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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 12.03.1937
Physical description: 12
Krückenwage in gutem Zustande erhalten sooo Hg. {Tragfähigkeit „«uLt M verkaufen. Veaueeei Falkenstein. felözug wird Mer Voraussicht nach die end gültige Entscheidung über das Schicksal Spaniens fallen. Zahlenmäßig werden die gegnerischen Ar meen jetzt als einander fast ebenbürtig be trachtet. Franco verfügt über nicht ganz, 200.000 Monn allerdings wohlorganisierter, geschulter Truppen. Die Stärke der roten Ar mee wird auf über 200.000 Mann geschätzt. Hinsichtlich Artillerie, Bodenabwehr

gegen Luftangriffe, Flugzeuge, Tanks und Ma schinengewehre wird, trotz der aus Nuhland und Frankreich erfolgten bedeutenden Waf fenzufuhr nach dem roten Spanien, noch! im mer Franco als der Stärkere angesehen. Eben so ist die nationale Motte, wenn auch kleiner, doch weit angriffslustiger und manövrierfähi ger. Der jüngste Seesieg der nationalen Motte hat diese Ansicht bestätigt. Der natvonalspani- sche Kreuzer „Canarias" und das nationale Torpedoboot „Valaöco" stießen am Sonntag mit den drei roten Kriegsschiffen

„I. L. Diez", „Tremontana" und „Novarra" zusammen- „Tremontana" und „Novarra" wurden zu sammengeschossen und gingen unter,- „I. L. Diez" mußte schwerbeschädigt in! französische Gewässer flüchten. Von den versenkten roten Kriegsschiffen konnten 150 Mann der Be satzung vom nationalspanischen Kreuzer „Ca narias" gerettet und- gefangengesetzt werden,- eS ist der erste größere Seesieg der nationalen spanischen Flotte über die Noten. Nach sieben Kriegsmonaten sind die Nationalen in der Luft und auf dem Meere

in der Oberhand. Wie es nun schon in Kriegszeiten zu geschehen pflegt, haben beide Kriegsparteien immer wie der übertriebene Berichte über die Verluste des Gegners in die Welt hinausposaunt. Glaubwürdige Quellen schätzen die Verluste der Nationalen seit Kriegsbeginn auf mehr als 80.000, die der roten Truppen auf über 100.000 Mann, sodaß bisher rund 180.000 Mann gefallen oder kampfunfähig gemacht wurden. Die schwersten Verluste auf beiden Seiten erfolgten wohl bei Bajadoz, Toledo, Madrid und Oviedo

Festlande sich zur Seite stellten, befinden sich heute 650/0 des spanischen Bodens. Die Zahl der Einwohner auf diesem Gebiet wird auf 13 Millionen beziffert, gegen 9 Millionen im roten Spanien. Neutrale Beobachter sa gen, daß in den von den Nationalen verwalte ten Provinzen Nahe und Ordnung herrschen,- wie es diesbezüglich im rötlichen Spanien aussieht, geht aus einer Nede des rollen Mini sterpräsidenten und Kriegsministers Largo- Ca ballero hervor, der sich! über den! Kampf

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 20
Date: 27.09.1936
Physical description: 20
Seite L Rr. 99. Auch die nationale Südarmee fühlt sich in der Flanke bedroht, weil sich die roten Streitchräfte in Malag zu behaupten wußten und die nationalen Städte Granada und Cordoba fortwährend durch rote Angriffsunter nehmungen belästigt und gefährdet werden, wodurch ein Teil der Armee Francos gebunden wird. Der Herrschaftsbereich der beiden Bürgerkriegsparteien kann etwa wie folgt abgegrenz werden: Im Besitze der Roten befinden sich die Provinzen Katalanien, Valencia, Murcia, der öst

liche Teil von Granada, Ostandalusien, Neu-Kastilien mit der Hauptstadt Madrid (in West-Altkastilien sind nationale Truppen unter Franco bereits bis 10 Kilo meter vor Toledo eingedrungen), ferner den östlichen und südlichen Teil Aragoniens. Ein Angriff auf die Balearen brachte die Insel Formenterra in den Besitz der roten Milizen, während die auf Mallorca gelandeten marxistischen Truppen unter schweren Ver lusten auf ihre Schisse flüchten mußten. Auch Malaga ist von roten Milizen besetzt

. Die Militärpartei verfügt über zwei Drittel von Granada, den größten Teil von Andalusien, über die vollständigen Provinzen Estramadura, Altkastilien, Leon, Galicien, über bedeutende Teile von Asturien, Baskien und Aragonien sowie über alle afrikanischen Gebiete Spaniens. . Die Angaben über die Truppenstärken beider Parteien sind unverlählich. An Zahl sind die Streitkräfte der nationalen Generale zweifellos bedeutend schwächer als jene der Roten. Die Nationalisten verfügen aber über die größere Hälfte

Offiziere verfügen. In Führung und Disziplin der Truppen ist die Militärpartei weit überlegen, auch wurde in den letzten Wochen durch Verbesserung der Organisation und durch Waffenversorgung die Schlagkraft der nationalen Truppen wesentlich erhöht. Die Roten haben in ihren Reihen einen kleinen Teil des regulären Heeres, gut die Hälfte der Zivilgarde und sehr zahlreiche Arbeiter- oder Volks milizen, die allerdings ganz ungenügend ausgebil det und von Soldatenräten durchsetzt sind. Der man gelhafte

militärische Eindruck der roten Milizen wird durch die eingestreuten Frauenbataillone bestimmt nicht verbessert. Von der Kriegsflotte kämpfen auf Seite der Natio nalisten ein Linienschiff und drei Kreuzer, auf Seite der Roten ein Linienschiff, vier Kreuzer und sämtliche Unterseeboote. — Der Goldschatz der Bank von Spanien ist im Besitz der roten Regierung; zum Krieg- sühren gehört Geld und wiederum Geld; durch den Goldschatz im Besitz der roten Regierung erscheint auch das Geheimnis der Lieferung

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 4
Date: 14.05.1938
Physical description: 4
Die Armeefpione Stalins Die Hintergründe -er Selbstmordepidemie fowjeßruffifcher Offiziere — Das jüdische Spitzel system in -er roßen Armee — Die internalionalen Ziele -es Sowjelmililarismus NSK Vor kurzem berichtete die polnisch» Preffe, daß un- t?r dem Offizierkorps der Roten Arme» im Militärbezirk Tula eine Gelbstmordepidemie ausgebrochsn fei. Die Offiziere hätten einen Brief an ihre Kameraden htnterlaffen, in dem sie mitteilten, daß die unerträgliche Atmosphäre der Bespi tzelung

, unter wel chen starken Einflüssen sich düs Leben in der Roten Armee abspielt. Das System der politischen Kommissare stammt aus der gleichen Zeit wie der Ausbau der Roten Armee und war von vornherein gedacht als Apparat der politischen Schulung nnd Erzkhung der Offiziere und Mannschaften der roten Armee. Dieses ursprüngliche System ist wie al les. was krüher mit einem „ideologischen* Mäntelchen um kleidet war, in Sowjetrutzland völlig umgefälscht worden. An die Stelle der Erziehung ist eine Kontrolle

von Wildschodensausgleichskcssen. vom 5. Feber 1937, sowie sämtlicher Nebengesehe und Verordnungen. Für jede Behörde, Gemeinde, jeden Verpächter und Jagdpächter, überhaupt für jeden Jäger im Lande Oester reich ist diele Gesetzesausgabe von grundlegender Bedeutung und schlechthin unentbehrlich. Am Autbau und an der Führung der Roten Armee hat das Judentum nur einen sehr beschränkten Anteil. Ver schwindend gering ist die Zahl der jüdischen höheren Offi ziere, die eine Rolle spielen. Um so größer aber ist die Reihe der politischen Kommiffare

