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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 15.07.1922
Physical description: 16
und Kitzbühel. Der Betrieb war besonders in den kleineren Stellen mit Rücksicht auf den Mangel an aus giebigen Mitteln gefährdet, so daß die Aktion des Amerikanischen Roten Kreuzes als lebens rettende Tat für Tirol zu bezeichnen ist. Mit 1. September 1921 wurden die bis nun bestehenden Fürsorgestellen der Landeskommis sion vom Amerikanischen Roten Kreuz übernom men — erhalten, in Innsbruck außerdem eine zweite Fürsorgestelle an der Kinderklinik er richtet. Mit 1. November wurde auch im Grenz gebiete Reutte

eine weitere Fürsorgestelle ins Leben gerufen. Tirol hak nun, dank der tatkräf tigen Hilfe des Amerikanischen Roten Kreuzes, acht schöne und hygienisch einwandfreie Für sorgelokalität err, dieselben sind fast durchwegs vertragsmäßig auf weitere zehn Jahre gesichert. Die Einrichtung wurde teilweise ergänzt, neu geschaffen und erneuert, so daß wir nun eine Reihe mustergültiger Beratungsstellen besitzen. Der Mangel an geschulten Fürsorgerinnen wurde durch Ausbildung an der Landeshaupt stelle

Versprechen des Kaisers, selbst Schutz zu gewähren, den armen Rittern „auf blauer Erde" das mindeste nützen. So angenehm, so menschlich und so geistvoll wirkte sich der habsburgische Monarchismus selbst im engsten Kreise seiner Familie und seiner treuesten Anhänger aus. X. L. Aus Tirol. Sir SS>gli«gr< trat ÄleinfinöerfHtforg» du Amerika». Rote» Kreuzes i« Tirol. In Tirol wurde am 20. Juni 1918 die Lan- deskonunission für Mutter- und Säuglingsfür- sorge ins Leben gerufen, die Landeshauptstadt

und im Kinderfürsorgeheim teilweise l>e- hoben und wird diese Ausbildung auch fortgesetzt. Es ist ferner gegründete Aussicht, daß eine Reihe Schülerinnen durch besonderes Entgegenkommen des Herrn Hofrates Prof. Dr. Moll sich in Wien an der Reichsanstalt der Prüfung der diplomier ten Säuglingspslegerinnen unterziehen werden können. Der ärztliche Beratungsdienst wurde in den meisten Stellen aus zweimal drei Stunden in der Woche ausgedehnt. Der Dienst der Fürsor gerin nach den Jnftrnktionen des Amerikani schen Roten

Kreuzes verdichtet und vertieft. An einzelnen Fürsorgestellen, so Kufstein, Reutte, Brixlegg, Kitzbühel, wurde der Heim besuchdienst sowie ärztliche Beratungsstunden auf die bedeu tenderen Orte der Umgebung ausgedehnt. Es wurde sogar über dringendes Verlangen der Be völkerung, die sich der großen sozialen Wohltat dieses Fürsorgewerkes langsam aber sicher be wußt wird, notwendig, in den Fürsorgestellen Reutte, Kitzbühel und Kufstein Zweigberatungs stellen zu gründen; die maßgebenden örtlichen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 28.07.1932
Physical description: 16
des Tages, eines Besseren besonnen und seine noch 'vor- mittags offenen Wasserschleusen zugemacht. Die Nebel teilten sich und gaben die schneegekrönten Gipfel der Nordkette frei. Der weit bekannte hochw. Pater Simon Reib e r, 0. F. M., hat in seiner liebenswürdigen Art die Teilnahme am Feste zugefagt und vollzog nun die heilige Weihe des Kreuzes. Die Musikkapelle intonierte einen schönen Choral, mächtig dröhnten die Pöller zum feierlichen Akte. Die Schützen sandten eine Salve über die Landschast

