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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.08.1923
Physical description: 8
erscheint ein Hakenkreuzler- blatt„Die neue Zeit". Das feine Blatt hat nun im Februar einen Schmutzartikel gegen unseren deut schen Genosien Rudolf Breitscheid veröffentlicht, einen Mann, deffen Name in ganz Europa mit Ach- . tung genannt wird; es dachte sich wohl, daß es da j ganz besonders frech lügen dürfe, weil es gefahrlos Lr trat Breittlbeid von dem Artikel Kennt- ! nis erhalten und, um ein Exempel zu statuieren, das Blatt geklagt. Ganz selbflvecständlicy hat das Blatt sofort den Rückzug

angetreten und eine Er klärung abgegeben, die man lesen soll. Erklärung. In der Folge vom Februar 1923 haben wir unter der Ueberschrist „Abermals ein Dolchstich in den Rücken, der deutschen Abwehrsront" einen Artikel veröffentlicht, in welchem wir Herrn Dr. Rudolf Breitscheid, Mitglied des deutschen Reichstages in Berlin, einen „Schandbuben" genannt und ihn im Zusammenhang mit seiner Reise nach England fälschlich des Verrates an Deutschland bezichtigt und hiebei höhnisch bemerkt haben, „daß er in England

, wieviele französische Franken der Verrat trage. Wegen dieses Artikels und der darin enthaltenen verleumderischen Beschuldigungen hat Herr Doktor Rudolf Breitscheid gegen unseren verantwortlichen Redakteur Herrn Dr. Karl Binder beim Landes gericht Troppau die Klage wegen Vergehens der Ehrenbeleidrgung überreicht. Wir erklären nun, daß wir sämtliche in dem ob erwähnten Artikel enthaltenen, gegen Herrn Doktor Rudolf Breiffcheid, Mitglied des deutschen Reichs tages in Berlin, gerichteten Beschuldigungen

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Dolomiten
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Page 10 of 12
Date: 04.12.1929
Physical description: 12
Teiler; Mera ner Johann, Appiano. 204 Teiler; Eeffenharter Martin; Nutzerer Rudolf; Egger Josef; v. Delle mann Alois; Niedermair Franz; Lafimler Simon; Bartolini Fr.; Rainer Sebastian; Lan ger Anton; Spechtenhauser Max, Senates; Damian Alois; Unterlechner Josef; Eamper Josef, Eertosa (Karthaus); Haller Hans, Merano; Theiner Josef. Lagundo (Algund); Herrenhofer Anton; Pfeifer Alois, Erics; Atz Rudolf; Eteinkeller Theodor. Ora; Eilli Luis. llppiano; echner Karl, Gries; v. Dellemann Alois, Andriano

: Lafogler Simon; Zischg Heinrich; Eamper Josef. Eertosa (Karthaus): Damian Alois; Nutzerer Rudolf; Egger Josef; Theiner Josef; Niedermair Franz: Bartolini Franz; Herrenhofer Anton; Steinteller Theodor; Rai ner Sebastian; Winkler Josef; Gilli Luis; Moser Andrä, Braies; Matthias Eamper, Senates; Spechtenhauser Max, Senates; Rauch Heinrich) Ätz Rudolf; Pomella Albin, Tor- taccia; Wagger Michael. Brunico; Nutzerer Hans; Schwarzer Eduard. Appiano; Etzthaler Hans, Merano; Meraner Johann. Wipiano; Samjet Anton

); Rauch Heinrich, von lemann Damian Alois, Tires, Nutzerer Rudolf, Zischg Heinrich, Haller Hans, Moser Andrä, Zöggeler Josef, Rainer Sebastian. Macek Stefan, Ora, Regenburger Franz. Wagger Michael, Brunico, Spechtenhauser Max. Winkler Josef, Eeffen« c Jchef. ^ _ . . Nutzerer Hans, Eamper Josef jun., Senates, Schwarzer Eduard, Guggenberger Josef, Math« Josef, Nalles, je 26 Kreise; Man Friedrich, Steinkeller Julius. Erics. Plan! Franz, Deranö, Mairhofer Jakob, Brunico. Protzliner Franz, Gries, Koller

Josef, Tirols, je 25 Kreise; Atz Rudolf, Ealdaro, Langer Bruno, Bolzano, Ladurner Michael, Lagundo (Algund), Straffer Hans, Pomella Albin, Eortaccia, Gaffer Peter, Bolzano, je 24 Kreise; Äußerer Matthias, Appiano, ' E- -- '' Josef. E. Appiano, Boscarolli Ernst, Merano, Plunger Josef, E. Pu ^ je 23 Kreise. ßaoto, Nachleser: Niedermair Franz, Serienbeste zu 1b Schutz: Metzner Ludwig. Gries, 129 Kreise; v. Dellemann Alois, Unterlechner Josef, Rainer Sebastian, Lafogler Simon, Winkler Josef, Haller Hans

. Bartolini ' ranz, Macek Stman, Eilli Luis. Egger Josef, zöggeler Josef, Eeffenharter Martin, Stein keller Theodor, Unterlechner Karl. Rudolf Äußerer, Eamper Josef. Eertosa (Karthaus), Spechtenhauser Max. Bauer Johann, Zischg Heinrich, Schwarzer Eduard, Moser Andrä, Damian Mois, Tires. Wagger Michael, Äußerer Hans, Eamper Matthias, Senates, Unaericht Josef, Tirols, Rauch Heinrich, Plank Franz, Langer Anton. Theiner Josef, Regensburger Franz, Eamper Josef, Senates, Etzthaler Joh., Math« Josef, Nalles

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 11.06.1926
Physical description: 8
Rabensteiner. Mögen diese sicher nicht billigen Fässer auch allzeit nur mit kostbarem Tropfen gefüllt werden zur besten Empfehlung der Putz- schen Weinstube. (Nachdruck verboten.) »üöen und Drüben. Von M. E i t n e r. lI0. stortsetzung.) Während des Jänners war Rudolf sehr tätig, griff 'kräftig zu und arbeitete mit seinen Leuten um die Wette, als es galt, Holz zu hacken und Stangen zuzurichten, um den an vielen Stellen schadhaft ge wordenen Zaun auszu'bessern. Er war ein einfacher Farmer u. mußte genau

, die er für Roberts hatte, dessen Wesen immer gleich achtungsvoll, gleich herzlich blieb, mochte er den Nachbar bei grober Ar beit treffen, oder mochte er ihn als Gast in seiner Wohnung haben. Anfang März fuhr Roberts nach Neuyork, um seine Tochter heim zu holen. Für die Tage seiner Abwesen heit übernahm Rudolf die Oberaufsicht über Field- house. Er wußte die Stunde der Ankunft, er hatte sich über die Vorbereitung gefreut, welche die braune Nama in Heller Glückseligkeit für die die Rückkehr ihrer jungen Herrin

traf, aber er konnte sich, nicht entschließen, zur Begrüßung hinüberzureiten. Er fürchtete. Miß Roberts könnte ihn als einen unberechtigten Eindringling be trachten, und er wollte sich dem nicht aussetzen, daß sie ihn von oben herab behandelt. Er hatte oft sagen hören. daß Frauen den Standesunterschied ängstlicher sesthalten als Männer. 2lm nächsten Morgen. - Rudolf war gerade beschäf tigt, schadhafte Stangen am Zaun herauszunehmen und durch andere zu ersetzen, erklang plötzlich Hufschlag. Roberts

kam, von seiner Tochter begleitet. „Guten Morgen. Herr Nachbar!' riesen beide. Ellen parierte ihre Fuchsstute so elegant, daß sie ge rade vor Rudolf zum Stillstehen kam. Sie reichte ihm die kleine, im Reithandschuh stek- kende Hand hin und rief übermütig: „Aber, Herr Nach bar, das gilt nicht! In 2lmerika muß man die Ankom menden gleich begrüßen. Ich habe eine 2lusnahme ge macht, weil Papa Sie gleich vermißte, aber sie dürfen es niemand sagen.' Miß Roberts sah entzückend aus. Sie trug

ein dunkelblaues Reitkleid, einen gleichfarbigen Filzhut. Freude am Leben sprühte aus ihren blauen Augen, ge paart mit wunderbar weichem Ausdruck. Rudolf blickte sie an und dachte, daß er noch nie im Leben etwas so Schönes gesehen habe. Ueber Mister Roberts' ernstes Gesicht zog es wie ein Lächeln, aber nur für Sekunden. „Amerikanische Mädchen sind ungezwungener als die deutschen.' sagte er. „Heute abend erwarten wir Sie. Jetzt müssen wir vorwärts. Leila soll es gleich merken, daß die Herrin da ist. Beide

