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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 10 of 16
Date: 31.07.1904
Physical description: 16
, ich habe kein Verlangen darnach, wie andere junge Mädchen. . . Weiß ich denn wie es kommt, daß ich solche Scheu habe, immer auf der einen Stätte zu leben, einen Tag wie den anderen? Die ganze Welt ist mir nicht weit genug, mir ist's, als miißte ich sie durch wandern — von Ort zu Ort — nur fort." „Aber als du das Meer sahst, Rosetta, da warst du doch befriedigt und meintest, da brächte ich dich gar nicht fort) wenn nun ein Seemann nach dir käme, wie wär' es dann?" Rose erblaßte und errötete im Wechsel, ihr Herz schlug

:, damit er noch einmal an der Düne ihren Weg kreuzen konnte. Rose hatte eigentlich im stillen gedacht, seine Huldigung und Sehnsucht gelte ihrer Herrin, jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, daß sie diese Annäherung falsch gedeutet habe. „Ja, ja, mein Kind, so kommt einmal der Rechte," lachte FrauHyelmar, „und dann gibt es kein Entrinnen mehr. Der Kapitän hat sich schon unserm Wirt an- vertraut) eher soll ihn das gelbe Fieber packen, ehe er die Werbung um die schöne Rose aufgibt, die plötzlich an seinem Wege geblüht

hat. Diese Rose bist also du, kleines, närrisches Mädel. Kapitän Christensen fährt eine schöne Brigg für einen reichen Reeder, ist ein gutsituierter Mann und ganz frei in der Wahl seiner Hausfrau. Stoße dein Glück nicht von dir, mein Kind, ich denke, an dem Strande der mächtigen See wird dein Sehnen endlich aufhören." Rose sah starr auf ihre Arbeit, als diese Unterredung ftattfand) sie konnte nicht antworten — und verließ bald das Zimmer, um den Sturm in ihrem Innern austoben zu lassen. Dreimal

hatte sie im Laus der Zeit an Gertrud Altwinter geschrieben) sie konnte ja nur Gutes von sich berichten, hatte auch nach allen Bekannten in ihrer Heimat gefragt, aber trotz ihrer Bitten hatte Trude das einstige Versprechen nicht erfüllt ... es kam kein Brief an die arme Rose an. Sie war also daheim vergessen! . . . 1 Zu gerne hätte sie gewußt, ob aus jenen beiden ein Paar gelvorden war, nachdem sie selbst der Hosbäuerin Neigung dem Meister Andreas verraten hatte) wie neu gierig würde es aber aussehen, weun

, am schäumenden Bach, in der Nähe der sonnen beleuchteten grünen Wiese . . . aber heute war der Eindruck gar nicht mehr fesselnd, nein, er bot ihr ja nur ein trostloses Einerlei, das sie töten würde. Rose, undankbare Rose, ries doch eine Stimme in ihrem Innern, hast du dabei auch schon den guten, treuen Menschenfreund vergessen, welcher die arme Waise vor jeder Unbill behüten ivollte? . . . Schäme dich! — — — * * -re Auf Hopehill rvar lange alles beim alten geblieben, nur daß Trudel sehr unzufrieden umherging

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 10 of 16
Date: 21.08.1904
Physical description: 16
mit ihrem Johannes — trotz der ungerechten Gebote seines Stan des! ... So verwechselte die arme Rose ihre Sehnsucht nach absoluter Freiheit mit dem Wunsch, ihr Liebstes auf der Welt bald wiederzusehen. Heute erkundigte sie sich wieder einmal in dem Kontor des Reeders nach Briefen von ihrem Kapitän und hörte, daß heute keine da wären, auch daß er sich jetzt wohl überhaupt nicht in der Nähe eines Hafens befinden können außerdem hätten sich die ersten Pläne geändert, denn er mußte diesmal seine südländische Ladung

in England löschen, wohin man sie bereits verkauft habe. Von dort aus würde er dann mit neuen Aufträgen sich gleich wie der nach Brasilien einschiffen- das wäre also ein Unter schied von acht bis neun Monate bei einer zweiten Fahrt . . ., so berichtete ihr der erste Buchhalter der Firma. Sprachlos stand Rose diesem Bericht gegenüber, welcher ihre Hoffnungen bis zum äußersten herabstimmte. „In welchem englischen Hafen wird Kapitän Christen dann einlausen und zu welcher Zeit?" „In Portsmuth — binnen sechs

schicklich und unbedenklich an. An einem ziemlich heiteren Tage verließ der „See adler" den heimatlichen Hafen- die Frauen am Strande und Rose auf dem Deck grüßten sich noch so lange, als sic sich zu sehen vermochten, dann legte das große Wasser sich trennend zwischen sie. Beklommenen Herzens kehrte Frau Christen in ihr noch einsameres Häuschen zurück, nahm ihr Gebetbuch zur Hand, und sendete der teuern Tochter fromme Wünsche nach . . . Dann wartete sie die festgesetzte Zeit bis zu deren Rückkehr

