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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.06.1928
Physical description: 8
vom liberalen Gesichtspunkte aus ungemein interessiert sind, das Regierungsschifflein der „Persönlich keiten" in bedenkliches Schwanken versetzen. Die Reichs- Feuilleton. Tage der Roseu. Die Rose blüht tiesrot am grünen Strauch. Der Sommer ist da! Nur wenige Wochen schenkt uns die Rose ihren köst lichen Dust und erfreut uns mit ihrem schlanken Wuchs, ihrer edlen Form und graziösen Haltung. Dann verwelkt sie und stirbt! Symbol des Todes! So nannten auch unsere Vorfahren die Friedhöfe Ro sengärten. Gestorbene

Menschen gleichen verwelkten Rosen! Solange sie aber blutrot blüht, ist sie das Symbol der Liebe? Menschen lieben die Rosen und lassen ihre Liebe durch eine Rose sprechen. Schenkt der Geliebten rote Roseii und küßt ihren Rosenmund! Sie ist den Liebesgöttern und -Göt tinnen geweiht. Aphrodite, Thalia, Euphrosine. Adonis, Eros, Dyonisos, sie alle schmückten sich mit der herrlichsten der herrlichen Blumen und fuhren in rosengeschmückten Wa gen zu den schwelgenden Gastmälern. Damals schon war sie die Blume

und in blühenden Gärten die Blume der Blume betrachten, wenn er sich erfreuen will an der Schlankheit der Rose und ihren bezaubernden Duft einatmen will! Für ihn blüht sie nicht in der vollen Vase und ihm schmückt sie nicht das freund liche Zimmer! Die Rose ist eine Ware geworden, die zu teuer ist für den Arbeiter, der notwendiger Brot als Rosen br.ruchn „Rote Rosen seh' K r ; gern!" So singen die Kinder! Rerch. überreich ist die Volks-' Poesie mit Hymnen auf die Königin der Blume. .:> ; e Rose, die blüht

, die welkt, die Lust bringt, die Schmerz bringt, die besungen wird und ein Stück unseres Lebens tnt Sommer ist. Goethe 's „Röslein aus der Heide" ist jedem Kind be kannt! Rückerts Rosengedicht ist voller Eindrücke und tiefer Empfindung. „Noch ist die blühende, goldene Zeit, noch sind die Tage der Rosen." So singen wir jirbelnd und fröhlich und freuen uns des lenzjungen Lebens! Und im Märchen lebt die Rose eine bunte Welt. Dornröschen ist des deutschen Kindes schönstes Märchen! Und wieviel Legenden

spinnen , sich um der Rose Entstehung! Reizende Geschichten erzählen sich die Menschen und wundersame Sagen leben im Volks gut der Menschen. Die Orientalen erzählen sich, daß einst ein wunder schönes Mädchen wegen Unkeuschheit verbrannt werden sollte. Das Mädchen war aber rein wie die Seele eines Kindes. Es betete zu den Göttern um Schirm und Schutz und ging dann furchtlos auf den Scheiterhaufen! Siehe da. die hellodernden Flammen verwandelten sich in blutrote Rosen und die brennenden Hölzer in weiße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 21.01.1950
Physical description: 12
sich bluffen Der Fasching mit seinen zu erwartenden zahlreichen Vergnügungen hat auch den Erzeu gern von Kunstblumen wieder eine Menge Ar beit gebracht. Denn welche Ballbesucherin ließe sich nicht gerne ein kleines Sträußchen Veilchen oder gar eine glutrote Rose überreichen? Und es muß ja durchaus keine echte Blume sein, für die immer allzu kurze „rauschende Ballnacht" tut es ja auch ein Papierblümlein — aber wenigstens echt soll es aussehen . . . So also stanzen und pressen, kleben und ba steln geschickte

. Mit feinen Pinzetten wer den die einzelnen Teile zusammengesetzt. Eine große Kunstfertigkeit gehört dazu und ein feines Einfühlungsvermögen, um solch einem „synthe tischen Kinde" Floras ein natürliches Aussehen zu geben. Ist die Herstellung eines Vergißmein- nichts, einer Primel oder eines bescheidenen „Veigerls" noch verhältnismäßig einfach, so ge staltet sich die Erzeugung einer Rose schon be deutend schwieriger. „Manche erlernen das nie!" meinte die Mei sterin und man glaubt es ihr, wenn man sieht

, mit welcher Geduld und Geschicklichkeit sie die zarten Blätter aneinanderfügt. „Es muß alles a Gsicht haben", sagt sie lächelnd, „denn gar leicht wird a „Platschen" draus!" Und wenn nach ein paar Minuten das Wunderwerk fertig ist, muß man sich, obwohl man ja bei der Ge burt der Rose dabei war, erst durch Anfühlen der Vlütenblätter davon überzeugen, daß es eine nur „künstliche" Rose ist. Es ist aber auch kein Papier, das für diese Meisterwerke verwendet wird. Ein Material aus Fischblasen („Pimper- linghaut" heißt

arrangements, zog ihren süßen Duft ein und murmelte nur: „So herrliche Rosen, mitten im Winter . . .!" Erst am nächsten Tag, als man die Blumen wegschaffte, flog der ganze Schwin del auf, aber da war der Zar schon weg!" Und nun, ihr Frauen, wenn euch einer im Fasching eine herrliche Orchidee oder eine rot glühende Rose mit der Zusicherung seiner „ewi gen Liebe" überreicht und ihr dann darauf kommt. daß sie nur aus Fischhaut ist — macht euch nichts daraus! Denkt nur: „Fast so echt wie seine Schwüre

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 14.08.1931
Physical description: 12
, unter Teilnahme unseres hochwürdigsten Bischofes statt. Wie wir hören, haben die Vorbereitungen dazu schon begonnen.' Die Feier verspricht eine eindrucksvolle Kund gebung der kath. Arbeiterschlaft zu werden. Ausstellung. Im Gasthof zur „Rose" ist derzeit ein Relief ausgestellt, das Herr Bau meister Totschnig nach seinem eigenen Ver fahren hergestellt hat. In einzigartig präziser und scharfer Arbeit gibt es einen wunderbar plastischen Ueberblick über das Glocknermassiv mit den Höhen und den Tälern um den König

hat sich Herr Josef Henggi, Mitinhaber der Goldwarenhand lung und Bruder des Landtagstabgeordneten Franz Henggi von hier mit Frl. Berta Hofer verehelicht. Wir wünschen recht viel Glück zur jungen Ehe. Konzert. Das Frühschoppenkonzert des Veteranen - Kameradschaftsvereines Lienz und Umgebung lockte trotz des drohenden Wetters zahlreiches Publikum in den Garten des Gast hauses „Rose". Der Musikverein „Station Lienz" gab den Traum des Reservisten von Ziehrer in tadelloser Weise zur Aufführung. Leider mußte

das Nachmittagskonzert infolge der schlechten Witterung unterbleiben und wird dasselbe nächsten Samstag gegeben. Des Nähe ren verweisen wir auf das diesbszgl. Inserat in der heutigen Ausgabe. Zither Konzert. 3m Gasthof zur„Rose" in Lienz gastierte am Samstag, den 8. August,, der beliebte Zithervirtuose Peter Honrof aus Meran bei vollbesetztem Saal. Den glänzen den Ruf des Künstlers bestätigen dessen groß artige Darbietungen, die in reichstem Maße und trefflicher Wahl zu Gehör gebracht wurden. Die virtuosische

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