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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1926
Physical description: 8
bezeichnen das Stärkeverhältnis tn den Ausschüßen, wobei die erste Ziffer die Zahl der frei-' gewerkschaftlichen Vertreter aufzeigt — gewählt. Derwaltungsausschuß (7:3). Hütterckerger Franz, Obmann; Diefeniholer Konrad. Sand Hans, Pfeffer Rudoff. Zedrosser An- ton, Oehm Wilhelm, Härtl Rudolf, Troidl Otto, Loreck Rudolf. Fauster Jofef. Arbeiter- und Angestelltenrecht (7:3). Härtl Rudolf, Obmann: Hüttenberger Franz, Ochm Wilhelm, Scheiner Otto, Reinisch Alfred, Pichler Amton, Sand Hans. Troidl Otto. Loreck

Rudolf. Fairster Jofef. Lehrlingsbeirat (4:2). Ochm Wilhelm. Obmann; Vogl Franz. Härtl Rudolf, Feichtinger Karl, Troidl Otto, Inen Franz. Bildungswesen (6:3). Pfeffer Rudolf, Obmann; Zedrosser An ton. Schlechtleitncr Eduard, Reinisch Alfred, Hirschegger Michael, Klapphotz Max. Urrteriourzacher Johann, Troidl Otto. Fauster Jofef. Verkehrswesen (62). Arnold Alois, Obmann; Hirschegger Michael, Tiefenthaler Konrad, Lamprecht Christoph. Pfeffer Ru dolf, Fuchs Jofef. Dhonra Julius, Ing. Dietl. Handel

und Gewerbe (4:2). Weinzierl Wilhelm. Obmann; Belutti Alb recht, Härtl Rudolf. Madrnttner Hans, Zedrosier An ton, Witsch Johann. Bergwesen (5:2). Karrer Sebastian, Obmann; Ochm Wilhelm, Egger Johann, Weiß Josef, Weißkopf Josef, Witsch Johann. Ko- stenzer Johann. Sozialversicherung (7:3). Klappholz Max, Obmann; Hütten- berger Franz. Härtl Rudolf, Tiefenthaler Konrad, Auckenthaler Friedrich, Froschauer Karl, Sand .Hans Troidl Otto. Speck- bacher Josef. Fauster Josef. Finanz und Sozialisierung (7:2). Sand

Hans. Obmann; Nei nisch Alfred, Gaßebner Josef. Scheiner Otto. Hirschegger Michael, Minatti Anton. Kofler Matthias, Ta vier Rudott Juen Franz. Stattstik (4:2). Unterwurzacher Johann. Obmann; Gottein Rudolf, Oehm Wilhelm, Pichler Anton. Arnold Mois, Weinzierl Wilhelm. Volksernährung (4:2). Danler Rudolf Obmann; Gaßebner Josef. Fuchs Joses. Kausinmm Martin. Neubauer Karl, Juen Franz. Demagogische Mätzchen. Nach den Wahlen gaben für die christlichsoziale Fraktion KR. Steinegqer und für die nationale

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Alpenland
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Page 7 of 8
Date: 01.07.1926
Physical description: 8
kann seinen Mn in den abgetretenen- Gebieten helfen! !L)ahre Deutsche Alpenzeitnng! Die alte, bei g, Bergsrennden angesehen DAZ (Deutsche rtE Mitung. Monatlich ein Heft mit vielen die! chbnlagen. Preis vierteljährlich Mark 5.—, igverlag Rudolf Rother, München) hat in den Zähren ihres Bestehens, von Mai 1901 bis >te, ein bewegtes Schicksal hintersich. Im Mai- tt'ird über die Vergangenheit berichtet. Wir in, daß die die DAZ — aus kleinsten Anfängen ^gegangen — nur durch die Tatkraft und f n 9 Mvilligkeit begeisterter Vergfreunde