ab, ohne einen Brief von ihr erhalten zu haben, dann kam eine lange Zeit der Ungewißheit und Angst für die alte Frau, welche sie ganz ruhelos machten, denn ^zwischen war doch schon ein Brief vom Kapitän an )eine Gattin angekommen - auch der Schoner kehrte zu rück — aber ohne Rose — und nun begann die Amtier sich in Herzeleid zu verzehren. Wiedergesehen hatten sich die beiden Eheleute wirk lich, und der nun erbrochene Brief an Rose erzählte ja so viel von unvergeßlichen Stunden u. s. w. Kapitän Boldt wußte

nur, daß sein jüngerer Freund seine Ladung in Portsmuth gelöscht, neue eingenommen habe, und sich sehr schwer von seinem lieben Weibe hatte trennen können. Soviel er gehört habe, wäre es Rose durch vieles Bitten von Johannes endlich gewährt wor den, daß sie eine bekannte Missionarfamilie auf einige Zeit nach Schottland begleiten durfte, um auch dieses schöne Land kennen zu lernen- dann sollte sie bis Hüll zurückreisen und mit einem bestimmten Schiff f)etmfel)ten; zu allem hatte ihr Gatte sie mit reichlichen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 14 of 16
Date: 25.02.1906
Physical description: 16
nicht zu schämen braucht. Es hat doch auch sein Gutes, wenn man, wie ich, keinen Haushalt hat. Bin ja auch ein einsamer alter Spatz von dreißig Jahren!" Und sie brillierte mit einem wahren Feuer werk ihrer dunklen Augen. Als die kokette Witwe fort war, hatte sich Rudi vollkommen mit der Absage seines Weibchens ausgesöhnt. Wenn sie nicht mit kommen wollte, warum sollte er sich nicht ohne sie unterhalten? Er hatte ja Fritzi sehr gerne, aber immer zu Hause sitzen, nein!.... Hübscher Käfer, die Frau Rose

, hat so etwas Pikantes! Tante Erna, selbst noch eine ganz hübsche Frau, wenn auch schon gegen Ende der Dreißig, mit schlanker Figur, war weniger mit Frau Rosens Koketterie einverstanden. „Ich würde mir Frau Rose nicht zur Freundin wählen. Ich glaube ja, daß Rudi nichts Unrechtes bei diesem Geflirte denkt, aber der beste Mann bleibt doch schließlich immer nur — ein Mann." Ueberhaupt war sie heute ganz besonders beunruhigt. Die Redoute, der Rosa-Domino, das verabredete Zeichen und Frau Rosens funkelnde Augen

, dann, daß ihr Schwiegerneffe Fritzi nicht weiter aufforderte, mitzukommen, bedeuteten ihr nichts Gutes. Rudi llebte zwar sein Weibchen — aber — aber! Am Tage der Redoute war Rudi in sehr gehobener Stimmung und putzte sich heraus wie ein Freier. Als er von Fritzi Abschied nahm, meinte diese gähnend: „Ich gehe sofort zu Bette und schlafe meine Müdigkeit aus, unterhalte dich gut!" In dem glänzend erleuchteten Redoutensaal sah er bei seinem Eintritt einen Rosa-Domino mit dem verabredeten Zeichen auf sich zukommen. Frau Rose

. Natürlich war nur diese ewige Aufpasserin schuld an der ganzen Verstimmung, da man sich doch nie sicher fühlen konnte. Sein Rosa-Domino erlaubte ihm auch nicht einmal, ihn zum Schluß aus dem Saal in die Garderobe zu begleiten, sondern schlurfte eiligst allein mit größter Vorsicht hinaus und konnte zu seiner Genug tuung noch sehen, wie die Nebenbuhlerin der Ausgangstüre zu geeilt war. Rudi schlich nach Hause und tröstete sich nur mit dem einen Glückssall, daß er von Frau Rose ein Rendezvous erkämpft

fort ein Bekannter — warte auf ihn . . . Das Lügen ging ihm gar nicht recht von den Lippen! So er hob er sich denn eiligst und ging der Türe zu, welche sich jedoch öffnete und — Frau Rose einließ. „Ah!" rief sie, „stört man vielleicht das reizende Familien- Jdyll?" Und ihre Augen blieben an Rudis höchst überraschter Miene haften. Natürlich wurde ihr sofort höchst aufmerksam eine Tasse Tee serviert. Rudi setzte sich, verdutzt dreinsehend, wieder an den Tisch. Wie sie sich auf der Redoute unterhalten

