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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 06.10.1893
Physical description: 8
der k. k. österr. Staatsbahnen ins Leben. Was speciell den Bereich der Jnnsbrucker Betriebs Directiou betrifft, so zeigt die Winterfahrordnung im Vergleiche zur Fahrord- Aung der Somilierper.odc nur insoferne Aenderungen nls wie alljährlich in gewissen Theilftrecken eine Ver ringerung der Perfonenzüge eintrat. Es fallen u. a. auö: Die Perfonenzüge Nr. 117, Abfahrt von Salz burg 3 1 Min. früh und Nr. 113 Ankunft in Salz burg 3 3 Min. abends; zwischen Salzburg Wörgl die Perfonenzüge Nr. 13, Abfahrt von Salzburg

9 33 abends und Nr. 14 Ankunft in Salzburg 7 7 früh; zwischen Bifchofshofen Saalselden Personellzug Nr. 119, Abfahrt von Salzburg 1'53; nachmittags zwischen Salzburg-Saalfelden Plrsoncnzug Nr. 146 Abfahrt von Hallein 11 Uhr uachlS; zwischen Hallein Salz burg die Schnellzüge Nr. 2203, Abfahrt von Selz- thal 153 nachmittags und Nr. 2204, Abfahrt von BifchofShofen 12'5 nachm. zwischen Bifchofshofen- Selzthal und endlich Zua Nr. 112 Abfahrt von Landeck 6 29 früh zwischen Landeck-JnnSbruck. Der Verkehr

des Perfonenzuges Nr. 147 Salzburg-Hal- lein. Abfahrt von Salzburg 6 5 abends, wird wieder bis saalfelden ausgedehnt. Die Perfonenzüge Nr. 329 Abfahrt von Innsbruck « 35 früh, von Bludenz 3 6 nachmittags und Nr. 316 Abfahrt von Lindau 943 vorm., Abfahrt von Landeck 3 40 nachm., verkehren nur mehr in der Strecke JnnSbruck-Landeck und Blu- denz-Lindau. Die Localzüge Nr. 337 und 333 Ab fahrt von Innsbruck 1 29 nachm. bezw. Ankunft da selbst 3 10 abends verkehren in der Strecke Jnnsbruck- TelfS nur jeden Mittwoch

nur mehr bis und von Bregtnz. Die Schnellzüge Nr. 101 und 102 Abfahrt von Salzburg 3 20 früh resp. Abfahrt von Innsbruck 624 abends führen zwischen Salzburg- Innsbruck auch Wagen III. El. Schnellzug Nr. 103 Abfahrt von Salzburg 3 5 nachm., bei welchem in der Strecke Salzburg-BischofShofen PersonenzugS-Gebüren zur Anwendung kommen, verkehrt nur mehr bis Inns bruck. Die Schnellzüge Nr. 103 und 104, letzterer Abfahrt von Innsbruck 7'15 früh führen durchwegs Wagen I., II. uud ill. El. Schnellzug Nr. 2202

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 27.04.1868
Physical description: 6
war mit Bereitwilligkeit auf diesen Plan eingegangen, welcher jedoch vom Grafen abgelehnt wurde. Der Zeuge Karl Umlauft erzählte, daß er mit der Angeklagten von München bis Salzburg gefahren sei, die Ebergenyi am 20. November in's Theater begleitet babe und Abendö mit ihr auf ihrem Zimmer soupirte. Ihr Benchnien habe ihm sehr firei geschienen. Zeugenaussagen von München konstatiren, daß Jnlie v. Ebergenyi dieselbe Person sei, welche in München als Baronin Vay sich auf hielt und mit der Ermordeten in Verkehr stand

' in'ö Land komme. Auch sollten sie auf jene Bücher, welche solche Auswanderer mitbringen, wohl acht haben. — Da, wie bekannt, im Jahre 1731 an vielen Orten deS FürstenthumS Salzburg ein so massenhafter Abfall vom katholischen Glauben ersolgte, daß bei 30.00(1 Personen zur Auswanderung schritten, so war man sowohl in Salz burg, als auch in Tirol abermals nicht ohne Furcht, daß auch im Zillerthale ein ähnlicher Abfall um sich greifen könnte. Schon unterm 13. September desselben Jahres

erließKasparJgnazv.Künigl, Fürstbischof vonVrixen, an alle Dekane und Seelsorger im Unterinnthale ein Schreiben, in welchem er sie zur besonderen Wachsamkeit aufforderte, auf daß die ihnen anvertraute Heerde nicht an gesteckt werdet 'Jm> November ließ dann auch der Erz- bischos von Salzburg Leopold Graf v. Firmian im Zillerthale daS EmigrationSpatent publiciren. daß „Jeder von der katholischen Religion Abgefallene daS Land zu verlassen habe.' Im Jahre 1737 erhielt die Regierung in JunSbruck sichere Nachricht

, daß Einige von den früher Ausgewiese nen wieder heimlich zurückgekehrt seien, Sie forderte daher durch einen Erlaß vom 22. August die geistliche und welt liche Obrigkeit auf, auf solche Leute ein wachsames Auge zu haben. ' ' , ' Im Jahre 174?, wurde auS Zillerthal nach Salzburg die Anzeige erstattet, daß an vielen Orten lutherische Bücher verbreitet seiend Unterm^LI.Juli erhielt daS Ge richt in Zell aus Salzburg den Befehl, die Einlieferung solcher Bacher >ZU veras, ftglten. In hiese^Aesehs^ heißt

konfiscirt. Unterm 3V. Oktober desselben JahreS 1759 wurde von Innsbruck aü^ an die Gerichte in Zillerthal eine.Äerordnung erlassen, in der.eS .heißt: „DaS'Konsistorium in Salzburg chat sich hieher mit dem Vorschlag geäußert , daß zur Ausrecht? Haltung, der katholischen Neligion und zur Beseitfgzlpg lutherischer Grundsätze in S tuni und in anderen Orten Zillerthalö die Einschleppüng lutherischerBücher durch die Mithridatsägen- lind Sensenträger und Vippernhändler> welche auö lutherischen Ländern