. Herausgegeben von Rudolf John Horsleben in Dinkelsbühl in Mit telftanken. Vierteljährlich 2 Mark. Die Juni- Ausgabe erschien als Erstes Runen-Sonderheft und wäre aus deren Inhalt „Das Geheimnis der Runen", „En.tstehung der deutschen Sprache", und „Das Vaterunser" als eine nransche Runen- Neihen-Rannung erwiesen anzusnhrcn. Im Juli erscheint ein zuwites Runen-Sonderheft. Tiroler Leut. Lustige Geschichten von Rudolf G r e i n z. Nach einer längeren Pause ist nun wieder im Verlag

von L. S t a a ck m a n n in Leip zig ein neues köstliches Buch unverfälscht Tiroler Volkstums erschienen! Rudolf Greinz, der Mei ster der Tiroler Volkserzählung und gleichzeitig einer der volkstümlichsten Vertreter kerngesunden, deutschen Hunrors, stndet in Viesen neuen Tiroler Geschichten das befreiende, goldene Lachen, das uns weit über die Sorgen des Alltags hinausträgt irr eine sonnige, bergfrische, waldduftige Welt. Wir leben und lachen mH diesen Tiroler Leuten, die uns durch einen hervorragenden Menschenschilderer

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 25.07.1925
Physical description: 12
Anßwicz, Wien Hilda KukulZevic, Wien Olga Heinsen, Hamburg Hilda Gumprecht, Rimsting Gottfried Struchholz, Kaufmann, Köln Tony Seul, Kaufmann, Köln E. von Dose, m. Familie, Hamburg Dr. Robert Tritfch mit Frau, Wien Heinrich Schmidt, Prokurist, Nürn- berg Georg Düsenberg mit Frau, Dan- nenberg Rudolf Münch mit Frau, Dresden Geheimrat Prof. Dr. Lammert mit Familie, Regensburg Kommerzienrat Richard Götz, München Ad. Goetz, Fabrikant, Regensburg Jnfp. Hugo Lange mit Frau, Elberfeld Albert Freund u. Frau

, Kaufmaun, Wien Rudolf Ramijch mit Frau, Prag Charlotte Will, Berlin Anna Beer, Wien Dr. Otto Rusche, Berlin Grete Selinko mit Kinder, Wien Alfred Weist, Fabriks-Direktor, mit Familie, Brüx Dr. Leopold Spitzer, Rechtsanwalt mit Tochter, Wien Marianne Rückauf, Wien Henriette Stiebitz, Wien Berta Lonna, Wien 'Zulie ^»acel, Wien Dr. Datyßa mit Kinder, Budapest Elsa Kovacs, Budapest Dr. Koritfchan mit Familie, Wien Pension Lkesch Hermann Pühler mit Frau und Enkelin Kaufmann, München Direktor Käte Prechtl

Frieda Loacker mit 2 Töchtern, Bregenz Hermann Knosp, Berlin Johann Walter, Berlin Dr. Karl Pöhlmann, Wien Johann Laabs, Berlin Gert Schnidler, Hamburg Johann Hageubucher, Traunstein Alois Stiebitz mit Frau, Wien Rudolf Manz, Wilhelmsburg Laster Adler Dr. Hintze Waldemar, Rechtsanwalt Wien Alfred Meck, Kaufmann, Berlin Patek Rudolf, Kaufmann, Wien Diener Samenschneiderin Betty Aust Litzbühel Ainterstadt 42 2 . Stock empfiehlt sich den geehrten Samen zur Anfertigung von Samenkleidern aller Art

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.10.1927
Physical description: 8
nicht erlahmen. Es stand ja alles auf dem Spiel — ihr Ruf, ihre Existenz. Ein paar Tage vergingen, ohne daß Rudolf etwas von sich hören ließ. — Vielleicht war sie dem Diener gegenüber zu malitiös gewesen und er rächte sich dafür, indem er sei nem Herrn den Besuch nicht meldete. — Sie konnte ja nicht wisten, daß letzterer Befehl gegeben, sie nicht vorzulasten. Und diesen Befehl wiederholte er nach Lores Versuch, ihn zu sprechen, denn er hatte alles mit angehört, kein Wort war ihm entgangen. Im Begriff

, nach dem Badezimmer zu gehen, hatte er Wortwechsel gehört und Lores Stimme er kannt. Als ihm Merkel nach ihrem Weggang schadenfroh Mitteilung von dem Vorgänge machen wollte, winkte er kurz ab: „Weiß schon! Wenn die Person wiederkommt, bin ich für sie nicht zu Hause." Damit war Lores Schicksal besiegelt. Aber sie wartete und wartete — sie mußte ihn ja sprechen, die Zeit drängte und jeder Tag trieb zu erhöhter Eile. Rudolf Wallner spürte neuerdings einen Tatendrang in sich, der ins Ungemestene ging und stark

