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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 8 of 16
Date: 22.08.1997
Physical description: 16
Fr 22.8.1997 Nr. 164 Tageszeitung UBERETSCH - UNTERLAND Kleines Großereignis im Uberetsch Herbert Rosendorfer serviert „Aus der Pfanne dos Weltgeistes“. Von Ji'i. Bi:i;no Lankii A uf Schloß Englar in ( \ Eppan hätte am ver- JL. -^gangenen Mittwoch die Buchvorstellung eigent lich im Turnierhof stattfin den sollen, ein sommerliches Gewitter hat die Organisato ren - Kulturkontakt Eppan und RAETIA-Verlag - genötigt, die Veranstaltung in den Rittersaal der Gräfin Edith Khuen zu verlegen. Angesichts

von über 170 An hängern Rosendorfers aus Eppan, Kaltem und Bozen wurde es etwas eng im geräumigen Saal, so daß die Leu te bis auf die Treppe heraus ste hen mußten. Dafür wurden sie durch eine spritzige, humorvolle und mit vielen Extemporas ge spickte Lesung des Richters und Dichters Rosendorfer reichlich belohnt. Unter den vielen Uberetschern und Boznern fiel eine ganze Rei he von namhaften bildenden Künstlern auf, die sich für Rosen dorfers Lyrik interessierten. Aus der „Pfanne des Weltgeistes“ zu naschen

, ich fah re ab und zu auch nach Mün chen!“ Ende des Zitats. Entsprechend herzlich wurde der Schriftsteller in Eppan auf genommen von einem Publikum, Aufmerksames Publikum bei der Rosendorfer-Lesung das wahrhaft nicht mit Applaus sparte, denn die „In-FYage-Stel- lung“ all dessen, was sich heute Lyrik nennt, schien dem Audito rium absolut einzuleuchten, be sonders, als Rosendorfer zur Er klärung die Fabel von der Muse erzählte: „Es gab einmal den Fall“, soll die Muse gesagt haben, „da schickte

, ein Denkanstoß sein müßte. Er handelt von blassen Ahnen, Würfeln, Mäusen in grau en Fellen, Steingedichten und Weitenden. Kritisch, humorvoll, stets wie ein kleiner Teufel aus den Zeilen lu gend, hält der Autor, was der Buchdeckel verspricht, der ihn, Rosendorfer, mit zw r ei faunischen Hörnern abbildet Das Buch ist also faunisch und pa nisch zugleich, je doch ohne den Hin tergedanken, Panik auszulösen, dazu ist Rosendorfer zu be scheiden und Be- scheidenheit kommt bekanntlich von Bescheid wis sen. Deshalb

kann auch Rosendorfers I nhaltsverzeichnis, ähnlich wie bei der Fabel von der Muse, als eigenes Lyrik stück gelesen werden, mit dem Unterschied jedoch, daß es der Autor weiß. Ein kleines Büchlein, bibliophil verlegt, das fürwahr ein Stück Weltgeist über enge Horizonte wehen läßt Herbert Rosendorfer, Aus der Pfanne des Weltgeistes, 72 Sei ten mit Zeichnungen von F.W. Bernstein, Edition Raetia, Lire 20 . 000 ,- Internationaler Meisterkurs für Blechbläser An die vierzig Teilnehmer aus eu ropäischen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 14 of 16
Date: 27.04.1999
Physical description: 16
haben mit ihrem puristischen Konzept einen ersten Schritt zur, w T enn auch nur gestalteri schen, Erneuerung einer in ihren Traditionen gefangenen Kirche beigetragen. Tirol ist etwas ganz anderes In HerbeH Rosendorfers neuem Buch geht es unter anderem um das nie genug zu verabscheuende Kufstein-Lied und darum, daß nur schriftstellernde Juristen „die Schlechtigkeit der Welt durchschauen, ohne dabei in Wahnsinn zu verfallen“. AUSSTELLUNG/FERDINADEUM Tiroler und andere Menschen HERBERT ROSENDORFER DIE SCHÖNSCHREIB ÜBUNGEN

des GILBERT HASDRUBAL KOCH Autor Rosendorfer: Von kri minellen Verfassern angebli cher Tiroler-Lieder, dieser musikalischen Pestbeulen (hpl) „Es gehört zu den bedauerlichen Irrtü- mern unserer Zeit, daß das Wort .Tirol’ für das Synonym .Auswüchse des Tourismus’ gehalten wird. Freilich sind die Tiroler selber schuld daran, die Al- penbetonierer, Zählkellner im Trachtenlook, die Erbauer von Ap partementhäusern in giganti schem Bildstöcklstil, gar nicht zu reden von den kriminellen Verfas sern angeblicher