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 04.03.1914
Physical description: 8
einen treubesorgten Bischos und e isrigen srommen Priester, das Vaterland einen warmsühlenden aus» rechten Patrioten und die Armen einen großen Wohltäter uud Freund. Kardinal Katschthaler stand im 82. Lebensjahre. Er wurde am 29. Mai 1832 zu Hippach, Diözese Brixen, im Zillertale geboren. Sein Vater, Jakob Katschthaler, war dort Schulmeister und Organist. Schon in der frühesten Jugend erkannte man seine besondere geistige Begabung, weshalb man ihn in das neugegründete Knabenjeminar „Borromäum' nach Salzburg

brachte. Nach Bollendung derGym- nasialstudien studierte der junge Katschthaler Philosophie an der Universität in Wien, kehrte jedoch schon nach zwei Semestern nach Salzburg zurück, wo er in das dortige Priesterseminar ein- trat, die theologischen Studien fortsetzte und im Sommer 1857 beendete, nachdem er schon am 31. Juli 1856 zum Priester geweiht worden war. In Lössen begann er als Koadjutor seine seelsorgliche Tätigkeit. Nach kurzer Zeit schon kam er in gleicher Eigenschaft nach St. Johann in Tirol

. Nach zwei- jährigem Wirken erhielt er die Berufung als Studienadjunkt der theologischen Fakultät nach Salzburg. Im selben. Jahre wurde er Subdirekwr des Seminars und Supplent sür Fundamental' theologie an der theol. Fakultät Salzburg und bald tmrauf ordentlicher Professor der Dogmatil daselbst» Im Jahre 1874 erfolgte seine Berufung an die theologische Fakultät der InnSbru cker U n i v e r- sität als Professor für Dogmengeschichte und Apologetik. Am 1. Januar 1880 wurde er vom Laiser zum Domkapitular

von Salzburg ernannt. Dr. Katschthaler blieb aber noch weiterhin in Innsbruck als Professor und vertrat feit 1874 zu gleich seinen Oberhirten im Tiroler Landtage, wo er wiederholt als geschätzter Redner in den damaligen kirchenpolitijchen Debatten auftrat. Im Herbst 1882 überfiedelte er nach Salzburg, wo er zum Direktor des Priesterst minarS ernannt, nun seine weitere vieljahrige, ebenso angestrengte, als segensreiche Tätigkeit entfaltete. Im Jahre 1891 ernannte Kardinal Fürsterz, bischos Haller

den nun Verblichenen zu seinem Weihbischos. Am 4. Juni 1891 erfolgte irr Rom die Präkonifierung Dr. Katschthaler? zum Titular- bischof von Cybistra und am 12. Juli in Salzburg die Konsekration. Am 10. Mai 1900 wurde er durch das Dom kapitel zum Fürsterzbischof von Salzburg gewählt als Nachfolger des sel. Kardinal Hall er. Am 17. Dezember 1900 erfolgte in Rom die päpstliche Bestätigung (Präkonisation) und am 13. Januar 1901 die feierliche Inthronisation in Salzburg. Im geheimen päpstlichen Konsistorium am 22. Juni

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 13.08.1905
Physical description: 18
Nr.97 Meraner Zeitung Seite s rechts Strecke, die seit dem Näisausbruch an Salzburg wurden gewählt: I. Für den Vorstand: Güte und Breite eingebüßt hat, gut, und da die- i. Aus der I. Wahlkategorie (land- und forst- selbe wenig befahren wird, nicht allzu staubig. > wirtschaftlicher Betriebe, Mühlen und Sägen :c.): EÄl Steig, teilweise mit vielen Stufen, führt Von seite der Betriebsunternehmer: Josef Weg e- zur Vernauner Restlturatwn. Er ist mühsam zu gehen, doch belohnt er 'schon aus halbem

Weg» durch den Blick in das herrliche Naistal und bietet oben aus der Terrasse dem Wanderer durch eine wunderbare Aussicht reiche Entschä digung für seine Anstrengung. Einige hübsche Plätzchen mit guten Bänken, wie solche Schloß Labers in liebenswürdiger Weise im Naistale schon aufgestellt hat, dürften neben den Fuß? ler, Kunstmühlebesitzer in Feldkirch, mit 50 Stim men zum Mitgliede; Franz Wallner, Kunst mühlebesitzer in Salzburg, mit 4? Stimmen zum Ersatzmann. Von seite der Versicherten: Josef Zwack, Obermüller

v. Gonzenbach, Fabriks besitzer in Kemating (O.-Oe.), mit 42 Stimmen zum Mitgliede; Gustav Oster tag, Holz industrieller in Salzburg, mit 32 Stimmen zum Ersatzmann. Von seite der Versicherten: Wil helm Wans er, Schriftsetzer bei Ringlschwendt- ner ck Rathmayer in Salzburg, mit 3859 Stim men zum Mitgliede; Eduard Ertl, Maschinist der Tischlerei Bernlocher in Mühlau bei Inns bruck, mit 3166 Stimmen zum Ersatzmann. II. Für das Schiedsgericht: Von seite der Be triebsunternehmer : Änton Grüner, Baumeister

in Salzburg, mit 223 Stimmen zum Beisitzer; Gustav Steinberger, Baumeister in Linz, mit 219 Stimmen, Ernst Henke bei Firma M. A. Brüll. Dampfsäge in Mundersing mit 138 Stim- Nach den auf Grund der vorgeschriebenen Renten' tafeln angestellten Berechnungen beziffert sich das Erfordernis zur Deckung der künftigen Renten leistung: 1. für 278 Verunglückte, weiche sich noch mit Schluß des Jahres 1904 im Stadium des Heilverfahrens befanden, auf 415.049 X 30 I>; 2. für 1081 Verunglückte, welche nach Abschluß

nach neuen in Salzburg, mit 138 Stimmen zu Stellvertretern. Ausflugszielen befragt. Sollte es da nicht mög- Von seite der Versicherten: Anton Reichharzer, lich sein, durch freudiges Zusammenwirken ein Schlosser in der Lokomotivfabrik Krauß ck Co. gutes Ende zn erzielen? Möchte doch ein Verein in Linz, mit 26.798 Stimmen zum Beisitzer; in erster Linie die Erschließung des Naiftales Johann Mann, Metallarbeiter in der Oesterr. in die Hand nehmen! ... Ein weniger beschei- Waffenfabrik in Steyer, mit 26.244

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 09.11.1896
Physical description: 6
. — Nach: den Marktberichten- dcS>Stadtthicrarztes wurden im Monat October auf dem Schlachtviehmarkt 134 Stück Groß vieh aufgetriebeu. Dvi Alois. Weißenbach, Am 26^ October waren es 75 Jahre, dass Dr. AloiS Weißenbach in Salzburg gestorben ist. Der seii'erzeit- hochgeachtete und berühmte Mann verdient einmal wieder der Vergessenheit entrissen zu werden, und' dass man einen Rückblick aus sein medicinisches, mehr aber »och auf sein literarisches Wirken wirft, —-zahlte er doch zu Anfang unseres Jahrhunderts

