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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1926
Physical description: 8
Arbeitnehmer lPrivat- angestellte und Arbeiter), 2 Uhr nachmittags, Mu seumstraße 22, Zimmer Rr. 3. 1. Der Kampf um die Sozialversicherungsge setze. Abg. Dr. Iring G r a i l e r. 2. Die Organisation der deutschen Arbeiter. Bundesrat Rudolf Birbaumer. Tagung zur Beratung industrieller Fragen, um 2 Uhr nachmittags in den Räumen des Tiroler In dustriellenverbandes, Meinhardstraße 14. Oesterreichische Wirtschaftsprobleme. Abg. Tom Klimann, Abg. Dr. Sepp Strassner, Kom merzialrat Josef H eu r its ch. Tagung

großdeutscher Kaufleute und Gewerbe treibender, 2 Uhr nachmittags im Parissaale des Landhauses. 1. Oesterreichische Zoll- und Handelsverttags- politik. Bundesminister Dr. Hans Schürfst 2. Gewerbestand und Parlament. Abg. Doktor Ernst Hampel. 3. Steuerftagen. Die Abgeordneten Rudolf P e ch a l l und Ing. Hugo Scherbaum. 4. Altersversicherung der selbständig Erwerbs tätigen. Tagung zur Beratung land- und forstwirtschaft licher Fragen, 2 Uhr nachmittags im Stadtsaal gebäude, Universitätsstraße 1, 1. Stock

. 1. Kommerzialisierung der Bundesforste. Abg. Rudolf Z a r b o ch. 2. Forderungen der Landwirtschaft. Landtags- abgeovdneter Dr. Viktor Reich. 3. Das sozialdemokratische' Agrarprogramm. Prorektor Dr. Karl Hof fm ei st er. Der grotzdeutsche Gedanke in Tiro! im Jahre 1848. Von Prof. Otto Stolz. Die Namen und Sinnbilder der polittschen Richtungen haben ihre besondere Geschichte. Droht ja vor unseren Augen die alte Farbe der unbeding ten Deutschnationalen, das Schwarz-Rot-Gold, einen ihrer früheren Bedeutung ganz

, zugleich % gung des Deutschen Iugendbundes „Volksgeniej, schuft", 2 llhr nachmittags im Parteihause, % seumstraße 22, großer Saal. 1. Die Notwendigkeit der großdeutschen H gendorganisation. Karl W i ch a. 2. Aufgaben und Ziele der großdeutschen A gendbewegung. Direktor Dr. Richard Aej ner t. 3. Die Landjugend, ein wichtiger Teil fei Volksgemeinschaft. Dr. Herbert St ad lei 4. Unsere Stellungnahme zur großdeutschen t beiterbewegung. Vundesrat Rudolf Vii bau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 30.09.1929
Physical description: 12
soll der Bauer auf Wien marschieren, sollen Bürger und Arbeiter sich gegenseitig zerfleischen, sollen die Schrecken des Bürgerkrieges Oesterreichs Täler und Städte erfüllen. Die Heimwehr marschiert also für Grasen und Fürsten, für Großgrundbesitz und Vauernleger. Gewiß ein triftiger Grund für die Bauern, darüber nachzudenken, ob sie da mittun können! Wie Krouvrim Rudolf den Seim- wehrsürsteu vorausahnte. Dre sonderbare Redeweise des jungen Heimwehrfürsten Starhemberg bringt eine Broschüre des Kron- prrnzen

Rudolf über die österreichische Aristokratie in Erinnerung, die er im Jahre 1878 in München veröffent licht hat. Was er damals schrieb, ist im wesentlichen noch heute lebendige Wahrheit, und es ist gerade jetzt recht nütz lich, einiges von dem der Vergessenheit zu entreißen, was emer, der es wissen mußte, über die moralische Beschaffen heit der österrerchiscyen Aristokraten, dieser reichen Ar beitslosen gesagt hat. Zu jener Zeit, als der Kronprinz seine Broschüre schrieb, und auch später

bis zum Kriegsende war jeder Aristokrat ein „geborner" Gesetzgeber, wenn er auch nicht lesen und schreiben konnte. Das Herrenhaus, dessen Mitglieder sie schon dadurch wurden, daß sie auf die Welt kamen, gab ihnen genügend Gelegenheit, ihre „staats- männischen Fähigkeiten" zur Geltung zu bringen. Kron prinz Rudolf stellte nun fest, daß ein Teil der Aristokratie „aus Feindseligkeit gegen dre Verfassung seine par- lamentarrsche Aufgabe schlechthin zurückwreS, häufiger aber aus mangelhafter Befähigung