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Page 9 of 16
Date: 21.08.1904
Physical description: 16
BeNagr nun „Kihbüheler Vezrrks-D RcdakNon, Druck und Bering der Kgl. Bayer. Hofbuchdruckerei von Gebrüder Rei 1904 Heidtrose. Roman von Frank Donatus. (Schluß.) (Nachdruck verboten.) Wie einsam es nur: tvieder bei den beiden Frauen am Seestrande war, dieses tägliche Einerlei der Haus haltung, wo alles wie am Schnürchen ging, das hatte wirklich etwas beängstigendes sür Rose. Was sollte sich aber auch ereignen, wenn Kapitän Christen jahrelang fort war,' was war überhaupt hier ein Ereignis

wieder ins Stocken ge raten, denn sie erlebten eben nichts, und früheres oder des Kapitäns Briefe waren nichts neues mehr. Sie strickten und nähten fleißig für Arme oder den eigenen Bedarf, gingen Sonn tags zur Kirche, und bei er träglichem Wetter durch die kleine Stadt dem Strande zu, oder nach dem Blockhause zu einer alten Lotsenwitwe. „Aber auch dort rauschten die Wellen noch nach alter Weise und verliefen dann am Damm — wie immer — schon seit Jahrhunderten ... auch noch heute", dachte Rose, und wurde ganz

. . . komm . . . komm. . . komm... I" klang es ihr aus den rauschenden Wellen am Quai, wie es schon so viele vor ihr betört hatte, dieses unheimliche, lockende Singen. Der Kapitän hatte bei dieser Reise wieder nur in langen Zwischenpausen geschrie ben) zwei Briese rechnet jede Seemannssrau als erhalten, zwei als verloren, und so wären es vier im ganzen ge wesen, welche die ganze Masse seiner Zärtlichkeit sür sein junges Daheim kundgegeben hatten. In diesem Sinne hatte auch Rose ihm geantwortet

... und dann war wieder diese tödliche Langweile über sie ge kommen. Oft schon hatte sie die Schwiegermutter gefragt, warum dieselbe nicht einmal ihren Gatten auf seinen großen Reisen begleitet habe? Aber die Antwort war: daß der Kapitän eines Handelsschiffes ebensowenig Frauen an Bord haben dürfe, als der höchste Marineoffizier auf Seiner Majestät Panzerschiff, und daß Seemannssrauen sich eben an örtliche Trennung von ihrem Manne gewöhnen müßten. Frau Christen hatte den Schluß ihrer Antwort schon sehr erregt gesprochen, und Rose

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Page 11 of 16
Date: 21.06.1903
Physical description: 16
vorhin, als — a s das Feuer " Sie konnte nicht weiter sprechen, kraftlos sank das Haupt zurück. Da sah der Förster, wie aus der Brust des Mädchens einzelne Blutstropfen sickerten. Der starke Mann beb e zusammen vor Erschütterung und suchte die Wunde zu schl eßen. Und dabei fiel ihm plötzlich eine vom Blute dunkel gefärbte, welke Rose, die einst weiß gewesen, in die Hand; an ihrer Brust mußte sie Anna verwahrt haben. Bestürzt sah der Förster die Rose an. „Was ist das?" murmelte

er. „Ist das nicht —" Da schlug Anna die Auzen wieder auf. Ein seliges Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie die Rose in des Va.ers Händen e> blickte. „Siehst Du, Vater," flüsterte sie kaum hörbar, „der Stab des Tannhäuser begann e nft zu grünen, und d ese Rose ist — roth — geworden von meinem Herzblut!" „Wie kam es nur? Wie kam es nur?" stammelte der F'rster. „O, Vater, ich wollte weißt Du, d e Skizze, die mir Edmund — der Graf, meine ich — geschenkt hat - ich konnte sie doch nicht verbrennen lassen, mein Herz hing

ja daran! Ich wollte sie retten, aus der Kommode herausreißen, in der sie lag ich greise zn, h be sie in Händen — da stürzt der Deckenbalken ans mich nieder, und dann — dann kam die Nacht — ich weiß nichts mehr! Aber die weiße Rose — siehst Du, Vater, sie ist roth geworden — es geschehen noch Wunter " Schmerzlich sah der Förster auf die Zuckende nieder. „Ja, bei Gott," murmelte er, „es geschehen noch Wunder! Ein Gottesurtheil! Und gegen ein Gottesurtheil sollen wir Menschen nicht appell.ren

und stieß die Thür e.nes Gemaches auf. In der Mit.e stand, etwas erhöht, ein Sar,, ganz bedeckt vom Grün der Heide: Tannen- und Fichtenreijer, rothe Erikablüthen, weiße Anemrnen waren verschwende-isch darüber gestreut und verhüll len fast die zarte Gestalt, die nn:er ihnen lag. Auf dem blassen Gesichte ruhte ein friedliches Lächeln — an der Brust aber trug sie, welk und halb entblättert, eine rothe Rose, die nur da und dort einen klemen, weißen Fleck zeigte. Durch das Fenster flutl ete in goldenen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 10 of 16
Date: 17.07.1904
Physical description: 16
die Rose auch gut leiden und gönne ihr eine bessere Lage- denn dieser Plan taugt nichts." „Sie soll ja sehr gut nähen," begann das junge Mädchen wieder, wenn auch etwas kleinlaut. „Dann mag sie ein paarmal in der Woche auf Tagelohn zu mir kommen, dadurch hat sie Verdienst und lernt sich in besseren Häusern benehmen, was?" „Versteht sich, bekommt so 'ne Art vornehme Bildung bei dir; kannst ja anfangen, deine Ausstattung zu nähen, damit die vielen Freier alles fein fertig stnden

