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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.05.1946
Physical description: 8
, die sich in jugoslawischer Gefangenschaft befinden, erst nach Festlegung eines endgültigen Friedens vertrages heimkehren würden. Der Postoerkehr mit unseren Kriegsgefangenen in Jugoslawien Die Suchaktion sorgt nicht nur für die Weiter leitung der Kriegsgefangenenpost aus Innsbruck, sondern die gesamte Post aus ganz Tirol läuft über die Bezirksstellen des Österr. Roten Kreuzes zentral in der Suchaktion zusammen und wird von dieser Dienststelle durch Kuriere laufend nach Wien, an das Präsidium des Österr. Roten Kreu zes

ist. Da es in erster Linie im Interesse des Österr. Roten Kreuzes gelegen ist, die Verbindung zwi schen Angehörigen und Kriegsgefangenen herzu stellen und aufrecht zu erhalten, sind Erhebungen in die Wege geleitet, um die Angelegenheit rest los zu klären. Sprechtage im Bauernbundsekretariat In der Woche vom 3. bis 8. Juni 1946 sind Sprechtage im Bauernbundsekretariat nur ver- lätzlich am Donnerstag, den 6. und Samstag, den 8. Juni. Mrrm «denen MW Ern Werk der Frauen Tirols im Gedenkjahr des Herz-Iesu-Bundes

", wie der Städter meint. Etwas fällt daher immer für den bedürftigen Städter ab. „A Lackile Milch" bleibt doch manchmal auf einem Bauernhof übrig und wird von den Städtern herz lich gerne entgegengenommen. Der Städter aber macht dem Bauern ebenfalls gelegentlich ganz gerne einen Gefallen, er schreibt ihm einen Brief an ein Amt, er spricht beim Roten Kreuz vor und erkun digt sich nach einem lange vermißten Sohn — kurz und gut — es ergeben sich so viele und natürliche Beziehungen. Dazu kommt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 28.07.1932
Physical description: 16
des Tages, eines Besseren besonnen und seine noch 'vor- mittags offenen Wasserschleusen zugemacht. Die Nebel teilten sich und gaben die schneegekrönten Gipfel der Nordkette frei. Der weit bekannte hochw. Pater Simon Reib e r, 0. F. M., hat in seiner liebenswürdigen Art die Teilnahme am Feste zugefagt und vollzog nun die heilige Weihe des Kreuzes. Die Musikkapelle intonierte einen schönen Choral, mächtig dröhnten die Pöller zum feierlichen Akte. Die Schützen sandten eine Salve über die Landschast

, nicht viel schreiben und krakeelen. Greift man uns aber mit Tücke oder Gewalt an das Heiligste, an unser Kreuz, an unsere alten Freiheitsrechte, dann könnte es sein, daß ganz plötzlich wieder die Feuer von den Bergen lodern und der Kampfruf von Mund zu Mund geht: „Mander, jetzt ist's Zeit!" Drum hütet euch ihr Feinde, in Nord und Süd und Ost! Die Tiroler Berge werdet ihr niemals erobern! Was dem großen Napoleon nicht gelang, wird weder dem roten Moskau, noch dem braunen Berlin gelingen! Tirols Iungbauecn- schaft

Kaffer von Oesterreich werden und mit starker Hand Orb- nung machen möge. Auch eine Kritik der Ausnahmegesetze konnte daraus ersehen werden. Daran haben nun solche Leute Anstoß genommen, welche immer nach Freiheit schreien und für sich das Recht in Anspruch nehmen, in Zeitungen und Versammlungen nach Herzenslust zu kriti sieren und zu schimpfen. Nämlich die roten und braunen Sozi, die Kämpfer für Freiheit und Recht wie sie sich in ihrer Bescheidenheit nennen. Und sie liefen daher zur Polizei

und verlangten die Konfiskation de« so ftußtege. jährlichen Diplome, bei deren Anblick allrm Anscheine nach die republikanischL Ueberzeugung der PaLmtrepuW. kaner schon ins Wanken geriet. Die Polizei sah vorerst in den Diplomen die Republik nicht gefährdet, weil sie in Bezug auf Kritik an derselben seitens der Sozi und Nazi ganz andere Dinge gewohnt ist. Daraufhin drohten die roten Vorkämpfer für freie Meinungsäußerung mit Ge walt und mit dem Einhauen der Schaufenster. Daraufhin gab die Polizei

hat, als staatsgefährlich an- sieht und konfisziert, während man aufgelegten Hochverrat der Sozi und Razifozi ungeschoren läßt! Oder ist es nicht Hochverrat an Oesterreich und gerade nach 8 65 des Straf, gesetzes, wenn die Auflösung Oesterreichs seitens der roten und braunen Sozis verlangt wird? Und wenn die Sozi schreien, daß sie die sozialistische Republik wollen und die Nazi, daß sie die Diktatur des Hitler wollen, ist das weni- ger staatsgesährlich, als wenn brave, durch und durch österreichisch gesinnte Bauern

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