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 18.05.1926
Physical description: 8
Kurt Lenkenhaus. München; Regierungsrat Bruno Schmidt, Berlin (Greif). Dr. Hans Wülfing, Univer sitätsprofessor, Berlin (Stadt Bolzano). Reichsbahn- Oberrat Hans Kraul. Breslau: Ottokar Balek. Di rektor der Zemska Banka mit Gemahlin, Prag; Oberregierungsrat Georg Steindorf. Leipzig; Olber- baurat Arthur Silber mit Gemahlin, Berlin; Scmi- Wsrat Dr. Richard Salmann m. Gem., Berlin; Post direktor Wilhelm Geiser, Stuttgart; Gehemrrat Prof. Dr. Herbert Sattler mit Gemcchlin, Leipzig; Hofrat Dr. Rudolf

Sie es offen ein, wenn der Weg. aus den ich Sie gewisser mäßen gedrängt habe, sich als einer erweist, den Sie nur Mit Unlust gehen. Sie sollen, ich wiederhole es, nie gegen Ihren Willen festgehalten werden; jeden Gedanken von irgend welcher Verpflichtung muffen Sie von vornherein beiseite lassen. Durch solche Gedanken und Gefühle wäre weder Ihnen noch mir gedient. Ich werde Ihnen mit Mat und Tat zur Seite stehen» auch, wenn Ihre Neigung Sie von mir forttreibt.' Als Rudolf schwieg, fuhr Harrison fort

: . „Ich werde Sie meinem alten, treuen Hampton zur Seite stellen. Der ist hauptsächlich im Kontor bei den Holzhöfen und' braucht eine junge Kraft, die ihin stets zur Verfügung ist, besonders zur Aufsicht bei den Schiffen und in den Holzhöfen. ■ Und dann später, wenn das Frühjahr heran zieht, schicke ich Sie gegen Westen in den Urwald. Es war kein Scherz, und es war keine Vorspiegelung, als ich auf Dem Schiff Davon sprach. Wir brauchen in diesem Jahr mchr Holz, als hier verhandelt wird.' . . . Rudolf Drückte Harrisons Hand

und Bekrittelung durch den gewesenen Sekretär Sieger in der „Alpenzeitung'. BMI——a——MBW> fffMiwi i iHwpjrma »sobbs Er gab Rudolf täglich Unterweisung in der englischen Sprache, machte ihn mit den im Geschäft geltenden Re geln und Gewohnheiten bekannt. Schneller, als er es selber für möglich gehalten hätte, wurde Rudolf in St. Louis heimisch. Ten alten und nie drigsten Stadtteil durchstreifte er nur, wenn es sein mußte. Die schmutzigen Straßen, die mit Leuten aus den Prärien und Minen, Schiffsleuten, Mulatten

! Wie leicht wurde ihm sein Weg gemacht! Noch nie, soweit seine Erinne rungen zurückreichten, waren ihm Freundlichkeit und warme Herzlichkeit in dem Maß zuteil geworden, wie es jetzt geschah. Wenn Mister Harrison noch so sehr in An spruch genommen war, so verging doch kein Tag, an dem er nicht wenigstens eine, halbe Stunde mit Rudolf ge plaudert hätte, in immer sich gleich bleibender, geradezu liebevoller Weise. Und niemand neidete dem jungen Deutschen diese Bevorzugung von seiten des Prinzipals. Mitunter

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.04.1922
Physical description: 4
. Die Bereinskapell« koi^zcrtiert« während der Rennen. Di« Ronnlcitung bestand accs den Herren: Franz Müller (Remtleiter): Rudolf Weimann (Schieds richter): Weiß und Nagele (Zielrichter); Digil Mich (chauptstarter); Cd. Klawitter (Fahnvnrt); Pritzi, Göttlicher (Zeitnehmer): Höllrigl (LMiptrundenzähler): Karl Farner (Hilfsstarter): Dr. Tapfer (Bahimrzt) sowie Alois 5) ag e r (ObmamnstMoertreter). Das Reimen nahin folgenden Verkauf: 1. Flleger-Lrösinungs-Rennen (1000 Meter). Drei Preis«. 1. Dorlauf: 1. Walter

Meßner; Zeit 1.38'/,. 2. Al. Hager; Zeit 1.10. 3. Samnicolo Rudolf; Zeit 1.40V». 2. Vorlauf: 1. Steiner Hans; Zeit 1.16. 2. Monghin Karl; Zeit 1.16'/«. 3. Hitthaler Rudolf; Zeit 1.17. 2. Üunloreafahren (3206 Meter). Vier Preise. 1. Voriau'f: 1. Hitthaler Rudolf: Zeit 6.03. 2. Meßner Ernst; Zeit 6.03'/,. 3. Sterniy Anton; Zeit 6.01.1. Azzolinii Nino; Zeit 6.01'/,. 2. V o r lauf: 1. MaierGina; Zeit 7.59. 2. Götsch R.; Zeit7.59'/,. 3. Gi«>z Rudolf; Zeit 8.—. 4. Belg Johann; Zeit 8.02'/». Flieger

-Lröffnungs-Vennen (Lndlauf) 1000 Meter). 1. Steiner Hans; Zeit 1.18'/». 2. Walter Meßner; Zeit 1.18'/». 3. Alois Hager; Zeit 1.50. Iunloren-Lndtmif (1600 Tlleter). 1. Sternig Anton; Zoit 2.59. 2. Hitthaler Rudolf: Zeit 2.59'/». 3. Ddrier Gino; Zeit 3.—. 3. Motorradrennen. 20 Runden (16.000 Meter). Vier Preije. 1. Karbon, Trento; Zeit 15.17'/»; AAE-Motvr. 2. Otto «Pfaff» flaller, Meran; Zeit 15.34'/»: NSU-Motor; 3. Eins Nachmell>ung; Zen 16.35'/,. 1. Moritz Brenner, Bozen; Kr!ieger»Motor. 1. Steher-Rennen

, 15 Runden (12.000 Meter). Drei Preise. 1. Steiner Hans; Zeit 17.43'/,. 2. TamaniNi Josef; Zelt 18.15'/,. 3. Platter Adolf; Ze>it 18.33'/». 5. Wettkampf. Drei Preis«. 1. Rudolf Scmnicolo, J»R a d, 950 Meter, Zeit 2.20'/». 2. Jakob Hanspeter Läufer, 800 Meter, Zeit 2.28. Albin 'Degafperi', Mo t o r» r a d, 2100 Meter, Zeit 2.33. 1. Rudolf Götsch. H o ch r a d. 1050 Meter. Zeit 3.60. 6. Vorgabefahren (3200 Meter). Vier Preis«. 1. Steiner Hans; Zeit 6.15. 2. Knapp Oskar; Zeit 5.17'/». 3. Hager Alois; Zeit

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 18.05.1926
Physical description: 8
Inanspruchnahme des Werkes erfolgen, wo ohnehin der Touristenstrom verebbt und eine gleichmäßig leuchtende Schneedecke Gipfel und Wald hoch oben und die User und den See drunten bedeckt, so daß man den Rückgang des Wassers gar nicht bemerken kann. Im Sommer aber würde sich eine höchst merkwürdige Nebenwirkung des Kraftwerkes Harrison lächelnd, als Rudolf sich verabschiedete. „Wenn Sie wiederkommen, wird meine Frau schon hier sein. Ich will sie Anfang Mai holen, und bis Anfang Juli traun sich Ihre Rückkehr

wohl hinziehen.' Mister Smith, Rudolf und eine Anzahl Arbeiter be nutzten, die Eisenbahn bis zu einer Station im Staat Colorado. Von dort aus zogen sie mit schweren Fuhr werken, die mit den notwendigen Gerätschaften und Le bensmitteln belastet waren, dem Urwald zu. An geeigneter Stelle wurde fürs erste eine große Blockhütte errichtet, zum Schutz u. zum Lager während der Nacht. Für Rodolf war es, als sei es ein Märchen, das man ihm erzählt hatte, in Wirklichkeit übersetzt worden. Da erhoben