, wenn sie hier in Massen auf den Hof gesprengt kommen werden! Ha, ha, ha!" Klapps, fiel mit lautem Schall die Türe hinter dem gefoppten Mädchen zu, und von ihren Lippen sprudelten heftige Wortes Trude konnte es einmal nicht leiden, wenn der Alte ihr zeigte, daß er ihre hochmütigen Pläne durchschaue. Zufällig trafen sich beide Mädchen noch am Nach mittag desselben Tages, und Rose wollte eben bescheiden ihres Weges gehen, als die junge Bäuerin sie anrief: „Gelt, Rösel, hast Zeit? Wollte dich schon rufen lassen

, weil ich dir etwas Gutes anzutragen dachte,' jetzt kommt ja wieder die böse Zeit für dich ... du tust mir leib; da dachte ich dich den Winter durch zu beschäftigen, sollst drei Tage in der Woche bei mir nähen und Sonntags einen Freitisch aus der Küche haben. Was meinst dazu? Monatlich zahle ich dir das Geld aus." Rose erschrak und wußte nicht gleich zu antworten - sie, die Botenröse, das Barsüßle unter den Dorfschönen, sollte oben zur reichen Altwinter ins Haus kommen und vielleicht der einstigen Gespielin

, und den Tag nach der Abfahrt deiner Kunden dort im Badeort kannst du antreten . . . Adieu!" Rose knixte, Trudel nickte, und beide setzten dann ihren Weg weiter fort- so war vorläufig für die arme Heiderose gesorgt, deren Aussicht für den langen Winter die denkbar traurigste gewesen war. Nun aber jubelte es in ihrem Innern von froher Lust und neuer Hoffnung und bald tönte ihr Liedchen vom Waldespfad herüber: „Hoch auf dem Berg, wo die Wolken zieh'n, Wo die Fichten stehen im Waldesgrün, Wo die Quelle hüpft

denn einen ehrlichen Christenmenschen." — Da war trotz dieses bösen Wetters Rose doch von der Heide heraufgestiegen nach Hopehill, denn es war heute ihr ausbedungener Arbeitstag und um keinen Preis hätte sie sich aus Unpünktlichkeit um ihre gute Stelle bringen mögen. Nicht allein der bare Verdienst, welcher in erster Äeihe der Großmutter zugute kam, sondern ihre eigene Erlösung aus Einsamkeit und Armut war nicht hoch genug zu veranschlagen. So war sie heute früh — triefend von Regen und Schneegestöber — oben

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 10 of 16
Date: 24.07.1904
Physical description: 16
, doch der eine Gedanke, wie herrlich und wohlwollend der junge Müller dasselbe vor den Anfechtungen der großen Welt gewarnt habe, wie er Rose vor jedem Leid zu bewahren bemüht war, und sie an den Ort, wo er lebte, fesseln wollte, gaben ihr einen Stich ins Herz, denn in ihrer Eifersucht übertrieb sie noch das Geschehene. Wie konnte sie nur daran henken, sich eine Haushälterin heranzu bilden, welche gut, schön und fleißig, sogar vielleicht die passende Frau für „Jenen da unten" hätte sein können. Nimmermehr! — Rose

mußte fort, und zwar sollte es den Anschein haben, als wollte diese es aus eigenem An trieb tun — und wäre also eigentlich recht leichtsinnig. „Rose," sprach Trudel recht teilnehmend, „du weißt, daß du mir herzlich leid tust, aber ich muß es doch selbst einsehen, daß du bei mir in der jetzigen Weise nicht bleiben kannst, such' dir einen Dienst in der Stadt oder besser noch, recht weit fort, damit du fremde Leut' und fremdes Land kennen und deine Kräfte und Geschicklichkeit ver wenden lernst) spare

wird mich schon einmal dahin mitnehmen und zu rechtweisen." „Gut, liebes Rösel, aber tu's ja recht bald! Dann bist du zum Sommer schon fort, vielleicht wohl versorgt oder gar schon auf Reisen, denn — weißt du — zu solcher Zeit suchen vornehme Leute allerlei Bedienung und damit du gleich gefällst, will ich dir sogar von meinen hübschen Kleidern eine Art Ausstattung zusammensuchen. Also Glück auf! Nur nicht ein so langes Besinnen, „wer viel erwägt, der wenig schafft," sagt ein altes Sprichwort!" Rose fühlte

