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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.06.1933
Physical description: 8
, also vollkommen kostenlos untergebracht werden. Die roten Fallen marschieren! Die Arbeit der Roten Falken kann im ganzen Lande als gut bezeichnet werden. Aus kleinen Anfängen heraus bilden sie nun fast in jeder Kindersreunde-Ortsgruppe den Grund stock guter, solidarischer Kinderarbeit. Die Gruppen ver mehrten sich von sieben mit 277 Roten Falken auf acht mit 367 Roten Falken. Die Gesamtarbeit wurde in noch stärke rem Maße zentralisiert. Regelmäßige Gruppenappelle wur den durchgeführt, mehrere glänzend

verlaufene Kindertreffen organisiert und die Mitarbeit von Funktionären der Roten Falken bei den Hortnachmittagen der Kindersreunde auf das beste unterstützt. Ihnen ist es rn der Hauptsache zu verdan ken, daß die Veranstaltungen Proletarischer Feste in einem größeren und geschlosienerem Rahmen möglich wurden. In den meisten Gruppen konnten daher ganz selbständig die März-, Mai-, Nie-wieder-Kriegs-, Republrk- und Weih nachtsfeiern abgehalten werden. Für einen Teil dieser Feiern wurde vom Landesverein

einheitliche Programme Zusam mengestellt und an die Gruppen weitergegeben. Im Berichtsjahre wurde zum erstenmal der Versuch unternommen, für die Roten Falken anstatt ein auswärti ges Lager zu besuchen, im Lande selbst ein eigenes Lager zu errichten. 90 Rote Falken aus Tirol, Salzburg und Vorarl berg konnten durch vierzehn Tage hindurch ein fröhliches Lagerleben auf der Hungerburg bei Innsbruck mitmachen. Außerdem führten die einzelnen Roten-Falken-Gruppen klei nere Lager an verschiedenen Orten in Tirol

durch. An dem weiteren Ausbau des Lagergedankens wird gearbeitet, um so auch den Wünschen der Roten Falken in größerem Aus maße entsprechen zu können. In Innsbruck wurde im letzten Jahre eine Arbeiter-Kin- der-Singschule errichtet, die zu den besten Hoffnungen be rechtigt. Ueber 40 fangesbegabte Kinder besuchen schon seit einigen Monaten wöchentlich einmal die Singschule, die von den Arbeitersängern geleitet wird. Die Jugendweihe vereinigte, wie jedes Jahr, unsere Schulentlassenen aus dem Lande in Innsbruck

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.08.1936
Physical description: 6
) TInzelnummer 20 T«Nt» Monatlich L. k.?^ Vi-rteliShrllch L. HalbISHrlIch L. 27.-, Jährlich 0. Ausland ISHrt. L. 140.-4, Fortdauernd« Annahm« verpflichtet zu? Zahlung. ßj. Aal»vg«»»s ' l M«e» d« mW Meemiiöver «tme tm «ist« Mi« nd Wnmiche Nr I«ce iei teil SreMieren m SardiM sui» i« Ve«MMr-Mtt ms dm Mante Vergine noerSnderte Lage bei den Blaue« und Roten Avellino, 26. August. Leute früh hat sich der Regierungschef Nach M S. Giorgio begeben, wo S. M. der König Kaiser Aufenthalt genommen hat, und ver- Ülle

. Graf Galeazzo. Ciany, Minister für auswärtige Angelegenheiten, hat sich heute zu den großen Armee-Manövern begeben. Galeazzo Ciano beim Duce Avellino, 26. August. Heute abends ist der Minister für auswärtige Angelegenheiten Graf Galeazzo Ciano in Avellino eingetroffen und konferierte mit dem Duce. Ser 2, Ruijmtq Avellino, 26. August. Die Rückverlegung des 10. Armeekorps hat den ganzen Tag bis zum Abend angedauert und die Ausnützung des Erfolges vonseiten der vorrücken den Roten machte

, wenn auch hartnäckig durch die Blauen kontrastiert, stetige Fortschritte. Die Roten sind in die gegnerische Front rund 20 Kilometer eingedrungen. Ihr Ziel ist nach wie vor einerseits Avellino und anderseits Benevento. Die'Offensivvorstöße der schnellen motorisierten Einheiten gingen ununterbrochen vor sich und hät ten gewiß den Blauen zum Verhängnis werden können, wenn die Rückverlegung der Blauen auf die Linie von Calore nicht so aufopfernd beschützt worden wäre, wie dies vonseiten der blauen Nach hut der Fall

war, die dem Gegner sehr viel zu schaffen gab. Die Nachhut der Blauen setzt sich aus folgenden Truppen zusammen: in Nordosten aus dem 113., 140. und 131. Infanterie-Regiment und im Osten aus dem 13. und 40. Infanterie-Regiment, weiters dem Formationsregiment aus den Militärschulen von Roma und Napoli. Sie leisteten dem heftigen Ansturm der Roten energischen Widerstand und vermieden damit, daß der Vorstoß der Roten den Durchöruch der Front zur Folge hatte, sodaß die Röten nicht dem Gros der Armee

, das sich auf die rückwärtigen, für die neue Verteidigungslinie bestimmten Stellungen begibt, in den Rücken fallen tonnten. Gegen den Schutzgürtel der Blauen setzte der Kommandant des roten ö. Armeekorps zwei schnelle Kolonnen ein: die eine längs der Via Ap- pia, deren breite Fahrbahn ausgezeichnete Vor- riickungsmdglichkeiten bietet, und die andere im Osanto-Tal, die mit einem Umfassungsmanöver den Feind arider Flanke hätte angreifen sollen. Die erste Kolonne rückte anfänglich rasch vor und überrannte die schwachen blauen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.08.1923
Physical description: 8
außenpolitischen Lage, besonders das Verhältnis zwischen Reich und den Ländern und die notwen digen wirtschaftlichen Maßnahmen eingehend be sprochen und in grundsätzlicher Uebereinstimmung die Voraussetzungen sür ein gedeihliches Zusam menarbeiten zwischen dem Reiche und Bayern er neut festgelegt wurden. Beschlagnahme der Berliner „Roten Fahne". Die Sonntagnummer der kommunistischen „Roten Fahne" ist in der Nacht vom Sonntag, kurz nach dem die ersten Exemplare das Haus verlassen hat ten

H e r m e z und ^ o r t e z. Ein Programm, das sich sehen lassen darf. Das ausgewanderte Federvieh. Ein Genosie, der dieser Tage in Bayern weilte, schreibt uns: Mit einer kaum zu überbietenden Dreistigkeit haben die Tiroler Christlichsozialen ^em Gen. Abr«n die Aeußerung in den Mund gelegt, die Arbeiter wer den den Bauern einen „roten Hahn" aufs Dach, setzen, wenn sie nicht genügend liefern. Jahrelang bestritten die Schwarzen mit dieser Lüge die Agi- tätion. Aber da keinem Bauern etwas geschah, ist das liebe Federvieh

nach und nach verendet. Die Bauern selber begannen M lachen, wenn bie Schwarzen geschäftig die von ihnen dem Genossen^ Abram in den Mund gelegte Drohung verschleiß ten. Aber wer glaubt, das Federvieh sei tot, der irrt sich sehr. Die Christlichsozialen haben den ein gebildeten „roten Hahn" einfach nach Bayern aus wandern lassen und berichten nun von seiner „Tä-^ tigkeit" grauenerregende Einzelheiten. So wußtet der „Anzeiger" zu melden, daß in der Nähe Mün chens zahlreiche Bauernhöfe in Rauch und Flam men ausgegangen

