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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.03.1948
Physical description: 6
; Gargellen 115. Harsck,. TSroter K!niä©r tisch Haften Durch besonderes Entgegenkommen des Präfi. deuten des italienischen Roten Kreuzes war es möglich, in Innsbruck eine Aussprache über den ' schon längst geplanten Kindertransport nach Jta- ' lien durchzuführen- An den Verhandlungen nah men unter anderem teil: Eine Delegation des- italienischen Roten Kreuzes unter Führung des Herrn Präsidenten Bendafrietta selbst und des i Herrn Vizepräsidenten Graf Form, Herr Levig- j naun von der französischen

Sanitätsstelle, Herr j Landeshauptmannstellvertreter Hüttenberger, j Herr Dr. Pernter vom Bundesministerium für : soziale Vermattung, Herr Professor Dr. Breitner, , Präsident des österreichischen Roten Kreuzes, ! Landesverband Tirol und Herr Konsul Heizmann, ebenfalls vom österreichischen Noten Kreuz, Lan- ' desverband Tirol (Kinderhilfe). . Es wurden in dieser Besprechung tontrere Ab machungen zwischen dem ttalienischen Roten ; Kreuz, der In- und AuSlandshrlfe. welche die - Aktion

in den anderen Bundesländern außer Ti rol durchführt und der Kinderhilfe des österrei chischen Roten Kreuzes, welche die Kindertrans- Porte in Tiro! schon fett dem Jahre 1943 organi» ' siert hat, getroffen. Mtt dem ersten Transport von dreihundert österreichischen Kindern, wovon hundert Kinder i auf Süd- unb Nord tiroler fallen, ist noch im April ! zu rechnen. Släheres wird noch in der Presse und ! im Radio rechtzeitig verlautbart werden. Im Rottreuz-Kinderhetr« Leutasch bei See-ftld I sind noch einige Plätze

Hochschülerschaft" ? an der Universität Innsbruck bekanntzugeben, das j die Studenten davon in Kenntnis setzt. Pullover fttr Lehrlinge j Der Landesverband Tirol der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz teilt mit, daß 800 \ Pullover aus der amerikanischen Spende an Lehr. ! Mädchen und Lehrjungen zur Verteilung gvlan. gpn. Die hiesür notwendigen Anträge sind am i 8. März in unserer Dienststelle, Innsbruck, Mn. > seumftraßs 7, Suchdienst, zwischen 8 und 12 Uhr, erhältlich. Wir machen daraus aufmerksam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.01.1923
Physical description: 8
kommunistischen Versammlungen iü der Wiener „Roten Fahne" einen Artikel ge schrieben und weil es seine Gabe nicht ist, zu unter suchen, beweisen und Schlüffe zu ziehen, hat er da bei einfach in das Mistfaß gegriffen und den In halt hervorgeholt. Der Artikel ist vom Anfang bis zum Ende eine dumme, bubenhafte und natürlich erlogene Beschimpfung von Vertrauensmännern, die im.Dienste der sozialdemokratischen Arbeiter bewegung grau geworden find und ihre Gesundheit geopfert haben Von unserem Gen

" und hernach einer von den Redakteuren des „Anzeigers" zur Schere gegriffen, das Geschimpfe aus der „Roten Fahne" ausgeschnit ten und der Oeffentlichkeit vorgesetzt. Schöne See len finden sich im . . . .! Wird sich der Kommunist geschmeichelt fühlen, vom Blatte der Monarchisten und Kuttenmänner als „Wahrheits- und Weis heitsborn" gewertet zu werden! Der „Anzeiger" hat die Lausbüberei des Kom munisten, als er sie auflas, natürlich sich zu eigen gemacht und so müssen wir die Redaktion des Blat tes schon

