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Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 21.01.1937
Physical description: 6
aus dem afphalthaltigen Gestein in Ragufa und in Abruzzo. Ferraris behandelt die Frage der Mischbenzine und der Herstellung des wasser freien Sprits. General Franeo an die Spanier und an die Welt Ich'mü wenigen Kanonenschüssen, vertrieben. Pa r i s, Jänner. Bei englischen Banken werden auffallend viele spanische-Banknoten mit einer anscheinend ge fälschten Stempelung durch die Bürgoser Reme- rung eingezahlt. Es wird vermutet, daß die roten Machthaber von Valencia aüf diese Weise den im Vergleich zur roten Peseta

viel gün stigeren Kurs der nationalen Peseta stch zunutze machen wollen. Wie nachträglich verlautet, ist am 14. dg. in der französischen Grenzstation Boulou in den Ost- S yrenäen ein Eisenvahnzug mit einer Ladung ]ord-Automobile für die spanischen Roten durch gefahren. „Sage mir, mit wem du gehst ... Del Vayo. der sog. Außenminister der Rot regierung von Balencia. hielt am 26. ds. in Paris in Gegenwart der Unterstaatssekretärin Brunswick, des Präfekten der Seine, des Militärgouverneurs von Paris

- dung versuchten die Roten am- 26. ds. einen Angrisi im Abschnitt Huerta Hierro. wurden Aüch werden von nationaler Seite die Nachrich ten dementiert, daß-in Madrid die Klinik der Universitätsstadt von den Roten genommen worden fei; Auf der Klinik wehe nach wie vor die nationale Fahne. Wie der Sender Tenerifa meldet, ist der Hafen von Barcelona am 26. ds. wieder von den nationalen Fliegern, und der nationalen Flotte bombardiert worden. Eine Mitteilung des Großen Hauptquartiers der Na tionalen besagt

, daß ein Angriff der Roten im Abschnitt Cerro de los Angeles abgewiesen wor den ist. Die Roten hatten dabei schwere Ver luste. Bei Cerro wie auch Huerta Hierro er beuteten die Nationalen Waffen und Munition sowie anderes Kriegsgerät. Wie aus Saint Jean de Luz berichtet wird, hat der rote Verteidignngsausjchuß von Madrid oen Angriff bei Cerro de los Angeles auf Drän gen der Roten von Malaga unternommen, die, über das Borrücken der Nationalen im dortigen Kampfgebiet bestürzt, nach Entlastung riefen

. Die Unternehmung ist gänzlich mißglückt und kostete den Roten 256 Tote. Unter den von den Nationalen bei dieser Gelegenheit gemachten Gefangenen befindet stch auch ein 15 Jahre alter Knabe. Angesichts der Bedrohlichkeit der Lage hat der lowjetrnssische Botschafter Moses Rosenberg sich beeilt, einen Kriegsrat einzuberufen, an dem der fowsetrusslsche General Borew tatsächlicher Kriegsminister der roten Valencia-Regierung, fünf lowjetrnssische Generäle aus Barcelona und fünf sowjetrussische Generäle aus Madrid

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.07.1937
Physical description: 6
zuge standen ist und daß die Fünftage-Woche baldigst ' sachte Schaden ist ungeheuer. VON VQrI«»r^tK landet und wurden vom Konsul der Vereinigten Staaten in einem Gasthof von S. Jean de Luz untergebracht. Sie berichten über eine bedeutende Verschlechterung der Lage der Bevölkerung in die sen letzten Tagen; die Lebensmittelvorräte in der Stadt gehen zu Ende Die roten Behörden von Santander wollten die militärtauglichen Männer der Flüchtlingsgruppe nicht fortlassen, das ener gische Eingreifen

, das sicheren Erfolg gewährleistet, und haben ihrerseits reichliche Mittel zur Verfügung gestellt. ZchWl der Lißc i« Zerit» Lste« Neue blutige Gefechte vor Peking Sie Nationalen leisten hartnäckigen Widerstand und gehen zum Angriff über Roma, 12. Juli ^ Aus Burg 0 s wird gemeldet: Die von den Roten auf der Madrider Front er öffnete Offensive verwandelt sich in eine Serie von kleineren Angriffen auf diesen und jenen Abschnitt, in der Hoffnung, den zwangsläufigen Rückzug auf die Ausgangsstellungen möglichst

des Krie ges bestimmen sollten. Diese politischen Ziele der Madrider Offensive verdienen ernste Beachtung; denn auf Grund de rer, wenn auch künstlich ausgebauschten militäri schen Resultate, hätte die antisascislische Interna tionale sin brauchbares Mittel gehabt, wieder das alte Lied vom „Sieg im Zeichen der Sichel und des Hammers' und „Madrid wird das Grab des Fascismus sein', anzustimmen. Die Roten haben in Wirklichkeit nur minimale Fortschritte auf der Straße von Toledo gemacht

