aber: Niederlagen, Ver- sall vieler Organisationen, Parteizwistig keiten, ja sogar Ebbe in der Parteikasse, tvas für keine Partei so von Uebel ist wie für die sozialdemokratische. Aber das sind alles Dinge, die auch bei i anderen Parteien Vorkommen können und! die sich bei einiger Tatkraft und Umsicht wieder wettmachen lassen. Das Schlimmste kommt erst: Die Führer haben in Salzburg, an sich und der bösen Welt verzweifelnd, den moralischen Bankerott der sozial demokratischen Partei erklärt. Die roten Führer
schaftliche Errungenschaften zu bringen. Einige Parteijuden haben zum General streik geraten, um wenigstens das Proletariat aus seiner Interesselosigkeit wieder aufzu rütteln. Genosse Pernerstorfer mit der ebenso seinen als roten Nase erklärte aber sofort, daß er sich davon nur eine neue Blamage verspreche. Es war übrigens interessant, das vffene Geständnis der Genossen zu hören, daß ihre ganzen Aktionen (Kampf „gegen Lebensmittelwucher" und gegen den Mili tarismus, Kampf für das „allgemeine und gleiche
und Intelligenz ausführen."' Ist das nicht eine Konkursanmeldung in aller Form? Und eine Partei, deren Führer sich selbst vor aller Welt als total unfähig erklären, irgend etwas zu leisten, nennt sich prahlerisch „die völkerbesreiende l und weltbeglückende Sozialdemokratie!" Das Lied ist aus, der rote Jude n- bazar macht Pleite, in Salzburg haben die roten Parteihänpter sich bankerott erklärt. Wir wollen hier nicht die Gründe unter suchen, die zu diesem Resultate geführt ha ben; ein Hauptgrund war wohl
, wir müssen durch eifrige Organisation jene Truppen schaffen, mit welchen wir den Sozialdemokraten alle jene Stellen bei Krankenkassen rc. entreißen, die der roten Partei bisher die Mittel gaben, ihren großen Agitationsapparat zu entfalten und zu erhalten. Eine Partei, die sich selbst öffentlich und feierlich bankerott erklärt, hat keine Existenz berechtigung mehr; wir dürfen nicht dulden, daß sie länger ein künstliches Scheindasein friste. Die judensoziale Firma hat in Salz burg Pleite angesagt