eine Niedertracht, denn das Blatt einer Partei, in der es vor Korruption stinkt und in der die Stellen jägerei so ziemlich die Hauptbeschäftigung der Füh rer ist, hat wahrlich vor der eigenen Tür mit dem Besen genug zu tun. ' ' Und der dritte im Bunde, die „Partei" der Haken- kreuzler, hat die geistige Mißgeburt des Kommuni sten zwar noch nicht abgedruckt, aber von ihr den „Geist" entlehnt, der den Artikel der „Roten Fahne" durchweht, allerdings vermischt mit einer Dosis Galgenhumor. Was sollen

wir zu dem Gepolter des „Nationalsozialisten" sagen, der im Zeichen der Hake und des Kreuzes über uns herfällt? Nun, daß Fabrikanten, Ausbeuter — Jud und Christ — dem Hitler und der Hitler den hiesigen behakten Burschen das Geld zur Herausgabe des Blattes eben deshalb gegeben haben, damit sie unsere Par tei verleumden. Bevor die Hakenmenschen nicht Nachweisen, daß das Geld für ihr Blatt reinen Quellen entspringt, können wir sein Geschreibe nicht höher eipschätzen als das Geschnarre eines Gram mophons, der spielt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 27.08.1936
Physical description: 20
nahmt hatte, obwohl sie überzeugte Republikaner waren. Sie erzählten, daß ln 'den letzten Tagen in Taragona 123, in Lerida 200 Personen von den Roten Ausschüssen hin gerichtet worden seien. In Villafranca wurden alle Priester bis auf einen erschossen. 2 3. A u g u st. Graf Romanones, der letzte Minister präsident unter der Monarchie, dm man in San Sebastian als Geisel zurückbehalten hatte, ist mit seiner Familie nach Frankreich gereist. Es heißt, daß die Regierung von Madrid ihn ersucht

habe, für den Frieden zu vermitteln. In mehreren französischen Städten waren marxistische Kund gebungen. Die Redner verurteilten 'die neutrale Haltung der Regierung und verlangten, daß Frankreich die spanische Volksfront unterstütze. 25. August. In der Hauptstadt Madrid wurden die Kasernen Zum ersten Male von Fliegern bombardiert. Die Bischöfe von Lerida, Segovia, Siguenza und Bar- bastro sind von den Roten erschossen worden. Ein englischer Zeitungsberichterstatter schreibt, daß es in Madrid genau so zugehe

, wie seinerzeit in Petersburg und Moskau bei der bolschewistischen Revolution. Die roten Mörder holen in der Nacht ihre Opfer aus den Betten. Jeden Morgen liegen in «den Straßengräben fünfzig bis sechzig Leichen. Durch einen Erlaß 'des Reichskanzlers wurde in Deutschland die aktive Militärdienstzeit auf zwei Jahre er höht. Hiedurch hat das Reichsheer eine Stärke von etwa 550.000 Mann erreicht. Das neue Gesetz wird damit be gründet, daß Rußland fortwährend rüste und seine Armee vergrößere

. 'Gegen die kommunistische Gefahr und gegen einen Einfall der Roten Armee müsse Deutschland seine Kultur, seine Freiheit und seine Unabhängigkeit schützen. Deutschland werde vor einer russischen Weltrevolution ebenso wenig kapitulieren, wie es einst nicht kapituliert hat gegenüber den Drohungen der von Moskau bezahlten Hetzer. Die Nachricht von der Verlängerung der Militär dienstzeit in Deutschland hat in Frankreich große Beunruhi gung erzeugt, während man in England die Notwendigkeit dieser Neuerung anerkennt

einstweilen zufrieden gab. Bei Jam ließen Rote Milizsoldatm einen Zug mit Gefangenen absichtlich entgleisen und in den Ab grund stürzen. General Lopez Ochoa, der 1934 den roten Aufstand in Asturien niedergeschlagen hatte, wurde in einem Spital von der Miliz durch vierzig Schüsse getötet. Der Pfarrer von Cebreros wurde in einen Sack genäht und so lange in siedend heißes Wasser getaucht, bis er starb. Ein Bischof wurde bei lebendigem Leibe verbrannt. Der Pfarrer von Robleguardo wurde langsam durch Dolch

