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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.08.1934
Physical description: 6
. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.59, Fi- nanz L. I>—, Redaktion, Notizen Lire 1.5g. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigen? Bezugspreise- (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.59 Vierteljährlich L. 14.— halbjährlich L. 27.— (jährlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jährl. L. 149.—» Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung H. 5t, Die großen Heeresmanöver KmOeginn im Beisein des Königs md des Im Eroberung àes Futa^Passes àurch à „Roten' - Mussolini mit àen

erzielt werden. In der Nona zwischen Senio und Santerno ist es den Blauen gelungen, sich an verschiedenen Punkten des Höhenrückens festzusetzen. Gegen den Futa-Paß, der insolge der Besehung durch die Roten eine schwere Drohung darstellt, hat die Blaue Armee den Vormarsch der schnellen Division, die von allen ihr«n Einheiten am beweg lichsten und sofort versügbar ist, angeordnet. ' Sehr aktiv ' ist ' die' Fli'egttkätigksit beider Par teien. Insgesamt haben sich am Morgen des 19. drei Episoden

der Bataillone der Schwarzhem den und der Bersaglieri und deren brillante Aktion der Verteidigung und des Angriffes aus don Hügel Schritt sür Schritt versolgten. Mio» der Z. rasche« Moisio» Aeberrafchender Luftangriff der „Roten' Der am Morgen von der IL. roten Division (Fosfalta) begonnene und durch die schwere Feld artillerie des 6. Armeekorps unterstützte Angriss hat sich nachmittags entwickelt und die Blauen gezwungen, die Stellungen auf den, Futa-Paß auf zugeben und sich aus die Linie Montecarelli-Monte

Calvi zurückzuziehen. Trotz der lebhasten Tätigkeit der beiderseitigen Streitkräfte ist am Montepiano und am Joche von Scaperia kein Fortschritt erzielt worden und cuuh zwischen Serno und Santerno ist die Lage ziemlich unverändert geblieben. Aus der übrigen Deckungssront kam es zu mehr oder minder lebhaften Feueraktionen ohne wesent liche Ergebnisse. Die zweite rasche Division, die die Blaue Armee im Tale der Sieve (Zone von Nicchio) vorgeschickt hatte, um eventuelle Fortschritte der Roten beim Futa

zur Verstärkung der in Ver teidigung sich befindlichen Einheiten eingesetzt wurde, ohne die Wirksamkeit der Division selbst für eins weitere Verwendung zu kompromittieren. In diesem Moment haben die roten Flieger, die Während des ganzen Nachmittags ihre durch blaue Jagdflugzeuge ^ gestörte Kundfchastertätigkeit ver stärkt hatten, m Ausnutzung der Terrainbeschas- se-nheit mit einer Angriffssliegerstasfel einen über raschenden Uebersall ausgeführt. Bei diesem Ueber- Zall. der Plötzlich aus verschiedenen

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 28.08.1937
Physical description: 16
Nr. 42; Schriftleitungs-Fernrufe 13-36 und 13-37. Derwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschriftleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; in Dressanone: Buchhandlung Athesia, via Torre bianca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 EnWeiMnte Betkulmig des Sieges Mn Smtnnter Ueber 50.000 Gefangeuc — Mafseuflucht der Roten — Die ital.-spanischc Waffenbrüderschaft Der Einzug in Santander Sa n t a n d t r. 2fi. August. Heute mittags sind die siegreichen Truppen

Schrerkeusherrschast Santander, 27. August, lieber die Leiden der Bevölkerung Sant anders unter der roten Herrschaft werden jetzt erschütternde Einzelheiten bekannt. In diesen dreizehn Monaten sollen insgesamt 0000 Personen hingerichtct worden sein, da von viele unter unanssprechlicher Marte- rung. Am 7. Dezember 1036 allein sind 750 Bürger van Santander, die als Natio- nalgesinntc bekannt waren, mit Maschinen gewehren und Handgranaten hingemetzelt worden. An 5000 Leichen von Hingerich teten sind ins Meer geworfen

sind wieder vollständig hergestellt. An der Front in A r a g o n i e n dauert der feindliche Druck an. Alle Angriffe der Noten wurden jedoch mit blutigen Verlusten derselben, die mehrere tausend an Toten über steigen. abgewiesen. Die Meldungen des roten Rundfunks von einem angeblichen Vormarsch der Rotmiliz bei S a ra g o s s a sind voll- ständ': unbegründet. Die Embruchsversuche der Roten wurden überall sofort zum Siehcn gebrocht. Au der M a d r i d c r Front hat der Feind westlich des Parkes einen Angriff versucht

, der aber mit schweren Bcrlusten für die Roten glänzend abgcwiesen wurde. Die nationalen Flieger haben heute an der Aragonicn-Front a ch t r o t c Flugzeuge abgeschosse n. Großer Eindruck in Paris Paris, 27. August. In Paris wird der Fall Santanders viel fach als Beginn einer entscheidenden Wende im spanischen Bürgerkrieg angesehen. Gene ral Franco bekomme einen Teil feiner besten kampferprobten Truppenverbände für die Aragon-. Terucl- und Madrider Front frei. Man gibt zu, daß der Eindruck dieses natio nalen Sieges

auch im noch roten Spanien gewaltig ist. „ . - Die französische Presse will jetzt sogar wissen, daß ein Bevollmächtigter der roten Negierung von Barcelona in Biarritz ein- Zur getroffen sei. der mit Vertretern General Francos über einen Vergleich Kataloniens mit der Nationalpartci verhandeln solle. Die ersten Besprechungen hätten schon statt- gesunden. Das Vorspiel zum Endsieg. B e r l i n. 27. August. Befreiung van Cantander und zum beispiellosen Zusainmenbruch der Rotfront in diesem Abschnitt schreibt