wollten! Warum denn eigentlich? . . . Eine Wanderlust überkam sie plötzlich und erfüllte ihren ganzen Sinn) sie wuchs ordentlich in ihren eigenen Äugen, nun die Willensfreiheit so ganz unerwartet in ihre Hände gelegt wurde. Sie lenkte ihre Schritte also zuerst nach dem Gasthaus in jenem Badeort und erhielt richtig das Versprechen von der freundlichen Wirtsmutter, daß dieselbe sie morgen mit zur Stadt und in ein Vermietungsbureau führen wolle) erst wenn sie etwas erreicht hatte, wollte Rose

zu den Leuten im Dorf davon sprechen — aber das kam schon nach der zweiten Fahrt dorthin, daß dieselben von nichts anderem mehr sprachen als von dem unmenschlichen Glück, welches die Heiderose gehabt habe, denn eine fremde Sängerin hatte sie gemietet, um immer ein junges, treues, ganz unabhängiges Mädchen auf zwei Jahre mit aus ihre Reisen nehmen zu können) die Tanre der jungen Dame, welche immer mit ihr reiste, würde Rose zur Zofe ausbilden. Diese Dame sei eine Deutsche, aber die Sängerin war eine Schwedin

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 9 of 16
Date: 31.07.1904
Physical description: 16
-ch. Sonntags - Blatt 4* Beilage mm „Kitzbülieler Vezirks-Vole". Redaktion. Druck und Verlag der Kgl. Bayer. Hofbuchdruckerei von Gebrüder Reichel in Aug-burg. Hnderose. Roman von Frank Donatus. («.Fortsetzung.) (Nachdruck 'verboten.) Zwei Jahre sind vergangen, seit Rose ihr Dorf ver ließ, um in der Fern- ihr Glück zu suchen) schwerlich würde man das einstige Botenmädchen in jener bild hübschen, modisch gekleideten Zofe wiedererkennen, welche im besten Hotel eines Seebades im Vorzimmer

, klangvollen Stimme, die das Herz eines jeden Zuhörers entzückte, denn sie ver mochte außerdem jedes Wort der Arie zur vollsten Bedeutung zu bringen. Wenn auch noch nicht berühmt, so ging schon ein Ruf ihr voraus, der überall die musikalisch ge bildete Gesellschaft veranlaßte, die junge Aus länderin mit offenen Armen zu empfangen. Auf ihrem ganzen Sein und Wesen ruhte der Ausdruck der Reinheit und der echten Weiblichkeit) Rose liebte ihre Gebieterin mit aufopfernder Treue, und da auch sie ihr neues Dasein

aus ihrem Herzen zu verdrängen, ebenso wie sie fest glaubte, daß etwas ähnliches bei Henrik Porka möglich sei) er war jetzt ein bedeuten der Lehrer arr einer Hochschule in Finnland und bekannt als großer Naturforscher. Die Damen lebten hier nur noch eine kurze Zeit, um nach den Strapazen jahrelanger Kunstreise aus zuruhen, dann sollte daheim die Hochzeit Astas den Ab schluß der glänzenden Laufbahn einer Sängerin bilden. Rose hatte um die Gunst gebeten, ferner bei ihrer gütigen Herrin bleiben zu dürfen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 30.09.1905
Physical description: 16
jetzt die dem Fenster gegenüberliegende Tür, um Meinhardt einzu- den Kopf tief in ein Buch zu drücken, bis bald darauf auch Tante lassen. Sollte sie gehen? Bleiben? Das schmerzliche Gefühl der Renate ihr Lager verließ. Enttäuschung in ihrem Herzen wollte das erstere, die Neugier, so Das Rot auf dem Antlitz der letzteren wetteiferte mit dem der weh sie ihr auch tat, zwang aber die kleine Evastochter, stillzu- Blüte, als sie, zu ihrem Arbeitstisch tretend, die Rose bemerkte stehen, zuzusehen

Er hatte eine Frau, und sie war an seiner Seite noch unglücklich dazu! Hatte diese soeben er langte Gewißheit die Empörung in ihrem Innern wachgerufen oder was war es sonst? Am liebsten möchte sie ihn niemals mehr Wiedersehen, und plötzlich vergoß sie bittere Tränen in vermeintlicher Sehn sucht nach dem Vaterhause. IV. Als Mieze am andern Morgen mit blassem, verwachtem Gesicht die Schiebe-Läden des Zimmers öffnete, lachte ihr vom Fensterbrett her eine leuchtende rote Rose in die Augen. Doch fast grimmig starrte

ihr nicht das Weinen näher ge wiesen. Sie wußte besser, für wen die Rose be stimmt war. Doch in plötzlicher Dienstfertig keit holte sie ein Glas frisches Brunnenwasser — Es wäre zu schM gewesen, wenn die Rose vor ber Zeit verblühte. Es ging heute schweigsam zwischen den beiden Frauen zu, ohne daß es die eine oder andere bemerkt hätte, bis der helle Sonnen schein Mieze am Ende doch verführte, hinaus zulaufen. Mit krampf haft abgewandtem Ge sicht, nur nichts von der Villa, dem gol denen Käfig eines ar men gefangenen

