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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.11.1927
Physical description: 8
Herzens sah Lore dem Augenblick entgegen, wo Rudolf sein Wort einlösen und sie aufsuchen würde. Sie saß oben in ihrem Zimmer und fror trotz der Wärme, die in dem behaglichen Raume herrschte. Draußen tobte ein heftiger Sturm und rüttelte an den Läden und pfauchte in dem Schornstein, daß die Funken aus dem Ofen stoben. Mit einem Male fuhr sie zusammen, leise Schritte lie- Ser Streit um ven rumMWrR Mn gsthr n. Freispruch Manoileseus. Bukarest, 15. Nov. Gegen alle Erwartungen der ge samten öffentlichen

— das konnte er sein — schnell kam ihr der Gedanke, die Tür abzusperren. Da faßte es auch schon draußen auf die Klinke und Rudolf trat ein. Sie vermochte sich nicht vom Platze zu rühren und ließ es geschehen, daß der schöne, stolze Mann ihr zu Füßen sank und ihre zitternden Knie umfing. „Lore, verzeih," flehte er und in feinen Augen schim merte es feucht. In diesem Augenblick glaubte er an die Echtheit seiner Reue — und Lore erst recht. Hinweggeweht waren die Leiden und Demütigungen, die sie seinetwegen

, noch lieber geworden das Weib in ihr, das lrebende, verzeihende gewann die Oberhand und sammelte feurige Kohlen auf das Haupt des Mannes, der ihr wehgetan. „Steh auf, Rudolf," sagte sie weich. „Ich habe ja selbst Schuld, Rudolf! Ich ganz allein! Ich durfte mich nicht vergessen, und ich durste nicht die Folgen meines Falles beseitigen, mußte ich doch wissen, daß auf Selbsthilfe Zuchthaus steht!" Bei diesen Worten taute es auf in seinem Innern und die Eisrinde seines Egoismus schmolz um ein Beträcht liches

. „Habe Dank, du Gute," flüsterte er heiser vor innerer | Erregung. Ihre Größe beschämte ihn. Das hatte er nicht j erwartet, das nicht. „Ich hatte dich lieb, Lore, wahrhaftig," flüsterte er. „Ich weiß, Rudolf. Und deine Liebe beglückte mich. Ich hatte gefroren seit frühester Jugend — da tratst du in meinen Gesichtskreis und mit dir mein Frühling, meine Sonne — deshalb hing ich mit ganzer Seele an dir," sagte sie traurig. „Und was wird nun, Lore?" srug er und sah mit scheuem Blick

zu ihr auf. „Was nun wird, fragst du? Ich habe nur einen Ge danken, Rudolf. Ich will die ganze unselige Vergangenheit auslöschen." Da verhärtete sich die kaum geschmolzene Eisrinde in ihm wieder und frostig sagte er: „Lore — verlange nichts Unmögliches!" Ein leiser Zug von Bitterkeit irrte um ihren Mund, darauf erwiderte sie: „Willst du mich nicht erst anhören, ehe du abwehrst?! Du sollst mir nur eine Bitte erfüllen." „Und welche?!" „Es betrifft deine Mutter — du sollst sie zu meinen Gunsten stimmen, falls — falls

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.10.1927
Physical description: 8
nicht erlahmen. Es stand ja alles auf dem Spiel — ihr Ruf, ihre Existenz. Ein paar Tage vergingen, ohne daß Rudolf etwas von sich hören ließ. — Vielleicht war sie dem Diener gegenüber zu malitiös gewesen und er rächte sich dafür, indem er sei nem Herrn den Besuch nicht meldete. — Sie konnte ja nicht wisten, daß letzterer Befehl gegeben, sie nicht vorzulasten. Und diesen Befehl wiederholte er nach Lores Versuch, ihn zu sprechen, denn er hatte alles mit angehört, kein Wort war ihm entgangen. Im Begriff

, nach dem Badezimmer zu gehen, hatte er Wortwechsel gehört und Lores Stimme er kannt. Als ihm Merkel nach ihrem Weggang schadenfroh Mitteilung von dem Vorgänge machen wollte, winkte er kurz ab: „Weiß schon! Wenn die Person wiederkommt, bin ich für sie nicht zu Hause." Damit war Lores Schicksal besiegelt. Aber sie wartete und wartete — sie mußte ihn ja sprechen, die Zeit drängte und jeder Tag trieb zu erhöhter Eile. Rudolf Wallner spürte neuerdings einen Tatendrang in sich, der ins Ungemestene ging und stark