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 13.02.1937
Physical description: 16
entscheidenden Schlacht im offenen Felde zu zwingen, wickelt sich mit plangemäßem Verlauf ab. den der ver zweifelte Widerstand der Roten nicht aufzuhalten vermag. Die ffeberschreltring des Iarama-Fluffes stellt in diesen) Gesamtbilde einen Fortschritt von gro ßer Wichtigkeit dar. da er eg ermöglicht hat. die Besetzung der Straße nach Valencia »m meh. rere Kilometer auszndehnen und außerdem die Ausgangspunkt« für weitere Unternehmungen liefert. Die Aktion wnrde am 11. ds. vom General Dareka beschloffen

nalen Truppen auf einer Linie fest, welche die CIsenbahnstrccke östlich der Straße nach Valencia, das Dorf Arganda »nd alle Anhöhen nordöstlich der Straße nach Valencia umfaßte. Am 12. ds. unternahmen die Roten, dl« auf ihrer rechten Flanke starken Druck fühlen, zwei Stunden lang wiederholte Angriffe, die stch alle an den nationalen Linien brachen. Die ma növrierte Schlacht Ist In Fortgang und der Vor marsch wird fortgesetzt werden, sobald Truppen- verstärkungen aus änderen Abschnitten beran

- osen Angriff zwischen Vorcnna »nd Lopera an der Eordobafront 1266 Milizsaldaten dem natio nalen Obersten del Rio znr Verfügung gestellt. Sie erklärten, daß der Fall von Malaga den Geist unter den Roten stark erschüttert habe. Frontgewlnn östlich von Madrid. Nach dem lebhaften Artllleriefener. das am Mittwoch in verichiedcncn Abschnitten der Mad rider Front herrschte, erwartet man stündlich die von den nationalen Heerführern gegen die Haupt stadt angekündigte Offensive. Der Erfolg

Kolonne der Volsche- wisten, aus 26 Lastautos bestehend, die bei Ar ganda in den Kampf eingrelfen sollte, wurde vollkommen aufgerieben. Ratkonaler Heeresbericht. 8 a l a m a n c a, 12. Februar. Der Heeresbericht des Großen Hauptquartiers der Nationalen besagt unter dem 12. ds., daß die nationalen Streitkräfte an der Madrider Front einen wichtigen Vormarsch gegen Osten bewirkt haben. Am Jarama-Fluh haben sie den Gegner aus seinen Stellungen geworfen. Die Roten ließen rund hundert Tote, zwei Kampf wagen

bei einem gefallenen Franzosen ein Brief gesunden, der bezeugt, daß seine Frau in ihrer Eigenschaft als Gattin eines Milizsoldaten vom Gemeinde amt« von Bouair bei Bayonne eine wöchentliche Unterstützung in der Höhe von 78 Francs bezog. Im Irrenhaus für das Gebiet von Aranfuez sind zahlreiche Schwestern, die dort als Pflege rinnen wirkten, in den letzten Monaten von den Roten erschaffen worden, zwanzig Schwestern wurden verschont, damit sie als Pflegerinnen wirkten, mußten aber ihre Ordenstracht oblegen. Unerhörte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.02.1941
Physical description: 4
noch ihrer Aufgaben. Sie bringen aber die Zeit nicht im müßigen Warten hin, son dern wenden sie nutzbringend an. In den Inspektoraten des Roten Kreuzes, die in allen Städten Italiens bestehen, leisten ie ihren Arbeitsbeitrag durch die Her- tellung warmer Kleidungsstücke für un- erè Soldaten. Die fertiggestellten Arbei- en werden der Erlauchten nationalen Inspektor!» übermittelt, um den Kämp fern an den verschiedenen Fronten ge sandt zu werden. Wenn unser unausbleiblicher Sieg diesem Kampf ein Ende gesetzt

haben wird, werden auch die zahllosen Beispiele von Opfermut und Verzichtleistung bekannt werden, welches die italienische Frau unter dem Zeichen des Roten Kreuzes gegeben hat. Stille Heldentaten, die da durch an Wert gewinnen, daß sie unauf gefordert und freiwillig geleistet werden, ohne andere Belohnung als jene des genugtuenden Bewußtseins einer erfüll ten Pflicht. Darin liegt der unmitteloare und bedeutungsvollste Ausdruck der Ita lienischen Frau, die von der Begeiste rung der fascistifchen Erneuerung ge formt wurde: Frau

vorgebildete Pflegerinnen in seinen Reihen —- leiste ten diese bei allen größeren Ereignissen unseres nationalen Heldentums ihre wertvolle Arbeit. Die freiwillige Kran kenpflegerin des Roten Kreuzes ist das Symbol der werktätigen Nächstenliebe, der lebendige Ausdruck des Beistandes und Trostes, wenn die zerstörende Macht der Elemente die Völker bedrängt oder wenn der heldenhafte Weckruf des Krieges ertönt. Auf dem Wege der Erfahrung meh rerer Jahrzehnte und durch die gesetz lichen Normen von 1919, 1925

gearbeitet. Während der ruhmreichsten Ereignisse unserer Geschichte haben die freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes groß« «nd opfermutige Arbeit geleistet. Bewährungsproben Der Weltkrieg war die erste Bewäh rungsprobe, in welcher sie wachsam und immer bereit unseren Kämpfern zur Seite standen. Während des Weltkrieges erhöhte sich der Bestand der freiwilligen Pflegerinnen um ein Beträchtliches, zahl reiche neue Schulen entstanden zur Her anbildung immer neuer Rekrutinnen. Sehr viele teilten

, wenn der kategorische Im perativ des Duce: „Siegen' von unseren Heldenkämpfern in ruhmreiche Tat um gesetzt sein wird, tragen die freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes erneut ihren Namen im Buch der Geschichte ein. In diesem schweren Kampfe gegen die demoplutokratische Vorherrschaft, der Europa jene Ordnung geben muß, die ron den großen Lenkern.der beiden Na tionen angestrebt wird/ kommen den freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes vielfältige und edle Aufgaben zu. In jeder Stadt Italiens, wo das Rote