. Als Kurfürst Erzherzog Ferdinand, Regent von Salzburg, 1304 die Errichtung einer inedicinischen Facultät an seiner Hochschule anordnete, erhielt er den Rns zur Uebernahme der Lehrkanzel für theore tische und praktische Chirurgie und war bis 1806 erster und letzter Decan uuler kurfürstlicher Regierung, verblieb auch dann unter den mannigfachen Wandlun gen der nicdicinifchen Facultät, die dieselbe in diesen Jahren in Salzburg erfahren, stets leitende Kraft. Im Jahre 1818 übernahm er das Lehramt

med. Facultät der Univer sität Salzburg über Theophrastus ParacelsuS von Hohenheim; medic. Bemerkungen über das herrschende Fieber in Livorno, Salzburg 1805; biographische Skizze von I. Joh. Hartenkiel, vr. ins6.. Salzburg 1808 (ungedruckter Vortrag über Kretinen.) Desto eifriger hat er sich als Poet hervorgethan, mit fortgerissen von der allgemeinen schöngeistigen Ströniung ini ersten und zweiten Deceunium unseres Jahrhunderts. Seine Dichtungen erschienen theils selbständig, theils in Journalen

Werke: DaS gerettete Tirol (1797). Tirols Dank (Wien) Gastlcr 1799). Das Lied von Tirol (1801) in Hormayers Archiv VII, 1817 S. 245). Eino Huldigung» Draniat. Prolog. (Salzburg, Zaunrieth« 1806). Der Brautkranz. Trauer spiel in 5 Auszügen (Wien, Wallishauser 1810). Dieses Drama gehört unstreitig zu seinen besten Arbeiten; es ist in gebundener Rede geschrieben'und wurde im März 1816 mit entschiedenem Erfolge > am Burgtheatsr in Wien aufgeführt. Schönheit' der Sprache, scharfe Charakteristik

erschienen, erzielte bei seiner Aufführung denselben durchschlagenden Erfolg wie „Der Braut kranz.' Ferner kamen heraus: Echte Größe (Tafchenb. Aglaja 1816, S. 57). Das Willkomm der Hirten, Festspiel (1811). Das Opfer der Berge (Salzburg, Zaunrieth 1812). Germaniens Wort und Gruß (ebd. 1813). Die Worte der Weihe, Cantate (1812). Der hl. Augenblick (Salzb., Mahr 1814?). Die Erlösung der Tcntonia, Märchenspiel in 2 Act. Der Einzug des Kaisers Franz in Wien (Wien, 1814). Der glor reiche Augenblick, Cantate

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 12.08.1905
Physical description: 10
gefundenen Ergänzungswahlen' fstr den Vorstand und das Schiedsgericht der Arbeiter - Unfall- versicherungs-Anstalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg wurden ge wählt: I. Für den Vorstand: 1. Ans der I. Wahl- kategorie (land- . und sorstwirtschaftliche Betriebe, Mühlen und Sägen zc.): Von Seite der Betriebs unternehmer: Josef Wegeler, Kunstmühlebesitzer in Feldkirch, mit 50 Stimmen zum Mitgliede; Franz Wallner, Kunstmühlebesitzer in Salzburg, mit 47 Stimmen Zum Ersatzmanne

, Maurergehilse bei Baumeister I Ertl in Breitbrunn bei Hörsching (Bezirk Linz), mit 5638 Stimmen zum Mit gliede; Jakob Stocker, Baupolier.-in Innsbruck, mit 4495 Gtimmen zum Ersatzmanne. 3. Aus der VI. Wahlkategorie (Papier und Leder, Holz- und Schnitzstoffe zc.): Von Seite der Betriebsunternehmer: Oskar von Gonzenbach, Fabriksbesitzer in Kemating (Oberösterreich), mit 42 Stimmen zum Mitgliede; Gustav Ostertag, Holzindustrieller in Salzburg, mit 32 Stimmen zum Ersatzmanne. Von Seite der Versicherten: Wilhelm

Wanser, Schriftsetzer bei Ringlschwendtner H Rathmayer in Salzburg, mit 3859 Stimmen zum Mitgliede; Eduard Ertl, Maschinist der Tischlerei Bernlochner in Mühlau bei Innsbruck,Mit ?166 Stimmen zum Ersatzmanne. II. Für das Schiedsgericht: Von Seite der Betriebs unternehmer: Anton Grüner, Baumeister in.Scllz- burg, mit 223 Stimmen zum Beisitzer; Gustav Steinberger, Baumeister in Linz, mit 219 Stimmen, Ernst Henke bei Firma M. A. Brüll, Dampfsäge in Mundersing, mit 138 Stimmen, Hermann Geßele

, Kunstwollsabriksbesitzer in Salzburg, mit 138 Stim men zu Stellvertretern. Von Seite der Versicherten: Anton Reichharzer, Schlosser in der Lokomotivfabrik Krauß & Co. in Linz, mit 26.798 Stimmen zum Beisitzer; I. Mann, Metallarbeiter in der Oesterr. Waffenfabrik in Steyr,.mit 26.244 Stimmen, Fried rich Greifeneder, Magazinen? in den Elektrizitäts welken in Salzburg, mit 16.273 Stimmen, Anton Süß, Tischler in der Möbelfabrik Brüll in Inns bruck, mit 16.137 Stimmen zu Stellvertretern. Ins gesamt, wurden sxitens der Unternehmer 1709

' und „Ein guter Rat für alle Bauern' betitelt sich eine vom Herrn Mühlenbesitzer Johann Sillner in Gnigl bei Salzburg Herausgegebene Flugschrift über rationelle Schweinehaltung. Wir Unnen dieses Schristchen, welches aus Verlangen vom Versasser unentgeltlich zu erhalten ist, jedem Landwirte wärmstens empfehlen.