nach der Uebernahme Wehrstedts, wurde das Reisiglesen untersagt. Auch die kienigen Tannenzapfen, die so würzig prasseln und eine gute Anfeuerung für das feuchte Heizmaterial abgeben, und das welke Laub, das sich so gut zur Streu für die Ziegen eignete, alles mußte liegen bleiben zur Humusbildung. Un aufhörlich sann Rudolf auf neue Verbote und Entziehun gen der alten Gerechtsame und schuf dadurch unter feinen Leuten eine gereizte, verbitterte Stimmung, die umso hef tiger gärte, als sie sich nicht Lust

machen durfte, denn er war nun einmal der Herr und sie waren von ihm ab hängig und es war sein Grund und Boden, über den er die rigorosen Verfügungen erließ. Aber weshalb vertrat er nicht den humanen Stand- Punkt seines Vaters, der trotz seiner Güte gegen die weniger Besitzenden reich oeworden wo*? —*■ Wo Verbote auf gestellt werden, grot's Uebertrctunge i. Was Rudolf diesen in bescheidensten Verhältnissen leber-o/ Leuten nicht freiwillig abtrat, holten sie sich. Sie taten es nicht aus Uebermut. Ihr Lohn

büßen mußten. Jede Wiederholung reizte Rudolf auf das heftigste und jede neue Ergreifung eines Unvorsichtigen verbitterte die ^e:.e in gleichem Maße. — Nun handelten sie solidarisch. Einer paßte auf, die andern lasen zusammen. tvvnr""*'--’: sic sich aber nicht mehr mit dem herabgefallenen dürren Holze, sondern brachen oder sägten auch die unteren dicken, ihnen erreichbaren Aeste mit ab, Hände waren genug da zum Sammeln und Rücken zum Heimschassen auch. So ging es eine geraume Weile. Erwischt wurden

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 05.05.1929
Physical description: 16
Haidegger, Professor, Obernberg: 4. Dr. Hans Ga mp er, Professor, Amras; 5. Franz Reitmair, Präsident des Landeskulturrates und Bauer, Sistrans; 6. Franz Fischer. Kaufmann. Inns bruck: 7.. Dr. Richard S t e i d l e, Rechtsanwalt. Inns bruck: 8. Josef Ascher. Bauer und Forstarbeiter, Brandenberg: 9. Josef Ahorn, Bauer in Vils; 10. Josef Hammerl. Kaufmann, Landeck; 11. Andreas 8ebhart, Stams; 12. Rudolf Loreck. Maschinen meister, Innsbruck; 13. Alois Graust, Bauer und Gastwirt, Rotholz: 14. Heinrich Kotz

, Hauptschulleh rer, Innsbruck-Tannheim; 15.Josef Riezler, Bauer. Fließ: 16. Simon Grindhammer, Gemeinde- sckretär in Arzl bei Imst; 17. Anton Sch g u an in. Pfarrer, Niederndorf; 18. Franziska Z i n g e r l e, Hof ratsgattin, Innsbruck: 19. Ioh. Schermer, Bauer und Sägewerksbesitzer, Lauterbach; 20. Martin Pich ler. Schneider. Wörgl; 21. Stephan Foidl, Knecht. Fieberbrunn; 22. Karl Planer, Kaufmann und Bür germeister, Kitzbühel. (Von den Obgenannten gehören Dr. Gamper, Josef Ascher, Rudolf Loreck, Simon

Grind hammer und Martin Pichler dem „Christlichen Tiroler Arbeitsbund" an.) Sozialdemokraten: 1. Hüttenberger Frz. 2. Pfeffer Rudolf. Postbeamter, Innsbruck. 3. Prantl Jos., Lehrer und Bunüesrat, Innsbruck. 4. Astl Johann, Elektromonteur, Wörgl. 5. Dueia Marie, Maschinfüh- rersgattin, Innsbruck. 6. Gaßebner Josef, Eisenbah nersekretär, Innsbruck. 7. Brunner Josef, Bauer in Buch bei Schwaz. 8. Kohl Alois, Beamter und Vize- bürgermeister. Hölting. 9. Obermayr Adele. Bäckers gattin in Mühlau. Bürgerl

: Franz Fischer, Kaufmann; Karl St roß, Bahnplatzmeister: Dr. Franz Tragseil, Oberlandes gerichtsrat ; Dr. Franz Greiter. Rechtsanwalt: Hans Bator, Bundesfürsorgerat und Lehrer; Ludwig Steiner, Bäckermeister; Dr. Engelbert R u n g g a l- d i e r, Gewerkschaftssekretär. (Karl Stroß und Doktor Rungaldier sind die Vertreter des A r b e i t s b u n - des.) Grostdeutsche Dolkspartei: Dr. Siegfried Thaler, Rechtsanwalt; Rudolf Zech, Druckereidirektor: Karl Doblander. Oberlehrer; Josef Albert, Gendar merie

des Bodenseewasserstandes gewisse Nachteile verbunden seien, so überwiegen doch die Vorteile. — In der Nacht auf den Sonntag (28.). etwa 2 Uhr früh, wurden durch Eindrücken eines Auslagenfensters drei Photo-Apparate, ein Codak 4X6 Zentimeter, ein Agfa- Billi 6X9 Zentimeter und ein Zeiß-Ikon 6x9 Zenti- Nr. 18. Seite 8. (Iroma und Billigkeit n von . c OETKER VANILLIN-ZUCKEHstUMRREICHI meter, sämtliche Apparate sind Rollfilmkammera, zum Nachteil des Photographen Rudolf Högler in Bre genz, entwendet. — Sonntag, den 28. April