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Pustertaler Bote
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Page 11 of 16
Date: 07.08.1914
Physical description: 16
die Lebensbedingungen entzogen werden. Wir können unS der wohlbegründeten Hoffnung hingeben, daß die kriegerischen Verwicklungen, in welche unser Baterland hineingezerrt wurde, in Bälde ausgetragen sein werden, so daß wir im Wirtschafts leben nur nicht die notwendige Ruhe zu verlieren brauchen, wenn wir unS vor fühlbaren Schäden be wahren wollen. Innsbruck, 29. Juli 1914. Der k. i. Statthalter: Toggenburg w. x. M Wnls des Roten Kreuzes skr ZW. Se. Exzellenz der Landeshauptmann Dr. Freiherr v. Kathrein, Präsident

des Roten Kreuzes für Tirol, veröffentlicht den folgenden Aufruf: In diesen ernsten Tagen, in welchen der Krieg au unsere Grenzen pocht, in diesen schönen Tagen wahrer patriotischer Begeisterung und heißer Wünsche für unser geliebtes Vater land sei auch derjenigen Gesellschaft gedacht, welche berufen ist, unsere braven Truppen auf die Schlachtfelder zu begleiten. Dies ist die Gesellschaft vom Roten Kreuze. Ihre Fahne wird in kurzer Zeit Überall dort wehen, wo unsere Soldaten Linderung, Hilfe und Heilung

von ihren Wunden finden Ivllen. Darum leistet Euren Beitrag zu diesem großen patriotischen Werke, tretet der Gesell schaft vom Roten Kreuze bei, Ihr alle, die Ihr in gesteigerter Vaterlandsliebe diese großen Tage miterlebt! Tretet bei und gebt den kleinen Jahresbeitrag von zwei Kronen, Ihr alle, die es leicht tun können, aber auch Ihr alle, die damit ein Opfer bringen. Versagt Euch eine kleine Freude, gebt hiu von Eurem, wenn auch mühsam erworbenen Gelde! Denkt an die, welche schwer bepackt auf mühseligen

Wegen, nach schlaflosen Nächten in glühender Sonne, bei stürmendem Regen ausmarschieren, um für Euch zu bluten. Denkt au sie und gebt! Ganz Tirol soll am Ende dieses großen Jahres in den Mitgliederlisten des Roten Kreuzes stehen, nicht wie bisher nur 70vl) von seinen 960.000 Einwohnern! Nicht nur Jubel soll der beginnende Krieg iu unseren Hirzen auslösen, auch den ernsten Gedanken an die, welche das Baterland, aufgerufen hat, mu mit Blut und Leben seine Ehre zu wahren Gedenket ihrer und gebt, gebt

gern und schnell Innsbruck, 29. Juli 1914. Kathrein, Präsident des Roten Kreuzes. Beitrittserklärungen und Spenden nimm wan beim Zweigverein des Roten Kreuzes iu Bruueck au. Gedenket der Invaliden! Die ernste schwere Zeit stellt die dringende Forderung an jeden patriotisch denkenden Staats- 5^er, sem Scherflein beizutragen, um brave, Dürftige Invaliden, die iu dem jetzt tobenden ?nege ihr Leben für Kaiser uud Vaterland angesetzt haben, zu unterstützen. Der militär-humauitäre Verein „Oester?.- ungar

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.03.1936
Physical description: 6
und von dort nach Massaua abgereist, um zu seinem Flottenkommando zurückzukehren. Der Herzog von Spoleto verlieh seiner lebhaften Be wunderung über das tapfere Verhalten der Osfi- Aere Und Soldaten in dieser Schlacht Ausdruck. Am Vorabend der Kämpfe im Tembien und Scire übersandte Admiral Thür, Befehlshaber der See streitkräfte im Roten Meer, dem Generativm mando im Hauptquartier zahlreiche Fahnen, wel> che die Kriegsschiffe den kämpfenden Abteilungen zum Zeichen der brüderlichen Einheit zwischen den Soldaten zu Land

gab Unterstaatssekretär Su- vich in einem großen Hotel der Via Veneto ein Bankett zu Ehren des eminenten österreichischen Staatsmanns. Der Duce hat weiters den Botschafter Frank- ZtalienprotestiertinGenf gegen den systematischen Mißbrauch de» Roten Äreuzes durch die Abessinier Roma, S.März Die italienische Regierung überreichte durch das italienische Rot« Kreuz und das internationale Rote-Kreuz-Komitee in Genf dem Völkerbund eine vom 28. Februar datierte Note über neuerliche Rohheitsakte

der abessinischen Truppen. Unter an derem wird der Mord und die Verwundung eini ger Ambulanzsoldaten, sowie die Ermordung des Militärkaplans Pater Giuliani angeführt, welche Verstöße gegen die Bestimmungen der Genfer Ab kommen darstellen. Es folgen zahlreiche Erklärun gen über den Mißbrauch des Roten Kreuz-Abzei chens in Aethiopien, darunter jene des bekannten englischen Schriftstellers Evelyn Waugh, des öster reichischen Hauptmannes Josef Ionke, ehemaliger Jnstruttionsoffizier des aethiopischen Heeres, ver

von Addis Abeba bat ein Com« munigue oerbreitet, in der es heißt, daß eine Ab« teilung des englischen Roten Kreuzes am 4. ds. von italienischen Fliegern bombardiert worden ist. Da ohne Zweifel im gegenwärtigen delikaten falle eines sicheren Schutzes zu entbehren und die ethiopàn Anführer, dies alles erklärt das planmäßige Auftreten der bisher bei Berechnung der aeth spiellosen Erscheinung? Für die aethiopischen An führer hat dieser grobe Mißbrauch einerseits den Vorteil einer gewissen Sicherheit

in der unmittelbaren Nä he ein abessinisches Lager südlich von Ouoram eine aus rund 30 Fahrzeugen bestehende Autoko lonne, aus der Kisten und Säcke abgeladen wur den. Inmitten der Autokolonne prangte natürlich eine große Fahne mit dem Roten Kreuz. Um bes ser die Vorgänge beobachten zu können, senkte sich das Flugzeug nieder, geriet dabei aber in ein hef tiges Abwehrfeuer. Dessenungeachtet warf es keine Bomben ab und kehrte um. Am folgenden Tag, den 4., begab sich das Flug zeug neuerdings an die gleiche Stelle

