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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 177 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 344 — §. i4. bischofs vor landesf. Gerichte laden ließ, verfiel er 1424 der Exkommuni- kation. 1437 verbot K. Sigmund noch besonders, die Erzbischöfe von Salzburg vor die Landschrannen in Steier, Kärnten und Kram zu laden, es wäre denn, daß sie sich in Sachen, die Grund und Boden betreffen, vor einer Landschrannè selbst einließen, wobei sie sich durch einen Anwalt vertreten lassen mögen. Aber 1455 rügte Papst Calixtus HI. in einem Breve abermals die Ladungen der Bischöfe der Salzburger

Kirchenprovinz und ihres Klerus vor die Landschrannen zu Wien, Graz und S. Veit, was wohl K. Friedrich III. beranlaßte, 1456 dem Bischof von Bamberg, 1458 dem Erzbischöfe von Salzburg und 1460 dem Bischof von Gurk sowie ihren Nachfolgern Befreiung vom persönlichen Erscheinen vor den Landschrannen und Hofrechten der Fürstentümer Steier, Kärnten und Krain zu gewähren? doch mußte der Erzbischos von Salzburg dem Kaiser gleichzeitig vier Schlösser abtreten.*) Vom 9. bis 12. Jahrh. muß es in Kärnten

ein» und absetzbare Beamte, die Landrichter (indices provinciales);***) Eximiert vom Landgerichte waren vor allem die Güter und Leute der Bistümer. Dem Erzbistum Salzburg war bereits von K. Karl d. Gr. Immunität verliehen worden.f) K. Rudolf I. bestätigte. .1278 dem Erzbischof die volle Zivil- und Kriminalgerichtsbarkeit in allen seinen *) Nachrichten vom Zustande der Gegenden und Stadt Juvavia, 1784, S. 234. Chmel, Geschichte K. Friedrichs IV, I, 296, 299, 459 f., Lichnowslh- 50ir! V, N. 2130, 2173. Chmel, Reg

gemacht hat. f) Richter, Untersuchungen zur historischen Geographie des Hochstiftes Salzburg in: MJLGF. I. Ergänzungsband 597, 607 f., 647. §. 14. — 345 — Distrikten und Territorien und fügte hierzu 1281 das fernere Privileg, daß die Leute der Salzburger Kirche in Österreich, Steier, Kärnten und Krain vor keine fremden Gerichte gezogen werden dürfen, solange der Erzbischof und seine Richter ihnen Recht gewähren.*) Der Erzbischof ließ die Gerichtsbarkeit ursprünglich durch Vögte ausüben, die ihr Amt

zu Eigen gab und gestattete, daß das Landgericht auf dem Krapseld nach Friesach verlegt werde (Lichnowsky-Birk IV, 91. 341; Chmel, Keg. Frid. in., II, N. 3638). f) Ssterr. Weistümer VI, 508. Juvavia, 377, 486. ff) Hermann, Handbuch I, 340. Chmel, Geschichte K. Friedrich's IV., I., 50 f. Der Landrichter von Hartneidstein machte seine Gerichtsbarkeit auch den in seinem Landgerichtsbezirke gesessenen Leuten des Erzbischofs von Salzburg gegen- über geltend, was letzterer als widerrechtlich betrachtete

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 175 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 340 — §• li- von Gurk eine zweite Klage gegen dm Erzbischos von Salzburg wegen dessen Anspruches auf die Investitur des Gurker Bischofs mit den Regalien; der auf dem Hoftage zu Nürnberg vor K. Otto IV. 1.209 ergangene Rechtspruch lautete jedoch dahin, daß der Gurker Bischof entgegen feiner Behauptung vom Erzbischof und nicht vom Reiche die Regalien zu empfangen habe°'), was von spateren Königen bestätigt wurde. Verletzt wurde das Salzburgische Jnvestiturrecht durch K. Karl IV., welcher 1360