. Die Axtschläge und das Geräusch der . Sägemühle klangen laut durch die Wildnis. ! Ost mutzte Mister Smith Rudolf daran erinnern, daß er nicht Arbeiter war, sondern ihm bei der Beaufsichti gung helfen sollte, da seine Zeit durch Berechnungen und Notizen stark in Anspruch genommen war. denn Rudolf arbeitete mit denen, die für diese Arbeit bestimmt, an sie gewöhnt waren, geradezu um die Wette. Wenn abends alle um das Feuer her saßen, wenn für den nächsten Tag die Arbeit besprochen und verteilt wurde

, dann dachte Rudolf mitunter plötzlich an die Fa brikräume, in denen er bei mechanischer Arbeit so viele Jahre zugcbracht hatte, und er hätte aufjauchzen mögen, weil diese Zeit hinter ihm lag, hätte jauchzen mögen dar über, daß er seinem Leben gewaltsam eine andere Rich tung gegeben hatte. Und wieder faßte ihn hier im Wald die Sehnsucht, den Städten und ihrem Treiben fern zu bleiben, ein ei genes Stück Land zu haben, zu säen, zu pflanzen, zu ernten und wachsen zu sehen. Dann aber mahnte

, und die alte Arbeit begann von neuem. „Hier möchte ich bleiben,' sagte Rudolf eines Abends. Privat TÖCHTER-HEIM iro Schluss Knillenberg» Mais alts (Obenaais) Unterricht in den-verschiedenen Sprachen, Musik- usw. 422 Di» LeiUrim Fried» Rupnik-Piazsa. einstellen. Während bisher die schnelle Wasserbewegung den hoch gelegenen See nicht richtig erwärmen ließ, so daß ein Bad in seinen kalten Fluten auch im Hochsom mer nur besonders Kühne wagten, würde jetzt dadurch^ daß die Wajserströntung von. den Zuflüssen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 18.06.1926
Physical description: 8
, wie sehr Rudolf immer den Tannengeruch geliebt hatte weil er dadurch an den Wald erinnert wurde und sich in den Wald hinein versetzt glauben konnte. Als verstehe Braun die Richtung, welche die Gedan ken seiner Frau eingeschlagen hatten, sagte er: „Hätte tnan doch den Jungen gelassen, als es ihn in den grü nen Wald zog, dann hätten wir und er vielleicht bessere Zeiten gehabt. Jetzt jammern wir hüben, und wer weiß, wie's ihm drüben ergeht.' Beide schwiegen wieder. Frau Braun schickte sich an, die Lampe

?' „Der Rudolf!' stieß Braun hervor und faßte, wie eine Stütze suchend, nach einer Stuhllehne. „Ja, ich bin es, Mutter, ich bin es. Vater.' sagte Ru dolf. beide Hände ausstreckend. „Wollt Ihr mich als Weihnachtsgast aufnehmen? Wollt Ihr mir vergeben, daß ich gegangen bin ohne ein Segenswort von euch? Daß ich fortgeblieben bin. ohne von drüben her um ein freundliches Wort zu bitten?' Er hielt jetzt die laut aufschluchzende Mutter in den Armen und blickte bittend den Bater an, der ihm die Hand auf die Schulter

der Sohn, der den Eltern vergeben muß.' „Vater!' rief Rudolf, und in diesem Augenblick schwand aus seinem Herzen der letzte Rest von Groll, der noch darin gewohnt halte, die letzte Spur von Bitter keit. die immer wieder ausgetaucht war. Braun hatte sich gesetzt und verbarg sein Gesicht in den Händen. In seiner Brust arbeitete es gewaltig, und plötzlich drang ein Ausschluchzen über feine Lippen. „Vater!' rief Rudolf voll Angst und Bestürzung und legte den Arm um Brauns Hals. „Warum so, Bater? Mas

hat er?' wandte er sich an die Mutter, aber auch bei ihr rannen die Tränen, und daß es nicht Freuden tränen waren, konnte fs-sr erkennen. „Was ist es, Vater?' fragte Rudolf wieder. „Was quält dich gerade jetzt, null ich gekommen bin?' Braun bezwang sich. Er hüb den Kbps und sagte : „Du bist gekommen, und es kann sein, daß du dich von uns wendest. Aus den Namen deiner Eltern hat sich ein Flecken gelegt, ein häßlicher Flecken. Ernst ist vor neun Monaten zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden wegen

Unterschlagung von Geldern.' „Ernst im Gefängnis!' wiederholte Rudolf, als könnte er noch nicht recht fassen, was er hörte, „und um solcher Schuld willen! — Armer Vater! Arme Mutter!' fügte er in herzlichem Ton hinzu, „was müßt Ihr durchgemacht haben! Aber lassen wir das alles jetzt. Rüsten wir uns lieber, fröhliche Weihnacht zu feiern. Ich habe mich so sehr darauf gefreut, Weihnachten in Deutschland zu fei ern. habe es absichtlich so eingerichtet, daß ich gerade um diese Zeit hier eintreffen mußte

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 11.06.1926
Physical description: 8
haben wir wieder einen düsteren Regentag und Neuschnee .in den Bergen, als stünde der Herbst vor der Tür. tung wandte, als nehme da irgend etwas seine Auf merksamkeit in Anspruch. , Und öfter, in der Folgezeit, gerade wenn Ellens Au- ! gen den schelmischen, innigen Ausdruck trugen, oder wenn sie sang, sah Rudolf den Schatten sich über Mister Roberts Antlitz legen, sah er den Ausdruck der Qual in feinen Zügen. Miß Roberts fang wunderschön. Sie hatte einen - herrlich klangvollen, schmiegsamen Mt, der jeden \ Zuhörer fesselte

, gleichviel, ob er musikalisch angelegt i war oder nicht, der jedes Herz packte, mochte es wollen oder nicht. f Rudolf wüßte oft nicht, was er denken sollte. Er ; hörte, daß Mister Roberts seine Tochter um ein Lied ; bat, und er sah dann doch, daß der Gesang ihm Qual I bereitete. I Ellens Anwesenheit schränkte den nachbarlichen; Verkehr tatsächlich nicht ein; er gäb ihm nur einen . höheren- Reiz. j Oft erschien sie allein vor Whitechouse zu Pferde, - berußte Rudolf fteundlich, fragte nach den Hühnern

fragte, ob Missis Mack, die alte Wirtschafterin, das ! ihr übergebene Rezept eines vorzüglichen Gerichts auch benützt und ausgeführt hübe. Dann sprengte sie weiter, um aus einer alleren Farm oarzusprechen. , Miß Roberts wurde überall mit Freude begrüßt. 'Die Frühlings- und Sommermonate brachten für .Rudolf, der nur wenige Leute zur Verfügung hatte, viel Arbeit, ober es wurde ihm doch möglich, an eini gen Menden der Woche in Fieldhouse oarzusprechen. Blieb er länger aus, als der Gewohnheit gemäß

war, so kam Mister Roberts angeritten, oder Ellen flog auf ihrer Leila vorüber und rief: „Papa erwar tet Sie heute abends, Herr Nachbar.' Zweimal im Lauf des Sommers machte Rudolf «einen Mftecher nach St. Louis. Es Mg ihn dorthin, wo er fo viele Liebe erfahren hatte, uiü> es trieb ihn immer wieder, den stillen Platz aufzusuchen, wo All ster Harrison den letzten Schlaf schlief. An Harrisons Grabe faßte ihn dasselbe Gefühl, das ihn oft ergriff, wenn er den liebevollen Verkehr zwischen Ellen und ihrem Vater