, nicht viel schreiben und krakeelen. Greift man uns aber mit Tücke oder Gewalt an das Heiligste, an unser Kreuz, an unsere alten Freiheitsrechte, dann könnte es sein, daß ganz plötzlich wieder die Feuer von den Bergen lodern und der Kampfruf von Mund zu Mund geht: „Mander, jetzt ist's Zeit!" Drum hütet euch ihr Feinde, in Nord und Süd und Ost! Die Tiroler Berge werdet ihr niemals erobern! Was dem großen Napoleon nicht gelang, wird weder dem roten Moskau, noch dem braunen Berlin gelingen! Tirols Iungbauecn- schaft

Kaffer von Oesterreich werden und mit starker Hand Orb- nung machen möge. Auch eine Kritik der Ausnahmegesetze konnte daraus ersehen werden. Daran haben nun solche Leute Anstoß genommen, welche immer nach Freiheit schreien und für sich das Recht in Anspruch nehmen, in Zeitungen und Versammlungen nach Herzenslust zu kriti sieren und zu schimpfen. Nämlich die roten und braunen Sozi, die Kämpfer für Freiheit und Recht wie sie sich in ihrer Bescheidenheit nennen. Und sie liefen daher zur Polizei

und verlangten die Konfiskation de« so ftußtege. jährlichen Diplome, bei deren Anblick allrm Anscheine nach die republikanischL Ueberzeugung der PaLmtrepuW. kaner schon ins Wanken geriet. Die Polizei sah vorerst in den Diplomen die Republik nicht gefährdet, weil sie in Bezug auf Kritik an derselben seitens der Sozi und Nazi ganz andere Dinge gewohnt ist. Daraufhin drohten die roten Vorkämpfer für freie Meinungsäußerung mit Ge walt und mit dem Einhauen der Schaufenster. Daraufhin gab die Polizei

hat, als staatsgefährlich an- sieht und konfisziert, während man aufgelegten Hochverrat der Sozi und Razifozi ungeschoren läßt! Oder ist es nicht Hochverrat an Oesterreich und gerade nach 8 65 des Straf, gesetzes, wenn die Auflösung Oesterreichs seitens der roten und braunen Sozis verlangt wird? Und wenn die Sozi schreien, daß sie die sozialistische Republik wollen und die Nazi, daß sie die Diktatur des Hitler wollen, ist das weni- ger staatsgesährlich, als wenn brave, durch und durch österreichisch gesinnte Bauern

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 17.10.1920
Physical description: 16
so viel: Ist dbr Anschluß möglich und erweist er sich wirtschaftlich als vorteilhaft oder gar not wendig, so führen wir ihn selbst durch und brauchen hiezu kein Kommando von den Ro ten oder Blauen: da er sich aber zur Zeit als undurchführbar erweist, müssen wir daran gehen, uns zu bebelfen so gut es geht. Mit Maulaffen feil halten und auf den Anschluß- Erlöser ivarten. ist dem Volke nicht geholfen. So weit wirs imstande find, müssen wir ein mal selbst r-ersrcken. eine Besserung herbei Zu fuhren: aber die Roten

. Sie verdienen es-ühccher. daß das christliche Volk sogt, wie d§r Herr im Evangelium, hin aus mit ihnen zu den Roten, dann haben sie ihren Anschluß. Die Sozwlkemokratie weih gar wohl, wie schleckt es mit ihr keuer steht. Man braucht nur ihre Versammlungen anzuschauen: wie mager sind sie besticht, fast so schlecht als dis der Freiheitlichen Sie weiß auch, daß der Esel nuv- einmal aufs Er; nein. Voriges Jahr hieß es: „Wer bester essen wist, wähle sozialdemokratisch?" Dann weiter: „Wer Frieden haben wist, wähle

sozialdemokra tisch?" ..Wer kleinere Steuern zahlen wist, wähle sozialdemokratisch!" Endlich: „Wer haben will, dak es billiger wird, mühle so zialdemokratisch?" — So ists dem in Zeitungen, in Schriften, in Reden, fet Poka len von den Sozi versvrod>en worden, uck große Mengen haben ihnen blind geqtcmbt und den Sozi zur Macht im Staate, verhallen. Und wie haben ste's gehalten? Vom ersten bis zum letzten Buchstaben ist Wort für Wort alles erstunken und erlogen gewesen. Die Roten Halen das oerade Gegenteil

