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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 04.03.1939
Physical description: 10
Krueger Halls, Berlill. Alpenhaus Dipl.-Jng. Kleine Karl, Dortmund. Alpenhaus Krüger Willi, Berlin. Alpenhaus Dipl.-Jng. Kämmerer Karl, Erfurt. Kaiser Dr. v. Kocevar Franz, Wels. Villa Herold Generalmajor v. Kampitz I., Berlin. Tiefenbrunner Kreis Ewald, Berlin. Alpenhaus Koch Christian, Chemnitz. Oberaigen Dr. Kotbuß Rudolf, Wien. Monitzer L. Kramer Arch., Bremen. Cavaller Keller Friedrich, Frankfurt a. Oder. Luise Resch Kemper Hubert, Jndustr., Brüssel. Haus Barbara Kopecky Johann, Wien

. W. Rößl Ing. Lebzien Werner, Klietz. Alpenhaus Lüstcrff Martha und Sohn, Hamburg. Klausner Luh Edwin, Fabr., Krebsörge. Grandhotel Liffers Rudolf und Frau, Holland. Reisch Linden Bernhard, Berlin. Pfarrhof Liefenbein Peter, Nürnberg. Anna Heim Dr. Meyer-Bomdt Heinz, Dessau. Grandhotel Maprl Erwin, Wien. Eggerwirt Mott Alfreds E., Buenos Aires. Bachler Dipl.-Jng. Melzer Hans u. Frau, Mannh. Bichlalm' Münch Paul und Frau, Basel. Klaudia Mordhorst Max und Frau, Hamburg. Tiefenbrunner Dr. Mittag Rudolf

, Mannheim. Bichlalm Dr. Nicolaus Hermann und Frau, Hamburg. Gr.-Hvt. Dr. Neubauer Erich, Hamburg. Grandhotel Neuhauser Rudi und Frau, Innsbruck. Holzner Neubert Melanie, Vogtland. Rainer Nelkenbrecher Paula, Nürnberg. Reisch Nommela Vera, Hamburg. Grandhotel Neubert Gerda, Bad Harzburg. Posthof Dipl.-Jng. Neuntann Franz u. Fr., Berlin. Alpenhaus Dr. Nobis Hans und Frau, München. Tiefenbrunner Nickel Rudolf und Frau, Braunschweig. Tennerhof Nester Thomas und Frau, Berlin. Reisch Graf Nostitz-Rieneck

A. u. Frau, Prag. Reisch Oßwalt Anna, Fürth. Reisch Dr. Orth Eduard, Speyer. Rosengarten Ortner Rudolf, Nürnberg. Burgi Vötter Oertel Edwin, Koblenz. Rainer Obering. Hermer Karl, Mainz. W. Rößl Oehl Willy, Bad Bissingen. Rainer v. d. Oever Ottolia, Holland. Reisch Oben aus Josef, Wien. Adele Moser Oberg Cyril D., Kalifornien. Seidlalm Baron Otto, Kandel. Reisch Ortner Lotte, Bielefeld. Reisch Im Alpen^asilTof HoctiedR am HahnenKamm 2 Minuten unterhalb der Sei'bahn speisen Sie erstklassig, gut

. Anna Werner Papesch Margarete, Wien. Dr. Sagerer Prechtl Josef und Frau, München. Güttler Pipitz Helga, Wien. Alpenhaus Patzina Franz, Hamburg. Kaiser Petritschek Emma, München. Schweizerhof Prenning Rudolf, Wien. Hvhenbalken La Porte Liselotte, Wuppertal. Pens. Fischer Pfaff Hermann, Berlin. Bichlalm Miß Pace, England. Spielberger Cafe Rainer St, Joiia.nn in Tirol soll jeder Fremdengast kennen lernen Pflanz Max, Würzburg. Ehrenbachhöhe Dr. Peters Erwin und Frau, Lüneburg. Tiefenbrunner Prinzessin

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 11.02.1931
Physical description: 12
: „Wolken in der Land schaft'. ein Vortrag, erläutert durch Lichtbilder. Die Mitglieder werden gebeten, ansgeliehene Werke und Zeitschriften an dag Archiv zurück zustellen. SvenSen Dem Binzenzoerein Bolzano spendete Unge nannt Lire 59.—. Zum Andenken an Herrn Albert Battisti von Gebrüder Vanzo. Castel- rotto, für eine bedürftige Familie von Bolzano Lire 59.—. Als geistige Blumenspende für Herrn Heinrich Mörawetz von K. Mumelter Lire 29.—. Im Andenken an Herrn Rudolf Carli spendete Herr und Frau

Architekt Lina Madllc Lire 30.—. Anstatt eines Kranzes auf das Grab des Herrn Rudolf Carli von der Buchdruckerei Vogelweider Lire 59.—. Binzenzverein. Dem ungenannten Spender von S. Michele d'Appiano für 100 Lire zn Bettzeug für unsere Armen ein herzliches „Bergeltsgotti * Spende. In treuem Gedenken seines lieben Detters Rudolf Carli spendete Otto Earli mit Familie dem Iesuheim Lire 50.— und dem Binzenzverein Lire 50.—. Für die frei«. Rettungsgrsellschast. Dein An gedenken Herrn Rudolf Earli

von Dr. Tetzmann Lire 50.—. Statt Blumen auf das Grab des Herrn Rudolf Carli von Alex, und Emilie Johannes Lire 50.—. Dem St. Binzenzverein Gries. Als geistige Blumen spende auf das Grab des Herrn Schmid, Oberrautner. spendeten: Familie Tutzer. Alt- mehner, Lire 30.—; Familie Pichler, Schuster, Lire 10.—. Die Stanimgäste vom Euntschnahos Lire 365.—, davon Lire 177.50 für das Jesu- heim und Lire 177.50 für den St. Vinzcnz- verei» Gries. Als geistige Blumcnipende auf das Grab des Herrn Rudolf Carli, Ralles

. von Familie Tutzer. Eisenkeller, Gries, Lire 50.—. Das Maqrlische Arbeitshaus hier hat zum ehrenden Gedächtnis an den langjährigen Stiftungskurator, Herrn Rudolf Earli, den Betrag von Lire 200.— an .zehn arme Arbei terinnen verteilt. Für das Iesuheim. Im Andenken an seinen lieben, guten Freund. Herrn Grotzgrundbesitzer Rudolf Carli, spendete Architekt Walter Norden Lire 50.—. In treuer Erinnerung an ihren lieben Detter Herrn Rudolf Carli von Anna Decorona Lire 50.—. Zur ehrenvollen Erinne rung an Herrn

Rudolf Carli spendete die Bor- stehung des Wein-, Obst- und Gartcnbauvereineg Bolzano Lire 100.—. Anstatt Blumen auf das Grab ihrer lieben Nichte Elisabeth Neuhauser spendete Josef und Maria Geier Lire 40.—. Bon einem Priester Lire 100.—. Zum Andenken an liebe Verstorbene Lire 20—. Ungenannt^ Merano. Lire 5.—. Statt eines Kranzes aus das Grab des Herrn Nndols Carli von Familie Adolf Schumacher Lire 50—. Anstatt eines Kranzes aus das Grab der Frau Elisabeth Neu hauser spendete Familie Nnner, Terlano

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Gardasee-Post
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Page 6 of 8
Date: 11.11.1906
Physical description: 8
, Dr. Franz, Primararzt, mit 3 Töchtern Krakau Neragut C. K., Kaufmann, Zürich Pawlick H., k. und k. Hauptmann, mit Frau, Isera Piedzicki Ignaz, Rechtsanwalt, Warschau Retter Otto, Pensionsbesitzer, Cairo Ranier, Frau M., Fabrikantensgattin, mit 2 Töchtern Villach Raschka, Josef, Privatier, Wien Rennenkampf, Anna Edle von, Livland Rennenkampf, Marie Edle von „ Schrantz Rudolf, Steueramtsbeamter, Wien Studnitsky-Guisbert, Madame Lydia mit 2 Frl. Töch tern und Gouvernante, Petersburg Teschenberg