, wbnn sie nach Tagen und Stunden berechnet wer den. Der Vater würde keinen Schritt tun. um sich dem Sohn wieder zu nähern. Die Mutter -konnte nichts tun, selbst wenn sie es gewollt hätte, wußte doch keins von chnen, wohin der Sohn sich'gewendet hatte. War das recht, daß es so war? Eine große Unruhe übersiel Rudolf oft. und eine Angst, die den Schlaf von seinem Lager trieb. Ein Gefühl nistete sich plötzlich in seinem Herzen Lin, das fast der Sehnsucht nach der alten Heimat glich, das ihn zog und zog

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 08.06.1926
Physical description: 8
Rudolf mit Hilfe von Mister Rodert.s seine pekuniären Verhältnisse Klar. Das „Debet' mußte dem „Hoben' gegenüber- gestellt werben. „Bei einfach geführtem Haushalt', erklärte Ro berts, „können Sie mit dem, was Ihnen übrig bleibt, ohne weiteres auch ein Jahr erttagen, daß Ihnen nichts einbringt, was aber kaum anzunehmen ist, da White-house nicht schlecht bewirtschaftet wurde. Sollte es wirklich mal knapp werden mit dem Gelds, so haben Sie in Field-House einen Nach bar, der Ihnen immer Helsen

ten gegenüberstehen, wohl einmal zugreifen bei der Arbeit, mochte er in seinem Zimmer sich mit seinem Besucher unterhalten. lag stets ein Vornehmheit aus geprägt. die dem Amerikaner eigentlich nicht eigen ist. Und gerade das Gefühl, daß -Mister Roberts einer anderen als der ihm gewohnten Sphäre angehöre, drängte Rudolf dazu, ihm -am ersten Albend ruhigen Zusammenseins. an dem keine geschäftlichen Sachen zu erörtern waren, von seinen Familienverhältnis sen. seiner bisherigen Lebensstellung

, von dem Aus einandergehen mit seinen Eltern zu erzählen. Roberts hatte zugshört. Wie in unbestinunte Fer nen schienen seine Augen zu blicken und hatten einen noch ernsteren Ausdruck als für gewöhnlich. Ms Rudolf fckwieg, sagte Roberts, den Ringen nachblickend, welche der Rauch feiner Zigarre bil dete: „Ja, es wiederholt sich doch immer: es gibt Na turen, die so handeln müssen, wie der Augenblick es ihnen eingibt, ohne jegliche. Erwägung. Ob das gut — ob das gerecht ist? — Wer kann es sagen? Nur wenige sind innerlich

ist. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen, welches das Band zwischen uns beiden noch befestigen soll. Wir wollen aber über das, was gewesen ist, nicht mehr sprechen, wir wollen vor wärts blicken- Rückblicke hindern und hemmen oft den Lauf und lähmen die Kraft.' Rudolf war fast bestürzt über diesen Erfolg seiner Beichte. Er hatte gefürchtet. daß der Nachbar durch sein Wesen den Wunsch zum Ausdruck bringen würde, eine Entfernung im Verkehr stestzuhalten. Das Gegenteil vollzog sich. Was mochte wohl der Inhalt

des Lebens dieses Mannes sein, dessen Stirn so ruhig erschien, dessen Augen so tief ernst blickten, über dessen Lippen nie ein Lachen kam. dessen Handlungen von edlem Her zen sprachen? Vielleicht brachte die spätere Zeit Antwort aüf diese Frage. Rudolf machte jetzt auch die Bekanntschaft anderer Farmer, aber über die Höflichkeit oder Notwendig keit hinaus streckte sich dieser Verkehr nicht. Es zog ihn immer wieder nach Field-house. Und selten verging ein Vormittag, ohne daß Mi ster Roberts auf White

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1926
Physical description: 8
. Der Leichnam der gegen zwei Wochen im Master liegen dürste, wurde zur Bestattung nach Termeno überführt. Brand im Pfitscher Tol. In Schmuders, einer Frak tion von Prati (Wiesen) brannte in der letzten Woche der dem Stefan Tschopfer gehörige Steidlhof vollkommen nieder. (Nachdruck verboten.) Hüben und Drüben. ! Von M. Eitner. *■ (17. Fortsetzung.) Rudolf fragte nichts, über rätselhaft erschien ihm die Veränderung, die mit dem Nachbar vorge gangen war. Er erzählte dann von seiner Reise, von den Eltern

ein, von ihrer Freundin gefolgt. Sie lachte hell auf und sagte: „Ja, das nennt man * überraschen. Ja, ja, Mister Braun,' wandte sie sich an Rudolf, „in Amerika sind die jungen Mädchen nicht gar so ängstlich, warten nicht immer, bis der Papa sie ab- j holen kommt. Im Nu find sie mitunter da. Schön, daß ich Sie gleich meiner Freundin vorstellen kann. Amy, Lies ist Herr Braun, unser Nachbar, von dem du ja schon öfter gehört hast. Sage, Papa,' fuhr sie fort, sich gerade vor Roberts hinstellend

, „was ist mit dir? Du ge fällst mir nicht.' „Man wird eben alt,' entgegnete Roberts, mit einem J Versuch zu scherzen und reichte Miß Read die Hand zur ! Begrüßung. j Rudolf hatte seitwärts gestanden und die beiden jun- t gen Mädchen beobachtet; er konnte feinen Blick nicht von - Ellen wegwenden und sagte plötzlich vor sich hin: „Ach, 8 nun weiß ich's doch.' i 1 Roberts hatte diesen Ausruf gehört. Als die beiden Mädchen das Zimmer verlassen hatten, um mit Nama zu verhandeln, legte er die Hand auf Roberts Schulter und fragte

: „Was meinten Sie mit Ihrem Ausruf?' „Wunderbar! wunderbar!' sagte Rudolf. „Meinen Eltern gegenüber wohnt eine Dame. Ich habe sie ein einziges Mal gesehen, und mich faßte die Ueberraschung. Ich hatte das Eefühl.i ch müßte sie schon ftüher mal irgendwo gesehen haben, aber das war nicht der Fall und konnte nicht der Fall sein, obgleich sie schon die Wohnung inne hatte, als ich vom Militär zurückkam. Ich war da nur für kurze Zeit in der elterlichen Woh- nung gewesen. Ihre Augen, ihr Mund hatte jedoch

Lore'. „Lore,' stieß Roberts hervor. Er schnellte von dem Stuhl in die Höhe, faßte Rudolfs Arm und sagte hasfig: „Und die Dame? Wie heißt die Dame?' „Frau Hagedorn,' entgegnete Rudolf, ganz erschreckt Roberts anblickend. „Hagedorn,' wiederholte Roberts, „Lilly Hagedorn!' und seine Stimme klang heiseri „Wissen Sie das ganz genau?' „Den Namen. „Frau Hagedorn' habe ich vierzehn Tage lang täglich so und so viele Male aus dem Por zellanschild der Tür gelesen. Täglich hat meine Mutter den Namen genannt

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 12.10.1921
Physical description: 8
, 9. Oktober, in Trient durchgeführten Wahl wurden folgende Herren ge wählt: Arbeitgeber: ^ Gruppe L, v: Linke A. W., Bozen, mit 188 Stimmen; Nagele Anton, Bozen, 186; Perathouer, Dr. Hugo, Bozen, 186; Conci Franz, Trient, 185; Savoranna, Dr. Giulio, Trient, 185; Margoni Giuseppe, Trient, 185; Silvetti, Dr., Achil., 185; Maffei Gaspari, Trient, 185. ErsatzmiLg lieber: Vida Franz, Cavalese, «it 22 Stimmen; Franzelin Rudolf, Bruneck, L2; Venzo Anton, Strigno, 22; Pobitzer Anton, Neran, 21; Zontini Giovanni