' K. Ferdinand's I. und des Erzbifchofs Matthäus von Salzburg von 1535, in welcher festgesetzt ward, daß bei Vakanz des Bistnms Gurk zweimal nacheinander der Herzog von Kärnten, jedes drittemal der Erzbischof von Salzburg deu Bischof ernenne und belehue, dazu aber nur einen solchen ausersehe, der dem Hause Österreich nicht zuwider sei. Der vom Erzbischof ernannte und belehnte Bischof hat dem Herzog in Kärnten einen Revers auszustellen, kraft Bistums und seiner Ministerialen betreffend. Roch andere Fälschungen

II. gegründet, der sich und seinen Nachfolgern die Ernennung und Belehnung des Bischofs vorbehalten hatte**), bot ungeachtet dieses Umstcmdes der Unterordnung unter die landesfürstliche Gewalt keine Schwierigkeit, da seine materiellen Machtmittel viel zu gering waren, um irgend welchen Widerstand leisten zu können. Die Vogtei über das Bistum besaß der Erzbischof von Salzburg; Erzbischof Eberhard II. bestimmte 1245, daß dieselbe nie weiterverlieheu Werden dürfe.***) Zentralverwaltung. Auch in Kärnten wurden

2
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 71 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
TAFEL XLIV—XLVJII. Österreichische Medailleure um 1700. — Wiener Meister zu Anfang des XVIII. Jahr hunderts. — Anton Domanöck. — Medailleure der Kaiserin Maria Theresia. — Andere Me dailleure des XVIII. Jahrhunderts in Österreich. In Österreich ist die Medailleurkunst kurz nach dem dreißigjährigen Kriege ebenso selten geübt worden und war ebenso tief gesunken wie im übrigen Deutsch land (vgl. nn. 400, 401); das geistliche Fürstentum Salzburg hatte in den Brüdern Peter und Paul Seel

zwar nicht völlig verleugnet, aber dieselbe frei entwickelt und ins Wienerische hinübergeleitet, so daß mit Recht von einer österreichischen Medaille gesprochen werden kann, die damals zum ersten Male zu schöner Blüte gedieh. (Vgl. Kenner Fr., Katalog d. Ausstellung von Münzen u. Medaillen der Kn. M. Theresia, Wien, Numismat. Gesellschaft, 1888; Englmann Wilh., Wiener Medailleurschulen desXVIII. Jahrh, in Zeitschr. fürMünz- und Medaillenkunde, I, S. I53ff.) Salzburg besaß damals in der Familie Matzen kopf

. Umschft. (unten beginnend) :*D : G : ARCHÌEPS SAL : S : SED: AP : LEG : NAT : S : RO : IMP : PPS * Zu beiden Seiten des Kreuzes: DEO — DVCE; unter den Quasten des Hutes: 1 6—68. Zeller S. 82, no. 1. M. G., Sohn von Reimbert Moritz Freih. von Khuenberg und dessen Gemahlin Helena Freiin von Schrattenbach, geb. 15. Mai 1623, 1. Oktober 1654 Bischof von Lavant, 31. Juni 1664 Bischof von Secliau, 30. Juli i6b8 Erzbischof von Salzburg (in demselben Jahr in den Grafenstand erhoben), 2. September 1686

Kardinal, I 3. Mai 1687. n. 397. Salzburg, Erzbischof Johann Ernst Graf von Thun. 1687. P. Seel. — Oval, 44X40™, G., ^4'45 g, geprägt; auch in S., 42'45 g. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend): IO : ERNEST' EX COM : DE THVN, ARCHIEP : & PR : SAL : S : A : L : Unter dem Abschnitt des rechten Armes: P. SEEL Rs. Zwei Wappenschilder, dahinter Krummstab und Schwert, dazwischen Kreuzstab mit Hut; über den Schilden 16—S7, unten bogig IN — DOMINO — CONFID 0 •