Tiroler-Lieder, dieser musikalischen Pestbeulen, die im .Musikantenstadl’ gesungen werden, deren schon leicht nach wurmigem Graukäse riechender Höhepunkt das nicht genug zu verabscheuende Kufstein-Lied ist. Das alles ist nicht Tirol, obwohl es die meisten Tiroler gern so sähen. Tirol ist etwas ganz anderes.“ Was? Das kann jede und jeder selbst nachlesen im neuen Buch von Herbert Rosendorfer, das un ter dem Titel „Die Schönschreibü bungen des Gilbert Hasdrubal Koch“ daherkommt Wer ist dieser Koch

? Wie Rosendorfer im Vor wort schreibt habe ihm ein Mann, der selbst im heißen Rom Fäust linge aus warmer Wolle getragen habe und deshalb „der Russe“ ge nannt wurde, seine vermischten Blätter zur Veröffentlichung über geben. Das ist zwar ein alter litera rischer Trick, aber was soll’s? Die rund 50 Schön- schreibübun- gen sind je denfalls ganz in der von Ro sendorfer ge wohnten Art gehalten. Da wird über das Aussehen des Weltgeistes spekuliert und über die Erlebnis-Ge sellschaft gelästert Die Camel Trophy

ist eine „Be währungsprobe für Leute, die er fahren wellen, wieviel Dreck auf menschlicher Haut kleben bleiben kann“. Der geniale, aber todkran ke Physiker Stephen Hawking fin det die Weltformel, kann sie aber nicht mehr mitteilen; die ver sprengten Linken aller Coleur treffen sich zu einer Synode in München, um festzustellen, daß ih nen Mussolini sympathisch ist Wir erfahren, daß Alfred Andersch ein „Katzenmensch“ war und daß nur schriftstellernde Juristen (wie Grillparzer und Rosendorfer) „die Schlechtigkeit der Welt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 15 of 16
Date: 23.02.1999
Physical description: 16
Weder barfuß noch bußfertig Der Schriftsteller und Richter Herbert Rosendorfer ivird 65. Lieber Herbert! Große Anläß gibt'» in Chile heute und anderswo noch viele doch Eppan feiert hemmungslos den Anlaß, der besonders groß: Denn glücklich hast Du heut, fürwahr, beinander fünfundsechzig Jahr, mit Dichter jahren, Richtei jahren, Malerjahren, Zahlerjahren.mit Auf und Ab und Pech und Glück bei Filmerei und auch Musik... und wie’s auch sei bleibt einerlei: ob positiv, ob negativ, auf alle Fälle

Rosen dorfer, um es einmal mit Horaz zu sagen, ein Denkmal gesetzt, das un verwüstlicher als Erz ist, denn im vü-tuellen Raum des Web hat er, im Unterschied zu vielen anderen in Gazzetten und Magazinen Hochsti lisierten und Emporetikettierten, so viele Denkmäler wie Web-Sites, und das sind einige. In eine beliebi ge Suchmaschine wie „Yahoo Deutschland“ braucht man nichts als den reinen Namen „Rosendor fer“ zu digitieren, und - schwubbs - schon sind 76 Dokumente, da, die Rosendorfer enthalten

; das sind aber nicht Gärtnerfirmen oder Duftstoffkonzerne, nein, alles dreht sich um den leibhaftigen Herbert Rosendorfer, sein Leben, seine Literatur, seine Sehreibkust, seine launigen Deutschen Ge schichten, seine Drehbücher (Weißblaue Türnschuhe hatte in der ARD am 24.6.1973 Erstaussen- dung). Ganze Chats (das sind so et was wie virtuelle Stammtische oder Literatencaffes im Internet) dre hen sich um „Das Messingherz oder Die kurzen Beine der Wahr heit“, um „Die große Umwendung* und um die „Briefe in die chinesi sche

Vergangenheit“. In der welt weiten Web-Suche spuckt die Such maschine noch mehl- Sites. Da kann man alles herauslesen, was Her bert Rosendorfer angeht; den Le benslauf, vom 19. Februar 193*1 in Bozen an, mit seiner Laufbahn von Schulanfang bis zum Oberlandes- gerichtsrat; man erfühlt den Na men der Kinder Costantina, Ja kob, Sebastian und Kosima; daß er sich als Jurist und Schriftsteller in seiner FYeizeit auch der Musik und Malerei widmet, daß das Leben ei nes Igels schützensweiter ist als ein Blechschaden

raveilchen und einem Sack voll Bril lanten. Nur aus den Titeln von Ro sendorfers Sachen - den Terminus „Werke“ zu verwenden, wiü-e zu ein schränkend und schulmeisterhaft - könnte ein kreativer Kritiker eine li terarische Neuschöpfung Zusam menzimmern, die sicherlich mit dem Prädikat „wertvoll“ versehen würde. A propos, Rosendorfer hat sich für die Zukunft gewünscht - „ als homme de lettres“ - daß sich ein wirklich bedeutsamer Kritiker ein mal die Mühe macht, herauszufin- den, was hinter meinen Büchern