, das die Schwarzen erfunden haben, muß doch ein „Un-, heil" anstiften. Anständige Blätter würden sich weigern, Berichte aufzunehmen, die handgreifliche und durch bloße Durchsicht bayrischer Blätter leicht zu erkennende Lügen enthalten. Aber die Christ lichsozialen sind eine geistig arme Partei, die kein Ziel und kein Programm hat. Eine solche Partei, die nicht weiß, was sie will, kann eben nur von der Volksverhetzung, vom Lügen leben; sie mußte den „roten Hahn" erfinden, muß ihn auf die Wander schaft schicken

, denn sie weiß, daß sie nur jenen ihrer Anhänger als eine Notwendigkeit erscheint, die glauben, die christlichsoziale Partei verhüte den Ausbruch der Anarchie. Zu diesem Glauben er ziehen aber nur Märlein, wie das vom „roten Hahn". So weiß man. warum die Schwarzen Ge schichten ersinnen, an die ein anderer Mensch nie denken könnte. Der Bolschewismus in Rußland. Für heute ist ein Vorttag eines sogenannten rusiischen Flücht lings über den Bolschewismus in Rußland ange kündigt. Merkwürdig ist, daß auf dem Plakat

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 03.12.1931
Physical description: 16
werde. Es sei dies ein Problem, das jedenfalls nicht einfach zu lösen sein wird und müssen wir soviel Vertrauen zu den maßgebenden Personen be- sitzen, daß sie alle jene Wege beschreiten werden, bie uns aus den übernommenen zu großen Verpflichtungen wieder herausführen. Merkworte zur sozialdemokratischen und kommunistischen Agitation unter den Bauern. Oder den roten „Dorferoberern" In» Stammbuch! Man schreibt uns: Der rote Sturm auf die Dörfer hat begonnen Zu nächst wird mit der Giftspritze gearbeitet

, um, wenn das Dorf dann für sturmreif gehalten wird, die roten Ober- und Unterbonzen darauf los zu lassen. Bei Nacht um Nebel wurde vergangene Woche ein Flugblatt, be titelt; „Ger Weg zur Rettung der Bauern", in viele BauerMuser geschmuggelt, zwischen die Türen und Aenster wurde u hWmgchßckt. — Diese „Bauernretter" können jo ihrem ßtMM Wesen nach den geraden "Weg nickt gehen. - Die »ote „Volkszettung" vom 21. d. M. fordert alle „Genoffen", welche als Leiter der Flugblatt- Verteilung bestimmte Gebiete übernommen

haben, auf, Über die erfolgte Verteilung dem Häuptling der Nichts- denker Rapport zu erstatten. Biel Glück werden die „Ge nossen" mit dieser Aktion bei den Bauern und beim Land volk nicht Huben, dafür bürgt der gesunde Ginn letzterer. Den roten ,Muernrettern" seien einstweilen fol gende Tatsachen ins Stammbuch geschrieben: 1. Wie die Roten Uber die Bauern schimpfen. Jahraus, jahrein schimpfen die Sozial demokraten, Führer und Geführte, und besonders die rote Preßmeute Uber die Bauern in der gemeinsten Weise, sie bezeichnen

dieselben und das Landvolk als die „D o r f- t e p p e n", die „G's ch e r t e n", die ,/S a u b a u e r n" usw. Der rote Oberoonze Abra m, der Sohn eines welschen Maurers, spricht von den Bauern und den Ti rolern in verächtlicher Form immer nur als von den „T a r o l e r n" (Karnern). Die roten Zeitungen strotzen in gewissen Zeiten, besonders wenn keine Wahlen sind, von Schtmpfwortrn Uber die „unersättlichen A g r a r i e r", beschimpfen die Bauern als „Wucherer" u. a. in. 2. Sozialdemokratische Drohungen gegen dte

hat im heu rigen Gommer im großen Stadtsaal in Innsbruck in einer roten Versammlung wörtlich erklärt, daß di« s o- z i a l t st i s ch e Sowjetrepublik nicht das ge ring ft e Interesse am Fortoestand des Bauernstandes habe, dieser werde daher in der sozialistischen Sowjetrepublik derart b e st e u e r t, daß die Bauern gerne nacheinander verschwinden. Die „Kulaken" (Bauern) in Rußland müssen 70 % (Ein* kommen neuer bezahlen, aber auch von den noch übrigen 30 % wird den Bauern noch weggenommen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 16.10.1920
Physical description: 4
, darum der Kampf gegen die Geistlichkeit, gegen den Klerus. Wer aber die Hauptvertreter der Kirche verfolgt, der will damit auch ine Kirche selbst treffen. Ein Wahlaufruf der Großdeutschen bringt ein bezeichnendes Wahlbild. Auf der einen Seite ist ein roter Kopf zu sehen, da heißt es -. den Roten werde ich doch nicht wählen; auf der an deren Seite die Karrikatur eines „echten Pfaffen" nach dem Sinne der Freiheitlichen, der offenbar als Vertreter der christlichsozialen Partei figu rieren

soll, da steht: „und den schon gar nicht!" Also auf ehrliches Deutsch gesagt: „Lieber immer noch den Roten, als den Schwarzen." Eine gute Illustration zur religiösen Politik der „Groß"- deutschen. Im übrigen bietet die „groß"deutsche Partei in keiner Weise irgend ein Originalprogramm; was sie Gutes an sich hat, hat sie von den Christlichsozialen entlehnt. Ihr ganzes Wirtschafts programm, soweit es annehmbar ist, ist die reine Kopie des christlichsozialen. Das Uebrige teilt sie mit den Sozialdemokraten

. Es handelt sich nur um zwei Losungen: Christentum oder Sozialde mokratie. Wer für die letzteren sich entscheidet, wählt rot, wer das erstere will, wählt christlichsozial. Alles dazwischen ist eine Halbheit, die im Kampfe der beiden Weltanschauungen untedgeht. Darum gibt es für jeden, der die Gesell schaft retten will vor den Roten, nur eine Wahlparole: Christlich soz ial! B»>i der Bettelwurfhütte. Die Bettelwurfhütte wurde im heurigen Jahre am 9. Oktober zum letztenmale bewirt schaftet und wurden

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.07.1941
Physical description: 4
Ausläufer die Murmanst- Pahn, die das ganze Gebiet zwischen dem Weißen Meer und Finnland beherrscht. Auch im Äußersten Nordabschnitt stehen die Lappland-Stifahrer und die Gebirgs jäger von Narvik vor großen Ereignissen. Im ZentralÄschnitt entwickelt sich die Lage immer ausgesprochener zugunsten der Deutschen. Einige motorisierte Kolon nen smd bereits 7W Kilometer tief in sowjàussisches Gebiet eingedrungen. Die Luftwaffe ist im Rücken der roten Heere in voller Tätigkeit und schneidet

