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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 04.10.1931
Physical description: 16
des Gewerbebundes gaben dem treuen Kame raden das Geleite auf dem letzten Gange. — Am 22. September starb in Lonitzberg (Blankenlehen) die 72- jährige Ausnehmerin Marie Eßletzbichler an Arterien verkalkung und Gehirnschlagfluß. Sie war schon seit Jahren Witwe, war aus Neunaus bei Scheibbs ge bürtig und zuständig nach St. Anton i. d. Jeßnitz. Mm Leser kaufen in erster Linie bei den in unseren Blättern inserierenden Firmen. Diesverlaugt dasPriuzip der gegenseitige» Hilfe. RachrWtn aus Salzburg. Salzburg

. 29. September Die gestern gemeldete Sperre des Bankhauses Brupbacher in Zürich hat auch auf die Stadt Salzburg gewisse Rückwirkungen. Die Stadtgemeinüe Salzburg hat im Jahre 1925 einen Betrag von 15 M i l- lionen Schweizer Franken bei der Schwei zerischen Nationalbank ausgenommen. Am 1. Oktober ist der Kupon in der Höhe von 617.905 Schweizer Fran ken fällig, welcher Betrag nach einem Uebereinkommen drei Wochen früher, also am 10. September dem genannten Bankhaus in Zürich einge zahlt wird, was auch diesmal

termingemäß geschehen ist. Von diesem Betrag hat das Bankhaus Brupbacher an die Schweizerische Nationalbank 255.000 Schweizer Franken überwiesen. Der Rest erliegt im Bankhaus Brupbacher, das am Samstag die Zahlungen eingestellt hat. Die Stadtgemeinde Salzburg erhielt gestern den telegraphischenAustrag, 260.000 Schweizer Franken zur Kuponeinlösung einzuzatz- len. Die Stadtgemeinde depeschierte zurück, sie sei ihren Verpflichtungen ganz und rechtzeitig nachgekom men und sei nicht tn der Lage, weitere

260.000 Schwei zer Franken einzuzahlen. * Salzburg-Stadt. Der Gesamtabgang der diesjährigen Salzburger Festspiele ergibt ein Defizit von 252.000 Schilling, von dem rund 200.000 durch die Subventio nen verschiedener Körperschaften gedeckt sind, während der ungedeckte Abgang von ungefähr 52.000 Schilling vom Fremdenverkehrsfonds des Landes Salzburg über nommen wird. Die Gesamtausgaben für die Festspiele betrugen 972.000 Schilling, der Kartenverkauf erbrachte einen Erlös von 792.000 Schilling. — Kürzlich

fand in Salzburg eine Hausbesitzertagung statt, wobei unter anderem die Terminisierung des Mietengesetzes bei staffelweisem Aufbau des Mietzinses, sofortige Aner kennung des Eigenbedarfes und damit die Wiederher stellung des Mietenrechtes nach dem bürgerlichen Ge setzbuche verlangt wurde unter Ablehnung jedes angeb- lick sozialen Sondermietrechtes. Solche Forderungen zu stellen, hätte wohl keine ungünstigere Zeit gewählt werden können, wo Hunderttausende von Mietern ar beitslos

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Alpenländer-Bote
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Page 17 of 20
Date: 24.04.1932
Physical description: 20
Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Heute zuerst etwas ganz Schönes, woraus dre Leser ersehen können, daß praktische Nächstenliebe noch lange nicht ausgestorben ist. we nigstens nicht überall und am wenigsten in Klöstern und ähnlichen Instituten. Das Stift St. Peter in Salzburg gibt täglich neunzig Personen in der Stifts und Kellerküche ein Mittagessen, außerdem wird reichlich Brot verteilt. Wöchentlich zweimal gelangen an mehrere hundert Personen Geldspenden zur Ver teilung

der Wohltätigkeit bei. Selbst das arme „Marianum" wirkt im Geiste der christlichen Karitas. Im Boromäum gelangen in jedem Monat außer Geld wenden auch 1500 Mittagessen zur Ausgabe. Die Salz burger Klöster geben nach einer oberflächlichen Schät zung monatlich um über 20.000 Schilling an Geld- und Lebensmittelspenden für Arme, das sind im Jahre eine Viertelmillion Schilling. Dies sind nur so einige Zif fern aus dem karitativen Wirken der Klöster in der Stadt Salzburg. Hiezu kommen noch die Psarrhöfe und Klöster