, es ist ihnen nicht gelungen, Navalcarnero näher zu kommen, noch auch die Straße von Eftremcidu- ra zu erreichen, deren Knotenpunkt Navalcar nero ist. Der Madrider Heeresbericht selbst spricht seit Samstag nicht mehr von einer Offensive, son dern von einem „Handstreich'. Er besagt, daß die roten Linien mit einem „gelungenen Handstreich' in die Stühe der Estremadura-Straße vordringen und den Kreis um die nationalen Stellungen von Villanueva und Villafranca de Castillo etwas en ger schließen konnten. Der Bericht schließt

mit der Meldung, daß im Abschnitt der Sierra die feind lichen Gegenangriffe abgewiesen wurden. Den Roten gelingt es nicht mehr, in Massen vorzurücken und ihre Ausstellungen haben das Wi derstandszentrum der Nationalen nicht brechen kön nen; die Nationalen machen „Gegenangriffe', das heißt, sie stehen nicht mehr unter dem Druck des Feindes, sondern zwingen ihn zur Verteidigung. Wir stehen also in der Endphase der roten Offen sive und im Beginn des nationalen Angriffes. Immerhin versuchen die Noten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.10.1936
Physical description: 8
auf eine teilweise Schuldenherabsetzung dringen Caballero — roter Oberbefehlshaber Lissabon, 17. Oktober. Unter dem Druck der ständig wachsenden Bedro hung der Hauptstadt durch die Nationalisten hat die Madrider Regierung sich endlich zu einer ein heitlichen Zusammenfassung der Führung ihrer Milizen entschlossen. Largo Caballero erhielt außer seinem Posten als Ministerpräsident und Kriegsminister die Stellung des Obersten Befehls habers der gesamten roten Streitkräfte. Ferner wurde ein Kriegskommissariat

roten Streitkräfte einheitlich organisieren und unter den Befehl des General- inspekteurs der Armee stellen. Unterkommissare beim Kriegskommissariat sind der Kommunist Garcia, der Sozialist Castellano?, der Syndakalist Nuncy und der Gewerkschaftsvertreter Noldan. Die Hauptaufgabe des Kriegskommissariates soll in der „politischen und sozialen Kontrolle über die Soldaten der Miliz und anderen bewaffneten Streitkräften im Dienste der Republik' bestehen. Ob diese Maßnahmen die Lage Madrids noch ändern

können, ist mehr als fraglich. Nunmehr soll auch der Madrider Außenminister in einem Aufruf an die roten Milizen zugegeben haben, daß man mit einer Besetzung der Hauptstadt durch die Nationalen rechnen müsse. Die Arbeiter wer den aufgefordert, ihr Letztes herzugeben und mit eiserner Disziplin zu gehorchen, weil nur dadurch Madrid vor der „faschistischen Diktatur' gerettet werden könne. Trotz aller verzweifelten Versuche der Madrider Regierung, die Milizen in Kampf stimmung zu versetzen, würden die Befehle

der Führung aber nicht mehr ausgeführt. Die Unruhe in der Bevölkerung und die Mißstimmung der roten Soldaten steige immer weiter. Es soll zu einem ernsten Zerwürfnis zwischen dem sowjet- russischen Botschafter Rosenberg und Prieto gekom men sein. Rosenberg fordere nämlich die Ver teidigung der Hauptstadt mit allen Mitteln, wäh rend Prieto die Tragödie einer langen Belagerung vermeiden wolle. Die roten Milizen fänden, verlautet, stets neue Ausflüchte, um nicht an die Front gehen zu müs sen. Gegenwärtig

stehe das Heiraten hoch im Kurs, weil infolge der Hochzeit drei Tage Urlaub gewährt würden. Alarmnachrichten aus Madrid London, 17. Oktober. Die letzten Nachrichten aus Madrid sind immer alarmierender. Wenn auch gleichzeitig mit der Er nennung Caballeros zum Oberbefehlshaber der roten Streitkräfte die Losung des „Kampfes bis zum letzten Blutstropfen' ausgegeben wurde, so glaubt doch niemand mehr an eine Wendung des Kriegsglücks. Die Hauptstadt richtet sich auf eine Belagerung ein, die aber wegen

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 08.03.1937
Physical description: 6
ausgekämpft. Be teiligt waren der Kreuzer „Canarias' und der Torpcdojäger „Velasco' auf nationaler Sekte, einige Kriegsschiffe und bewaffnete Dampfer auf roter Seite. Die Schlacht endete mit der Versenkung des roten Kriegsschiffes „Navarra' sowie der be waffneten roten Dampfer „Tramontana' und „Luis Diaz'. Ausserdem wurde von den Natio nalen der Dampfer „Galdames' festgenommen und mit 178 Gefangenen nach Pasajes geschleppt. Die nationalen Kriegsschiffe haben auch 150 Schiffbrüchige ausgenommen

' die rote Kriegsflotte. Die Schlacht dauerte mehrere Stun den. Die nationalen Schiffe erlitten nur geringe Schäden und hatten nur wenige Tote. Die Schiffe der Roten suchten das Weite, ohne sich um ihre vielen Schiffbrüchigen zu kümmern. Unter den mit der „Galdames in Kriegsgefangenschaft gefallenen Leuten sind einige führende katala nische Separatisten. Auf der „Galdames' be fanden sich auch mehrere Millionen Pesetas. Aufgebrachte rote Dampfer. B a y o n n e, 7. März. Der Widerhall

des nationalfvanifchen Seesiegs vom 6. ds. hatte sich noch nicht gelegt, als am 7. ds. für die Flotte des Generals Franco ein neuer Erfolg zur See sich zu den vorhergehenden fügte. Der Kreuzer „Baleares' stellte auf der Höhe von Bilbao das rote Transport-Schiff „Artibamendi' und zwang es. ihm nach dem Hafen von Pasajes zu folgen. Die „Artiba- mendi' ist ein 6000 Tonnen-Schiff und führte eine Fracht Kohlen und Getreide an Bord. Als die „Baleares' gleich wieder zum Wachdienst ausfuhr, brachte sie einen anderen roten

wird. In den letzten Tagen tauchen überall an den Mauern und Wänden der Häuser Kreide anschriften auf, die ebenfalls sehr deutlich die Stimmung eines grossen Teiles der Bevölkerung wiedergeben. Am meisten sieht man folgenden Text: „Keine Räumung! Uebergabe und Brot!' Uevrigens ist die Räumung Madrids von der Zivilbevölkerung bei der Grösse der Einwohner zahl auf derartige Schwierigkeiten geflossen, dass die Roten selbst sie für undurchführbar zu hakten scheinen. Wenn inan Zuchthäusler bewaffnet