, die aus Flugzeugen geschleudert wurden, aber nach den schweren Verlusten der roten Luftwaffe verwenden sie nunmehr beson here Geschosse, die mit den Kanonen ab gefeuert werden. Zn àer Poàolischen Ebene Die Houved auf den Fersen der Roten Budapest, IS. — Die Landopera tionen wickeln sich nunmehr bereits in der Podolischen Ebene ab. die besonders arm an Straßen und Wegoerbindungen ist. Die Nachschubs- und Verpflegsdienste fol gen trotz der Geländeschwierigkeiten ohne Unterbrechung aus kürzester Entfernung

des Flusses Zbruz stürzte ein getroffenes sowjetisches Flugzeug auf eine»! ungarischen Jäger und zerschmetterte ihn. Der Pilot sprang M't dem Fallschirm ab und landete auf feindlichen Boden. Der Kommandant des ungarischen Geschwaders entschloß sich nun zu dem kühnen Versuch, den Piloten aus seiner kritischen Lage zu befreien. Ungeachtet des feindlichen Feuers ging er !n den roten Linien nieder und es gelang ihm wirklich, den Piloten an . Bord zu nehmen und wieder zu starten, ehe die sowjetischen Truppen

. Verzweifelt ist die Lage der sowjeti schen Heere um Leningrad: im Norden werden sie von den Finnen angegriffen^ während die Deutschen rasch vom Peipus- Seeanrücken, um dem Feind den Rückzug gegen das Landesinnere abzuschneiden. Längs der Südfront zielt die deutsche Lustwaffe darauf ab, die sowjetische Ver teidigungsfront zu durchbrechen und die Roten über Kiew hinauszudrängen. Die deutschen Angriff« auf alle Verbindungen stiftet unsägliche Verwirrung in den Reihen der Roten; in immer rascherem Tempo

betreiben die deutschen Kampf flugzeuge die Zerstörung von Bcchnlinien, Brücken und Straßen im Rücken des Feindes. ' , Den ungarischen Militärbehörden gehen gesetzt Bitten o0n F«nnilien im be« etzten Bälizien zu. Verwandte Und An- fortl ,.,örige zu suchen, die die Roten in den etzten 18 Monaten oerschwinden ließen. Viele der Verschwundenen wurden leben» dig in den Kerkern aufgefunden; viele andere waren bereits getötet. Bon den ins Innere der Sowjetunion Verschlepp» ten tonnte

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.06.1937
Physical description: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.08.1934
Physical description: 4
« - Schwere Verlast« der Slaueii - Heute Einsatz der „raschen Mbijlon' znr Entscheidung > Ver Thronfolger im Manövergebiet - Mussolini inspiziert Aegimenter der roten Armee Scarperia, 23. August Nach den Erfolgen zu Lande und in der Luft des gestrigen Tages haben die Blauen nach Ver stärkung der Truppen in der ersten Linie heute früh, die Offensive kräftig wieder aufgenommen. Ueberall war der Widerstand der Roten geschickt und hartnäckig. In Valsetta ist es dem ersten blauen Armeekorps gelungen

zum Rückzug auf Widerstandslinien gezwungen, gegen die sich die weiteren Angriffsversuche der Blauen zerschellten. In Val Lagnala kam es zu Aktionen geringerer Bedeutung. Die beiderseitige Artillerie entwickelte eine sehr lebhafte Feuertätigkeit. Am Ende des Tages standen sich de Blauen und Roten längs der Linie M. Gatta, Colle del CooigUaio, Südab hang des M. Beni, Pietramala, Castelvecchio, Il Sasso, M. Codronco gegenüber. Die Roten halten der Krise ihrer Kräfte mit ge schickten

Verteidigungsmanövern stand, um die Drohung abzuwehren, die sich in ihrem Zentrum und am linken Flügel bemerkbar macht. Die Blauen verharren weiter auf ihren Ak tionsplan und steigern ihren Druck mit Heran bringung weiterer Reserven und Verstärkung des Druckes aus die linke Flanke der Roten. Die beiderseitige Fliegertätigkeit war sehr leb haft. Die roten Flieger haben, um den blauen Druck abzuschwächen, in der Nacht und tagsüber den Bahnhof von Firenze bombardiert und den Nachschub für die erste Armee auf diese Weise kri

tisch gestaltet. Von Pietramala haben S. M. der König, S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte und der Duce der bedeutsamsten Aktion zweifchen dem sieb ten blauen Armeekorps und der siebten roten Di vision beigewohnt. Diese Aktion, der auch die ausländischen Militärmissionen beiwohnten, war überaus lebhaft. Um 10 Uhr hat der König unter den Huldigun gen aller Anwesenden den Beobachtungsstand ver lassen. Gleich nachher begab sich der Duce in die Zone der Radicosa, wo ihm der Kommandant der Division

, die nach einem langen Marsche ruhte, nach Scarperia zurück. Ueberall wurden dem Duce von der Bevölkerung begeisterte Kundgebungen bereitet. «ism Duce bei «iken ?i»u/»/»en /Von Manövergebiet, 23. August. Heute früh' haben die Blauen an der ganzen Front die Offensive wieder aufgenommen, mit Ausnahme am Abschnitte zwischen Reno—Om brane? wo die Roten in der Verteidigung eine ài« bezogen haben, die sich bis aufs äußerste zu halten entschlossen sind. Der Angriff begann im Morgengrauen am Apenniàmm um Rativosa

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.08.1939
Physical description: 6
unà àer Partei wohnen àen Aampfhanàlungen bei / Heiße Gefechte zwischen àen »Plauen' unà „Roten' / Siegreicher Vorstoß àer Poèmee Torino, 5. August. Dis Mlgünstigen Wetteroerhältniffe, die Hcstern herrschten, beeinträchtigten vor allem die Tätigkeit der Lustwasse und gestalteten die Bewegungen der anderen Truppen ziemlich schwierig. Das Tempo unserer Truppen wurde aber trotz alle dem nicht langsamer. Am späten Nachmittag erhielt die Po- Armee vom Oberkommando der Manö ver die alpine Division