- Organ, wie die „Innsbrucker Nachrichten", nimmt be reits offen Stellung für die Hitlerianer. Am Samstag brachte es sogar eine Anzeige einer Hitlerversammlung in Traunstein mit dem Hakenkreuz neben der Anzeige. Die Freundschaft mit den Hakenkreuzlern wird immer dicker. Flachgau. In Sankt Gilgen starb dieser Tage Geistlicher Rat Pfarrer Konrad Ebner an den Folgen eines Schlaganfalles. Der Verstorbene wurde am 20. November 1868 in Rheinheim in Deutschland ge boren, widmete sich in Salzburg

.) Dank der Errungenschaften der heutigen Technik ist es möglich, alle Ereignisse und Geschehnisse als Beweisaufnahme zum ewigen Gedächtnisse im Bilde festzuhalten. So hat uns gestern der Film eine Reihe von Werken gezeigt, die auf allen Gebieten und Zweigen des Landes Salzburg im letzten Dezennium unter der geistigen Führung der Christlichsozialen und Mitarbeit aller übrigen Parteien geschaffen wurden. Die Arbeit war nicht klein, dafür kommen die Er rungenschaften allen zugute. Wir erwähnen

nur das Melioratrons-, Forst- und Veterinärwesen, die land wirtschaftlichen Schulen und Bodenreformen, Rinder und Pferdezucht, allgemeines Bildungswesen, Wasser- und Straßenbau, soziale Fürsorge, Sanitätsanstalten und Spitäler, Fremdenverkehr und dessen Förderung usw. Salzburg ist bekannt als fortschrittliches Land und bleibt nur die Herbeiführung des Endes der trost losen wirtschaftlichen Notlage im In- und Auslande zum wünschen übrig. Hofgastsfn. (Erhitzte Gemüter,) aufgeregte Nerven, erhöhter Puls, fieberhafte

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Alpenländer-Bote
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Page 14 of 20
Date: 27.03.1932
Physical description: 20
es Pater Bader ver steht, die Seelen innerlich zu ergreifen. Mriiten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Der Voranschlag der Stadtgemeinde Salzburg für das Jahr 1932 — das Budgetprovisorium läuft bis Ende März — wird in der am Dienstag, 22. ds.. stattfindenden Sitzung des Salzburger Ge- meinderates beraten und beschlossen werden. Er weist ein Ergebnis von 6,457.670 8 (im Jahre 1931 betrug dasselbe 6,201.890 8) auf, dem eine Bedeckung von 6,267.470 8 gegenübersteht, so daß sich ein Wgang von 189.930 8 ergibt

Fürsorge: Erfordernis 966.700 8 (991.420 8). Be deckung 44.300 8 (31.300 8). Abgang 922.490 8 (960.120 Schilling). — Allgemeine Kastengebarung: Erfordernis 224.810 8 (389.220 8). Bedeckung 1,053.250 8 (1,275.750 Schilling), Ueberschutz 824.440 8 (895.530 8). — Steuer anteile und Gemeindeabgaben: Bedeckung 3,813.520 8 (3,948.020 8). — Wie vielen Lesern bekannt ist, hat die Feigenkaffeefabrik Andre Hofer in Salzburg im Herbst 1930 eine ganz ausgezeichnete Bilderserie in Mappenform herausgebracht