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 18.04.1914
Physical description: 8
an den Osterseiertagen Schlossermeister Schmidt aus München in der Kaiserklause 150 Meter ab. Die Leiche wurde geborgen. — In St. Johann hat sich der Bahnbedienstete Franz Senoner vor seiner Wohnung erschossen. — In Kirchberg fiel ein Arbeiter vom Bahnbau in den Mühlbach neben dem Weg. Zwei Arbeiter retteten ihn. — In Zell a. Z. starb plötzlich Joh. Penz, 50 Jahre alt, an Herzschlag. — Das Wetter ist nach mehreren wunderbaren Frühlingstagen regnerisch. Salzburg, 15. April. Zum Anschlüsse an die Karsamstagzeremonien

, auf den Salzburg mit vollem Recht stolz sein kann. Nun wird Dr. Balthasar Kaltner als der 73. Erzbischof in das herrliche Gotteshaus einziehen. — Das Jahr 1916 wird das Jubiläum der vor hundert Jahren erfolgten endgiltigeu Ver einigung des ehemal. geistl. 'Hochstiftes Salzburg mit Oesterreich bringen. Nun denkt man, so berichtet die „Salzburger Chronik', an die Wiedererrichtung des Bistums Chiemsee und es mit Salzburg zu vereinigen. Der Chiemseer Bischof solle den Chiem seegau und das Gebiet entlang

der „großen Ache' bis auf die Höhen von Jochberg gewissermaßen als Generalvikar des Erzbischofs verwalten und zugleich die Funktion eines Weihbischofs von Salzburg ver sehen. Mit Rücksicht auf letztere Aufgabe würde ihm das Residieren in Salzburg zur Pflicht gemacht und später ein eigenes Palais am Chiemseehof zur Verfügung gestellt. Aber auch auf Herrenchiemsee werde chm Kathedrale und Residenz angewiesen. So war es früher bis 1807. Wie der Weihbischof von Brixen zugleich Generalvikar von Vorarlberg

ist, so soll auch der jeweilige Weihbischof von Salzburg zugleich Bischof von Chiemsee sein. Die seinerzeitige Residenz am Herrenchiemsee ist leider heute ein Brauhaus. Dieses soll nun augekauft und zum vorbenannten Zwecke neu umgestaltet werden. Dieser gute Gedanke hat noch weite Wege' zu bearbeiten. (Der „Bayerische Kurier' vom 16. ds. gibt die Meldung der „Salzb. Chr.' mit allem Vorbehalt wieder und bemerkt, das; durch die Verwirklichung dieses Planes Verfassnngsfragen aufgerollt würden, und kirchliche Münchener Kreise

durch Touristen gehört und sie konnten dann durch Seile gerettet werden. — In Salzburg hat sich der HandlungskommiS Johann Ullmann aus Furcht vor einer Strafe erschossen und die Viehhändlersgattin Maria Schneider versuchte sich ihr Leben zu nehmen, indem sie sich die Pulsadern ihrer beiden Hände durchschnitt. Lur Klatzfrsge des Andreas Hsfer-Sendmales geht uns nachstehendes Erklären aus Passeier zu: Bezüglich des Standortes, wo das Denkmal Andreas Hofers erstellt werden soll, ob auf dem Segenbühel

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 20.10.1909
Physical description: 8
aus Fügen erhieü vom Kaiser anläßlich der Jahr hundertfeier das goldene Derdienstkreuz. — 2n Fusch (Zillertal) ging dem Knecht Johann Riefer, als er unvorsichtig einen alten rostigen, aber geladenen Vorderlader handhabte, der Schuß in den Kopf. Der Arme war sofort tot. Salzburg, 18. Okt. Auf der Schranne waren folgende Preise: Weizen K 27, 2680, 2660; Korn K 19, 18 70, 18.40; Hafer K 17, 16.75, 1640; Mais K 19.80; Cinquantin K 26; Heu K 8, 7.50, 650; Stroh K 7.50, 6.50 und 6.25

— Auf dem Schlachtviehmarkte wurden aufgetrieben: 84 Stiere, 135 Kühe, 43 Kalbinnen und 115 Ochsen. Berkaust wurde alles, und zwar Stiere zum Preise von 114—136 K, Kühe zu 104—150 K, Kal binnen 134—146 K, Ochsen zu 150—160 K. Das Bieh stammte aus Salzburg und Oberösterreich. Die Handelsrichtung ging nach Salzburg, Gebirge, Tirol, Kärnten, München und Schweiz. Handelsbewegung war lebhaft und Qualität mittelgut. — Auf dem Biehmarkte in St. Johann i. P. wurden ausgetrieben: 4 Pferde, 71 Stiere, 386 Kühe, 33 Ochsen, 119

Spinner, 410 Iungrinder, 68 Saugkälber und 4 Schafe. Qualität des Biehes war gut, Preise mittel. Handelsrichtung Oberösterreich, Tirol und Bayern. — Bei dem Biehmarkte in Thalgau wurden 1008 Stück aufgetrieben und 354 Stück verkauft. Die Preise waren hoch, der Handel flau. Das Vieh kam von Salzburg, Kärnten, Oberösterreich undUngarn. Handelsrichtung Umgebung und Oberösterreich. — Der vor drei Wochen im Zellersee im berauschten Zustande verunglückte Taglöhner Johann Emfellner wurde nun neben

sind Landschafsbeamter Franz Wiegele, in Gnigl Schlosfer- meister Anton Bielweib, in Marglan Amalia v. Hoyer, Oberinspeitorsgattin und Lehrersgattin Anna Fünkl, in Abtenau Gastwirtin „zum roten Ochsen' Ursula Sandner, in Uttendors Bächenwirt Franz Altenberger, in Leogang Unterbrenntbauer Leonhard Schwabl und Palsenbauer und Bindermeister Andreas Brugger, in Halletn Platzmeister Friedrich Hofer, in Salzburg Maria Schuster, Oberlandesgerichtsratswitwe, Haus meister beim Hirschenwirt Joh. Friesenegger, Albert Olbrich

, erster Detailist bei Firma Thaler & Wlatt und Werkmannsgattin Therese Iöchtl. — In Morglan hat sich am Samstag Biehbegleiter Michael Lettner aus Mondsee erhängt. — Am 18. November wird in der Aula academica in Salzburg Msgr. Johann Filzer, Dozent des Kirchenrechtes an der theologischen Fakultät sud auspiciis zum Doktor der Theologie promoviert. — Der Landtag bewilligte eine Anleihe der Stadt Salzburg von 4 Millionen Kronen zur Ablösung des Elellrizitätswerkes, zur Errichtung einer hydroelektrischen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 15.12.1904
Physical description: 8
Ansicht das Parlament aufgelöst würde und durch das direkte, geheime Wahlrecht bessere Volks vertreter nach Wien entsendet würden; dann ja, wenn kaisertreue und vaterlandsliebende Männer im griechischen Tempel am Franzensring das große Wort führen, wird sich das Dichterwort erfüllen: „Oesterreich wird ewig stehen!« Einer, der des Kaisers Rock getragen. Salzburg, 12. Dezember. (Gegen d as geplante Lutherdenkmal.) Am Sonntag, den 11. Dezember, 3 Uhr nachmittags, fand im großen Saale des St. Peter