, die heute vom Judentum gestellt werden. Der politisch? Schöpfer der Roten Armee lst der-Jude Bronstein-Trohki und fein gelehrigster Schüler, der 1930 die gesamte politische Verwaltung der Truppen mit Juden durchsetzte» war der Jude I. E. Gamarnik, der übrigens am 31. Mai 1937 Selbstmord beging, am Vor tage der Verhaftung TuchatfchewsKts. Trotzki und Gamarnik haben jene «Arbeitsteilung ge schaffen zwischen Juden und Russen, die heute noch der Roten Armee ihren Stempel aufdrückt. Danach sind fast überall

des Kriegskom- miffartats. Die Judencltque Kaganowitfch. die heute hinter Sta lin das Schicksal der 1b0 Millioneu russischer Menschen in so verhängnisvoller Meise bestimmt, hat also gründlich da für gesorgt, daß die Rote Armee unter dem Deckmantel der politischen Kommissare unter fester jüdischer Kontrolle steht. Nationalistische Strömungen, die auch in der roten Armee auftauchen könnten, werden von diesen jüdischen Kommissaren .ystemalisch unterdrückt. Wer es in der Roten Armee wagt, sich einer national

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.10.1936
Physical description: 6
M o r d p o l i t i k selbst ein vernichten des Urteil gesprochen Es ist einwandfrei erwiesen, daß gleich nach Beginn der Kämpfe in Spanien die bolschewistische.! Sendboten des Kreml über Frankreich nach Barcelona und Madrid kamen, um hier die Leitung dieses für Moskau so wichtigen Kampfes in ihre Hände zu nehmen. Die roten Milizen Madrids besitzen weder Disziplin, noch besonderen Kampfeswert. Ihre Wider standskraft beruht ausschließlich auf einer schier unerschöpflichen Unterstützung ihrer Volksfront mit modernstem technischen Material

, mit Flugzeugen, Bombenmaschinen, Artillerie, un endlichen Mengen von Munition und sonstigem Kriegsmate rial. Niemand zweifelt in den Reihen der nationalistischen Truppen an dem endgültigen Sieg. Dorf um Dorf, Stadt um Stadt wird erobert. Was ich aber auf meinem Wege mit den vorgehenden Trup pen Francos in diesem Land gefunden habe, ist als An klagematerial gegen die roten Machthaber in Madrid, gegen Moskau, so erschütternd, daß man der Welt immer wieder täglich und stündlich aufzeigen müßte

der zahllos gemor deten Geiseln, der unschuldigen Opfer dieses Haßkrieges. Jede Kirche, die auf einem Wege lag, ist nicht nur zerstört, sondern in der unbeschreiblichsten Weise entheiligt und beschmutzt. Die Spur der zurückgehenden roten Milizen ist Brand, Plünde rung, Mord und Schändung. Unschätzbare Kunstwerte sind sinnlos vernichtet. Alles, was mit Tradition und Glauben im Zusammenhang steht, ist sinnlos verwüstet. Die nationalistischen Truppen wissen, worum es geht. Man beeilt sich beim Vorbeimarsch

, die vor der Front liegenden Städte und Dörfer durch unerwartete Handstreiche zu neh men, denn es ist bekannt, daß die zurückgehenden roten Hor den die Geiseln je nach der Größe des Ortes zu Dutzenden oder zu Hunderten erschießen oder tierisch ermorden. Dann finden wir, in die gestürmten Ortschaften und Städte einrückend, die Berge der mit Maschinengewehren nieder gemähten Bürger, finden die Keller der roten Gefängnisse ge füllt mit Leichen, oft auch noch mit Sterbenden, die man, in einem Raum zusammengepreßt

, mit Handgranaten ver nichtete. Ich fand in einer Ortschaft halbwegs zwischen Sevilla und Merida auf dem Stadtplatz 58 erschossene Bürger, dar unter auch Frauen. In einer Nebenstraße die Leiche des Pfarrers, der, mit dem Kopf nach unten über ein Feuer gehängt, langsam in Rauch und Flammen erstickt war. Wir fanden im Keller des von den Roten zum Iustizgebäude ge machten Blutgerichts 27 von Handgranaten zerfetzte Körper. In demselben Ort wurde ein Kleingutsbesitzer, der bei den Roten als Kapitalist stets

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.02.1938
Physical description: 6
hat Flaggen schmuck angelegt. Von den Gebäuden des Staates und der Stadt und von zahl reichen privaten Gebäuden grüßen die rot-weiß-roten Fahnen und die Kruckenkreuze der Vaterländischen Front. Die Ausschmückung des ehemaligen Parlaments gebäudes ist vollendet. Rot-weiß-rote mächtige Tücher schmücken die Präsidentenestrade und ein riesiges Kruckenkreuz sowie darüber das Staatswappen wurden oberhalb der Estrade angebracht. Auch die Logenbrüstungen wurden mit rot-weiß- roten Tüchern ausgeschlagen

des Kriegskommissärs, bei den Jubiläumsfeierlichkeiten der Roten Armee vermißt wurde, hat zu pessimistischen Rückschlüssen über das Schicksal des Marschalls Anlaß gegeben. Diese Ver mutungen werden nun erst recht durch folgende Umstände bestätigt: Die am Mittwoch erschienene „Prawda" bringt einen Artikel aus der Feder des bisherigen Oberbefehlshabers des Kiewer Militärbezirks, des Armeekommandanten Fedko, wobei der Verfasser überraschenderweise als „Stellvertreter des Kriegs kommiffärs" bezeichnet wird. Ueber

Können aus der Führung der Roten Armee entfernt worden. Iegorow, der im alten russischen Heer bereits den Rang eines Obersten bekleidete, hatte sich seit 1918 den Bolschewisten zur Verfügung gestellt und manche Schlacht des Bürgerkrieges für Moskau gewonnen. Erst 1930 als Generalftabschef der Roten Armee trat Iegorow auch in die Bolschewistische Partei ein. Zweifel los verbanden ihn persönliche Freundschaft und gleichgerichtete militärische Ansichten mit dem erschossenen Duchatschewski, an dessen Seite

oder verschollenen Armeeführern. Eine ..Festrede" WorMilowS. Blutbad unter den Leitern der Sowsetmarine zugegeben. dnb. Moskau, 24. Febr. Der 20jährige Bestand der Roten Armee wurde am Mittwoch mit verschiedenen Demonstratio nen der militärischen Macht der Sowjetunion begangen. Der Kriegskommissär Woroschilow ergriff bei einer Ver anstaltung im Moskauer Opernhaus das Wort zu einer län geren Rede, worin er wiederum das Thema der „Errungen schaften" der Roten Armee in allen Variationen behandelte. Die Art

und Weise, wie der Kriegskommisfär die Rolle der politischen Militärkommissäre hervorhebt, kennzeichnete die starke Wandlung, die in der Roten Armee mit dem blutigen , genheiten in Wien und Auflösung seines Haushaltes wird Herr von Papen das Abberufungsschreiben überreichen und wahrscheinlich Ende dieser Woche Wien endgültig verlassen. Englisch-italienischr MMaltung auch über Sesterreich? h. Paris, 24. Febr. Agence Havas veröffentlicht eine Mit teilung, die aus französischen Botschafterkreisen in London

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 20
Date: 30.08.1936
Physical description: 20
in Spanien In der Reihe der bolschewistischen Ausschreitungen gegen alles, was an das Christentum erinnert, ist setzt auch die berühmte Christusstatue auf dem Cerro de Los Angeles in Madrid durch Angehörige der roten Miliz Zerstört wor den. Rote Miliz-Soldaten schossen mit ihren Gewehren aus die Statue (oben), bis nur noch Trümmer am Fuße des Denkmals von dem weltberühmten Standbild zeugten (unten). (Associated Pretz, K.) Der spanische Mirgerkries dauert nun schon einen vollen Monat. Mit verbist sener