„Zum weißen Rötzl" abgehalten. Der Wahlakt ging schnell von statten, da der alte Ausschuß einstim mig wiedergewählt wurde. Sehr interessant war die Berichterstattung des ersten Chormeisters Hans Au- mayr über die letzte Jahresversammlung des Salzbur ger Sängerbundes in Salzburg. In eigener Sache ist Aumayr als rigoroser Chormeister seinen Sangesbrü dern gegenüber bekannt dank dessen, auswärtige Kri tiker über die Leistungen der Hofgasteiner Liedertafel nur lobende Anerkennungen zollten. Nach Erledigung

einiger interner Angelegenheiten wurde noch der An kauf von Sängermützen und ein Sängerausflug nach Goisern beschlossen. Hierauf trat das Lied in seine Rechte. Hosgastein (Die Ortsgruppe Markt Hos- gastein der Chri st lich sozialen Partei) hat ihre Mitglieder am Josefitag zu einer Versammlung um 4 Uhr nachmittags im Moserkeller eingeladen. Dem Ruse sind zahlreiche gefolgt, so daß das geräumige Lo kal vollbesetzt war. Herr Regierungsrat Chefredakteur L. Steinwender aus Salzburg behandelte als Sprecher

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Page 11 of 16
Date: 04.05.1930
Physical description: 16
geschleu dert. Bewußtlos fand ihn später ein vorüberfahrender Ortsbewohner und brachte ihn in die Wohnung seiner Eltern. Man holte rasch einen Arzt aus Rechnitz, doch war jede Hilfe zu spät, der Verunglückte starb, ohne inzwischen das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. MchrMen aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Goldene, silberne und grüne Hochzeit, ein dreifaches Fest in einer Fa milie, gehört wohl zu den größten Seltenheiten. Der Familie Hagenauer war die Freude beschieden

Trachtenvereinewertreten waren, von der Kapitelgasse zum Dom, wo Weihbischof Dr. Filzer nach einer herz lichen Ansprache die beiden Jubelpaare einsegnete und die Trauung des jungen Brautpaares vornahm. An die kirchliche Feier schloß sich abends im großen Kurhaus saale ein gemütlicher Festabend, bei dem Dompfarrer Etter in einer mit großem Beifall aufgenommenen An sprache die Glückwünsche übermittelte. Nach dem „Woisatgeb'n" und dem prächtigen Spruch des Hoch- zeitladers gelangten von den verschiedenen Trachtenver einen — außer Salzburg-Stadt

den war. Nach seiner Darstellung war er zur Strenge gezwungen, weil sie ein zu weites Herz gezeigt habe. Notpurga fuhr nach Salzburg zu ihrer Schwester, Alois fuhr ihr dreimal vergeblich nach, um sie zur Rückkehr nach Wien zu bestimmen. Doch Notpurga wollte nicht, sei es, daß sie von dem Mann genug hatte, sei es, weil sie inzwischen anderweitig vergeben war. Schon beim zweiten Salzburger Besuche hatte der verlassene Liebhaber einen Revolver und Patronen bei sich, der, wie er eingestand, „für uns beide" gehörte. Damals ließ

er sich überreden, nach Wien zurückzufahren, vor sichtshalber gab ihm das Mädchen die abgenommenen Patronen erst, als er in den Waggon eingestiegen war. Am 9. März trafen sich beide auf dem Residen^platz in Salzburg wieder. Er faßte das Mädchen, das ihn mit: „Bist schon wieder da!" begrüßt hatte, beim Handge lenk und zog mit der anderen Hand seinen Revolver aus der Tasche. Das geängstigte Mädchen riß aus und flüchtete. Notpurga verständigte dann einen Wach mann, der auf Grund der Personsbeschreibung den Mann