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 10
Date: 14.03.1921
Physical description: 10
sein bestialisches Werk vollenden. Die Leichen wurden, viele mit ganz losgetrenntem Kopf, in den Fluß ge worfen. In Andijan wollte man an dieses Ende der Kameraden nicht glauben. Doch mehr und mehr häuften sich die Gerüchte. Auch einige Leichname wurden aus dem Kara-Darja gezogen und an Tätowierungen erkannt, daß es solche österreichisch- ungarische Kriegsgefangene waren. Don seiten des Kur- basthis Mahdamin-Dcgs, sowie von seiten der Roten Armee verschärfte sich der Kampf, die beiderseitigen Gefangenen wur

Chol-Chodschas. Angeblich sei es deswegen zwischen Mahdamin und Chol- Chodscha zu einem Zerwürfnis gekommen und letzterer von Mahdamin nicht als politischer Führer, sondern als gewöhn licher Räuber anerkannt worden, doch konnte niemand gegen ihn einschreiten. Ende September brach die weiße Muselmanen- und Dauernarmee bei Andischan, das eine siebentägige scharfe Belagerung durchzumachen hotte, durch einen kühnen Entsatz angriff des roten Führer Saphonofi zusammen, 27 Gefangene, höhere Osflziere

, Zugsführcr Piatke und einige andere Kriegsgefangene fielen nach heldenhaftem Kampfe gegen eine ihnen die Rückkehr verwehrende Uebermacht. Einigen von der Zanl'fchen Roten Gendarmerieabteilung gelang es, sich durchzu schlagen. Von Gultscha (kleine Festung an der Pamirftraße) aus knüpfte Mahdamin-Beg mit der Noten Negierung Ver handlungen an, die schließlich dazu führten, daß ihm für seine Unterwerfung Autonomie, Anerkennung des Scherlfatrecktes, Belastung seiner Kurbaschis ufw. versprochen wurde

. Ihm selbst wurde Namangam als Garnison zugewlesen, in Andi- schan-Altstadt lagen die Kurbaschis Machgum-chodfcha und Achundfchan mit ihren Banden, jetzt ein Teil der Roten Armee, und rühmten sich öffentlich, so und so viele Oscher Offiziere um gebracht zu haben. Als letzter ging Chol-Chodscha zu den Roten über. Wie im Triumphzuge wurde er in Andischan empfan gen, eine aus Kriegsgefangenen bestehende Abteilung der. Roten Armee leistete den Mördern der Kameraden militäri schen Gruß. Man konnte österreichische

Mäntel, Ueberschwünge, Kartentaschen ufw. erblicken. Es wurde ihm und seiner Bande Osch als Garnison zugewlesen, wo er in den von den ermorde ten Kameraden früher bewohnten Räumen disloziert war. Doch die Versprechungen der Sowjctregierung wurden nicht erfüllt. Statt der Autonomie erfolgte die sukzessive Entwaffnung der muselmanischen Abteilungen ln Andijan nach einem blutigen Straßenkampfe. Mahdamin-Beg wurde von den nicht zu den Roten übergegangenen Kak-dschalmak in Utsch-Kurgan gefan gen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.07.1941
Physical description: 4
der bolschewistischen Gefallenen liegt noch höher als die der Gefangenen. Außerdem wurden über hundert Geschütze und eine große Menge Munition und Kriegsmate rial aller Art erbeutet. In Kämpfen im Gebiete von Salla nahmen die deutschen Truppen zahlreiche bolschewistische Minderjährige gefangen, die dem sogenannten Regiment der „Hor den von der roten Fahne' angehörten. Dieses Regiment setzt sich aus jungen Leuten unter 18 Jahren zusammen, die der sowjetisch-kommunistischen Jugend an gehören und durch die Drohungen

mit dem Ueberrest der National bank raat eine gesprengte Stahlkasse her aus. Kischinew, eine der schönsten rumä nischen Städte ist nun ein Ruinenhaufen. In Zentrum fanden wir jedoch einige Dutzend Häuser, die unversehrt geblieben sind. Es sind die Häuser der Juden, die man nicht berührt hat. Dies schien uns sehr bezeichnend. Die Kathedrale wurde bombardiert und in Brand gesteckt. Dis Kuppel ist unter dem Feuer der Geschütze der roten Trup pen eingestürzt und das Feuer vervoll ständigte das Zerstörungswerk

. Auf wunderbare Weise verblieben die von der Bevölkerung am meisten oerehr ten Ikonen unter den Trümmern von ver. bogenen Kandelabern und verbrannten Heiligenbildern unversehrt. Der alte Wächter der Kathedrale, der der Verfolgung der Roten und der Wut der Juden entgangen ist, der einzige Be wohner von den 115.000 die Kischinew zählte, den wir sahen, erzählte, daß am 14. Juli die roten Truppen den Großteil der Häuser minierten und mit Pumpen Benzin darüber gössen. Als in der Nacht zum 15. Juli

der Rückzugsbefehl eintraf, wurden die Zündschnuren angebrannt und die mit Benzin übergossenen Häuser in Brand gesteckt. Diese Nacht war das Ende von Kischinew. Was die roten Truppen und das Feuer an Vernichtungs wert nicht besorgen konnten, das vollende ten die Juden, die alles ausraubten und zerstörten. Dies läßt erklären, warum die einzigen Häuser, welche unversehrt geblie ben sind, jene der Juden sind. Der Schaden der in Kischinew angerich tet wurde, läßt sich nicht in Ziffern aus drücken. Die Stadt muß

auf dem Rückzug verübt wurden, haben das wahre Gesicht des Kommunismus gezeigt. Die befreite Bevölkerung beschreibt die Schrecken der roten Hölle. Heute können wir dank des Helden mutes der verbündeten Heere ruhig der urchtbaren Gefahr, welcher Europa und eine tausendjäbrige Kultur ausgesetzt waren, entgegensehen. Im Zentrum des Kreuzzuges gegen den Bolschewismus steht fest und unan greifbar die Achse, auf die man die Worte des Duce anwenden kann, daß sie „für sich und für alle kämpft.' den Monatslohn