Kampfeswut stehen sich die beiden Parteien gegenüber. Trotzdem scheint es nicht Zweifelhaft zu sein. daß. wie wir bereits vor einigen Wochen es vorhersagten, die Militärpartei den Sieg davon tragen wird und daß die Bolschewiken aufs Haupt geschlagen werden. Dieses Ergebnis ist nicht nur im Interesse Spaniens zu wünschen, sondern im Interesse Europas und der gesamten christlichen Kultur. Die Greuel, mit denen sich die Roten in Spanien besudelt haben, schreien zum Himmel. Mord und Brand bezeichnen

, daß die Vorgänge in Spanien in ganz Europa, ja in der ganzen Welt die leb hafteste Aufmerksamkeit Hervorrufen. Es sind ganz verschiedene Gesichtspunkte, die dabei hervortre ten. Man merkt eine sonderbare Vermischung von Anschauungen und Gedanken. Da gibt es Grup pen. die voller Begeisterung für die roten Bestien sind, weil sie die Kirchen verbrennen und die Prie ster martern. Dann gibt es wieder Leute, die zwar mit diesen Greueltaten nicht einverstanden, die aber gegen die spanische Militärpartei eingenom men

zu werden, daß das bolschewistische Rußland zu den emsigsten Förderern und Unter- stützern der spanischen Roten gehört. Moskau hat den spanischen Kommunisten nicht nur die geistige Leitung beigestellt; es hat ihnen auch Geld und Waffen geliefert und überdies die gesamte kommunistische Internationale zur Unterstützung der spanischen Gesinnungsgelrossen aufgerufen. Natürlich darf auch Mexiko in diesein Reigen der Förderer des roten Terrors nicht fehlen. Große Waffensendungen sind von dort nach Spanien ab gegangen

. In einer Zwickmühle sind die Franzo sen. Die Regierungspartei besteht bekanntlich aus den Gesinnungsgenossen der spanischen Marxisten. Sie wünscht daher sehnlichst. daß im Nachbarlande die Roten an der Herrschaft verbleiben. Hingegen sind die Rechtsparteien in Frankreich für die spa nische Militärpartei. Wegen dieser Sympathie werden sie von den Linksparteien als „Verräter des Vaterlandes" angefchrien. Der blutige Bür gerkrieg in Spanien hat also für Frankreich die Folge, daß die inneren Gegensätze, die ohnedies

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 20
Date: 30.08.1936
Physical description: 20
der Kirchen durch die Roten protestiert werden; es möge damit zugleich eine Dankesschuld abgetragen werden für die Hilfe, die Spanien den englischen, irischen und schottischen Katholiken während ihrer Verfolgungs zeit erwiesen hat. Katalonien hat bereits mit der wirtschaftlichen Bolschewisierung begonnen; der Außenhandel wurde monopolisiert, die großen Bauerngüter wurden beschlagnahmt und sollen von Regierungs wegen durch sozialsttische Landarbei terverbände bewirtschaftet werden, auch die großen

Industriebetriebe wurden enteignet und verstaatlicht; eine weitere Bestimmung geht dahin, daß auch klei nere Besitzungen, deren bisherige Eigentümer vor den Roten geflohen find, verstaatlicht werden. Aber auch jene Unternehmungen, die den Privateigentü mern belassen werden, sind der Kontrolle der Gewerk schaften unterworfen worden. — Am 21. August tra fen in dem von den Kommunisten beherrschten Bar celona fünf russische Redakteure und mehrere Beamte des Kurzwellensenders Moskau ein, die sofort an die Errichtung

, sondern alle Nichtbolschewiken und Nichtmar xisten niederzumachen. Der Moskauer Staatsverlag verbreitet Bilderserien der spanischen Bolschewiken führer; in den Sowjetkinos werden die Massen durch entstellte Bildberichte aus Spanien aufgehetzt. An die Soldaten der Roten Armee wurde eine Broschüre über die „proletarischen Freiheitskämpfe in Spanien" ver teilt, worin jeder Rotarmist zur Bereitschaft für den bevorstehenden Weltkampf des Bolschewismus, der in Spanien begonnen habe, ausgefordert wird. Für das übrige russische

Flieger, darunter ein Oberst, der im Weltkrieg auf Seiten der Fran zosen an der Westfront kämpfte, der Militärpartei sich zur Verfügung gestellt. — Bei einem Gefecht in San Rafael an der Guadarramasront nördlich von Madrid haben am 18. August die Truppen der roten „Volks front Gas gegen die nationalen Truppen verwendet. Sie warfen zahllose Gasbomben in die Reihen ihrer Gegner und machten diese kampfunfähig. Leidende und Gesunde bestätigen, daß die denkbar beste Wirkung erzielt wird durch DIANA

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 10.05.1938
Physical description: 12
Ae Armeesplone Stalins Die HiÄergründe der Selbftmordepidemie iowietruMcher Sffiziere NSK. Vor kurzem berichtete die Polnische Presse, daß unter dem Offizierskorps der Roten Armee im Militärbezirk Tula eine Selbstmordepidemie ausgebrochen sei. Die Offi ziere hätten einen Brief an ihre Kameraden hinterlafson, in dem sie mitteilten, daß die unerträgliche Atmosphäre der Be spitzelung und des Denunziantentums ihnen den weiteren Dienst und das Leben unter der Kontrolle der „politischen" Kommissare

unmöglich gemacht habe. Zur gleichen Zeit wird bekannt, daß Marschall Blücher, der als unumschränkter Kommandant der Fernost-Armee eine besondere Stellung einnimmt, in Konflikten mit Moskau gekommen sei, weil er gegen die Einsetzung eines neuen politischen Kommissars protestiert habe. Das hat ihm übrigens nichts genützt, Mos kau führte die Neubesetzung durch. Zwei Meldungen umer vielen, die beweisen, unter wel chen starken Einflüssen sich das Leben in der Roten Armee abspielt. Das System der politischen

Kommissare stammt aus der gleichen Zeit wie der Aufbau der Roten Armee und war von vornherein gedacht als Apparat der politischen Schulung und Erziehung der Offiziere und Mannschaften der Roten Armee. Dieses ursprüngliche System ist wie alles, was früher mit einem „ideologischen" Mäntelchen umkleidet war. in Sowjetrußland völlig umgefälscht worden. An die Stelle der Erziehung ist eine Kontrolle durch die GPU. ge treten, an die Stelle der politischen Lehrer Spitzel, deren Aus gabe immer stärker

die Ueberwachung der Armee aus stalin>- feindliche Bewegungen wurde. Selbst das wird heute nach außen hin nicht mehr geleugnet. Viel wichtiger aber sind die Hintergründe dieses Spitzelsystems: die absolute Herrschaft der Juden! Am Aufbau und an der Führung der Roten Armee hat das Judentum nur einen sehr beschränkten Anteil. Ver schwindend gering ist die Zahl der jüdischen höheren Offi ziere, die eine Rolle spielen. Um so größer aber ist die Reihe der politischen Kommissare, die heute vom Judentum gestellt

werden. Der politische Schöpfer der Roten Armee ist der Jude Bronstein-Trotzkij und sein gelehrigster Schüler, der 1930 die gesamte politische Verwaltung der Truppen mit Juden durchsetzte, war der Jude I. E. Gamarnik, der übri gens am 31. Mai 1937 Selbstmord beging, am Vortag der Verhaftung Tuchatschewskijs. Trotzkij und Gamarnik haben jene „Arbeitsteilung" zwischen Juden und Russen geschaffen, die heute noch der Roten Armee ihren Stempel aufdrückt. Danach sind fast überall die militärischen Kommandeure Russen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 6
Date: 14.05.1938
Physical description: 6
Frauenwerkes, auch in diesem Jahr wieder bereit zum Dienst an der deutschen Mutter, zur Aufbauarbeit an der deutschen Nation. Erna Röpke, Hauptabteilungsleiterin des Deutschen Frauenwerkes, Mütterdienst. Stalin unü üie Zuöen. Die Hintergründe der Selbstmoröepiöemie sowjetruMcher Offiziere. - Das jüdische Spitzelspstem in der Roten Mmee. - Die internationalen Ziele des Sowjet militarismus. NSK Vor kurzem berichtete die pol nische Presse, daß unter dem Offizierskorps der Roten Armee im Militärbezirk Tula