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Page 15 of 20
Date: 10.03.1935
Physical description: 20
/ Nr. tO. 6dtf 15. Dundesbahnpensionist in Salzburg, und Thal- ” : cr Maria, Bauerstochter aus Nußdorf bei Salz- 2 Die Trauung vollzog der Bruder der Braut, L'Kooperator Thalmayer von Grödig. Viel Glück hen Neuvermählten! 7alaau. (Kleine Wunden werden oft zu neu 16 beachtet.) Der Elshubbouer Matthias 5 ckmidhuber von Leiten, Gemeinde Talgau, hatte sich mir mehreren Wochen beim Holzaufladen am rechten -andteller eine geringfügige Verletzung zugezogen, er keine Beachtung schenkte. Kürzlich wurde

er «eaen eingetretener heftiger Schmerzen an der Hand in eine Krankenanstalt nach Salzburg gebracht, wo Hm die rechte Hand abgenommen werden mußte. Teekirchen. (Selbstmordversuch in der Kirche.) Gestern, 3. März, unmittelbar nach der Zeaenandacht, wurde um 14.35 Uhr in der Stiftskirche in einer Seitenbank eine etwa 25 Jahre alte unbe kannte Frauensperson bewußtlos aufgefunden. Sie hatte offenbar in selbstmörderischer Absicht Lysol ge trunken. gnigl. (Selbstmord.) Am 4. Marz wurde der Lohndiener Rupert

Gruber aus Salzburg im Ge- meindepark in Gnigl erhängt aufgefunden. Lemregaa. St. Jakob am Thurn. (Brand.) Am 27. Februar brach beim Hintergoisbauern in St. Jakob am Thurn ein Brand aus. der den gesamten Dachstuhl des Wohn gebäudes vernichtete. Das Vieh konnte ausgebracht werden. Die Brandursache ist unbekannt. Die Feuer wehren von St. Jakob, Elsbethen, Hallein und Itzling waren am Brandplatz erschienen. Pongau. Hofgasteln. (Die 33. ordentliche Jahres hauptversammlung der Liedertafel) Hof gastein

wurde am 28. Februar im Vereinsheim „Pen sion Winkler" eröffnet. Als Gast war Schatzmeister Friedrich Kubelle. Salzburg, anwesend. Die Berichte der Funktionäre wurden zur Kenntnis genommen und dem Säckelwart die Entlastung erteilt. Ausübende Mitglieder 38, unterstützende 23. Proben 23. Neuein- stumert 15 neue Volkslieder. Mitgliedsbeitrag für das neue Vereinsjahr 2 8. Irgend in einer Ecke kauerte eine böse Nixe, die zum Punkte Wahlen jeden har monischen Akkord in eine Dissonanz ausklmaen ließ

trauen einstimmig ausgesprochen. Eine Wiederwahl lehnte er entschieden ab. Wegen Abhaltung des schon einmal verschobenen 24. Salzburger Sängerbundfestes in Hofgastein am 1. und 2. Juni 1935 kam vorläufig keine Einigung zustande; Hofgastein bleibt jedoch der Vorort des Festes. Befremdend wirkte die Mitteilung, daß gegenwärtig im Lande Salzburg 19 Gesangsver eine ruhen. Auch ein Zeichen der Zert; bei der Unrast wird das Lied denen, die es pflegen, ein Quell des ungetrübten Frohsinns sein. Mögen

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Page 12 of 16
Date: 19.03.1933
Physical description: 16
Seite 12. Nr. 1L zeichnender, als Lindner als christlichsozialer Ge- meinderat von Dürrnberg landauf, landab bekannt ist. Der Vorfall wirft ein eigenartiges Licht auf die Art der Bekämpfung des Marxismus in Deutschland. — Heber Einschreiten der österreichischen Behörden wurde nun Lindner Samstag nachmittags in Berchtes gaden wieder auf freien Fuß gesetzt. Der unglaubliche Gewaltakt harrt noch genauerer Aufklärung. Salzburg. (Der Landtag spielt Parla ment. Demagogen in der eigenen Schlinge

hatten nicht wenig Aufsehen erregt, bei den betroffenen Nationalsozialisten aber peinliches Schweigen hervorgerufen. So gründlich sind Demagogen schon lang nicht mehr in der eigenen Schlinge gefangen worden. Salzburg. (Drei Brände an einem Tage.) Am Mittwoch, 8. März, brannte aus unbekannter Hr- fache der unterhalb Plain befindliche Heustadel des Gasthofbesitzers Franz Gmachl in Bergheim nieder. Mit ihm sielen sechshundert Meterzentner Heu den Flammen zum Opfer. Am Brandplatze waren zehn Feuerwehren erschienen