-Karten der Machthaber von Valencia. Valencia. 7. März. Die roten Machthaber von Valencia haben eine Familien-Lebensmittelkarte eingefllhrt. Der „Hancelsminister' wird die Lebensmittel bestim men, die der Rationierung unterliegen, ferner die jeder Person gebührende Menge derselben sowie den Verkaufspreis für die Lebensmittel und das Datum der Giltigkeit der Karte. Bereitet Largo Caballero seine Flucht vor? Sevilla, 7. März. Der Sender Sevilla ist im Besitz von Nachrich ten, wonach Largo Caballero

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.01.1936
Physical description: 6
war, gegen alle. menschlichen n. lionate« Gesetze, denen zufolge Gefangene »tastbar find und respektiert àroen müssen, Itet n«d enthauptet. Zur Vergeltung bekommt . da«, wa» ihr verdient'. VShrend de» Bombardements fiel eine Bombe auf em Zelt de» Lager» de» schwedischen Roten Mreuze». E» hat den Anschein, daß zwei Schweden «erwundet worden sind. AnzSHNg find dle abesfinischen Toten und Ver- tnf^lge de» Bombardement». Das Maß ist voll / Stoma. Z. Jänner VW barbarische Handlungsweise,. mit der die abesfinischen Horden

die grausame Episode. Bezüglich der Nachricht von der Tötung aller schwedischer Mitglieder des Roten Kreuzes schreibt ^Giornale d'Italia': „Den letzten Meldungen zu» folge ist kein einziger Schwede getötet, sondern es find nur zwei verwundet worden. Somit wird ohne weitere» die neue Kampagne hinfällig, die man in Henf gegen Italien inszenieren möchte, wenn noch immer ein Wörtchen ausständig ist, bezüglich der aethiopischen Dum-Dum-Geschosse und ihrer Lie seranten. Sehr verdächtig ist auch die voreilige Ini

werden können. Es ist eine gewisse Entfernung zwischem dem Roten Kreuz und den kämpfenden Truppen vorgeschrieben. Wenn diese Distanz nicht eingehalten wird, ist dafür nur der verantwort lich, der sich um diese Bestimmung nicht kümmert. Die Kriegsaktion gestattet nicht Schüsse und Bom bardement» mit Zentimeter,Genauigkeit zu gra duieren. Doch ist e» auch schon festgestellt, daß Aethiopien, das dem Roten Kreuz erst am Borabend des Aus bruches der Feindseligkeiten beigetreten ist,, mit dem Zeichen des Roten Kreuzes

den unerlaubtesten Mißbrauch treibt, um damit Häuser und Depots zu beschützen, deren Bestimmung in keiner Weise etwas mit den humanen Funktionen des Roten Kreuze» gemein hat. Da» Zeichen des Roten Kreuzes hat sich nur all« «lost ak «in Tarnungsmittel herausgestellt, um unterstände^ zu sichern, in denen aethiöpische Füh rer und Krieger während des Bombardements ihre Zuflucht suchten. Das Rote Kreuz kann daher von unseren Wègern nur bis zu «lnem bestimmten Grad respektiert wetzden. Beglich der von unseren Fliegern

über das Bombarde ment bei Dolo mitgeteilt, bei dem der Direktor der schwedischen Roten-Kreuz-Abteilung verwundet worden sein soll. Eine Bombardierungsaktion war auf der abesfinischen Front im Somaliland als Vergeltung Legen die von den Abessiniern gegen italienische Gefangene und Gefallene verWten Grausamkeiten angeordnet worden. In der Zone von Dolo hatte das Bombardement eine Gruppe von Kriegen, und einige Zelte, die den Ermittlun gen zufolge dem aethiopischen Kommando angehör ten, zum Ziele. Es scheint

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.04.1937
Physical description: 6
, daß Sowjetrußland unnach« giebig diese Wege gehe. Die Offensive an àer Biskaya Front Große Verluste cker Roten — Bilbao wirà evakuiert Salamanca, S. April Der offizielle Heeresbericht von der Listaya- Front besagt u. a. daß im Laufe des gestrigen Ta ges Ochandiana eingenommen wurde und auf der ganzen Frontlinie ein Vormarsch von 4 Km. er folgte. Den Nationalen sielen dabei in die Hände: 6 Kanonen, 18 Maschinengewehre, 10W Gewehre, sowie große Mengen von Kriegsmaterialien ver schiedenster Art. Die nationalen

Truppen haben ferner 500 Mann gefangen genommen. Unter die sen befanden sich auch zahlreiche Knaben im Alter von 13 bis 14 Jahren, die von den Roten in den letzten Tagen mobilisiert worden waren. Ein ver wundeter Junge erzählte, er sei am 28. März mit Gewalt in die Kasernen geschleppt und von dort nach einer zweitägigen Ausbildung direkt an die Front gesteckt worden. Heute in den frühen Morgenstunden wurden die feindlichen Stellungen von Fliegergeschwadern neuerdings stark mit Bomben belegt

und die In- fcmterieabteilungen haben ihren Normarsch wie der aufgenommen. Die nationale Artillerie hat gegen mittags Du- rango beschossen. Die Lage der Stadt Bilbao ist verzweifelt. Wie aus sicherer Quelle mitgeteilt wird, sollen die Roten mit der Evakuierung der Stadt begonnen haben. Bei den Gefechten im Laufe der Vormittag- und ersten Nachmittagsstunden erlitten die Roten neu erdings riesige Verluste. Weitere 400 Mann sind den Nationalen in die Hände gefallen und große Mengen an Waffen und Kriegsmaterial aller Art konnten