, 26; Schreyögg Alois, Meran, 26; Toma fini Mario, Riva, 26. Arbeitnehmer: Gruppe L, v: Ghezzer Lino, Trient. wit 629 Stimmen; Gabrielli Ernesto, Bretonico, 627; Defraneesco Cesare, Trient, 627; Casstna Severins, Riva, 627; Hofer, Dr. Rudolf, Brixen, 627; Sautifaller, Dr. Louis, Meran, 627; Kartnaller Karl, Bozen, b27; Gerosa Riccardo, Trient, 625. Ersatzmitglieder: Caldera Rudolf, Meran, mit 107 Stimmen; Geiser Leonhard, Meran, 107; MayerWilhelm,Bozen, 107; Betta Eugen, Mezzolombardo, 105; Micheloni Oreste

11. Rudolf, Sohn des Anton Planötscher. Sag- schneider, und der Notburga Wächter 11. Josef, Sohn des Josef Amplatz, Taglöhner, und der Josefa Dirlinger 13. Franz. Sohn des Franz Viehweider. Berschie- der, und der Marie Rasom ' 14. Ida, Tochter des Peter Lieber. Kondukteur, u. der Katharina Dittrich 15. Anna, Tochter des Johann Ploner, Besitzer, und der Afra Planötscher 15. Waltraud. Tochter des.Johann Staffier, Mater, und der Marie Bundschuh 16. Alfred, Sohn des Alfred Pferschi. Bergingenieur

und der Anna Riedl 16. Bruno, Sohn des Franz Franceschi. Schuhma- cher, und der Josefa Galeazzi - 18. Josef, Sohn des Joses Plattner. Zimmermann. und der Regina Kaiser 18. Viktor. Sohn des Julius Brumetti. Handlan ger, und der Aloisia Jnama . Josef, Sohn des Johann Rieger. Metzgergehilfe, und der Ottilie Piffer 26. Gertrud, Tochter des Rudolf Kronau. Kunst- Händler, und der Frida v. Hoffingott 26. Marie, Tochter des Marius Coser. Pflasterer, und der Gisela Scarpa 21. Anna, Tochter des Johann Berger. Straße

»- bahnkondukteur, und der Anna Tiefnig > 22. Albin, Sohn des Albin Seiwa^, Hilfsarbeiter, und der Marie Hafner 22. Konrad, Sohn des Joses Letzner. Kanzleioffi- zial, und der Franziska Spögler 22. Rudolf, Sohn des Otto Novak. Bäcker, und der Agnes Kaltenböck 22. Frida. Tochter des Anton Taurer, Holzarbeiter, und der Theres Langebner 23. Josef, Sohn des Johann Seebacher. Bahnbe- diensteter, und der Paulina Breitenberger 24. Alsred, Sohn des Alois Partei. Maurer, »iü> der Franziska Carbonare 25. Christian. Sohn

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1921
Physical description: 8
Stangl, verh., fl. 5690.80 (wohnt städt. Zinshau» fl. 739.56). ' Ludmilla Rudolf, ledig, fl. 1794.80. ; Marianne Tagwerker, ledig, fl.' 4331.20. Gruppe II. llnterbeamke. Johann Rautscher. verh., 5 Kinder, fl. 8786.60. Johann Wohlfahrtstätter, verh., 1 Kind, fl. 8218. Rudolf Riedl, verh., 1 Kind, fl. 7948 (wohnt städt. Bauhof fl. 400). Alois Gstöttner, verh., 2 Kinder, fl. 7742.80 (wohnt städt. Zinshaus fl. 570). ' Hermann Rabanfer, verh., 4 Kinder/fl. 7674.35 (Naturalwohnung). Seb. Platzgummer, verh

., L. 6097.80. Franz Kreuth, gefch., fl. 5982 (wohnt städt. Zinshaus fl. 715). Franz Mikuua, ledig, fl. 5323.80 (erhält Verpflegung gegen fl. 4.50 täglich). Gruppe III. Sanzleihilfskräfke. Rudolf Genal, verh., 3 Kinder, L. 7081.60 (wohnt städt. Zinshaus L 692) Karl Pichler, verh., L. 5001.60. Maria Sponring, ledig, fl. 4050.20. Gruppe IV. Meister und Werkmeister. Johann Grabmayr, verh., 7 Kinder, fl. 10.778. Josef Auer, verh., 3 Kinder, L. 8760.50 (Naturalwohnung) Paul Müller, verh., 2 Kinder, L. 7843

(Naturalwohnung). Anton Abfalter, verh., L. 7833 (Naturalwohnung). Hermann Grubert, verh., 2 Kinder, L. 7283. Anion Neumayr, verh., 1 Kind, fl. 6830.80. Karl Huber, verh., fl. 5785.80 (Naturalwohnung). Gruppe V. Polizei. Josef Solcher, verh., 3 Kinder, fl. 8545.80. Franz Rainmnn, verh., 1 Rind, L. 8113 (wohnt Jnnerhoferhaus L. 300). Rudolf Strohbach, verh., 2 Kinder, fl. 7610.80 (wohnt städt. Zins haus L. 359). Franz Hrdlicka, verh., 1 Kind. L. 7535.80 (wohnt städt. Zinshaus L. 692). Josef Fischer. verh

.. 1 Kind. fl. 7130.80. Alsons Schönherr, verh., -1 Kind, fl. 7130.80. Franz Lechieitner, gcsch-, L. 6417 (wohnt Jnnerhoferhaus L. 508). Josef Krennmüller verh., L. 6300.80. Josef Pleikner, gesch., fl. 5569.80. Rudolf Slocker, ledig, L. 5434.80. Johann Eckhardt, ledig. L. 4606.20. Nikolaus Pichler, ledig, L. 4606.20. Isidor Fedcra, ledig, L. 4606.20. Jakob Blaas, ledig, 4606.20. Gruppe VI. Diener. Hermann Ehmlg, verh., 2 Kinder. L. 7980 (freie Wohnung und Be- Heizung). Albert Jnnerebner, verh. 4 Kinder

, Heilanstalt, ledig, L. 1896. 'Alois Platter, ledig, fl. 1800 (freie Station). Franz Planer Zöllner, L. 1320. Emma Brandseph, ledig, L. 3960 (freies Zimmer). Alois Rasfeinsr, Friedhofwärter, fl. 3600 (Raiuralwohnung). Johann Kablifchkc, Nachtwächter, Heilanstalt, fl. 3000 (freie Station/ Jakob. Sercnik, Knrmilielhaus, L. 2100 (Dienstleistung nach Bedarf). Joses Koster L. 2177.28. Rudolf Graoner, Schnldlencr (Realschule), 6 Lire Taglohn und freie Station. Franz Tmiber, 6 Lire Taglohn und freie Station

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 02.05.1923
Physical description: 6
.) Zagdfkmd. a> Tiefschuß. Ioscf Kemenate?, Bozen, IVO Lire; Thomas lsMrlgl W Lire: Gottlieb Hornoff 80 Lire: ^.i,wZ!s Münzte-g. Teschen a. C.. 70 Lire- Her« mm Lsimaniber, Schenna, M Lire: Anton nd'irner. Algund, 50 Lire: Josef Jesacher, 4ö Lire: Rudolf Gritsch, Partschins, Lire: Franz Schwenk, Meran, und Josef ! imer Unserfrau, je ZS Lire; Joses Kuppel- 7'icser, St. Pankraz, und Heinrich Wimler, >-!, Leonhard, je 80 Lire; Josef Egger jun. und ^se? Egger fen. je 25 Lire: Ludwig Faller

, Niederdorf, Josef Gritsch, Mat thias Äusserer, Eppan, und Hermann König je ü Lire. Ohne Best blieb: Heinrich Zischg, Bo- ,en. F ü n f e r f e r! e. Tnomiis Hollli^l 80 Lire: Josef Egger jun. 7«l Lire: Anton Ladurner, Algund, Ä) Lire: Hans Haller <d. Loos> 50 Lire: Ernst Boscarolli (d. Loos) 40 Lire: Ludwig Faller, Bozen, .15 Lire: Karl Nägele, Josef Jesacher, Prags, je ?0 Lire: Josef Egger sen. und Florian Müller je L5 Lire; Hermann Steingruber, Schenna, Rudolf Gritsch, Partschins, Gottlieb Hornoff