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1912
Physical description: 8
, die gestern noch vor ihren roten Stimm- genossen erzitterten. Was hat er persönlich vom blau-schwarzen Regimente zu befürchten? Man wende sich an die Statistik der Theater, der Bibliotheken, man befrage die Redaktionen um die Ansprüche des Publikums, man untersuche den Geistesgehalt der sogenannten neuen Religion des Monismus, man gestehe sich die geringe Macht, die heute die denkbar schwärzeste Regierung über Technik und Wissenschaft vermag, man befrage überhaupt den Geist der modernen Gesellschaft

verdummer und gemeiner Verleumder hingestellt, soweit nicht noch lieblichere Bezeichnungen für den politischen Gegner aus den roten Federn fließen. Und wenn der rote Volksredner seine in jedem Fall mindestens „ausgezeichneten Ausführungen' auf die Zuhörer losläßt, dann möchte man wirklich meinen, es sei alles felsenfeste politische Ueber- zeugung, das ihm da rauschend wie ein Wasserfall oder auch süß wie Honigseim von den mehr oder minder proletarischen Lippen fließt. So, Freund, ist die Theorie

. Die Praxis aber ist etwas ganz anderes. Wie ja überhaupt nirgendwo Theorie und Praxis so von einander abstechen, als gerade in der Sozialdemo kratie. Dafür hat uns vor einiger Zeit ein „Genosse', dem es vor der Agitation seiner roten Brüder graut, eme „vert rauliche Anweisung für sozialdemokratische ausgezeichnet redigierten Zeitung für die TiroQ ^bettenden Stände „Der Arbeiter' (Hall, interessante Darbietungen, die leuchten. Schwindel sozialdemokratischer Redner be- Redner' gegeben, die in Berlin

erschienen ist und, wie die rote Versammlungspraxis beweist, auch vielen Anklang und — begeisterte Anwendung bei den Genossenrednern gefunden hat. Zur Kennzeichnung der Heuchlertaktik des vieledlen roten Volksbetrügertums teilen wir einige dieser Ratschläge, die der „Genosse' den rednerisch tätigen Genossen gibt, mit. Wir enthalten uns dazu weiterer Bemerkungen, da diese die bodenlose Heuchelei der roten Sippe in der Agitation nur abschwächen würden. vss Suttretev tle» keü»e?s ist nach dem roten Lehrheft

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 22.04.1937
Physical description: 8
. welcher das ganze Vsrqara- Tal beherrscht. Man rechnet, dah in Elgueta 800 marxistische Basken den Tod gefunden haben. Dom Meere aus beteiligte sich die nationale Flotte an der Aktion durch Bombardierung der roten Stellungen. Dem Vernehmen nach bat bet den roten Streitkräften das 2. Infanterie- Regiment auf Betreiben eines national ge sinnten Radfahrers rebelliert. Die Generalidad hat beschlossen, alle Tiere des Tiergartens von Barcelona ins Ausland zu schicken, da es bei dem zunehmenden Mangel an Lebensmitteln

- haffar. irakischer Eesandtschaftsrat in Paris, und Muss Schabundar,' irakischer Eesandtschafts rat in Berlin, entlasten worden sind, weil sie zum Zwecke persönlichen Gewinnes Waffen nach Spanien geliefert haben, und zwar der erstere von Paris aus für die Roten und der letztere von Berlin aus für die Nationalen, dies alles namens der irakischen Regierung sowie unter Verwendung von Geldern derselben zu den An käufen. Die zwei Diplomaten werden sich vor Gericht zu verantworten haben. Abdul Aziz

(d. i. der Marineminister), antwortete trocken, die bri tische Flotte sei imstande, sich gegen beide sva. nischen Flotten zu wehren und wiederholte, die englische Haltung fei immer unparteiisch gewesen. Hoare setzte der roten und der rötlichen Opposition noch einmal auseinander, daß nach den einlausen den Meldungen der Kriegsschiffe sowie der bri tischen Botschaft in Hendaue die Blockade votr Bilbao infolge Anwesenheit von Kriegsschiffe» und von Seeminen wirksam ist. Zum Beweise B rte Hoare Fälle von Untergang roter

. Kaganowitsch. der VoHskommissär für Ver kehrswesen. ist bei Stall« in Ungnade gefallen. Seine Schwester, die im Privatsekretariar des roten Zaren arbeitete, ist daraus entfernt wor den. Die Eowjetpresie halt dem Volkskommisiär für Verkehrswesen Unfähigkeit vor und macht ihn für die Sabotageakte und die heillose Unordnung im Eisenbahnwesen verantwortlich. In einer stürmischen Unterredung hat chm Stälin vor geworfen, mit den Trotzkisten unter einer Decke zU'stecken und zu den Veruntreuungen Jagodas Beistand

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 29.01.1914
Physical description: 8
Seite 4.—Nr. 13. nehmen stünden. Die Wiener Gehilsenausschuß- wahlen erklärte er als Schwindel, den christlich organisierten Gehilfenausschüssen sprach er die Fähigkeit ab, das Wohl und die Rechte der Arbeiter vertreten zu können. „Religion ist Privatsache' und ihr werde auch in der roten Organisation eine neben sächliche Rolle zugewiesen. Dann zog Herr Zipperle über das „Pfaffentum' los; seine Stimme bebte vor Zorn, als er „dieser schwarzen Unterdrücker der Arbeiter' in längeren Ausführungen

Frage!' Hier wurde dem Referenten vonseiten christlicher Gewerkschaftler der wohlmeinende Rat erteilt, Herr Zipper möge mit seinen lehrreichen Ausführungen doch besser in Wien bleiben, denn sonst könnte es vorkommen, daß die Arbeiter auch hier in Tirol der roten Gewerkschaft den Rücken lehren, wie dies bei den letzten Bezirkswahlen in Wien bereits der Fall gewesen sei. — In rührenden Worten gedachte Herr Zipper der verstorbenen Abg. Silberer undLchuhmeier und mahnte die .Genossen', der roten