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Der Arbeiter
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Page 4 of 10
Date: 01.05.1929
Physical description: 10
e r, Kaufmann, Inns- j druck; 7. Dr. Richard S t e t b 1 e, Rechtsanwalt. Inns- j druck; 8. Josef A scher, Bauer urrd Farstarbeiter. j Brandenberg; 9. Joses Ahorn, Bauer in Vils: 10. j Josef H am merk Kaufmann, Landeck: 11. Andreas i Gebhart, Stams; 12. Rudolf Loreck, Maschinen- j meister, Innsbruck: 13. Alois Grauß. Bauer und Gastwirt. Rotholz; 14. Heinrich Kotz. Hauptschulleh rer. Innsbruck-Tannheim: 15. Joses Riezler, Bauer, Fließ; 16. Simon G r i n d h a m m e r, Gemeinde sekretär in Arzl bei Imst

: 17. Anton Schguan in, Pfarrer. Niederndorf: 18. Franziska Z i n g e r l e. Hof- ratsgattin, Innsbruck; 19. Iah. S ch e r m e r, Bauer und Sägewerksbesitzer, Lauterbach; 20. Martin P i ch- l o r. Schneider. Wörgl: 21. Stephan Foidl. Knecht, Fieberbrunn: 22. Karl Planer. Kaufmann und Bür germeister. Kitzbühel. (Von den Obgenannten gehören Dr. Gamper, Josef Ascher. Rudolf Loreck. Simon Grind hammer und Martin Pichler dem ..Christlichen Tiroler Arbeitsbund" an.) Sozialdemokraten: 1. Hüttenberger Frz

. 2. Pfeffer Rudolf, Postbeamter, Innsbruck. 3. Prantl Jos., Lehrer und Bundesrat. Innsbruck. 4. Astl Johann, Elektromonteur, Wörgl. 5. Ducia Marie. Maschinfüh- rersgattin, Innsbruck. 6. Gaßebner Josef, Eisenbah nersekretär, Innsbruck. 7. Brunner Josef, Bauer in Buch bei Schwaz. 8. Kohl Alois, Beamter und Vize bürgermeister, Hötting. 9. Obermayr Adele, Bäckers gattin in Mühlau. Bürger!. S t ä n ü e h u n d: 1. Dr. Moder, Han delskammeramtsdirektor, Innsbruck. 2. Bürgermeister Josef Lackstätter in Zell

Und die Nationalsozialisten keines erlangen. Von der TirolerVolkspartei erscheinen als gewählt: Franz Fischer, Kaufmann: Karl Stroß, Bahnplatzmeister; Dr. Franz Tragse il, Oberlandes- aerichtsrat; Dr. Franz Breiter, Rechtsanwalt: Hans Bator, Bundesfürsorgerat und Lehrer; Ludwig Steiner, Bäckermeister; Dr. Engelbert R u n g g a b di er, Gewerkschastssekretär. (Karl Stroß und Doktor Rungaldier sind die Vertreter des Arbeitsbun- des.) Großdeutsche Volkspartei: Dr. Siegfried Thaler. Rechtsanwalt; Rudolf Zech

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.11.1927
Physical description: 8
vor ihnen, während sie selbst mit dem Gesicht im Schatten saßen. Rudolf schlug das Herz in wilden Schlägen und er sah forschend zu seinem Nachbar zur Linken, meinend, dieser müsie es auch vernehmen. Der Präsident erteilte dem Gerichtsdiener den Auftrag, die Untersuchungsgesange Linden vorzusühren. Die der- ben Schritte hallten von den Wänden des Korridors wieder. Jetzt rasselte ein Schlüsselbund, eine Tür schlug zu, wieder die derben Schritte und noch ein anderer, leichter, aber müder Schritt klang an sein geschärftes Ohr. Jetzt ging

die Tür des Saales aus — seine Finger krumpften sich in den Ballen der Hand, daß er die Spuren noch am nächsten Tag bemerkte und sich ihren Urspru^ nicht erklären konnte. - Das Mädchen blieb mit gesenktem Blick am Eingang stehen, sofort wies sie der Gerichtsdienner zu der schmalen, mit einer Galerie versehenen Bank, die dem Eingang der Tür gegenüberstand. „Wie ein abgetriebenes Schlachttier," dachte Rudolf. Sie zögerte, ehe sie in die Bank eintrat — es war eine Bank

