begangen. Sie ist sich wieder so recht bewußt geworden, daß im wahren Christentum für alle Zeiten das Kreuz das Zeichen der Erlösung und des Sieges geworden ist, in dem Labarum des Kaisers Kon slantin mit dem Zeichen des Kreuzes ward im Jahre 313 der große Sieg an der milvischen Brücke erfochten und das Kreuz steht noch immer hoch und fest, wenn auch die ganze Welt aus den Fugen zu gehen droht, im Kreuze allein ist Heil und Rettung, zu ihm erheben auch wir im neuen Jahre unsere hoffnungsvollen Blicke
\ der gestifteten Kirche und deren Leitung vor allem seinem Stellvertreter auf Erden, dem Papste über ! tragen. Dem Lehr, Hirten- und Priesteramte der Kirche müssen wir uns anvertrauen und unterwer fen, tvollen wir den Sieg, des Kreuzes in uns er leben, zur wahren Freiheit, zur Freiheit der Kinder Gottes gelangen. Daruni werfen sich auch die Feinde des Kreuzes Christi, die Feinde wahrer Freiheit, das Freidenkertunr in den verschiedensten Erscheinungsformen, auf dte-Kirch^ Christi, stürmen gegen den Felsen Petri
, das Papsttum, um dessen Ansehen, dessen- Einfluß zu lockern, zu bekämpfen. Sie kommen nicht zum Siege, geraten aber immer tiefer in Jrrtümer und in die sittliche Versumpfung, erziehen ein verflachtes, ein entchristlichtes Geschlecht ohne Halt. Die kathol. Kirche, allein gewährt sicheren Schuh voi den Wdgcr. des Zeitg.-.s.c-,^ sie bleibt siegreich im Zeichen des Kreuzes, auch wenn sie geknechtet, wenn sie unterdrückt wird Ter Hl, Vater ist der Freiheit beraubt und gerade das Jubiläumsjahr