-StistSkellers eine Versammlung des Katholisch-politischen Volis- vereines für das Herzogtum Salzburg statt, in der Stellung genommen wurde gegen den Plan, Luther in Salzburg ein Denkmal zu errichten. Die Versammlung war von ungefähr 300 Per sonen besucht, darunter viele Mitglieder aus der Umgebung von Salzburg. Der Vereinspräsident Dr. Rottensteiner erteilte das Wort dem Gast-! Wirt zum Bergerbräu, Herrn Held, welcher in ausgezeichneter Rede die zwei Punkte ausführte: «Wer ist der Mann, dem das Denkmal

erörterte der Herr Redner in dem Sinne, daß Stadt und Land Salzburg zum allergrößten Teil eine katholische Bevölkerung haben und daher es als eine Provo kation angesehen und gekennzeichnet werden muß, Luther in Salzburg ein Denkmal zu errichten. Salzburg hat durchaus keinen Grund, Luther ein Denkmal zu errichten. Salzburg verdankt viel mehr seinen geistlichen Fürsten die größten Wohl taten in jeder Beziehung. Zum Schlüsse wurde eine Protest-Resolution angenommen, worin energisch gegen diesen Plan

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 02.09.1902
Physical description: 8
treffe. Aber nicht die Vermehrung der wirtschaft lichen Genossenschaften sei die Hauptsache, sondern der moralische Gewinn. Der christlich-demokratische Geist hat die Mehrzahl aller genossenschaftlichen Gründungen durchdrungen. Christlich-demokratisch oder christlichsozial ist ihm dasselbe. Von den einfachen Einrichtungen müssen wir es zu den Voll! Katholischen UuiverMtsverem!lt Salzburg. Salzburg, im August 1302. Am 2. August fand in Salzburg die Haupt versammlung des sogenannten „Salzburger Hoch

- schuwereins« statt. Dieselbe ist w mchrsacher Hinsicht von Interesse. Hat sie doch unter anderem unzweideutig darMan, daß für eine Universität Salzburg ein außerordentlich günstiger Toden sei und daß eine staatliche Universität, wie sie vom „Salzburger Hochschulverein' ange strebt wird, unter den jetzigen Umständen schwer zu denken sei, daß aber dieselbe, wenn sie zu stande käme, vorzüglich als „Los von Rom'-- Universität gedacht werde. Die Vorzüge, die Salzburg für eine Uni versitätsstadt besitzt

, könnten nicht besser und wahrheitsgetreuer geschildert werden, als wie dies durch den ksotor maZmüeus Dr. Schipper von Wien' am 2. August bei genannter Ver sammlung geschehen ist. Wir setzen seine Worte hieher: „In Salzburg sind alle Boraussetzungen 'für eine Universität gegeben: in dieser herrlich schönen, an den Pforten der Alpenländer, in mitten deutscher Stämme gelegenen Stadt, die alljährlich von vielen Lausenden aus der ganzen Welt — namentlich aus Deutschland — besucht wird, einer Stadt

, daß diese Vorzüge der Stadt Salzburg nur einer Hochschule zukommen dürften, die aufgebaut wäre auf den „Prinzipien der freien, uneingeschränkten wissenschaftlichen Forschung und Lehre'. Aber was könnte es doch verschlagen, wenn eine katho lische Universität sich diese so günstigen Um stände zunutze machen würde? Mußte doch Herr Redner selbst „es dahingestellt sein lassen, 00 es eine zwingende Notwendigkeit oder ob es auch nur zweckmäßig sei. in Anbetracht der dringende und große Geldsummen erheischenden

vom Schlag Schönerers und Wolfs nicht mehr leben-, „Los von Rom' ist ihr Denken und Streben; ohne „Los von Rom' können sie sich eine Hochschule gar nicht vorstellen. „Auch dem minder geübten Auge wird es klar, warum wir dev Versammlung des Salzburger Hochschulvereins vom 2/August 1902 eine ähnlich große Bedeutung beimessen wie jener Versammlung vom 15. Jänner 1899 w Wien, die den offiziellen Beginn der alldeutschen ,Los von Pom'-Bewegung darstellt. Sie bietet ja Aussicht, diese Bewegung von Salzburg

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 22.12.1893
Physical description: 8
sein: „Infolge der Märzrente--Convertierung von 5 zu 4°/<> steht mancher Pfründeinhaber nun weit unter der Con- grna. Allein da ist gesetzliche Hilfe. Man mache einen Ausweis (nicht neue Fassion) und sende selbigen mit der letztadjustierten Fassion an die k. k. Statthalterei, welche die nöthige Correctur dann vornimmt.' Salzburg, 19. December. (Vom Kath. Universitätsverein.) Am 5. October, 9. November und 6. December hat der Katholische Universitätsverein Sitzungen des Centralansschusses abgehalten

, aus deren Protokollen wir folgende Ergebnisse mittheilen. Im September ist das Vereinsvermögen um fl. 1600, im October um fl. 4400 vermehrt worden, so dass es anfangs November fl. 155.614-42 betrug. In diesen zwei Monaten sind unter anderem bedeutende Gaben eingelaufen. So haben ein Private (Simon Brenner) in Salzburg, zwei ungenannte Frauen, darunter eine in Innsbruck, je eine Obligatton von fl. 1000 gewidmet; fl. 100 bar haben die Frauen in Innsbruck, eine ungenannte Person in Salzburg

, das Collegiatstift in Seekirchen als fünftenStifterbeitragundPfarrerCasparBrandtner in St. Martin im Lämmerthale gegeben. Bedeu tende Beiträge sind auch von den akademischen Zweigvereinen eingelaufen, von Salzburg fl. 250, von Wien fl. 180, von Trient st. 100. An Sub- scriptionen sind dem Centralausschuss kundgegeben solche mit 10, 15 und eine mit 1000 fl. Sehr erfreulich ist, dass sich unter diesen Subscribenten auch Priester der Diöcesen Trieft, Tarnow, Prze- mysl und Lemberg befinden. Im Monat November

sind 11 Subscriptionen angemeldet worden, darunter 8 aus der Diöcese Trient, eine von fl. 20. Frau Christians Gräfin Preysing (Salzburg) hat für 10 Jahre 25 fl. gezeichnet. Der Zweigverein Bozen hat fl. 207'35 eingeliefert. Die segens reichste Gabe sind wohl die fl. 25, welche die Zöglinge des Joanneums in Bozen Sr. Excellenz dem hochwürdigsten Fürsterzbischof Haller, dem Bruder ihres vielgeliebten Directors, übermittelt haben. — Die Ueberzeugung, dass eine katholische Universität in Oesterreich nothwendig sei