beim Vormarsch erbeàt werden. An der Madrider Front scheiterte ein roter Tankangriff bei Cuesta de Reina mit schweren Ver lusten für den Gegner. Die Südarmee meldet, daß die nationalen Trup pen an der Estremadura-Front die Ortschaft Villa de Reno einnehmen konnten, die durch ihre hohe Lage die im Besitz der Republikaner befindlichen Orte Don Benito und Villa Chueva de la Serena beherrscht. — Von den übrigen Fronten liegen keine neuen Berichte vo5 An der Südfront, haben die Roten die Stadt Donfenito

in Grie chenlands In den Jahre 1932 bis 1334 vertrat er die Sowjetunion als Botschafter in Italien. Seit Ende Dezember 1934 hatte e? den Posten des Sowjetbotschafters in Frankreich inne. Nach einer Meldung der heutigen „Daily Mail' aus Riga ist zwischen der sowjetrussischen Armes und der G.P.U. ein schwerer Streit ausgebrochen. Im Anschluß an die Absetzung des Vnltskommis» särs für Verbindungswesen. Jagoda, hatte dee neue Chef der G.P.U., Jezow, mehrere Offizien; der Roten Armee verhaften

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.02.1937
Physical description: 6
. Ein offizieller Heeresbericht teilt mit, daß die Stadt Malaga heute um 12.30 Uhr von den natio nalen Truppen erobert worden ist. Die seit einigen Tagen im Gang befindliche Aktion hat damit ihre erfolgreiche Krönung ge funden. Im Laufe des gestrigen Tages hatten die von verschiedenen Seiten anrückenden nationalen Kolonnen die Höhen um die Stadt besetzt und nach Niederwerfung des letzten roten Widerstandes mit ihren Aufklärungspatrouillen die ersten Häuser der Stadt erreicht. Eine Kolonne war bis auf vier

Kilometer ans Meer gelangt und bedrohte von dort aus die Rückzugslinie der Roten abzu schneiden. Eine weitere Kolonne, die am Sams tag Colmenar erobert hatte, hat die Roten vom stärk befestigten Paß von Leon im Nahkampf zu- rttlfgeworfen und sich gestern abend nördlich von Malaga am Stadtrand festgesetzt. Die Kolonne, die von Antequera ausgegangen war und Sams tag in Almogia, 16 Kilometer von Mala entfernt, stand, ist gleichfalls im Laufe des gestrigen Abends bis in die Vorstadtviertel von Malaga

vorgerückt. Die Kolonne, die längs der Küstenstraße vor ging, legte unter dem Schutze der nationalen Schiffskanonen unter ständigen Kämpfen über 2S Kilometer zurück, besetzte Fuengirola und Torre Molino? und eroberte schließlich im Sturm die in der Umgebung von Malaga gelegene und von den Roten in eine Festung umgewandelte Zucker fabrik, und drang dann in die ersten Häuser von Malaga selber ein. Alle Kolonnen hatten sich somit in genauer Be folgung des vom General Franco ausgearbeiteten Planes gestern

ein, während die von Alhama aus gegangene Kolonne noch den letzten Widerstand der Roten beim Dorf Velez Malaga brach und auf der Meeresselte heranrückte. Nach heftigen Kämpfen wurden die vom ruf- 'ischen General Kleber persönlich kommandierten roten Truppen in die Flucht geschlagen. Nach ihrem Einzug in die Stadt begannen die nationalen Truppen sofort die Häuser und Stra fen. wo sich noch immer Abteilungen einge nistet befanden, zu säubern. Es kam zu zahlreichen Nahkämpfen mit Handgranaten und^ Bajonetten. Den nationalen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 15.12.1914
Physical description: 4
von seinem Dienstposten. Ein böser türkisch-italienischer Zwischenfall. Rom, 12. Dezember. (KB ) Die Agenzia Stefani meldet: In der Nacht auf den 11. Dezember erzwan gen sich zahlreiche türkische Gendarmen de» Eintritt in das britische Konsulat in Hodeidah am Roten Meer, um sich des englischen Konsuls zu bemächtige«, der in das benachbarte italienischeKonsulat flüchtete. Ottomanische Gendarmerie drang nun in das italienische Konsulat ein und gab mehrere Gewehrschüsse ab, wobei ein Kawatz verwundet wurde

. —.In Außervillgraten bei Sillian starb Josef Du räch er, Bauer zu Kuenzwald. Im Frümahre war feine Gat tin gestorben und 6 Söhlä stehen im Felde. K Dank der Behörde. Der Leiter der politischen Behörde in Ürixen, Herr t. ?. Vezirkshauptmann N ieoierw ieser sandte an die Schriftleitung der r i x e n e r Eh r o- n i k' ein Schreiben, wjorin es u. a. heißt: «Insbesondere drangt e» mich der wirklich beispiellos erfolgreichen Tätigkeit der geehrten Schriftleitung im Dienste des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge

. Dem Postgehilfen Josef Kreiner wurde die Post expedientenstelle in Obertilliach verliehen. Die Postossiziantin Aloisia Psund wurde von Brixen nach Bozen, der Postmeister Andreas Breuß von Nauders nach St. Michael in Ep- pan versetzt. Der Postmeisterin Therese Wildschwenter in Kirchdorf und dem Postmeister Josef Geisler in Auer wurde der gegenseitige Diensttausch bewilligt. k Die Vortragsordnung für das am Mitt woch, den 16. Dez., im Saale des Hotels „Ti rol' zu Gunsten des Roten Kreuzes' stattfin dende