Jrpinia zugeteilt. Diese Division wurde ohne weiteres dem outotransportablen Armeekorps zugeteilt und nach Pinerolo entsandt. Die Kon zentration der Truppen der Po-Armee wurde in vollständiger Ordnung und doch mit der größten Geschwindigkeit bewerkstelligt. Gegen Abend des 5. August war die Lage wie folgt: Die roten Truppen haben Verstärkun- Kn erhalten, den Colle Monginevro überschritten und den Kessel von Sesana besetzt. Die im Doratal vorgehende Divi sion hat im Engpasse von Sant Ambro gio

eine Verteidigungslinie errichtet. Eine schnelle Abteilung der Bersaglieri, die weiter vorgedrungen war, befindet sich im Kampf mit der blauen Vorhut. An dere Einheiten der roten Armee haben den Colle delle Finestre besetzt; desglei chen Assietta und einige in der Nähe liegende Gebiete. Vorgeschobene Ele mente der Kavallerie haben den Straßen- knotenpunkt von Ulzio besetzt. In Susa selbst ist auch eine Division der Roten angelangt und hat den Ort besetzt. Die blaue Partei iit im Diratal in en gein Kontakt

mit den Roien. Die Divi sion Trieste befindet sich in Chivasso und wartet auf die Fertigstellung der Brücke 'bei San Mauro und Settimo. Die schnelle Division Principe Amadea Duca d'Aosta ist in der Zone Bruino Orbassano Pios- sasco. Die alpine Division Jrpinia mar schiert unterdessen gegen Colle delle Fi nestre und gegen Assietta. Die Division Pasubio befindet sich gegen Mitternacht im Kessel von Cesana und eröffnet das >Feuer auf die dortigen roten Truppen. ^Die Panzerdivision und die Piave

sind noch in der Sammelzone der Po-Armee. Die Ereignisse lies ö. August Im Doratale gibt es heftige .Kämpfe zwischen der Division Triefte und der waghalsigen Kavallerie der roten Armee. Da die rote Kavallerie den wiederholten Angriffen der weitaus stärkeren Division Trieste nicht standhalten kann, weicht sie zurück und die Division Trieste verfolgt ^ie bis zum Engpaß von Sant Ambro gio. Dort fetzt es neuerdings heftige Feuergefechte ab. Die schnelle Division erreicht unterdes sen den Talkessel von Giaveno und besetzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.05.1933
Physical description: 8
, daß die Schließung der Betriebe zu befürchten sei. Die Landesregierung wurde ersucht, die Bundesregie, rung aufzufordern, auf eine Aufhebung der Grenzsperre hin zuarbeiten. Dr. Peer verwies darauf, daß die Bundesregierung ver- suchen werde, durch eine vermehrte Propaganda. Fahrpreis ermäßigungen, Unterstützungsaktionen für das Hotelgewerbe einen Ausgleich zu schaffen und Reisende aus anderen Län dern nach Tirol zu bringen. Fm Dienste der Solidarität Am Samstag hatten die Innsbrucker Roten Fal ken

zu einem Solidaritätsabend eingeladen, zu dem viele Arbeitereltern gekommen waren. Der Ruf. durch einen kleinen Kostenbeitrag mitzuhelsen. Kindern arbeits loser Eltern die Möglichkeit zu bieten, an der Pfingstsahrt der Roten Falken teilnehmen zu können, hat ein bezeichnen des Echo gefunden. Genossen und Genossinnen, Jugendliche, die alle selber nicht mehr viel haben, sie steuerten bei. sie zeigten Solidarität im besten Sinne des Wortes. Ein sozia listisches Gefühl verband das Alter mit der Jugend und der Kindheit

, ein Gemeinschaftssinn von einer nicht geringen Stärke offenbarte sich: hier ist der Wille vorhanden, den be- schrittenen Weg unbeirrt weiter zu gehen und die vorhan denen Breschen nicht nur mit dem Wollen auszusüllen, son dern auch mit der Tat. Ms sich der Vorhang hob, war der Saal des Kinder- sreundeheimes voll von Freunden der Roten-Falken-Bewe- gung. Ein gut einstudierter Sprechchor leitete den Abend ein. dann kamen die kleinen Buben und Mädel und sangen und tanzten ihre Volksreigen. Die Pausen wurden

von der Falkenmusik mit flott vorgetragenen Märschen ausgefüllt. Der Bezirksführer, Gen. Sepp Roither, begrüßte dann die Eltern und dankte in einer kurzen Rede für ihr Erschei nen. Dev Dank gelte für die gute Tat, die sie durch die An wesenheit bekundet haben. Die Roten Falken appellieren an das Sölidaritätsgefühl der Arbeiterschaft und freuen sich, daß es nie umsonst gewesen. Sie sind und waren im mer bereit, sich in den Dienst der guten Sache, besonders, da es sich um arme Arbeiterkinder handelt, zu stellen

und werden es auch in Zukunft so halten. Nach ausgezeichneten Vorträgen auf zivei Ziehharmo- nikas und einer „Solonummer" eines sechsjährigen Mädels (die besonderen Beifall fand), wurden zwei sehr lustige Ein akter gespielt, die eine richtige Humorstimmung schufen. Es war ein unterhaltender Abend, auf den die Roten Falken mit Zufriedenheit zurückblicken können. Und nun auf zur — Pfingstfcchrt! Zusammenstöße im Sberland Am Montag begab sich eine 20 Mann starke SA. aus Telfs nach Flaurling, um dort die Weisheiten des Dritten

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1938
Physical description: 8
Sette 2 — Nr. 8 „tJotte&ofe* Donnerstag, den.24- Februar 1938/XVI als 100 Kilometer von der Küste zwischen Barcelona und Valencia eütfernt. Aus Barcelona kommt die Nachricht, daß die Kriegsschiffe „Canarias', „Baleares' und „Almirante Cervera' in Begleitung kleinerer Einheiten die Häfen von Sagunto und Valencia bombardiert habet:. Die Niederlage von Teruel bedeutet für die Roten einen schweren Schlag. Mehr als 4000 Marxisten konnten sich der Umzingelung nicht mehr entziehen und wurden gefangen

.'Dar unter befinden sich sehr viele Offiziere und einige politische Kommissäre.- Die Beute an Kriegsmaterial ist sehr groß. Kavallerie säubert das Tal des Turia, wo sich die Roten gegen Villastar zurückziehen. Abteilungen der Brigade Lister, vre zur Ver stärkung yerangezogen werden sollten, wurden von den nationalen Fliegern überrascht und aufgerieben. Nach der Besetzung der Stadt konnte man feststellen, daß Die Roten die wertvollsten Kunstwerke fortgeschafft haben, die der Stolz von Teruel

waren. Gemälde und Statüen aus dem 13. und 14. Jahrhundert, Votiv- gegenstände. silberne und goldene heilige Gefäße, an denen die alten Kirchen reich waren, wurden von den roten Horden ver- plündert. Aus den Kellern der Bank von Spanien raubten die Marxisten nach Er brechung der Panzerkassen nicht nur die Mil lionen, die dort in Metallgeld aufbewahrt .würden waren, sondern auch die Banknoten > der Burgos-Regierung. Ser Heeresbericht. S a la m a n c a. 23. Februaru. Der nationalspanische Heeresbericht

