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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.12.1904
Physical description: 8
, da sich der Kreis teilte And er vor Rosa Kleinpaul stand. „Der Leiter meines Laboratoriums, Herr Dr. Threlemann.' sagte der Hausherr vorstellend. Rosa aber sprang auf, noch immer mit dem anmu tigen Ungestüm des Kindes. „Thielemann, ja ist es denn möglich, Sie sind es, Sie sind hier,' rief sie und drückte ihm kame- rsÄschaftlich warm die Hand. „Und ein Doktor sind Sie geworden und gewiß ein großes Gelehr. terl Sie hatten ja schon ur Altenberg das Zeug dazu, — Ja. ja, meine Herren,' .wandte sie sich mit der Miene

der Bailernvereinigung beseitigt ist, hoffen, wir den endlichen ungehindert ten Zusammenschluß aller Tiroler Banern im Bauernbunde nnd bitten die vielen Tausenden von aufschlag neben Rosa. Es mochte der berühmte Dichter sein, denn Ztichard kannte ihn nicht. „Gewiß, Herr Professor,' versetzte Rosa mut willig, „Sie können eine Elegie dichten, in der Sie beklagen, daß Sie vom Schicksal nicht so begün stigt worden sind. Sonst würde ich Sie jetzt zu meiner Mama führen und mich mit Ihnen dann in ein behagliches Eckchen

zurückziehen, um unge stört Erinnerungen auszutauschen, wie ich es mit Herrn Doktor Thielemann zu tun gedenke. Ich bitte um Ihren Arm. Herr Doktor.' „Die wird ihr Glück machen,' sagte einer der Herren hvl-blaut zu seinem Nachbar, als Fräulein Rosa Kleinpaul nicht mehr in Hörflveite war. „Wieso ihr Glück,' fragte der Angeredete ach selzuckend. 'Sie ist freilich sehr schön. aber sie hat nicht einen Vreuzer und ist verwöhnt, als! ob sie wer weiß wie viel hätte. Heutzutage kommt es selten

« und auf der Bühne doch ein Stümper bleiben.' Mittlerweile hatte Rosa dxn jungen Doktor zu ihrer Mama und ihrer Schwester geführt, die beide unter den Damen am Sofatische saßen. „Sieh nur, Mama, wen ich hier getroffen ha be,' sagte sie laut und fuöhlich. „Eine Bekannt schaft aus AItenberg.'> Frau Kleinpaul lächelte unsicher, sie erkannte in dem eleganten Herrn den damaligen Gymna siasten nicht wieder. Rosa half ihren Erin nerungen. „Weißt Du, Mama, der beste Abiturient — wie wir das letzte Jahr in Altenberg

waren und das Kränzchen — er hat mrmeofort bei Dir gesessen und Dir alles Mögliche gebracht, er konnte so schlecht tanzen —' und Rosa lachte wie ein Kind. Frau Meinpaul erinnerte sich jetzt und nahm die ehrerbietige Begrüßung Hs> jungen Doktors freundlich entgegen, ebenso wie ihre altere Tochter Wally, die ihm kräftig die Hand druckte und . mit ihrer etwas tiefen Stimme sagte: »Ich freue iruch» Laß wir Sie hier getroffen haben.' Sie deutete auf den Platz ncken sich. „Wollen. Sie sich mHt^zu uns setzen?' .. „Gott

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 19.12.1908
Physical description: 12
an die Ungarn. Ja, haben wir denn keine Wächter der Reichseinheit mehr? Es ist doch traurig, wie man vor diesen Ungarn zusammenknickt. Betraute von Bozen und Zwölsmalgreien. Monat November. Z.Anton Maffei, Besitzer, mit Anna Folie. Paul Lobis, Hausbesitzer, mit Theres Gasser. Heinrich Pfeifer, Aushilfskondukteur, mit Fr. Zuegg. Franz Käfinger, Dienstmann, mit Johanna Busch. Anton Gottardi, Schaffer, mit Notburga Mayr. 4. Eduard Postrak, Heizer, mit Rosa Noslaner. 7. Lorenz Huber

, Lokomotivführeranwärter, mit R. Czech.- 9. Johann Gsader, Kondukteur, mit Josefa Maringer. Peter Romaner, Bauer, mit Philomena Pichler. Angelus Anderle, Unterbeamter, mit Anna Schenk. Lorenz Uuterkircher, Uhrmacher, mit Julie Wohlgemuth. Johann Dibiasi, Knecht, mit Marie Patigler. Anton Jnama, Pferdeknecht, mit Marie Rossi. Josef Callegari, Hausknecht, mit Katharina Huber. 10. Josef Pozzi, Schirmmacher, mit Berta Wrbacky. Richard Sanftl, Brauereibeamter, mit Anna Zeiger. 16. Anton Gallantini, Bremser, mit Rosa Mair. Franz Tschigg

, Gemeindediener, mit Rosa Steinegger. Alois Pichler, Steinmetzmeister, mit Johanna Wanner. Georg Eilmannsberger, k. k. Finanzwachoberausseher, mit Rosa Quinzer. ' Josef Pfeifer, Bauernsohn, mit Rosa Mitterstieler. 23. Alois Nöbauer, Aushilfskondukteur, mit Anna Kabail. Albin Baubela, Kondukteurszugsführer, mit A. Pflüget. Johann Burger, Bauer, mit Rosa Oberkoster. Franz Rottensteiner, Hausbesitzer, mit Marg. Romanen Mansuet Delayer, Kondukteur, mit Agnes Gruber. Lorenz Brandstätter, Kondukteur, mit Kath