, weil er gegen die Einsetzung eines neuen politischen Kommis sars protestiert habe. Das hat ihm übrigens nichts genützt, Moskau führte die Neubeset zung durch. Zwei Meldungen unter vielen, die be weisen, unter welchen starken Einflüssen sich das Leben in der Roten Armee abspielt. Das System der politischen Kommissare stammt aus der gleichen Zeit wie der Auf bau der Roten Armee und war von vorn herein gedacht als Apparat der politischen Schulung und Erziehung der Offiziere und Mannschaften der Roten Armee

der Juden! Am Aufbau und an der Führung der Roten Armee hat das Judentum nur einen sehr beschränkten Anteil. Verschwindend ge ring ist die Anzahl der jüdischen höheren Offiziere, die eine Rolle spielen. Um so grö ßer aber ist die Reihe der politischen Kom missare, die heute vom Judentum gestellt werden. Der politische Schöpfer der Roten Armee ist der Jude Bronstein-Trotzki und sein gelehrigster Schüler, der 1930 die ge samte politische Verwaltung der Truppen mit Juden durchsetzte, war der Jude

I. E. Gamarnik, der übrigens am 31. Mai 1937 Selbstmord beging, am Vortag der Ver haftung Tuchatschewskis. Trotzki und Gamarnik haben jene „Arbeitsteilung" zwischen Juden und Rus sen geschaffen, die heute noch der Roten Armee ihren Stempel aufdrückt. Danach sind fast überall die militärischen Komman deure Russen, während in einem großen Teil der Militärbezirke und auch der Flotts die Posten der politischen Kommissare mit Juden besetzt sind. So in folgenden Bezir ken: Moskau (Jude Weismann), Weiß rußland

der politischen Kommissare unter fester jüdischer Kontrolle steht. Nationalsozialistische Strömungen, die auch in der Roten Armee auftauchen kömi- len, werden von diesen jüdischen Kommissa ren systematisch unterdrückt. Wer es in der Roten Armee wagt, sich einer national russischen Gesinnung verdächtig zu machen, der wird von den jüdischen Kommissare« als Feind Stalins denunziert und geht sehr schnell den Weg zum Genickschuß. So sorgt das Judentum dafür, datz in der Roten Armee nicht etwa russische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 08.03.1939
Physical description: 10
in NotOmnien blatiz nirdWeschlagen Schwere ZtraßenkauHse m Madrid — Ein grauenhaftes Blutbad dnb. Bilbao, 7. März. Wie bekannt wird, haben sich in Madrid auf Grund kommunistischer Hetzagitation mehrere rote Abteilungen gegen den roten sogenannten „Verteidigungsrat" erho ben. Aus dem heftigen Gewehrseuer war zu schließen, daß sich in Madrid schwere Straßengefechte abgespielt haben. Der „Verteidigungsrat", dessen Maßnahmen völ lig sabotiert werden, tagt ständig unö har einen Aufruf an die Bevölkerung

. Die Anstifter des neuen Blutbades iu Madrid aber. Negrin. bei Vayo und die anderen Oberbonzen, haben sich in Frankreich m Sicherheit gebracht. Von dort aus haben sie die Macht kämpfe inszeniert, die letzten Endes ausgefochten wer- i den mf dem Rücken der unbeteiligten Bevölkerung. Mit : Sehnsucht blickt diese dem Einmarsch der Truppen Fran- cov entgegen. Oer den blutigen Fehden der roten Verbre cher ein Ende setzt. 38 lommuMW? „Wziere" Ammchtet Wie aus Madrid bekannt wird, erhielten die kom munistischen

Abteilungen, die sich gegen den neugebilde ten roten „Verteidigungsrat" aufgelehnt hatten, Zuzug von seiteii,der-Milizen und der ehemaligen Internatio nalen Brigaden Lister und Campesino. Der Kampf der Kommunisten gegen den „Verteidigungsrat" dauert ln mehreren Teilen Sowjetspaniens mit verstärkter Heftig keit an. Besonders blutige Ereignisse gab es in Madrid, Guadalajara. Albacete und Cuenca, in welchen Städten es oen Kommunisten gelungen war, einen Teil der Was- fenlager zu erbeuten. Die Abteilungen

des roten „Verteidigungsrates" konnten in Madrid mehrere kommunistische Brigaden gesangennehmen. 50 „Offiziere" dieser Brigaden wurden an die Wand gestellt und erschossen. Die Kom munisten brachten jedoch ihrerseits den Abteilungen des Verteidigungsrates" außerordentlich schwere Ver luste bei, die auf mehrere tausend Mann geschätzt wer den. Die Krankenhäuser Madrids sind von Verwun deten überfüllt. Die Stadt ist vom übrigen Spanien abgeschnitten und nur durch den Rundfunk ist die Ver bindung

nur einen Frieden ohne Bedingungen. Madrids Besetzung werde sich wie die von Barcelona vollziehen, nämlich durch Waffengewalt. Die Pariser Abendblätter bringen zum Ausdruck, daß die letzten Ereignisse die möglichst schnelle Liquidierung des spanischen Krieges vorbereiteten. trotzdem scheint man Oie verzweifelte Lage der Roten noch immer nicht richtig ein- schätzen zu wollen. Für Madrid gibt es dagegen nur eine Lösung: Bedingungslose Uebergabe. Bolschewisten befinden sich 500 bis 600 Weiber. Burgos. 8. März

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.01.1939
Physical description: 6
Tages ihres Kampfes auf spanischem Boden sieben Gegenangriffe der spa nischen Bolschewisten zurück, um nach 16stündigem Kampf die Stellung zu behaupten. Bon Jarama marschierten sie nach Bil bao. In Bermeo wurde ein Bataillon der Pfeile drei Tage lang von den Roten eingeschlosien, bis die „Pfeil"-Brigaden es ent« setzen konnten. Am 19. Mai 1937 marschierten sie in Bilbao ein. Im August wurden die beiden Brigaden dann in der Di vision „Pfeile" zu 15 Bataillonen, 4 Artilleriegruppen, Pionier

Kämpfen mit den Roten, verloren über 300 Offiziere und 25Ö0 Mann und errangen ihren prächtigsten Sieg in der Einnahme Tortosas. Die Namen Gandesa und Pinell bezeichnen die wei tere Kampstätigkeit der „Pfeile". Im Juni 1937 war die Di vision durch den Zustrom der Freiwilligen zu schwerfällig ge worden, nachdem sie noch eine Kaoallerietruppe und zwei andere Bataillone an sich gezogen hatte, so daß aus ihr jetzt zwei „Pfeil"-Divisionen, die Divisionen „Blaue" und „Schwarze Pfeile" entstanden

unter dem Kommando derselben Generale, die in Sevilla die Brigaden gegründet hatten, Guaffardo und Piazzoni. Sie wurden erneut bei der zweiten Ebrooffensive eingesetzt und machten die Offensive gegen Katalonien gegen Borjas Bianca mit, bis sie dieser Tage in Tarragona ein marschierten. Seite 2 Nr. 18 Sowjets großspurig „Maginot-Linie Barcelona" genannt wurde, durchstoßen. Im Abschnitt Jgualada selbst ist die ser Durchstoß erfolgt. Wichtige befestigte Stellungen der Roten sind fast kampflos in nationalen Besitz