. Nun diese vollzogen sind, Hab« die zweite Phase der Feindseligkeiten begonnen, und zwar aus der Grundlage der festumrissenen sapanischeii Politik. Es fei überflüssig, zu wiederholen, daß die vom scheidenden Oberbefehlshaber, wie auch von der Regierung abgegebenen Erklärungen hinsichtlich der chinesischen Bevölkerung und der ausländischen Staatsbürger gewahrt bleiben. Woroschilow droht mit Angriffskrieg Warschau, 23. Februar. Am Vorabend des 20. Jahrtages der Gründung der Roten Armee fand eine Fest- verjaMmlung

die weltrevolutionäre Ein stellung der Sowjetunion erneut zum Aus druck brachte. Damit wollte Woroschllow den revolutionären Charakter der Roten Armee eindeutig festlegen. Bei der Besprechung aller Waffengattun gen der Roten Armee erklärte Woroschilow. daß es in der Sowjetunion spezielle chemische Truppen gäbe, die nicht nur zu Verleid!- gungszwecken, sondern auch zu Angriffs- handlunaen gegen den Feind vorbereitet feien. Für jeden Tropfen feindlichen Gift gases, erklärte Woroschilow, werden wir einen ganzen Eimer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.08.1934
Physical description: 6
. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.59, Fi- nanz L. I>—, Redaktion, Notizen Lire 1.5g. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigen? Bezugspreise- (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.59 Vierteljährlich L. 14.— halbjährlich L. 27.— (jährlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jährl. L. 149.—» Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung H. 5t, Die großen Heeresmanöver KmOeginn im Beisein des Königs md des Im Eroberung àes Futa^Passes àurch à „Roten' - Mussolini mit àen

erzielt werden. In der Nona zwischen Senio und Santerno ist es den Blauen gelungen, sich an verschiedenen Punkten des Höhenrückens festzusetzen. Gegen den Futa-Paß, der insolge der Besehung durch die Roten eine schwere Drohung darstellt, hat die Blaue Armee den Vormarsch der schnellen Division, die von allen ihr«n Einheiten am beweg lichsten und sofort versügbar ist, angeordnet. ' Sehr aktiv ' ist ' die' Fli'egttkätigksit beider Par teien. Insgesamt haben sich am Morgen des 19. drei Episoden

der Bataillone der Schwarzhem den und der Bersaglieri und deren brillante Aktion der Verteidigung und des Angriffes aus don Hügel Schritt sür Schritt versolgten. Mio» der Z. rasche« Moisio» Aeberrafchender Luftangriff der „Roten' Der am Morgen von der IL. roten Division (Fosfalta) begonnene und durch die schwere Feld artillerie des 6. Armeekorps unterstützte Angriss hat sich nachmittags entwickelt und die Blauen gezwungen, die Stellungen auf den, Futa-Paß auf zugeben und sich aus die Linie Montecarelli-Monte

Calvi zurückzuziehen. Trotz der lebhasten Tätigkeit der beiderseitigen Streitkräfte ist am Montepiano und am Joche von Scaperia kein Fortschritt erzielt worden und cuuh zwischen Serno und Santerno ist die Lage ziemlich unverändert geblieben. Aus der übrigen Deckungssront kam es zu mehr oder minder lebhaften Feueraktionen ohne wesent liche Ergebnisse. Die zweite rasche Division, die die Blaue Armee im Tale der Sieve (Zone von Nicchio) vorgeschickt hatte, um eventuelle Fortschritte der Roten beim Futa

zur Verstärkung der in Ver teidigung sich befindlichen Einheiten eingesetzt wurde, ohne die Wirksamkeit der Division selbst für eins weitere Verwendung zu kompromittieren. In diesem Moment haben die roten Flieger, die Während des ganzen Nachmittags ihre durch blaue Jagdflugzeuge ^ gestörte Kundfchastertätigkeit ver stärkt hatten, m Ausnutzung der Terrainbeschas- se-nheit mit einer Angriffssliegerstasfel einen über raschenden Uebersall ausgeführt. Bei diesem Ueber- Zall. der Plötzlich aus verschiedenen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.11.1937
Physical description: 6
. Vor allem, weil sie dem Grafen V Gelegenheit gab, nochmals ganz unmiß- àiìl, festzustellen, das Italien den englisch, «àn Plan vollinhaltlich annimmt, wenn «Weit ihn auch Ruhland annimmt, oder «e übrigen Staaten die Maßnahmen ver- In um jede wettere Einmischung Rußlands 1-n der Roten lahmzulegen. ^italienischer Freiwilliger wird Spanien In wenn diese Forderungen nicht erfüllt ìnn Italien nicht die Bürgschaft dafür hat, tn nicht einen Schwindel zum Schaden der Manier und zum Schaden Italiens selbst -Versammlung

Einhaltung der Nichtein- lg zu mahnen: eine Mahnung, die umso diger und dringender war, als es sich er- hat, daß Frankreich nach wie vor die Be lg der Roten unentwegt fortgesetzt, die es pn seit 13 Monaten, d. h. seit Beginn des rieges in Spanien, in vollem Umfange SN5U0 »I. « lsuisn via degli Argenti« te Bedienung. ' siir Bäckerei-, H liefert G. Torggl, Cri de Bezzi Nr. ke. Rechenmaschi! paraturen mit e einen Kostenvo> »eukirch, Via W sclvns8 ia srl IL > izialift in Teschi^ 'o Micca Nr. S, I tliekß8

der britischen Regierung hat in ^kommunistischen Kreisen und besonders Meich nicht geringen Alarm hervorgeru- In alle begreifen, daß England damit seine leinleitet. Es hat zu den Roten gehalten, les an ihren Sieg glaubte. Jetzt, da ihre M gewiß ist, läßt man Franco wissen, Wild zu einer Verständigung mit ihm täre. »reich wäre mehr als froh, wenn es ebenso Inte, aber es fällt ihm recht schwer, den IBrocken hinunterzuschlucken, denn die M und Kommunisten, die die Regierung M, sind bereits in höchster Aufregung

werden, die feit ewigen Zeiten j gastet hat. klz^ Aapan seine Existenz aufs Spiel, va» öu bekämpfen. Aber das war nur, .außen kommende Lawine zurückzu- Sache, die an unseren äußeren Diesmal handelt es sich um eine ^unde. tief und mittendrin im Bu- London, 5. November. Nachrichten aus Hendaye bestätigen, daß Largo Caballero auf Befehl Negrins in Valencia verhaftet worden und daß in Ma drid die Revolte ausgebrochen ist. Die roten Größen stürzen schnell, wobei es ganz gleich ist, ob sie nun in Moskau oder Spanien

zu Fall gebracht werden. Jetzt ist nun Largo Cabal lero, der frühere sogenannte Ministerpräsident, an der Reihe, dieser Bolschewisten-Häuptling, der während seiner Schreckensherrschaft unzählige Zehntausende hinrichten ließ, der die Kirchen und Klöster in Brand setzte und seine roten Horden zu systematischen Plünderungen ausschickte. Derselbe Mann, mit der er noch vor einem Jahr in der „Regierung' saß, derselbe Juan Negrin. der unter Caballeros „Ministerpräsidentschaft' der rote „Fi nanzminister

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 24.12.1915
Physical description: 16
. — 20. Dez.: -Michael Meirer, Medigutsbesitzer, 52 Jahre alt. Oeffentlicher Dank an das Rote Kreuz tu Lienz. Der Frauenilfsverein vom Roten Kreuze in Lienz hat es durch großes Entgegenkommen Ermöglicht, 27 Lienzer Jnngschützen mit prcrkti |fc^en Weihnachtsgaben zu bescheren. Jeder erhält Dom Roten Kreuze ein volle Ausrüstung an uw men Kleidungsstücken: Hemd, Hose, Socken. Knie- stutzen. Handstützen und Schnaehaübe. Dadurch sind nun die durchwegs im jugendlichen Alter ztehenen Schützen

gegen die Winterkälte gut ge schlitzt. Der Gefertigte als Leiter des Jugend- chortes spricht hiemit den: Roten .Kreuze in Lientz allen edlen Spenden: an dassekbe, in-sbesonders aber dessen Präsidentin Frau Alberta Oberhueber im Namen der Jungschützen den innigsten Dank pus. Leopold Eiscndle, Jugendhortleiter. Das „Kath. Kreuzbündnis" hielt cm: Sonn tag, 19. Dezember, im kath. Vereinshause nach einer Unterbrechung von zwei Monaten eine Monatsversammlung ab. Herr Stadtpfarrkoope- rator Johann Plautz trug eine „Kurze