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 12.04.1927
Physical description: 4
jede Sicherheit. Die Streik s und der Te r- r o r der verhetzten roten Massen traten an die Stelle der Autorität. Schon drohte die von der inneren Auslösung zerrüttete Heimat die Beute fremder Mächte zu werden. Da meisterte noch im letzten Augen blicke Seipel das drohende Verderben. Und die Sozialdemokraten? Helfen sie mit, die von ihnen verursachten Schäden zu heilen? Nein! Sie wollen vielmehr die Wiederherstel lung eines geordneten Staatslebens' verhin dern. Sie hemmen den Ausbau von Wirtschaft und Recht

werden, das die Bevölkerung Wiens bedrückt. Seit sieben Fahren herrschen die roten Tyrannen über die Hauptstadt des Bundes. Wie gebrauchen sie ihre Macht? Mit unge heuerlichen Steuern raubten sie den ein stigen Wohlstand. DieHäuserverfallen. Dafür werden die Leute in Mietkäfige hineingezwungen. Die Gemeinde Wien rühmt sich ihrer Bauten. Fa, sie baut Partei kasernen als Hochburgen eines neuen Zins wuchers und des roten Spitzeltums. Unheim lich wächst die Verarmung des Volkes von Wien. Ueber hunderttausend Arbeitslose zeu

gen mit ihreni Elend für das „Glück" sozialde mokratischer Herrschaft. Fn den Schulen aber wird eine Jugend ohne Glauben, ohne Zucht und ohne Kentnisse herangezüchtet. Trioler! Tirolerinnen! Sollen diese schreck lichen Zustände auch uns aufgedrängt werden? Sollen auch wir von den roten Gewaltmen schen auf die Knie gezwungen werden? Das darf nicht sein! Es wird nicht sein! Wir wollen es nicht! Dann aber ist es Zeit! Fort mit den Hin dernissen, die sich dein Wiederaufbau des ver wüsteten Vaterlandes

entgegenstellen! Reichen wir allen jenen die Hand, die sich gleich uns gegen di? Sozialdemokraten wehren wollen! Auf! Zerbrechen wir den Bann der sozialdemo kratischen Vorherrschaft! Vertreiben wir die Feinde und Zerstörer unserer Wohlfahrt aus den Stellungen ihrer Macht! Schützen wir un sere Gegenwart, um unsere Zukunft zu sichern. Tiroler! Tirolerinnen! Schlagen wir am Georgitag den roten Drachen auf das Haupt! Schlagen wir ihn mit der Parole: Alle Stimmen skr dir «ilcheitslifte! Die Tiroler Bolkspartei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.06.1923
Physical description: 8
zu buchen. Sie brüstet sich von Tiflis aus, am 21. Mai folgende Personen hingerichtet zu haben: Ale xander Ändronikaschwili, General, Professor an der georgisck^n Militärschule: Barden Tsulukidse, General der geogrischen Roten Armee: Georgi Chimschiaschwili, Oberst der georgischen Roten Armee; Rostom Muskelischwili, Oberst. Stabsck^f der georgischen Roten Armee; Konstantin Abchasi. General, Vorsitzender der georgischen National- demokratischen Partei; Nicolai Sandukeli, Chef des Wirtschastsrefforts

des Militärkreises Duscheti, Mitglied des Kreiskomitees Duscheti der Sozial demokratischen Partei; Simon Bagration-Much- ransky, Offizier; Parnaos Koralaschwili, Oberst leutnant, Chef einer Maschinengewehrabteilung: Jason Keresselidse, Mitglied der Nationaldemokrä- tischen Partei; Jwane Kutateladse, Mitglied der Nationaldemokratischen Partei; Simon Tschia- brischwili alias Raskid, Kaufmann, Mitglied der Nationaldemokratischen Partei; Alexander Matsc^- variani. Oberst der georgischen Roten Armee; Elis- bar