, Warschau Fischer, Privatier, Riga Baron v. Maydell, Meran A. M. Schettler, Meran J. Hommgh und Begleiterin Frl. Biesel, Baden Villa St. Albertus Emil Behrendt, Rentier mit Gemahn u. Töchterchen Berlin M. Beckeimann, Korrespondent, Bertischew-Russland Dr. med. Rudolf Gelber, Kurarzt, Arco Riva. Hotel Bahnhof. Georg Sperle, Malcesine Franz Kremmel und Frau, Wien Dr. med. Hugo Voigt, p. Arzt m. Schwester, Spandau J. Bichard-Knecht, Kaufmann mit Frau, Zürich Max Vollmann, München G eo rg Lipp, Kunstmaler

, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Arzt, Graz Leo Steinacher, Hotelbesitzer, Golling (Salzburg) Anton Eisendle, Kaufmann, Meran Gasthof Böhm. Frau Dr. Maurach, Private, Weissenstein Josef Bode, Privatier, Wien Gustav Brünn, Ingenieur mit Frau, München Richard Fischt, Arzt, Prag Anton Braunmüller, Postadjunkt, Bruck b. München Zdislaus Heinrich, Baukommissär mit Frau, Veldes Karl Dekmaier, Regierungsrat mit Frau, Landshut Rudolf Rammelmaier, Geschäftsf. mit Frau, Ingolstadt Eugen Neusser, Kaufmann, Wien Gustav Riegl, Direktor

mit Frau, Köln a. Rh. Mr. John Drinan, London Exellenz L. Wrba und Gemahlin, Wien Gustav Cohen und Familie, Hamburg Kahn mit Frau, Zürich Dr. Rauch mit Frau, Hedepa Dr. Mardharst, Arzt mit Frau, Hamburg Thomatzek, Bonn a. Rh. Bauer, Bonn a. Rh. Bruno Blembel, Hamburg Gerhard Hauptmann mit Familie und Bedienung Agnetendorf. Rudolf Studig, Nürnberg. Dr. Stein mit Frau, Karlsruhe Gustav v. Senden, Berlin Herbmanni mit Frau, Ugladbach FI ein rieh Hanno, Rotterdam. Hotel-Pension Riva. Josef Mertins

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.09.1903
Physical description: 8
— verflucht, daß er schwatzen mußie wie ein altes Weib. N einand als die Frau hat uns das Militär auf den Hals gehetzt.' „Er wird's daS nächste Mal klüger an fangen — und die Frau,' er stieß eine kurze Lache aus — „aus die rechne ich gerade.' „Das versteh' ein Klügerer,' brummte Grüner und stocherte sich mit einem abgerissenen Erlenzweig zwischen den Zähnen. „Sagtest Du mir nicht selber, Rudolf liebe seine Frau?' „Wie ein Narr.' „Na, siehst Du. Diese Frau aber liebt —' „Den Schlotbaron, wenn möglich

noch närrischer—.' „Merkst Du nun, wo das Zahnrad eingreift?' Grüner gnnste. „Nicht so dumm! Wenn er nur erst hier wäre — eher glaub' ich nicht an ihn.' „Er wird schon kommen.' „Bist Du auch sicher, daß er die Stelle findet? — In diesem verwünschten Park, in dem Wasser und Erdboden sich zum Verwechseln gleich sehen, würd' ich mich in meinem Leben nicht zurechtfinden —' .Ohne Sorgen — Rudolf kennt den Weg — hat ja oft genug den Galan seiner Frau hier vorüber nach Segenhaus schleichen sehen. — Da hinten kommt

er — nein da — links bei den Weiden herum.' „Hast Du auch das Ding bei Dir, Grüner?' „Na ob!' Ein paar Zweige des dichten Buschwerks knackten, dann stand Rudolf vor den Beiden. Grüner war aufgesprungen und ihm dicht unter die Augen getreten. „Dn kommst? Wundert mich eigentlich—' stieß er höhnisch hervor. „Weshalb sollte ich nicht kommen? War ja so aus gemacht.' „Nun — nachdem, was vorgefallen — nachdem Du uns so gemein verrathen —' „Ich hab' mich mit Zenaer schon ausgesprochen — aber auch Dir will ich's

noch zugestehen — es ist wahr — ich trage die Schuld an dem Ausgang.' „Schuft!' stieß Grnner zwischen den Zähnen hervor — und ballte die Fäuste gegen Rudolf. „La,; ihn jetzt in Ruh — das nützt nichts mehr, und wir haben keine Zeit zu verlieren — wir dürfen nicht verge»en, daß der ganze Park mit einer Posten kette umgeben ist.' „Verdammte Blaujacken!' brummte Grüner. Rudolf war auf den Erlenstamm gesunken und hatte den Kops in beide Hände gelegt. Als die Beiden ihr Gespräch unterbrachen, sah

, in welchen, sie ihre Mutter hütet. — Aller Welt werd ich' das Geheimniß in's Gesicht schreien, umsonst soll sie's so lange ver borgen — so lange gelitten haben —' .Still — nicht so laut — was braucht der Klotz da zu wissen, was Du nur — einem so alten Freund« anvertraut hast. —' Dann fügte er in gleichgiltigem Tone hinzu: .Der alten Frau wird's nahe gehen — sie kann den Tod davon haben.' Rudolf fuhr zusammen. Dann murmelte er etwaS zwischen den Zähnen, das auch Zeuner nicht verstand, und sandte sich ab. Zeuner ging

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 29.08.1903
Physical description: 12
Nr. 196 „Bozner Zeitung' °>->n 2!^ Ä:!0'i>i kumpklanci. Stoman von Vor» Vuncke?. (Nachdrwi 22. Fortsetzung. Ein'schluchzender ächzender, gurgelnder Laut, wie auS der Kehle eines Ertrinkenden, kam über seine Lippen. Dann kicherte er leise vor sich hin. Den Staat würden ein paar Banknoten weniger nicht arm machen, viel weniger arm machen als den falschen Freund, den Rudolf! Und es war um so viel bequemer. Die Schlüssel hatte er in der Tasche — Bremsers Schlüssel. — Er brauchte nur zwei Schritte

er der Verpflichtung gegen den Bankier ledig war. Er hatte sich mit pemllcher Genauigkeit zurecht gelegt, was er würde unternehmen müssen, um die gewaltsame Anleihe, die er beim Staat gemacht hatte, möglichst bald wieder zurückzahlen zu können. Auch seine Wuth gegen Rudolf war vollständig verflogen. Im Grunde genommen hatte er mit seiner fortgesetzten Weigerung, ihm zu Hilfe zu kommen, sich selbfi und ihm eigentlich nur Wort gehalten. Er hatte ihm rund heraus gesagt, daß bei dieser Angelegenheil

gehen. Rudolf hatte den Rath die halbe Nacht und heute seit Mo»gengrauen erwartet. Die 6600 Mark lagen in baarem Gelde seit gestern Abend für Thiene mann bereit. Schon hatte Rudolf angefangen, zu fürchten, daß er das Spiel verspielt habe, und der alte Mann ihm für diesmal nicht mehr in's Garn laufen wurde. Eine quälende Ungeduld hatte ihn erfaßt. Er hatte nicht mehr viel Zeit zu verlieren. Der Berliner Boden lvurde schon wieder bedenklich heiß unter seinen Füßen. Und ohne Anna ging

er nicht. Das hatte er sich zugeschworen. Ganz in seine wilden Gedanken versunken, hatte Rudolf es vollständig überhört, daß vor seiner Thür ein Wagen anhalte und daß bald darauf scharf und ungeduldig an seiner Klingel gezogen worden war. Nun wurde die Thiir zu seinem Zimmer aufgerissen und ohne Anmeldung stürzte der sehnlich Erwartete herein. Rudolf fuhr unwillkürlich vor seinem Anblick zurück. So hatte er ihn freilich nicht zu sehen erwartet. Das ganze Wesen des Manne» war wie ausgewechselt. Es sah beinah so aus, als ob plötzlich

etwas von Rudolfs ureigenster Art, etwas von seiner wilden Entschlossenheit, von seiner unbeugsamen Willens» zahigkeit auf diesen schlaffen Menschen übergegangen sei. Mit brutaler Gewalt stürmte er aus Rudolf zu. mit beiden Fäusten packte er ihn am Rocke und mit eiserner, leidenschast entstellter Stimmeschrie er ihm zu: .Das Geld, das Geld! Auf der Stelle! Oder ich — wir— Sie — alle sind verloren!' Rudolf schüttelte ihn gewaltsam ab. War der Mann plötzlich wahnsinnig geworden? Jetzt war Thieneinann

