. Sattler und Tapezierer, Tarrenz (| endlich wieder hineingehen zu Gladys und deiner ! Mutter." „Müssen wir?" fragte er lächelnd. „Ja doch, Dick, was soll deine Mutter denken?" „Oh, sie ist eine kluge Frau, und ich wette, sie weiß ganz genau, was hier unter den Pfir sichspalieren geschehen ist. Und Gladys ist, glaube ich, noch viel klüger und weiß es erst recht. Wir werden die beiden durchaus nicht mit unserer Ver lobung überraschen, mein Herz." Rose-Marie seufzte tief auf. „Ach, Dick
. * * * * Mistreß Garring und Gladys waren wirk lich nicht erstaunt, als Dick und Rose-Ma rie wieder eintraten und sich als Brautpaar vor stellten. Die alte Dame zog Rose-Marie in ihre Arme. „Mache ihn glücklich, mein liebes Kind, und fei mir eine liebe Tochter," sagte sie. Gladys hatte mit einem lieben Lächeln und feuchischimmernden Augen dieser Szene beigewohnt. Nun trat sie an Rose-Marie heran. „Darf ich Ihnen nun meinen Glückwunsch sagen, liebe Rose-Marie? Es freut mich so innig, daß Sie meines lieben
Freundes Gattin werden. Ich kenne ihn genau genug um Ihnen gratulieren zu können. Gott wolle Ihnen beiden ein wol kenloses Glück schenken." Rose-Marie faßte Gladys Hände. „Liebe, treue Glady, im Grunde danke ich ja nur Ihnen mein Glück, denn wenn Sie mich nicht als Gesellschafterin engagiert hätten, wäre ich vielleicht doch nicht mit nach Kalifornien ge kommen." „Ihr Bruder wäre nicht ohne Sie mit uns gegangen, und Dick hätte, nachdem er Sie gese hen, Deutschland nicht ohne Sie verlassen
." „Auf keinen Fall," bestätigte Dick. Gladys nickte lächelnd. „Sie sehen also, Rose-Marie, daß ich mir keinen Dank verdient habe." ' „Doch, Gladys, ich habe Ihnen soviel, soviel zu danken. Sie sind mir von Anfang an so lieb und freundlich entgegengekommen." Gladys zog Rose-Marie an sich. „Ich habe nur getan, wozu mich mein Herz trieb. Und da Sie nun meines lieben Freundes Braut sind, lassen Sie uns wirkliche Freund schaft schließen. Wir sagen uns Du, liebe Rose- Marie." Sie küßten sich einander herzlich
. „Und was wird dein Bruder dazu sagen, Rose-Marie?" fragte Gladys. „Was er dazu sagen wird? Oh, liebste Gla dys, er wird froh und glücklich sein, denn er schätzt Dick sehr hoch, er wird an mein Glück gar nicht glauben wollen." Gladys sah mit großen Augen vor sich hin. Dann richtete sie sich auf. „Ich werde jetzt ins Geschäft fahren. Dort treffe ich Onkel Garring und Mister Dern- burg, und ich werde ihnen mitteilen, was' hier geschehen ist." Dick lachte. „Famos, Darling! Bringe es Papa hübsch diplomatisch