Guliffaschwili, Oberst der georgischen Roten- Armee; Lewan Klimiaschwili, 26 Jahre, Leutnant der georgischen Roten Armee; Dimiti Tschrdileli, 29 Jahre alt, Artillerieoffizier der georgischen Ro ten Armee. Die Tscheka behauptet, daß die Hingerichteten die Ausstandsbewegung in Georgien geleitet und Spionagedienste für England geleistet hätten. Die Ausstandsbewegung wurde bisAr von den Sowjet behörden hartnäckig geleugnet und als „menschewi- fttsche Erfindung" bezeichnet. Bei den letzten To desurteilen (seit

, die den Sowjetbehörden zur Stimmungsmache gerade jetzt in den Kram paßt. Die Aufstandsbewegung ist ein Verzloeiflungsart der bäuerlichen Bevölkerung Georgiens, die von der Roten Armee ausgeplündert und auSgerottet wird. Geschürt wird diese Bewegung oftmals von Agenten der Tscheka. Die politticheu Parteien

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 11.05.1930
Physical description: 16
waren, um die kommunistischen Mai feiern zu leiten. In England veranstalteten die Kommunisten einen „Hungermarsch" nach London, der durch das rasche und sichere Eingreifen der Polizei unschädlich gemacht wurde. Das also ist das Bild des roten „Weltfeiertages". In Deutschland hatte dieser „Feiertag", der dort oben nicht gesetzlich ge boten ist, ein Nachspiel. Im Ruhrgebiet hat ten die Industriellen verkündet, daß jeder ent lassen wird, der am 1. Mai nicht zur Arbeit er scheint. Der größte Teil der Arbeiter folgte

und die Notwendig keit erwiesen habe, diese Einrichtung für die Zu kunft auszubauen. In allen Ländern der Welt be findet sich schon ein in Moskau ausge- bildetes rotes Offizierskorps, dessen Aufgabe es ist. kommunistische Aufstände vorzu bereiten und durchzufiihren. Also so schaut die Geschichte aus! Auf diese Weise will man Europa mit dem Zukunftsstaat beglücken. Bekanntlich arbeiten unsere Roten ge nau so systematisch wie die Bolschewiken. Und da will man uns weis machen, daß die Genossen friedliche Lämmer

von Ruhestörungen verbunden war, verweigerte der Landeshauptmann Dr. Buresch die Genehmigung. Jetzt ging es in den roten Blättern los! Die „Ar beiter-Zeitung" schrieb, daß der Schutzbund trotzdem nach St. Pölten gehen werde. Der Wiener Schutzbund habe es sich nun einmal in den Kopf gesetzt, den Ge nossen von St. Pölten an dem Tage des Heimwehr aufmarsches seinen Besuch abzustatten. Es fanden dann Verhandlungen statt, deren Ergebnis war, daß die niederösterreichische Landesregierung den Schutz bündlern

Parteigänger in der Nähe der Fabrik gesammelt und warteten dort auf die christlich organi sierten Arbeiter. 10 bis 15 christliche Arbeiter verließen als erste die Fabrik. Sie wurden sofort erkannt und von der roten Menge überfallen und schwer mißhandelt. Unterdessen hatten die noch in der Fabrik weilenden Arbeiter von den Vorfällen erfahren und blieben im Fabriksgebäude zurück. Sie konnten später nur unter polizeilichem Schutze in ihre Woh nungen heimkehren, wobei sie ständig von der johlen

sich ebenfalls etwa 200 rote Hyänen zusammen und schlugen die Fenster scheiben derjenigen Wohnungen ein, in denen Ange hörige der Eisenbahnerwehr wohnen. Besonders arg ging es bei der Wohnung eines der Eisenbahnerwehr angehörenden Fahrdienstleiters zu, dessen Frau tätlich bedroht wurde. Zwei Angehörige der Elsenbahner- wehr, die eben vom Dienst nach Hause kamen, wurden verprügelt. Die städtische Polizei (St. Pölten hat einen roten Gemeinderat) lehnte zuerst ein Ein greifen ab. Erst über Auftrag