. Während der Offensive gegen Madrid habe die Armee Francos nur über geringe Streitkräfte verfügt, was jetzt beim Kampf um Bar celona aber nicht mehr der Fall fei. Denn jede der jetzi ge n na t i o n a l e n K o l o n n e n, die sich Barcelona nähern, fei stärker als damals die gesamte nationale St r e i t m a ch t v o r M a d r i d. Dazu komme noch die immer mehr zunehmende Demoralisierung der roten Truppen. Sn Ellmürschen vrrwSrtS Saragossa, 23. Jänner. Der nationale Heeresbericht bestätigt die bereits gemeldete

werden konnten. Statten verlaiiea ttakenbes Witt London. 23. Jannex. Langsam bereiten die Londoner-Blätter ihre Leser darauf vor, daß Barcelona sich in einer verzweifel ten Lage befindet und daß die Aussichten der Spanienbolsche wisten immer dürftiger werden. Selbst die Linksblätter bringen heute Meldungen, in denen die hoffnungslose Lage der Rot spanier zugegeben wird. Schon die Ueberschriften lassen den wahren Sachverhalt erkennen. Wenn bisher immer nur ge rüchtweise davon gesprochen wurde, daß die roten

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Der Arbeiter
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Page 3 of 8
Date: 12.08.1920
Physical description: 8
Reue Brutalitäten der roten Freiheitsbrüder. ZI christliche Arbeiterinnen aufs Pflaster geworfen. In der Schokoladefabrik Männer in Hernals bei Wien gehören 31 Arbeiterinnen seit Jahren der christlichen Gewerkschaftsorganisation an. Sie waren bereits in dieser Organisation, als die Mehrzahl der Arbeiterschaft überhaupt noch unorganisiert war. Heute gehört die Mehrheit der Arbeiterschaft der sozialdemokratischen Gewerkschaft der Lebens- und Gennßmittelarbeiter an. Es wurde wiederholt ein Druck

auf die christlichen Arbeiterinnen ausgeübt, um sie zum Uebertritt zur roten Gewerkschaft zu veranlassen. Eine ganze Reihe von Ultimaten wurde an sie gerichtet, es gelang jedoch jedesmal — die Ruhe im Betriebe aufrechtzuerhalten. Am 7. August sollten nun die Betriebs ratswahlen bei der Firma Männer statt finden. Die christlich organisierten Arbeiterinnen haben von dem Rechte der freien Wahl Gebrauch gemacht und eine eigene Kandidatenliste ausgestellt. Und das war ein Kapitalverbrechen. Es setzte ein Kesseltreiben

gegen sie ein. Ihre Kandidatenliste, die sie vorschriftsmäßig im Betriebe angeschlagen haben, wurde zweimal herabgerissen, ein mal von dem Hilfsarbeiter Anton Platny. der überhaupt den Rädelsführer auch bei den späteren Aktionen spielte. Gestern marschierten etwa 1000 Arbeiter der Firma Warchalowsky vor dem Be triebe Männer auf, verlangten den Hinauswurf der Christlichen und bildeten einen Kordon, den nur die vonseiten der Betriebsräte mit roten Nelken geschmückten Arbeiterinnen ungestört passieren durften. Zwei christliche

, die von den Sozialdemokraten als Parteisteuern eingehoben werden. Früher hat man gegen Zwang und Knechtung zündende Worte in die Massen hin eingeschleudert, jetzt üben die Noten den damals so verhaßten Zwang selbst aus. Es ist leider un bestreitbare Tatsache, daß christliche Arbeiter häufig gezwungen werden, den Roten eine Parteisteuer zu leisten. Den Höhepunkt erreicht es aber, wenn man christlich organisierte Arbeiter zwingen will, und auch tatsächlich zwingt, sogar zu den sozialdemo kratischen Wahlfondskassen

sehr bezeichnend für den Charakter der roten Knutenhelden, welche Ant wort ein sozialdemokratischer Vertrauensmann sei nen „Genossen" gab, als sie sich erkundigten, warum sie denn eigentlich so viel zahlen müßten und wa rum die Beiträge fortwährend in die Höhe gingen. Nicht die Höhe der Herstellung der Fachzeitung, was doch sehr naheliegend gewesen wäre, nicht die . Höhe der Papierpreise, nicht die großen Kosten der Agitationsarbeit oder andere unbedingt notwendige Ausgaben führte der Herr au, sondern er sagte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.10.1927
Physical description: 8
der SolLatrnratswchlen. MMiirverband: 9411 Stimmen, 119 Mandate — Wehrband: 8354 Stimme», 128 Mandate. Ein Sieg der schändlichen Wahlgeometrie. Die überwiegende Mehrheit der Soldaten hat auch Heuer wieder für den roten Militärverband, gegen -den gel ben Wehrbund gestimmt: 9411 rote Sitmmen gegen 6354 gelbe! Wer trotzdem ist die Mehrheit ''der Vertraue nsmänner- nLLn-date von den Wchrbündlern besetzt worden. Wir haben die Mehrheit der Stimmen, sie hadm die Mehrheit der Man date! In Wien hat der Militärverband 3197

des Reichspartei vorstandes gesagt werden, daß er den Verhältnissen entspre chend sehr befriedigend ist. Freilich soll damit nicht gesagr sein, daß wir nunmehr die Hände in den Schoß legen und uns mit 'den erreichten Erfolgen abfinden sollen. Ganz im Gegenteil. Die Reaktion in Oesterreich rüstet unausgesetzt. FeuUeton. Die rote Armee in Rußland. Im „Schutzbund" schreibt im Anschluß an eine Ruß« landreise Genosse Rudolf Löw darüber folgendes: Von der Roten Armee sahen wir aus unserer Rußland reise

, daß die rote Armee bei Paraden einen guten Eindruck mache, leider konnte, ich aber eine /solche nicht scheu. Anläßlich des Abschlusses der Werbewoche für die Luftflotte sollte auf dem Ehodinkaseld eine große Parade stattsinden, die aber des Regens wegen nicht vor sich ging. Die Offiziere der Roten Armee sind bereits zum großen Teil aus dem Proletariat hervorgegangen, und man sieht ihnen dies auch an. Von dem geschniegelten und gestriegelten Pa radeossizier der Vorkriegszeit ist nichts zu sehen. Im allge

stehen zumindest mit den Kommunisten in enger Verbin dung. Bei unseren Empfängen waren mitunter Soldaten vertreten und haben an uns Ansprachen gehalten. Bei dem Spovtmeeting in Charkow hat der höchste Offizier der Sow jetukraine an die Sportler eine Ansprache gerichtet. Bei einem Cmpsangsabend in Krematorskaja hielt der Kom» Mandant der dortigen Abteilung der Roten Armee eine Rode, die aus die Notwendigkeit der Unterstützung Smvjetrnß- lands durch die westeuropäische Arbeiterschaft hinwies. In Moskau

wurden wir von dem Vorsitzenden des Moskauer Sportsoßvjets, einem Offizier im Range eines Korpskom mandanten. empfangen und begrüßt. An der. Spitze einer Sportvereinigung, mit der unsere Niederöfterreicher ein Wettspiel austrugen, steht ein Sanitätsinspektor 'der Roten Flotte. Auch sonst nimmt die Rote Armee an der Auf klärungsarbeit Anteil, was zum Beispiel in den Ausstel- Vu-nyen von Waffen, Kriegsmaschinen -und Kriegsbildern deutlich zum Ausdruck kommt. Wieweit die Popularität der Roten Armee

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.10.1936
Physical description: 6
worden, mit dem ersten dieser Schiffe 30 Militärinsp ektoren, die unter den Offizieren der Roten Armee ausgewählt wurden, nach Barcelona zu entsenden. Diese Inspektoren befänden sich gegenwärtig auf der Reise, um sich dem künftigen Kom mandanten der katalanischen Roten Armee Antonow Awsczenko zur Verfügung zu stellen. Die meisten dieser Instruktoren seien ausländische Kommunisten. Zusammen mit diesen Instruktoren reisen, nach dem Bericht des „Matin", 20 Sowjetflieger, die in die spanischen

