717 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/15_07_1938/AZ_1938_07_15_3_object_1872640.png
Page 3 of 6
Date: 15.07.1938
Physical description: 6
in der Kalahariwüste mit Bogen und Giftpfeil und trieben die Her den in idie nördlich gelegenen Sümpfe hinein. Die Giraffe ist ein geselliges Tier. Sie pflegt mit Antilopen und Zebras zu weiden, wenn keine Artgenossen in der Nähe sind. In der Gefangenschaft er reicht sie gewöhnlich das Alter von vier zehn Jahren: der Zoo von Pretoria be sitzt eine achtzehnjährige, der von Ant werpen gar eine achtundzwanzigjährige Giraffenkuh. warum Rotes und Schwarzes Meer? Die Bezeichnungen Rotes und Schwar zes Meer

haben sich so eingebürgert, daß man kaum noch darüber nachdenkt, wo her diese Namen stammen. Es müssen be sondere Gründe sein, da weder das eine Meer rot noch das andere schwarz ge färbt ist. Man hat angenommen, der Name „Rotes Meer', beziehe sich viel leicht auf seine salzreichen Küstengewäs- ser, die manchmal rötlich erscheinen. Aber nach den Forschungen Hirts ist die ser Grund offenbar nicht stichhaltig. Das Rote Meer lag einst füdlich vom Welt reich der alten Perser, hatte also wohl auch von ihnen seinen Namen

ken das Mittelländische Meer, das west lich von ihrem Land gelegen ist, das „Weiße Meer'. Im übrigen wird die Bezeichnung „schwarzes Meer' (pontos melas) zum erstenmal in der Iphigenie auf Tauris des Euripides erwähnt. Je denfalls kann man annehmen, daß die Bezeichnungen Rotes und Schwarzes Meer von Völkern herstammen, denen die Küsten gut bekannt waren. soo verschiedene Namen für Winde. Ein amerikanischer Meteorologe na mens Brown hat sich der Mühe unterzo gen, die auf der Erde gebrauchten

1
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/01_02_1933/DOL_1933_02_01_2_object_1201072.png
Page 2 of 12
Date: 01.02.1933
Physical description: 12
ist das Phosphorzündholz: 1833 kam es durch Römer und Presche! erstmals in den Handel, nachdem Kämmerer es 1332 zuerst in Ludwigsburg hergestellt hatte. Gewiß, diese Phosphorzllndhölzer sind heute (in Deutschland aber erst seit 1907) verboten wegen der mit ihrer Herstellung verbundenen Eesundheits- fchadigung — und doch, welchen Fortschritt stellten sie dar jenen Zündhölzern gegenüber, deren Masse erst durch Beträufeln mit Schwefel säure entflammte. Von Dr. Erich Schmitz. Gr Hst rotes Haar Groteske von Karl Heinemann

, Dortmund-Kirchlinde. Ich habe fünf Kinderchen, alle flachsblond, fast »veiß, weil meine Frau blond ist und ich auch . . . Das war vor einem Jahre . . . Nlui aber hat sich das Sechste eingestellt. Ein Junge! Sein Haar macht eine'Aus nahme. Anfangs war es dunkel wie bei den anderen. Als es ausfiel, kam das Blei bende . . . Bei dem Jüngsten wuchs es recht langsam. Dann aber umwvb ein goldiger Schimmer seinen Kopf. „Der Junge bekommt rotes Haar,' stellte ich sachlich fest. Meine Frau wurde wütend

, so wütend, daß ihr die Tränen kamen: „Das ist kein rotes Haar, der Schimmer kommt von der Sonne.' „Dann bin ich farbenblind . . .' Ich lasse das Thema fallen, einen Monat lang . . . Dann kommt meine Schwester zu Besuch. Mit meiner Mutter! Meine Schwester hat meine Frau gepflegt. Nun wollte sie unser Sechstes Wiedersehen. Als sie es anschaut, sängt sie an zu lachen: „Der hat ja rotes Haar!' Ihr Lachen klingt mir so laut und herzlos, daß ich ahne, meine Frau verzeiht ihr in einem halben Jahre