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Alpenländer-Bote
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Page 26 of 32
Date: 07.02.1915
Physical description: 32
, Zugsführer, aus Sö l- d e n: Otto Huber, LS^ aus Unken: Andrä Bartl, KI., aus Schönwies: Johann Pertoll, KI., aus Fr an gart: Alois Pichler, KI., aus Deutfch- nofen: Karl Winkler, KI., aus Sterzing: Alois Kühlechner» KI., aus Breitenbach: Franz Schu ster, KI., aus Hall; Narzissus Nicolodi, KI., aus N e u m a r k t: Konstantin Moling, Oberjäger, aus Wengen: Josef gilt, KI., aus Naud ers: Josef Bochot, LS.» aus St. Valentin: Haider Anton, KI., aus Abs am; Herburger Rudolf, LS., aus Dornbirn: Adler Josef

, 4. Komp., Schwaz; Bach- ler Thomas, Zgsf., TitObj., Sbs-Abt.; Bailloni Santo, 4. Komp., Vigolo Vattaro; Vairer Josef, Utj, 5. Komp., Lermoos; Bertold Johann, 9. Komp.. Ep pan: Bonns Heinrich, 12. Komp., Eoredo; Boso Luigi, Utj., 4. Komp., Burger Stephan, Pts., 11. Komp., Lienz: Capra Luigi, TitPtf., 10. Komp., Carzano: Carmellini Cornelio, Utj., 4. Komp., Torbole; Cerolla Romolo, 8. Komp., Novereto: Danler Franz. 8. Komp.» Schwaz: Domik Rudolf, TitPtf.. 4. Komp., Sonntag: Ebster Josef, 12. Kp.. Uderns

.» Lienz: Haidachor Matthias, Ptfr., 3. Komp.. Hopfgarten in Defr.; Haimbl Job., 8. Komp., Lienz: Halbrucker Andrä, 8. Komp., W a l ch f e e: Hartmann Georg, 4. Komp.. Riefensberg: Heiß Josef, 9. Komp., Hötting: Heiß Paul, Utj.» 10. Komp., H ä r i n g: Heninger Alois, Utj., 10. Komp., Innsbruck: Hofer Alfons, 11. Komp., Achental: Hofmann Rudolf, TitZgsf., 4. Komp., Arnbach: Horhager Josef, 4. Komp., Ga Hz ein; Huber Alois, 10. Komp., Steinach: Jäger Baltafar, 10. Komp., P u ch b e r g: Iuen Franz

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Lienzer Zeitung
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Page 27 of 32
Date: 01.08.1908
Physical description: 32
einen nicht sehr siche ren Übergang bildeten. Da wandte Elisabeth sich nach den Eltern um, die langsam mit Rudolf in einiger Entfernung herankamen. „Die Mutter wird nicht hinüber können', sagte das junge Wädchen besorgt. Da eilte Eberhard schnell an die Seite der alten Dame, lieh ihr seinen kräftigen Arm und führte sie mit sanfter Borsicht hinüber. Rudolf gelang es so, an Elisabeths Seite zu kommen, der er den gleichen Liebesdienst erweisen wollte, doch wehrte sie lachend seine Hilfe ab und sprang leichtfüßig

über die moosbewachsenen, schlüpfrigen Steine hinweg. Rudolf folgte ihr, die in kindlichem Übermut eine kleine Strecke voranlief, um die Erste an einem alten, halbverfallenen Aussichtstempel zu sein, der, auf einer Anhöhe stehend, den Blick auf den Bruch gewährte. „Wer holt mich ein?' rief Elisabeth neckend im Vorwärtseilen. „Ich — ich!' riefen die beiden Brüder wie aus einem Munde. Rudolf war es, als ob eine Stimme ihn anfeuerte: „Erjage dir dein Glück!' Mit ein paar Sätzen hatte er die Vorangeeilte und den Tempel

erreicht und stand freudestrahlend, daß er seinen Bruder nun doch einmal überflügelt hatte, vor dem Mädchen. „Bravo, Sie sind Erster!' rief sie, vergnügt in die Hände klatschend, wie sie es früher bei ihren Kinderspielen mit dem jüngeren Bruder getan hatte. „Was bekomme ich?' fragte Rudolf heiter, indem auch bei ihm eine Reminiszenz aus der Jugendzeit auftauchte. „Die Erlaubnis, Ihren Bruder aufzuheben', antwortete fie scherzend, auf Eberhard weisend, der beim Laufen über eine Baumwurzel gestolpert

war und in seiner ganzen Länge wie eine umgestürzte Eiche auf dem Waldboden lag. „Weiter nichts? Der hilft sich schon selbst', entgegnete Rudolf, der mit einiger Schadenfreude zusah, wie Eberhard sich nicht ohne Mühe aus dem hohen Farrenkraut herausarbeitete, in das er ge fallen war. Er kam nun mit den Eltern, nachdem Herr Brunne- mann ihm den Rock abgeklopft hatte, auf den Tempel zu und scherzte über den kleinen Unfall. Elifabeth bemerkte zu Rudolf: „Wie fabelhaft elastisch Sie noch sind! Ich hätte nicht gedacht

, daß Sie so schnell laufen können?' „Warum sollte ich nicht?' fragte Rudolf etwas gedehnt. Ein Schatten flog über sein Gesicht. Mit seiner stattlichen Gestalt nahm er es an körperlicher Gewandtheit mit dem Jüngsten auf. Das junge Mädchen schien ihn ja fast zu den älteren Herren zu zählen. Elisabeths Vater mißbilligte in der Stille die Worte seiner Tochter. Er hätte gewünscht, daß sie sich etwas gesetzter betrüge, dem Gast zuliebe. Er hatte so seine Gedanken. „Du bist heute so kindlich-übermütig', sagte

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 22.07.1891
Physical description: 8
B»ze«, MitMoch, »«, 22. Juli 1891, Aus dem Leben des deutschen Kaisers Rudolf von Habsburg s 15. Juli 1291. Als..Rudolf in Aachen zum deutschen, Kaiser gekrönt wurde und alsdanu dem Brauche gemäß.die Fürsten an den Thron herantraten, um sich ihre Lehen vom neuen Kaiser bestätigen zu lassen, war kein Scepter vorhanden, mit welchem die Belehnung geschehen mußte. Da nahm Rudolf, gleich gefaßt, ein Cruzifix vom Al tare und sagte: „Dieses Kreuz, welches die Welt erlöst hat, wird ja wohl die Stelle

eines Scepters vertreten können.' Diese Geistesgegenwart, besonders aber diese Frömmigkeit, gefiel allen Anwesenden sehr wohl. Es war das ein gutes Vorzeichen für die Regierung des neuen Kaisers. Das Erste, was er that, war denn auch, daß er dem Papstthum und der Kirche den Frieden zurückgab, der unter den Hohenstanfen. so freventlich zerrüttet worden war. Nachdem Rudolf feinen mächtigen Nebenbuhler, den König Ottokar von Böhmen in heißen Kämpfen besiegt, die mächtigsten Reichsfürsten

sehr gut, sie spielten im eigenen Lande den Kaiser, und wenn ein Kaiser gewählt wurde, nahm man einen Ausländer, der nie nach Deutschland kam, oder nicht viel ausrichten konnte. Es war „die kaiserlose, die schreckliche Zeit'. Endlich rafften sich einige vaterlandsliebende Fürsten auf, um dem Reiche durch die Wahl eines, kraftvollen, guten und, weisen. Königs: Frieden und Eintracht , wieder zu geben. Dazu war Graf ,Rudolf von Habsburg der rechte Mann. Alsbald reiste, der neue Kaiser im ganzen Lande

umher, Ordnung und Recht herzustellen. Er saß oft selbst zu Gericht- und vernahm die Parteien. Darum nannte man ihn das lebendige Gesetz. Die Gerichte kamen durch , ihn wieder zur Selbstständigkeit. Den Räubereien steuerte er mit Nachdruck, strafte auch die Ritter scharf, die von Raub und Plünderung lebten, «nd vernichtete viele Raubschlösser. Auf einem Zuge vach Thüringen ließ er 66 solcher Schlöffer zerstören und 99 Raubritter in Erfurt hinrichten. Mit Kraft und Strenge nöthigte Rudolf deutsche

und burgundische Große, das herauszugeben, was sie widerrechtlich be saßen. Den Zöllnern schrieb er: „Das Geschrei der Armen ist vor meine Ohren gekommen. Die Reisenden zwingt ihr zu Auflagen, die sie Zucht zu bezahlen haben, zu Lasten, die sie nicht ertragen. Haltet eure Hände zurück von ungerechtem Gut und nehmet nur, was euch zukommt. Ihr sollt wissen, daß ich alle Sorgfalt und Macht anwenden werde für Frieden und Recht, unter allen die köstlichsten Gaben des Himmels.' Sonst war Rudolf äußerst leutselig