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1996)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994
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Page 110 of 348
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 343 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Craffonara, Lois: Micurá de Rü - Nikolaus Bacher : (1789 - 1847) ; Leben und Werk / Lois Craffonara, 1996</br> Craffonara, Lois: Nikolaus Bacher : Versuch einer deutsch-ladinischen Sprachlehre ; erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833 / Lois Craffonara, 1996</br> Dorsch, Helga: Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; neues Archivmaterial ; Schützenlied 1848 ; ladinische Gedichte / Helga Dorsch, 1996</br> Krefeld, Thomas: ¬Der¬ surselvische Wortschatz, die Questione ladina und die quantitative Arealtypologie / Thomas Krefeld, 1996</br> Plangg, Guntram: Zur ladinischen Lyrik von Angelo Trebo / Guntram A. Plangg, 1996</br> Rizzi, Giovanni: Coppelle - un fenomeno multiforme? : considerazioni su alcuni dati dall'area altoatesina / Giovanni Rizzi, 1996</br> Tecchiati, Umberto: ¬Il¬ popolamento preistorico e protostorico delle valli del Sella secondo linguisti e archeologi : un contributo metodologico / Umberto Tecchiati, 1996
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/18(1994)
Intern ID: 355159
Ortner, Franz (1988): Salzburger Kirchengeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Salzburg. [Palla Sanctus / Canins Franz] (o. J.): I pröi dia Val Badia. [Ms; es zirkulieren mehrere Kopien. Die Seitenzahl wird nicht angegeben, da am Schluß des Ms in der alphabetischen Liste der Priester auf die verschiedenen Orte ihres Wirkens querverwiesen wird]. [Palla, Jakob] (1835): “Topographisch-statistische Notizen über die Kuratie St. Cassian im Landgerichte Enneberg”, in: Enneberger Chronik, 121

-129. [Ms; PfAEB]. Pellegrini, Giovan Battista (1991): La genesi del retoromanzo (o ladino). Tübingen. Pfeifenberger-Scherer, Erika (o. J.): Lend / Embach, eine Gemeinde im Wandel der Zeiten. Salzburg. Pick, Hermann (1889 f.): “Urkundliche Materialien zu einer Geschichte der gräflich Lodron’schen Kollegien Marianum und Rupertinum in Salzburg”, in: Mittheilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde XXIX / 1889, I, 266 - 453; XXX / 1890, I, 1-113; II, 169 - 220. Pizzinini, Franzi (1958

. Richebuono, Giuseppe (1993): Storia d'Ampezzo. Studi e documenti dalle origini al 1985. Secon da edizione riveduta e integrata. Cortina d’ Ampezzo. Richter-Santifaller, Berta (1937): Die Ortsnamen von Ladinien. Innsbruck. Rieder, Ignaz (1893): Das fürsterzbischöfliche Priester-Seminar zu Salzburg. Wien. Schwindl, Rudolf (1992): “Die Eisenbergwerke und die Eisenhüttenwerke des Bischofs von Brixen in Buchenstein und im Gadertal”, in: Ladinia 16, 5 - 48. Sinnacher, Franz Anton (1834): Beyträge

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 182 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. Es ist jedoch sraglich, ob der Erzbischof von Salzburg uud der Bischof von Bamberg dieser Aufforderung gefolgt sind, zumal sich der Erzbischof noch 1457 bei K. Friedrich III. darüber be- schwerte, daß die Landschaft von seinen Leuten in Kärnten eine Anzahl Reiter und Fußvolk gefordert habe, was wider seine Freiheit und altes Herkommen sei, worauf der Kaiser der Beschwerde des Erzbischoss stattgab.**) Auch die Bischöfe von Bamberg protestierten gegen die Besteuerung ihrer Untertanen zu Kriegszwecken

und erlangten ein hierauf bezügliches Verbot K. Friedrich's III. sowie Schadlosbriefe K, Maximilian's I. 1492 und 1493, demzufolge Beiträge des Bischofs bei Landesnot nicht aus Schuldigkeit, sondern aus nachbarlicher Freundschaft geleistet wurden.***) . Erst in der Vergleichung zwischen K. Ferdinand I. und dem Erzbischof Mathäus von Salzburg von 1535 wurde bestimmt, daß die Amtleute des Erzbischoss in Kärnten bezüglich des Aufgebotes und der Musterung der Untertanen desselben sich wie widere Landleute

würde, gestattete K. Ferdinand dem Bischöfe, statt der von seinen Herr- schasten und Leuten in Kärnten schuldigen Kriegshilse bares Geld zu «rlegen.ifi) Früher als das landesf. Nufgebotsrecht wurde das laudesf. Be- sestiguugsrecht von den reichsfürstlichen Bischöfen anerkannt. Obgleich der Erzbischof von Salzburg als Reichsfürst das Befestigungsrecht besaß, holte er doch bei K. Rudolf 1278 die Erlaubnis zur Befestigung seines Fleckens Altenhofen in Kärnten ein.*f) Ebenso gestattete H. Albrecht *) Hermann