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/24_09_1938/AZ_1938_09_24_3_object_1873461.png
Page 3 of 6
Date: 24.09.1938
Physical description: 6
, daß sie ein rotes Lichtlein ans Fenster stellen sollten, wenn es ein Junge sei, ein grü nes aber, wenn meine Frau von einem Mädchen entbunden würde. Und nach ge raumer Zeit sollten sie ein weißes hinzu setzen. mir zum Zeichen, daß Mutter und Kind sich wohl befänden. Einen Gesellen hatte ich damals noch nicht, und der Lehrling, der mir gerade an diesem Morgen einen Teil der Arbeit hätte abnehmen können, lag krank zu Bette. Was glauben Sie nun, wie mir zu Mute war? Allen Vorschriften zum Trotz war ich schon

nach Mitternacht auf den Beinen und unablässig auf der Schau nach dem roten Lichtlein oder vielleicht auch nach dem grünen. Es wurde eins und es schlug drei. Ich begann den Teig zu kneten, die Brote und Brötchen zu wirken und zu kliefen und stand zwischen durch viele Minuten wieder an der Tür. Es schlug fünf, und ich war beinahe fer tig mit meiner Arbeit, als es mich wie der mal vor die Tür trieb, und was den ken Sie? Da war hoch oben auf dem Ber ge ein rotes Röslein aufgeglüht, ein flat terndes

schenken wollte. Ja. das war meine Absicht, und ich nahm noch ein Kistchen Zigarren aus dem Wand schrank. das auch noch leer werden moch te, damit alle sich meines Glückes freuen sollten. Und wie ich nun Wieder vor die Tür trete und den Blick nach oben werfe, da fällt mir der Korb ja aus der Hand, so ergreift cs mich, denn es steht neben dem roten und dein weißen noch ein zweites rotes Lichtlein da oben! Kein grünes Licht, was ein Mädchen bedeutet hätte, nein, zwei rote und zwei — Buben also! Herrgott

5
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/23_08_1914/MEZ_1914_08_23_9_object_627191.png
Page 9 of 14
Date: 23.08.1914
Physical description: 14
, die Aktion Fürsorge und Rotes Kreuz zu unterstützen, hat unter anderm auch zu einer regen Sammeltätigkeit geführt, welche, den Bestimmungen der die Aktion einleitenden Bezirkshauptmannschast Meran gemäß, nur auf Grund von seitens dieser Behörde ausgestellten SammelbewM- gungen (Legitimationen) zu erfolgen hätte. Es wird .betont, daß jede Sammeltätigkeit im politischen Bezirke der Bewilligung der Bezirkshauptmannschaft bedarf Und die die Sammlung vornehmende Person (Verein, O» ganisation

) sich mit dieser Bewilligung ausi zuweisen in der Lage sein muß. Somit ist auch die Sammeltätigkeit jeder Art, wie beispielsweise die Aus., gäbe von Rechnungszetteln, ferner die Entgegennahme von Spenden jeder Art zugunsten der Aktion „Fürsorge' und „Rotes Kreuz' an die Bewilligung der BezirkShaupt» Mannschaft gebunden. Die erteilte Be^ willigung wird durch Ausstellung einer Lepi-, timation bescheinigt. Vereine dürfen nur im Rahmen ihrer behördlich genehmigten Sta tuten auch weiterhin zugunsten des Vereines

bei der 'Bezirkshauptmannschaft, Türe Nr. 20, zu melden. Es wird noch bemerkt, daß, so dankenswert die Bereitwilligkeit zur Vornahme von Sammlungen und Entgegen nahme von Spenden auch ist, die Bezirkst hauptmannschaft sich in jedem einzelnen Falle die Entscheidung über die Erteilung einer Bewilligung vorbehalten muß, damit eine Zersplitterung der Sammeltätigkeit und der Mangel an Uebersicht vermieden werden. Der Referent des Gesamtkomitees Fürsorge und Rotes Kreuz: Nädherny-Borutin^ * (Kriegshilfe des Klerus.) Der Fürstbischof

10