nach der Uebernahme Wehrstedts, wurde das Reisiglesen untersagt. Auch die kienigen Tannenzapfen, die so würzig prasseln und eine gute Anfeuerung für das feuchte Heizmaterial abgeben, und das welke Laub, das sich so gut zur Streu für die Ziegen eignete, alles mußte liegen bleiben zur Humusbildung. Un aufhörlich sann Rudolf auf neue Verbote und Entziehun gen der alten Gerechtsame und schuf dadurch unter feinen Leuten eine gereizte, verbitterte Stimmung, die umso hef tiger gärte, als sie sich nicht Lust

machen durfte, denn er war nun einmal der Herr und sie waren von ihm ab hängig und es war sein Grund und Boden, über den er die rigorosen Verfügungen erließ. Aber weshalb vertrat er nicht den humanen Stand- Punkt seines Vaters, der trotz seiner Güte gegen die weniger Besitzenden reich oeworden wo*? —*■ Wo Verbote auf gestellt werden, grot's Uebertrctunge i. Was Rudolf diesen in bescheidensten Verhältnissen leber-o/ Leuten nicht freiwillig abtrat, holten sie sich. Sie taten es nicht aus Uebermut. Ihr Lohn

büßen mußten. Jede Wiederholung reizte Rudolf auf das heftigste und jede neue Ergreifung eines Unvorsichtigen verbitterte die ^e:.e in gleichem Maße. — Nun handelten sie solidarisch. Einer paßte auf, die andern lasen zusammen. tvvnr""*'--’: sic sich aber nicht mehr mit dem herabgefallenen dürren Holze, sondern brachen oder sägten auch die unteren dicken, ihnen erreichbaren Aeste mit ab, Hände waren genug da zum Sammeln und Rücken zum Heimschassen auch. So ging es eine geraume Weile. Erwischt wurden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.01.1927
Physical description: 4
. Sie verneinte. "Auch der Name Zangl- meier schien ihr zuerst fremd, bis sie sich dann plötzlich darmrs besann, daß Herr Rudolf einmal mit einem älteren Herrn und dessen Frau hier zusamnrengetroffen sei und vorher zum Haussohn -gesagt hatte: „Wenn Z-auglmeiers komuren, sorge dafür, daß wir ungestört bleiben, es wird dein Schaden nicht sein." Darauf habe dann, als die Leute kamen. Herr Lois die Bedienung selbst übernommen. „Wer ist Herr Lois?" fragte Hempel. „Na, der Sohn von Herrn Margutter, dem das Lokal

hier gehört!" Und wer ist Herr Rudolf?" „Der ist Stammgast Hier — das Heißt bloß, wenn er Geld hat. Da bleibt er solange Hier, bis er keinen Psenilig mehr in der Tasche hat. Außerdem ist er der Freund von Herr« Lois." „Und der war mit den Eheleuten Zauglmeier hier?" „Ob sie ein Ehepaar waren, weiß ich nicht, aber zu- fammengetrossen sind sie hier mit.Herrn Rudolf." „Was geschah dann?" „Ja, daraus Habe ich llicht geachtet. Getrunken Haben sie ba.lt. Zuletzt ist der ältere Herr auf einmal unter dem Tisch

abzustatten, ist von einem Lastkraftwagen überstchreu und getötet wor den. Auch sein Bruder William Ederle und dessen Frau erlitten schwere Verletzungen. Das Unglück trug sich in Hempstead auf Lang Island zu. Der Lastkraftwagen, dessen Chauffeur offenbar die Herrschaft Wer die Steue- „Und dann?" | „Dann sind sie weggesahren. In einem Auto. Herr Lois ! und Herr Rudolf haben ihn in den Wagen getragen, und Herr Rudolf ist mitgefahren" „Wann kam Herr Rudolf wieder hierher?" „Noch am selben Abend

stark, rundes, rotes Gesicht, roibwii- des, schon ein bißchen gran meliertes Haar. Er trinkt gen und heißt mit dem Vornamen Rudolf." „Ru-dolf?! Na ja, fetzt, wo sie den Namen nennen, 'Heu Ebevwettl, und ihn so genau Veschrciben. weiß ich schm wer es ist ..... Aber der Mensch ist weder ie Stamm gast bei rms gewesen noch heißt er Matteis, noch ist er ei: Weinrersender. Da hat Sie der Lump bloß augeschwindelt/ „Was Sie nicht sagen! Aber Sie kennen ihn also doch?' sagte Hempel, nur mühsam seine Spannung