, Gregori und Vaja. (Der neue Fürstbischof von Grciz.) Die Consecration des hochwürdigsten Herrn Fürst bischofs Schuster wird am 30. und 31. December in Salzburg, die Inthronisation in der Grazer Kathedrale am 6. Jänner stattfinden. Volks-u.Landwirkschastltches. (Viehsalz.) Dem Gesetze über die Verabfolgung von Viehsalz zu ermäßigten Preisen wurde die allerhöchste Sanction zutheil. (Die Maul- und Klauenseuche) ist nun in Tirol ganz erloschen. Darum hat die k. k. Landes regierung in Salzburg das Verbot

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 27.06.1912
Physical description: 8
rische Tätigkeit zu entfalten. Doch geben zahlreiche vortreffliche Be sprechungen von verschiedenen Werken uud verschiedene Artikel in '>ei tnngen und Zeitschriften eklatantes Zeugnis, daß er sich in den theo logischen Wissenschaften stets ans dem laufenden erhielt, sich weiter aus bildete uud sein Wissen vertiefte. Große Anerkennung brachten Tr. Alten Weisel eine Stndie über das „Christentum ohue Dogma', die er an läßlich der Generalversammlung der Leo-Gesellschaft in Salzburg am I. August 1891

vortrug, sowie überhaupt seiue Bemühungen in Salz burg zuguusteu der Leo-Gesellschaft. Das Jahrbuch derselben vou 1895 (png. 20) schrieb: „Hatte ja dort (in Salzburg) iu diesem Jahre (1891), vorzüglich durch die Bemühungen des Professors an der theologischen Fakultät und opferfreudigen wie verdienstvollen Vorstandes des Lokal komitees, Herrn Tr. Joses Altenweisel, die Zahl der Mitglieder der Leo-Gesellschaft um das Doppelte gegen früher zugenommen.. . Die Leo-Gesellschaft wird die Tage

ihrer glänzenden Generalver sammlung in Salzburg iu ihren Annalen stets in besonderer Erinneruug bewahren.' Außerordentliche Tätigkeit entfaltete Tr. Altenweisel im Jahre 1896 gelegentlich des vom 31. Angnst bis inklusive 3. September in Salzburg abgehaltenen IV. österreichischen Katholikentages. Als Obmann des vorbereitenden Lokalkomitees siel ihm die gesamte Sorge für die Vor bereitung und äußere Leitung des Katholikentages zu: und nur wer je mals selbst ähnliches zu leisten hatte, wird begreifen

, welche Umsicht, Überlegung und Arbeit eine solche Aufgabe erfordert, weun anders die Veranstaltung zur allgemeinen Befriedigung verlaufen soll, was ja in Salzburg gläuzeud der Fall war. Dazu kam noch die Besorgung des 469 Seiteu starken stattlichen Berichtes über alle, selbst die kleinsten Einzelheiten der gesamten Tagung. Dafür wurde aber der intensiven, wenngleich still und ohne Prunk arbeitenden Tätigkeit Dr. Altenweisels auch die verdieute Ehruug von der höchsten kirchlichen Stelle znteil

Vereinsbuchhandlung: er war Präsident des Zentral rates <sür das Land Salzburg) und des Verwaltungsrates sfür die Stadt Salzbnrg) vom St. Vinzenz verein uud war überdies Vizepräsident und zugleich tätiges Mitglied der Vinzenzkonferenz zum heiligen Blasius in Salzburg. Wenn man bedenkt, daß alle diese Vereine nicht bloß dem Namen nach bestanden, sondern blühten und eine rege Tätigkeit entfalteten, wenn man weiters in Betracht zieht, daß schließlich jeder Verein eben von seinem Präsidenten L/eben und Schaffenslust

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 01.06.1894
Physical description: 8
der k. k. österr. StaatSbahntn nach BadGastein, beziehungsweise Hof.Gastein die dirccte Abfertigung von Personen und Reisegepäck nach den Bestimmungen ver in den Stationen asfichierten Kundmachungen statt. Süd bahn. Für die Sommerfahrplan periode vom 1. Juni bis 30. September werden auf den Tiroler Linien der Südbahn die folgenden ZugS> Vermehrungen eingeführt: Personenzug Nr. 16 ab Kufstein 10 Uhr 22 Min. vormittags, an Innsbruck 12 Uhr 12 Min. nachmittags mit Anschlüssen von München und Salzburg

über Rosenheim, Salzburg über Wörgl. Pcrsonenzug Nr. '8 ab Kufstein 12 Uhr 47 Min. nachm., an Innsbruck 2 Uhr 53 Min. nachm., mit Anschlüssen von München in Kufstein, von und nach Salzburg in Wörgl, nach Bregenz in Innsbruck. Pcrsoucnzug Nr. 15 ab Innsbruck 5 Uhr 45 Min. früh, an Kufstein 7 Uhr 52 Min. srüh mit Anschlüssen nach und von Salzburg in Wörgl, nach München und Salzburg in Kufstein. Pcrsonenzug Nr. 17 ab Innsbruck 1 Uhr 17 Min. nachm., an Kufstein 3 Uhr 20 Min. nachm. mit Anschlüssen in Innsbruck

von Bregenz, Bozen, Ala, in Wörgl von und nach Salzburg, in Kusstein nach München und Salzburg. Mit Einführung dieser Züge entfallen die P-rsoncnzüge Nr. 2ti (vo» Kusstein I I Uhr 30 Min. vorm. nach Innsbruck 2 Uhr 39 Min. nachm.) und Nr. 29 (von Innsbruck 1 Uhr 22 Min. nachm. nach Kusstein 4 Ubr 22 Min. nachm) Weiter wird für die Dauer dieser Fahrplanperiode wie im Borjahre an Sonn- und Feiertagen ein Pcrsonenzug von Innsbruck (l Uhr 35 Min. nachm.) nach Brenner (3 Uhr 27 Min. nachm.) und in umgekehrter

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.01.1893
Physical description: 8
wurde heute programmäßig das Wettfahren abgehalten; der Besuch war mit Rücksicht auf die recht ungünstigen Witterungsverhältnisse ein überraschend erfreulicher. Nachstehende Theilnehiiicr am Rennen waren mit Preisen ausgezeichnet: Beim Erst-Fahren, Distanz circa 3400 Meter d. i. 4mal uni die Bahn 1. PreiS: BürstingerS 6jähr. Hengst,. Nnsse, Napp, Petersburg aus Salzburg 150 Kronen, Zeit 6 Minuten 23 V» Secunden. 2. Preis: BürstingerS. Sjähr. Hengst, Schimmel, Nüsse, Prince, auö Salzburg, 90 Kronen