, je Lire; Franz Bartolini, Meran-Unter- mais. Sebastian Rainer, Unserfrau, und Heinrich Winkler, St. Leonhard, je 15 Lire: F^inz Schwenk, Hans Ekthaler, Josef Kuppel- ivi^ftr, St. Pankraz, je 18 Lire: Anton Hofer, Sierzing, Theodor Steinkeller, Auer, Franz Verdroy. je 10 Lire: Johann Kuen, Schenna, Rudolf Münzberg. Teschen a. E., Josef Keme- nater, Mühlbach, und Johann Schwarzer, Ep- pan, je g Lire: Matthias Äusserer, Eppan. s>ang Torggler, Eppan, Thomas Riß, Anton Grüner, Karthaus, je 6 Lire

. c) Meister. Josef Egger jun. V0 Lire: Hans Haller 80 L.: Hans Etztyaler 70 Lire: Ernst Boscarolli 60 L.; Thomas Höllrlgl 50 Lire: Rudolf Gritsch, Partschins 4S Lire: Anton Ladurner, Algund, lg Lire: Hermann Leimgruber, Schönna, 35 L.: Josef Egger fen. und Gottlieb Hornoff je 30 L.: Ludwig Faller, Bozen, und Josef Jesacher, Prags, je LS Lire: Josef Flarer, Schenna, und Josef Kemenater, Mühlbach, je 80 Lire: Florian Müller. Meran. und Theodor Eteinkeller, Auer, je 15 Lire; Frenz Dvrtolini. Karl Nägele

und Johann Kuen, Schenna, je 12 Lire; Sebastian Rainer, Unserfrau, Franz Verdroß, Josef Kup- pelwieser, St. Pankraz, und Heinrich Winkler, St. Leonhard, je 10 Lire: Rudolf Münzberg, Teschen, Anton Hofer, Sterzinß, und Anton Grüner, Karthaus, je 8 Lire. (Schlich folgt.) Golf. »Der Golf verdient es wahrhaft, volkstümlich zu sein und man sollte eine öffentliche Taxe er heben, um überall Golf»Plätze für die Allge meinheit zu errichten.' Diesen Ausspruch des amerlkanischen Präsidenten Taft geht in neuerer

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 2 of 4
Date: 22.06.1924
Physical description: 4
««vo»ftrh»mg. Der Fahrplan Bozen—Meran—Mals mußte wegen Raummangel für die nächste Nummer zurückgestellt werden. Beftgervinirev vom Gesellschafts-Schießen am 26. und 29. Mai 1924 am Schieß, stand Eppan. Haupt beste: 1. Meraner Johann. Magröller jun. 2. Sapelza Bartlmä. 3. Profanier Alois. 4. Regensburger Franz. 5. Äußerer Rudolf. 6. Kasseroller Josef Paul. 7. Atz Rudolf. 6. Steinegger Alois. 9. Battisti Leopold jun. 10. Wamig Hans. 11. Giulliani Anton. 12. Demartin Franz. 13. Faller Ludwig. 14. Lanzelin

Franz, 15. Meraner Eduard. 16. Oberstaller Josef. 17. Äußerer Johann. 18. Pichler Franz. 19. Hell AloiS 109. 20. Spitaler Hans, Rößlwirt. — Schleckerbeste: 1. Spitaler Hans, Rößlwirt. 2. Spi taler Konrad. 3. Äußerer Rudolf. 4. Schwarzer Eduard. 5. Faller Ludwig. 6. Dr. v. Call Anton. 7. Steinegger Alois. 8. Atz Rudolf. 9. Hell Alois 109. 10. Äußerer Johann. 11. Torggler Hans. 12. Giulliani Anton. 13. Plunger Josef jun. 14. Kafseroller Josef Paul. 15. Atz Heinrich. 16. Niedermayr Franz, St. Anna

. 17. Meraner Josef, Mas. 18. Merighi Franz jun. 19. Lanzelin Franz. 20. v. Call Karl — Serienbeste zu 5 Schuß: 1. Faller Ludwig 43 Kreise. 2. Plunger Josef jun. 42 Kr. 3. Äußerer Johann 41. 4. Schwarzer Eduard 39. 5. Atz Rudolf 39. 6. Atz Heinrich 38. 7. Spitaler Konrad 36. 8. Meraner Josef, BiloS 36. 9. Hell Alois 35. 10. Steinegger AloiS 35. 11. Kasseroller Josef Paul 33. 12. Giul- ltani Anton 32 Kreise. — Serienbeste zu 10 Schuß: 1. stiller Ludwig 87° Kreise. 2. Autzerne Rtwolst *81. 8. Atz Heinrich

79. 4. Äußerer Johann 75. 5. Steinegger AloiS 73. 6. Atz Rudolf 72. 7. Meraner Josef, NiloS 72. 8. Regensburger Franz 70. 9. Lan zelin Franz 70. 10. Hell AloiS 68. 11. Wainig HanS 67. 12. Giul liani Anton 62 Kreise. — Meisterkartenbeste: 1. Faller Lud wig 165 Kreise. 2. Äußerer Rudolf 151. 3. Äußerer Johann 143. 4. Atz Heinrich 137. 5. Atz Rudolf 131. Nächst«» Gesellschasts-Schietze«» an» 29. Juni {924. Bestes und sparsamstes Aufzuchtmittek für Kälöer und Schweine VITULINA Die Aufzucht stellt

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 3 of 6
Date: 10.02.1924
Physical description: 6
. 7. Atz Rudolf, Kaltern, 1v8 Kkeise. 8. Regen», burger Franz, Eppan, 103 Kreise. 9. Zienstold Franz, Bozen, 101 Kreise. 10. Atz Heinrich, Kalter», 100 Kreist. 11. Schwarzer Johann, jr. Eppan, 99 Kre>se. 13. Niedermayr Alfons, Birlan, 95 kreise. Rummerprämien: 1. Tag Faller Ludwig, Oberau, 1. L. 3. Atz Rudolf. Kalter», letzte Nr.; 2. Tag Äußerer Rudolf, Eppan, 1. 3. Atz Rudolf, Koltern, 3. Schaller Franz, Bl^eN, letzte Nr. Archt ZDagsn Mist sind Verkäuflich. Mitterdorf Nr. 27. Kaltern. -teuerträger

. 3. Äußerer Rudolf, Eppan. 4. Äußerer HM». Eppan. b. Rirbertnapc Agon», Birlan. %. Abraham Anton, Birlan. 7. Schalter Franz, Bozen. 8. Faller Ludwig. Oberau. 9. Hell Aloi« d. «l., Eppan. 10. Atz Rudolf, Kaltern. 11. Atz Heinrich, Kaltern. 12. Herrenhose« Anto, Kaltern. Meisterbeste zu 3 Schuß: 1. Äußerer Rudolf, Eppan, 88 Kreise. 2. Faller Ludwig, Oberau, 28 Sfteife. 3. Zirnhchld Ftanz, Bozen, 27 kreise. 4. AüßN'er HM». EppM, 27 «rüst. 3. Schwarzer Eduard. Eppan, 27 kreist. k. Atz Heinrich, «altern

. 26 Kreis«. 26 Äteise. & Echailltr Franz, IWlrtWt, tzh Wchst. 10. Schwarzer f ll. Niedermayr Alfon», Birlan, 85 ib Kreise. Meistertest, ' Eppan, 136«rckst.2. Falberi Franz, Bozen, 113 Ernst. 7. Herrnhofer Anton, en, W «tege. 9. Atz Rudckf, zdOiiB- fr. Epd,n.- «5 «wist, .kreise, . 12. Hell Aioi», Eppan, Ill 1b Schuß: 1. Äußerer Rudolf, Bozen, IM Br«fe. 3. Schaller. «ec Han», Eppan, 113 Kreis«. 6 bis 7 Wagen Stallmist find verkäuflich. Wo sagt die Verwaltung des Blattes knMMtU. Einige guterhaltene