diese in höchst ungenügender Weise löste". Auch die Hoffnung, daß sich die jüngeren Adeligen durch ernste wissenschaftliche Arbeit bemühen werden, die Fähigkeiten zur parlamenta rischen Arbeit zu erwerben, ist. wie Kronprinz Rudolf be merkt. nicht in Erfüllung gegangen. Im geistigen Wett- kampf Rede und Antwort zu stehen, ist eben nicht jeder manns Sache. Ueber den jungen aristokratischen Nachwuchs jener Zeit berichtet Kronprinz Rudolf folgendes: „Sie haben die guten Manieren der Vergangenheit als unbequem

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Der Arbeiter
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Page 2 of 12
Date: 13.04.1927
Physical description: 12
wurde, die Kaffe in schwierige finan zielle Verhältnisse geriet, mußten die Angeklagten be fürchten. daß die Opposition unter den Mitgliedern, die ohnehin stark genug war. die soziialdempkratische Lei tung durch eine andere ersetzen zu können. Sie wollten daher den Mitgliedern eine günstige Bilanz vortäuschen und begingen zu diesem Zwecke be trügerische Manipulationen mit den Arbeitslosengel dern, die sie dem Bunde vorenthielten und für andere Kassenzwecke verwendeten. Ob dem Beamten Rudolf

zur höchsten Strafe urteilt. Das Urteil, das der Gerichtshof nach mehr alz dreistündiger Beratung um %11 Uhr abends fällte., lautete wegen Verbrechens der Amtsveruntreuung uni Teilnahme daran bei August Festl auf acht Monate. Josef Gissinger auf sieben Monate, bei Rudolf Gissinger und Rudolf Steiner auf je sechs Mo nate schweren Kerkers, verschärft und mit einem Fast tag monatlich sowie Ersatz der Prozetzkosten und Zah lung eines Betrages von 48.900 Schilling an den Bund. Die Angeklagten meldeten

werden. Um nun diese for-f melle Seite des Gesetzes in der praktischen Auswirkung in die richtige Bahn zu lenken, hat der christlichsozialef Abgeordnete Rudolf Markschläger verschiedene! textliche Abänderungen durchgeführt. Diese Abänderun-f gen sind mit den Stimmender Sozialdemo kraten angenommen worden. Es heißt daher jetzt im Gesetze, daß diejenigen Arbeiter des Bundes, der Län der öder der Gemeinden, die bereits eine Altersver sicherung besitzen, die dem allgemeinen Altersversiche rungsgesetze mindestens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.12.1923
Physical description: 8
alles, alles in ihrer nie ver gehenden Treue und Glut, nur eines duldet w nicht: daß man die Gottheit, die sie sich erwählte, und der sie dient, verrät, mißachtet, betrügt, besu delt, mordet. Das eine duldet sie nicht. Königliche Hoheit. Und das, das lassen Sie sich gesagt sein für heute und immer!" Prinz Carl Rudolf prallte zurück und griff an die linke Hüfte. Aber der Säbel war nicht da; der .Prinz hatte vergessen, ihn umzuschnallen. Uebri- gens — umso besser. Einen neuen Skandal hatte er nicht nötig. Außerdem

ist, so wie auch ich Sie jederzeit zu finden weiß. Bernhard Rüttinger ist mein Name, König liche Hoheit." Der Prinz hatte mit verschränkten SEn>u r,..spöt tisch lächelnd, ohne zu zucken, NüttingersBefchrmp- fungen über sich ergehen lassen. Seinen Rainen hatte dieser aber mit laut erhobener Stimme ge sprochen, ehe er sich zum Gehen wandte. Mollwitz hatte die letzten Worte gehört und war, über den wildleidenschaftlichen Ton betroffen, herbeigestürzt. Er wollte dem Manne, der sich entfernte, Nach eilen. Carl Rudolf hielt