. — Am Klavier: Musikdirektor A. My on. — 8. R. Leoncavallo: „Duett' (Silvio und Nedda) aus der Oper „Der Bajazzo'. (Frau Martha Bertoni und Theodor Scheidt. — Am Klavier: Militärkapellmeister Berto ni. — Eintrittspreise: 1. Platz 3 X, 2. Platz 2 k, Stehplatz 1 k; auf dem Mittelbalkone 3 Kronen, auf dem Seitenbalkone 2 k. K In dem Berichte über den Roten kreuz- abend am 8. Dezember ist insoferne ein kleiner Fehler unterlaufen, als nebst Frl. Goldiner das Frl. Marie Gasser, die Tochter des Pen sionsbesitzers

Ehrenmedaille des Roten Kreuzes. Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie die bronzene Ehrenmedaille des Roten Kreuzes als Förderer verliehen der Ju lia Graf in Eortina d'Ampezzo und dem Oberleutnant Rudols Rotter, Ldsch.-Regt. 3, in Jnnichen. d Der letzte Kasinoabend verlief bei gutem Besuche wiederum recht anregend. Der Rundschauer, Theologie-Professor Dr. Hil- ber widmete eingangs der umfassenden und treflichen Rundschau dem verstorbenen hl. Va ter

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 24.10.1936
Physical description: 12
seien glatte Erfin dungen. Ein heftiger Gegenangriff bei Raval- carnero wurde blutig abgewiesen, die Roten ließen 250 Tote am Platze zurück. An der Front Lei Avila haben die Nationalen Las Navas ein genommen und marschieren in der Richtung auf Madrid weiter. In Madrid find 14 Flieger hingerichiet worden, weil sie irrtümlicherweise die eigenen Truppen der Regierung beschossen hatten. Auch aus den übrigen Kampfgebieten melden die Nationalen Erfolge. Da die russischen Lieferungen nach Spanien

in ständiger Zunahme sind, hat die nationale Regierung in Burgos der Flotte Weisung ge geben. alle verdächtigen Schiffe innerhalb der Hotzeitszone zu untersuchen. Furchtbares Martyrluym eines Bischofs Burgos. 22. Oktober. Erschütternd sind die soeben bekannt gewordenen Einzelheiten der Ermordung eines katalanischen Bischofs. Nachdem der Bischof längere Zeit von den Roten gefangen gehalten und grausamen Folterungen unter zogen worden war, wurde er auf einem öffentlichen Platz m Anwesenheit einer großen

Menschenmenge unter rohen Scherzen wie ein Sklave meistbietend versteigert. Nach dieser als „Volksbelustigung' aufgezogenen Szene stürzte sich der rote Pöbel auf den Priester und prügelte ihn in furchtbarer Weife zu Tode. Der schwerverletzte Bischof, der kaum mehr Lebenszeichen von sich gab, wurde schließlich von den roten Bestien in nicht wiederzugebender Weise abgeschlachtet. Grauenhafte Repressalien. Gibraltar, 23; Oktober. Nationalistische Flugzeuge belegten die Stadt Cartagena mit Bomben. Darauf

hin wurden als Vergeltungsmaßnahmen von der Roten Miliz alle politischen Häftlinge, die in deml Verdacht standen, mit den Natio nalisten zu sympathisieren. füsiliert. Kurzmeldungen stadt, 23^Oktober?Der Selige ^Dater empfing S. Exz. den Marschall Italiens. Pietro Badoglio, Herzog von Addis Abeba, in Privataudienz. -st Besuch des Duce im Rundfunk. Rom, 24. Oktober. Alle inländischen Sender bringen am morgigen Sonntag um 16 Uhr eine Ueber- tragung ans Bologna über die Festlichkeiten anläßlich des Besuches

gegen die Priester im roten Spanien. StadtdosDatikans, 23. Oktober. „Osteroalore Romano' bringt eine Dar stellung der unerhörten Greuelkaken, die von oen Madrider Reglerungstruppen gegen Geistliche verübk wurden. Bier Bischöfe sind der Mut der Roten zum Opfer gefallen. Auch heute noch findet man an Straßenecken, am Waldrand, am Meeresslrand die Selchen er mordeter Geistlicher. die unbeerdigk liegen blieben. Manche sind ln furchtbarster Welse verstümmelt und andere an Baume gebunden. In Villa Franca del Canales

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Page 1 of 6
Date: 19.04.1938
Physical description: 6
der Austausch von Noten vom 31. Doizcmber 1036, der dem Status quo im west lichen Mittelmeer^ vorsieht. Austausch militärischer Informationen. 2. Italien und England verpflichten sich zu einem periodischen Austausch von Informationen bezüglich Acnoerung der Verteilung und Stärke der bewaffneten Strcitkräftc in ihren Mittel- meerbesitznngen und am Roten Meer, im Golf von Aden, in Aegypten, im Sudan, in Jtalie nisch-Ostafrika, Britisch-Somaliland. Kenia, Uganda und im nördlichen Teil von Tanganjika, sowie

zu vorhergehenden Mitteilungen über irgendwelche Beschlüsse, welche die Flotten- und Luftstützpunkte im Mittelmeer östlich oes 19. Län gengrades und im Roten Meer betreffen. Saudi-Arabien und das Jemen. 3. Die beiden Parteien verpflichten sich, die Unabhängigkeit Saudi-Arabiens und des Jemen anzuerkcnnen. Es liege im gemeinsamen Interesse, daß keine andere Macht die Unabhän gigkeit dieser Länder angreift. Bezüglich der Gebiete, die östlich und südlich von Saudi-Arabien und dem Jemen liege» (das heißt

der Nationalen und nur mehr 181.000 Quadratkilometer in jenen der Roten. Nach dem nationalspanischen Heeresbericht für den Ostersonntag haben die Franco-Truppen im Aran-Tale neue Stellungen erreicht und 44 feind. ■ liche Leichen geborgen, im Adjchnitt Vinaroz nordwärts Fortschritte gemacht und sehr wichtige Stellungen besetzt, an der Guadalajara-Front nach der Eroberung feindlicher Stellungen mehr als 400 von den Roten zurückgelassene Leichen begraben. Außerdem wirb in dem Heeresbericht nachträglich

