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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 39 of 44
Date: 31.12.1921
Physical description: 44
19221 Prosit Neujahr! 1922 Wörgl und Umgebung -HU BahnerhalLnngs-Exekutive Wörgl. SieLo!omotMhrer do» WLrg! entbiete« alle» Berufskollegen, Freunden und Be- kannten die beste« Wünsche zum Jahreswechsel Walser Leo samt Familie. Ksfler Adolf samt Familie. Gradnitzer Adolf famt Familie. Scholz Rudolf samt Familie. Frinder Max samt Familie. Kohl Karl samt Familie. Stummer Otto samt Familie. Zimmermauu Göttlich samt Familie. Lanzinger Peter samt Familie. Leitner Anton samt Familie. Hochmuth Johann

, Freunden und Bekannten e'm recht rlSMchrr mm Fahr! Demartia Alois samt Familie» Frischmann Andrä samt Familie. Strangrr Johann samt Familie. Hüttl Michael samt Familie. Nothdurfter Alois samt Familie. Kahn Michael samt Familie. Obexer Bartholomäus samt Familie. Fürst Michael samt Frau. Schlechter Josef samt Frau. Senfter Chrysant samt Frau. Hausberger Johann. Sommer Bartholomäus. Thaler Matthias. Gruber Johann. Steiner Johann. Lindebncr. Winder Rudolf. Ellmerer Johann. Leitner Adolf. Nothdurfter Thomas

Peter samt Familie. Erharter Karl samt Familis. Calliari Jakob sarnt Familie. Wartlstrinrr Peter samt Familie. Mayerl Max samt Familie. Heinz Rudolf samt FsmMe. Nestler Heinrich samt Familie. Sordo Otto samt Familie» Gärtner Lndwig samt FamMe. Kühlechner Johann samt Frau. Schlager Rupert samt Frau. Sauddichler Angnft, Tischler. x - Schipslinger Alois, Schlosier. Gaßuer Christi a«, Schlosset. Die Kohlenarbeiter des Heizhauses Wörgl. Günderer Johamr. Hohenauer Ludwig samt Frau. Prosch Johann samt

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Alpenland
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Page 5 of 10
Date: 21.06.1920
Physical description: 10
mit , . 28 Meter), 1. Engelbert Baldessarini^mit 27,45 Meter; Rudolf Schandl wirst außer Konkurrenz 28,50 Meter. 2. Hermann Dielitz 25,57 Meter; 3. Robert Weber 28 Meter. Handgranatenweitwurf: (Pfl. 45 Meter), 1. E. Rischka mit- 47.95 Meter; 2. Rudolf Schandl mit 41,40 Meter; 3. Rudolf Magerle -40,55 Meter. Hochsprung: (Pflicht 1.40 Meter), 1. Ernst R'.schka mit 1.42 Meter; 2. Heinrich Diefenbacher mit 1,37 Meter; 3. Robert Weber 1-37 Meter. Weitsprung: (Pflicht 5,10 Meter), 1. Robert Wiber mit 5,70 Meter

; 2. Ernst Rischka 5,60 Meter; 3. Alois Seewald 5,15 Meter. 10 0 - M e t., Lauf: (Pflicht 12,2 Sek.), 1. Ernst Rischka mit 12,6 Sek.; 2. Rob. Weber 12,7 Sek.; 3. Heinrich Diefenbach 12,9 Sek. Laufen über 1600 Meter: (Pflicht 4 Min. 50 Sek.), 1. Siegfried Pollak in 4 Min. 58,3 Sek.; 2. Alois Seewald 5 Min.; 3. Strobl Speerwerfen: (Pflicht 32 Meter), 1. Ernst Rischka mit 32,07 Meter; 2. Rudolf Strobl 26,90 Meter; 3. Plattncr 25,10 Meter. Stabhochsprung: (Pflicht 2,70 Meter), 1. Hermann Dielitz mit 2,42

Meter; 2. Ernst Rischka 2.32 Meter. Stäfettenlauf 4X100 Meter: Stafette 1 (Rischka, Weber, Diefenbach und Strobl) gewinnt gegen Stafette 2 mit 54 Sek. Laufenüber 400 Meter: lPflicht 59 Sek.). 1. Robert Weber in 1 Min. 2»/, Sek.; 2. Siegfried Pollak; 3. Steinlechner. Militärgepäcksmarsch über 20 Kilometer mit 25 Kilogramm Belastung: 1. Rudolf Band! in zwei Stunden 7 Min.; 2. Arnold in zwei Stunden 41 Min.; Hans Gaedecke um Brustbreite hinter Arnold. F.-L „Wacker" gegen F.-'C „Rapid

