraume des Augustiner- bräustübl sein Fahrrad im Werte von 90 X ge stohlen. — Der Maurer Viktor Zamborini kam am 7. Juli von München nach Salzburg, um die

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 04.06.1918
Physical description: 4
zu. genau so wie in Ungarn. Wer hat je gehört, daß sich Ju den an der Front hervorgetan hätten? So viele ihrer nur können-, drängen sich in die Kanzleien, besetzen die feinen Hotels und Ca- fss, die christlichen Familienväter müssen 3 bis 4 Jahre alle Strapazen des Krieges mit machen. sich zu Krüppeln schießen lassen und zu gleicher Zeit werden ihre Angehörigen da heim von den Wucherjuden noch ausgebeutet,- und da soll man nicht Antisemit werden! Deutscher Volkstag in Salzburg. Sonntag, den 26. Mai fand

in Salzburg ein deutscher Volkstag statt, welcher jenen von Ster ling an Besuch übertrifst. an Stimmung aber sehr ähnlich ist. Gleichzeitig tagten zwei Paralell- versammlungen, die alle Massenbesuch aufwiesen. Nach den Versammlungen formierte sich ein etwa 3000 Personen zählender Zug, an desien Spitze Se. Exzellenz der Landeshauptmann Prälat Winkler und der Bürgermeister Ott zur Landes regierung zogen. Dort sprach eine Abordnung vor und brachte die Forderungen der Versamm lungen zur Kenntnis

H a s e n a u e r (Mittersill), desien Rede wir auszugsweise veröffentlichen. Beifallsstürme nach den ersten Sätzen zeigen, daß die Salzburger ihn verstehen und er die Salzburger versteht. Auch Se. Erzellenz Prälat Landeshauptmann Wink ler und Bürgermeister von Salzburg, kaiserl. Rat Max Ott sowie L. A. Friembichler sprachen unter großem Beifall. Rede des Kooperators Hasenauer. Kooperator Hafenauer (Mittersill) tritt als zweiter an das Rednerpult. Die Beifalls stürme nach den ersten Sätzen zeigen, daß die Salzburger

ihn und er die Salzburger versteht. „Liebe deutsche Brüder des Kronlandes Salz burg! Ich trete mit einem gewissen Hochgefühl vor Sie hin, weil einer meiner längst geträum ten Träume in Erfüllung gegangen ist, daß sich das deutsche Volk des Kronlandes Salzburg un ter Hintanstellung aller Sonderwünsche und aller Parteibestrebungen einig zusammengefunden hat. (Beifall.) Wir sind heute ein Volk in Not sonder gleichen. Wir sind heute hier zusammengekom- men, nicht etwa um wie die Tschechen in Prag Hochverrat zu treiben

an der Front der herzlichste Dank übersendet werde für das, was sie in vier geschlagenen Kriegsjahreu geopfert und geleistet. Es wird uns jetzt eine achte Kriegsanleihe vor gelegt. Salzburg, das in der Zeichnung der bis herigen Kriegsanleihen an erster Stelle mar schiert, hat per Kopf 117 Kronen gezeichnet, wäh rend das große, reiche und mit Adeligen begna dete Böhmen nur 17 Kronen auf den Kopf gezeich net hat. Wir dürfen darum mit Fug von der Militärverwaltung verlangen, daß mit dem Geld

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 16.02.1919
Physical description: 16
Schlag. Beim Holrziehen'verunglückte der drittälteste Sohn, Peter, tödlich. Ein wahrer Glück für solch ein Haus ist die Zuflucht znr hl. Religion, um das Leid dieses LebenS gottergeben zn tragen. Nachrichten aus Salzburg. Die christtichsoziale Partei i» Salzburg empfiehlt nachstehende Kandidaten zur Wahl in di« deutschösterreichische Nationalversammlung:. 1. Johann Lackner, Zehenthofer in Reitdorf bei Alt markt. 2. Dr. Rudels Ramek, Rechtsanwalt m Salzburg, Rndolfskai 40. 8. Johann Hubern Krämer

und Besitzer in D&etdr bei Hallein. 4. Simon Geisler, Bauer in Krimml im Pinzgau. 5. Johann Leitner, Blocktoachter in Straßwalchen. 6. Jefef Fravenlob, Kainzbauer in Liefering. 7. Anna Karl, Kondukteursgattin i» Salzburg, Gold gasse 15. - « Eine Dank- und Gedächtnisfeier der Helmgekehrte» für die gefallenen Krieger wrrrde am 2. d. M. am Re sidenzplatz abgehalten. Die Gedächtnisreden wurden vom Soldaten rat Feldwebel Primas und vom Vize präsidenten des Verbandes der nicht aktiven Offiziere Hauptmann Hosfer