verboten, sie aw- zufuchen. Aber wenn er gar kein Geld wehr hat, mi öfters der Fall ist, schleicht er trotzdem heimlich zu D und bettelt sie am" „Wie heißt er mit seinem wahren Namen?" „Rudolf Petevmauu. Ich weiß das alles von Bctty. der es die Gnädige anvertraut bat, well sie wollte, Betty solle den Nteuschen stets gleich abweisen und ihm sagen, sie sei nichts daheim." „Wissen Sie vielleicht, wo Herr Petermann wohnt?" I „Nein. Wollen Sie ihn denn aufsnchen?" ,^Ja, da ich es ihm nun einmal versprochen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.07.1928
Physical description: 6
infolge der Hitze eingeschlafen war, in einen Graben und wurde zertrümmert. Der Chauffeur, dem von der Windschutzscheibe die Halsschlagader durchschnitten Die Unterhaltung wurde fast ausschließlich von Rudolf und Frau Sophie bestritten. Ersterer sprach und lachte viel, aber alle hatten das Gefühl, als sei er von einer nervösen inneren Unruhe dazu getrieben. Wirklich vergnügt war nur die Hausfrau. Jmm'er wie der flog ihr Blick verstohlen forschend zu Wolfram, des sen verändertes Wesen

sie sich nur auf eine Art erklären konnte: Ruth Ringwall hatte den von ihr erhofften Ein druck auf ihn gemacht. Dieser Gedanke stimmte sie so froh, daß sie darüber ihrer Sorgen bezüglich des jüngeren Sohnes beinahe vergaß. Erst als Rudolf nach Tisch mit nicht ganz sicherer Stimm'e sagte: „Run, Mutter, wollen wir jetzt die Ta- petenmuster besehen?" erinnerte sie sich wieder daran und erhob sich sogleich. „Ja, mein Junge, komm!" Ink Hinausgehen flüsterte Rudolf Wolfram noch zu: „Halt nur die Damnen

, du! Und wenn ich es allein nicht fertig bringe, so hol ich dich als Beistand!" Verstört blickte Wolfram den beiden sich Entfernenden ^ Würde Rudolf die Einwilligung der Mutter erlangen? Er trat, ohne sich um die anderen zu bekümmern, in eine der tiefen Fensternischen und starrte düster hinaus auf die Straße, die heute so fremd aussah mit ihren geschlossenen Läden und dem geputzten Sonntagspublikuw. Noch schien die Sonne sommerlich warm. Frohbewegt, lachend, schwatzend, in hellen Gewändern drängte die Menge

sich auf den Bürgersteigen. Ein Strom' von Leben — Lust, Liebe und Frohsinn — Wolfram seufzte tief auf. Sein Leben war zu Ende, ehe es begonnen. Erstickt durch des Bruders Glück. Nie würde er es verwinden, das fühlte er nur zu deutlich, nie . .. Selbst wenn die Mutter ihre Einwillgung versagte, selbst wenn Rudolf sich ihrem Willen fügte, gab es keine Hoffnung mehr, denn Tamaras Herz gehörte ja doch Rudi. Aber er würde sich auch nie fügen, und wenn die ganze Welt gegen ihn wäre! Wie hätte man ein Weib wie Tamara

wieder hatte das Schiff iw Lause der Jahre Unglück. Es wechselte dreimal den Namen. Buddhistische und taoistische Plötzlich fielen Wolfram des Bruders letzte Worte ein. Ein schneidendes Lächeln verzerrte sein Gesicht. Ihn wollte er zu Hilfe rufen? Er sollte noch helfen, sein eigenes Grab schaufeln? Nimmermehr! Das ginge über seine Kraft. Es tragen — schweigend tragen, das würde er wohl lernen. Aber Rudolf noch beistehen in diesem Kampf, das wäre zu viel.. . Leise schlich er aus dem Zimmer. Fort — fort, daß der Bruder