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Lienzer Zeitung
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Page 22 of 28
Date: 08.08.1908
Physical description: 28
Fußes doppelt schnell vorwärts eilt, jedes Geheimnis in aller kürzester Frist aus. Die paar Meilen bis nach Stangen Walde waren ihr eine Kleinigkeit, und so hatte sie Rudolf denn gleich ins Ohr geblasen, wie es um das Ansehen Brunnemanns stand. Rudolf schüttelte zwar erstaunt den Kopf über den Leichtsinn des alten Herrn, da aber dieser der Vater Elisabeths war, ließ er es nicht dabei bewenden, sondern setzte sich hin und schrieb an seinen Bruder Eberhard einen langen Brief

, in dem er um Aufklärung über die Verhältnisse bat. Das war der erste Lichtblick in den trüben Kummertagen für den jungen Mann und Elisabeth. Wenn Rudolf an Brunnemanns Bedrängnissen Anteil nahm, dann tat er es, sagte sich Eberhard, um zu helfen, falls es in seinen Kräften stand. Und die waren nicht gering, ob aber so ausgiebig, daß eine so beträchtliche Summe hergegeben werden konnte, — das wußte der jüngere Bruder nicht zu beurteilen. Dennoch fürchtete Eberhard, einen Vertrauens bruch zu begehen, wenn er Rudolf

es ging, und.sagte fast mechanisch, daß fein Bruder geschrieben habe. Diese Mitteilung wog die unliebsame Beobachtung, die der alte Herr eben gemacht, reichlich auf. Was Eberhard eigentlich nur mit Elisabeth hatte in Erwägung ziehen wollen, mußte er nun mit dem Vater besprechen. Der sah zu seiner großen Freude, daß Rudolf Bergedorf sich ihm als 'Freund in der Not zeigte, da er Teilnahme für die traurigen Ver hältnisse auf Buchenwalde bewies. Den Grund hierfür glaubte er zu erkennen. Es ge,chah

auch einen kleinen Kampf mit Elisabeth, so würde bei dem Mädchen doch bald die Vernunft siegen, und die Tochter, die ja durch die Heirat mit Rudolf aus kümmerlichen in glänzende Verhältnisse kam. schuldete dem Vater sicher lebenslänglichen Dank dafür, daß er ihr im entscheidenden Moment die Augen geöffnet hatte. Herr Brunnemann war damit einverstanden, daß Eberhard seinem Bruder die geschäftliche Sachlage auf Buchenwalde klarlegte. Als Antwort auf Eberhards Brief, der diese Mitteilungen ent hielt

, und dem die Frage hinzugefügt wurde, ob Rudolf zu helfen willens und imstande sei, kam ein Telegramm: „Bin nicht abgeneigt. Erwarte mich morgen mit dem Nach mittagszuge. Rudolf.' -j— 8. Eberhard fuhr mit dem leichten Einspänner, den er selbst lenkte, zum Bahnhof, um seinen Bruder abzuholen. Er begrüßte den Angekommenen herzlich, der, wie es ihm vorkam, nicht wie sonst seine unerschütterliche Ruhe bewahrte, sondern beim Spre chen hastig und zerstreut war. So viel, wie es bei der Kürze der Zeit

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 18.04.1942
Physical description: 6
. Könnten Sie mir auch ein bißchen gut fein?' Sie war auf diese Worte nicht gefaßt und blickte ihn nur still an. Aber in ihr war wieder dieses Gefühl glücklichen Geborgen seins. „Maria, bitte sag' ein Wort!' Er hatte sich zu ihr hinübergebeugt. Nun fühlte sie ängstlich seine Nähe. Und sein Blick forderte Antwort. „Ich fühle mich geborgen bei Ihnen,' flüsterte sie. „Wenig, aber ich bin zufrieden.' Rudolf richtete sich wieder auf, aber seine Hand strich liebkosend Ücker ihr Gesicht. „Liebe, kleine Maria

.'' Später gingen sie 2lrm in Arm zu dem Seeschluß hinauf. Der alte prachtvolle Bau war in einen beliebten Ausflugsort innge- wandelt. Die Terrassen liefen rings um das Gebäude, und die alten Bäutne beschatteten Tische und Stühle. Note Lampen standen wie riesige Blumen auf den Tisch und eine gute Kapelle spielte. Rudolf Dörner fand einen Tisch, der ganz verdeckt war. Hier seßten sie sich, und der geschäftige Kellner brachte die Karte. „Einen guten süßen Wein. Und später essen wir noch eine Kleinigkeit

. Einverstan» den. Maria?' » Das Mädchen nickte. Wie schön, wie wunderschön war dieser Sommerabend! Und die Musik klang so ver träumt und einschmeichelnd herüber. Rudolf setzte sich ganz dicht zu Maria, legte den 2lrm um sie. „Mödelchcn. ich liebe dich so sehr. Willst du immer bei mir bleiben? Willst du meine Frau werden?' Die Musik spielte verwirrend süße Weisen, der Mann beugte sich über Maria, küßte sie. Und küßte sie immer wieder. Und um Maria schwand der Lliltag. Zitternd fühlte sie, wie ihr ganzes

Sein dem Manne gehörte, der so gute Worte zu ihr sprach, der sie immer wieder heiß und zärtlich küßte. So saßen sic einige Stunden. Rings um sie war fröhliches Lachen und Plaudern. Drüben wurde getanzt. Wenn man sich etwas oorbeugte. konnte man die Paare, sehen. Dörner Hatto dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne bestellt und legte Maria die schönsten Beeren vor. Und sie dachte: Rudolf muß eine gute Kinderstube genossen haben. Er benimmt sich vorzüglich. Daß sie selber immer gelernt und viel ge lesen halte, kam

ihr gut zu statten. So war es sehr schwer zu erraten, daß Maria in allerarmlichstcil Berhältnissen ausgewachsen war. — Eine Dame, sehr aufqeputzt, sehr auffällig lachend, ging an der Seite eines Kavaliers vorüber. Maria zuckte zusammen und auch Rudolf blickte den beiden nach. Hilma Lornhoffl Ein unangenehmes Zusaniinentreffen. Gut. » daß man hier so versteckt saß, selbst nicht ge- e Kirchenmusik im Dom am Kassianisonntag. (8.15 Uhr): Messe „Salve Regina', für Clsor, Orgel und Bläser-Quintett von Otto

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 03.06.1942
Physical description: 4
. Werdau. . (2'J. ..orltetzung.) „Rudolf, was habe ich dir netan?' „Was willst du eigentlich? Zwischen uns ist alles .zu Ende! Spare dir die schonen Worte! Ich glaube dir nicht mehr. Maria!' Sie taumelte auf 't,n zu. „Rudolf, ich habe doch nichts getan! Wie furchtbar siehst du mich nur an! Bitte! verlaß mich nicht. Rudolf!' Aber er schritt an ihr vorüber. Da sank das Mädchen halb bewußtlos zu sammen. Der Mann blickte sich nicht um. Sein Glaube» und Benrauen waren zerstört. Was kstUke er noch mit Maria

erhob er sich, als seine Wirtin den Kgffee brachte. Er trank eine Tasse des heißen, starke» Ge tränkes. dann wusch er sich und machte sich fertig, um wieder in seinem Dienst zu gehen. Aber sein Gang war heute nicht elastisth wie sonst. Es schien, als falle ihm seder Schritt unendlich schwer. Sei» Körper war leicht vo>-i!-'ibergel'engt. Rudolf Dörner fühlte: Das würde er nie mals verwinden! Maria kauerte am Boden. Um üe wurde es dunkler und dunkler. Mit irren Augen blickte das Mädchen umher. Rudolf

