, was bei der vollen Inanspruchnahme der bestehenden Sektionen zur Bildung von weiteren Subkomilees führte. So wurden der Sektion IV, Rotes Kreuz', welche den Aus schuß des Zweigoereines Meran v. Roten Kreuz darstellt, als Sub-Komitee ein „Damen-Hilfs- komitee' und ein „Komitee für Obstoerwertung zu Gunsten des Roten Kreuzes', ferner dem Gesamlkomitee , ein weiteres selbstständiges --Kriegsfürsorgekomitee für die Soldaten im Felde' angegliedert. Das unter dem Präsidium der Frau Marianne von Galli, (Gattin
des k. k. Statthaltereirates und Leiters der Be- zirkshauptmannschaschaft Meran) stehende Da» men-Hilsskomitee der Sektioti 4- Rotes Kreuz, (Vizepräsidentin Baronin Josa Nadherny- Borulin) unterstützt die Sektion speziell in jenen Angelegenheiten, wo Frauen den Be strebungen des Roten Kreuzes förderlich zu sein in erster Reihe berufen sind, und findet seinen Wirkungskreis in der Vorsorge von Wäsche, Umarbeitung, derselben zu Spital- zwecken, Anschaffung von Zigaretten, Instand^ setzung und Instandhaltung eines vom Bahn
- stätionsamt Meran dem Roten Kreuz zur , Verfügung gestellten Krankenzimmers auf dem Bahnhof» der Vorbereitung und Ausübung des Labcdienstes anläßlich- des Eintreffens von verwundeten und tranken Soldaten und Offizieren. Das „Komitee für Obstverwertung zu Gunsten des Roten Kreuzes' wiederum ist bestrebt, die dem Roten Kreuz zugchenden Spenden an Obst, für die im Augenblick keine anderweitige Verwendung besteht, durch ent sprechende Verarbeitung zu Marmeladen Gelees und dgl. zu verwerten
und die -ge schaffenen Vorräte seinerzeit teils zur Aufbes. serung der Kost für Verwundete und Rekon valeszente zu verwenden, teils durch den Ver kauf einen Erlös zu schaffen, der dem Zweig oerein Meran vom Roten Kreuz zuzuführen sein wird. Das Komitee hat sich dieser Tage unter dem Präsidium des Herrn kais. Rates Mader gebildet. Das gleichfalls unter dem Präsidium der Frau Marianne o. Galli (Vize- Präsident k.k. Bezirkskommissär Bar. Gudenus) stehende „Kriegsfürsorge-Komitee für Soldaten im Felde' ist berufen
Sturmangriff immer zuerst auf, damit es nicht heißt, wir haben bloß die große Schnauze.' . Unsere Kriegsgefangenen tu Rußland und Serbien. Die Leitung der von der österrei chischen Gesellschaft vom Roten Kreuze in Wien errichteten Hilfs- und Auskunftstelle' für Kriegsgefangene (I., Landskrongasse 1> verlautbart folgende Mitteilung: Wir haben am 20 d. M. mitgeteilt, das mit Zustimmung der Regierungen zwischen den Gesellschaften vom Roten Kreuze Oesterreichs und Ungarns einerseits und jenen Rußlands