— Ertrag der Bahnen in Italie nisch-! irol vom 1. Januar bis 30. Juni 1909. Mori — Arco—Riva Bahn: 139,180 Personen, 10,831 Tonnen Güter. Ertrag K 221 264. Trient—Male (auf der Strecke Mezolombaido—S. Michele): 49,876 Personen, 24,795 Tonnen Güten. Ertrag K 35,224. Trient—Tezze: 187,600 Personen, 18,000 Tonnen Güter. Ertrag K 225,800. Die Südbahn beförderte in demselben Zeit raum 11,620,488 Personen und 3,444,494 Tonnen Güter mit einer Einnahme von K 53,040,587. — Photographische Mißerfolge
der Staatsbahnen hoffen, in der kürzesten Zeit einen Baustein von 2000 K zeichnen zu können. Der Plan wurde unter den Bediensteten mit deraitiger Begeisterung aufgenommen, daß schon inner halb der ersten Tage der Sammlung von ungefähr einem Tausendstel des Personal standes über ein Viertel der Summe gezeich net war. Der neue Südbahntarif. Authentische Daten übei die Einrichtung und Höhe des neuen Tarifes der Südbahn liegen noen nicht vor. Wie wir dem „A. T. T.“ entnehmen, wird der künftige Lokaltarif
der Südbahn aus drei Heften bestehen. Der Tarif für das österreichische Netz wird mit dem neuen Tarif der Staatsbahnen vollkommen überein stimmen, so daß die Frachtsätze für die Ent fernungen 1 bis 200 Kilometer für jeden Kilometer aufgestellt sind und vom 201. Ki lometer angefangen nach Myriameterzonen gerechnet werden wird. Statt der bisherigen Ausnahmetarife werden die Ausnahmetarife der Staatsbahnen eingeführt. Es sind dies der Ausnahmetarif 1 für Kohle, 2 für Wege baumaterialien
, 3 für Sammelladungsgüter und Güter der Klasse A in Mengen von 10.000 Kg., 4 für Gips, Kalk und Zement, 5 für Zuckerrüben und Rübenschnitze, 7 für Zucker. Auch die Tarife für Holz werden denen der Staatsbahnen angepaßt. Materiell jedoch werden die Tarife nicht identisch sein, vielmehr gleichmäßig um 7 v. H. höher. Darnach läßt sich ein Bild über die künfti gen Tarife der Südbahn heute schon ge winnen. Es zeigen sich einschneidende Er höhungen, insbesondere bei Gütern der Klasse B. In die Klasse B. gehören z. B. Stab