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.10.1920
Physical description: 8
halb 8 Uhr im Stadttheater eine Traurrfeier statt. Eingeleitet wird der Abend durch die Leonoren-Ouverture von Ludwig von Beethoven, dann folgt ein Prillog, zum Schlüsse als Uraufführung das vaterländische Schauspiel „Kanzler Diener" von Rudolf Pfeifer. Sonntag nachmittags halb 3 Uhr zum letztenmal „Tief- land", Oper von Eugen d'Albert. Auf diese Vorstel lung wird das auswärtige Publikum besonders auimerk. fanv gemacht. — Abends hall» 8 Uhr: Jba* hsllandwejL- chen". Operette von Emmerich Kalman

. „Kanzler Diener", Schauspiel von Rudolf Pfeifer, wird am Montag wiederholt. Vorbereitet wird das Schauspiel „Gas" «on Georg Kaiser. * 1 .... „Daß Hollandweibchen". Gegeben im Stadttheater am 7. ds. Mit der Aufführung dieser Operettenneuheit hat die Direktion einen guten, dankbaren Griff getan. Ist nicht nur der Inhalt und die Handlung im Vergleich zu anderen Operetten annehmbar, so ist die Musik des Stückes von Kalman einzig: es schmiegt und wiegt sich — lacht und lichtet. — Gespielt wurde mit Ausnahme

des Chores, der im Singen und Auftreten zu wünschen übrig laßt, gut. Hervorzuheben sind von den neuen Kräften Fr. Steffi Sary als Prinzessin mit ihrem weichen, reinen Sang und Herr Rudolf Worelly als Erb- prinz, dessen Wohllaut und Klang der hellen Stimme sehr angenehm zu hören war. Frl Ritsch lieb wie immer und Herr Reißner als Dr. v. Sterzcl war in seinem Element. Gelungen war der Oberst-Hofmeister des Herrn Ellersdorfer. Das gut geführte Orchester und einige Bühnenbilder verdienen Anerkennung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.12.1924
Physical description: 8
" statt. Es ist Pflicht eines jeden einzelnen Kameraden, zu dieser Versammlung pünktlich zu erscheinen. Bücherverkauf. Wie alljährlich, so Veranstalter auch heuer der Verein „Kinderfreunde" einen Weih nachtsbücherverkauf an seine Mitglieder. Der Ver kauf findet statt jeden Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 3 bis 6 Uhr nachmittags in der Kin- dersreunde-Kanzlei, Leopoldstraße 42. Todesfall. Der frühere Gehilfenobmann der Handelsangestellten Innsbrucks, Herr Rudolf Fritz, ist nach einer langwierigen

dem nun Toten das ehrende Zeugnis ausstellen, daß er selbstlos und mit Eifer der Angestelltenbewegung diente. Rudolf Fritz war unser Gegner, aber ein aufrechter und untadeliger Mann, dessen wir in Ehren gedenken werden. Die deutschnationale Angestelltenbewe gung Innsbrucks von heute weist einen solchen Mann nicht mehr auf. —pho— Was vor Annahme einer Arbeit in Deutschland zu beachten ist. Von der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck wird uns geschrieben: Laut Mitteilung einer österreichischen

für den verstorbenen Buchhalter Herrn Rudolf Fritz hat Herr Nikolaus Leis der Rettungsabteilung 200.000 Kronen gewidmet. Uebersahren. In Vludenz ist am letzten Samstag der Kaufmann A. Aukenthaler unter einen Roll wagen geraten und hat einen offenen Bruch »des linken Unterschenkels erlitten. Hilfsfahrten des Rettungswagens. Bei der Jnn- brücke bekam vorgestern ein 50 Jahre alter Herr- als er auf die Elektrische wartete, um nach Hall heimzufahren, Nervenansälle; er mußte in die Ner- venklinik gebracht