, wie jede andere — und doch! Und doch! Wer auf ihr einmal Platz genommen, trug die Spuren für alle Zei ten an feigen Sachen, so oft er diese auch wechselte Rudolf verfolgte jede Mwne, jede Bewegung des Mäd chens — einen Augenblick zweifelte er — war sie es denn wirklich?! Die Erscheinung stimmte — aber das Gesicht, in diesen bleifarbenen, aufgedunsenen Zügen mit den geröteten Lidern konnte er nimmer das taufrische Gefickt der Lore von damals wiederfinden — und das Haar, das wunder volle goldige Haar, das die Stirn so duftig umrahmte

der Motive, der Mitwisser, derer, die ihr Beihilfe geleistet, beantwortete sie aptahisch mit Ja oder Nein, oft blieb sie überaus stumm. Als der Präsident die Frage an sie richtete, wer ihr Verführer sei, ob er sie vielleicht veranlaßt habe zu dem folgenschweren Schritt, kam etwas in Bewegung in die müde Gestalt. Rudolf zuckte zusammen — ihm war, als ob er die Spitze des Damoklesschwertes bereits physisch fühle — die Hand, die den vor ihm liegenden Konzeptbogcn an den Ecken faßte, zitterte so heftig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 23.07.1927
Physical description: 16
Stephan, 47 Jahre, Bauarbeiter. — Jndracek Johann. 23 Jahre. Wchr- mann. — Jngus Rudolf, 33 Jahre, Techniker. — Jahn Fer dinand, 46 Jahre, Bäcker. — Karas Franz, 29 Jahre, Zu- schneiider. — König Johann, 47 Jahre, Buchdrucker. — Kotouc Karl, 28 Jahre, Straßenbahner. — Kvonsuß Karl, 41 Jahre, Sattler. — Morawetz Karl, 61 Jahre, Maschinen wärter. — Peiskar Bruno, 21 Jahre, Maschinenschloffer. — Platzer Daniel, 87 Jahre, Hilfsarbeiter. — Prix Franz, 48 Jahre, Hilfsarbeiter. — Reichel Rudolf, 25 Jahre

, Gar tenarbeiter. — Schmied Leopold, 24 Jahre, Automechaniker. — Schweitzer August, 40 Jahre, Bauarbeiter. — Slewacek August, 24 Jahre, Vertreter. — Spusta Richard, 22 Jahre. Hutformendrechsler. — Stausa Karl. 25 Jahre, Buchdrucker. — Zeiner Franz, 61 Jahre, Vtaschinemnonteur. Beerdigt wunden: Bauer Leopold, 48 Jahre, Ziegeldecker. — Bastier Alois, 29 Jahve, Arbeiter. — Bayerl Rudolf, 20 Jahre, Hilfsarbeiter. — Bendik Matthias. 56 Jahre, Schlosser. -- Bezpalek Joses, 19 Jähre, Kesselschmied

, Hilfsarbeiter. — Eisler Franz, 19 Jahre, Hutmacher. — Schott Rudolf, 30 Jahre, Hilfsarbeiter, t- Stanek Adele, 15 Jahre. — Vukovics Julius, 46 Jahre, Wäschewarenerzeuger. — Wichart Joses, 21 Jahre, Ge schäftsdiener. — Zielek Karl, 46 Jahre, Tischler. Die Trauer der andern. „Der Zinsfuß wird um ein Prozent gesteigert werden. Das ist eine der traurigen Konsequenzen des Aufruhrs", gesprochen von Herrn Kienböck und geschrieben von der „N. Fr. Pr.", just an dem Tage, da die Stadt Wien daranging, fünfzig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.05.1921
Physical description: 8
demokratischen Partei: Müller Ernst, Schneider Hedwig. Jdl Sebastian, Zedrosser An ton, Asam Josef, Jenisch Josef. Knapp Josef, Dr. Koller Viktor. Von der Tiroler Volkspartei: Fischer Franz. Wanker Alexander, Dr. Tragseil Franz, Kaufmann Alfred. Patigler Rudolf, Auer Josef. Von der Großdeutschen Volkspartei: Zösmayr Bernhard, Dr. Eder Anion, Zech Ru dolf, Ferstl Franz, Dr. Janovskv Otto und Heißler Emil. Unsere bisherigen Mitteilungen, daß das neunte Mandat durch die sozialdemokratische Partei erobert

er Giovanni Bellin!, den er in cinem Briefe als den „peft in gemell" pries. Hier lernte er neben dem Wert der genauen Zeichnung, die er von Deutschland nach Italien mitbrachte, die Tiefe des Kolorits. Deutsche Kaufleute in Venedig bestellten bei ihm für die deutsche Betkapelle «>n Bild d:s heiligen Bartho lomäus, das wegen feiner Farbenfchönheit Neider und Bewunderer bei den venetianifchen. Künstlern erweckt«. Das Bild wurde später von Rudolf II. um eine hohe Summe erworben und so hoch geschätzt