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Dolomiten
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Page 8 of 48
Date: 06.04.1996
Physical description: 48
Samstag/,Sonntag/Montag 6./7./8. April 1996 KULTUR ■ : - flokmrftcn Seminar für Blaskapellen im Allgäu Gespräch mit Herbert Rosendorfer Gottfried Veit „Botschafter“ Südtirols E rfolgreiches aus der guten alten Zeit be- luahren und Neues wa gen: Das ist die „Philo sophie“ des Südtiroler Verbandskapellmeisters Gottfried Veit (Bild). Nicht nur in seinen vielen Kompositionen vertritt er mit überzeugender Kon sequenz diese kreative Li nie, sondern auch in sei nen Referaten. Vor kurz em ivar Veit

. - Termin: Ostermontag (Beginn 20.30 Uhr) im Bürgerhaus von Tramin. Repro: „D“ Südtirol: Dahin möchte ich wieder zurück, da fühle ich mich daheim E r ist in Südtirol geboren (1934), und dorthin möchte er nach vielen Lehr- und Wanderjahren wieder zurück. „Da fühle ich mich daheim“, sagt der Richter (Beruf) und malende und musizierende Schriftsteller (Hobby) Herbert Rosendorfer. Unlängst ist er in München-für seine „Briefe in die chi nesische Vergangenheit“ mit dem Goldenen Taschenbuch (eine Million

, es stünde Schriftsteller? H. Rosendorfer: Nein, keineswegs. Richter ist ein Beruf, Schriftsteller dagegen ist eine Berufung. Als Richter kann ich beispiels weise in Pension gehen, was ich im näch sten Jahr zu tun gedenke. Als Schriftsteller möchte ich keineswegs pensioniert werden. Ich möchte weiter schreiben, und ich kann mir auch gar nicht vorstellen, daß ein Schriftsteller plötzlich nichts mehr schreibt. Richter ist ein Beruf, Schriftsteller dagegen ist eine Berufung. Als Richter kann ich in Pension

ge hen, als Schrifsteller kann ich mir das nicht vorstellen. Schriftsteller zu sein, das ist in meinen Augen zu kostbar, um nur ein Beruf zu Herbert Rosendorfer „D“: Stichwort Berufung: Sie haben das Talent zum Schreiben in die Wiege gelegt bekommen? Rosendorfer: Das ist schwer zu sagen. Ein gewisses Talent mag mir gewiß angeboren sein, aber dann gab es sicher ein Netzwerk von Einflüssen, durch das mir die Freude am Schreiben vermittelt worden ist. „D“: Goethes Satz: Vom Vater habe ich die Statur

, des Lebens ernstes Führen, vom Mütterchen die Frohnatur und die Lust zum Fabulieren, dieser Satz trifft für Sie nicht zu? Rosendorfer: Konkret könnte ich das nicht bestätigen. Meine beiden Großväter haben gerne gelesen, vieles zusammengereimt und mir auch erzählt und dabei auch einiges erfunden, auch von meiner Mutter habe ich viele Anregungen bekommen... „D“: Seit wann schreiben Sie? Wann haben Sie das Talent zum Schriftsteller ent deckt? Rosendorfer: Geschrieben habe ich seit dem 15. Lebensjahr

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Dolomiten
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Page 15 of 32
Date: 16.02.1999
Physical description: 32
bis hin zu Unikaten auf Papier und Gemälden. Ausgestellt wird (in der Mes sehalle 2) ausschließlich Kunst des 20. Jahrhunderts. Eine Sonderschau ist der bri tischen Fotokünstlerin Mela nie Manchot geividmet, die mit ihren überlebensgroßen Mutterakten weltweit Aufse hen erregt. NOTIZBLOCK Bozen: Im Waltherhaus „Geld macht doch glücklich“, Volks bühne Bozen, 20 Uhr. Brixen: Im Kolpingsaal Faschingsrevue des MGV Brixen, Einlaß 19.30 Uhr. Herbert Rosendorfer wird 65 Ausbeuter im Bergwerk der Einfälle „In Südtirol

fühle ich mich daheim": Herbert Rosendorfer Repro: „D“ E r ist in Bozen-Gries geboren (am 19. Februar 1934), und in die Nähe von Bozen - er wohnt jetzt in Girlan - ist er nach vielen Lehr- und Wanderjahren vor einem Jahr wieder zurückgekehrt. „Hier fühle ich mich daheim“, erklärt der malende und komponierende Schriftsteller Herbert Rosendorfer, der bereits vor drei Jahren in München für seine „Briefe in die chinesische Vergangenheit“ mit dem Gol denen Taschenbuch (eine Million Auflage) ausgezeichnet

worden ist. An der Uni versität München lehrt Rosendorfer heute als Honorarprofessor Gegenwartsliteratur. Aber ganz neimisch geworden ist er in Deutschland nie. Für ihn blieb Deutsch land so etwas wie ein fremdes Land, „in dem Eisstürme über die Iglus der ge peinigten Menschen dahintosen“. „Dolomiten“: Was wünscht sich jemand wie Sie, der so sehr hinter die realen Dinge zu sehen vermag, zum 65. Geburtstag am meisten? Herbert Rosendorfer: Was ich mir am meisten zu meinem 65. Geburtstag wün sche