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.04.1922
Physical description: 4
NL N. »Neueste Zekkrrits* Seüe 3. M« Ms. (Von unserem englischen Korrespondenten.) London, am 23. April. §r. Rudolf Steiner, öer ehemalige Chorknabe aus .Oesterreich, öer bereits einen internationalen Ruf als Philosoph Art, wurde Hier jetzt empfangen und ist nach m Geburtsort des großen Shakespeare, Stratforö-on- Avon, abgereist, um dort bei einer „Educational Confe rence^ seine neue Philosophie oorzutragen. Er ist ein Mler Kants, Fichtes, SHellings, Nietzsches und Haeckels

in der Titelrolle, Jakob Meinhardt als Paulimann. Donnerstag zum ersten Male heuer „'s Buamadranül", Posse von Hatlauf. Frei tag als Neuheit „Die Thurnbacherin" von Rudolf Greinz. Karten vorverkauf bei G. Dialer jun., Maria Theresienstraße 23. --- Puppentheater Alpenrose, Bürgerstraße 10. Mittwoch Anfang 6 Uhr „Haymon und Thyrs»s", die Wiltener Riesen. Ein unter haltsames und erbauliches Ritterspiel in 6 Bildern von L. Stolz. Zum Schluß tritt die kleine Sängerin aus. — „Carmen." Oper von Georges Bizet

für das Sportabzeichen des Oesterreichifchen Hauptverbanües für Körperfport betraut. Terichtszeiümg. Er» »kmrMeSen-er" SchreibMaschinendieb. Vor dem Schöffengerichte beim Landesgericht Innsbruck, unter dem Vorsitze des 5)ofrates Römer, hatte sich gestern Rudolf Gis che tti. geboren 1876 in Bozen, zuständig und wohnhaft m Innsbruck, verheiratet, Dekorationsmaler, wegen Diebstahl zu verantworten. Rudolf Giochetti hat am 4. März 1920 aus den Kanzleien des ehemaligen Siatthaltsreigebäudes in Innsbruck sine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.10.1927
Physical description: 8
hatte, das Abenteuer mit überlauter Stimme erzählte, so, wie es sich in Wirklichkeit zugetragen. Darob ein gewaltiges Donnerwetter, das sich durch den ganzen Vormittag zog und noch als Wetterleuch ten am Himmel des Jürgensschen Gutes stand, als Rudolf Wallner am Nachmittag vorsprach. Seiner sonst nie ihren Zweck verfehlenden Galanterie wollte es heute nicht gelingen, das erregte Gemüt der Dame des Hauses zu besänftigen. „Hans mag tun, was er will," zürnte sie. — „Aber die Leute dürfen nichts von seinen Schwieten

merken. Der Schein muß ein- für allemal gewahrt werden. Solche Zu stände dürfen nicht einreißen, wenigstens nicht, so lange ich hier etwas zu sagen habe." „Aber, beste Mutter, mäßige dich doch. Wenn die Leute merken, daß du mich immer abkanzelst wie einen Hütebuben, sind sie ohnehin nicht zum Respekt geneigt. Im übrigen kann ich tun und lassen, was ich will," erwiderte Hans. Rudolf kannte diese Szenen zur Genüge, sie waren hier an der Tagesordnung. Er konnte nur nicht begreifen, wie es Hans möglich

Landjunkerleben bedurfte, ohne daß er sich dabei etwas Unrechtes dachte. So waren sie alle. War um sollte er anders sein? Er war einfach nach berühmtem Muster geraten, höhere Ziele steckte er sich nicht. Nachdem Rudolf Wallner alle Register seiner Liebens würdigkeit gezogen, ohne daß es ihm gelang, den gewünsch ten Frieden herzustellen, schied er leicht verstimmt. Es hatte seiner Meinung nach heute genug Krach daheim gegeben, fremder Leute Szenen mochte er nicht mit anhören. Unterwegs kam ihm der Gedanke

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 18.05.1926
Physical description: 8
Kurt Lenkenhaus. München; Regierungsrat Bruno Schmidt, Berlin (Greif). Dr. Hans Wülfing, Univer sitätsprofessor, Berlin (Stadt Bolzano). Reichsbahn- Oberrat Hans Kraul. Breslau: Ottokar Balek. Di rektor der Zemska Banka mit Gemahlin, Prag; Oberregierungsrat Georg Steindorf. Leipzig; Olber- baurat Arthur Silber mit Gemahlin, Berlin; Scmi- Wsrat Dr. Richard Salmann m. Gem., Berlin; Post direktor Wilhelm Geiser, Stuttgart; Gehemrrat Prof. Dr. Herbert Sattler mit Gemcchlin, Leipzig; Hofrat Dr. Rudolf

