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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 24.09.1901
Physical description: 6
? auf der Tagesordnung. Aerzudung Salzburgs. Freitag den-13. d. M., als am Vorabende des jüdischen Neujahrsfestes, wurde in Salzburg der in der Lasserstraße, im schönsten Viertel der Stadt, neuerbaute Judentempel, mit großem Spectakel- eröffnet. Bisher hatten die Juden nu5 ein Lethaus im „Hotel Tiger' besessen. Vor ewigen Jahren wurde auch ein jüdischer Friedhof bei Glas am rechten ! Salzachuser errichtet. Viele Jahrhunderte hat Salzburg geschichtlich nachweisbar keinen einzigen ansässi gen Juden in seinen- Mauern

gehabt, s.eit zehn Jahren haben sich dort, wie man dem.„N. M. Tgbl.' berichtet/ mehr als hundert niedergelassen, zu denen sich immer wieder frischer: Zuwachs gesellt. So nimmt die Verjuduug auch der Alpenländer mehr und mehr in erschreckender Weise überHand. Die Deutsche Volkspartei und die Schöuereauer, die früher ! ein antisemitisches Programm nicht bloß auf dem Papiere hatten, sehen- dem ruhig zm Gerade in Salzburg haben diese Parteien, das Regiment in- Händen, es Mb ihnen aber gar

geruhten, die«-anläss lich der Enthüllung des dem Schützenmajor Mutterstellen gesetzten Denkmals kundgegebene Versicheruugz derr un- wandelbaren Treue und loyalmGesinnungenmit- wahrer- Befriedigung^ zur Kenntnis zu nchmmcund denAuftrag- llem öffentlichen Loealen, sowie? in zu ertheilen, dem Denkmalcomwö, den gelegentttch dev Enthüllung versammelt gewesenen Schützvw MW» Betes ranen Tirols- wie Salzburg? dew bssoiwersw ASörhöchsten -Dank bekannt zu- gebend Ans. Allerhöchsten Befehl- c G^d. E. Paar

F. Petrus (Karl). Klotz aus Kältern, ein Sohn des dott vor acht Jahren' verstorbmm SchmiedMeisters, seme feierliche' Primiz im Stifte zu St. Peter irt Salzburg. Am katholische» Lehrerseminar in Jeldkirch sind Heuer 162 Candidaten, in der katholischen Handels schule dort 43 Zöglmge. Beide Anstaltm stchm m- schönster Blüte. Das- Lehrerseminar zählt Candidaten^ aus fast allen Kronländeru der Monarchie. Hbstpreise iVWorarkVerg^ Auf dem am 20.i>, M,- abgehaltenen Markte m Bregenz zahlte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 11.06.1907
Physical description: 8
des PiuS- Vereine« aus Salzburg: Wenn in irgend einem Kronlande von der gesamten christlich denkenden Bevölkerung die vollständige Verewigung der Konservativen mit den Christlichsozialen freudigst, ja gewissermaßen als ErlösungStat begrüßt worden ist, so sicherlich im Salzburger Lande. Unmittelbar an Tirol grenzend, hat Salzburg nicht nur den unseligen Bruderkrieg Tirols miterlebt, sondern auch daneben mitgelitten, da ein Teil Tirols ja zur Salzburger Diözese gehört und ew GroßteU des Salzburger Klerus

tirolischer Abstammung ist. So konnte eS ja gar nicht ausbleiben, daß in allen jenen Kreisen, welchen eS um Frieden im Lande und damit um eine gedeihliche Entwicklung der christlichen Volksbewegung ernstlich zu tun ist, die Besorgnis auftauchte, eS könnte auch im Kronlande Salzburg zum Bruderkriege kommen, zumal die christlichsozialc Partei nicht nur in den Städten und Märkten, sondern auch in der bäuerlichen Bevölkerung immer mehr Anhänger fand. Ein großer Teil der Geistlichkeit, politisch und sozial

abgehaltenen AuSschußsitzung diesem Beschlüsse an. So hat denn auch das Kronland Salzburg jetzt seine einheitliche christlich soziale LandeSpartei und somit ist die Gefahr eweS Bruderkrieges in diesem Kronlande glücklich für immer beseitigt. Diese Einheitlichkeit wird die Katholiken zu noch eifrigerer Arbeit auf dem Gebiete der Organisation und Presse anspornen und sie auch zu noch schöneren Erfolgen führen. Die deutschen Karteien und das Parlament. DaS allgemeine Wahlrecht hat mit den Parteien

Aheuschntzgesetz. Der vom Landtage des Herzogtums Salz burg beschlossene Gesetzentwurf, betreffend dm Schutz der Alpen, hat am 12. April d. I. die Allerhöchste Sanktion erHilten. Salzburg be tritt nunmehr als erstes österreichisches Alpen land den Weg der Erlassung legislativer Maß nahmen, um die zahlreichen und auSgedehntm Alpmgebiete dem natür'ichm Zwecke zu er halten und dem Alpenboden ewen ähnlichen Schutz zu gewährm, wie ihn das Forstgesetz dem Hochwalde zu teil werden läßt. DaS Ge setz ermöglicht ewe