? Daß ich an Körper und Geist gesund bleibe, um meine literarischen Projekte zu verwirklichen - um aus dem Bergwerk der Einfälle noch vieles auszubeuten. „D“: Was beuten Sie gerade jetzt - in diesen Tagen - in Ihrem Bergwerk aus? Rosendorfer: Gerade in diesen Tagen schreibe ich an einem Vortrag mit dem Titel „Apokalypse“, den ich zur Eröffnung der Wiener Festwochen im Mai halten werde. Darüber hinaus arbeite ich an einem Theaterstück für Naumburg, wei ters an einer Parodie mit dem Titel „Der ewige Wagner

“, die zu Silvester 1999 in Bayreuth aufgeführt werden soll, und schließlich liegen auch erste Entwürfe für einen großen Roman - eine Art Kri minalroman - auf meinem Schreibtisch. „D“: „Ich geh’ zu Fuß nach Bozen“ lautet ein Titel ihrer rund vierzig Bücher. Sie wohnen jetzt in Girlan, ganz nahe bei Bozen, heißt das: Sie sind jetzt daheim? Rosendorfer: Ja, ich fühle mich hier zu Hause, ich kann sagen: Ich bin daheim. „D“: Was bedeutet für Sie Heimat? Warum fühlen Sie sich in Südtirol so wohl? Rosendorfer

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 15 of 16
Date: 12.10.1999
Physical description: 16
Tag eszeitung K ; ü> j L T Ü R Di 12,10.1999 Nr. 206 15 In Tyrol gibt es reichlich Tepperte Die Vereinigten Bühnen Bozen haben das Eröffnungsstück im Neuen Stadttheater zur Chefsache erklärt und ein Stück des erfolgreichsten Südtiroler Autors Herbert Rosendorfer auf die Bühne gebracht Von Heinrich Schwazer A uch ein angehender Heili ger muß gelegentlich schiffen. Arthritisch krumm und tattrig schlurft er auf der Suche nach einem unbeobach teten Örtchen im Kreis herum, doch auf einer 40 Meter

- dorfer’schen Schreibweise: Skur ril, mitunter grotesk und mit ei nem feinen Sinn für Ironie ausge stattet, der die Toleranz und den Geschmack des Bildungsbürger tums nie wirklich auf die Probe stellt. Kurz: Von zeitgenössischen Theater texten mit ihrem Brachi- alverbalentum ist es meilenweit entfernt. Rosendorfer erzählt in seinem Stück die Geschichte des Simeon Zingerle, der in der Nachfolge des Simeon Stylites seit 50 Jahren auf einer Säule lebt. Ganz im Ge gensatz zur Tradition der Säulen heiligen sitzt

, SparerhoPVüpian mm LUOWIO HIRSCH Waltherhaus/Bozen MUSICA IN AULIS „puzzle in themirror-DNA spiral ofchanges“ mit Jazz Fantasy TKo; Museion/Bozen jBUCHBtfSIRQUINTETT Werke von Mozart u.a.; KallmünzhoPMeran ORCHESTRA FILARM0NIC4ITALIANA Werke von Mendelssohn u. a; Kursaal/Meran THCATIJt OH TYROL ODER OER LETZTE AUF DER SSULE . Vbn Herbeit Rosendorfer; Studio, Neues Stadttheater/Bozen : 2030 Utf 2O30if 20.30 11.00*16.00 ÿ£ : §32030 20.30 2030 2030 . URZEIT OER KUNST - KUNST DER URZEIT Lichtbildervortrag

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Volksbote
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Page 9 of 48
Date: 05.11.1995
Physical description: 48
Anmerkung: Die sprachlichen Formulierun gen bleiben stellenweise zu we nig durchsichtig, besonders da, wo ein populärwissenschaftli cher Ton anschlagen wird. - Das ■ Buch ist im Langen Müller Verlag erschienen und kostet 55.200 Lire. EineVOn40AbbildUngenimBuch:HitlerbegrulStaen Duce nach dessen Befreiungund überredet ihn, sich an die Spitze eines neuen Staates zu stellen. Repro: „Zett“‘ Sechs Frauen, fünf Miniaturen Heimatbühne Terlan spielt Kurztexte von Herbert Rosendorfer und improvisiert vier