? Rudolf hatte sie hier allein ge- nicht die Heunot spürt, wird damit vielleicht noch ein paar Tage zuwarten. aber sonst drängt scizt die Zeit dazu. Das Erträgnis ift jm all gemeinen mittelmäßig. B-effcr verspricht es ringsum auf den Bergen zu werden, die etwas melfr Regen bekommen haben als die drunten im Tal. Allgemein schön stehen die Kornäcker. Wenn sie da? holten, was sie derzeit verspre chen. wird cs eine gute Ernte geben. T o 9 1 •»9«I e. In P ,i r ii n starb Irl. Anna T i f efi I c r. Hou?> fii

nicht nur ein entsetzlicher Traum, - - ein Ende haben mußte? Nein! Kein Traum! Fürchterliche Wirklichkeit! Rudolf hatte sie von sich gestoßen, als sei sic etwas Erbärmliches, Niedriges! Maria vermochte seßt nicht einen klaren Gedanken darüber zu fassen, wer wohl ein Interesse daran haben konnte, sie zu ver leumden. Und das mußte doch jemand getan haben. Sie versuchte sich zu sammeln. Aber alle Gedanken flatterten ihr davon. Maria erhob sich langsam vom Boden. Kalte Schauer jagten ihr über den Rücken. Ein eisiger Wind

strich über sie hin. Nach Hause? Maria schrak zusammen. Nach Hause? Was sollte sie dort? Die alte Frau Leh mann würde in ihrer besorgten, aufdringlichen Art wissen wollen, weshalb es zur Trennung von Rudolf gekommen war. Und sie konnte cs ihr doch nicht sagen, weil sie es selbst nicht wußte. Hilma? Die Schwester hatte offen eiiiaestanden. daß sie die Verbindung zwischen Nudols und ihr nickt wollte. Weil sie ihn selber liebte! Und weil er sie einst verschmäht hatte. Nun rächte sie sich auf solch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.08.1923
Physical description: 8
erscheint ein Hakenkreuzler- blatt„Die neue Zeit". Das feine Blatt hat nun im Februar einen Schmutzartikel gegen unseren deut schen Genosien Rudolf Breitscheid veröffentlicht, einen Mann, deffen Name in ganz Europa mit Ach- . tung genannt wird; es dachte sich wohl, daß es da j ganz besonders frech lügen dürfe, weil es gefahrlos Lr trat Breittlbeid von dem Artikel Kennt- ! nis erhalten und, um ein Exempel zu statuieren, das Blatt geklagt. Ganz selbflvecständlicy hat das Blatt sofort den Rückzug

angetreten und eine Er klärung abgegeben, die man lesen soll. Erklärung. In der Folge vom Februar 1923 haben wir unter der Ueberschrist „Abermals ein Dolchstich in den Rücken, der deutschen Abwehrsront" einen Artikel veröffentlicht, in welchem wir Herrn Dr. Rudolf Breitscheid, Mitglied des deutschen Reichstages in Berlin, einen „Schandbuben" genannt und ihn im Zusammenhang mit seiner Reise nach England fälschlich des Verrates an Deutschland bezichtigt und hiebei höhnisch bemerkt haben, „daß er in England

, wieviele französische Franken der Verrat trage. Wegen dieses Artikels und der darin enthaltenen verleumderischen Beschuldigungen hat Herr Doktor Rudolf Breitscheid gegen unseren verantwortlichen Redakteur Herrn Dr. Karl Binder beim Landes gericht Troppau die Klage wegen Vergehens der Ehrenbeleidrgung überreicht. Wir erklären nun, daß wir sämtliche in dem ob erwähnten Artikel enthaltenen, gegen Herrn Doktor Rudolf Breiffcheid, Mitglied des deutschen Reichs tages in Berlin, gerichteten Beschuldigungen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 05.01.1911
Physical description: 8
HuAo Zimmermann des 23. Feldj.-Bat., Mfrcd tzagcr des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Feuerstein des 95. Jnf.-Reg., Paul Han- scnbichler des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Süss des 5,9. Jnf.-Reg., Nodolfo Bonora deS 2. Tir. Kaiserj.-Reg., ?ldalbert Neu Häu ser des 14. Jnf.-Reg., Rudolf Stieglmahr des 3. uud Josef Lackuer des 4. Tir. Kaiserj.- Reg., Karl Go Idstein des II. Feldj.-Bat., Karl Bednar des 1. Tir. Kaiserj.-Neg , Adolf Ten schert des 54. In,.-Reg., Hermauu Sin ger des 2., Alois Schmidt

des 3. und Josef Pauli» ichl des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Rupert Sterz inger des 59. Jnf.-Reg., Friedrich Stanek des 4., Karl Neumann des 4., ?tlois Kleinschek des 3., Josef Enge ris se r uud Jngennin Hech e nb l a i kn e r, beide des 1., Johann Holtmann des 2., Rudolf Katsch thaler und Maximilian Richter, beide des I. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Effen- berger des 13. Feldj.-Bat., Jgnaz Hammer des.3., Wenzel Kohaut des 1., Franz See th al'er, Jaromir Markalous, Paul Fa- solt. Otto Brauverger und Artnr Kop ier

l, sämtliche des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Wen zel Soukup des 35., Franz Stumpf des 55. Jnf.-Reg., Rudolf Stichlberger des 1., Wilhelm Höper des !3., Karl Heller des 1., Richard Helmberger des 2., Ernst Umanu des 3., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kai- sncj.-Reg., Johaun Stumpf des 42. Jnf.- Reg., Richard Hebak des 2. Fcldj.-Bat.; in der Kavallerie die präsent dienenden Re serve-Unteroffiziere: Friedrich Freiherr v. We ber des 4. Drag.-Rcg., Egon Freiherr Taxis v. Bordogna uud Val nigra des 10. Hu- saren-Reg

Furnkränz, beide des 2. .Geb.-Ärt.-Reg., Oskar Berg Meister des 1. -Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg., Leo Schlegeldcs 13. Feldhaubitz-Reg., Artur Zach des 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg , Oth- inar Fürnkranz des 41. Feldkanoncn-Reg.? in der Festungsartillerie die Kadetten in der Reserve: Rudolf Neyrkla des 1. Fest.-Art.- Bat., Julius Knöpfler des 5. Fest-Art.- Rog., Wenzel Holub des 1. Fest.-Art.-Bat., Josef. Dornauer und Oswald Steinbre cher, beide, des 4. Fest.-Art.-Reg., Emil Kunz feld

, und Vinzenz Palecek, beide des 1. Fest.-Art.-Bat. Zu Kadetten in der Reserve: in der Infan terie, Jäger- nnd Pioniertruppe die Reserve- Uutcroffiziere: Ubalds Zauetti des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Scipioue De Schulthaus, Doktor der Philosophie, des 97. uud Johanu Jiranek des 36. Jnf.-Reg., Rudolf Fru- meuzi des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Georg von !-?earPatetti des 93. Jnf.-Reg., August Natter des 4., Karl Boja n o v sky nnd ^Zln- ton K rumpie gl, beide des 2. nnd Heinrich Bauer des 3. Tir. Kaiserj.-Reg