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Der¬ selige Hartmann, Bischof von Brixen und Gründer des Chorherrenstiftes Neustift : kurzes Lebensbild
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Page 15 of 99
Author: Sparber, Anselm / nach bewährten Quellen dargestellt für das katholische Volk von Anselm Sparber
Place: Brixen
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 96 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hartmann <von Brixen> ; f.Quelle
Location mark: II 102.508 ; II 105.270
Intern ID: 149578
A. VrMischsf Konrad I. von Salzburg setzt Wm-k- MRnn als Veksn des neur-eformierten VomstifteK ein. In jener Zeit stand der Diözese Salzburg ein sehr frommer Kirchenfürst vor. Im Jahre 1106 war nämlich -Konrad, ein Mann von großer Tugend und Beredsamkeit, ein Eiferer gegen kirchliche Mißbräuche, Erzbischof ge worden. Er fand beim Antritte seines hohen kirchlichen Amtes die Diözese in sittlicher Hinsicht in einem traurigen Zustande. Sogleich begann er, mit apostolischem Eifer das Unkraut

auszurotten und guten Weizen anzupflanzen. „Vor allem bestrebte er sich,' schreibt Zauner ^ in seiner Chronik von Salzburg, „die Kirchen und Klöster in Ansehen zu bnngen und die Geistlichen, die sowohl in als außer den -Klöstern ein sehr regelloses Leben führten, Zur Ordnung und zu sittlich-tadelloser Lebensweise anzuhalten. Da er nun glaubte, daß die Einführung des Regularordens unter der Stiftsgeistlichkeit das tauglichste Mittel sei, die verfallene -Kirchenzucht wiederherzustellen,suchte

er die unregulierten Chor herren in seinem Kirchensprengel allenthalben abzuschaffen.' Den Anfang damit wollte er bei den Chorherren in der Sankt 'Ruprechts- oder Domkirche in Salzburg selbst machen. Allem Konrads Bemühungen scheiterten an der Wider setzlichkeit des Klerus, der seine Stütze an Kaiser Heinrich V. fand. Der Erzbischof mußte sogar auf mehrere Jahre in die Verbannung gehen. Im Jahre 11 !9 gelang es ihm aber, seiner Domk rche einen anderen Propst, Hermann mit Namen, einen Mann, der mit vorzüglichen

6
Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 479 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
ist als Gsburtsstätte .des Josef Wörgler (1718—1788) zu erwähnen. Wörgler war Maler und Hvfstatuar des Fürstbischofs von Salzburg; 1730 erhielt er an der Akàmie zu Wien den ersten Preis; seine besten Werke finden sich ZU Salzburg un .d Passau. Die letzte Gemeinde des Tales ist St. Jakob. Das Hochaltarbild in der 1828 erbauten Kirche malte Davonini, ein Schüler des Venezianers Cosroö Dusi. Das Presbyte- Num der'alten Kirche von 1490 ist jetzt Kapelle. Das Virgental ist an den sonnigen Berghängen, auf denen

ragt die Ruine Rabenstein) die ältesten Ver- ^ àìisse der Burg sind unbekannt, gewiß ist nur, daß sie gegen ^ e às 12. Jahrhunderts mit der Herrschaft Lienz an die Grafen . btl Görz gelangte. Diese langwierigen und blutigen Fehden mit dis^n Nachbar, dem Crzstift Salzburg (dem die Herrschaft Win- ^/ch-Matrei gehörte), fanden endlich 1308 durch einen Vertrag ihre damit, daß die Görzer -die Festen und Gerichte Virgen, Lienz erk? ^ààtvg als salzburgische Lehen empfingen. Im Jahre 1ZW . Welt Kaiser

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