Trocker und Gigi Unterkofler - die Siebte im Bunde ist Isabella Rohr bacher, die damit ihre erste Re giearbeit verwirklicht. Der Autor der Alltagsszenen heißt Herbert Rosendorfer, gebürtiger Südtiroler und Richter-Schriftsteller. Kennengelemt haben sich Spie ler und Regisseurin auf einem Theater-Workshop. Und weil die Heimatbühne Terlan ihre Regis seure jährlich neu von außen holt, fiel die Wahl diesmal auf Isabella Rohrbacher. Gemeinsam hat man sich auf die Rosendorferschen Texte geeinigt

mit, wie „Zett“ wäh rend eines Probenbesuches fest stellen konnte. Pünktchen auf dem i: Von den Rosendorfer-Texten angeregt, im- proviserten die Spielerinnen wei tere vier Szenen dazu, die sich gut in den Reigen einfügen. Daß die sechs dabei aus ihrem eigenen All tag und dem ihrer Umgebung ge schöpft haben, versteht sich. Zu sehen sind die „Miniaturen“ am 7., 8. und 9. November im Raiffeisensaal von Terlan. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Zeit? Kunststück! BOZEN (z). Unter diesem Ti tel veranstaltet

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Dolomiten
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Page 17 of 36
Date: 04.07.2000
Physical description: 36
, Ihre freiwillige Meldung als Richter für Naumburg und jetzt die Rückkehr nach Südtirol. Schließt sich hier ein Kreis? Herbert Rosendorfer: Also, das ist gar nichts Roman tisch-Sentimentales gewesen. Wir [d.i. seine Frau und das damals einjährige Kind] waren in Naumbutg und haben ge wusst, ich werde pensioniert, und haben überlegt, wohin wir gehen sollen. Wir haben sehr viel überlegt [Berlin, Wien, Rom, New York, Bamberg und sogar Bologna!], alles hatte aber irgendwelche Nachteile. Nach München zurück

wollte ich nicht mehr, ich wollte nach Süden, jenseits des Alpen hauptkammes aus rein klima tischen Gründen. Da habe ich zu meiner Frau gesagt: Du, was wäre, blöde Idee [Lachen], nach Südtirol, und sie hat ja gesagt. Und dann habe ich gemerkt - komisch, ganz ko misch - erst dann, wie ich schon hier war: Ich bin heim gekommen. „D": Weshalb haben Sie sich denn eigentlich damals, im merhin nach einem Jahr an der Akademie der bildenden Künste, für das Studium der Rechte entschlossen? H. Rosendorfer

“ also weit ent fernt ist, ist ja sehr wohl kon- notiert. Wie sind Sie, dessen künstlerisches Werk sich durch einen tiefen Humanismus aus zeichnet, während Ihrer Lauf bahn als Richter mit eben der juristischen Definition des Menschen zurcchtgekommen, die etwas festlegt, was es ja in der Realität nicht gibt? H. Rosendorfer: Da muss man sich schon das Bild vom Menschen machen, bemüht sein, selbst wenn man viele Jahre gewaltet hat, sich das richtige Bild vom Menschen zu machen. Dieses Bild ist mei stens

, nur versuchen, was zwischen den Einzelnen ist, in Ordnung zu bringen. Über diesen Zwi schenraum, so sehe ich es, wacht die Gerechtigkeit. Es ist vielleicht komisch, wenn es ein Richter sagt, aber die Gerech tigkeit ist etwas Göttliches, hat göttliche Funktionen. Ohne die funktioniert es nicht. „D“: Also auch ein perma nenter Kampf gegen passives Hinnehmen und mentale Träg heit. Und das Bewusstsein? H. Rosendorfer: Ja, das ist schon was Merkwürdiges. Man ist ja so stolz auf das kritische 1 Herbert

Rosendorfer „d» Bewusstsein, das ständig zu nimmt, zumindest in der west europäischen und amerikani schen Gesellschaft, wo man metaphysische, religiöse Werte in Frage stellt und gleichzeitig ein Absinken beobachtet, im Hinnehmen z.B. der Entwick lung, der ökologischen Kata strophe, von der eine Zeit lang die Rede war, von dem Wald sterben, das es ja immer noch gibt. Man ist müde geworden, darüber zu reden, auch ich. Manchmal raffe ich mich auf und schreibe was. Ich habe so das Gefühl, es ist die Gesin