getan non dem, was sie versprochen haben: mit Absicht haben sie es getan, um das Volk noch elender zu machen und aus dem Elend für ihre Par tei Kapital schlagen ?u können. So geschehen vor den Mahlen 1919: es sind die Wallen 1986 da. Kein Mensch, der nicht mit Blechern und Bretter verschlagen ist. glaubt den Roten heute wd) eine Silbe von ihren Lockungen des üoste&n Jahres: mit Entsetzen sockten sie nach einem Schilde, den sie dem Eingriff des betrogenen Volkes entgegenhalten können. Im letzten

Augenblick haben sie nun einen gefunden, zwar löcherig und zerkratzt, schmie rig und von einem Dieb weggeworsen, aber bester als nichts ist er und dahinter können die roten Juden ihre Nasen, die roten Partei häupter ihre Geldschränke bergen. — Sie schreien wie besessen, datz die Ungarn koin- men werden, wenn nicht rot gewählt werde, die Republik ist in Gefahr, der Kaiser kommt und die Osfizierswirtschast und der Militaris- nrus und weiß der Himmel wie die Klaub- a u f aste heißen. So dumm ist doch heute

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 18.04.1926
Physical description: 16
geleistet, später auch die Franziskaner, Prämonstratenser. Zisterzienser und Dominikaner, denen die Kapuziner, Jesuiten, Trap pisten und andere Orden und religiöse Genossenschaf ten folgten, die heute noch mit geringer Ausnahme an dem großen Werke der Welteroberung arbeiten, heute rund um den Erdball, all die Tausende eines Sinnes, wenn auch sonst noch so verschieden. Jeder anders, alle einig In dem einen edlen Streite; Alle einig für des Kreuzes Banner bis zum Tod zu kämpfen, Leid zu lindern, Leid

zu tragen Und der Wünsche Gier zu dämpfen. Jeder anders. Anders nach Nationalität, Naturell, Charakter, früherer Standeszugehörigkeit, geistigen E ähigkeiten. Alle aber einig in dem einen edlen treite: Für des Kreuzes Banner, d. i. für Christus und die Rettung unsterblicher Seelen, bis zum Tod zu kämpfen, zu arbeiten, zu leiden, sich selbst zu opfern. Seelen gib mir, Herr, unsterbliche Seelen! rief oft einer der größten aller Missionäre, der heilige Franz Xaver aus der Gesellschaft Jesu

und einer der ersten Jünger des heiligen Ignatius. Für des Kreuzes Banner zu kämpfen zogen aus all die Sendboten des Evangeliums, die opfermutigen Kreuz ritter: Severin, Bonifazius, Pirmin, Ansgar, Gallus, Kolumban. Friedolin, Magnus. Franz Solanus, Peter Claver und tausende andere. Sie zogen hinaus, Leid zu lindern, Seelenleid und körperliche Leiden, namen loses, furchtbar bitteres Leid, selbst aber solches zu tra gen. tausende sogar den Martertod. Zählt doch der Je suitenorden unter seinen Missionären allein 800

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 12
Date: 17.10.1926
Physical description: 12
, die keines wegs nutzlos für diese Welt und ihre Mitmenschen ge« I lebt, im Gegenteil ihnen mehr genützt haben als die meisten Weltmenschen, die nur ans Irdische denken j und darin wühlen wie der Regenwurm in der Erde. 1 Die Turmspitze ist gekrönt mit dem Kreuze, dem Zeichen unserer Erlösung, dem Zeichen der Hoffnung und des süßesten Trostes für alle, welche die Lehre des Kreuzes befolgen. Hat da einmal ein frommer Steinmetz sich viel Mühe gegeben, ein Stück einer Kreuzesblume, die den Turm eines herrlichen