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 18.05.1937
Physical description: 6
vornckitig zn umgeben »nd zn vermeiden Dr. B. '.'Ithcsia-Buchhandlungen, MLMLL Anzoiser von Merano / Telephon 227V Kleiner Anzeiger von Bolzano / Telephon ai-43 Schwurgericht 5. Verhandlung. Um mehrfachen Mord. bezw. Raubmord. Wie fckion in der lctzteh Nummer mitgeteilt wurde, hat am Samstag, den 15. Mai. die Ver handlung gegen Rudolf W 8 r n d l e der Ursula und Alois W ö r n d l e des Josef be gonnen. Rudolf Wörndle ist des vorsätzlichen Mordes, Rudolf und Alois mitsammen zweier Raubmorde, ferner beide

eines Raubes mit Körperverletzung angeklaqt. Nach Verlesung der umfangreichen Anklägefchrift begann die Ein vernahmen des Rudolf Wörndle. Der Vorsitzende hielt dem Angeklagten alle fest- gestellten Beweisumstände vor. die ihn der obigen Verbrechen überführen. Trotzdem ant wortete Rudolf immer wieder ganz' kühl, er habe nichts zu leugnen, da er nichts angcsteilt habe, ohne überhaupt auf eine Rechtfertigung über die ihm vorgehaltenen fchwerbelaftenden Einzelheiten cinzugehen. Im Lauf des 15. wur

den mit dem Rudolf nur die zwei ersten Morde (Jagdaufseher Wicser-Renon und Baur-Prato all'Isarcos durchgenommen. Das Verhör mit diesem Angeklagten wird heute, 17. Mai. fort gesetzt. Als der Vorsitzende bei Fortsetzung des Ver hörs dem Rudolf Wörndle den Raubmord an Viehweidcr in Tires und den Raub an Nuss- baumer in Eores, begangen im Verein mit Alois Wörndle. vorhiclt.' sagte Rudolf bloss: „Es ist alles nicht wahr!' Bei dar Einvernahme des Alois bekommt dieser im Käfig Angst vor Rudolf: als er dann ausserhalb

des Käfigs, gesichert vor Rudolf Wörndle, verhört wird, schildert er die Tat genau, erklärt aber ganz untätig gewesen zu sein und nur einen Kerzenstummel gehalten zu haben. Seine Teilnahme beim Naubübcrfall auf Nussbaumcr in Eores stellt er in Abrede. Nussbaumcr selbst erklärt bei der Gegenüber stellung, seine damaligen Angreifer in den An geklagten nicht mehr mit Sicherheit zu erkennen. Es folgt die Einvernahme von über 69 Zeu gen. zunächst hauptsächlich betreffs der Ermor dung des Jagdaufsehers Wieicr

. Die Mutter des Rudolf macht von der Vergünstigung der Ausfageverweigcrung gegen ihren Sohn Ge brauch: sic bestätigte aber ihre frühere Aussage, von ihrem Sohn mit genagelten Bergschuhcn so misshandelt worden zu sein, dass sic im Hemd auf die Strasse flüchtete. Sehr belastend sagte ein Zeuge aus. der Rudolf am Vorabend der Ermordung Wiesers mit Gewehr und Rucksack in jener Richtung gesehen hatte und nachträglich hätte sollen verleitet werden, falsche Aussagen darüber zu machen. Die Verhandlung

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 04.01.1909
Physical description: 10
Rudolf Wols, alle des 18. Jnf.-Neg , Franz Aaze (der.Erfatzteserve) des 88.> Ernst Schwab und Anton Michalek, beide des 18. Jnf.-- Reg., Robert Hübner des 3. Tir. Kaiserj.-- Reg., Johann Vrnnelik und giudolf Kratky, beide des 1.8. Jnf.-Nog.; dann mit dem Nange vom 1. Jänner 19l)9 die Ncserveuntcroffiziere: Öthmar Weber des 1. Tir. Kaiserj.-Neg.» Reinhold Starz und Oswald Küttig, beide des 1. Feldj.-Bat.; ferner die Ncservckadctten: Walter Lnrzer v. Zehendthal des '1(1. Feldkanonen-Neg., Karl

des 1., Friedrich Stane k des 3., Karl N euma n n des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Heinrich Jan da des 45. Jnf.-Ncg., Alois Kleiufchek des 3., Josef Eugeriff er des 1., Jugeuuiu 5z e ch e nb l ai k n e r des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Eduard Wollmann des 1. Feldj.-Bat., Johann Holl m a u n des 2., Ru dolf Katscht Haler und Maximilian Rich ter, beide 'oes 1., Rudolf Aufricht deS 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Otto Effenberger des 13. Feldj.-Bat., Jgnaz Hammer des 3., Wen zel Kohout des 1., Franz Seethaler, Jaromir Markalons, Paul

Fasfolt und Otto Brf anberger und Artur Kop- perl, sämtliche des 3., Rudolf Stichl- berger des 1.^ Wilhelm Hü per des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Franz Wölz des 18. /Jnf.-Neg., Karl Heller des 1. Tir. Kaiserj.- Neg., Erust Quoi^a des 88. Jnf.-Neg., Ri chard Helmberger des 2., Erust U m a u n des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Rudolf Richter des 1. Feldj.-Bat., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Richard H e b a k des 2. Feld- jäger-Bat., Johann Korger des 3. beim 8. Pionier-Bat., Alois K r e in Her

des 9. Feldj.- Bat., Andor Haczky v. E s e n g e r, Doktor der Rechte, uud Aurel Szilanyi, Doktor der Rechte, beide des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Ru dolf Oesterreiche r des 88. Jus.-Reg., Franz Deutsch mann des i. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Bergmann des 1. beim 4. Feldj.- Bat., Marians Sauieolo des 2., Hermann Grnber, Doktor der Rechte, des 1., Lorenz Ger mann uud Josef Novak, beide des 2., Hugo Milsch uud Rudolf v. Kleiner, beide des 1., Boleslaus Ritter Gruzewski v. Lubi cz des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Emauuel

mann Klamt des 12. Feldj.-Bat., Rudolf Fischer des 1. beim 4. Feldj.-Bat., Andreas Schwager des 21. Feldj.-Bat., Alexander -Ger gely des 1. beim 3., Rudolf H.e.ugl des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Paul Eisn er,des 38. Jnf.-Ncg., Emil Kieser des 1. beim .3., Paul v. Tsch urtscheut haler des 3., Tldalbert Kapossy, Doktor der Rechte, des 1. beim 3., Franz Gösch des 2., Rudolf Kerer des 1-, Josef Leisser des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Weuzel Gröbner des 92. beim 88. Jnf.- Neg., Georg Nossa des 1. Feldj.-Bat

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.09.1903
Physical description: 8
: Dienstag, den 1. September 19VZ. Sumpklanck. Noman von Vor» Vunckei». Siachdr»« 24. Fortsetzung. In Wahrheit standen die Dinge so, daß er sich nicht auf eine Stunde von Berlin weggetraute; um den Ausgang seiner mehr als gewagten Riesen spekulation nach keiner Richtung hm zu gefährden. Trotz Rudolfs Drängen Zog sich der Aufbruch hin; kurz ehe die letzten Gälte sich empfahlen, es war beinahe zehn Uhr, trat Rudolf zu seiner Frau, die an der Seite ihres Vaters stand, und raunte ihr un geduldig

ein paar Worte in's Ohr, die sie erbeben machteil. Sie warf dem Bater einen Blick zu, dessen Be deutung der Rath sofort verstand. Er ergriff Rudolfs Arm und führte ihn bis an die Thür des Saales. „Ehe Sie mit Anna das Hans verlassen, haben wir noch ein Geschäft abzuwickeln. Folgen Sie mir!' Rudolf rührte sich nicht. .Kommen Sie,' drängte der Rath, „Sie wissen, was ich meine!' Rudolf lachte auf. „Das Papier, Verehrtester, mit Ihrer werthvollen Handschrift. Meinen Sie das?' .Sie haben Ihr Wort gegeben

— Anna ist Ihre Frau.' Rudolf verzog spöttisch das Gesicht. „Vor Gott und dem Standesbeamten, ja — aber das genügt mir nicht. Bei einer Frau wie Ihre Tochter ist Vorsicht geboten. Man kann sich da auf alles Mögliche gefaßt machen. Gute Nacht» Herr Rath!' 30. Kapitel. „Gnadige Frau! Gnädige Frau! Der Herr haben schon dreimal gefragt, ob die Toilette der gnädigen Frau noch immer nicht fertig sei. Gnädige Frau brauchen nur aufzustehen, ich streife das Kleid schon schnell über.' Anna, die bisher halb

angekleidet, einen gestickten Pudermantel über den Schultern, am Fenster ihres luxuriös ausgestatteten Toilettenziminers gesessen, und mit überwachten, brennenden Augen auf das erste Grün der Parkbaume drüben auf dem Nachbargrundstück ge starrt hatte, erhob sich mit einer müden, langsamen Bewegung. Erleichtert athmete daS geängstigt« Mädchen aus und streifte mit geschickten Händen ihrer Herrin das kostbare Gewand über. Kaum war sie damit fertig geworden, als eS kurz an der Thür klopfte und Rudolf heftig

hereintrat. „Nun, noch immer bei der Toilette?' „Gnädige Frau sind fertig!' antwortete an Stelle Annas das Mädchen. „Na endlich — Sie können dann gehen, Marie!' Geräuschlos entfernte sich daS Mädchen. „Hm — Madame haben Heine höllisch lange auf sich warten lassen — Madame werden immer vornehmer/' Rudolf trat ein paar Schritte näher auf Anna zu. „Donnerwetter, aber es ist auch danach geworden. Verteufelt schön bist Du heute—Du Bild ohne Gnade.' Als sie sich noch immer nicht rührte, auch keine Miene