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Tiroler Post
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Page 10 of 10
Date: 29.06.1900
Physical description: 10
, Jnnstraße. „ z. schwarzen Bären. Mariahilf. „ z. weißen Kreuz, Herzog Friedrichstr. „ z. Alpenrose, Bürgerstraße. „ z. goldenen Rose, Herzog-Friedrichstr. „ z. gold. Stern, Jnnstr. „ z. Mondschein, Mariahilf. „ z. Ausstellungshalle. „ z. Bürgerl. Brauhaus. „ z. Bärnwirt, Hötting. „ z. roth. Adler, Hötting, Ad. Steffan. z. unteren Tenglerwirt, des Carl Margreiter, Höttingerau. A m r a s, Bierwirt I. Geyer. Abfalters b ach, Gasthof Ortner und Kantschieder. A l d r a n s, Plattners Gasthaus. Au, Längenfeld

, Gasthaus Hell I. S t. A n t o n (Montafon Vorarlberg), Gasthof zum Adler, Jg. Batrlogg. A r z l (Imst), Gasthof zum Lamm, Schnegg S. „ Bad Steinhof, D. Fink. Axams (Kematen), Gasthaus zum Neuwirt, Bücher Franz. A l b e r s ch w ende, Gasthof z. Löwen I. G. Spettl. Baumkirchen (Hall), Gasthaus I. Schindl. Bozen, Gasthof zum Eisenhut, I. Ladinser. Bozen, Gasthaus z. weißen Rose, A. Trafojer. B i ch l b a ch , Gasthof z. Hirschen, R. Gundolf. B e r w a n g. Gasthof zur Rose. Bregenz, Gasthof

zum Tirolerhof, Al. Knapp. „ Gasthof zur Rose. „ Cafo Drechsel. B r i x e n, Cafö Pirchner. „ Gasthof gold. Adler. B r i x l e g g. Hotel Vogl, M. Mössmer. Bruneck, Gasthof zum Hirschenwirt. Schifferegger A. B r u n e ck, Johann Hibber's Gasthaus. Egerdach, (Innsbruck), Gast- und Badehaus. Eisenerz (Steiermark), Gasthof Fr. Fischer. F l i r s ch , Gasthof zum Löwen. F r e i e n f e l d, Bad Möders, M. Wollerisch. F u l p m e s , Gasthof zur Post. Feldkirch, Gasthof Hecht, I. Winkel. Grins (Pians), Gasthof

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 11 of 16
Date: 10.07.1904
Physical description: 16
, Holzschnitte, welche einst als Illustrationen manche Zeit schrift geschmückt hatten. Die Dielen waren mit Sand und kleingehackten Tannen bestreut, auf dem Tisch stand die Lampe neben einer Näharbeit. Die Kuckucksuhr verkündigte eben die achte Stunde, als Rose, schnell atmend vom eiligen Gange, mit ihrem Korb ins Haus trat. „Bleibst ja lange aus," eiferte die Alte, „hast viel zu schwatzen gehabt in der Mühle, gelt? Sprachst den Müller doch selbst, und es war nicht zu unserem Schaden, he?" frug

, griff aber nach Birne und Brotrinden, um beides mit Hast zu verzehren- dann setzte sie sich wieder an ihre Näh arbeit. Noch trippelte die Alte verdrossen hin und her, bis sie endlich in der einen Stubenecke unter einem Bausch von Kissen und Decken verschwand, worauf man sie endlich im Schlafe schnarchen hörte. Rose löschte die Lampe, öffnete einen Fensterflügel, damit frische Lust hereinkam, und sah sehnsüchtig über das Heideland hinweg nach jenem im Mondschein liegenden Berg, wo die reiche Gertrud

. . . Wie als Antwort aus ihre stille Frage, wen sie denn eigentlich zu sich nehmen solle, erschien eben auf dem Fuß steig unten die Gestalt eines blonden, jungen Mädchens, welches mit Paketen und Schachteln beladen, jenem Bade ort zuschritt . . . Rose, die arme Waise, welche vor zwei Jahren mit ihr zugleich eingesegnet wurde . . ., das Kind der Straße, für welches es eine Wohltat wäre, die ver traute Dienerin einer Hofbäuerin zu werden- abhängig, doch auch wieder befreundet, heute lieb und angenehm, morgen