Mün sters krönen sollte, recht fein zu gestalten. Ein Zu schauer fragte ihn verwundert: Weshalb geben Sie sich denn so viel Mühe an dem Steine? Es siehts ja doch niemand in dieser Höhe, ob der Stein zur Kreuzes- blume mehr oder wenig fein bearbeitet ist. Der Stein metz blickte den Zuschauer groß an und entgegnete: Doch, einer siehts, der da über den Sternen, und ihm zu lieb geb ich mir soviel Mühe. Das war echt christ lich, aber auch sehr vernünftig geantwortet. — Ein Blick auf das Kreuz

haus ? Bilderder Heiligen auf den Altären, an den Wänden, an der Decke. Was sagen uns diese Bilder? Ist es nicht, als ob uns die im Bilde darge stellten Heiligen zuriefen: Uns nach! Uns nach den Weg der Tugend, des Kreuzes, des Opfers, der Gottes und Nächstenliebe, der Entsagung niedriger Gelüste! Das hat der große Heilige Augustin oft Überdacht und wenn es ihm anfangs seiner Bekehrung schwer fallen wollte, dann sagte er zu sich selbst: Haben es diese und andere gekonnt, warum

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Tiroler Post
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Page 4 of 20
Date: 31.01.1908
Physical description: 20
Seite 16. 16 Tirol MIM Verkauf mit Kach liefern am bei mit oder ohn EIIGELE l Von der! : Alois 8 Fachmänr aller wehrgeset; allgemeine Freiw laubungen — Ge von der Kontroll suche um vorzeii Amtssturu Feiertage von 10 Best, Hemden Krawatt 6 von einfach bis Z Innsbruck, Jnnsbru empfiehlt sich Arbeiten. Sp Fähnchen, das ich ihm geschenkt hatte und das man ihm zu entreißen suchte, auf das tapferste verteidigte. Als die roten Kerl chen meiner ansichtig wurden, stellten sie den Ansturm

auf den Fahnenträger ein und wandten mir ihre ganze Aufmerksamkeit zu. Meine Gewandung, namentlich die gespornten hohen Reiterstie- fel und der Säbel stachen der roten Jugend besonders in die Augen. Wer es mit der Jugend versteht, gewinnt auch bald die Eltern für sich, ich hob darum so ein kleines Rothäutchen zu mir empor und schwang es einige Mal ho,ch in die Luft, was eigentlich nicht ganz klug von mir war, denn ich hätte von da ab alle kleinen „Krähenfüße" in die Lüfte schwingen sollen. (Fortsetzung folgt

mit seinem weißen, weichen Mantel bedeckt. Und die Decke tut gut, denn kalt weht der Wind aus Norden. Es hat der Mensch seine wärmste Kleidung ange zogen, und die Buben stecken ihre unbehandschuhten roten Hände in die Hosentaschen. Ta kommt des Metzgers Schlitten durchs Torf gefahren, um das fette Schwein des Bauern abzuholen, das nun eine flotte Schlittenpartie mitmachen kann. Gut ist nur, daß cs dabei nicht an das Ende der Fahrt denkt. Ter Winter ist ja die Zeit, da man mit Vorliebe diese fetten Tinger

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1926
Physical description: 8
nicht zufrieden und erhoben nun Protest. Bundeskanzler Dr. Ra- m e k, der sich auf ihre Seite stellte, verweigerte den Vereinbarungen seine Zustimmung und for derte den Anterrichtsminister zum Rücktritt aus. Von großdeutscher Seite wurde gegen diese schwarz-roten Vereinbarungen beim Bundeskanz ler Protest eingelegt, weil dadurch der zwischen den Christlichsozialen und Großdeutschen bestehende Koalitionspakt verletzt worden ist. Mie es scheint, besteht zwischen den beiden großen Parteien der Plan