wögt ich. Hierauf spielt« die llsta- detzkykapelle „Ich hatt' einen Kameraden", womit die schlichte, aber erhebende Feier ihren Abschluß fand. Salzburgs Wählerzahl belauft sich auf 125.890; hievon entfallen auf Salzburg-Stadt 25.000, Flach- aau 36.000, Stennengmt 18.500, Pongau 25.000, Pinz gau 17.000. Im Schweinestalle des Hausbesitzers Spritzendorfer w,irden zwei Schweine im Werte von 2000 K ge stohlen. Dem Antiquitätenhändler Steißler ist die Aebii» des Nonnenklosters zum Opfer gefallen; auS Not

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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 31.08.1913
Physical description: 10
vor: 1. Stiftungen. 2. Die Höhe in Kronen: Böhmen 370, 98.752; Mähren 207, 36.158; Schlesien 33, 4534; Galizien 329, 84.708; Dalmatien 89, 12.870; Niederösterreich 147, 52.180; Oberösterreich 69, 22.312; Salzburg 39, 26.096; Steiermark 121, 32.680; Kärnten 42, 7122; Krain 137, 19.304; Görz und Gradiska 9, 1182; Triest 49, 14.304; Istrien 60, 13.002; Tirol 146, 27.256; Vorarlberg 92, 9992; Bukowina 6, 1652. Die vorstehenden Zahlen sind nur ein Teil dessen, was der Klerus jahraus, jahrein für die Unterstützung

Karten enthalten: Nr. 31, Stoder und Totes Gebirge; 82, Gmunden; 33, Attersee, Mondsee; 34, Ischl, Wolf gangsee, Attersee, Mondsee; 36, Aussee; 37, Hallstatt und Dachstein; 38’, Salzburg, Untersberg, Hallein; 39, Berchtesgaden, Königssee, Hallein; 40, Bischofshofen, Hochkönig, St. Johann im Pongau, Hochgründeck; 41* Zell am See, Kesselfall, Moserboden, Ferleiten, und sind in jeder Buch- oder besseren Papierhandlung, eventuell gegen Einsendung von 45 h pro Blatt in Briefmarke» auch vom Verlage

G. Frehtag & Berndt, Ges. m. b. H^ Wien, VII., franko erhältlich. Wer auf eine zusammen hängende Karte größeren Umfangs des bezeichneten Ge bietes reflektiert, fei auf die feit Jahren als vorzüglich bekannten G. Freytags Touriften-Wanderkar- ten 1:100.000, Blatt 8, Oestliches Salzkammergut; 9, Westliches Salzkammergut (Salzburg-Ischl); 10, Berch- tesgadnerland und Pinzgau, aufmerksam gemacht, die für je 2 K, auf Leinwand 8 K 20 h, von den gleichen Stellen zu beziehen sind. Heimkehr, Stille Gedanken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.11.1917
Physical description: 8
Unterhandlungen, die nur den Zweck haben, . eilt Ministerium zusammenzubringen, das als eine Herausforderung der Arbeiterklasse und als eine ;Gefahr für die Nationalverteidiguug erscheint." Ter Lavdesparteitag der Sozial demokraten Salzburgs. Salzburg, 19. November. \ Gestern traten die Vertrauensmänner der Salz- lburger Sozialdemokratie nach vierjähriger Pause wieder zu ihrem ordentlichen Parteitag im Müdb hamersaale der Stadt Salzburg zusammen. Der Parteitag war so stark beschickt, wie nie zuvor

doch auch hier einen anderen Boden geschaffen, wie die schnelle Erholung der Gewerkschaften beweist. Deshalb gelte es, diesen Boden für die Varteiorga-' nisation auszunützen. Wie Ihnen bisher die Reichspartei dabei an die Hand gegangen, so wird sie es auch in Zukunft tun. (Beifall.) A b r a m (Innsbruck) begrüßt den Parteitag namens der Tiroler, denen es im Kriege etwas besser ging, weshalb sie es als eine angenehme Pflicht erachteten, Salzburg in seinen Nöten beizw stehen. Wir sind erfreut, daß Sie sich so zahlreich