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 14.05.1931
Physical description: 20
•feite 6 Nr 19 titelet Danernzetlung' Vrrj 1 % ?,Q?;u Infolge der Maßnahmen der Regierung konnten auch nur vereinzelte Trupps nach Innsbruck kommen, wo sie von den roten Genossen angestcinkert wurden. Am Samstag abends war Versammlung der Nationalsozialisten im Stadtsaale, die von etwa 1(100 Personen besucht war. Bor dem Gebäude hatten sich rote Jugendliche versam- melt, welche die Teilnehmer der Versammlung nach deren Schluß belästigten und anstänkerten. Die Nazisozi machten

dann einen Sturmangriff. Nach der Darstellung der „Volkszeitung" hätten da nun die roten Fallen wahre Wunder der Tapferkeit verrichtet, während wieder die Nazisozi behaupten, sie hätten die Roten in die Flucht geschlagen, wenn nicht die Polizei dem Kampfe mit ihren Gummiknütteln, die sie aber nur gegen die Nazisozi in Schwung setzte, ein Ende gemacht hätte. Im Laufe des Sonntags kam es an verschiedenen Stellen zu Reibereien und die Polizei sauste aus Motorrädern und Autos in allen Straßen umher, weil man nie wissen

konnte, wo wieder mit dem Gummiknüttel Frieden gemacht werden müßte. Die braunen Nazisozi hätten sich ruhig den Rum- mel ersparen können. Die roten Sozi aber haben wohl das dümmste getan, was sie tun konnten. Sie vermeinten wahrscheinlich, mit ihren Ungezogenheiten und Uebersällen der braunen Konkurrenz das Lebenslicht ausblasen zu können. Darin dürften sie sich irren. Eine jungaufstre- bende Bewegung bringt man mit Gewalt nicht um. Ideen lassen sich nicht mit Kanonen zerstören, hat schon Napoleon

gesagt. Aber da unter den Genossen selbst nur ein Raps- leon in Taschenformat vergeblich gesucht würde, darum haben sie wahrscheinlich gedacht, man könne die braune Konkurrenz mit Gewalt niederknüppeln. Damit wollen wir keineswegs etwa für den Nationalsozialismus Pro- pagands machen. Wenn aber ausgerechnet die „Volks- zeitung" und dis roten Fallen als Verteidiger Tirols sich aAfwerftn wollen, dann sagen wir ganz offen, dann ist es um Tirol sehr schlecht bestellt. Der Sozialismus, so. wohl

a g u n p 19 31.) Der Tiroler Samariterbund vom Roten kreuze hält seine diesjährige Bun'destagung am Sonntag, den 31. Mai, um 9 Uhr vormittags, im Gasthof „Krone" in Echwaz mit nachstehender Tagesordnung ab: Mitteilun gen des Bundes-Chefarztes Medtzinal'Rat Dr. Viktor Tschamler; Erstattung der Berichte durch den geschäfts- führenden Obmann Hans Müller und die Sachwalter; Beratung und Beschlußfassung über eingebrachte An- träge; Anfälliger. Innsbruck. (Achtung auf einen Betrüger.) Wie der Landesregierung zur Kenntnis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 23.10.1946
Physical description: 8
, in Innsbruck durch- die Vorsitzende der Sektionen bekannt gegeben. Die Organisationen, welche ihre zur Teilnahme berechtigten Frauen noch nicht gemeldet haben, ersuchen wir dies raschest nach zuholen. Die Anmeldungen sind an das Landespartei sekretariat zu richten. In allen anderen Belangen bitten wir, sich an die in den Zirkularen festgelegten Weisungen zu halten. Für das Frauenlandeskomitee die Vorsitzende Adele Obermayer. Rote Falken, Bezirk Innsbruck Herbstvollversammlung Die Roten Falken des Bezirkes