, sich in die politische Macht zu teilen. Die Schwarzen liefern den Roten die Städte und In dustrieorte aus, wo ihr Anhang sowieso im Schwinden begriffen ist und die Roten gönnen den Schwarzen die Landbevölkerung für ihre poli tische Bewirtschaftung. Das Opfer dieses politi schen Kuhhandels soll das städtische Bürgertum und die Beamtenschaft sein, die durch das soge nannte Zweiparteiensystem politisch mundtot ge macht werden sollen. Vielleicht gelangt man in diesen Kreisen jetzt langsam zu der Einsicht, wie notwendig

die Großdeutsche Volkspartei ist, welche auf dem Boden der Volksgemeinschaft süßend, eine moralisch-sittliche und streng völkische Erziehung unserer Jugend verlangt und die Schule der schwarzen und roten Internationale, durch welche die deutsche Jugend demoralisiert werden soll, ver wirft. Wir sind sehr begierig, wie die Dinge, sich nun weiter entwickeln werden. Uebrigens sitzt die wirtschaftliche Not unentwegt auf unserer Schwelle und da dächten wir, daß es jetzt wohl nicht an der Zeit ist, an sogenannten

„Kulturkampf" zu denken. Meinen das die Herren Nationalräte von der schwarz-roten Kouleur nicht auch? Warum die Kommerzialisierung der österreichischen Bundesbahnen versagt, hat Nationalrat K l i m a n n auf dem großdeut schen Parteitag in Innsbruck klar und deutlich ge sagt, indem er ausführte: „Es zeigt sich immer deutlicher, daß die Erwar tungen, die an die „Kommerzialisierung" der Bundesbahnen geknüpft wurden, sich nicht erfüllen oder aber, daß das Zeitmaß der Erfüllung der Gangart einer Schnecke

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 14.05.1931
Physical description: 20
•feite 6 Nr 19 titelet Danernzetlung' Vrrj 1 % ?,Q?;u Infolge der Maßnahmen der Regierung konnten auch nur vereinzelte Trupps nach Innsbruck kommen, wo sie von den roten Genossen angestcinkert wurden. Am Samstag abends war Versammlung der Nationalsozialisten im Stadtsaale, die von etwa 1(100 Personen besucht war. Bor dem Gebäude hatten sich rote Jugendliche versam- melt, welche die Teilnehmer der Versammlung nach deren Schluß belästigten und anstänkerten. Die Nazisozi machten

dann einen Sturmangriff. Nach der Darstellung der „Volkszeitung" hätten da nun die roten Fallen wahre Wunder der Tapferkeit verrichtet, während wieder die Nazisozi behaupten, sie hätten die Roten in die Flucht geschlagen, wenn nicht die Polizei dem Kampfe mit ihren Gummiknütteln, die sie aber nur gegen die Nazisozi in Schwung setzte, ein Ende gemacht hätte. Im Laufe des Sonntags kam es an verschiedenen Stellen zu Reibereien und die Polizei sauste aus Motorrädern und Autos in allen Straßen umher, weil man nie wissen

konnte, wo wieder mit dem Gummiknüttel Frieden gemacht werden müßte. Die braunen Nazisozi hätten sich ruhig den Rum- mel ersparen können. Die roten Sozi aber haben wohl das dümmste getan, was sie tun konnten. Sie vermeinten wahrscheinlich, mit ihren Ungezogenheiten und Uebersällen der braunen Konkurrenz das Lebenslicht ausblasen zu können. Darin dürften sie sich irren. Eine jungaufstre- bende Bewegung bringt man mit Gewalt nicht um. Ideen lassen sich nicht mit Kanonen zerstören, hat schon Napoleon

gesagt. Aber da unter den Genossen selbst nur ein Raps- leon in Taschenformat vergeblich gesucht würde, darum haben sie wahrscheinlich gedacht, man könne die braune Konkurrenz mit Gewalt niederknüppeln. Damit wollen wir keineswegs etwa für den Nationalsozialismus Pro- pagands machen. Wenn aber ausgerechnet die „Volks- zeitung" und dis roten Fallen als Verteidiger Tirols sich aAfwerftn wollen, dann sagen wir ganz offen, dann ist es um Tirol sehr schlecht bestellt. Der Sozialismus, so. wohl