, daß er es, damit es keinen Schaden nähme, durch vier Männer nach Prag tragen ließ. 15,07 kehrte er nach Deutschland zurück. Eines der berühmtesten Werk« der nächsten Jahre war die Himmelfahrt und Krönung der Maria, das der Frankfurter Patrizier Jakob Heller als Altarbild für die dortige Dommikanerkirche bestellt hatte. Kaiser Rudolf hotte denn Kloster vergeblich hunderttausend Gulden für das Bild geboten. 1613 erwarb es Kurfürst Maximilian I. von Bayer» für 1000 Joachimstaler. Leider verbrannte das Bild 1673 bet dem großen

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Der Arbeiter
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Page 7 of 8
Date: 17.02.1921
Physical description: 8
der abtreteuden Orts-- gruppenlettung und bemerkte, daß das kräftige Auf blühen der Ortsgruppe m erster Linie dem stillen» gebnis zeigte: Obmann Teuchmann Ernst Stellver-- aber zielsicheren Arbeiten der Herren Teuchmann und Jursitzka za danken sei. Hierauf erfolgte die Neu wahl in die Ortsgruvpenleitung, die folgendes Er- treter Fridrich Alois, Uhmann Rudolf: Kassiere: Bücher Hermann, Jursitzka Jokeß Bttem Johann; Schriftführer: Mavr Josef. Panli Georg. Mcser Finna. Revisoren- Rettmaier Otto. Fnik Pius, Benko

Alois; Beiräte: Seidl Rudolf, Schneeberqer Ludwig, Heß Marie, Klausner Zenzi. Werbe- und Perqnüaungsausschuß: Declara Alois. Hemringer Adolf. Schöffel Grete. Äußerer Anna. In einem Schlußworte ermahnte Herr Teuchmann. auch im kommenden Vereinsjahr so fleißig und unverdrossen mitzuarbetten, treu ?.\[t Organisation zu stehen und im selben perzentuellen Maße neue Mitalieder zn werben, denn das ärgste sei in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht noch nickt überstanden. Gegen,värlitz seien

der Zentralkommission der christlichen Ge werkschaften Oesterreichs war Sekretär Alling er und als Vertreter des Tiroler Landeskariells der christlichen Gewerkschaften Obmann Loreck Rudolf erschienen. Die Vorschläge des vorbereitenden Ko» mitees bezüglich Zusamrnenfassung aller bestehen den Landes- und Ortsgruppen in eine Reichsorga« nisatlon, dir Festsetzung der Beiträge u. dgl. wur-, den einstimmig angenommen und somit war dis Gründung des Reichswehrbundies vollzogen. In die Reichs-Bundesleitung. an deren Spitze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.08.1929
Physical description: 8
Brauhaus die konstituierende Versamm lung dieser Gemeinnützigen reg. Genossenschaft m. b. H. mit dem Sitze in Innsbruck statt. In den Vorstand wurden ge wählt: Obmann Josef Kößler, Stellvertreter Johann Schi- mek. Kassier Joses Georg Niederbacher, Schriftführer Albert Richter. Der Aufsichtsrat setzt sich zusammen aus den Her ren Direktor Rudolf Pfeifer als Obmann, Regierungsrat Joh. Hammerschmid, Schriftsteller Sepp Heimfelsen. Kanz lei: Amraserstraße 61 (ebenerdig) Innsbruck. Voranzeige. Das wegen

Wiesen auf. Es war des Fräuleins Vetter Rudolf, diesmal mit einem für seine bedrängten Umstände zahlreichen Geleite berittener Knechte, der sein Gastrecht im Hause seines Oheims geltend machte. Die meisten seiner Leute zeigten ein verdächtiges und unsauberes Aussehen. Er mochte sie, nach ihrer Statur und Bewaffnung zu urteilen, in den nach Süden abfallenden Tälern Graubündens geworben haben. Nur einen in der Rotte sicherlich nicht. Es war ein wahrer Riese, derb von Gliedern und rot von Gesichtsfarbe

sie erst am Abendtische, an welchem ihre Dienerschaft teilzunehmen pflegte und Lukas das Amt des -Hausmeisters versah. Nachdem die Tischgenosten sich entfernt hatten, begehrte Rudolf eine Unterredung mit seiner Base und blieb ungebe ten im Gemache zurück, wo Lukas auf einen Wink des ,Träu- Anskunft in Mietangelegenheiten in Hötting erteilt Gen. Pgllestrang von nun an jedem Mittwoch von 7 bis 8 Uhr abends im Mittelzimmer des Gasthauses „Zum gold. Bären"; dafür entfällt aber die Sprechstunde an den Sams