von dieser Zeit an dem Ruin überlassen. — Durch die Errichtung einer Aus sichtswarte auf der Ruine mit ihrem weitumfassenden Fernblick, ist die einst so gefürchtete Burg zum An ziehungspunkte der Reichenhaller Kurgäste geworden. Grödig. (Abgestürzt) ist am Hntersberg ein zirka 18jähriaer Bursche. Die Bergung der Leiche ge staltete sich sehr schwierig. Seine Persönlichkeit ist noch nicht sestgestellt. Grödig bei Salzburg. (Eine politische Rau ferei.) Zwischen Nazionalsozialisten und Sozial demokraten kam

es zu einer Rauferei, wobei beson ders ein Genosse bedeutende Verletzungen davontrug, so daß er in das Spital Salzburg überführt werben mußte. Ein anderer wurde in den Almkanal gewor fen, wurde aber glücklicherweise noch lebend heraus- ezogen. Als Täter wurden einige bekannte Rauf olde sicheraestellt, die nun wieder einmal auf einige Wochen rn das Gefängnis wandern dürften. St. Leonhard bei Salzburg. (Anfchlußbegei- sterte Nazi) haben'an der Landesgrenze gegen Bayern bei Nacht die Grenzpfähle entfernt

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Der Arbeiter
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Page 4 of 10
Date: 20.01.1932
Physical description: 10
Wahlsystem ist er fahrungsgemäß jede Absonderung und Zersplitterung , außerordentlich unheilvoll. Vor diesem Schicksal möchte ich die christliche Arbeiterschaft bewahrt wissen. Landarbeiterzeitung Von den Gemeindekrankenkafsen in Oberösterreich und Salzburg. Die Vertreter der Gemeindekrankenkaffen behaup ten immer, sie leisten für die Versicherten mehr und wollen nur die Verwaltungskosten sparen. Bei der Konferenz am 7. Jänner 1932 bei der Salzburger Landesregierung verlangten die Vertreter

b. Mattighofen. Heilbehelfskosten. Zl. 70-1931. An die Landeskrankenanstalten Salzburg-Mülln Salzburg. In Beantwortung auf die dortige Anfrage, ob dem Ob genannten auf Rechnung der gefertigten Kaffe orthopädische Schuhe im Kostenbetrag von 60 8 angeschafft werden dürfen, wird mitgeteilt. daß die Kasse gegenwärtig nicht in der Lage ist. außerordentliche Hilfe zu gewähren und wolle dies bezüglich die Heimatgemeinde herangezogen werden. Es wurde das Ansuchen in der heutigen Sitzung vorgelegt und einstimmig

: Probst G. Die Gemeindekrankenkasse Feldkirchen hat Tau sende von Schilling Außenstände und hatte zur Zeit des obigen Brieses D i e n st g e b e r, die trotz mehr jährigem Bestände der Kaffe noch nichts bezahlt hat ten. Dafür muß der Dienstnehmer sich im Krankheits fälle an die Gemeinde um Unterstützung wenden! Nachstehend ein zweites Beispiel. St. Michael-Markt und -Land im Lungau. An die Landwirtschaftskrankenkasse in St. Johann i. P. Salzburg. Zufolge der Geldnot in der Landwirtschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.06.1933
Physical description: 8
Repertoire in sich aufzuspeichern. Viele Dirigenten vermögen aus ihrem Tongedächtnis eine Menge von Partituren abendfüllender Werke, Opern und Symphonien herunterzulesen. Neuerlicher GrenzkonM Bayrische SA. verfügt eigenmächtig ein« Grenzsperre gegen Salzburg Wien, 7. Juni. (PK.) Von der sglzburgischchahrischen Grenze eingetrostene Meldungen besagen, daß über Ver fügen des »Sonderkommissärs" von Reichenhall der Grenz verkehr in der Strecke Loser—Reichenhall durch reichs- deutsche SA.-Abteilungen

