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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 24.12.1879
Physical description: 14
, die 1332 in Rom stattfinden soll, angenommen bat. Das Ausstellungsgebäude wird auf den D'tri del Cistello errichtet werden und 300,000 2. M. Nni'n umfassen. Dasselbe wird auch einen 'ür 30 000 Personen enthalten. Frankreich Aus Paris wi'.d vom 22. d .M. Die Rose von Äericho. . Von C. M. Blaas. AWDli^ ^e^W^ „ich wuchs wie eine schöne gdes ^Nnd wie eine Noseustaude zu Iersj^''''^ Die zur Zeit der Kreuzzüge hochberühmte so genannte Noie von Jericho oder Auserstehungs- blume (^uastatios. kieroeliuotiea

, welche sich heim Absterben nach einwärts zusammenbiegen, angefeuchtet aber wieder entfalten. Nach Ritter erprobte fich diese hygros kopische Eigenschaft sogar an einer zm Zeit der Kreuzzüge auS dem heil. Lande gebrachten Rose von Jericho, also nach fast si'benhundert Jahren, ''d der Botaniker LinvS soll einen Zweig von uer solchen Pflanze vor dem Fenster gehabt haben, um den FeuchtigkeitSgrad der Atmosphäre kennen zu lernen. Ihr Name, sowie die An nahme beruht nach Sepp lediglich auf Sirach. wo eS (jedoch

mit. Bezug auf die wohlriechende Die Rose von Jericho wurde übrigens nach Zedler's Uiiiversal-Lexikon (vom Jihre 1742) auch i»?' Deutschland „in den Lustgärten sonderbarer Liebhaber zur Blüthe und Reife gebracht^ und das Volk legte ihr wesM der oben! erwähnten Eigenschaft außergewöhnliche MMteFbA^ denn eS glaubte^ M wittz hier Schlangen und sie bewich^dWH'au^m>^ K?M Blitzschlage. Sie spielte aber auch eine wichtige Rolle in der mittelalterlichen Heilkunde, und R. v. Su chern,, welcher im Jahre 13SY

die sinaitische Wüste tzdrchzog, erzählt in seinem Meißbuch^ von ihr U. A.: ^ES brauchen auch>.gern die saracenischen Weiber diese Rosen, welche sie in Wasser legen und darob trinken, fürnemblich achten sie cS nütz wenn sie der Geburt nahe sind, welche sie meinen, daß sie also befördert werde.' Nach der Legende war die Rose von Jericho vor Christi Geburt noch nicht vorhanden, sondern sproßte zuelst in der Wüste unter den Tritten der heil. Jungfrau auf, als sie mit dem gött lichen Kinde nach A-gypten floh

«keä'AlaiHam', d. b. Mari-n Hind, verkauft. DaS Volk hält aber dcnür, d.iß eine 'c>lct?e ab gestorbene Pflanze nur zu g.'v i'sen HUligen Zeiten ihr? Zweige wieder ausbreite. Zu diesen gehören: alle Festtage „Unserer lieben Frau-, :>e Mv» j.ihrsnacht, die Himmelfahrts»acht. vor Allem aber die Weihnacht, und schon Hans Tuchern von Nürnberg, welch r die Rose von Jericho am 23. September 1497 auf d>m Wege von Gaza nach dem Berg Sinai fand, meldet im »Reyß» buch': „an diesem Tage sind wir 14 Stunden durch ebene

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