über den Ebro drängten sich die flüchtenden roten Truppen. Die Brücke am Wege nach Tarragona wurde von den nationalen Flic zerstört. was den Roten die Flucht noch er- £ !rte. Die Verteidiger von Tortosa waren glich so eingeengt, daß ihnen nur die eine lichten blieb, aus das nördliche Ufer des Ebro zu flüchten. Um 18.50 Uhr erschien am Ostcrinontag eine schnelle Leaionärskolonne. die aus Tanks, moto- risierten Maschinengewehrschützen, Panzerwagen und Infanterie aus Lastwagen zusammengesetzt

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 24.07.1941
Physical description: 8
geschlagen. Dabei erleiden die Roten überaus schwer« .Ver luste. Räch- Aussagen von Gefangenen ist die Armee des Generals Iwanow in Podolien im Verlauf der heftigen Kampfhandlungen dezimiert worden. - 3m Frontabschnitt ds» Dnfestr machten deut- fche Panzertruppen am29. Jüli wettere 19.W Gefangene und vernichteten 220 sowjetische Pan» zerwagen und.40 Geschütze. Am gleichen Tage vernichteten andere Panzerverbände int. Gebiete von Por'bow in harten Kämpfen 98 sowjetische Panzerwagen, während ste selbst ganz

und mit Radröstzüdern ausgestattet, um dem roten Oberkommando Nachrichten über die rllckwärti- ien Verbindungen der rumänischen Truppen zu efern. DaS „Tor Rußlands' besetzt 3m mittleren Hauptabschnitt beginnt' -der feindliche Widerstand bereits stärker nachzu» lassen. _ . . Die Deutschen haben am .16.- Juli die Stadt S m o I e n s k erobert. Diese liegt auf beiden Seiten - der steilen Ufer des Dnjepr und, war seit alter Zeit eine der wichtigsten russischen Festungen. Smolensk wird im'Verein mit er »nannt

die Vorortä Panzu»' und Kraft« - - radverbände, denen in kurzem Abstand weitere ;; Jnfanterieabteilungen folgten.- brachen aus deck -Lichten Eäbüsch-in'der Ilmgeoung und erzwan gen sich unter einem- fütttti nun a- - ' intritt' in die Außen el von Gränaten den t, wo sie.'ihren ersten ' ' ick' nichtung der - Widerstandsgruvpsn und MäM nenge'wehrnester, welche'die Roten in den Vor orten eingerichtet hatten.- Mitten im Feuer» ' regen-drangen die Panzerkampfwaaen vor und unterstützten mit -ihren Bordwaffen

'ersteckal-di« fowjetrufstsste Hauptstadt Moskau -an«. Ueber 209 Flieger sollen sich bei dieser Mtkön beteiligt haben. Än rollendem Einflug warfen die deutschen Geschwader bfs zum Morgengrauen Sprengbomben aller Kaliber und Tausende von Brandbomben auf - kriegswichtige Ziele der roten Hauptstadt. Bereits zu Beginn des An griffs entstanden vor allem südlich'der. Mos» kwa riesige Brände, deren Feuerschein den nachfolgenden Luftgeschwadern den Weg wiesen. 3m Bereich des Kreml wurden etwa, zwölf, schwere

Partei, und. die.staatliche ^raftstromzentrale, Vorgeschobene deutsche Stellungen trafen im Gebiet von Leningrad beim Peipus»Se« auf den Widerfcknd einiger russischer Abteilun gen. Es erfolgte ein kurzer heftiger Kampf,-Lei dem die Roten schwere Verluste - erlitten und 1500 Gefangene einbüßten. Es handelte sich zum Großteil um gewesene Sträflinge, die auf Anordnung der politischen Kommissäre frei gelassen und in Sturmabtetlungen eingereihr worden waren.' ' - 3n einem heftigen Kampf zwischen deutschen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 03.04.1939
Physical description: 6
mit der nötigen Ausrüstung einschlieftlich von Flieger abwehr-Geschützen versehen werden. Immer mehr kommt es an den Tag, wie die Roten in Spanien gewütet haben Burgos. 3. April. In den politischen Kreisen schützt man die Zahl der verhafteten Mitglieder der spanischen «ow- iet-Organisationen auf 2000. Der grösste Teil derselben ist des Mordes angeklagt. In allen befreiten Städten und Dörfern wurden die furcht barsten Beweise für die von den roten Terroristen begangenen Grausamkeiten gefunden. Die Bol

, wo ihre Mastenhinrichtung durch Maschinengewehre erfolgte. In Torreion wurden ebenfalls 950 Leute durch Maschinengewehre hingerichtet. In Madrid ist der dieser Tage vor Gettcht ge stellte Mitschuldige an der Ermordung des Gene rals Lopez Ochoä zum Tode verurteilt worden und ebenso ein Richter, dem nachgewiesen wurde, daft er für die Hinttchtung von sieben Richtern im Zuge der roten Säuberung des Richterstandes sich verantwortlich gemacht hat. Die zwei Todes urteile sind noch nicht vollstreckt worden