Sie es offen ein, wenn der Weg. aus den ich Sie gewisser mäßen gedrängt habe, sich als einer erweist, den Sie nur Mit Unlust gehen. Sie sollen, ich wiederhole es, nie gegen Ihren Willen festgehalten werden; jeden Gedanken von irgend welcher Verpflichtung muffen Sie von vornherein beiseite lassen. Durch solche Gedanken und Gefühle wäre weder Ihnen noch mir gedient. Ich werde Ihnen mit Mat und Tat zur Seite stehen» auch, wenn Ihre Neigung Sie von mir forttreibt.' Als Rudolf schwieg, fuhr Harrison fort

: . „Ich werde Sie meinem alten, treuen Hampton zur Seite stellen. Der ist hauptsächlich im Kontor bei den Holzhöfen und' braucht eine junge Kraft, die ihin stets zur Verfügung ist, besonders zur Aufsicht bei den Schiffen und in den Holzhöfen. ■ Und dann später, wenn das Frühjahr heran zieht, schicke ich Sie gegen Westen in den Urwald. Es war kein Scherz, und es war keine Vorspiegelung, als ich auf Dem Schiff Davon sprach. Wir brauchen in diesem Jahr mchr Holz, als hier verhandelt wird.' . . . Rudolf Drückte Harrisons Hand

und Bekrittelung durch den gewesenen Sekretär Sieger in der „Alpenzeitung'. BMI——a——MBW> fffMiwi i iHwpjrma »sobbs Er gab Rudolf täglich Unterweisung in der englischen Sprache, machte ihn mit den im Geschäft geltenden Re geln und Gewohnheiten bekannt. Schneller, als er es selber für möglich gehalten hätte, wurde Rudolf in St. Louis heimisch. Ten alten und nie drigsten Stadtteil durchstreifte er nur, wenn es sein mußte. Die schmutzigen Straßen, die mit Leuten aus den Prärien und Minen, Schiffsleuten, Mulatten

! Wie leicht wurde ihm sein Weg gemacht! Noch nie, soweit seine Erinne rungen zurückreichten, waren ihm Freundlichkeit und warme Herzlichkeit in dem Maß zuteil geworden, wie es jetzt geschah. Wenn Mister Harrison noch so sehr in An spruch genommen war, so verging doch kein Tag, an dem er nicht wenigstens eine, halbe Stunde mit Rudolf ge plaudert hätte, in immer sich gleich bleibender, geradezu liebevoller Weise. Und niemand neidete dem jungen Deutschen diese Bevorzugung von seiten des Prinzipals. Mitunter

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 11.06.1926
Physical description: 8
haben wir wieder einen düsteren Regentag und Neuschnee .in den Bergen, als stünde der Herbst vor der Tür. tung wandte, als nehme da irgend etwas seine Auf merksamkeit in Anspruch. , Und öfter, in der Folgezeit, gerade wenn Ellens Au- ! gen den schelmischen, innigen Ausdruck trugen, oder wenn sie sang, sah Rudolf den Schatten sich über Mister Roberts Antlitz legen, sah er den Ausdruck der Qual in feinen Zügen. Miß Roberts fang wunderschön. Sie hatte einen - herrlich klangvollen, schmiegsamen Mt, der jeden \ Zuhörer fesselte

, gleichviel, ob er musikalisch angelegt i war oder nicht, der jedes Herz packte, mochte es wollen oder nicht. f Rudolf wüßte oft nicht, was er denken sollte. Er ; hörte, daß Mister Roberts seine Tochter um ein Lied ; bat, und er sah dann doch, daß der Gesang ihm Qual I bereitete. I Ellens Anwesenheit schränkte den nachbarlichen; Verkehr tatsächlich nicht ein; er gäb ihm nur einen . höheren- Reiz. j Oft erschien sie allein vor Whitechouse zu Pferde, - berußte Rudolf fteundlich, fragte nach den Hühnern