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.01.1908
Physical description: 8
, Domini! Conrper in Calliano, Josef Tschon in Hall. Karl Paln rn Trient. Pompiglio Azzolini in Rovereto, Heinrich Ercel in Ala, Alois Colo in Trient, Anton Katrein (Betriebsinspektorat) und Tulius Tagini in Innsbruck, Josef Türk in Waiddruck, Jakob Zanibra in Rovereto, Karl Avanciiri in San Michele, Arnold Höfferer in Wörzl, Cäsar Piserti in Ala. Julius Tornaus in Innsbruck (Betriebsinspektorat), Rudolf Tovgan in Branzolt und Josef Thurner in Brenner, in die nächst höheren Gehaltsstufen die Adjunkten

Rudolf Seitz in Bozen, Johann Maqr in Mustern, Anton Mrcule in Salilrn, Angelus Zueneli in Ala, cauto Dall'Orsola in Trient, Heinrich Morair- dini in Ala. Georg Zugcic in Bozen, Fritz Wedl in Auer. Oskar Purtscher in Kufstein, Josef Markl in Klausen. Severin Talsag in Ala, Fortunat Tefant in Trient. Kandidus Battifti in Ala. Kajetan Moro in Bozen, Franz Jhler in Matrei, Otto Reitstätter in Innsbruck (Betriebsinspekto rat). Albin Kropsch in Cterzing, Benedikt Hinter egger in Kufstein, Andreas Moser

in Bozen, Peter Tschikof in Lienz, Alfred v. Formacher auf Lilien berg in Franzensseste, Johann Langebner in Wörzl, Christian Lorenz in Innsbruck (Betriebs inspektorat), Franz Richter in Kufstein, Josef Hellwcger in Kirchbichl, Johann Rohringer in Gossensaß, Jakob Depaulis in Arco, Josef Alb recht in Bozen. Josef v. Aichinger und Arthur Aldrighetti in Innsbruck. Guido Kleinschuster in Kufstein, Karl v. Wohlfahrt in Hcill, Jakob Faini in Mezolombardo, Rudolf Kanitscheider und Anton Winkler

in Franzensfeste. Anton Gschlieher und Michael Aster in Innsbruck, Rudolf Czernek in Kusstein, Ferdinand Vieider in Innsbruck, Franz Höring in Bruneck, Hermann Zunterer in Jenbach. Josef, ^-topar in Niederdorf, Josef Kunst in JnnS- brück (Betriebsinspektorat). Josef Bachler im Kuf stein, Alfred Zanzerl in Steinach, Josef Bienert in Mumau, Johann Kalus in Franzensfeste, Ernst Wittek in Ala, Egon Hecht in Trient, Matthaus Riedmann, in Jenbach, Julius Baldessari in Trient. Franz Wanke in Bozen. Johann Olivieri

Be- rauer in Kufstein. Maximilian Poseza in Wörgl, Franz Tariz in Ala, Karl Hauska in Innsbruck. Viktor Croattto in Ala, Wilhelin Aigner und Viktor Petri in Brixen. Rudolf Mioni in San Michele, Johann Kollmann in Lienz. Gottfried Lang in Bruneck, Sebastian Pahle in Knsstein. Edmnnd Opitz in Bruneck, Franz Reindl in In- nichen. Jgiiaz Steiner in Bozen. Karl Kröner in Innsbruck, Josef Nagonetschn» in Hall. Auzust Auer in Kufstein. Alois Bertolotti in Waidbruck. Rudolf Schöninger in Brixen. Heinrich

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 28.07.1915
Physical description: 16
. Ganthaler Franz. Geifer Josef, Gheirer Urban, Eiarolli Josef. Zgsf, Grabherr Jo hann, Obj, Graf Hermann, Grieser Anton, Gruber Jakob. Grubner Rupert. Gschwari Andreas, Gurfch- ler Johann, Habermayer Alexander. Hammer Domi nik. Haslinger Franz, Heinz Max. Helfgott Fritz, Zgsf, Herbst Johann. Zgsf, Hinterdorfer Josef. Hofer Franz, Höfle Josef, Hölbl Karl. Hollmüller Karl, Hol- zer Benedikt, Utj, Hört Franz, Hört Johann, Harun- ter Franz, Hueber Rudolf. Obj, Hundertpfund Emil. Infuhr Josef. Infam Engelbert

. Iuen Hermann, Ka- threin Alois. Katscher Otto. Kerschbaumer Jakob. Kind Martin. Klein Ludwig. Kleinlechner Leopold. Klotz Peter. Klug Heinrich, Knoll Andreas, Kobicek Franz. Kofler Johann, Kohl Otto, Köll Alois. Köll Rudolf. Zgsf, Kopp Johann, Kosak Adolf. Ptrf, Kostner Jo hann, Kräder Friedrich, Kratzer Josef. Zgsf, Ladurner Alois, Landscherat Alfred, Larcher Leo. Lawukor Alois. Leeb Alois, Lehner Leopold, Lindner Karl. Utj, Lob Alois. Zgsf, Lun Peter, Maffei Rudolf. Mandl Maximilian. Marches Karl

. Marek Franz. Markl Karl. Utj, Markt Alois, Marfoner, Marth. Ja- fef» Marx Josef, Matscher Alois. Mayer Rudolf. Mayr Peter, Mazed Karl, Menapaze Johann, Menegheli Alois, Utj, Metzner Franz. Moser Josef. Nefifcher Franz, Neurauter Eduard. Novaeek Franz. Novak Anton, Oberegger Josef. Obermayer Josef. Ptrf, Pall- huber Eduard. Pamberger Fritz, Zgsf, Panzenböck Karl. Ptrf, ParteNi Josef. Peer Julius, Pernfuß Max, Peyr Georg. Pfattner Josef, Pfeifer Franz, Pickl Karl. Piller Anton, Pirpamer Alois

. Pitschnau Geb hard, Platter, Platter Franz, Plattner Alois, Platt ner Josef, Platzgummer Johann, Popp Franz. Porth Gebhard. Posar Rudolf. Prandl Johann. Prantl Jo sef, Prinoth Roman, Putzer Andrä, Rabanfer Georg. Rammelmayr Johann. Reich Johann, Reinstadler Ge orge Reinstadler Rudolf. Reitböck Michael, Relwer Heinrich. Röggla Josef v, Röhricht Konrad. Rumetz- hofer Anton. Ruppert Karl, Salinger Leopold» Schalkl Alois, Schallaböck Franz, Scharsetter Josef, Scheer Johann, Ptrf, Schibich Engelbert

» Schiendl Willibald» Schimon Karl. Schmatzi Martin. Schmid Hermann» Utj, Schmid Josef, Schmid Max» Schmidthaler Jo hann» Schnabl Franz. Schneider August. Schuchter Ru pert, Ptrf, Schugowitsch Johann, Schütz Stephan, Schlltzenhoser Karl» Schwarz Josef. Sebela Emanuel. Segat Anton. Obj, Senych Franz. Sepp Alois, Ptfr, Sinz Karl. Sitarz Wilhelm, Sparer Josef. Sperandio Rudolf. Spieß Peter, Ptrf, Spitzkopf Alois, Stecher Iofef, Stecher Josef, Stehrer Anton, Steinbach Josef. Ptrf, Stepanek Johann» Stöckl