a g u n p 19 31.) Der Tiroler Samariterbund vom Roten kreuze hält seine diesjährige Bun'destagung am Sonntag, den 31. Mai, um 9 Uhr vormittags, im Gasthof „Krone" in Echwaz mit nachstehender Tagesordnung ab: Mitteilun gen des Bundes-Chefarztes Medtzinal'Rat Dr. Viktor Tschamler; Erstattung der Berichte durch den geschäfts- führenden Obmann Hans Müller und die Sachwalter; Beratung und Beschlußfassung über eingebrachte An- träge; Anfälliger. Innsbruck. (Achtung auf einen Betrüger.) Wie der Landesregierung zur Kenntnis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.03.1954
Physical description: 4
zu 21 Tagen nach Döbriach am Millstätter See, Kärnten; eine Wanderung der Roten Falken durch Niederösterreich, Wien und Steiermark. Anmeldungen können bereits hei den Mitarbei tern der Kinderfreunde durchgeführt werden. Eltern, welche der Versicherungsanstalt der Oesterreichischen Eisenbahnen angehören, machen wir nochmals auf den Termin der Ansuchen we gen Zuschu B der Krankenkasse (Endtermin 81. März) aufmerksam. Alle näheren Auskünfte werden bei den Eltern abenden und von den Kinderfreunde-Mitarbeitern

erteilt. sehen sind. Die Roten Falken planen eine Wan derung durch Niederösterreich—Steiermark—Wien. Gen. Hagleitner verglich in einem Kurz referat die Kinderfreundebewegung von 1934 und heute und appellierte an die Eltern, die Kinder der Kinderfreunde-Organisation zuzufüh ren Die Kinderfreunde sind das Fundament der Parteil Weiters ergriff Gen. Neumeister das Wort, Er dankte allen Mitarbeitern und beson ders der Märchenbühne im Namen des Bezirkes. Er wies besonders

ist Jener über die Horttätigkeit sowie der Roten Falken herauszuheben. Es wurden 79 Hort nachmittage mit insgesam t3857 Kindern abgehalten. An größeren Veranstaltungen fanden statt: Fa schingskindernachmittag (160 Kinder) Bunter Nach mittag (ISO), Osterfeier (140), Weihnachtsfeier (250). drei Kasperltheatervorstellungen mit Je zirka 75 Kindern. Die Tätigkeit der Roten Falken um faßte ein Fünf-Punkte-Programm und zwar: Hol landsammlung, zwei Bücherspenden (Kinderheim Mariahilf und Erziehungsheim Kramsach), Bastel arbeiten

für den Hort und Stricken von Woll sachen für da^ Arbeiterhilfswerk. Alle Punkte wurden erfüllt Weiters waren die Roten Fa 1 ’- maßgeblich an den verschiedenen Kinder-Unter- haltungen betätigt. Den größten Erfolg dürfen dabei die Roten Falken im Zusammenwirken mit der Märchenbühne bei der Weihnachtsfeier im Landestheater für sich buchen. Einen interessan ten Bericht gab Gen. Hirscbegger Rosi aus dem Tagebuch der Salzkammergutwanderung. Gen. Wurm Konrad berichtete über die Kin derferienaktion im Jahre 1954