„Cabos Palos" mit 800 Tonnen verschiedener Waren zur Versorgung der spanischen Negie rungsanhänger auslaufen soll. Die Waren sind von verschie denen französischen und fremdländischen Verbänden, nament- lich von der internationalen roten Hilfe und dem Antikriegs- verband der Frauen g e st i f t e t worden. Ein anderer spanischer Dampfer „Ciudad de Barcelona" hat 700 Passagiere an Bord genommen, von denen mindestens 100 französischer, belgischer und italienischer Staatsangehörig keit sich in Paris

als Freiwillige für die spanische Volks miliz gemeldet haben. Diese sehr jungen Freiwilligen sind nach ihrer Ankunft in Marseille von „Volksfront"-Einrichtungen der Stadt Marseille betreut worden. Lügen aus Madrid. dnb. Lissabon, 13. Okt. General Queipo de Llano erklärt in einer Rundfunkansprache zu den Meldungen der Madrider Regierung über große Erfolge der roten Flieger, daß die Nationalisten davon nichts gemerkt hätten. Ihre Flug zeuge seien alle zu den Flughäfen zurückgekehrt. Dagegen seien verschiedene

Flugzeuge der Roten abgeschoffen worden. Auch der von Madrid gemeldete Vormarsch der Roten entspreche nicht den Tatsachen. Die Nationalisten Hütten vielmehr wei tere Ortschaften besetzt, besonders an der T o l e d o f r o n t. Diese seien alle kampflos von den Roten geräumt worden. Wenn Sowjetrußland, so sagte General Queipo de Llano weiter, in Genf von Neutralität spreche, so sei dies eine glatte Lüge. Täglich träfen in Barcelona und Alicante Sowjetschiffe mit Kriegsmaterial ein. Weiter könne

man feststellen, daß die marxistischen Streitkräfte von Sowjetrussen befehligt würden. In San Martin seien 300 Nationalisten von den Roten ermordet worden. Der General bezeichnet die von Mar- tinez B a r r i o im Madrider Sender mitgeteilten „Helden taten der Roten" als gemeine Verbrechen, die an Unschul digen verübt worden sind. Die Schlüsselstellung für Malaga gefallen. h. Paris, 13. Okt. Zuverlässige Berichte aus der Front bei Malaga besagen, daß die nationalen Truppen, die gegen die noch von der Madrider

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 27.08.1936
Physical description: 20
nahmt hatte, obwohl sie überzeugte Republikaner waren. Sie erzählten, daß ln 'den letzten Tagen in Taragona 123, in Lerida 200 Personen von den Roten Ausschüssen hin gerichtet worden seien. In Villafranca wurden alle Priester bis auf einen erschossen. 2 3. A u g u st. Graf Romanones, der letzte Minister präsident unter der Monarchie, dm man in San Sebastian als Geisel zurückbehalten hatte, ist mit seiner Familie nach Frankreich gereist. Es heißt, daß die Regierung von Madrid ihn ersucht

habe, für den Frieden zu vermitteln. In mehreren französischen Städten waren marxistische Kund gebungen. Die Redner verurteilten 'die neutrale Haltung der Regierung und verlangten, daß Frankreich die spanische Volksfront unterstütze. 25. August. In der Hauptstadt Madrid wurden die Kasernen Zum ersten Male von Fliegern bombardiert. Die Bischöfe von Lerida, Segovia, Siguenza und Bar- bastro sind von den Roten erschossen worden. Ein englischer Zeitungsberichterstatter schreibt, daß es in Madrid genau so zugehe

, wie seinerzeit in Petersburg und Moskau bei der bolschewistischen Revolution. Die roten Mörder holen in der Nacht ihre Opfer aus den Betten. Jeden Morgen liegen in «den Straßengräben fünfzig bis sechzig Leichen. Durch einen Erlaß 'des Reichskanzlers wurde in Deutschland die aktive Militärdienstzeit auf zwei Jahre er höht. Hiedurch hat das Reichsheer eine Stärke von etwa 550.000 Mann erreicht. Das neue Gesetz wird damit be gründet, daß Rußland fortwährend rüste und seine Armee vergrößere

. 'Gegen die kommunistische Gefahr und gegen einen Einfall der Roten Armee müsse Deutschland seine Kultur, seine Freiheit und seine Unabhängigkeit schützen. Deutschland werde vor einer russischen Weltrevolution ebenso wenig kapitulieren, wie es einst nicht kapituliert hat gegenüber den Drohungen der von Moskau bezahlten Hetzer. Die Nachricht von der Verlängerung der Militär dienstzeit in Deutschland hat in Frankreich große Beunruhi gung erzeugt, während man in England die Notwendigkeit dieser Neuerung anerkennt

einstweilen zufrieden gab. Bei Jam ließen Rote Milizsoldatm einen Zug mit Gefangenen absichtlich entgleisen und in den Ab grund stürzen. General Lopez Ochoa, der 1934 den roten Aufstand in Asturien niedergeschlagen hatte, wurde in einem Spital von der Miliz durch vierzig Schüsse getötet. Der Pfarrer von Cebreros wurde in einen Sack genäht und so lange in siedend heißes Wasser getaucht, bis er starb. Ein Bischof wurde bei lebendigem Leibe verbrannt. Der Pfarrer von Robleguardo wurde langsam durch Dolch

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 16.10.1936
Physical description: 8
, die Regierungstrup pen im Vereine mit der dann auf die Beine gebrachten kommunistisch-anarchoiden Volksmiliz nach und nach zahl lose aktive 'Offiziere des Heeres und der Kriegsmarine hingeschlachtet hatten. Diese mochten sich wohl geweigert haben, derartige Mörder-, Räuber- und Plündererbanden zu befehligen. Auch die Kriegskunst will aber gelernt sein, und mit wilder, fanatischer und draufgängerischer Tapfer keit allein, an der es auch auf der Seite der Roten nicht fehlte, ist in einem modernen Kriege

. Diese für die spanischen Roten gefährliche Sachlage ist es also, die den drohenden Verzweiflungsvorstoß Moskaus hervorrief, und die Lon doner „Times" schreiben hierüber folgendes: „Die Nicht einmischungspolitik ist die einzige vernünftige Politik,s und unser Land wird fest zu ihr stehen. Unter keinen Um ständen will England an einem Krieg der Doktrinen Anteil nehmen." Der russische Vorstoß und Verdruß erkläre sich aus der Tatsache, daß die Nationalisten immer näher auf Madrid rückten und die Lage der Linksregierung

verzweifelt werde. Moskau befürchte nun, daß die Niederlage der Roten in Spanien sich auf die gesamte kommunistische Aktion in Europa auswirken werde. In Moskau hoffte man wohl, durch eine Versorgung der Madrider Regierung mit Kriegsmaterial das Glück noch einmal zugunsten der Roten wenden zu können. Der Geist der Zerstörung und der Anarchie sei ein wesentlicher Teil des kommunistischen Programmes. In einem ähn lichen Sinne schreiben auch die meisten anderen eng lischen Blätter. Es hat also sehr lange

steht, zu retten..." Mittlerweile ist durch die Roten wahrscheinlich schon die gesamte Goldreserve der Bank von Spanien nach Frankreich verschoben worden, um die kommende nationale Regierung jeglicher Lebensquellen von Haus aus zu berauben. Der Moskauer Drohvorstoß erbringt somit den un anfechtbaren Beweis für das. was in Nürnberg gesagt worden ist: Moskau, der Wellfeind Nr. 1, der Todfeind Europas und der abendländischen Kultur, hat nun seine Maske und den heuchlerischen Schafspelz abgeworfen

und versucht, einen neuen Weltbrand hervorzurufen. Dabei sind ihm nicht nur die roten Volksfrontgenossen in Spa nien, Frankreich und anderwärts bisher Mauer gestanden, sondern auch iene ententisti ch-versaillistischen europäischen Staatsmänner, die da glaubten, ihr Unfriedenswerk mit Hilfe Rußlands verewigen und vor allem das Wieder erstarken des Deutschen Reiches aufhalten zu können. Wie ini Unheilsjahre 1914 ist es merkwürdigerweise auch jetzt wieder Frankreich gewesen, das sich mit Rußland verbündete