Innsbruck treffen sich am Freitag, 25. Oktober, im ehemaligen Ge* werkschaftshaus, Baiurner Straße 2, Roter Saal, 18 Uhr, zu ihrer Herbstvollversammlung, Für die Roten Falken des Bezirkes Innsbruck ist das Er scheinen Pflicht. Alle Buben und Mädel, die Interesse haben und Aktivisten der Arbeiterkinderbewegung werden wollen, sind herzlichst eingeladen. Die Roten Falken sammeln Bücher. Liebe Ge nossen, Ihr habt bestimmt noch Bücher, die Ihr uns schenken könnt. Wir danken Euch für Eure Hilfe und bleiben

mit kräftigem Freundschaft Eure Roten Falken Die Roten Falken basteln Spielzeug. Sie brauchen Material. Liebe Genossen, wir bitten Euch, uns Holz abfälle. Stoffreste, Zwirn, Spagat, Stopfmaterial, Zwirnspulen, Wasserfarben, Werkzeug, Laubsägen, Drillbohrer, Holzfeilen usw. zur Verfügung zu stellen. Es danken Euch dafür die Roten Falken Innsbrucks. Abgabestellen: Pradl: SPOe„ Sektionslokal „Alte Post“, Pradler Straße; Wilten: Jugendsekretariat, Maximilianstraße 7/3, Zimmer 39: Saggen: SPOe., Sektionslokal

, Kaiser-Franz-Josef- Straße ; Hötting: Gen. Krenmüller, St.-Nikolaus-Gasse 9. Sozialistische Jugend Innere Stadt Aus technischen, Schwierigkeiten findet der Heim abend jeweils jeden Mittwoch um 8 Uhr abends im „Roten Saal“ der ,,Sonne" statt. Pünktliches und zahl reiches Erscheinen ist selbstverständlich. Sektion Innere Stadt Donnerstag, 24. Oktober, findet um 20 Uhr im Speisehaus Vinzenz Pfeifhofer, Riesengasse 6. ein Diskassionsabend statt. Es spricht Gemeinderätin Adele Obermayer. In Anbetracht

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.03.1937
Physical description: 6
, die zwar gegen die Kommu nisten eingestellt seien, sie aber geduldet hätten. Diese Minister müßten nun endgül- Der Verstoß an Toledo, 17. März. (DNB.) Der am Montag im Iarama-Abschnitt ein geleitete Vormarsch der nationalen Truppen wurde am Dienstag mit gutem Erfolge fort gesetzt. Die Roten konnten trotz ihres an fänglich heftigen Widerstandes aus den Stel lungen geworfen werden. Der Erfolg war vor allem dem umsichtigen und planvollen Vorgehen der Legionäre zu verdanken, die in dem von Olivenfeldern durchsetzten

Ge lände jede Deckung ausnutzten und auf diese Weife die eigenen Verluste auf ein geringes Maß beschränken konnten. Dagegen waren die Verluste der Roten, deren Gräben ein Handgranatenbombardement über sich erge hen lassen mußten, außerordentlich groß. Außer zahlreichen Gefangenen fielen den nationalen Truppen größere Mengen Waf fen und Munition, darunter zwei Maschinen gewehre in die Hände. Im östlichen Iarama-Abschnitt leisteten sich nationale Tanks ein kühnes Husarenstück. Sie tauchten plötzlich

vor den roten Gräben auf, fuhren diese entlang und überschütteten die Besatzung mit Maschinengewehrfeuer. Snablöstig TrupvenimWeblingen In Madrid nimmt die Verwirrung ange sichts des nationalen Zweifrontenangrifses immer mehr zu. Da die Roten nicht wissen, an welche Stelle der Hauptstoß zu erwarten ist, ordnen sie unablässig Truppenverschiebungen an. Bemerkenswert ist auch ein Ausruf des Madrider Senders, der alle abkömmlichen Zivilisten ausfordert, an der Instandsetzung der Madrider Verteidigungswerke

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