, daß diese Grenzsperre, durch die übrigens gerade die arbeitende und erwerbende Bevölkerung betroffen wird, wieder ausgehoben werde. In der Zwischenzeit mußte zum Schutz der eigenen Interessen von der Salzburger Landes regierung eine Grenzsperre verhängt werden. Die Aus reise von Ausländern wird durch diese Gegenmaßnahme in keiner Weise berührt. Salzburg antwortet ebenfalls mit Sperre Salzburg, 7. Juni. (AN.) Als Gegenmaßnahme zu der seit gestern gehandhabten Grenzsperre auf reichsdeutscher Seite wurde heute

um 6 Uhr abends auch österreichischer- seits durch die Salzburger Landesregierung die Grenz- sperre an allen Austrittsvrten nach Bayern verfügt. Die Sperre bezieht sich sowohl aus den Durchzugs- als auch auf den kleinen Grenzverkehr. Lediglich der Salzburger Bahn hof ist nach beiden Seiten offen. Gegen die Gleichschaltung Wagners Berlin, 7. Juni. (CNW.) Tosoanini hat seine Teifl nahrne an den Bahreuther Festspielen abgesagt. Gefährliche Kritik eines Gesandten Salzburg, 7. Juni. (AN.) Die heutige Nummer

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 20
Date: 23.02.1936
Physical description: 20
auf dem Sofa liegend auf gefunden worden. Man nahm damals einen Unfall als Todesursache an. Jetzt, nach zwei Jahren, legte die Witwe des Toten ein Mordgeständnis ab, wobei sie als Tatmotiv die wiederholten Mißhandlungen durch ihren Gatten angab. Wien. (Der österreichische Flugverkehr 1936.) Der Sommerslugplan tritt mit 20. April in Kraft. Die „Oelag" wird folgende Luftverkehrslinien beflieaen: Wien — Berlin-Expreß; Wien — Prag — Dresden —- Berlin; Wien — Budapest — Belgrad — Sofia; Wien — Salzburg

— München — Zürich; Wien —(Graz — Klagenfurt) — Venedig; Wien — Graz — Klagenfurt — Laibach — Susak; Salzburg — Innsbruck und Salzburg — Klagenfurt. Diese Strecken finden Anschluß an das große europäische Lustverkehrsnetz. Das Streckennetz der „Oelag" er fährt gegenüber dem Vorjahre eine neuerliche Erwei terung. Der Flugzeugpark besteht nunmehr aus fünf dreimotorigen Großflugzeugen und drei einmotorigen Flugzeugen. Mit Ausnahme der Anschlußstrecke Salz burg-Innsbruck werden sämtliche Strecken mit drei

auf die Eisenbahnbrücke in Breitenstein zwischen Vöcklamarkt und Redl-Zipf verübt, durch den die Brücke unpassier bar gemacht wurde. Trotz der eingehenden Erhebungen ist es damals nicht gelungen, den Attentäter auszufor schen. Erst jetzt konnte das Verbrechen aufgeklärt und als Täter der am 4. November 1910 geborene Lohndie ner Josef Schwaiger in Salzburg verhaftet werden, der dem Kreisgericht Wels überstellt wird. Die Anzeige an das Standgericht wurde bereits erstattet. Es handelt sich hiebei um eines der schwersten

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Page 8 of 16
Date: 11.04.1937
Physical description: 16
den Oberbaurat Ing. Kertell nach Bad Ischl und St. Wolfgang, um dort alle Telephonleitungen überprüfen zu lassen, da bekannt ist, daß der Herzog von Windsor oft stundenlang Telephongespräche mit England und Frankreich führt. Um den Herzog unabhängig von den Dienststunden des Sankt Wolfganger Postamtes zu machen, wurde eine direkte Tagesverbindung nach Bad Ischl gelegt. Ueberdies erhält Haus Appesbach, das der Herzog gemietet hat, eine Nacht verbindung über Salzburg. Der Herzog von Windsor hat sich beim

