ist wieder befriedigend, und auch die Witterung läßt seit einigen Tagen nichts zu wünschen übrig. NZl'cn» 12. August. Uebereinstiiiimende Nachrichten aus Wien, E-alzburg, Jschl und Paris melden heule, - daß die französischen Majestäten am 17. d. MtS. von Paris abreisen und im Laufe des 18. in Salzburg eintreffen werden. Der kaiserliche Prinz dürfte, wenn seine Gesundheit es erlaubt, die Reise mitmachen. Nach Nach Berichten aus Paris ist gestern aus dem kai serlichen Cabinete die Weisung dahin erfolgt
, daß Ihre Majestäten am 17. d. MtS. Früh 6 Ühr nach Salzburg abreisen und daselbst am folgenden Tage zwischen 1 und 2 Uhr Nachmittags eintreffen und bis zum 22. (nach Andern, bis zum 23.) verweilen. Der Ankunft des Kaisers Franz Joseph in Paris sieht man, nach einem Pariser Telegramme der „N. Fr. Pr.', bis 5. September entgegen. In Salzburg werden auch der König von Baiern und sein Großvater erscheinen, da ein Ausflug auf baierisches Gebiet (Berchtesgaden und Königssee) projektirt ist. — Die Meldung, daß bereits
zu empfangen. Dieß wird am 16. geschehen, an welchem Tage Frhr. v. Beust in Wien sein wird. Er verläßt Gastein ani 14., trifft am 15. Abends in Wien ein, und begibt sich am 17. nach Salzburg, von wo er am 23. d. MtS. hieher zurückkehrt. Eine Erklärung der Curie in der EoncordatSsache liegt also noch nicht vor, und kann nicht vorliegen. — Der Herr Finanzminister Freiherr v. Becke hat der NeichStagS-Deputativn ein glänzendes Diner ge geben. In den Pracht-Departements des Finanzmini steriums, in den reich
. — 13. Aug. Die Morgenbifttler melden: Der König von Preußen werde zwischen l.em 15. und 18. August in Kassel eintreffen und daselbst mit dem Kö nige von Schweden, zusammenkommen. » ES geht in Paris, wie man der „Nat.-Ztg.' von dort schreibt, das Gerücht, daß der Kaiser Na poleon an einer Zusammenkunft des Kaisers Franz Joseph und des Königs von Preußen arbeite, und daß der Plan seine Verwirklichung bei der Rückkehr von Salzburg finden solle. Kaiser Franz Joseph würde vom Kaiser Napoleon gebeten
werden,, ihn bis nach Baden-Baden zu begleiten und hier solle König Wilhelm den beiden Herrschern begegnen. Der Korrespondent der „Nat.-Zlg.' steht nicht an, dies Gerücht in die Kategorie der auf die Hausse an der Börse berechneten zu setzen; doch zeigt das Gerücht immerhin, daß man den Boden jetzt für geeignet zur Aufnahme solcher Friedensnachrichten halt. — 13. Aug. Der Kaiser und die Kaiserin werden am 13. August vom Lager von CHSlonö abreisen, sie. werden in Augsburg übernachten und am 19. August in Salzburg