die Leiche eines jungen Mannes. Es stellte sich heraus, daß dies der 20jährige Realghmnasiast Rudolf Kohlhofer von Kufstein ist, der sich mittels eines scharfen Giftes, wahrscheinlich einer Cyankalilösung, selbst getötet hatte. Kohlhofer besuchte im vergangenen Schuljahr den 7. Kurs des Kufsteiner Realgymnasiums und ist aus einzelnen Fächern durchgefallen. Da er arm war (seine Mut ter, er war ein außereheliches Kind, ist eine pensionierte Postbeamtin), beschloß er, das Studium aufzugeben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.10.1920
Physical description: 8
10 Uhr vormittags beim Metzgerwirt. Red ner: Nationalrat Simon Abram. Kossen am Sonntag den 10. Oktober um 10 Uhr vormittags im Gastbof „Erzh. Johann". Redner: LAbg. Eduard Ertl. Schönberg am Sonntag den 10. Oktober um 3 Uhr nachmittags im Gastbaus „Zur alten Post". Redner: Franz Oellinger, Metall arbeitersekretär in Innsbruck. Deutsch-Matrei am Samstag den 9. Oktober um 7 Ubr abends im Gasthof „Kern". Redner: Rudolf Pfeffer, Postosfizial aus Innsbruck. Steinach am Sonntag den 10. Oktober um 2 Uhr

nachmittags im Gasthof „Steinacherhos". Redner: Rudolf Pfeffer, Postosfizial in Innsbruck. GricS am Brenner am Sonntag den 10. Okt. um halb 10 Ubr vormittags im „Grieserhos". Redner: Rudolf Pfeffer, Postoffizial aus Innsbruck. Nastereitb am Sonntag den 10. Oktober um 2 Ubr nachmittags im Gasthaus „Grüner Baum". Redner: Franz Hüttenberger. Landcck am Sonntag den 10. Oktober um 2 Uhr nachmittags im Gasthos „Schwarzer, Adler". Redner: LAbg. Albert Roßhaupter aus München. j Imst am Samstag den 9. Oktober

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.08.1923
Physical description: 8
hatte, ob dort eine ge eignete Wohnung zu finden wäre, wo er seine Flit terwochen vevbrmgen könnte. Die Polizei leitete Nachforschungen ein, wer «die Frau ist, mit der Hin nek eine Ehe eingehen wollte, und ob die Frau ebenfalls verschwunden ist. Die Leiche des Genossen Rudolf Beer. Zlm Sonn tag waren die Witwe des verstorbenen Gemeinde rates Rudolf Beer und sein Bruder, der Genoste Heinrich Beer, in Preßburg und sie erkannten in der dort angeschwemmten Leiche Rudolf Beer. Un terstützt vom Preßbuvger Abgeordneten Wittich

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 18.10.1920
Physical description: 12
, daß die Christlchsozialen als stärkste Partei in das PMlament einzichen. wederösterrerch. Wien 17. Oktober. (Korrbüra) Vorläufiges Er gebnis: 1. Wahlkreis Men (1., 2. und 3. Bezirk) 7 Man date: 2 Sozialdemokraten. 3 Christlichoziale. 1 Deutschnatio- mhr und 1 bürgerlicher Demokrat- Gewählt wurden So- Mldemokraten: Otto Bauer, Rudolf Müll rr; Christlich, soziale: Weiskrrchner, Seipel, Schmch; Großdeutsche: Wa- neck, der Kandidat der bürgerlichen Arbeitspartei Ottokar Czernin. Auf die Sozialdemokraten enffielen 37.437

. auf die chMlichnationale Ein heitsliste 507. mrf die d.-ö. Bauernpartei 777, aus die Natio nalsozialisten 1530. aut die bürgerl. Areitspartei 1613. auf die Indisch nationalen 386. auf die Tschechen 936. — Gewählt wurden 7 Sozialdemokraten (Dr. Karl Renner. Tysef Tom- schik, Jobann Snntka. Paul Richter. Dr. Robert Dannebem, Felir Stika. Jrrlnrs Ranschal. 4 Christlichsoziale (Rudolf Grnber. Josef KoNMann. .Zram Varrer und August. Searul rmd 1 Mitglied der Großdeutschen Volkspartei (Dr. HanS Schürst