, weil alle Todesurteile der Bestätigung durch den Eenera- listimus bedürfen. Auch gegen Desteiro ist eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet worden. Unter Führung von Michael Primo de Rivera ist eine Konimission nach Alicante abgereist, um oie sterblichen Ueberreste des von den Roten Hin gerichteten Jose Primo de Rivera, Gründers der Phalanx, zu bergen. Pater Mugruza, der von General Franco mft der persönlichen Leitung der Arbeiten zur Ber gung der Kunstschätze betraut worden ist. hat er klärt. es bestehe

. Heeresbericht des Endsieges Burgos, 1. April. Samstag abends wurde folgende amtliche Mit teilung ausgegeben: „Heute Haien unsere siegreichen Truppen nach Vernichtung und Entwaffnung des roten Heeres die letzten militärischen Ziele erreicht. Der Krieg ist zu Ende'. Burgos, 1. April 1939» Jahr des Sieges. (Eez.:) Generalissimus Franco.' Dev Papst segnet das katholische Spanien. B u r g o s, 1. April. Papst Pius XII. hat General Franco und dem spanischen Bolk telegraphisch seinen apo stolischen Segen

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Page 1 of 6
Date: 13.04.1938
Physical description: 6
. Marschall Zegovow verhaftet Stockholm, 12. April Eine sensationelle Meldung ist aus Moskau eingetroffen: Die GPU. soll 7 Generäle des roten Heeres und den ehe maligen Krtegsminister, Marschall Jego- row, verhaftet haben. Unter den verhaf teten Generälen soll sich auch Dqvenko befinden, der sich erst kürzlich von der jetzigen sowjetischen Gesandtin in Stock holm scheiden ließ. Die Meldung hat umso größere Ueberraschung hervorge rufen, als Dyvenko als einer der treu- eften Gefolgsmänner Stalins angesehen

wurde, der auch mit dem Kriegskommis sär Woroschilow in ausgezeichneten Be ziehungen stand. Iegorow soll im Hause einer gewissen Friederike Krastinowa verhaftet worden sein, einer in Mosau sehr bekannten Leiterin der weiblichen GPU.-Abteilung. Zwei weiteren Generälen soll die Flucht gelungen sein, während ein Oberst des Generalstabes und ehemaliger Feldadsü- tant Iegorows sich eine Kugel durch den Kopf schoß, als zwei von roten Wachen begleitete Beamte der GeheimpoMj in seiner Wohnung erschienen

rende Division Garcia Balino nahm heute morgens ihren Vormarsch gegen Fuentes wieder auf. Die Navarrakolonnen stürmten von den gestern erreichten Stellungen in den Turnel-, Gallo- und Palellabergen aus das Tal und trugen den Angriff gegen eine Anhöhe vor, auf der die Roten in den letzten Tagen tiefe, durch starke Drahtverhaue geschützte Schützengräben aufgeworfen hatten. Nach Ueberwindung der ersten Linien schwärmte die Kaval lerie rasch gegen die ferne Mittelmeer-' sichern, daß die Insel Minorca

beschloß, sofort das Panzer schiff „Maine' nach Habana zu entsen eben aus. Ihr Vormarsch entwickelt sich in der Richtung auf Vinaroz, einer klei nen Stadt südlich von Tortosa. . Unn 11 Uhr morgens erreichten einige Schwa dronen Chèrt, während die roten Trup pen den Rückzug antraten. ' Das' Gelände ist zerrissen und'.!bietet glänzende Verteidigungsmöglichkeiten. Doch ist der bisher vorgefundene Wider staich so vereinzelt und ungeordnet; daß man auf einen dramatischen Dürchbnrch hoffen

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Page 3 of 8
Date: 09.06.1935
Physical description: 8
sammelten für ihn die Rauchrequisiten der Eingeborenen Australiens, Afrikas, des Fernen Ostens und Amerikas. Er sandte eine Kiste seiner Tonpfeifen nach Nord amerika und erhielt eine uralte Friedenspfeife eines roten Häuptlings als Bezahlung. Die Pio niere des Wilden Westens zogen die Church- Pfeifen denen der Sioux vor» die an einem tod bringenden Tomhawak befestigt waren, wie es das in der Mitte der Vitrine liegende Exemplar zeigt. Ein anderes Kalumet, das als älteste Frie denspfeife

des „Roten Kreuzes' statt fand, war der Stiersechter Montilla angekün digt, der sich zur höchsten Rangstufe emporgear beitet hatte, ein Espada großer Klässe, nächst dem Diktator dee ni erstgenannte Mann Spaniens. Der Maler Greiderer, trotzdem oc nur über ein paar Brocken Spanisch versügts, versuchte angeregt, zutraulich, ein Gespräch mit seinem Nachbarn,. Der erwiderte lebhaft. Der Bayer und der Spanier, ohne daß einer den anderen recht verstand, schwatz ten hastig finseinan'der ein, gestikulieren

. Eà achtet nicht aus die prahlerische», roten Tücher, nicht aus die hohnvollen Zurufe. ES ist groß geworden in einec Zächlerei in der Nähe Eordobas, aus einer flachen Ebene »nit gutem, lühlen GraZ, unter einem weiten Himmel, bevölkert von vielen Störchen. Es ist groß geworden, dreitausendsünshundeit Peseten groß. Jetzt steht es da inmitten der Tausenoe, gespickt »nit bunten Spiesen, überschtvernmt mit Blut, dumpf und schmerzvoll brüllend, Wasser lassend. juMg nach Tod. Alt Palisade drückt diese Ungetüme