. Alle sind zufrieden. Da hin schickt heute das Christkind den Vinzenzbrnder mit einem Körblein voll roten Aepfeln. Am Ehristtag bekommt jedes Kind einen ganzen Apfel, ebenso die folgenden Tage. Auch einen Apfcl- schniarrn gibt es. Besseres kennen die Kinder nichh Sie find zufrieden und glücklich. — „Gute Frau, mit Schuhen und Patschen ist's Heuer schleckt h- stellt. Doch etwas werden wir für die Kinder woi-l finden. Kommen Sie morgen." Sie kommt pünkt lich und bekommt das Gewünschte. „Tanken

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.01.1937
Physical description: 6
in Mrtsckiastsverhandlnn- gen treten wollte, haben sich gemäßigt. Die Geste, zu deren Ausführung sich nunmehr Blum anschickt, soll den Beginn von Verhandlun gen in der einfachsten und loyalsten Weise bedeu ten, um dergestalt eine endgiltige Regelung der Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern her beizuführen. Methoden der roten Miliz Amsterdam, 14. Jänner. Der „Telegra as' schildert in einem langen Aufsatz eingehend den Leidensweg von fünf höl- ländischen Arbeitslosen, die unter der Vorspiege lung, daß sie im roten

über das verbrecherische Treiben der Werber und das heimtückische Verhalten der roten spanischen Macht haber äußern, sitzen die wichtigsten Drahtzieher der.Werbeaktionen in Paris und Brüssel. In Paris wurden die arbeitslosen Holländer an einen gewissen Jacques Duclos verwiesen, der sie nach der Avenue Mathurin Moreau 8 schickte, wo sich ein'Sammelplatz der im Ausland für die spani schen Bolschewisten angeworbenen „Freiwilligen' befindet. Von hier ging die Fahrt mit fünfzig Leidens genossin verschiedener Nationen

nach Perpignan, von wo die Angeworbenen in Aütobilssen über die spanische Grenze geschafft wurden. Während der ganzen Reise wurden die Angeworbenen scharf bewacht. Erst in dem spanischen Ort Figuerras erkannten die getäuschten Arbeitslosen, daß sie nicht in spa nischen Betrieben arbeiten, sondern in der „roten Brigade' für die Kommunisten kämpfen sollten. Die Neuankömmlinge wurden in einem alten Fort untergebracht, von dessen Mauern rote Lappen mit kommunistischen Inschriften und den Insi gnisti Moskaus

, Hammer und Sichel, herabhmgen. Es erschien ein bolschewistischer „Offizier' und teilte ihnen in brutaler Form mit, daß sie sich nun der „bolschewistischen Disziplin' zu unterwerfen hätten. Sämtlichen Neuangekommen wurden dann die Pässe abgenommen, und die roten Rekruten wi der Willen wurden unter strengste Bewachung gesteM, wobei sie unter ständigen Mißhandlungen der roten „Offiziere' zu leiden hatten. Unruhestifter Bolschewismus London, 14. Jänner. „Morningpost' befaßt sich eingehend

es den Roten möglich, sich gegen ihre Feinde zu halten. Außer alledem habe aber die Sowjetpropagayda viel dazu bei getragen, Europa gegeneinander zu Hetzen. Die Zeitung wendet sich dann den Gerüchten über angebliche Pläne Italiens oder Deutschlands auf spanischem Gebiet zu und schreibt: Man habe Geschichten von der Verpfändung der Balearen oder von Spanisch-Marokko durch General Franco als Gegenleistung für fremde Unterstützung ge hört. An diesen Geschichten, die offenbar den Mos kauer Stempel tragen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.01.1937
Physical description: 6
nicht als einen gleichgültigen Fremden, sondern als geschätzten Gast empfängt, der ihr durch seinen Besuch Ehre erweist SWer Sieg der Slam GUF Roma-CÄ Renon 4:2 (3:0 0:11:1) G. U. F. Ro m a: Grandi - Cervi, Perini - Sac chetti, De Bernis, Varalda (Casalini, Mattioli, Naoa). E. I. Renon: Merendi - Holzner, Mech - Ha ger, Ebner, Fidler (Spögler, Lindner). Wie soll man nach diesem Spiel über die Roten des E. I. Renon urteilen? Wir haben von den Rittnern schönere und bessere Spiele gesehen. In der Einzelleistuna

waren sie ja auch gestern recht gut, aber im Zusammenspiel — abgesehen von ei nigen unsicheren Kombinationen — ließen die No ten reichlich zu wünschen übrig. Das war wohl die Hauptursache der gestrigen Niederlage. Die Römer waren in guter Form, manchmal vielleicht noch ein klein wenig besser als am Sonntag in Ortisei. Das flotte Tempo der Blauen gefiel ganz besonders, ebenso die sicheren Aktionen ihrer Mittelstürmers De Bernis. Grandi leistete vor seiner Kiste Erst klassiges. Wenn die Roten im allgemeinen

— Tor. Die Blauen ziehen das Publikum ganz in ihren Bann, die Roten haben scheinbar keinen guten Tag, besonders der Tormann nicht. Flott geht der Kampf weiter, immer wieder tragen die Roten den Kampf ins Ängrifssdrittel und manch ge fährliche Situation ergibt sich für das römische Tor, Grandi ist auf der 5mt während die Noten nute Gelegenheiten verpassen und nicht ausnützen. De Bernis bringt gewaltiges Tempo in seinen Sturm, der gut zusammenarbeitet. Wieder hat der lange Römer die Scheibe. Mech

waren diese beiden Schüsse nicht. Nun stürmt ssolzner allein vor. kommt aber nicht durch; Ebner übernimmt die von der blauen Verteidi gung zurückgespielte Scheibe, dringt vor, erreicht aber auch nichts. Es fehlt bei den Roten stark am Zusammenspiel, die Eimelaktionen hingegen sind ziemlich gut. Nochmas stürmt Ebner vor, über spielt die Verteidigung aber nicht. Hager über nimmt und gelangt knapp vors Tor, Grandi stürzt, große Gefahr für die Blauen, aber die Roten wa ren zu langsam. Da steht De Bernis

wieder im Feld — das merkt man gleich am Tempo der Blauen — er schießt aus dem Mitteldrittel. Mech stoppt ab, gibt an Hager ab, Hager stürmt vor, Cervi wehrt ihn ab. De Bernis übernimmt die Scheibe — der Kampf wogt scharf vor dem roten Tor — Querschuß — der war schon schwer halt bar — Tor: 3:0 für Roma. Die Blauen ernten reichlichen Beifall. Ebner und Hager stürmen vor. aber knapp vor dem Tor scheitert die Aktion wie der. Nochmals nimmt Hager die Scheibe vor. schießt aufs Tor, Grandi schlägt zurück