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Page 5 of 40
Date: 22.02.1994
Physical description: 40
Dienstag 22. Februar 1994 5 Herbert Rosendorfer und Paul Engels Oper ,JDaniel“ in München uraufgeführt Eine biblische Komödie mit Musik von Hannes S. Macher Galerie Prisma (Bozen) E.-A.-Poe-Inszenierung D ie Idee ist ebenso hübsch wie beste chend: Da die Münchner Frauenkir che mit ihren charakteristischen „wel schen Hauben“ vor 500 Jahren eingeweiht wurde, hat die Erzdiözese zum Auftakt all der Jubiläumsfeierlichkeiten eine Oper in Auftrag gegeben, die zwar nicht mit der Erbauung

und der Geschichte des Domes der bayerischen Landeshauptstadt in Be ziehung steht, aber immerhin einen bibli schen Stoff zur Vorlage hat. Und wenn nicht nur der mit hintergründigem Humor bekanntlich ja reichlich gesegnete Herbert Rosendorfer den Auftrag bekommt, das Libretto zu verfassen, sondern auch der 1949 in Reutte/Tirol geborene, mit einigen interessanten Musikwerken bereits her vorgetretene Paul Engel als Komponist gewonnen wird, dann ist der Erfolg dieser Oper bereits vorprogrammiert. Kein Wun

etwa (mit den sabbemd-voyeuristi- schen Mannsbildern am Fenster), der Ge sang der Jünglinge im Feuerofen oder Da niel in der Löwengrube. Nein, bibelfromm ist das alles nicht (wer wollte dies vom ironisch-verschmitzten Amtsrichter Herbert Rosendorfer auch er warten?), aber — wie der Untertitel ver heißt — eine „biblische Komödie mit Mu sik“ ist dieser Publikumserfolg namens „Daniel“ allemal. Sensibilität und Vehemenz Aber auch des 44jährigen Tirolers Paul Engel Musik — wenngleich von Reinhard

Schwarz zu undifferenziert dirigiert und vom Orchester des Münchner Staatsthea- Melancholischer Meister der Sprachkunst I ch geh zu Fuß nach Bozen“, heißt Rosendorfers kürzlich er schienene Autobiographie in 32 Geschich ten. Doch diesmal kam er mit der Bahn, um im Römersaal von Schloß Maretsch seiner Ehrung zum 60. Geburtstag beizu wohnen. Das Südtiroler Kulturinstitut, der Sender Bozen der RAI und die Dokumen- Herbert Rosendorfer Repro: „D“ Orchesterfreunde im MGV Brixen Ein Konzert: Heiter

Künstlerbund feierten den Ro mancier, Autor, Zeichner, Maler, Musiker, Opernlibrettisten, Vortragsredner nun dort, wo er seine ersten fünf Lebensjahre verbrachte und wo man nach Rosendorfer besonders gut leben kann, nämlich südlich des Brenners, weil, wie er in einer seiner Geschichten bemerkt, „Gegenden nörd lich des Alpenhauptkammes aus klimati schen Gründen für Menschen unbewohn bar sind.“ Der Vizepräsident des Südtiroler Kul turinstitutes Maijan Cescutti bedankte sich in einer Ansprache

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Page 5 of 47
Date: 19.02.1994
Physical description: 47
- I turministeriummit. Herbert Rosendorfer 60 Ein zeitkritischer Autor - humorvoll und hellsichtig K aum ein anderer in seiner Zunft ist so produktiv wie Herbert Rosendorfer. Im eigentlichen Lohnberuf Richter und zur Zeit am Oberlandesgericht zu Naum- Ausstellung in Venedig Pietro Longhi D as Museo Correr in Venedig zeigt bis 4. April eine Bilderausstellung von Pie tro Longhi, dem Maler des 18. Jahrhun derts, der die vielfältigen Aspekte des ve nezianischen Alltags auf der Leinwand festgehalten

des 18. Jahrhunderts dar, von den Patrizier-Domherren der Dogen bis zu den bescheidenen Pfarrern und Mönchen, die sich um die geistigen und körperlichen Bedürfnisse der Bevölkerung kümmerten. Es gelingt ihm, den Prunk auf der einen Seite mit der Einfachheit und Askese auf der anderen kunstvoll zu vereinen. Edeltraud Hofer Herbert Rosendorfer Repro: „D“ bürg im Osten Deutschlands tätig, hat der aus Bozen-Gries gebürtige Südtiroler über Erzählungen, Romane, Theaterstücke, Opemlibretti, Drehbücher bis hin zu Hör

spielen fast alles abgedeckt, was in diesem Bereich möglich ist. „Dieser Mensch schreibt ja, als hätte er Angst, von seinen Lesern eingeholt zu werden“, ist dann auch das so bezeichnende wie liebevoüe Resümee des Münchner Kabarettisten und notorischen Rosendorfer-Lesers Die ter Hildebrandt im Vorwort von „Die Er findung des SommerWinters“. Das dtv-Taschenbuch erschien als Son derdruck zu Rosendorfers 60. Geburtstag, den der Autor am heutigen Samstag feiert. In diesem Band sind alle Perlen versam melt

durch seinen Einfallsreichtum und seine Fabulierkünste und steüte sich gleichzeitig als Verfechter eines neuen phantastischen Realismus vor. Ein frühes Paradebeispiel seiner Ironie und Situationskomik ist beispielsweise die Erzählung „Der Eiffelturm“ in dem Sammelband „Der stillgelegte Mensch“, die den Abtransport des gigantischen Bau werks von der Seine an den Olympia-Aus tragungsort München beschreibt. Auch in seinen Werken bleibt Rosendorfer seiner Vorliebe treu, die Grenzen von Realität und Fiktion zu durchbrechen