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 06.10.1899
Physical description: 14
werden, und um bessere Verhältnisse dauernd zu schaffen, müsse auch die Situation in Wien eine andere werden. Dazu beizutragen sei Pflicht jeden Bürgers. Die Deutsche Fortschrittspartei, die Deutsche Volkspartei, der Verein der Schön ererianer und die D e ut sch k o n s er vative Pariei deS Kronlandes Salzburg haben sich geeinigt, für Sonntag, den tS. Oktober, einen ersten Salzburger VolkStag einzu berufen. In dem Aufruf wird auf die stiefmütter liche Behandlung hingewiesen, welche Salzburg vom Staate zutheil

werde. Die Einberufen verlangen, daß auS allen Gauen Salzburgs Theilnehmer kommen mögen, um den einigen Sinn und Willen der Deutschen Salzburg? kundzugeben. Aus die Eingabe, die der Salzburger Gemeinde rath an das Ministerium gerichtet hat und in der er die Aushebung der gegen die „M. N. N.' ver fügten Maßregelung befürwortet, ist nun an den Salzburger Gemeinderath eine Antwort des Mini steriumS «flössen — ,S war noch eine von ThunS leitztfn Thaten —, worin>die Bitte deS Gc meinderatheS mit dem Bemerken ablehnend

. Am 4. Oitober 1374 weihte der hoch- jelige Kardinal Maximilian von Tarnoczy den vamaligen Domherrn, ftühern Pfarrer von Lajrn zum Bifchoi und er ward als ttoadjuior des tranken Fürstbischofs v. R'.ceabona bestellt. Fast 7 Jahre willte S». Eminenz als HilfSbischof in T:ient und kam dann als Dowp:opst und Weihbischos nach Salz- bürg. Am 20. Mat 18W wurde der hochw. Herr zum M sterzb schof von Salzburg erwählt; Im Jahre tSSS erhielt er den Purpur. Die Liebe zu feinem engern Heimathlande hat S». Eminenz

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 05.06.1907
Physical description: 8
X 4.b0, ganzjährig L S.—. Für Vevtjchland ganzjäheitz Vll. 10.—; für die übrigen Länder be» Weltpostvereine» ganzjährig Frk. 16.—. Einzelne Nummer IL u. Die Abnahme des Blatte», solange eine ausdrückliche Kündigung desselben nicht erfslgt» gilt als Abonuementsvevpflichtung. Bozen, Mittwoch, 5. Juni ^Y07. XI.VI. Jahrgang. Vereinigung. Aus Wien kommt die Nachricht, daß am Sams tag eine Konserenz der konservativen Abgeordneten von Oberösterreich, Salzburg und Steiermark statt gesunden hat, welche nach eingehender

mit dem konser vativen Programm der Tiroler, Salzburger, Ober österreicher und Steirer; das Reichsprogramm ist aber so weitmaschig und kautschukartig, daß z. B. auch die Deutsche Volkspartei aus Grund desselben einen Anschluß wagen könnte. Da muß jedenfalls Klarheit geschaffen werden. Ein weiterer Punkt, der noch der Klärung bedarf, ist Selbständigkeit der Landesorganisationen, die trotz der Bereinigung aufrecht erhalten bleiben sollen. Ist damit ge sagt, daß sich in Oberösterreich, Salzburg und Steiermark

die bisherigen Christlich-Sozialen der konservativen Partei einfügen und ihrer Organi sation beitreten werden, oder ob die Parteien in den Kronländern auch weiterhin getrennt bleiben? In diesem zweiten Falle wäre der Wiener Beschluß der konservativen Abgeordneten noch lange nicht die Einigung aller katholischen Deutsch-Oesterreicher. Dr. Lueger soll bereits die Selbständigkeit der Landesorganisationen als selbstverständlich zugesagt haben, und da in Salzburg, Oberösterreich und Steiermark große konservative

und Salzburg haben nach längerer eingehender Diskussion den einhelli gen Beschluß gesaßt, der christlich-sozialen Vereini gung beizutreten unter Wab^'-'z der in den ge nannten Kronländern bestehenden Parteiorganisa tionen und der Freiheit der Abstimmung in agra risch-wirtschaftlichen Fragen.' Es war in der Diskussion natürlich auch die Form des Beitritts zur christlich-sozialen Vereini gung aufgeworfen worden und man einigte sich da hin, den Schritt nicht separat und länderweise, sondern vereint

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 17.09.1902
Physical description: 8
, halbjährlich T 3.30, ganzjährlich IL 6.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährlich L 2.30, halbjährlich T 4.50, ganzjährlich X 9.—. Einzelne Nummer 12 d. 74- Bozen, Mittwoch, 1^7. September U02. XI^I. Jahrgang. Sozi. Radi, Nazi ! Während wir Tiroler vorderhand Gott sei Dank an keine Wahlen zu denken brauchen, stehen die meisten andern Kronländer im Zeichen der Landtagswahlen. Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Ober- und Niederösterreich, Mähren :c. werden Ende Oktober und anfangs November neue Landes

, aber in Salzbürg, Steier mark und Niederösterreich stehen die Sachen be denklicher. Der gesamte Liberalismus, Sozialismus und Nationalismus, angefangen vom kapitalistischen liberalen Modebürger bis herab zum revolutio nären Sozialisten, alles zieht an einem Stricke, um den Katholiken den Garaus zu machen, alle marschieren geschlossen und einig gegen den „Klerika lismus'. Für Salzburg ist sehr zu sürchten, dabauern- bündlerische Quertreibereien zum selbsteigenen Schaden der Bauern den Gegnern willkommene

Schützenhilfe gewähren. Wenn nicht der letze Mann auf katholischer Sejte aufgeboten wird, ist der küns tige Landtag von Salzburg — liberal. In Steiermark werden die katholischen Bauern ihren Besitzstand wahren, vielleicht den Gegnern sogar das eine oder andere Mandat nehmen, denn in Steiermark ist man wenigstens einig und lernt von den Gegnern. Über die Lage in Niederösterreich wird man sich nicht klar. Während sich die vereinigten Gegner schon als die zukünftigen Herren anpreisen und zur Schau stellen

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