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Der Arbeiter
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Page 2 of 12
Date: 13.04.1927
Physical description: 12
wurde, die Kaffe in schwierige finan zielle Verhältnisse geriet, mußten die Angeklagten be fürchten. daß die Opposition unter den Mitgliedern, die ohnehin stark genug war. die soziialdempkratische Lei tung durch eine andere ersetzen zu können. Sie wollten daher den Mitgliedern eine günstige Bilanz vortäuschen und begingen zu diesem Zwecke be trügerische Manipulationen mit den Arbeitslosengel dern, die sie dem Bunde vorenthielten und für andere Kassenzwecke verwendeten. Ob dem Beamten Rudolf

zur höchsten Strafe urteilt. Das Urteil, das der Gerichtshof nach mehr alz dreistündiger Beratung um %11 Uhr abends fällte., lautete wegen Verbrechens der Amtsveruntreuung uni Teilnahme daran bei August Festl auf acht Monate. Josef Gissinger auf sieben Monate, bei Rudolf Gissinger und Rudolf Steiner auf je sechs Mo nate schweren Kerkers, verschärft und mit einem Fast tag monatlich sowie Ersatz der Prozetzkosten und Zah lung eines Betrages von 48.900 Schilling an den Bund. Die Angeklagten meldeten

werden. Um nun diese for-f melle Seite des Gesetzes in der praktischen Auswirkung in die richtige Bahn zu lenken, hat der christlichsozialef Abgeordnete Rudolf Markschläger verschiedene! textliche Abänderungen durchgeführt. Diese Abänderun-f gen sind mit den Stimmender Sozialdemo kraten angenommen worden. Es heißt daher jetzt im Gesetze, daß diejenigen Arbeiter des Bundes, der Län der öder der Gemeinden, die bereits eine Altersver sicherung besitzen, die dem allgemeinen Altersversiche rungsgesetze mindestens

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.01.1929
Physical description: 8
bis Samstag 6 Uhr abends bei Firma Ghedina. Maria-Theresien-Straße 25. Sonntag ab 2 Uhr im. Puppentheater. — Pfarrchor St. Jakob. Sonntag den 6. Jänner (Dreikönig- feft): Missa wlemnis für Soli. Chor und Orchester von V. C. Cza.janek, op. 59. — Nach dem Hochamt: Geistliches Wiegenlied für Chor und Orchester von V. C. Czajanek. GerichtSzLÜuntz Mutter und Grobml'tter martern ein einjähriges Kind. Wien, 6. Jänner. Die neunzehnjährige Wilhelmine Strotz ist Mutter eines einjährigen Knaben, Rudolf. Sie lebt

mit dem Kinde bei ihrer Mutter. Hausparteien, die das kleine Geschöpf fast ununterbrochen schreien hör ten, machten auf Grund ihrer Beobachtungen die Anzeige bei der Polizei, datz die beiden Frauen das Kind aus das gröblichste mißhandeln. Der kleine Rudolf wurde auf Grund des polizeiärztlichen Befundes sofort in die Obhut der Jugendfürsorge gegeben. Wilhelm ine Strotz und ihre Mutter Katharina hatten sich heute vor dem Jugendrichter wegen Kindesmißhanölung zu verantworten. _ Die beiden Angeklagten

Tage ohne Nahrung liegen zu lassen. Andere Zeugen wieder haben beobachtet, wie die Kindes- nmtter Miene machte, ihr Kind während eines Streites mit der eigenen Mutter zum Fenster htnauszuwerfen. Wache mußte einschreiten, um ein Unglück zu verhüten. Wieder andere Zeugen haben gesehen, daß die Großmutter den kleinen Rudolf nackt in den Wäschekorb an das geöff nete Fenster stellte, Als das Kind zu schreien begann, schlug sie es mit den Händen in das Gesicht, riß es aus dem Korbe und warf

es, mit dem Gesichte nach unten, wieder in den Korb zurück. Dann schlug sie mit den Hän den auf den Körper des Kindes ein. Die Partei, die diese Beobachtungen gemacht hatte, stellte die Großmutter zur Rede und sagte ihr auf den Kopf zu, daß sie den kleinen Rudolf beseitigen wolle. Seither hat die Großmutter die Fensterscheiben mit Zeitungspapier verklebt, um die Vor gänge in der Wohnung der Beobachtung zu entziehen. Wenn das Kind vor Hunger schrie, wurde es von den bei den Frauen angebrüllt: „Halt die Goschen

nicht mehr zugemutet werden könne, und daß der Versuch, sie aus die Hintertreppe zu verweisen, „im höchsten Grade unbillig und un sozial und mit den sozialen Empfindungen unserer Zeit nicht mehr in Einklang zu bringen" sei. lDas modernste Warenhaus Berlins.) Auf dem Hermannplatz in Berlin wird im April 1929 das Warenhaus der Rudolf- Kar st a Ä t - G e f e l l s ch a f t eröffnet. Es -ist eine Schöpfung modernster Baukunst und Technik, mit sieben Geschoßen 32 Meter hoch, von zwei über dreißig Meter hohen