, Zeit 6 M. 29 Vs S. 3. PreiS: Perweinö Sjähr. Schimmel, Hengst, Russe, BiSkony aus Hüttau, 50 Kronen, Zeit 6 M. 29^ S. 4. Preis: Bürstin gerS, Sjähr. Slinimel, Wallach, Gockl, Kärnten, 30 Kronen. 5. Preis: BürstingerS 9jähr. Hengst, Napp, Russe, Prstpischny, 20 Kronen. Beim freien Fahren: Distanz circa 3400 Meter d. i. 4mal um die Bahn. 1. PreiS: BürstingerS sjähr. Schimmel, Hengst, Russe, Prince, aus Salzburg, 120 Kronen, Zeit 6 M. 51 S. Zulage 50 Min. 2. Preis: BürstingerS Ljähr. Schimmel, Wallach

, Kärnten, Gockl, 80 Kronen. Zeit 6 M 51 Vz S. Zulage 150 Met. 3. Preis: HochfilzerS 9jähr. Fuchs. Wal lache, Inländer, HanS, ans Kitzbühel, 40 Kronen, Zeit 7 M. 1 4. Preis : MeyerS 5jähr. braune Stute, Inländer, Bianka, ans Salzburg, 20 Kronen, Zeit 7 M. 5 S. Bei den gestern hier stattgefundenen 2 Schlitten- Wettfahrcn erhielten Preise wie folgt: I. Beim Znchtfa hren: Distanz circa 2500 Meter d. i. 3mal um die Bahn. 1. Preis; Josef Oberhausers 6jähr. Braun, aus Wörgl, 140 Kronen, Zeit

5 M. 23 S. 2. Josef Waltls Sjähr. Fuchs, 90 Kronen, ans St. Johann, Tirol, Zeit 5 M. 40 S. 3. Wol- lesbergerS 6jähr. Braun, 40 Kronen, aus Innsbruck. 4.. Josef, Brunner« 3jähr. Braun, au» Fieberbrunn, 30 Kronen. II. Beim Inländer-Fähren: Distanz ^cina 3400 Meter, d. i. 4n;al um die Bahn: I.Prei»: Moyers Sjähr. braune Stute Btanca aus Salzburg, 140 Krone«, Zeit 7 M.' 11'/« S. Zulage 50 Meter. 2. AngelbergerS djähö braune Stute Girofio aus Salzburg, 30 Kronen, Zeit 7 M. 12 V« S. Zulage 50 Meter. 3. OberhauserS

Ljähr. braune Stute IMäli auS Wörgl, 50 Kronen. 4. Josef' Koflers -4jähr.' branner-Herigst' Wrißbefchetd' aus 'Salzburg'' 30 Kronen. Zulage ' 20V Meter. 6. Wollesbergers 6jähr. braune Stute Flora ans'Innsbrucks 2^ KroMi. Der Besuch wär trotz-des ungünstigen BZetters sehr befriedigend. DaS heurige Zuchtfahren übertraf, was die Leistungsfähigkeit der . dabei betheiligten Pferde an belangt, alle bisher hier in Kitzbühel stattgefundenen Zuchtsahren. Auch die Leistungen der engagierten Renner

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 15.03.1911
Physical description: 16
an einer Lungenentzündung gestorben. Salzburg, 12. März. Auf der Schranne waren folgende Prelle: Wetzen K 23. 22.90, 2280: Korn K 19. 18.90, 1880: Gerste K 18; Hafer K 2060, 2030, 20; Mais K 15 50. 15 20 ; Eirquantin K 21; Heu K 7.40, 7, 660; Stroh K 7.20, 6 60. 610. — Auf dem Schlachtviehmarkte wurden aufgetrteben: 56 Stiere, 120 Kühe, 26 Kalbinnen und 113 Ochsen. Verkauft wurden: 32 Stiere zum Preise von 164—196 K, 114 Kühe zu 156—184 K, 24 Kalbinnen zu 180 bis 204 K und 101 Ochsen zu 186—208 K. Das Vieh stammte

aus Salzburg, Gebirge, Tirol. Die Handeksbewegnng war lebhaft und die Qualität gut. — Gestorben sind in Salzburg Hausbesitzer 3ohann Gärtner, 47 3ahre alt, der Zählkellner zum „Goldenen Horn' Karl Hrbenstreit (die Obduktion ergab Kohlenorydgasvergistung) und Frau Berta Edle von Barchettt geb. Meinrner, Hofratswitwe, 86 3ohre alt. — Rechnungsreoioent Hochw. Anton Mayer ist an Lungenentzündung schwer erkrankt. — Am 9. ds. wurde dir Gruft des Fürstbischofs Wolf Dietrich geöffnet, um sich über den Zustand

eine Wallfahrt von Salzburg nach Mötttng statt. — Gegenwärtig arbeitet man beim nordöstlichen Parterre, Ecke des Franzirkanerklosters, um ein Lokal zu gewinnen, welches für das weltberühmte P. Singers Pansym- phontkum, da» seit 3ahren von P. Guardian Ger man Niederstätier in kunstvoller Welse gespiell wird, unterzubringen. Das Lokal wird derart errichtet, daß es von der Klausur getrennt auch für Frauen zugänglich wird. Der Ambau wird von der Re- gierung vollzogen. Für den Fremdenverkehr kann diese Erneuerung

zu Kitzbühel, studierte er im s. e. Kollegium Borromäum in Salzburg von 1858—1866 und begab sich mit Matth. Jäger. Josef Schwer und Nikolaus Recheis (Kaplan an der Landesirrenanstalr in Hall, der von den Vieren allein noch am Leben Ist) nach Meran, um als Peivatisten am hiesigen Gymnasium die Maturkiärspcüfung abzulegen, die alle Vier unter dem Krtcgslärm von 1866 glücklich bestanden. Vorderma y c trat in das f. e. Priester haus In Salzburg, wirkte als Priester In Stumm ln Ziller tal. ln Zell

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.08.1867
Physical description: 6
ist wieder befriedigend, und auch die Witterung läßt seit einigen Tagen nichts zu wünschen übrig. NZl'cn» 12. August. Uebereinstiiiimende Nachrichten aus Wien, E-alzburg, Jschl und Paris melden heule, - daß die französischen Majestäten am 17. d. MtS. von Paris abreisen und im Laufe des 18. in Salzburg eintreffen werden. Der kaiserliche Prinz dürfte, wenn seine Gesundheit es erlaubt, die Reise mitmachen. Nach Nach Berichten aus Paris ist gestern aus dem kai serlichen Cabinete die Weisung dahin erfolgt

