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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.07.1938
Physical description: 6
in der Kalahariwüste mit Bogen und Giftpfeil und trieben die Her den in idie nördlich gelegenen Sümpfe hinein. Die Giraffe ist ein geselliges Tier. Sie pflegt mit Antilopen und Zebras zu weiden, wenn keine Artgenossen in der Nähe sind. In der Gefangenschaft er reicht sie gewöhnlich das Alter von vier zehn Jahren: der Zoo von Pretoria be sitzt eine achtzehnjährige, der von Ant werpen gar eine achtundzwanzigjährige Giraffenkuh. warum Rotes und Schwarzes Meer? Die Bezeichnungen Rotes und Schwar zes Meer

haben sich so eingebürgert, daß man kaum noch darüber nachdenkt, wo her diese Namen stammen. Es müssen be sondere Gründe sein, da weder das eine Meer rot noch das andere schwarz ge färbt ist. Man hat angenommen, der Name „Rotes Meer', beziehe sich viel leicht auf seine salzreichen Küstengewäs- ser, die manchmal rötlich erscheinen. Aber nach den Forschungen Hirts ist die ser Grund offenbar nicht stichhaltig. Das Rote Meer lag einst füdlich vom Welt reich der alten Perser, hatte also wohl auch von ihnen seinen Namen

ken das Mittelländische Meer, das west lich von ihrem Land gelegen ist, das „Weiße Meer'. Im übrigen wird die Bezeichnung „schwarzes Meer' (pontos melas) zum erstenmal in der Iphigenie auf Tauris des Euripides erwähnt. Je denfalls kann man annehmen, daß die Bezeichnungen Rotes und Schwarzes Meer von Völkern herstammen, denen die Küsten gut bekannt waren. soo verschiedene Namen für Winde. Ein amerikanischer Meteorologe na mens Brown hat sich der Mühe unterzo gen, die auf der Erde gebrauchten

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 01.02.1933
Physical description: 12
ist das Phosphorzündholz: 1833 kam es durch Römer und Presche! erstmals in den Handel, nachdem Kämmerer es 1332 zuerst in Ludwigsburg hergestellt hatte. Gewiß, diese Phosphorzllndhölzer sind heute (in Deutschland aber erst seit 1907) verboten wegen der mit ihrer Herstellung verbundenen Eesundheits- fchadigung — und doch, welchen Fortschritt stellten sie dar jenen Zündhölzern gegenüber, deren Masse erst durch Beträufeln mit Schwefel säure entflammte. Von Dr. Erich Schmitz. Gr Hst rotes Haar Groteske von Karl Heinemann

, Dortmund-Kirchlinde. Ich habe fünf Kinderchen, alle flachsblond, fast »veiß, weil meine Frau blond ist und ich auch . . . Das war vor einem Jahre . . . Nlui aber hat sich das Sechste eingestellt. Ein Junge! Sein Haar macht eine'Aus nahme. Anfangs war es dunkel wie bei den anderen. Als es ausfiel, kam das Blei bende . . . Bei dem Jüngsten wuchs es recht langsam. Dann aber umwvb ein goldiger Schimmer seinen Kopf. „Der Junge bekommt rotes Haar,' stellte ich sachlich fest. Meine Frau wurde wütend

, so wütend, daß ihr die Tränen kamen: „Das ist kein rotes Haar, der Schimmer kommt von der Sonne.' „Dann bin ich farbenblind . . .' Ich lasse das Thema fallen, einen Monat lang . . . Dann kommt meine Schwester zu Besuch. Mit meiner Mutter! Meine Schwester hat meine Frau gepflegt. Nun wollte sie unser Sechstes Wiedersehen. Als sie es anschaut, sängt sie an zu lachen: „Der hat ja rotes Haar!' Ihr Lachen klingt mir so laut und herzlos, daß ich ahne, meine Frau verzeiht ihr in einem halben Jahre

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.07.1935
Physical description: 6
zurück. Er tragt «in knall rotes Halstuch, an dem erkennt die Frau, daß es wirklich ihr Sohn ist, der mit dies« Lokomotive und diesem Zug üb«r die Blackwoodbrücke nach Verth zu braust... Unter den Freunden, di« der Lokomotivführer Rowbey in Perth hat, wissein einig« um diese Sache mit dem roten Halstuch. Es ist neben anderen Ding«? daran schuld, daß sie Rowley «inen netten Jungen sinden und es gut mit ihm meinen. Des halb regten sie sich auch so aus, als Rowley vor kurzer Zeit aus dem Dienst

eine solche Maschine genau, Äs fähre ein sicherer mit seinem Motorrad, um W Koi seinem OMoer zu beschweren Rowleys Freunde holten ihn in Verth ab, als er rehabilitiert heimkehrte. „In Wirklichkeit hast du nur einen Fahrtag versäumt, an dem deine Mutter dem roten Halstuch nicht zuwinken konnte', zogen sie die Summe des Zwischenfalls. Rowley lächelt«. Er hatte nämlich sein rotes Halstuch einem befreundeten Lokomotivsührer gegeben, der es ein mal statt seiner über die Blackwoodbrücke trug. Und die alte Mutter

er vor Kame raden. „Was ist los?„ schreit der Zugsführer. „Diebel' sagte Siemsen. und schon eilt er in die Wachstube, wo er die Kasse weiß. — „Wie konnten Sie rotes Licht geben, wenn Sie gefesselt sind?' will der Zugsführer wissen. Siemsen hört es kaum: Erst die Kassel Er stürzt in die Stube; sie steht unberührt, wo er sie gelassen hat. Dann sieht er, sehen alle: Auf dem Tische, neben der Lampe, kniet seine Käthe, totenbleich vor Schreck. Kaum hat der Blick des Vaters sie ge troffen, da fällt

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