Organisation treu zu bleiben und die Sozialdemokratie auch hier in Brixen zu verbreiten. Als der Referent in haß- und wuterfüllten Worten über Dr. Lueger loszuziehen begann, verließen die christlichen Gehilfen demonstrativ den Saal. Nun war Herr Zipper mit seinen „Genossen' allein und tonnte seine roten Heilslehren unbehindert über die Zustimmung nickenden Häupter der Roten ergießen. Wie jedoch ZipperS Genossen nachher selber darüber urteilten, beweist am besten der Umstand, daß einer der Genossen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 05.03.1919
Physical description: 4
dem Elisabethverein 300 Kronen, wosür der Verein herzlichst dankt. — An Stelle eines. Kranzes für Fräulein Frida Hofer widmete Herr Arnold Amonn dem Bozner Roten Kreuz- Bureau zugunsten der Kriegsgefangenen eine Spende von 30 Kronen. — Das Bozner Rote Kreuz-Bureau hat von einem aus der Kriegsgefangenschaft Rück gekehrten zugunsten der Gefangenenfürsorge eine Spende von 50 Kronen erhalten. — Zum Andenken an ihre Cousine Fräulein Frida Hofer widmete Fa milie Franz Opitz dem Roten Kreuz-Bureau eine Spende

von 3V Kronen zugunsten heimkehrender Kriegsgefangener. — Herr Kommerzienrat Julius Vogel-Besten stein hat dem Roten Kreuz-Bu reau zugunsten heimkehrender Kriegsgefangener eine Spende von 100 Kronen überwiesen. Die Ge schwister v. Pretz widmeten zum Andenken ihrer verstorbenen Schwester Mathilde dem Frauen- zweigvereine vom Roten Kreuz in Bozen den Be trag von 300 Kronen, wofür hiemit herzlichst gedruckt wird. Fünf Tiroler aus Sizilien. Am 1. d. meldete sich der aus der Kriegsgefan genschaft freigelassene

ehemalige Jäger des 4. Kaiser- jäger-Regiments Emanuel Larcher im Roten Kreuz-Bureau. Er und vier andere waren die ein zigen Tiroler, die im großen, jüngst errichteten Offizierslager Milazzo auf Sizilien als Diener be schäftigt waren. Mit ihm kamen Johann Völser aus Deutschnosen, Andrä Lechner uud Michael Volgger aus Bruneck und I. Paregger aus Sterzing. E. Larch.er, Bindergasse 24, 2. Stock, ist gern bereit, Auskünfte zu erteilen. Von Elba zurückgekehrt. Herr Hauptmann Malojer, der in letzter Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 22.02.1918
Physical description: 8
erwirkt hatte, wozu die Generalversammlung nach träglich ihre Zustimmung gab. Es wurden tm abgelaufenen Jahre folgende Spenden verteilt: aus W/m zur Verfügung der Direktion laut Gsn.-Des.-Deschluß vom W. Feber 1917: 2800 Kr. dem Roten Kreuz: 1000 Kr. dem Soldatenheim an der Fleimstaler Front: 500 Kr. dem Elisabeth-Derein für Kriegefürsorge: 100 Kr. für kriegsinvalide Sparkasse-Beamte: 1000 Kr der Kriegsküche Gries: 2000 Kr. der Säuglingsfürforge Bozen-, 200 Kr. dem Mpenheim für deutsche Lehrer

20.000 Kr. Aus SV/m zur Verfügung der Direktion laut Stattlialterel-BewiMcmng vom 7. Februar 1S17: « 1000 Kr. dem Msabeth-Verein, dem Josesinum, dem Rainerum und der Klelnkinder-Bewohranstalt Freitag, den 22. Februar. sür Kleider und Speise; 2000 Kr. dem Roten Kreuz, Männer-Ortsgruppe; 3000 Kr. dem Roten Kreuz. Frauen-Ortsgruppe: 200 Kr. sür deutsche Weih nachten; 200 Kr. dem Militär-Witwen- und Waisen fond: 1000 Kr. der freiwilligen Rettungsgesellschast; 5000 Kr. der Stadt Bozen für verschämte Arme

; 8000 Kr. der Stadt Bozen für ^ Meter Holz gratis an Arme; 4000 Kr. der Stadt für 20 Heller zu 20.000 Kilogramm Rüben an Arme: 200 Kr. dem Kinder garten Oberau; 3000 Kr. dem Iefuheirn in Girlan sür Verpflegung: K00 Kr. dem Bozner Stand» schützen-Witwenfond; zusammen 29.100 Kr. Die 100.000 Kr. laut Beschluß der gegenständ» tichen Een.-Vers. verteilen sich wie folgt: 45.000 Kr. Ausschreibung des Restes auf Widmung .Lrieger- hsimstätte Oberau': 4000 Kr. Männer-Orts gruppe des Roten Kreuzes; K000

der Direktton gegen nachträglichen Ausweis; zusammen 100.000 Kr. Während die übrigen Funktionäre der Spar tasse einstimmig wiedergewählt wurden, berief die Generalversammlung an Stelle des Herrn Dr. o. Kofier. Herrn Rudolf Carl! in die Direktion I I»»,.,. > »>! »>>.!«>» , >m Aus Stadt und Land. Rote Srevz-Auszelchmmg. Der Magistrats- sktrstärswitwe Louise Wieserin Mals wurde die Silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration verliehen. Frau Wieser betätigte sich seit Kriegsbeginn