Gerichtsas sessor in der Festspielstadt unter Pseudo nym schrieb. Sein künstlerisches Credo hat Rosendorfer, dessen jüngstes Werk das Libretto zur biblischen Oper „Daniel“ ist, einmal in dem Band „Eichkatzeiried — Geschichten aus Kindheit und Jugend“ beschrieben. Danach wollte er erst Maler, römisch-deutscher Kaiser und dann Kom ponist werden, Schriftsteüer jedoch nie. — Das Südtiroler Kulturinstitut lädt heute abend (20.30 Uhr) in den Römersaal von Schloß Maretsch in Bozen zu einer Ge burtstagsfeier

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Dolomiten
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Page 20 of 36
Date: 19.11.1996
Physical description: 36
Agostini (80), Josef Frass (90), Josef Maier (91), Edvige Bortolaso geb. Crepaldi (78), Valerio Secchi (88). LESUNG / Erfolg Rosendorfer - Richter und Satiriker Der gebürtige Bozner liest in der Athesia-Buchhandlung aus seinen Werken Bozen (mct) - Er ist ge bürtiger Bozner, arbeitet und lebt derzeit aber als Richter am Oberlandesgericht in Naum burg. Nebenbei widmet er sich der Schriftstellerei. Die Rede geht von Herbert Rosendorfer, der am vergangenen Wochen ende in der Athesia-Buchhand lung

... 1961... nach SüdtiroT“, im Jahr darauf „nach Rimini“. Einfühlsam schilderte Rosendorfer die Schwächen des Durchschnitts bürgers und den Zeitgeist' die ser Jahrzehnte: Der Autor las dann aus „Schönschreibübungen“, ei nem unveröffentlichten Manu skript. Die „Nr. 6“ gab Über legungen wider, die sich „bei Betrachtung der auf dem Fen sterbrett schlafenden Katze“ aufdrängen. Jedem Lebewesen sei eine bestimmte Lebenskraft gegeben, im Schlaf würde man keine oder nur wenig ver brauchen, daher solle

man „die Katze nicht wecken, sie ver längert gerade ihr Leben“. In der „Schönschreibübung Nr. 21“ wird ein theologischer Disput zwischen dem Autor und einer „Eminenz“ ausge tragen. Dieser habe sich tat sächlich mit Kardinal Rat zinger zugetragen, so der Au tor. . .... Rosendorfer las absch ließend aus ■ dem neuen Band „Das selbstfahrende Bett“. Am Beispiel des Schicksals der Südtirolerin „Hedwig - ge nannt Hedl“ stellte er Vor urteile und Opportunismus der Zeitgenossen dar, oder, um es mit einem Kritiker

zu sagen, er machte „die ganz normale Tor heit literarisch dingfest“. Das aktuelle Interview Roseridorfers Rückkehr Ein Haus im Grünen / Zweisprachigkeit Bozen- Herbert Rosendorfer wird Wieder nach SUdtirol zurückkehren. Den „Dolomiten“ sagte er, warum und wann er zurückkommt. „Dolomiten“: Was erwarten Sie sich, außer „dem wärme ren Klima südlich des Alpen hauptkamms und dem hei matlichen Dialekt“, von Ihrer Rückkehr? Rosendorfer: Heimat, in nerlich bin ich hier daheim, ich habe das nicht erzwungen

, aber es war und ist so. ■ „D“: Wann kommen Sie nach Südtirol, und wo werden Sie wohnen?. Rosendorfer: „Im kommen den März erfolgt der Umzug. Ich werde im Grünen wolinen, wo - werde ich bald sagen. „D“: Sprechen Sie auch Ita lienisch? Rosendorfer: „Ja, und ich habe auch eine acht Monate alte Tochter und wünsche, daß sie zweisprachig aufwächst,“,, Interv.: Margot Caresani. Hilfsmittel für die Pflege zu Hause Sanitätseinheit verleiht auf Anfrage Rollstühle, Hörgeräte, Korsette, Schuheinlagen Bozen (bai) - Viele ältere Menschen