wieder beiseite geschoben, wenn Gertrud ihre An wesenheit unbequem war- sie, diese Heiderose, welche sich wegen ihrer Armut alles gefallen lassen mußte, ja, sie war die rechte Person dazu, und würde gliicklich sein, so gut versorgt zu werden! Die Alte konnte ja einen Zehr- psennig bekommen, um sich von ihren Mitbewohnern etwas pflegen zu lassen- die Saison war ohnedies bald zu Ende, die Botendienste würden aufhören, und Rose mußte Gott danken, daß sie durch Gertrud Altwinter versorgt wurde . . . So denkend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.03.1909
Physical description: 8
' ich wilder, aber später, wanns dunkel ist/' „Ach nein, nein/' wehrte sie erschrocken. Er aber scherzte: „Ach, ja, ja, du mein herzliebster Schatz/' Er schwenkte die Rose gegen sie — so recht mit Teufelsaugen, würde David gesagt haben, und verschwand in der Richtung nach dem Klosterhofe, woher er gekommen war. Stasi bedeckte ihr brennendes Gesicht mit den Händen. Es war ihr, als ob sie mit der Rose ein Stück von ihrem Leben weggegeben hätte. Das Herz war ihr so schwer vor Angst und Weh, daß sie hätte

und den Hut von der Stirn zurückgeschoben. Im Hutbande stak die Rose Stasi's und Jerg schielte spöttisch danach. „Beschau' sie (bftr nur recht," spöttelte auch Ambros. „Gefallt dir das Blüml? Nachher laß uns darum raufen. Komm!" „Wenn's noch von Gold wär'," versetzte Jerg mit Achselzucken. „Solche Rosen gibt's genug auf der Welt. Wer weiß, wo du die da gestohlen hast?" „Ja, wer weiß?" drehte Ambros die Enden seines Schnurrbartes in die Höhe. „Du stiehlst keine Rosen von wegen der Dornen." „Wozu sollt

' ich mir auch die Finger zerstechen?" fragte der andere. „Es gibt Gitschen genug, die mir Rosen schenken. Gelt, wann ich die Stasi um ein Rösl tu' bitten, schenkt sie mir gleich ein schöneres wie deines. Ich bin gestern gut Freund mit ihr geworden." „Himmel, Hagelwetter, du lügst," brauste Ambros auf. und der junge Müller, der nur hatte herauslocken wollen, wessen Geschenk die Rose war, lachte aus vollem Halse. Aergerlich, daß er dessen List nicht gleich gemerkt hatte, stürzte Ambros fein Glas Wein hinunter.

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Tiroler Post
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Page 12 of 16
Date: 28.07.1900
Physical description: 16
. „ z. Einhorn, Jnnstraße. „ z. schwarzen Bären, Mariahilf. „ z. weißen Kreuz, Herzog Friedrichstr. „ z. Alpenrose, Bürgerstraße. „ z. goldenen Rose, Herzog-Friedrichstr. „ z. gold. Stern, Jnnstr. „ z. Mondschein, Mariahilf. „ z. Ausstellungshalle. „ z. Bürgerl. Brauhaus. „ z. Bärnwirt, Hötttng. „ z. roth. Adler, Hötting, Ad. Steffan. „ z. unteren Tenglerwirt, des Carl Margreiter, Höttingerau. A m r a s, Bierwirt I. Geyer. Abfaltersbach, Gasthof Ortner und Kantschied er. A l d r a n s , Plattners Gasthaus

. Au, Längenfeld, Gasthaus Hell I. St. Anton (Montafon Vorarlberg), Gasthof zum Adler, Jg. Batrlogg. A r z l (Imst), Gasthof zum Lamm, Schnegg S. „ Bad Steinhof, D. Fink. A x a m s (Kematen), Gasthaus zum Neuwirt, Bücher Franz. Alberschwende, Gasthof z. Löwen I. G. Spettl. Baumkirchen (Hall), Gasthaus I. Schindl. Bozen, Gasthof zum Eisenhut, I. Ladinser. Bozen, Gasthaus z. weißen Rose, A. Trafojer. Bichlbach, Gasthof z. Hirschen, R. Gundolf. B e r w a n g , Gasthof zur Rose. Bregenz, Gasthof zum Tirolerhof

, Al. Knapp. „ Gasthof zur Rose. „ Cafe, Drechsel. B r i x e n , Cafe Pirchner. „ Gasthof gold. Adler. B r i x l e g g. Hotel Vogl, M. Mössmer. Bruneck, Gasthof zum Hirschenwirt. Schifferegger A. B r u n e ck, Johann Hibber's Gasthaus. Egerdach, (Innsbruck), Gast- und Badehaus. Eisenerz (Steiermark), Gasthof Fr. Fischer. F l i r s ch, Gasthof zum Löwen. F r e i e n f e l d, Bad Möders, M. Wollerifch. F u l p m e s , Gasthof zur Post. Feldkirch, Gasthof Hecht, I. Winkel. Grins (Pians), Gasthof z. Hirschen