Arbeiter schaft aus. Der schriftilche Bericht der Partei schließt mit folgenden Worten: So schlecht nun die Ernährungsverhältnisse sind - und soviel die Arbeiterschaft Ursache hat, Klage zu > erheben, so hat doch die sozialdemokratische Mit- s arbeit in den Organisationen und unsere unaus- s gesetzte Kritik viel dazu beilgetrvaen, daß Salzburg j in bezug auf die Versorgung nicht schlechter daran j ist als Oberösterreich und Tirol. Die Partei hat ■ auch unausgesetzte Anstreu>gungen untern ontmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.05.1917
Physical description: 8
. Aus H a l l e i n wird uns berichtet: Lange, lange mußte die Halleiner Be völkerung warten, bis sie mit einer Kriegsküche be glückt wurde. Daß es geglückt, ist auch wiederum nur einigen Herren zu danken, denn in Hallein ist es nicht so leicht wie anderswo, wie beispielsweise in Salzburg, wo die Küche reichlicher mit Waren be dacht wird. Hallein, scheint es, ist zu weit entfernt, oder zuviel Fabriksstadt; eines von beiden. Die Halleiner Kriegsküche muß größtenteils mit Fleisch arbeiten, da ihr anderweitige Ware nicht zugescho ben

wird. Warum? Das weiß niemand. In Salzburg ist das Gegenteil der Fall. Die Arbei terschaft in Salzburg ist mit ihrer Küche ganz zu frieden; erstens wird dort mehr von Mehl und Po lenta gekocht, woran sich der Arbeiter sättigen kann, und ist die Portion um 40—60 h billiger wie in Hallein. Mit der Fleischkost — wie sie heute be steht — geht die Arbeiterschaft zugrunde: nämlich 10 Dekagramm Fleisch, eine fast leere Suppe und etwas Gemüse, nicht wie es bei der Gründung ge heißen hat, von Suppe und Gemüse

je einen halben Liter. Trotz der geringen Menge kostet die Portion 1 K, in Salzburg aber nur 40 bis 60 h. Auch scheint man in der Halleiner Kriegsküche nicht allzu viel Gewicht auf die Zubereitung zu legen. Denn fast täglich gibt es augebrannte Speisen, obwohl ge nug Personal da ist. Auch sind sich die Küchenbe sucher nicht ganz klar, ob man nicht, auch andere Speisen haben könnte, da man solche häufig zu Ge sicht bekommt. Oder ist das Personalkost? All das Angeführte spricht dafür, daß es gut

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 18.01.1920
Physical description: 16
trage, antwortete es, daß es daS gut erhaltene Brautkleid ihrer Mutter zur Näherin trage, um für sich ein Festtagskleid zu bekommen. Die alten, gebrechlichen Großeltern sorgen jetzt für die Kinder. So etwas nennt man Raman. — Nicht genug daran, daß wir die elendste Bahnverbindung aus dem Kontingente haben, ging gestern abends innerhalb drei Tagen wieder die erste Post in der Richtung Salzburg-Wien ab. Aus gerechnet zu den Feiertagen und zur Jahreswende stellt man die Babn und Post einiack

» er«, der Steu erzahler kann machen was cr will, man fährt nickt. Und so eine S(au)wirtschast soll repubttkarrisch er ziehen?! (Nichts wird vergessen, der Zahltag bleibt nickt ans.) Hofgastein. 8. Jänner. (Heute fünften TagohnePo ft) von der Hauptlinie Jnnsbruck- Salzburg-Wien. Hottentotten, Zullukasser und Kongoneger ließen sich das nicht gefallen und hät ten längst Rcmedur geschaften. RauriS. (D erröte HühnkrÜht.) Das elek trische Licht hat sich endlich auch in Rauris das Bc- leuchtungsrecht erstritten

. Nun muß- len die Maulhelden, falsch wie ein Judas, fromm wie ein Fuchs in der Falle, ihre Verdächtigungen als gehässige Erfindungen, bezeichnen, um nicht wieder nach Tarenbach uno Salzburg „reifen“ zu muffen. — Durch hinterhältige ingcberci sind eine Anzahl Bauern von der Behörde in Zell am See wegen mangelhafter Frttabtteserung zu hohen und sehr hohen Geldstrafen verurteilt worden. Alle An gaben zeigen deutlich von politischer Rachsucht, da selbst Bauern, die pünktlich uao voll geliefert, in Strafe

, fest zusammenscklm ßen im Bauernbund, dann stehen sie nicht rechtlos und schutzlos da. Rauris. (Hochzeit.) Herr Oberlehrer HanS Bendl. seit 3.' Oktober 1917 Witwer, hat Wiede, eine treue Lebensgefährtin gefunden. Am Mitt« woch, 14. Jänner, war im Dom zu Salzburg di, Vermählung mit Frl. Laura Winkler, bisher Buch halterin bei der Firma William Prvm in Wien, gebürtige Försterstocher aus Naan, Bezirk Krems N.-Oe. Herr Oberlehrer Bendl wirkt schon durch drei Jahrzehnte in unserm Tale, zurrst als Ober

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