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Dolomiten
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Page 39 of 48
Date: 14.11.1996
Physical description: 48
für Menschen unbewohnbar. Es fegt der Eis sturm über die Iglus der gepeinigten Men schen, ich geh’ zu Fuß... nach Bozen.“ Herbert Rosendorfer im satirisch-ver schmitzten Originalton. Am heutigen Don nerstag ist der in Gries geborene Schrift- stellerbereits unterwegs nach Bozen - nicht zu Fuß, sondern mit dem Auto. Er kommt aus Naumburg (Thüringen), wo er am dor tigen Oberlandesgericht als Richter in Diensten ist. Und am morgigen Freitag abend liest er in der Buchhandlung Athesia unter den Bozner Lauben

aus seinen Wer ken. Herbert Rosendorfer möchte nach seiner Pensionierung im kommenden Jahr die „sturmumtosten Tundren“ nördlich des Al- . penhauptkammes mit dem „arkadischen Licht“ südlich der Alpen vertauschen - den bundesdeutschen „Iglu“ mit einem Quar tier in Bozen oder Umgebung. Die Stadt habe so etwas „wie eine Polyphonie der Sphären“, schreibt er. An der Talfer wehe nach der Hitze des Tages die kühle Luft aus dem Samtal heraus. „Sanft überzieht der Duft von Jenesinger Speck, von Olivenöl und Parmesan

die Wasserpromenade.“ Der Rosengarten färbe sich in das hinlänglich bekannte Glühen, „die Silhouette der Men del zeichnet sich gegen den Himmel in einem unnennbaren Violett ab“. Dorthin möchte Herbert Rosendorfer zie hen, und dort - in Gries - wurde er im Jahre 1934 geboren. Einer gewiß nicht notwen digen Regung, vielmehr einer geheimnis vollen Laune der Natur schreibt er es zu, daß seine „herzlosen Eltern“ von südlich des Alpenhauptkammes nördlich desselben gezogen sind „und meine Geschwister und mich im zarten

Alter der Unbill der mör derischen Schneetundren im damaligen Herbert Rosendorfer liest in Buchhandlung Athesia Bozen Sehnsucht nach dem arkadischen Licht“ „Die Freunde, der Dialekt, die wohlige Atmosphäre“: Herbert Rosendorfer „geht"zurück nach Bozen... Repro: „D“ .Traditionsgau Oberbayem* ausgesetzt ha ben“. Das war im Jahre 1939. Mittlerweile ist viel Wasser die Etsch und die Isar hin- Kunsthistorisches Museum Wien Antike Schätze aus Italien untergeronneni „Politische Systeme

sind hin- und hergeschoben worden, haben sich überlagert.“ Rosendorfer studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Mün chen und später Jura an der dortigen Uni versität, er wurde Staatsanwalt und Rich ter, lange Jahre in der bayerischen Haupt stadt und seit 1993 in Naumburg. Richter ist ein Beruf, sagte er in einem Interview mit den „Dolomiten“, Schriftsteller dagegen ist eine Berufung. „Schriftsteller zu sein, das ist in meinen Augen zu kostbar, um nur ein Beruf zu sein.“ Lesung mit Sabine Gruber S abine Gruber

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Dolomiten
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Date: 14.02.1994
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übertragen aus der Gnadenkapelle des Bozner Domes, 17.30 Mu sik, 18.00 Regenbogen, der Kinderclub — Märchenserie, 18.30 RGW-Abendjournal: Kirchliche Nachrichten von Radio Vatikan, Verkehrsinfo, 10 vor 7 — Der aktuelle Nach richtendienst, 19.00 Mixed — Musik bunt gemischt, 20.00 Tante Emmas Laden (Wh.), 20.30 Struwelpeter (Wh., Kolpingjugend), 21.00 Nachtmusik. sender rai bozen Herbert Rosendorfer zum 60. Geburtstag Montag, 14. Februar 20.20 Uhr im Fernsehen „Zeitzeichen“: Besuch bei Herbert Rosendorfer

in Naumburg Dienstag, 15. Februar 20.45 Uhr im Hörfunk Herbert Rosendorfer liest die Erzählung „Die Seele der Prinzessin" Mittwoch, 16. Februar 20.45 Uhr im Hörfunk Ein Gespräch von Heinz Degle mit Her bert Rosendorfer im „Abendstudio“ Donnerstag, 17. Februar 19.45 Uhr im Hörfunk „Salto mortale“ - Ein Hörspiel von Her bert Rosendorfer Freitag, 18. Februar 21.15 Uhr im Hörfunk In der Sendung „Neue Bücher - Neue Texte“ liest Herbert Rosendorfer aus dem Buch „Die Erfindung des Sommer- Winters" den Text

„Die Farbe Tyrols“ Samstag, 19. Februar 20.30 Uhr in Schloß Maretsch in Bozeo Geburtstagsfeier von und mit Herbert Rosendorfer Lotterien Alle Angaben ohne Gewähr Bari LOTTO 32 52 78 20 12 Cagliari 54 89 34 87 75 Florenz 24 20 55 39 17 Genua 30 2 68 86 33 Mailand 50 13 87 51 74 Neapel 52 11 5 16 81 Palermo 87 66 47 86 38 Rom 34 46 71 86 58 Turin 5 84 86 78 30 Venedig 47 83 9 27 20 ENALOTTO x—x—1 1—x—x 2—x—1 x—1—x Die Zwölfer erhalten jeweils 50.224.000 Lire, die Elfer erhalten jeweils 1.752.000 Lire

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