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Tiroler Post
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Page 8 of 16
Date: 01.09.1900
Physical description: 16
. Seilergasse. „ z. Einhorn, Jnnstraße. „ z. schwarzen Bären, Mariahilf. ,. z. weißen Kreuz, Herzog Friedrichstr. „ z. Alpenrose, Bürgerstraße. „ z. goldenen Rose. Herzog-Friedrichstr. „ z. gold. Stern, Jnnstr. „ z. Mondschein, Mariahilf. .. z. Ausstellungshalle. „ z. Bürgerl. Brauhaus. „ z. Bärnwirt, Hötting. „ z. roth. Adler, Hötting, Ad. Steffan. ,. z. unteren Tenglerwirt. des Carl Margreiter, Höttingerau. Amras, Bierwirt I. Geyer. Abfaltersbach, Gasthöf Ortner und Kantschieder. A l d r a n s , Plattners

Gasthaus. Au, Längenfeld, Gasthaus Hell I. St. Anton (Montafon Vorarlberg), Gasthof zum Adler, Jg. Battlogg. A r z l (Imst), Gasthof zum Lamm, Schnegg S. „ Bad Steinhof, D. Fink. Axams (Kematen), Gasthaus zum Neuwirt, Bücher Franz. Alberschwende, Gasthof z. Löwen I. G. Spettl. B a u m k i r ch e n (Hall), Gasthaus I. Schindl. Bozen, Gasthof zum Eisenhut, I. Ladinser. Bozen, Gasthaus z. weißen Rose, A. Trafojer. B i ch l b a ch, Gasthof z. Hirschen, R. Gundolf. B e r w a n g. Gasthof zur Rose. Bregenz

, Gasthof zum Tirolerhof, Al. Knapp. „ Gasthof zur Rose, Galehr. „ Cafö Drechsel. B r i x e n , Cafö Pirchner. „ Gasthof gold. Adler. Brixleg g, Hotel Vogl, M. Mössmer. Bruneck, Gasthof zum Hirschenwirt. Schifferegger A. B r u n e ck, Johann Hibber's Gasthaus. Egerdach, (Innsbruck), Gast- und Badehaus. Eisenerz (Steiermark), Gasthof Fr. Fischer. F l i r s ch , Gasthof zum Löwen. Freienfeld, Bad Möders, M. Wollerisch. F u l p m e s, Gasthof zur Post. Feldkirch, Gasthof Hecht, I. Winkel

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Tiroler Post
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Page 14 of 14
Date: 13.10.1900
Physical description: 14
, Seilergasse. „ z. Einhorn, Jnnstraße. „ z. schwarzen Bären, Mariahilf. „ z. weifzen Kreuz, Herzog Friedrichstr. „ z. Alpenrose, Bürgerstraße. „ z. goldenen Rose, Herzog-Friedrichstr. „ z. gold. Stern, Jnnstr. „ z. Mondschein, Mariahilf. „ z. Ausstellungshalle. „ z. Bürgerl. Brauhaus. „ z. Bärnwirt, Hötting. „ z. roth. Adler, Hötting, Ad. Steffan. z. unteren Tenglerwirt, des Carl Margreiter, Höttingerau. A m r a s , Bierwirt I. Geyer. Abfaltersbach, Gasthof Ortner nnd Kantschieder

. A l d r a n s , Plattners Gasthaus. Au, Längenfeld, Gasthaus Heck I. St. Anton (Montafon Vorarlberg), Gasthof zum Adler, Jg. Battlogg. A r zl (Imst), Gasthof zum Lamm, Schnegg S. „ Bad Steinhof, D. Fink. A x a m s (Kematen), Gasthaus zum Neuwirt, Bücher Franz. Alberschwende, Gasthos z. Löwen I. G. Spettl. Baumkirchen (Hall), Gasthaus I. Schindl. Bozen, Gasthof zum Eisenhut, I. Ladinser. Bozen, Gasthaus z. weißen Rose, A. Trafojer. Bichlbach, Gasthof z. Hirschen, R. Gundolf. B e r w a n g, Gasthof zur Rose. Bregenz

, Gasthof zum Tirolerhof, Al. Knapp. Bregenz, Gasthof zur Rose, Galehr. „ Cafo Drechsel. B r i x e n, Caso Pirchner. „ Gasthof gold. Adler. B r i x l e g g. Hotel Vogl, M. Mössmer. B r u n e ck, Gasthos zum Hirschenwirt. Schifferegger A. B r n n e ck, Johann Hibber's Gasthaus. Egerdach, (Innsbruck), Gast- und Badehans. F l i r s ch , Gasthof zum Löwen. Freienfeld, Bad Möders, M. Wollerisch. F u l p m e s , Gasthof zur Post. Feldkirch, Gasthof Hecht, I. Winkel. F l a u r l i n g bei Telfs. Gasthof

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