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Page 3 of 6
Date: 26.10.1937
Physical description: 6
wurde. Zwanzig Jahre rotes Nußland wie kerensti floh. Die Kosaken marschieren. - Der Heldentod des Generai« kornilow. - Alles verloren! Roten zurück und drängt sie zum Meer. Um 12 Uhr nachts am 8. November beginnt trotzdem der große Sturmangriff der Roten auf Perekop, die stark befestigte Stellung auf der Landzunge. Mit blutigen Verlusten wird der erste Angriff abgeschlagen. Um 2 Uhr morgens setzt der zweite Angritt ein. Die Roten Reserven stürmen gegen Drahtverhaue der Weißen. Um 3 Uhr morgens

wird die Stellung überrannt und die Noie Ka vallerie überflutet das Schlachtfeld. Den Resten der Weißen Armee bleibt nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. ^ ^ Jetzt steht den roten Machthaber«: nichts mehr im Wege. Es findet sich kein einziger Mann mehr in Rußland, der es wagt, den Kampf mit dem Bolschewismus aufzunehmen. Zum 2V. Male jährte sich am 17. Okto ber der Tag, an dem die Sowjetrepublik in Petersburg proklamiert wurde. » Vor 20 Jahren -- in Oktober 1917 — wurde die Sowjetrepublik in Petersburg

auf Pe tersburg weitergehen. Die Weißen, deren Trup pen sich durch Überlaufen der Roten bedeutend verstärkt hatten, überrennen die Stellungen der Bolschewisten und zwingen den Gegner zur Flucht. Beinahe winkt der Sieg! Plötzlich heult ein schweres Geschoß durch die Lust. Rote Matrosen haben auf dem Hügel der Sternwarte vor Petersburg eine Batterie aufge stellt, und bestreichen das ganze Gebiet. Die Weißen müssen sich zurückziehen. Abgesandten der So wjetmachthaber gelingt es, einen Waffenstillstand

hat sich die So wjetmacht inzwischen endgültig befestigt. Ein Waterloo der Weißen Armee! Man schreibt März 1918. Die Truppen der freiwilligen Weißen Armee -- beinahe ausschließ lich aus Offizieren im Süden Rußlands gebildet — bewegen sich in der Richtung nach Jekaterino- dar. An ihrer Spitze steht General, Kornilow, ein verhältnismäßig junger Mann von eiserner Ener gie. Von allen Seiten eilen weiße Truppenteile zu der Stadt, wo eine Entscheidungsschlacht mit den Roten erwartet wird. Bleiben die Weißen Sie ger

, dann steht dem Vormarsch Kornilows nach Moskau nichts mehr im Wege. Drei Tage tobt be reits die Schlacht. Am 31. März 1918 erreichen die Verluste der Weißen ihren Höhepunkt. Es wird mit unbeschreiblicher Erbitterung auf beiden Seiten gekämpft. Die Roten haben be merkt, daß es den Weißen an Munition mangelt. Und jetzt noch das Allerschrecklichste: ein Teil der weißen Kosaken geht zum Feind über. Gegen Abend des 5. Tages der Schlacht tauchen im Rücken der Weißen Reserveteile der Noten

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.01.1934
Physical description: 8
anstrengen wollte, um die Kräfte auf später aufzusparen. Die erste schöne Aktion entwickelte sich in der 3. Minute. Gamba 1, der den Ball zugespielt bekam, flankte schön an Coban 1. dieser brannte durch, überspielte zwei Gegner, doch der schöne Schuß ging seitlich an der Torlatte vorbei. Nun kannte man schon deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Weiß-Roten bemerken, die sich allmählich ein bißchen mehr auf rafften und den Gegner energisch zu bedrohen be gannen. In der 6. Minute bot sich Gamba

2 eine wunderbare Gelegenheit, den ersten Punkt zu er zielen, doch er fehlte und der darauffolgende ganz überraschende Gegenangriff der Roten hätte bei nahe fatale Folgen gehabt, wenn es nicht im letz ten Moment Steiner gelungen wäre, die Lage zu retten. 2 Minuten später fehlte Bonoldi das Tor. Er hatte den Ball schön von Gamba 2 zugespielt bekommen, doch es gelang ihm nicht mehr, die La ge richtig auszunützen. Das Spiel der Weiß-Ro ten war durchschnittlich durch sehr tasche Aktionen charakterisiert

, daß vor dem Tore der Weiß-Roten ent stand, mußte Bazzotti durch eine meisterhaft aus geführte Doppelparade den Ball an sich bringen. Gleich darauf fiel ein Eckstoß für die Gäste, der erfolglos blieb. In der 29. Minute erzielten die Gegner ihre einziges Tor. Bei einem Geplänkel, das sich im Strafraums der Weiß-Roten abspielte, konnte Fabbri schön den Ball ips Netz senden. Dieser erste Treffer hatte nicht die erwartete Er munterung der einheimischen Mannschaft zur Fol ge. Im Gegenteil, die Partie nahm

Glanzleistungen voll brachten. Die zweite Halbzeit begann mit einem sehr ra schen Spiele, bei dem durchwegs die Weiß-Roten im Angriff lagen. Während der ersten 13 Minu ten war unsere Mannschaft in jeder Beziehung den Gästen überlegen. Die Weiß-Roten belagerten teil weise buchstäblich das Tor der Gegner und das Spiel bewegte sich zum Großteil dieser Zeit fast ausschließlich in der Platzhälfte der Mannschaft von Modena. Doch trotz des wiederholten guten Situationen und trotz der außerordentlich guten Leistungen

, die die Läufer vollbrachten, die, wie schon erwähnt, den Sturm in denkbar bester Weise versorgen, gelang es nicht ein Tor. zu erzielen. In der 13. -und ,19..Minute, je,>ein «Eckstoß gegen,die Gäste, bei denen jedesmal ein Tor nur ourch die akrobatischen Paraden des Tormannes, Senti menti verhindert werden konnte. Bei einem gänzlich überraschenden Vorstoß der Gäste in der 29. Minute, bei dem der gegnerische Mittelstür mer, knapp vor das Tor der Weiß-Roten kam, konnte Bezzati ein sicher scheinendes Goal

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Page 1 of 6
Date: 11.11.1936
Physical description: 6
und Granaten. Nachdem die nationalistischen Truppen der Zi vilbevölkerung von Madrid 24 Stunden Zeit ge lassen hatten, um sich in die von General Franco bezeichnete Zone zu begeben, die nicht bombardiert norden soll, begann am Montag die Beschießung der von den Roten befestigten Punkte der Haupt stadt. Artillerie und Flieger arbeiteten mit gutem Erfolg an der Zerschlagung des Widerstandes der Roten. Die nationalistischen Truppen halten das südliche Ufer des Manzanares besetzt, einschließlich

der Brückenköpfe Das Oberkommando will den Ein marsch in das Stadtinnere erst genehmigen, wenn die Gefahr von Angriffen aus dem Hinterhalt mög lichst beseitigt ist. Dse Roten haben vor ihrem Rück zug aus den südlich der Hauptstadt gelegenen Stel lungen all« militärisch wichtigen technischen Ein richtungen zerstört. So wurden.auf den Flugplätzen Getafe und Cuatro Vientos die Funkstationen ab montiert und fortgeschleppt. Die Flugplätze selbst sind durch Minen verseucht, die Flugfallen wurden stark beschädigt