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.06.1937
Physical description: 6
systematisch zer stört werden und daß keine Spur katholischen Kultes mehr übrig bleibt. In Barcelona sind mit Ausnahme der Kathedrale alle Kirchen angezün det worden. Die Kirchen von Madrid, Valencia sowie aller noch in den Händen der Roten befind lichen Städte und Dörfer haben dasselbe Schick sal erfahren. Die Bolschewisten haben nicht nur die Kirchen angezündet und gebrandschatzt, sondern auch viele andere Gebäude von Kunstwert zerstört, so die Klöster von Lacira und Candia und die Kirchen von Fuegiola

und S. Nicola, die zu den festen in Spanien gehören. Die Kathedrale von Fuenca ist zu einem öffentlichen Markt gemacht worden. In zahlreichen Kirchen haben die Roten Auto- garagen eingerichtet, nachdem sie zuvor die Altäre verbrannten. Ganze Bibliotheken und berühmte Kunstsammlungen sind vernichtet worden, so auch das Museum der Kathedrale von Toledo. Bilder von Del Greco, Rasfael und Murillo wurden fortgeschafft, wie man annimmt, als Leihpfänder ins Ausland. Die Botschaft, die mit der Bemerkung schließt

, daß alle Juristen der Welt diesen Verkauf von Kunstwerten einstimmig als unzulässig und un gesetzlich erklären, ist von zahlreichen Universitäts rektoren und eminenten Persönlichkeiten des spa nischen Kunstlebens unterzeichnet. Aus Sowjetrußlanä Aach der Verhaftung des „roten Napoleons'. Tallin, S. Juni Aie Bewachung der sowjetrussischen Grenze wurde verschärft. Man kann sagen, daß es seit einigen Tagen materiell unmöglich geworden ist, nach Sowjetrußland hinein- oder von dort Her auszugelangen

von der Polizei auf das genaueste untersucht; die zahlreich beschlag nahmten Schriftstücke sollen jedoch nichts Belasten des für den Marschall enthalten. Inzwischen dauert der erbitterte stumme Kampf zwischen Stalin und seiner Opposition weiter. Ivan Altasnis, Führer der Sowjet-Luftwaffe, wurde seines Amtes enthoben. Er war ein inti mer Freund des ermordeten politischen Leiters des roten Heeres Gamarnik und hatte das System der Massen-Fallschirmabsprünge, womit große Kontin gente bewaffneter Soldaten direkt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.07.1937
Physical description: 6
li ! ' Sette ? àmerstag, deü 8. O ì / 'i ?!!è ' < !i ^ »> !'>,? ss! W .K l ; i /s ì » > V i Ur fi'' ^ !t!!, l - k ^ »l>' '. > »( ì . ! '. Ks Ä » !à-! s-à Verfluchtes Pech Pan schlimmem Pech werden seit einiger Zeit dio verschiedenen „Internationalen' ver folgt, die der roten>:Vampire/der grünen.Schlan gen und anderer, gleich widerlicher Kreaturen, die anscheinend-in Widerspruch zueinander stehen, praktisch aber in ihren unersättlichen plutokra- tischen Vorteilsbestrebungen eine üble Gemein

eines unabhängigen Spanien zu verhindern, und das von ihm befehligte Heer erobert eine nach der anderen der von den Roten besetzten Städte: 8. Man schafft Vorwände und beginnt die schmählichste Kampagne der Erfindungen und Verleumdungen, um den Heldenmut des italie nischen Soldaten in Frage zu stellen, und emp fängt dafür einen weiteren tüchtigen Hieb, näm lich „Guadalajara'. 5. Man sendet Waffen, Munition und Lebens mittel an die Roten von Bilbao und Franco er obert die Stadt samt allen Depots und Vorräten

. 10. Man entsendet im Flugzeug hohe Offiziere des roten Generalstabes (Russen, Engländer und Franzosen natürlich) für einen eventuellen Ver such der Verteidigung Santanders, und alle diese hohen Offiziere fallen in die Hände Francas. 11. Man beschützt und feiert Marschall Tucha- tschewsky, und Stalin läßt ihn erschießen. 12. Man oersucht das deutsche Kriegsschiff „Leipzig' zu torpedieren, und torpediert inzwi schen den Kontroll-Aiisschuß. Diese mehr oder minder chronologische Aufzäh lung von Ereignissen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.09.1942
Physical description: 4
die Zeichen des Roten Kreuzes und führte seit Kriegsbeginn, seine humanitäre Auf gabe erfüllend, 53 Fahrten durch. Wie bekannt, wurde es am 3. September um 14 Uhr von der feindlichen Luftwaffe an gegriffen, die es allen Humanitären Ge setzen zum Trotz vernichten wollte. Das Schiff trägt unter der medizi nischen Abteilung sichtbar die Zeichen von Maschinengewehrschüssen. Vom sanitären Direktor u. dem Kom mandanten des Schiffes erfuhren wir Einzelhe ten über den feigen Angriff. Am 3. September um 14.40 Uhr

. Man kann daher annehmen, daß es für die So wjets diesmal um Gebite von vitaler Wichtigkeit geht, nämlich um die Erd- ölgnellen von Grosny!. Der deutsche Wehrmachtbericht läßt dies durchblicken, indem er einen Satz u»d eine Zahl an führt. Die 18 Panzerkainpfwagen. wel che in jenem Abschnitt vernichtet worden sind, lassen die massive Verteidigung er kennen, welche die Bolschewiken den Deutschen entgegensetzen. Von maßgebender Seite wird mitge teilt. daß die Roten im Abschnitt von Noworossijck wütende Angriffe

des Londoner Rundfunk mitteilt, die Roten wären gestern ge zwungen gewesen, sich auf Stellungen zurückzuziehen. Damit wird der Vertun von wichtigen Stellungen des Festungs ringes vielleicht der letzten tatsächlich wichtigen, welche die Roten noch inne hatten, zugegeben. Im Abschnitt von Kaluga und zwar südwestlich der Stadt wurden neuerliche Angriffe des Feindes abgewiesen. Die Luftwaffe hat dabei in wirksamer Weise die Erdkämpfe un'erstützt. Wieviel Ver luste den Sowjets diese fortgesetzten Angriffe