Wagner. Rudolf Buchinger, Rutzinger, Hermann Geyer) und 1 Großbeutscher (Dr. Urstn). Der Besitzstand der Partei bleibt unverändert. Wahlergebnisse in Wien. 1. WahVvois. Jnnen-Ost (Innere Stadt) Mandate: So§v» aldemokraten 2, Großdeutsche 1, Christlichsoziale 3, Bürgerl. Arbeiterpartei 1 (Czernin). 2. Wahlkreis. Jnnen-West (Neubau) Mandate:. SoMck- demokraten 2. Christlichsoziale 2, Großdeutsche 1. , 3. Wahlkreis. Nordwest (Währing) Mandate: Sozial demokraten 3, Christlichsoziale 2, Großdeuffche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.01.1928
Physical description: 8
Nr. « den SS. Jänner ISN» außereyeliches Kind tn die Ehe brachte, besitzt in Kösien ein kleines Haus mit etwas Grund. Das Haus erhielt sie von ihrem Adoptivvater Rudolf B-. einem derzeit 87stih- rrgen Pensionisten. Dre Frau ist mit der Hausübernahme verpflichtet, den alten Mann für 60 8 monatlich zu ver pflegen. Als rm Oktober Rudolf B. krank darmederlag, nahm Maria A. die Schlüssel zu einem mit zwei Vorhänge- schlossern versperrten Koffer und entnahm daraus 140 8. Wegen dieses Diebstahles

hatte sie sich gestern zu verant worten. Sie gab die Entnahme dieser Geldsumme zu, be stritt aber den Diebstahl von 500 8, der unter Anklage ge stellt war. Rudolf B. gab genau an, daß ihm diese Summe gestohlen wurde und daß niemand anderer als Täter in Betracht kommen könne, als die Angeklagte: an die ein zelnen fehlenden Notensorten könne er sich genau erinnern. Als er von seiner Krankheit genesen und den Koffer öff nete. merkte er den Diebstahl und erstattete bei der Gen darmerie die Anzeige. Dem Gendarmen

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Der Arbeiter
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Page 9 of 12
Date: 16.02.1927
Physical description: 12
- fchajsner Johann Praßnegg und Franz Schetma als erster „Der AtbeNe^* beziehungsweise zweiter Kassier, Oberschaffner Anton Marx und Zentralinspektor i. R. Niedermayr als 1. beziehungs weise 2. Schriftführer, Lokomotivführer Matthias Preßl und Zentralinspektor Leopold Kasseker als Kassarevisoren. Als Vorstandsmitglieder ivurden gewählt: Ing. Oberbaurat Rudolf Weleda, Oberoffizial Franz Cerne, ferner Friedrich Strafner, Rudolf Krenn, Franz. Reibold, Karl Männer. Rudolf Zwilak, Johann Pichler, Josef

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.06.1927
Physical description: 8
des Linderkeßels auf dem Zirbitz- kogel. wo er die Nacht verbracht haben dürfte, als Leiche anfgefunden worden. Eine Stratzenschlacht in Wien. Samstag nachmittags unterhielten sich zwei Brüder, der Hilfsarbeiter Rudolf Schlesak und der Kutscher Alexander Schlesak mit mehreren Freunden hinter einer Planke in der Efsingergaße mit Kartenspielen. Da erfuhren sie, daß vier ihnen feindlich ge sinnte Brüder mit drei Freunden in einem Autotaxi durch Ottokring fuhren, um die Schlefaks auszustöbern und „ins Jenseits

und war leicht verletzt worden. Er mußte den Sä bel ziehen und Waffengebrauch androhen, ehe er einiger maßen Lust uni sich schaffen konnte. Es stellte sich heraus, daß Rudolf Schlesak, als er angegriffen wurde, aus seinem Revolver vier Schüße abgefeuert hatte, von denen einer den Gevüster Franz Jung im Rücken traf. Rudolf Schlesak selbst wurde in der wüsten Rauferei durch zwei Messerstiche in den Rücken und die Magengegend, fein Bruder Ällexan- der Schlesak durch vier Messerstiche am Scheitel, an der linken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1925
Physical description: 8
im Ausschuß in einem Tempo durchge peitscht, daZ jede wirkliche Beratung unmöglich macht. Die Berichterstatter beschränken sich auf Scheinreserate von we nigen Minuten und die Koalitionsabgeordneten beteiligen sich fast gar nicht an der Debatte, die ausschließlich von den Oppositionsparteien bestritten wird. AAS aller Kstt. Sie R»Se 6er SleiSweschlechilicheK. Rudolf Babak den Folgen seine« Verletzungen erlegen. Dienstag nachmittags hat bekanntlich die 30jährige Emilie Deutsch den Gatten ihrer Hausfrau

, Rudolf Babak, in einem Anfall von fürchterlicher Wut mit der Hacke über fallen und schwer verletzt. Rudolf Babak brach mit zertrüm mertem Schädel, ans dem das Gehirn teilweise ausgetreten war, zusammen, wurde sofort in das Elisabeth-Spital ge bracht und operiert. Er ist dort nun, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben, gestorben. Das Weib, das ihn ermordet hat, ist bekanntlich homo sexuell veranlagt. Sie zeigte bis heute gar keine Reue und rief bei ihrem ersten Verhör bloß aus: „Gott fei Dank