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 10
Date: 27.10.1922
Physical description: 10
.— 1 34.000 — Weine (er! 3 im EsWs p Baumwollwaren. Alois Pixner, und ^Müller, Feiftritz ' Kurhäuser. 2496-82 ScKrvaz. (Tiroler Türnerschaft.) Am21. Okt. fanden sich die 30 Gauboten der christlich-deut schen Turnvereine, Tirols zur diesjährigen Hauptver sammlung zusammen. Die Neuwahl hatte folgendes Ergebnis: 1. Sprecher Otto Steinegger. als 1. Turn wart Prof. Lödele, als 1. Schriftwart Rudolf Reicher, als Säckelwart Prof. Pölt. n Scbwoich. (Kriegerdenkmal-Einwei hung.) Am 29. Okt. findet

Rrgginger von Siezenheim be gab sich aus das Feld, um Nachschau nach Dieben zu halten. Da er nicht zurückkehrte, schickte die Familie einen Knecht auf den Acker. Dieser fand Ragginger mit einem Stich im Herzen ermordet auf. Ellen. (Graf Buriarft.) Der ehemalige Minister des Aeußeren Graf Stephan Burian v. Rajecz ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Ellen. (Gattenmord.) Am Samstag abends hat der 23jährige Hilfsarbeiter Rudolf Statzer, Tru- belgafft 8 seine 19jährige Gattin Katharina

durch einen Messerstich in den Rücken meuchlings getötet. Ellen. (Ein Sittenbild aus der Groß stadt.) Auf Grund einer Anzeige gelangte die Flo- ridsdorfer Polizei zur Kenntnis, daß sich der 42jäh- rige Taschnermeister Rudolf Wintersberger in der grauenhaftesten Weise an seiner 13jährigen Tochter Marie vergehe. Die Erhebungen ergaben, daß Win tersberger tatsächlich mit seiner Tochter Marie seit etwa 3 Jahren ein Verhältnis unterhalten hat, das schon vor 2 Jahren Folgen hatte. Ferner wurde fest- gestellt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.01.1924
Physical description: 6
M Üiiiiiidi im liiifeti. Alis Der Ms« vs« GkWtsKDmse. Wir haöen gestern bereits kurz berichtet, daß vou einer Partie von fünf Touristen ans Steyr im Kaun ser tat zwei in einer Lawine den Tod gefunden ha ben. Nun sind die drei geretteten Skifahrer AMn Spreitzer, Heinrich Lettner und Rudolf V o g t zu- rüchgekehrt. Einer der Geretteten erzählte über die ver- ungMLte Skifahrt folgendes: Die drei oben Genannten fuhren Freitag, 21. Dezem ber, mit dem letzten Abendzuge im Vereine mit ihren Kollegen

Karl K o r n s e i l und Rudolf Schusterschitz nach Lanöeck, um die Weihnachtsferien in dem Gebiete der Oetztaler Aloen mit Skifahren zu verbringen und so einen langgehegten Wunsch zu verwirklichen. Als vor zügliche Alpinisten der Skisahrergilde des Vereines „Die Naturfreunde" waren sie ihrem Unternehmen entspre chend ausgerüstet. In Landleck am Sonntag um 3 Uhr früh angekommen, machten sie sich sofort auf den Marsch nach Prutz im K a u n s e r t a l. Sie wanderten noch am selben Tage

war, wurden am Montag, 81. De zember, alle Formalitäten zur Beerdigung der Verun glückten getroffen. Sie wurden am Nenjahrstage um 8 Uhr früh am Friedhöfe zu Feuchten vom dortigen Pfarrer eingefsgnet und beerdigt. Der Begräbnisfeier, welche sich sehr würdig gestaltete, wohnte die ganze Be völkerung von Feuchten und Umgebung mit wärmster Anteilnahme bei. Karl Korn feil war 21 Fahre alt, Spengler in der Autofabrik, und hinterläßt in Steyr tieftvauernde Ettern und eine Schwester. Rudolf Schuster sch itz

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