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 27.06.1942
Physical description: 6
und lügen doch nicht. Es wird io am besten sein.' „Gut. Gehen wir also jetzt. Der Wächter kann hierbleiben. Oder vielmehr, wir wollen den Vortier wecken. Noch einen scheuen Blick warf Horst von Salf auf seinen toten Vater, dann verließ er mit Rudolf das Privatbüro. 12. Die schweren Tage waren vorüber. Be sucher waren gekommen und gegangen. Frau vmi Salf und ihre Tochter hatten Fräulein Lucie Morl mit eleganter Tranergarderobe in Nahrung gesetzt, Horst spielte sich ganz und gar als Herr des Hauses

auf. Und wirklich, nun die geheimen Sorgen seines leichtsinnigen Lebens von ihm genommen waren, denn selbstverständlich hatte er sofort Gelder aus dem Geschäft gezogen und leine Schulden damit bezahlt, war er wieder der liebens- würdiae nette Kerl, der er immer gewesen war. Er aina jetzt auch nicht aus. Seine leicht sinnigen Passionen schien er bciseitegestellt zu haben. Wenigstens vorläufig. Uebrigens hc>'e er bereits eingesehen, daß er ohne Rudolf Dörner im Geschäft nicht weiterkommen

oder a»ch nur eines von den acht, secliS, fünf NUN gab es eben doch diele lind jene Fragen, mit denen er sich an -Dörner wenden mußte, so schwer es ihm auch siel. Rudolf blieb höflich und kühl. Dennoch waren die Damen froh, daß die beiden Herren sich jetzt zu ver tragen schienen. Sie batten keine Ahnung, daß gerade diese kühle 5)öflichkeit nur vor lhuen die. große Kluft verdecken mußte. — Nach acht Tagen wurde das Testament er öffnet. Und da erlebte .szorst die größte Niederlage seines Lebens. Rudolf Dörner war z»m führenden

Direktor der Salf-Werke ernannt worden. Er hatte über sämtliche Gelder zu mache». Den beiden Kindern und der Witwe des Toten war monatlich eine hohe Rente ansznzohlen. Rudolf erhielt ein 'Monatsgehalt van zwölfhundcrt Mark. Alle Entscheidungen, die die Werke br'rasen, waren in seine chände gelegt. Der Posten war mir von seiner Seite kündbar Niemand batte ibm etwas dreinzureden. Sein Wille allein würde künftighin die Salf-Werke regieren. Und als Nachtrag mar vermerkt daß leibst eine Trennung von Irene

. Horst jedoch fluchte im stillen seinem loten Pater. Rudolf aber gclobie sich in Dankbarkeit: ..Ich will d>r dein Vertrauen lohnen, du gütiger 'Menkch! Ich schwäre es dir, daß ich mein Lei».'i für deine Werke einiebe» werde!' Das Testament hatte auch eine Pension tiir Rudolf und seine Anaehärigen vorgesehen. Also war alich tiir de» Fall varaesorqt. wenn er cine andere Frau heiraten sollte als Irene. Mutter »nd Sohn des Verstorbenen stan den ihm setzt als Feinde gegenüber. Jetzt mehr denn se! Rudolf

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.11.1932
Physical description: 8
, aber doch staunenswert erscheint jenes Produkt der Flora, das derzeit in der Auslage der Tabak-Trafik und Samenhand lung Biasi am Corso Diaz (Nennweg) ausge stellt ist. Eine Runkelrübe, im Gewichte von 12 Kilogramm, über einen halben Meter lang. Für Runkelrüben, die gewöhnlich ein Höchstge wicht von zwei oder drei Kilo erreichen können, gewiß ein ansehnliches abnormales Gewicht. Zwar wird uns versichert, daß auf dem Grund und Boden, wo dieses Exemplar aufgewachsen ist, nämlich am Frunkellerhof des Rudolf La« durner

aus d-w'. Ehrenfelde der Arbeit geblieben zu fein Spezialist Yiihneraugen-Operaleur Ienisch^ Friseursalon Kurmittelhaus. T^-nlion 217S? Vereinsnachrichten. Vom Skiklub des E. A. z. Heute, Mittwoch, findet ein interner Lichtbil dervortrag über die Texelberge statt. Der Gui tarrekurs für die Mitglieder des Skiklubs be ginnt heute, Mittwoch pünktlich lim halb 9 Uhr abends im Vereinsheiin. Schießen Vestgenàner vom Bolzschießen am Mittwoch, den 16. November Tiefschuß: Haller Ernst, Hölzl Rudolf, Fahr ner Karl, Müller

Rudolf, Menghin Karl. Meister Kl. A.: Mar. Nittoli Rocco, Weiß Battista. Serie Kl. A.: Mar. Nissssoli Rocco, Weiß Battista. Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl- Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Hölzl Rudolf, Haller Hans jun., Menghin Karl. Bsflgemlnnsr vom Sonntag, den 20. November Tiefschuß: Telfser Peter. Mar. Nittoli Rocco/ Theiner Josef, Hölzl Rudolf, Müller Rudolf) Hager Luis, Haller Luis, Marini Hans. Meister Kl. A.: Haller Hans sen., Theiner Serie

Kl. A.: Theiner Joses, Haller Hans sen.' Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Hans jun., Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Menghin Karì, Haller Hans jun.. Fahrner Karl. Nächstes Schießen am Mittwoch, den 23., u- Sonntag, den 27. November. U U M W m w» Leiden und Freuden eines Siedlers Von Pietro Sandri jun. llebersetzung A Za netta 10. Fortsetzung In wenigen Minut enist nur mehr ein Skelett vorhanden. Auch Alligatoren fehl ennicht, ihre Zahl wech selt jedoch je nach der Gegend. Viele

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Lienzer Zeitung
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Page 19 of 24
Date: 11.10.1902
Physical description: 24
hebe dieselbe auf, bis Sie Ihren Verpflichtungen nachgekommen sind und gebe sie Ihnen dann zurück.' „Ich bin gern dazu bereit/ entgegnete Rudolf, froh, das Schlimmste von sich abgewendet zn haben. Er trat an das Pult, nahm die Feder zur Hand und schrieb nachfolgendes Diktat: „Ich Unterzeichneter, Rudolf Lindner, zweiter Kassierer der N.'schen Bank, erkläre hiermit, aus der mir anvertrauten Kasse achttausend Mark für Privatzwecke entnommen zu haben.' Ehe er die letzten fünf Worte niederschrieb

ausgedrückt.' Seufzend schrieb Rudolf das Verlangte nieder. Dann diktierte Wolfram weiter: „Ich werde mich bemühen, diese Summe so rasch als möglich zurückzuzahlen, und indem ich mein Vergehen anerkenne, bin ich bereit, mich jeder Maßregel zu unterwerfen, die eventuell gegen mich unternommen würde.' „Mein Gott, wie hart!' stöhnte der junge Mann leise auf. Wolfram that, als ob er es nicht hörte. „So, jetzt unter schreiben Sie und geben Sie mir das Blatt!' gebot er kurz. Mit schwerem Herzen und innerem

Widerstreben gehorchte Ru dolf. Ihm war zu Mute, als habe er seine eigene Verurteilung unterschrieben. Sein einziger Trost war der Gedanke, daß die Sache in wenigen Tagen wieder in Ordnung und der Schein, der das Bekenntnis seiner Schuld enthielt, vernichtet sein würde. Im Grunde mußte er sich ja noch glücklich schätzen, in dem als streng bekannten Hauptkassierer einen so nachsichtigen Vor gesetzten gefunden zu haben. „Ueberdies versprach er mir, zu schweigen,' sagte sich Rudolf, als Wolfram ihn verlassen

hatte; „ich darf also hoffen, daß alles gut ablaufen wird.' Ob er Wohl ebenso zuversichtlich gewesen wäre, wenn er gehört hätte, wie Wolfram, während er den von Rudolf erhaltenen Schein sorgfältig in seinem Pult verwahrte, vor sich hinmurmelte: „Der Dummkopf hat sich zweifellos von einem geriebenen Gauner be schwindeln lassen. Nun, wer weiß, wozu es mir nützlich sein kann!' 3. Böse Folgen. Mit seiner Voraussetzung, Lindner sei betrogen worden, war Wolfram im Irrtum, denn Felix Arnold besaß einen viel zu ehr

des Verstorbenen Anspruch auf dreißigtausend Mark erhob. Sie hatte eine Schuldforderung beigefügt, die zwar mehrere Jahre zurückdatierte, immerhin aber gültig sein konnte. Der Notar sah sich daher gezwungen, die Auszahlung an Arnold zu ver schieben, bis die Richtigkeit dieser Reklamation geprüft war, was mindestens einige Wochen dauern konnte. Und so kam es, daß Rudolf Lindner, dem die vier Tage wie vier Jahre vergingen, an dem festgesetzten Tage vergebens auf das Erscheinen des Freundes wartete. Obgleich

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