. Man nimmt an, daß auch inner halb von Madrid von den Roten Tretminen einge baut worden sind. Aus diesem Grunde soll bei der Besetzung mit größter Vorsicht vorgegangen wer den, um unnötige Opfer zu vermeiden. Wie der Sender Teneriffe mitteilt, wurden Ver suche der roten Flieger, die Zufahrtsstraßen nach Madrid mit Bomben zu belegen, um die Heran schaffung von Material für die nationalistischen Truppen zu unterbinden, durch starke nationalisti sche Gegenwirkung verhindert. Einer nationalistischen

Kavallerieabteilung unter dem Befehl des Obersten Monasterio ist es am Montag gelungen, die Straße Madrid—Valencia wenige Kilometer südöstlich von Madrid abzu schneiden. Damit ist die einzige Fluchtmöglichkeit für die Roten unterbunden. Auch die Heranschaf fung von Verstärkungen für die Roten aus Valen cia ist damit unmöglich geworden. Die Beschießung der spanischen Hauptstadt und die Bombardements aus der Luft haben die Panik stimmung der Bevölkerung auf den Höhepunkt ge bracht. Die Einwohner sind geradezu

auf einer Massenflucht. In unaufhörlicher Reihe bewegen sich auf der Straße nach dem Westen, nach Valen cia, Fahrzeuge aller Art, vom Handwagen und Pferdegespann bis zum großen Lastwagen, die die Flüchtlinge und ihre Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen. Während sich die nationalistischen Sturmtruppen von Südosten» Süden, Westen und Nordosten immer mehr dem Stadtinneren nähern, wird die Bevölkerung gezwungen, sich aktiv am Kampf zu beteiligen. Die Bemühungen der roten Milizen, das Ein dringen der Nationalisten

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Der Arbeiter
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Page 3 of 4
Date: 17.10.1919
Physical description: 4
zu nennen, nämlich Dr. Bauer, dessen Außenpolitik das schroffe Nein der Entente in der Anschlußfrage verschuldet hat und dessen bekannte Artenveröffentlichung in der letzten Zeit uns auch noch den letzten Kredit bei der Entente genom men hat. Die Kundgebung für den Anschluß war ja schließlich und endlich auch nur das Mäntelchen für eine sozialdemokratische Heerschau, denn wer könnte den Anschlußwillen der Roten heute noch ernstnehmen, wenn ihr Oberhäuptling Dr. Ren ner die »Orientierung nach dem Westen

, durch rege Agitation für den Arbeiterverein! und die christlichen Gewerkschaften jene Macht zu schafl! fen, die von den Roten brachtet werden muß. Ein ftar-. ker Beifall und mehrere Beitrittserklärungen zeigten; deutlich, daß auch in der. sozialdemokratischen Hochburg! Frohnsdorf die roten Bäume nicht in den Himmel! wachsen. Zeltweg. (V e r s a m m l u n g.) Sonntag, den 5. Ok tober, abends, fand hier eine sehr gut besuchte Arbeiter-' Versammlung statt. In einer längeren Rede bespracht Sekretär Düttling

die heutige Lage, kennzeichnete mit scharfen Worten das völlige Verfugen der Sozial demokratie und forderte am Ende der Ausführungen dis Anwesenden auf, durch reges Mitarbeiten am Arbeiter vereine und den christlichen Gewerkschaften eine macht volle Organisation zu schaffen, die einfach den roten Terror brechen wird. Lebhafter Beifall belohnte btc j Worte des Redners und zeigte, daß auch in Zeltwegh ein,neuer Geist zur regen Arbeit für den Arbeiterverein! eingezogen ist. Wildalpen

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 17.07.1937
Physical description: 16
und privaten Korresponden zen ist dem Datum die Angabe „Zweites triicinphales Jahr' hinzuznfügen. Der Gene ralissimus wird nm 22 Uhr 30 int Rundfunk zu allen Spaniern sprechen. Befreiung von Albarracin. Saint Jean de Lnz, 16. Juli. Ein kleines Stück westlich von Teruel wurde das von den Roten belagerte Städt chen Albaraccin durch die Rationalen voll ständig befreit. Die Legionär-Flieger haben am 16. ds. am Madrider Himmel drei „Cnr- tiß' und drei „Rata' heruntergeschossen. Laut Meldung aus Gibraltar wurde

über berufliche Ncuschulung der Frauen herausgegeben. Es ist Romero Jsabelo, einer der tätigsten 'Anarchisten, gestorben. Störung der Befestigungsarbeiten bei Santander. Saint Jean de Luz. 16. Juli. Ninas um Santander find die. roten Streit- kräfto dabei, ähnliche Berteidigungswerks an- znlegen wie nm Bilbao. Es handelt sich um Schützengräben und Unterstände aus Zement mit breiten Stacheldrahtgürteln. Die Legio när-Flieger haben zahlreiche Erkundnngsflüge getätigt und die in Gang befindlichen Arbei ten

ausgeforscht: infolge der Ergebnisse dieser Erkundungen überfliegen Bomber-Staffeln immer wieder die verschiedenen Abschnitte und stören die Arbeiten. Vergeblicher Angriff «ns Eueska de la R^ina B u r g o s, 166. Juli. Mit einer Anzahl von Bataillonen und Kampfwagen haben die Roten nach entspre chender Artillerie-Dorbercitung einen Altgriff auf die Cuesta de la Reina — wohl den drei ßigsten schon — an der Straße Escurial— Madrid unternommen, wurden aber wieder zurückgeschlagen. Jnsgesaint haben die Legio

, närflieger am Himmel von Madrid bisher 67 Flugzeuge obgeschossen. In einem Pressegespräch mit eineyi Der- traten der »New Aork Herald' hat Franco erklärt, daß die feindliche Offensive an der Madrider Front mit einer vollständigen Nie derlage der Roten geendet hat. Neue erfolglose rote Angriffe bei Madrid. V i t o r i a, 16. Juli. Die roten Truppen haben vormittags am 16. ds. wieder neue Angriffe im Abschnitt Villanueva del Pardillo versucht, hatten aber keinen Erfolg. Die Roten versuchten durch lokale

Aktionen die Verbesserung ihrer neuen Front, welche von Maschinengewehren und kleinem Feldzeug der Rationalen flankiert wird. Bei den Angriffen vom 16. morgens haben die Roten beträchtliche Verluste er litten. Die nationalen Streitkrüfte haben wiederum mit größter Ausdauer ihre Stel lungen gehalten. Die Legionär-Flieger habe» am 15. und 16. ds. insgesamt neun rote Flugzeuge abgeschosscn. Belobigung der „Schwarzen Pfeile' durch ihren Brigade-Kommandanten. Rom. 16. Juli. Der Legionär-Unteroftizier

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