, daß Ihre Majestäten am 17. d. MtS. Früh 6 Ühr nach Salzburg abreisen und daselbst am folgenden Tage zwischen 1 und 2 Uhr Nachmittags eintreffen und bis zum 22. (nach Andern, bis zum 23.) verweilen. Der Ankunft des Kaisers Franz Joseph in Paris sieht man, nach einem Pariser Telegramme der „N. Fr. Pr.', bis 5. September entgegen. In Salzburg werden auch der König von Baiern und sein Großvater erscheinen, da ein Ausflug auf baierisches Gebiet (Berchtesgaden und Königssee) projektirt ist. — Die Meldung, daß bereits

zu empfangen. Dieß wird am 16. geschehen, an welchem Tage Frhr. v. Beust in Wien sein wird. Er verläßt Gastein ani 14., trifft am 15. Abends in Wien ein, und begibt sich am 17. nach Salzburg, von wo er am 23. d. MtS. hieher zurückkehrt. Eine Erklärung der Curie in der EoncordatSsache liegt also noch nicht vor, und kann nicht vorliegen. — Der Herr Finanzminister Freiherr v. Becke hat der NeichStagS-Deputativn ein glänzendes Diner ge geben. In den Pracht-Departements des Finanzmini steriums, in den reich

. — 13. Aug. Die Morgenbifttler melden: Der König von Preußen werde zwischen l.em 15. und 18. August in Kassel eintreffen und daselbst mit dem Kö nige von Schweden, zusammenkommen. » ES geht in Paris, wie man der „Nat.-Ztg.' von dort schreibt, das Gerücht, daß der Kaiser Na poleon an einer Zusammenkunft des Kaisers Franz Joseph und des Königs von Preußen arbeite, und daß der Plan seine Verwirklichung bei der Rückkehr von Salzburg finden solle. Kaiser Franz Joseph würde vom Kaiser Napoleon gebeten

werden,, ihn bis nach Baden-Baden zu begleiten und hier solle König Wilhelm den beiden Herrschern begegnen. Der Korrespondent der „Nat.-Zlg.' steht nicht an, dies Gerücht in die Kategorie der auf die Hausse an der Börse berechneten zu setzen; doch zeigt das Gerücht immerhin, daß man den Boden jetzt für geeignet zur Aufnahme solcher Friedensnachrichten halt. — 13. Aug. Der Kaiser und die Kaiserin werden am 13. August vom Lager von CHSlonö abreisen, sie. werden in Augsburg übernachten und am 19. August in Salzburg

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 04.04.1854
Physical description: 4
über die Kunstdenkmäler Stciliens,c. einen Namen gemacht. Sein Wirken , in Mailand wird ohne Zweifel von den schönsten Erfolgen be- gleitet sein. (A. Z.) Salzburg, 1. April. Während Salzburg alle Aussicht bat, in kurzer Zeit durch einen Schienenweg mit der Hauptstadt Baierns verbunden zu sein, und alle Nachrichten übereinstimmen, daß auf der München- Salzburger Linie die bezüglichen Arbeiten rüstig ge, fördert werden — verlautet dagegen über die Inan griffnahme der Salzburg - Brncker Bahu, die bis zum Jahre 135S

ein treffen, und werden damit Versuche auf der nördlichen Bahnstrecke gemacht werden. , Sollte dieses Projekt zur Ausführung gelangen, so dürfte in der Folge eine Verlängerung der Bahn von Bndweis über Pilsen nach Prag und von Lambach nach Salzburg ins Le ben treten. Fiele die Realisiruug dieses Projektes mit der Eröffnung der München - Salzburger Bahn zu sammen, so wäre dann in zwei Jahren schon eine nttnnterbrochene Schienenlinie von Wien über Prag, Linz und Salzburg nach dem Westen Europas her gestellt

. Und im Sommer könnte man während der Fahrten der Donau-Dampfschiffe den Weg von Salz burg nach Wien in zwölf bis dreizehn Stunden zu rücklegen, wenn die Fahrten der Salzburg-Lambach- Linzer Eisenbahn ans die Linz - Wiener Dampfschiff fahrten influiren. Dazu kommt noch, daß unser Ver kehr mit den Provinzen, welche diese Linie durch schneiden würde, ein bei weitem regerer und wichti gerer ist, als der mit den von der Brucker Bahn be rührten Gegenden. Wir können daher nur sehnlichst wünschen

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 22.12.1896
Physical description: 8
umschlingen würde. Der schöne Gedanke wurde am 1. September auf dem Katholiken tage zu Salzburg zur segensvollen Wirklichkeit. In Anwesenheit Sr. Eminenz des Cardinal - Erzbischofes von Salzburg und mehrerer anderer österreichischer Bischöfe weihte sich nach vorausgegangener feierlicher Ansprache des hochw. Provinzials k>. Widmann 3. Salzburg dem hlst. Herzen Jesu. Aehnliches war schon Mitte Juli seitens der Wiener Männerwallfahrt nach Maria Zell geschehen. Bel dieser herrlichen Glaubens kundgebung

, an der sich unter Führung des hochw. ?. Abel 2000 christliche Männer der Reichsh-iuptstadt betheiliget hatten, weihten sich diese wackeren Glaubens zeugen der österreichischen Capitale dem hlst. Erlöser herzen. So hat aber in gewissem Sinne in Salzburg und Maria Zell das ganze gott- und kaisertreue Volk des Habsburgerreiches, durch ebenbürtige Vertretung hier und dort ein Schutz- und Trutzbündnis mit Jenem geschloffen, der als Bundesherr Tirols, sich diesem Lande schon vor einem Jahrhunderte göttlich verpfändet

hatte, nachdem letzteres mit Ihm die geschichtlich denk würdige Allianz eingegangen war. Zugleich bedeutet aber diese schöne Action der österreichischen Katholiken in Salzburg und Maria Zell eine fast buchstäbliche Erfüllung jenes Wunsches, den der heimische Dichter« prophetisch ahnungsvoll längst schon in folgende Worte fasste: „Und das Lied der alten Treue Hört man aus den Vergen schallen Mög' es rings in Oesterreichs Landen Echo weckend widerhallen.' In diesem vaterländischen „Liede' darf nämlich

Herzen, das Bild des letzteren zu jenem Zeichen erwählt wurde, in dem Oesterreichs Katholiken den Kampf gegen die Freimaurerei unternehmen wollen, so erscheint das kurz vorher in Salzburg geschlossene Bündms mit dem Erlöserherzen in bedeutungsvollem Lichte für die Zukunft; gleichzeitig aber möchte sich fast in diesem Ereignisse eine providentielle Grundidee der Säcularfeier des Tirolerbundes für weite katholische Kreise offenbaren. (Fortsetzung folgt.)

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