fragte, ob Missis Mack, die alte Wirtschafterin, das ! ihr übergebene Rezept eines vorzüglichen Gerichts auch benützt und ausgeführt hübe. Dann sprengte sie weiter, um aus einer alleren Farm oarzusprechen. , Miß Roberts wurde überall mit Freude begrüßt. 'Die Frühlings- und Sommermonate brachten für .Rudolf, der nur wenige Leute zur Verfügung hatte, viel Arbeit, ober es wurde ihm doch möglich, an eini gen Menden der Woche in Fieldhouse oarzusprechen. Blieb er länger aus, als der Gewohnheit gemäß

war, so kam Mister Roberts angeritten, oder Ellen flog auf ihrer Leila vorüber und rief: „Papa erwar tet Sie heute abends, Herr Nachbar.' Zweimal im Lauf des Sommers machte Rudolf «einen Mftecher nach St. Louis. Es Mg ihn dorthin, wo er fo viele Liebe erfahren hatte, uiü> es trieb ihn immer wieder, den stillen Platz aufzusuchen, wo All ster Harrison den letzten Schlaf schlief. An Harrisons Grabe faßte ihn dasselbe Gefühl, das ihn oft ergriff, wenn er den liebevollen Verkehr zwischen Ellen und ihrem Vater

, wbnn sie nach Tagen und Stunden berechnet wer den. Der Vater würde keinen Schritt tun. um sich dem Sohn wieder zu nähern. Die Mutter -konnte nichts tun, selbst wenn sie es gewollt hätte, wußte doch keins von chnen, wohin der Sohn sich'gewendet hatte. War das recht, daß es so war? Eine große Unruhe übersiel Rudolf oft. und eine Angst, die den Schlaf von seinem Lager trieb. Ein Gefühl nistete sich plötzlich in seinem Herzen Lin, das fast der Sehnsucht nach der alten Heimat glich, das ihn zog und zog

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 28.05.1926
Physical description: 8
zu gewinnen, und fragte, ob.Martin, falls der neue Besitzer nicht fähig sei, selbst die Farm zu übernehmen, die letztere an ihn üb.ergeben wolle. Der Farmer erklärte, daß er. ohne weiteres bereit sei, sein bisheriges Eigentum an Mister Roberts zu übergaren, auf seinen Wunsch jedoch warten wolle, bis er von St. Louis zurückgekehrt fei. Der Notar in St. Louis teilte Roberts mit, daß Rudolf bei Mister Harrison gewesen sei, daß nach des sen so plötzlich eingetretenem Tode Rudolf White- house und Waldland

von der Regierung gekauft habe, daß Mister Hampton, der erste Geschäftsführer der Firma Harrifon und Rivers, jedenfalls die beste Auskufnt geben könnte, ■ ob Rudolf Braun Anver wandte habe, die ihm zur Seite stehen könnten. Roberts suchte Hampton auf, der mit Bestürzung hörte, was sich zugetragen hatte. Ueber Rudolfs frü heres LÄren wußte er nichts; er erklärte, daß Rudolf nie eine Aeußerung getan hätte, die den Wunsch zum Ausdruck brachte, mit vorhandenen deutschen Ange hörigen wieder in Verbindung zu, treten

. Missis Har rison war nach Bremen zu der Tochter gereist, um dort für immer ihr Heim aufzuschlagen, Herr Klaus, der Schwiegersohn, weilte noch in St. Louis, um alle geschäftlichen Verhältnisse zu regeln, da der Schwie gersohn von Mister Rivers als Kompagnon der Firma eintteten wollte. Eine Rücksprache mit Herrn Klaus hatte, nach Hqmptons Aussage, keinen Zweck, da er den jungen Deutschen nur ganz flüchtig kennen -gelernt hatte. .Die warme, herzliche Weise, mit welcher Hampton von Rudolf sprach