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Page 1 of 4
Date: 14.04.1934
Physical description: 4
der hohen Würdenträger des Staates und der Partei, der Vertreter der kulturellen und wirtschaftlichen Or ganisationen in der kgl. Oper in feierlicher Weise die Kampagne des Jähes XU gegen die Tuberku lose eröffnet. . Es werden sich zur Veranstaltung die Vorstand- i schast und der Direktionsrat des italienischen fafci- : stifchen Reichsverbandes, zur Bekämpfung der Tuberkulose, die Generalvorstandschaft und der Zentralausschuß des italienischen Roten Kreuzes, die wie bekannt vereinigt sind, zur Eröffnung

wird mit den Abzeichen des Ver bandes zur Bekämpfung der Tuberkulose und mit jenen des Roten Kreuzes ausgeschmückt sein. Auf .der Bühne werden blühende Mandelbäu me über denen, das Abzeichen des zwei Kreuze und das Zeichen des ^Littorenbündelsvragt; aufge stellt sein. Die Zeremonie wird durch Radio übertragen werden. In allen Provinzen des Reiches sind die Vor bereitungen für den vierten Feldzug gegen die Tuberkulose in vollem Gang. Alle Kreise der Be völkerung: der Arbeiter, der Bürger, der Aristo krat

, vollständig verschüttet, so- daß jeder Verkehr abgeschnitten ist und die Ber gings- und Hilfsarbeiten äußerst schwierig gestal tet werden. Die Behörden der Provinz haben sich mit Hilfs mannschaft, Feuerwehr, Karabinieriabteilung u. einer Rettungsmannschaft des Roten Kreuzes so fort an die Ungliicksstelle begeben. Die bedrohten Häuser in der Umgebung der Unglücksstelle wur den sofort geräumt und die dadurch obdachlos ge wordenen 200 Personen provisorisch unterge bracht. Die gesamte Bevölkerung Hilst

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Page 1 of 4
Date: 23.07.1941
Physical description: 4
in das Landesinnere zu rückgejagt. Die zum Angriff bestimmten Sowjetarmeen sind vernichtet, die interne feindliche Verteidigungslinie ist über rannt: die katastrophalen Verluste zwan gen den Feind, auch seine letzten Reserven in den Kampf zu werfen; außer der Sta linlinie besteht keine weitere Möglichkeit für eine erfolgreiche Verteidigung, die imstande wäre, den Ansturm der deut schen Truppen aufzuhalten. Die Flüsse, die Rußland von Nord nach Süd durch ziehen, sind fast alle in Hand der Deut schen; im Roten HaeF

wurde in der vorigen Nacht der erste schwere Schlag der deutschen Luft waffe versetzt. Seit den ersten Nacht stunden zum 22. Juli war Moskau das Angriffsziel deutsche Kamps- und Sturz kampfflugzeuge, deren Bomben schwerste Zerstörungen anrichteten. In rollendem Einflug warfen die deutschen Geschwader bis zum Morgengrauen Sprengbomben aller Kaliber und Tausende von Brand bomben auf kriegswichtige Ziele der roten Hauptstadt. Bereits zu Beginn des An griffs entstanden vor allem südlich der Moskowa

: hier be finden sich u. a. das Rundfunkhaus, das Haus der Roten Armee, die Hauptdirek tion der Zivilluftfahrt und verschiedene Volkskommissariate. Die Brände im Moskwa-Bogen und Midlich des Kreml erreichten ?ine derarUge Ausdehnung, daß sie bald ineinander übergingen und eine einzige riesige Flam menfläche bildeten, die einen schaurigen Anblick bot. In dieser Zone befinden sich u. a. die Verwaltung der kommunistischen Partei und die staatliche Kr^ttstromzen- trale. Die große Schlacht verlegt

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 09.01.1937
Physical description: 12
Regierung bereit, dasselbe dem Deutschen Reiche auszuliefern. Blutige Nahkämpfe vor Madrid. Heute kam es in den ersten Morgenstunden zu schweren KämpWi an der Madrider Front-: Währe,w die Nationalen an der Straße nach Cornna bei Aravaca angrisfen, versuchten die Raten die westlichen Stadtviertel von Madrid durch einen Sturm auf Casa de! Camvo zu be freien. Im Halbdunkel entwickelten sich vor den Schützengräben der Nationalen furchtbare Nah kämpfe. Schon mit Tagesbcginn mußten sich die Roten

davonaetragen. Dank dieses unaeahnt rasche» und vollständigen Sieges sei die Partie im Rordwesten von Mad rid nun gewonnen. Madrider Meldungen bestätigen den nach äußerst heftigen Kämpfen errungenen Sieg der Nationalen im Abschnitt von Las Rosas. An offiziellen Stollen der Roten wird zugegeben, daß der Krieg ohne die Hilfe der internationalen Brigade schon lange beendet wäre. Die Der- tcidiguna von Madrid sei infolge der Notwen digkeit. Truppen nach Andalusten abzukomman- diercn. geschwächt worden

und dies habe auch das Vordringen der Nationalen ermöglicht. „Temps' meldet aus Madrid, daß die roten Machthaber unter dem furchtbaren Eindruck der letzte» Vorstöße der Nationalen an die nicht- kämpfcnde Bevölkerung die'neuerliche dringende Aufforderung ergehen ließen, die Stadt zn ver- : laßen.: ’• ' \ ; • r .! ' ■ ' ® cntnd|c2tH4iMm*1 rt«§5}iomnitb 58ciXin nitf die frmi.zöMch-enMche Note von» DtephauStan zur Freiwilttgenfranc Rom, 8. Jänner. Außenminister Graf Ciano hat dem britischen Botschafter und dem französischen

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