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 12
Date: 27.11.1921
Physical description: 12
und sämtliche Genannten auch zur Entlassung aus der Wehrmacht, jcrner zu vierzehn Tagen: Rudolf Hinterhol zer: zu fünf Tagen strengen Arrests: Gebhard Richter. In der Urteilsbegründung wurde als besonders er'chwe- rerld die Gefährlichkeit hervorgehoben, durch die dys ganze Baon durch das Verhalten der Angeklagten und dessen Folgen lange Zeit in seiner Gebrauchsfähigkeit ausgeschaltet war, wodurch sehr nachteilige Folgen hät ten entstehen können. Ein Aufruf des steirischen katholischen

Eugen, Lippner Felix, Marek Karl, Neukcmip Anton. Pellegrini Fritz. Planinger Rudolf. Pollitzer Ro bert. Prosle Karl, Schasser Johann. Schmid Konrad, Schwarz Anton. Schwarz Hermann, Siersch Artur. Spit zer Mar, Steinlechner Alois, Stock Franz, Suk August, Syrowatka Anton, Weigl Robert. Weiß Siegel, Weikert Ed., Weißmayr Franz, Zallinger Franz, Zickler Gott fried. Ein bestialischer Frauenmörder. Vor den Pariser Geschworenen hat sich gegenwärtig ein mensch liches Scheusal zu verantworten, deren

man als „tschechoslowakische" Auslandsvertreter die tschechische Republik vertreten. Das Ansehen derselben ist aber auch darnach. Dr. Rudolf v. Granichstaedten-Czerva: „Die Ent stehung der Tiroler Landesverfassung ( 1790 — 1861 ), historischentwickelt. Jnnsbrucl Tyrolia 1912. XII, 107 Seiten. K 200,—. Des Verfassers Liebe zu Tirol, das ihm zweite Heimat geworden, ist rühmlichst bekannt. Dieser Liebe entsprangen auch seine historischen Arbeiten in unserer Landesgeschichte, dir sich, wie die vorliegende

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 12
Date: 26.03.1922
Physical description: 12
, zu dem ihm besreundeten Wehrmann Lorenz Rudolf in die Kaserne in Leoben und bot ihm eine Frommerpistole zum Kaufe an. Rudolf besichtigte die Pistole und bemerkte, daß er ohnedies schon eine solche Waffe besitze. Um nun zu sehen, wer schneller mit dem Schießen zustande komme, steckten die Männer die eigene Pistole in die Hosentasche, zogen sie dann gleichzeitig heraus und legten «useinander an; in diesem Augenblick krachte auch schon ein Schuß und Rudolf sank, tödlich getroffen, zusammen. DaZ Projektil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.03.1921
Physical description: 8
den 2. April in sämtlichen Stadtsaal lokalitäten eine Wehrmacht?stier, verbunden mit Konzert und gefälliger Mitwirkung einiger Kunstkräfte vom hiesigen Stadttheater. Vorver kaufskarten sind ab Mittwoch den 23. März bei allen Vertrauensmännern (SR.) zu haben. Oberst Rudolf Kriegshaber gestorben. Gestern mittags halb 1 Uhr ist Oberst Rudolf Kriegs- Haber im städtischen Krankenhaus im 57. Lebens jahre, verschieden. Mit ihm ist einer der ältesten Kaiserjägeroffiziere hingegangerv, der in Inns bruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 16
Date: 04.02.1922
Physical description: 16
doch -rette er «e «mf de» Soffer oder irgsudeüvM Prinzen des Sarserlicherr Hauses. Was wirKich geschehen ist während der Zeit, in der Maria rmd Rvd-Äf in Mayerling allein waren. bieSbt em Spiel der Vermutung. Die Berichte vom Tage der Tat tat«» widerspre chet. Bekannt ist trat, daß Rudolf mit seinen Genossen eine seiner gewöhnlichen Trinkorgien, die stets mit einem Streite endigten, abgchalten hatte. Später wurden Rudolf und Maria Ve- cera tot ausgefunden, auf das grauenhafteste ent stellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.10.1926
Physical description: 8
hat die Gendarmerie im Mai sestgestellt, daß der Ordnerobmann Walter in Pot- tendorf von «den Hauptanführern der Pottendorfer Einbre cher und Raubmörderbande Rudolf Lechner und Rudolf Vla- schitz umgebracht worden ist. Die Bande besteht aus vierzehn Personen, die sich alle in Haft befinden und denen man bisher fünf Brandlegungen, hundert Einbrüche und Diebstähle, einen Mord und zwei Mordversuche nachgewiesen hat. Me Schwurgerichtsverhand- lrmg gegen sie wird -demnächst stattfinden. Blafchch und Lechner

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