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 28.05.1926
Physical description: 8
.' Rudolfs Kräfte sammelten sich wieder. Er richtete sich halb auf und griff nach seinen Sachen. Roberts half ihm, sich wieder völlig anzukleiden. „Was ist geschehen?' fragte Rudolf immer wieder. „Wo war ich? Wohin will ich?' „O, Nüster Braun,' sagte Roberts, „Sie haben ja die Farm White-house gekauft, die ungefähr zehn Meilen nördlich von St. Louis liegt. Hier ist der Kaufakt, der sich in Ihrer Brieftasche befand. Sie sind also mein Nachbar, und ich freue mich. Sie jetzt schon begrüßen

zu können. Sie werden von Mister Martin, dem bisheri gen Besitzer, erwartet. Ich denke, wir reifen zusam men.' „White-house,' flüsterte Rudolf und überblickte den Bogen, den Roberts ihm reichte. Er las und las, wiederholte alles laut. Dann sagte er, während sich der qualvolle Ausdruck in sei nen Augen wieder zeigte: „Wie war das denn? Was war denn vorher?' . Auf gut Glück hin bemerkte Mister Roberts: „Sie ( wollten jedenfalls der schrecklichen Hitze entfliehen, ! dachten, es sei besser, die Lust in der Nähe der Seen

' einzuatmen. Und dann hat der Waldbrand Sie ver folgt.' „Ja, an den Seen, und dann die Flammen,' sagte Rudolf. „Aber vorher — vorher!' • Da waren wieder die Fallen auf der Stirn» die das augenblickliche Fählen des Erinnerungsoermö- gens ausdrückten. J „Ich nehme Mister Braun mit mir,' flüsterte Ro- ? berts dem Arzt zu. „Ich werde ihn vorläufig bei mir einquartieren, werde mit meinem Nachbar Rück sprache nehmen und Mster Braun meiner braunen Nama übergäben, damit er für einige Tage völlige Ruhe

, der auf die Nerven wirkt und eine Aen- derung Hervorrufen, kann.' Mehr wurde zwischen den beiden Herren nicht verhandelt. Der Arzt wurde von allen Seiten geru fen und verlangt. Roberts hatte jetzt nur den einen Wunsch, sü schnell wie.möglich von der Stätte des Unglücks und des Jammers fortzukommen, hastend, daß Rühe und andere Umgebung einen Wien Einfluß auf Rudolf ausüben würden. Ohne eine Frage, ohne ein Wort des Wider spruchs folgte Rudolf Mister Roberts und. bestieg mit ihm den Zug, der südlich führte

. Während der Eisenbähnfahrt sowie während der darauffolgenden Fahrt im Wagen hielt Rudolf die Augen fast ununterbrochen geschlossen, nur wieder und wieder strich er mit der Hand über die Stirn, .als müsse er irgend etwas Störendes beseittgen. In Field-houise, dem Besitztum des Mster Ro berts, angekommen, wurde der anscheinend todmüde junge Mann von Roberts sofort der braunen Nama übergeben, die durch wenige Worte über das Not wendigste unterrichtet wurde. „Gut, Mister Roberts,' sagte sie, „Nama wird sorgen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.05.1922
Physical description: 8
; 44. Perkmonn Franz. Möiten; 45. Gamper Sebastian, Partschins; 46. Atz Rudolf, Kaltem: 47. Waldner Johann. Meran; 48. Schönweger Josef, Partschins; 49. Boscarolli Hans, Meran; 50. Müller Florian, Meran; 51. Platzer Michael. Stilfs; 52. Prünster Hans, Rifsian; 53. Gamper Josef, Kartaua; 64. Dasak Arthur, Meran; 55, Kröß Karl, Meran; 56. Nieder- rnaiek Josef. Eppan; 57. Spitaler Anton. Eppan; 58. Dr. v. Drntler, Meran: 59. Träger Jakob, Donas; 60. Theinsr Anton, Algund: 61. Flarer Äos., Schanna; 62. Toiscr

Josef, Mran; 123. Pranter Jak., Meran; 124. Egger Josef jun., Meran; 125. Klotz Josef, Partschins; 126. Profanier Alois Eppan; 127. Boscarolli Ernst. Meran; 128. Lanner Josef, Rifsian; 129. Gritsch Rudolf, Partschins. 2landscheibe 200 (X) Tiefschuß und Serie alternierend. 1. Lageder Alois, Bozen; 2. Nägele Karl, Meran; 3. MathZ Josef, Näls; 4. Hofer Anton, Sterzing; 5. ■©Uli Alois, Meran; 6. Faller Ludwig, Bozen; 7. Daldauf Kassian. St. Dalenttn; 8. Winkler Josef, Tisens; 9. Prünster Hans, Rifsian

. Bogen; 63. Schlechtleittier Josef, Bozen; 64. Egger Josef jun. Meran; 65. Waldner Paul, Untermais; 66. Hirschberger Nikolaus, Schleis; 67. Troger Jakob, Tanas; 68. Lageder Alois jun., Bozen; 69. Ladurner Anton, Algund; 70. Rainer Sebastian, Unser Frau; 71. Ziernhöld Franz, Bozen; 72. LeLmgruber Hermann, Schönna; 73. Flecker Ant., Voran; 74. Demetz Leo. St. Ulrich; 75. Jnnerhvfcr Alois sen.. Voran; 76. Gritsch Rudolf, Partschins; 77. Verdorfer Johann, St. Martin; 78. Salttiari Franz, Bozen

; 79. Frecher Mathias. Partschins; 80. Höilricgl Thomas, Meran; 81. Prünster Josef. Rission: 82. Gutgsell Rudolf, Gmnagoi; 83. Dorn«! Josef. Tirol; 84. Theiner Josef sen.. Algund; 85. Eisler Ignaz, Me- an; 86. Gankhaler Johann, Burgstall; 87. Pristinger Franz (durch Los), Meran; 88. Gutgsell Alois, Stilfs; 89. Secchauser Ignaz, Welschnofen; 90. Prantl Alois, Tirol; 91. Haller Franz. Sterzing; 92. Griffsnrann Josef, Eyrs; 93. Eisenstecken-Egger Max, Brixen: 94. Schwarzer Eduard. Eppan; 95. Plrcher Josef

., Meran; S. Kuen Johann, Schönna; 7. Jörger Franz, Meran; 8. Leimgruber Hermann, Schönna; 9. Baron v. Leon, Meran; 10. Nägele Karl. Meran; 11. Müller Florian, Meran; 12. Pristinger Franz. Untermais; 13. Haller Hans, Meran; 14. Winkler Heinrich, St. Leonhard; 15. Gritsch Josef, Meran; 16. G.ritsch Rudolf, Partschins; 17. Flarer Josef, Schönna; 18. Egger Hans, Meran; 19. Laimer Josef, Riffion; 20. Etzthaler Hans, Me- ran; 21. Lageder Alois, Bozen; 22. Lettner Mach-, Partschins; 23. Sandri Pietro, Meran

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.10.1920
Physical description: 8
gamtfagi. VLoV« Mk Der Anbog auf Überleitung des Schwerfuhrwerk, verkehr- -on der Habeburgerstraße in die Meinhardstraße ruft eine längere Besprechung hervor. Torgg!er und Praoer machen auf die enge Stelle bei den Amtszebäuden aufmerksam und schlagen die Teilung des Verkehrs luch durch die Herzog-Rudolf-Straße vor. Dr. Bärsagt, das sei auch schon erwogen worden; die Herzog-RudolsSttaße sei vielen etwas abgelegen. P r a d e rj Kür alle aus und nach Untermais sei die Herzog- Rudolf-Sttaße

passender und der Rennweg dadurch entlastet. Baumgartner findet es theoretisch fürrichtig. praktisch aber schwer durchführbar. Dr. Seb. Huber findet e» begreiflich» wenn Hausbesitzer die Schwerfuhwerke von ihren Straßen ablenken wollen; wer ein Haus an tner verkehrsreichen Stell« hat» muß mit Lärm rechnen. Cr »lüge vor, den Verkehr durch die eine Straße hinab, die Qticre herauf zu leiten. Auch die Herzog-Rudolf» Straße sek biözur Evangelischen Kirche ziemlich eng. P r a d e r illustriert

auch die» als unpraktisch und den Der- kehr erschwereid. W i e se rschließt sich an, den Verkehr von und nach Unter» mais über dieKaiserbrÜcke durch die Herzog-Rudolf-Straße zur Bahn und zuück zu leiten. Wals e r schildert die Schwierigkeit durch die Herzog-Rudolf- Straße. Es it ein Zugeständnis der Bewohner der Herzog- Rudolf-Straße zugunsten der Hotels in der Habsburgerstraße. Dr. Aufttnger gibt der Freude Ausdruck über die Ent lastung der Htbsburgerstraße. Etwa 40 Prozent der Kurgäste seien der geraischvollen