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Der Arbeiter
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Page 9 of 10
Date: 14.05.1924
Physical description: 10
MMwocy, oen L4. Mar 1924. Der Arbeiter SW. 19. Sette 7. Hallo!" festgestellt wurde, daß diese arme Frau von einem roten Hausbesitzer delogiert tour de, mußte der Postler rasch zu seinem Zug eilen. Darnach fand in voller Einmütigkeit die Ausstellung der Kandidaten der christlichsozialen Mehrheit statt. Hallta! bei Mariazell. Am 4. Mai, nachmittags, fand in Hollerers Gastwirtschaft eine gut besuchte Versamm lung unserer Mitglied! und Gäste statt, bei d-r Haupt- sekretär Rathbauer die Ideen

der christlichen Sozial reform entwickelte. Auch die anwesenden Sozialdemokra ten waren mit dem Referat sehr zufrieden. Es konnte mit ihnen noch lange in Ruhe debattiert werden, wie über haupt die braven sozialdemokratischen Arbeiter ohne Wische (Ver-)Führer die nettesten Leute wären! Kärnten. Klagenfurt. (S i e s chä m e n s i ch n i ch t, die roten W a b l r e ch t s m o g l e t!) Das „Kärntner Tagblatt" schreibt zu den Wahlen in die Bczirkskrankenkasse Klagenfurt >!. a.: In den Reihen der zweiten

aber schon 14 Tage vor der Wah l ab, so daß alle Anmeldungen nach Ablauf der Beschwerdefrist ruhig abgewiesen werden können. Es besteht nur ein Wahllokal, und zwar in Klagenfurt, so daß alle in F e r l a ch und in der Umgebung Klagenfurts wohnen- den Mitglieder den weiten Weg nach Klagenfurt machen müs sen. Die Arbeitgeber müssten sich persönlich anmelden, da die schriftliche Anmeldung abgelehnt wurde, obwohl eine solche in den Statuten vorgesehen ist. Und da reden und schreien diese roten

, Koll. Nationalrat S p a- lovsky gelungen, im Parlament die Ausdehnung der Unfallversicherung auf die Forstarbeiter zu erreichen und damit einem schon lange gehegten Wunsche der Holz knechte Rechnung zu tragen. Die Versammlung nahm d'iese Mitteilung mit besonderer Befriedigung zur Kennt nis. Bezüglich Krankenversicherung wurde der Beschluß gefaßt, künftighin nicht mehr bei der roten Krankenkassa in Kufstein, sondern bei der registrierten Krankenkassa in Thiersee die Beiträge zu leisten

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Der Arbeiter
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Page 1 of 8
Date: 06.10.1921
Physical description: 8
Vorkommnissen und Ereignissen ist sofort an unsere Sekretariate Bericht zu er statten. ChristlicheArbeiter, Arbeiterinnenund Angestellte! Eine Führer stehen am Platze, haltet stramm zu Eurex Organisation, zeigt Euch der Zeit ge wachsen! Mut und Besonnenheit wird jede, auch die schwerste Krise überwinden. Von Vindelicus. Vor einiger Zeit ging die Nachricht durch die Blätter, daß von unserer glorreichen Wehrmacht ein Bataillon vor dem Feind gemeutert hatte. Die roten Zeitungen schwiegen

ausgeführt werden muß, der, sagen wir beispielsweise, gegen das rote Parteiinteresse streitet? Liegt es da nicht sehr nahe, anzunehmen, daß ein roter Soldatenrat, sol chen Befehlen seinen Widerstand entgegensetzt. Die Entente hat uns absichtlich und in offenbarem geheimen Einverständnis mit unseren roten Volks- veyrätern in widerrechtlicher Einmischung in unsere inneren Verhältnisse, diese gegenwärtige Heeres verfassung aufgezwungen. Warum wohl? Höchst einfache Antwort. Sie wollten unser armes

sind auch als eine unpolitische Organisation im Wehrbund Zusam mengefaßt. Wieder andere tun nur gezwungen bei den Roten mit, oder sie lassen sich überhaupt nicht organisieren. Für uns in Oesterreich entsteht aber. besonders angesichts unserer künstlich und absichtlich von der Entente hervorqerufenen finanziellen Katastrophe die Frage, ob wir diesen kostbaren Luxus einer Armee uns weiter gönnen sollen oder nicht. Unseren Nachbarn können wir mit unseren Truppen niemals gefährlich werden. Wir werden das in nächster Zeit

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