ihn jedoch am Arme fest. „Lassen Sie, Mollwitz! Der Mann ist ein armer Teufel, ein harmloser Narr. Ich wünsche nicht, daß man ihn am Gehen hindert." Rüttinger wandte sich, als er diese Aeußerung hörte, nochmals und schien sprechen zu wollen. Aber er bezwang sich, schüttelte sich verächtlich und ging. „Königliche Hoheit, darf ich untertänigst fragen, was das bedeutet?" fragte der Adjutant besorgt. Carl Rudolf lachte auf. „Seine Ansichten über Weib und Welt hat mir der Schriftsteller erklärt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.05.1927
Physical description: 8
. Er wurde zuerst nach der Insel Pantelleria bei Tunis gebracht, dann nach Ustica, eine der Apulischen Inseln, nördlich von Sizilien, verschleppt. Seit 29. Jänner ist er also gefangen. In ihrer Verzweiflung haben Riedls drei Kinder an Mussolini ein Gnadengesuch gerichtet; es lautet in deutscher Uebersetzung: Eure Exzellenz! Die vier minderjährigen Kipder des politisch konsinierten Lehrers Rudolf Riedl in Tramin wenden sich an Eure Exzellenz, um von Ihnen Gnade zu erflehen für ihren armen Vater

, der sich infolge eines Dekrets der Provinzial- komrmfsion von Trient, nach kurzem Aufenthalt in Pantellaria, seit einigen Wochen in Ustica befindet. Rudolf Riedl, unser geliebter Vater, war nach dem vor zwei Jahren erfolgten Tode . unserer Mutter, die ein,: ge Person, die unsere Erziehung lei- tete. All seine Arbeiten widmete er uns und rieb die eigenen Kräfte aus, um uns das Brot zu erwerben und das Lernen zu ermöglichen. Ich, Cäcilie, besorgte die Hausarbeiten, ich, Siegfried, studierte zugleich

mit meinem Bruder Rudolf in Trient, während der jüngste von uns, der sieben Jahre zählt, die Volksschule in Tramin besuchte. Nun sind wir alle vier Waisenkinder, haben weder Vater noch Mutter, sivd aller Mittel bar, und darum von der Gefahr bedroht, unsere Studien nicht mehr svrtsetzen zu können, und dem tiefsten Elend entgegenzu gehen. Daher bleibt nichts andres übrig, als Eurer Exzellenz dieses Gnadengesuch zu unterbreiten, indem wir Eure Exzellenz ergebenst bitten. Sie möchten sich würdi gen, unserem Vater

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Alpenland
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Page 4 of 14
Date: 07.12.1920
Physical description: 14
^nsme.'TWad m " tfpmP rnfv'rafeit tfTfc i£ DkenMK 7. Dezemker KSY. Bolksmirtfchaft. !. v Refmmr bet EmrShMrrrgsWrLtschaft» /.Der Umstand, daß das „Alpenland* die Reformvorschläge Rudolf '(Simnif in der „Bohemia" einer eingehenden und freundlichen Be sprechung - unterzieht, deutet klar darauf hin, daß der Gedanke, daß »es mit der bisherigen Ernährungswirtschaft nicht weitergehen kann und daß eine gründliche Reform derselben unumgänglich notwen dig ist, in immer weiteren Kreisen Fuß . faßt

nicht mit Unrecht fürchte, daß um unsere Grenzen herum wachsame Blicke lauern auf den Augenblick, in dem die Ernährungsfragen in Oesterreich und die damit zusammenhängenden Entlohnungsange legenheiten in allen Ständen zu unheilvollen Wirren führen nnd diese Grund und Recht.fertigung füt die im Kriege nicht erreichte Eroberung geben. Hoffentlich sehe ich zu schwarz — aber besser ist es, darauf hingewiesen zu haber^ daß auch solche Möglichkeiten bestehen. Die Reform, die Rudolf Strunz borschlägt, scheint

wurden. Es zeigt sich, daß infolgedessen sowohl die wirtschaftlich 'Starken, als die wirtschaftlich Schwachen t*t erbittertem Ringen ,miteinander — wahrscheinlich ohne eS zu wollen — die Schraube der Teuerung immer Wetter drehten. Daß sich die Art der Mit glieder ^ider Gruppen während des Kampfes von Grund ans änderte, sei mir nebenbei bemerkt. Rudolf Sfruutz hat mm in seinen Reformvorfthlägen den ganz gleichen Fehler gemacht: er will, daß der Klasse der wirtschaftlich Schwachen staatliche

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