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.07.1935
Physical description: 6
, Vorbedingung sei aber die Schaffung eines Zuganges für Äbessinien zum Roten Meer. i ^ j . Roma, 1V. Juli Gegenüber der Rede des Negus vor den, ver sammelten Stammeshäuptlingen Abessiniens wird in der italienischen Presse darauf verwiesen, daß der Negus ihm unangenehme Tatsachen verschwie gen habe. Es fei.'durchaus falsch, daß, Italien.seit vierzig Jahren die Absicht habe, Äbessinien zu er obern. Italien strebe in Äbessinien'mtr seine wirt schaftliche und kommerzielle Ausdehnung an, also eine friedliche

über die geographische Struktur Nordost-Afrikas. Ein Blick aus den . Atlas sagt sehr viel mehr, als hundert Zeitungsartikel. - , Das Kaiserreich Äbessinien ist ein gebirgiges Hochland, dessen Zentrum der 10. Breitegrad und 40. Grad östl. Länge von'Greenwich durchschnei det. Es liegt damit im nordöstlichen Zipfel d?s afrikanischen Kontinents, der nördlich vom Roten Meer und dem,Gols vpn Aden östlich vom Indi schen Ozean begrenzt wird. Aber — und das ist bereits politisch außergewöhnlich. wichtig: Äbes sinien grenzt

nirgends an die Meere. Die Küsten sind von englischen, italienischen und französischen Kolonien besetzt. Am Roten Meer das italienische dazwischen das kleine Französisch-Somaliland, mit dem Hasen Djibuti, von dem aus die einzige abes- sinische Eisenbahn' nach Addis Abeba führt. Die gesamte Küste des Indischen Ozeans nimmt Ita- lieiiisch-Somaliland ein, dessen Grenze nach Äbes sinien niemals genau festgelegt worden ist. Hier, im äußersten Norden der praktisch nicht bestehen den Grenze liegt Ualual

in seinen Hän den bleiben. Has französische Interesse ist mit der Bedeutung des Hafens von Djibuti verknüpft. Djibuti ist ein mal der Ausgangspunkt der, wie erwähnt, einzi gen abessinischen Eisenbahn. Außerdem aber liegt Djibuti dem Hasen von Aden genau gegenüber. Mqn weiß, welche entscheidende Bedeutung AdeN als Schlüssel zum Roten Meer nnd Mitte auf dem Wege nach Indien für England besitzt. Aber man vergißt, daß genau dieselbe Bedeutung auch Dji buti sür Frankreich hat. Ginsuhr und Aussuhr Roma, 19. Juli

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.04.1936
Physical description: 6
MG schädigen. Aber dieses Eiweiß wird durch die Verdauungssäfte zunächst abgebaut und da»» synthetisch in arteigenes Eiweiß umgewandelt. Das Blut des Menschen und der höheren Tier, besteht bekanntlich aus einer Eiweißflüssigkeit, dm Blutserum, in dem die weißen und die roten Vl>»> körperchen schwimmen.. Von den ersteren wölk» wir hier absehen. Die roten Blutkörperchen, im denen in einem Kubikmillimeter Blut etwa siinj Millionen enthalten sind, bilden flache Scheibche» und verhalten sich wie Partikelchen

mit gleichsi elektrischer Ladung, das hsißt, sie stoßen sich gcM seitig ab. Setzt man. aber zu dem Blut des Mm schen oder eines Tieres bestimmte Salzlösung oder — wie oben angegeben«— Pflanzensäfte à auch Serum eines anderen Tieres, also artfremdes Serum .dann ballen sich die roten Blutkörper Klumpen zusammen, sie werden aaglutiniert. Dicss Klümpchen verstopfen die feinen Haargefäße, M Beispiel in den Nieren oder im Gehirn, und kiin> nen - dadurch,^.schwere -Störungen ->herbeifiiijrm. Lösen

nur ganz selten auf. ' In jüngster Zeit ist sogar infolge besonderer Maßnahmen die gefahrlose Transfusion von T>er> blut auf andere Tiere gelungen. ''Die - eigentlich giftig wirkende Substanz ist im Blutserum enthal ten. Durch Zentrisugieren hat man die rote>> Blutkörperchen von diesem getrennt. Man wie'der technische Ausdruck heißt, das Blut waschen.' Die so gewaschenen roten Blutkön'^' chen tonnten anderen Tierarten ohne Wim»' olgen eingespritzt werden. ^ «> M ist die beste Vormsit

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Page 1 of 6
Date: 25.08.1938
Physical description: 6
de Pandos gekommen waren. Der Kreis schließt sich unerbittlich, die Einbuchtung wird von Tag zu Tag kleiner. 600 Gefangene blieben wieder in den Händen der Natio nalen. Der Feind versucht mit allen Mitteln, die Niederlage am Ebro hintanzuhallen. In der Hoffnung, die starken Verluste wettzumachen, wurde nun die 43. Divi sion W Stellung geschickt. Das ist die be kannte Division, die bei Bielsa auf fran zösisches Gebiet übertrat, um der Gefan gennahme zu entgehen. » .Entscheidend behindert sind die Roten

für die Entfallung ihrer Möglichkeiten durch das ungelöste Nachschubproblem. Die ? roten Divisionen, die sich auf dem rechten Ebro-Ufer definden, find Hon ihrem Hinterhand durch den Ebro ge trennt. Die nationale Flugwaffe tut mit Erfolg ihr Bestes, damit diese Trennung auch wirksam Merde. Zur Zeit verfügen d. Roten über 4 festgerammte Brücken. Sie liegen bei Flix, Garcia, Mora de Ebro Benisanet. Zwischen diesen Brücken ist eine Reihe von Einmannstegen ange legt worden. Die ständige Bombardie rung und die immer

sich wiederholende Zerstörung der Brücken hat eine Verla gerung des Nachschubs von den Brücken auf die Stege notwendig gemacht. ^)er Transport der Muniti, - ...uh von einzelnen Männern bewerkstelligt wer den. Die Lastkraftwagen müssen auf dem linken Ebro-Ufer abladen und andere Lastkraftwagen müssen auf dem rechten Ufer wieder beladen werden. Daß Mit dieser Methode cine schwe-e Stockung des Transportes einsetzen muß, ist selbstver ständlich. Im roten Lager fehlt es in stei gendem Maße an dem Notwendigsten

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