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 07.03.1925
Physical description: 14
von Studienzeit, Bergtouren^ Kuntst. Reiten, funkeln den Küchelberger und anderm lieblichen Etsch- länder'Wetnchen^ von der geliebten Heimat weit dadrimknl in den Bergen^ von dem Leben I und Treiben der GrvßstÄt, deren fchömn Frauen und, wie es so geht, verfiel ich auf Rudolf und Mayerling. Ich oerriet dem alten, lieben Freund da» Ergebnis meiner Reisen dorthin und nach hl. Krsuz. Daran knüpfte ich diese und jene Vermutung. Endlich sagte ich, weil ich «l bemerken glaubte, daß de» Doktors Züge recht «ernsthaft

und wo^ auch zu gut erzogene Dem Prinzen aber war mit seiner Werbung um ihre Liebe voMommen ernst^ nur der zu niedere Adel der Baroneß bildete nach den Hausgefetzen des Prinzen ein I Hindernis. Dem ober konnte dadurch obWol- fen werden, daß der Kaiser Franz Joffes Mvry in dm Gvafenstand erhob. Bvaganza hoffte das durch Vermittlung seines Gmundes Rudolf > zu erreichen, dem er fein Anliegen vortrug. Nudols lachte darob und meinte: „Ist denn da» > Mädl wirklich soviel wert? JedeuMs müßte ich sie eist kennen Zernien

, che kh beim Kaiser etwas unternehme.- Kurz darauf veranstaltete die Fürstin Pauline Metternich ein «Trotzes Feist. Aus diesem wollte Rudolf die junge Diane ken nen lernen. Das geschah und, wie es der Teu- I fel will, Rudolf entbrannt« selber in heißer Liebe zu Mary und was vermag niiK «in Kronprinz alles bei einem jungen dummen Mädel. — Die Freundschaft der beiden Prinzen ging natürlich in Trümmer. Es erfolgten harte Mseimrndersetzungen. zuletzt Forderung, die aber der Stellung der Beteiligten

den Kronprinzen, wie e» der fchwergekränkte Prinz längst wütnschte, in Mayerling zu überraschen und mit Hundepeit- M« Wmoefenyett mehrerer yooer Zechgenm- bei Rudolf war nicht aiu»>ges<«oss«T somit auch nicht die MögliAeit eine» Kamps« und dabei entstehender Verwundungen. Deshalb hatte man dm Arzt mit Derdandzaqg mitbe- ordert. Aius der Fahrt dahin befprvlch mm vo» Nä here. Braganza wollte die Züchtigung selbst vornehmen, der hünenhafte Baltazzi und die beiden Herren sollten erst eingreifen, wen

» e» ersovderlich wäre! An Walde, kurz vor Mayerling oerlieg man die Wägen Du sahst deren Spur. Im Wirtshaus war, tnH der späten Stunde, noch Leben. Einer der Herren urnschritt da» Gelhöste. Die rückwärtigen Räume waren er leuchtet, au» ihnen drang Ges ang und Rede. — Also dal — Aber wer? Aaich Rudolf und Mary? Der Späher erforscht«, aus welche WeAe ist mir unbekannt» daß der Kronprinz und Maro schon vor geraumer Zeit sich in tx« Jagdschloß begeben Hatten. Hier wären nur noch seine Freunde, darunter Philipp

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 18
Date: 30.12.1922
Physical description: 18
, Deutsches Haus ■Prenner Edmund, Eden-Ba [John L, Stoddard [Josef Reibmayr . , IJ. Oettl . . . , [F. Fickenscher . . [Robert Klee . . [A, Holzgethan . . [Firma M. Bombier! . [Leo Baehrendt fPavinato e Bonfioli , D. Barlach, Inh. Masten [ Autobüro des Kar- und Verkehrt- Vereines 10 |Fremden-Verkehrsbüro des Kur- und Verkehrsvereines ... 10 ath, Gesellenverein (Präs. Platter) 10 [Dr. Rudolf Jungwirth ... 10 [Verwalter Glöggl [Hauptkassier Oberschartner | Viktor Leiter . . . ]J. Prinegg [Jos. Auerbach

(z. Grafen v. Meran) Ing. Piinoth . Peter Fiegl . und Iler Hermann Gritsch . Eugen Marek, Uhrmacher . Wwe. Anna Zangerle F. Kothbauer Johann Rizzl Franz Pfleger J. Müller, Fa. Oberhammer B, Christine Telfner . Peter Wenter . . Desalla ..... R. Reheis .... Math. Eitler .... Gutweniger Friedrich M, Egger .... Rudolf Keim .... Josef Grissemann . . Fischer Hohenegg er Hans, Verwalter, Frau Carl Fischer, Stadtingenieur Louise Glatz , < < Eduard Stanzel , , Emst Müller . Pall Josef, Schuhmachermeist Samuel

. Herzka u. Schwestern C. Mayer, Dentist . . A, Mutschlechner . , J. u, M. Zupancic Dr. J. Kaiser ... Heinrich Thiel und Fra» . Direktion d. Meraner Pensionats- Handelsschule Restaur. Schießstand Hans*! Egger Josef u. Familie Peter Hornof . . . Lenl Visintin . . . Rudolf Hartmann u. Familie Anton Drössler und Frau Zehetmayr .... Produktivgenossenschaft für trizität . . . . . Blum ...... E. J. Deisz .... Fr, Swoboda .... Schrei Franz . . . Jakl Wwe, Jenny ..... L. Martin .... Anna Peer

- 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 8 8 8 8 , 5 3 , 8 8 , 8 8 8 8 8 5 5 5 5 5 5 5 5 5 , 5 5 5 5 3 8 er 5 3 5 9 5 8 8 Fr, M. Flunger, Volkscafö Bernard Alois, Farbenhandlung Josef König Fa. Speiser, Ulrich u. Lang Anna Schreiber , Martin Etzbach . Ungenannt ». . Goldnagl A. Rosol . . Raimund Pranter , Urban Rudolf J. Obiditsch Schinabek Pritzi . . . F, Kitzmüller . M. Gamper . . Franz Oberhuber . . Arduia Bemabö , Witwe Eleonore Huber Vinzenz Horisch . Tina Pichler, Marktgaue Mi. Börner . . Dr. Baumgartner > Dr. Gottfried Klelßl Wwe. Julie Frank, „Alt-Meran“ Familie Angerer, Salden A. HkItI .... Lire Bemthaler .... s Flora

. , 5 Alois Knoll .... 5 Hugo Sachs . . . > 5 M. Focherini .... 5 F. Malle 5 Rudolf Rledlinger . . , , 8 Aigner Roh., Steueroberverwalter und Familie t , 8 Fr. Gritzbach . . 5 Fa. Bäckers Nachf. , . 5 Franz Fiegl .... 5 Louise Kircher . . . . . 5 Anna v. Call ..... . 5 tire Rat G. Egger m, Frau tu Tcchier S Josef Honig mit Familie , 8 Leo Wagner . . , . a 0 Dr. H. v. Zallinger . . , 5 Joseph Thaler, Redakteur , S Josef Franz Waldner . , 8 Auguste Graf > ■ . 8 Emllo Lessow , . . 8 Karlegger Alois

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