, erweckten bei Roberts eine lhefon- löere Teilnahme für den neuen Nachbar. Hampton erzcchlte auch, daß Rudolf die Absicht gehabt habe, vor Ueberncchme der Farm einen Aus- Sriefe aus nah und fern. Dorf Tirols, am 23. Mai. (Beerdigung.) Gestern wurde hier unter außergewöhnlich großer Beteiligung Maria P i r ch e r, geb. Bauer, Kalgruberbäuerin, der geweihten Erde übergeben. Der lange Leichenzug, an dem sich auch die Zöglinge des feraph. Liebeswerkes, so wie die Orts-Musikkapelle beteiligten, zeigte

von den furchtbaren Brän den eingettoffen waren. Um Roberts völlig darüber zu beruhigen, daß der junge Mann, dem er so freundlich seinen Schutz hatte angedeihen lassen, auch wirklich Rudolf Braun sei. versprach Harnpton in den nächsten Tage« nach Field- house zu kommen, hoffend, daß sein Erscheinen einen guten Einfluß aus Rudolfs Zustand haben würde. . Viertes Kapitel. Was von Field-Houfe im Vergleich zu den übri- gen Farmerwohnungen zu sagen war, galt für Mi ster Roberts selbst im Verhältnis zu seinen Nachbarn

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 12.10.1921
Physical description: 8
, 9. Oktober, in Trient durchgeführten Wahl wurden folgende Herren ge wählt: Arbeitgeber: ^ Gruppe L, v: Linke A. W., Bozen, mit 188 Stimmen; Nagele Anton, Bozen, 186; Perathouer, Dr. Hugo, Bozen, 186; Conci Franz, Trient, 185; Savoranna, Dr. Giulio, Trient, 185; Margoni Giuseppe, Trient, 185; Silvetti, Dr., Achil., 185; Maffei Gaspari, Trient, 185. ErsatzmiLg lieber: Vida Franz, Cavalese, «it 22 Stimmen; Franzelin Rudolf, Bruneck, L2; Venzo Anton, Strigno, 22; Pobitzer Anton, Neran, 21; Zontini Giovanni

, 26; Schreyögg Alois, Meran, 26; Toma fini Mario, Riva, 26. Arbeitnehmer: Gruppe L, v: Ghezzer Lino, Trient. wit 629 Stimmen; Gabrielli Ernesto, Bretonico, 627; Defraneesco Cesare, Trient, 627; Casstna Severins, Riva, 627; Hofer, Dr. Rudolf, Brixen, 627; Sautifaller, Dr. Louis, Meran, 627; Kartnaller Karl, Bozen, b27; Gerosa Riccardo, Trient, 625. Ersatzmitglieder: Caldera Rudolf, Meran, mit 107 Stimmen; Geiser Leonhard, Meran, 107; MayerWilhelm,Bozen, 107; Betta Eugen, Mezzolombardo, 105; Micheloni Oreste

11. Rudolf, Sohn des Anton Planötscher. Sag- schneider, und der Notburga Wächter 11. Josef, Sohn des Josef Amplatz, Taglöhner, und der Josefa Dirlinger 13. Franz. Sohn des Franz Viehweider. Berschie- der, und der Marie Rasom ' 14. Ida, Tochter des Peter Lieber. Kondukteur, u. der Katharina Dittrich 15. Anna, Tochter des Johann Ploner, Besitzer, und der Afra Planötscher 15. Waltraud. Tochter des.Johann Staffier, Mater, und der Marie Bundschuh 16. Alfred, Sohn des Alfred Pferschi. Bergingenieur

und der Anna Riedl 16. Bruno, Sohn des Franz Franceschi. Schuhma- cher, und der Josefa Galeazzi - 18. Josef, Sohn des Joses Plattner. Zimmermann. und der Regina Kaiser 18. Viktor. Sohn des Julius Brumetti. Handlan ger, und der Aloisia Jnama . Josef, Sohn des Johann Rieger. Metzgergehilfe, und der Ottilie Piffer 26. Gertrud, Tochter des Rudolf Kronau. Kunst- Händler, und der Frida v. Hoffingott 26. Marie, Tochter des Marius Coser. Pflasterer, und der Gisela Scarpa 21. Anna, Tochter des Johann Berger. Straße

»- bahnkondukteur, und der Anna Tiefnig > 22. Albin, Sohn des Albin Seiwa^, Hilfsarbeiter, und der Marie Hafner 22. Konrad, Sohn des Joses Letzner. Kanzleioffi- zial, und der Franziska Spögler 22. Rudolf, Sohn des Otto Novak. Bäcker, und der Agnes Kaltenböck 22. Frida. Tochter des Anton Taurer, Holzarbeiter, und der Theres Langebner 23. Josef, Sohn des Johann Seebacher. Bahnbe- diensteter, und der Paulina Breitenberger 24. Alsred, Sohn des Alois Partei. Maurer, »iü> der Franziska Carbonare 25. Christian. Sohn