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 13.05.1925
Physical description: 10
lagen, die beiden roten Brüder haben sich gehörig bei :>ett Schöpfen! In diesem Fall handelte es sich um den Achtstunden tag am st e i r i s ch e n E r z b e r a. Aber beiden Herr schaften | handelt es sich schließlich nicht darum; der „Ärbeiterwille" gesteht es: sowohl in Deutschland „hat die kommunistische Hetze den (roten) Bergarbeiterner- band beinahe zertrümmert und jeder Wehr fähigkeit beraubt" (!!), aber auch bei uns in Oesterreich haben die Trabanten Moskaus „die (rote) Bergarbei

Gewerkschaften ist da ein sehr wichtiges Arbeitsfeld? Denn der Ar beiter braucht eine ehrliche Interessenvertretung — keine wüste politische Hetze! Für die guten Sozi aber gilt das alte Wort: „W e r Wind gesät hat, wird Sturm ernten!" Zur Abwechslung wurde Bischof Andronikos vo» Perm lebendig begraben, nachdem man ihm die Avgy ausgerissen hatte. Bischof Hermoaen von Tobo! wich ertränkt, Bischof Wassili von Tschernigow von bei roten Soldateska mit Säbeln in Stücke gehaut. BW Nieodem von Belgorod wurde lebend

schließlich erschossen. Eme nette Liste, was? Dazu kommt noch, daß bet. zeit in Südrußland nahezu 700.800 Kinder dem gertode preisgegeben sind. Das ist den Machthabei« natürlich wurst, Hauptsache ist, daß die roten Solch bestien fein zu leben haben. Sie verstehen es treffltz sich auf Kosten des armen sterbenden russischen Volke zu mästen, wie folgende „Menukarte" (SpeisezeW aus der Sowjetbotschaft von Paris beweist. Js T oviette de Cbeoreseuie Poulard du Mansvotte Foie gras au Port Grand veneur Cr6me

de Marone Perigourdine Salade mimosa Glace dplomate Fruits et Dessert (dazu Champagner Veuve Cliquot). So schaut es also aus im Reiche des großen Sch, listen Lenin. Unsere Genossen werden natürlich or das hin wieder die roten Sowjetkavaliere als nicht x ihnen gehörig bezeichnen. Aber ist es bei uns etvi anders? Fressen unsere Genossenführer bei den Ce. reen (Festmählern), die Genosse Renner gibt, et« Quargel und Schwarzbrot? Auch da liegt eine rei interessante Speisekarte vor: Potage reine ‘ Medaillons

de poisson Capo d’Istria Tournedos de boeuf Bristol Poulard roti | Boinbes Metternich Balade compote Pattisserie au fromage Fruits Caf4 (Seit, Untergenosse, der du an Erdäpfel in der M tur gewöhnt bist, da wässert dir der Schnabel. M: so etwas ist nichts für dich, das gehört nur für die fflj gestrengt arbeitenden Führer! | Was den blutigen Teil des roten Programmes k trifft, so ist er derzeit noch nicht ausführbar, dam die edle Zurückhaltung. Doch Vorsicht ist am Pkt. Schon bildet sich in Deutschland

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 10.10.1920
Physical description: 16
geglaubt und den Sozi zur Macht im Staate verholfen. Und wie haben sies gehalten? Vom ersten bis zum letzten Buchstaben ist Wort für Wort alles erstunken und er logen gewesen. Die Roten haben das gerade Gegenteil getan von dem, was sie versprochen ha ben: mii Absicht haben sies getan, um das Volk noch elender zu machen und aus dem Elend sür ihre Partei Kapital schlagen zu können. So ge schehen vor den Wahlen 1919; es sind die Wahlen 1920 da. Kein Mensch, der nicht mit Blechern und Brettern verschlagen

ist, glaubt den Roten heute noch eine Silbe von ihren Lockungen des vorigen Jahres; mit Entsetzen suchten sie nach einem Schilde, den sie dem Angriff des betrogenen Volkes entgegenhalten können. Im letzten Augenblick haben sie nun einen gefunden, zwar löcherig und zerkratzt, schmierig und von einem Dieb weggeworsen, aber Keffer als nichts ist er und dahinter können die roten Juden ihre Nasen, die roten Parteihäupter Ihre Geldschränke bergen. — Sie schreien wie be sessen, daß die Ungarn kommen

werden, wenn nicht rot gewählt werde, und daß die christlich- sozialen Abgeordneten es gewagt haben, mit Un garn zu reden und sie zu bitten, sie möchten trotz des elenden Boykotts uns doch mit Nahrung helfen und möchten sich erinnern, daß wir Jahrhunderte lang verbunden waren und nun in der schmählichen Judenknechtschaft sitzen; das alles ist jetzt doppelter Hochverrat. Freilich, wie der Blntmensch, der Mord brenner Bela Kun in Ungarn Christen marterie, haben die Roten herzinnig sich gefreut und ihm die Hand

wie der gefangen werden können für den roten Käfig; es ist möglich, daß bei vielen Schwachen im Herzen j dies gelingt. So macht Inda immer wieder die Christen zu Packträgern seiner Herrschaft. Wenn aber das Volk nicht ganz aufs Hirn gefallen ist, so fährt es mit dem ganzen Karnerpack diesmal ab und sagt: Hast uns 1919 erbärmlich belogen und betrogen, wirst es heuer noch in höherem Maße tun; kaum bist du gewählt von uns Leichtgläubigen, lachst du uns aus, daß wir so dumm waren! — Wer so denkt und spricht

dem 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment an, geriet am 9. September 1914 in Gefangenschaft, hat alle Leiden eines Ge- ! fangenen in 73 Monaten dnrchgemacht. Von der roten Bolschewikenherrschast weiß er nur Schreck liches zu berichten. In Moskau Ware er bald noch zurückbehalten worden, wenn er nicht malariakrank gewesen wäre, denn die gefundenen Gefangenen seien dort zur Arbeit auswaggoniert worden, darunter auch ein steirischer Feldkaplau. Groß war die Freude der schwer heimgesuchten Familie über das plötzliche

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 1 of 10
Date: 22.01.1932
Physical description: 10
sein ungen böses ' bat Hand ihling WvchenkaileNder: Sonnt. 24. TiMoth.; Mojnjt. 25. pauli; Dienst. 26. paiulfa«; Mittw. 27. Job. Lhrys.; Donn. 28. Julian, Karl d. G.; Freit. 29. Franz; Satrtst. 30. M. Wieder am roten Abgrund! Durch «ehtien raschen Zugriff der wiener polizei war s der österreichischen Oeffentlichkeit wi«eder« einmal mög- Lch, einen Blich hinter die Kulissen d«es sozialdemokrati- chm Fried«enstheaters zu tun und sich davon zu über* MM, wie es in w>a!hrh«eit um die „demokratische