- und Verstellungskunst offenbarten oder über haupt von nichts wissen wollten. Die Rädelsführer wurden dem Gericht angezeigt. Salzbur Salzburs-Stabt und Umgebung Tod durch eine Warnungstafel Der Fleischergehilfe Hermann Kolböck fuhr am 2. April in Salzburg mit einem Motorrad durch die Ignaz-Harrer- Straße, wo derzeit ein Straßenstück aufgegraben ist. Die Baustelle war vorschriftsmäßig mit einer Warnungstafel versehen. Kolböck übersah dennoch die Baustelle und fuhr mit solcher Wucht an die Warnungstafel

und Teilnahme der Bevölke rung bei der nächtlichen Lichterprozession war großartig. Die Schlußlandacht hat der hochwürdigste Erzabt von Sankt Peter in Salzburg gehalten. Grödig. (Herr Lehrer Rinnberger,) der seit ein einhalb Jahren den Organistendienst in Grödig versehen hat, ist einige Tage vor Ostern an einem Halsleiden er krankt und hat den Organistendienst zurückgelegt. Eine Verschlimmerung des Leidens könnte eine Lähmung der Stimmbänder verursachen und auch die Ausübung des Schuldienstes gefährden

. Seekirchen. (Vom Zuge zermalmt.) Der 42jährige verheiratete Bahnwächter Felix Fürst vom Bahnwächter haus 381, Land Seekirchen, wurde gestern um 20.50 Uhr, als er sich zum Diensteintritt zur Haltestelle Eugendorf be geben wollte, bei Kilometer 302.5 unmittelbar vor der Halte stelle von der Maschine des ihm aus Salzburg entgegenkom menden Güterzuges Nr. 354 erfaßt und sofort getötet. Sein Körper wurde förmlich zermalmt und die einzelnen Teile 200 Meter geschleift. Die Rettungsabteilung der Feuerwehr

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Page 13 of 20
Date: 24.03.1935
Physical description: 20
sammlung der Vaterländischen Front mit anschließen der Namenstagfeier für H. Ortssührer und Bürger meister Josef Meiseleder. Letztere Versammlung hatte einen ungemein guten Besuch. SMrfftten auf Salzburg. GaWms-MM »M ÄKMdUW. ZMVSSiM. Friedburg-Lengau. (Ehrenbürger - Ernen nungen.) Die Gemeinde Friedburg-Lengau hat der Kaiserin Zita, dem Kaisersohn Otto und sämtlichen Kindern des Kaisers Karl das Chrenbürgerrecht ver liehen. Lohnsburg. (Ein Kuftoza-Kämpfer gestor ben.) In Magetsham bei Lohnsburg starb

die Me und so ries er fleißig: „Heil Hitler!" Er wurde Gemeindearrest gebracht und wartet auf seine ^.Sägerelbesitzer E. Drack in Almau verließ samt 6 nuiie die kath. Kirche und siedelte sich in der pro Salzburg. (Abermals eine Begnadigung.) Vom Schwurgerichte wurden vor einiger Zeit mehrere Nationalsozialisten abgeurteilt, die in der Gegend von Neumarkt tätig waren. Unter den Verurteilten befand sich u. a. auch der Schneidergehilfe Johann Deinham- mer aus Neumarkt, der wegen Verbrechens nach § 6 Der Zinsfuß

und der Elektriker Karl Speck aus Seekirchen verwickelt gewesen, die im Frühjahr 1934 von dem nach Deutschland geflüchteten „Brigadefüh rer" Langhaus den Auftrag erhalten hatten, auf der Eisenbahnstrecke Salzburg—Neumarkt Sprengungen vorzunehmen. Flachs«». Faistenau. (E i n e b r e n n e n d e H a n d.) Am Mitt woch abends kam der Knecht Matthias Teufel aus Wald bei Faistenau zum Schneiderkrämer Alois Wen- ger zu Besuch und bat um etwas Benzin, womit er feine aufgesprungenen Hände anfeuchtete. Nach dem Einreiben

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