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Alpenland
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Page 12 of 12
Date: 22.12.1921
Physical description: 12
Novellisten und Literaten Hugo Greinz, der geistvolle Aufsatz »Kirchliche Kunst in Wien" aus Schnerichs reichillustriertem Werke »Wiens Kirchen und Kapellen" sowie die Einleitung zu dem vom Rudolf Payer von Thurn anläßlich de? 50. Todestages Grillparzers heraus- gcgrbenen Aktenfaszikel „Grillparzer über sich selbst". Auch der Poesie ist in dem Jahrbuch ein entsprechender Raum gewidnret. Bon Poeten sind Gottfried Keller, Franz Karl Ginzkey. Rrrdolf Hans Bartsch, Rainer Warst Rilke, Karl Schneller, Heinrich

unter anderen manch interes siertes Gefecht. Nachstehend der erzielte Rang: Rang 1: Ingenieur Ru dolf K a st n e r, Rang 2: Bankbeamter und OM. a. D. Franz H a - nika, Rang 3: Bahnrevident Rudolf Konetschnig, Rang 4: Hptm. Hans Kosel und Dr. Theo UIrn mit gleich viel Tiegen, Rang 6: Major Han reich. Das Schied s richteramt versah Fachlehrer Ernst R i s ch k a und Umv.-Fechtmeister Adolf K a n d I e r. T.-B. Bozen gegen S.-C. Meran 1:0 (1 : 0). Einen äußerst erbit terten und scharfen Kamps lieferten

nur 10 Konkurrenten erschienen, doch war gerade infolge des vorhergegangenen Regens die Bahn in vorzüchichem Zustande. Dem entsprechend wurden auch sehr gute Zeiten erzielt. Nachstehend die Re sultate: 1. Herr Moser Karl, 5 Min. 31 Sek.; 2. Herr Schweiger Oswald, 5 Min. 43% Sek.; 3. Herr Pirkl Rudolf, 5 Min. 5,>y 2 Sek. Der Derkehrsverein wird in der heuerigen Wintersaifon die Rodelbahn wieder wie in der Vorkriegszeit offen halten und bcabsickp tigt neben der Abhaltung einiger interner Rennen, zum ersten male

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Alpenland
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Page 7 of 12
Date: 21.10.1921
Physical description: 12
. — Samstag findet die zweite Wiederholung „I m Tal der weißen Lämmer" von Hermann Kienzl statt. Infolge der großen Schwierigkeit des Aufbaues der Szene wird dieses Werk bereits morgen, Samstag, anstatt, wie ursprünglich angekündet, am Sonntag wiederholt. — Sonntag abends gelangt die mit so großen-. Lacherfolg aufgenommene Komödie „Das G n a d e n b i l d" unseres heimischen Autors Rudolf Brix zur Darstellung. — Montag werden auf vielseitiges Verlangen aus Franz Kranewitters Einakterzyklus „D i e sieben

des Musikvereines statt. Apollo-Singspiele. In den von der heimischen Firma Architekt Rudolf Erfurt in modernem Stil äußerst geschmackvoll umgearbeitetcn Räumen des ehemaligen '„Deutschen Cafe" haben die Direktoren Pitsch- mann und Groß die „Apollo-Singspiele und Bar" eröffnet. Es bedeutet immerhin ein Wagnis in der heutigen Zeit und in einer Stadt, die schon niehrere ähnliche Vergnügungsstätten besitzt, mit einer derartigen Neu- griindung hervorzutreten, ein umso größeres Wagnis, als aus den vor bereitenden

von einem hochwertigen Jnstrumentalquartett, entschieden ein gutes zu nennen. Einige Nummern des derzeitigen, vierzehntägig wechselnden Programmes wie der Blitz dichter und Komiker Rudolf Kaiser und der austretende Bauchredner offenbaren sogar trotz ihrer heiteren Aufmachung ein tatsächliches ernstes Können. — Da auch die Preise der Getränke und Speisen nicht über halten sind, so daß man sich bei nicht übermäßigen Ausgaben einen ver gnügten Abend gönnen kann, ist der Besuch bereits sehr zahlreich

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