über 800 MaNlichergewehrL, ein Ätzend Maschinengewehre und fast 4000 Handgranaten Beschlagnahmt, weiter Blausäur ebaltone vorgefunden, die "und Ameisen, daß die roten Formationen daran sind, dieses Wald- irchtbarste Gas zu BürgerkriegszwechLN bereitzustellen, wie die Nachforschungen bei der Lrzeugerfrrma er geben haben, kostet eine Handgranatenhülse allein einen Schilling. Der Betrag wurde bar erlegt. Die marxistische mhrung scheint demnach zzur Zeit ganz gewaltige Be träge für Nahkampfmittel

zu investieren und muß auch ziemlich naheliegende Ziele damit verfolgen, da man bei !er heutigen Geldknappheit sicherlich von Investitionen mf lange Sicht abfehen dürfte. Dazu komnü, daß Hand granaten ein wenig lagerfähiger Artikel sind, den man meint Mr anfertigt, wenn mau dafür in absehbarer Zeit Ver- b das lrendung hat. Man täusche sich nicht darüber, daß es sich beim Vttakringer 2lrbeiterheim nur um Zeines der zahllosen roten Lager handelt, die über das ganze Land verteilt Und, wie die Handgranatenfunde

in Voitsberg erwiesen fabelt. Die schneidige Aktion der wiener polizei hat nncn ‘ demnach die Gefahr weder beseitigt, noch «eine wesentliche öchwächung der Kampfkraft der roten Gewaltforma- tionm gebracht. Bei dm großen G^eld Mitteln der Roten rird es ihnen eirt Leichtes fein, den erlittenen Schaden schery riedler gutzumachen. I,hre presse selbst nennt ihn „klein"! werden diese Flammenzeichen unsere Regierung an ihre Pflicht Staat und Volk gegenüber erinnern? Wird sie sich an Stelle des öden

hat ja zu diesem Zweck auch seine Assistenzgendarmerie ins Leben gerufen, zu der m erster Linie die ausgedienten Bundesheermänner heran gezogen werden sollen. Das in dieser Sache ergangene Rundschreiben der sozialdemokratis chen Parteileitung zeigt, wie „glänzend" die Maßnahme «erdacht ist. Es wird« nämlich darin festgestellt, daß der Großteil der entlassenen Wiehrmänner verläßlich rot eingestellt ist, weshalb die Aufstellung dieser „Assistenzgendarmerie" den roten Zwecken sehr entgegenkomme. Dieses Rundschreiben

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Der Arbeiter
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Page 1 of 12
Date: 10.02.1923
Physical description: 12
", hat zu all dem Ja und Amen gesagt. Und unsere österreichischeu Genossen? Sie sind für den Anschluß an Deutschland, aber nicht etwa aus Liebe zum Deutschtum, o nein. Sie möchten nur in näherer Verbindung stehen mit den Spartakisten Norddeutschlands. Das ist des Pudels Kern. Die Bevölkerung Oesterreichs ist eine kon servative Bauernschaft, mit der die Sozi nichts an- fangen können, darum ihr Streben „hinaus". Wie der Führer der österreichischen Roten, d« Meuchel mörder A d l e r. über den Krieg urteilt

, Deutschsüdtirol retten können. Er hatesaberver schachert, weil dort halt keine Lorbeeren für die Raten her ausschauen. Und da wagen es die Roten noch, die nationale Flagge herauszuhängen. Es wäre ein fach lächerlich, "wenn nicht dahinter System stecken würde. Auch die Raten denken an eine Befreiung Deutsch lands, aber auf eine solche ganz eigener Art. Ihre Befreier wohnen in Gowjetrußland. ImInner - sten ist ja jeder denkende Sozi Bol schewik, wenn er es auch aus NützUchkÄlsgrün- den derzeit ableugnet

Genossen. Sie sind nämlich nur gegen den Militarismus der Nichtfozi. Wenn Trotzky Rissenparaden seiner Roten Armee in Moskau veranstaltet, so ist alles gut und recht. Kein Wunder, trägt doch der rote Soldat Rußlands den roten Sechsstern, Judas Wappen, auf seinem Helm. Und was bedeutet Sowjetherrfchaft. Herab sinken in die Kulturstufe der ärgsten Varbaren- völker, die völlige Zertrümmerung der christlichen europäischen Kultur. Schauen wir nur hin nach Rußland, diese Stätte des Grauens, wo der Massen

mord zur täglichen Erscheinung geworden, wo die roten Regierungsmörderbanden, Tscheka genannt, ihre grausige Blutarbeit verrichten, wo cs buchstäb lich Menschen schlachthLuser gibt. Solches Grauen steht auch uns bevor. Nur mit solchen entsetzlichen Mitteln kann Alljuda seme unbeschränkte Herr schaft über die Welt ausrichten. Sowjet ist nur der russische Name für die jüdische Weltregierung, Ka- hal genannt. Ist Sowjet fest eingcnistet, dann ist Freimaurerei nickst bloß überflüssig, sondern sogar

. Jetzt sind wir Dank des Verrates der roten Frei- maurerentents bis aufs Hemd ausgeplündert, aber unsere Seele ist doch noch frei, noch können wir in nationaler Kultur leben, später unter Somjetherr- schaft sollen wir auch das nicht können. Rein, eine solche Befreiung, wie sie sich die Roten vorstellen, können wir nicht mitmachen, LMMyyW aller WuikM? Von I A H a m m er! e, Obmann des Vezirksoerbandes der Gewerkschaft christlicher Eisenbahner für Tiro!, Vorarlberg, Salzburg und Obersteier

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 02.09.1927
Physical description: 16
hat fichDr. Bauer wäh rend der Unruhen mit dem sowjet russischen Gesandten in Verbin dung gesetzt. * das kest der roten kalken in klagenfurt. Unsere Stadt stand in letzter Zeit unter dem Eindrücke des roten Fugend festes. Man empfand diesen sozialdemokratischen Aufmarsch bald nach den Wiener Fulitagen als Heraus forderung und die Nerven waren zum Reißen gespannt. Die Landesregierung sah sich veran laßt, allzu provozierende Teile des Festes, z. B. die Teilnahme des Republikanischen Schutzbundes, den Zug

. welchen Weg eine von Gott- und Volks- Lienzer Nachrichten fremdheit angesteckte, von sozialistischer Fn- toleranz und Radikalismus gepeitschte Fugend geht. Soviel auch in der sozialdemokratischen Presse und Organisation für den Fugendtag getrommelt wurde, konnte das rote Kinderfest nicht den erwarteten Erfolg bringen. Entgegen den Mitteilungen der sozialdemokratischen Presse kann festgestellt werden, daß der roten Gäste nur ungefähr 3 000 zu zählen wa ren. Sie wurden größtenteils in hiesigen Schulen untergebracht

und Nacht in schwerstem Krankendienste sich- aufopfernden geistlichen Schwester ansichtig wurden, fingen sie wie Betrunkene ihre „Lie der" zu brüllen an, darunter das „Fugend lied" mit dem Refrain: „Spieß voran, drauf und dran, Setzt aufs Klvsterdach den roten Hahn?" Fn den Räumlichkeiten dieser Schule wur den sämtliche Kruzifixe entfernt, als Beleg für den sozialistischen Standpunkt: „Religion ist Privatsache". Die Leute schämten sich nicht, die Gastfreundschaft einer bürgerlich verwalte ten Gemeinde

zu. so ist mit dieser Bemer kung die andere Seite erschöpfend bezeichnet. Ein wenig Sang, ein wenig Spiel, Aufmarsch, Fahnen und Feuer, und über allem der Vers aus der sogenannten „Roten Litanei": „Leben und Licht für die kurzen Fahre irdischen At mens!" — das war dieser sozialistischer Fu gendtag. Tief bedauern muß man diese Fugend, die jeder geistigen Höhe fernbleibt, im nackten Materialismus die letzte Bestimmung des Menschen sieht, die darin Genüge findet, mög lichst alles auf der Erde in den kurzen Fahren irdischen

keinen besonderen Dank weiß Freitag den 2. September 19*7 für die zuvorkommende Haltung gegenüber den | sozialistischen Fugendlichen. Weiß unser Ge meinderat nicht, wie in Wien die katholischen Kinder, christlichsoziale Veranstaltungen oder Turneraufzüge von der roten Gemeindemch- heit behandelt werden? Die steuerzahlende Be völkerung hat aber schon gar kein besonderes Fnteresse, hinter den unliebsamen Gästen die Schule zu reinigen oder dafür zu zahlen. Was diese Fungens mit ihren knallroten Zipfelhauben

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