. BoneA. Josef Augschiller, Hausbesitzer, mit Marie Moser. Jgnaz Costa, Sagschneider, mit Cacilia Christler. Ludwig Zwerger, Besitzer, mit Julie Kieser. 24. Eugen Larcher, Monteur, mit Rosa Eccel. Jakob Zampedri, Maurer, mit Speranza Sartori. 25. Matthias Conci, Maschinist, mit Marie Riz. 26. Johann Gasser, Kanzleigehilfe, mit Maria Mathiasch. 23. Anton v. Larcher, Unterbeamter, mit Maria Piatli. Ferdinand Maistrelli, Eisenbahnbediensteter, mit Marien Lanner. ^erstorbene in Bozen und Zwölfmalgreien

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.06.1877
Physical description: 4
. nur seine Gattin aiigeeüert haben konnte, die auch gestand, sich ihrem Manne gegenüber geäußert zu haben „Das kannst Tu schon schwören.' Die Anklage richtete sich deßhalb gegen Josef Ulpmer auf das Verbrechen des Betrugs durch Meineid, und gegen Rosa Ulpmer auf die Mitschuld an diesem Per- brechen. Rosa Ulpmer behauptet, die Ochsen im eigenem Namen getauft und im Herbste 1873 wieder verkauft zu haben; wohin aber die bei dem Verkaufe erlösten 300 fl. gekomme i, weiß sie nicht anzugeben

, daß er die b iden Eide mil gutein Ge wissen habe abschwören können, Ter Beschädigte Josef Reiteier erklärt, da» ihm die Rosa Ulpmer beim Ankauf der Ochien ausdrücklich sagte, daß sie dieselben zur Vemaierung des Grube» Hofes benöthige; hätte er gem-cht, bak sie dieselben im eigenen Namen kaufen wollte, und dun sie nichts besitze, würde er sich gehütet Haben, ibr die Ochsen zu geben. Tie beiden Söhne und die als Zeu gin erschienene Tochter der 'Angeklagten sind merk lich bestrebt, das Gebahren ihrer Mutter

Neiterer gerichtet waren; 2 davon be trafen den Josef Ulpmer. die übrigen 3 die Rom Ulpmer. Der Vertreter der Staatsbehörde hob hervor, daß die Eide evident falsch seien, und daß Rosa Ulpmer ihren Gatten zu deren Abschwörung bewogen habe: auch beleuchtet er das eminent betrügerische Gebahren der Rosa Ulpmer und beantragt die Bejahung der 4 Hauptfragen, eventuell doch sicher der ö Hauptfrage. Dcr Vertheidiger findet, daß Rosa Ulpmer wohl unrecht gehandelt, nicht aber den Reiterer betrogen

habe. Die Geschworenen verneinten einstimmig die ersten 4 Hauptfragen; die 5. Hauptfrage wurde von 7 Stim- men verneint, von 5 aber bejaht. Die Folge dieses Wahrspruches war, daß Josef und Rosa Ulpmer von der Anklage freigesprochen wurden. Lokales unä Provinzielles Bozen, 18.^Juni. »Vermometerkaud 7 Mir Morgen« tS Sr.«.SSrm» trüb- (Ksf- und Aer/oaal - Nachricht««.) Erzherzog Karl Ludwig reiste mit Familie von Selzthal nach Loeben und Payerbach. — Wie die »Dresdener Ztg.' meldet, bringt Prinz von Wasa täglich

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.01.1919
Physical description: 4
. Ein Sohn des Genannten ist Schriftleiter der .Roten Fahne'. Bei dieser Familie hatten Liebknecht und Rosa Luxemburg in den Tagen der Niederzwingung de» Spartatistenauf- ftayhes Aufnahme gefunden. Das Haus war. schon seit mehreren Tagen überwacht worden, da das Kommando der Berliner Truppen verdachtsgründ« gegen die Hal tung Martussohns hatte: der Verdacht wurde zur Ge wißheit als am Borabend der Verhaftung die ln der Röhe auf Lauer liegenden Gehennagenten einen der SSHn« Liebknechts sich vorsichtig

nähern und dann in das Hllüs eintreten sahen. Die/Soldaten, denen es mit List gttanA in da» Hau« einzudringen, fanden Liebknecht und Rosa Luxemburg zusammen in einem Zimmer, in ein Gespräch vertieft. Liebknecht hatte sich den Schnurr- und Backenbart abnehmen lassen, so daß er nahezu un- tenntiich war. Anfänglich. leugnete er hartnäckig seine Identität, was der Rösa Luxemburg angesichts ihres 'allgemein bekannten Aussehens nicht möglich war. Während der unverzüglich eingeleiteten Hausdurch» sÄhiang

erschien in der Leichenkammer der Bruder des Verstorbenen, Dr. Wilhelm Liebknecht, und verweilte einig« Minuten bei der.sterblichen Hülle des Getöteten. . Der Leichnam der Rosa Luxemburg wurde bisher nicht wiedergefunden: dies gibt zu dem hartnäckigen Se- rüchte Anlaß, daß die Personen, welche das Auto an hielten und Rosa Luxemburg fortschleppten. Spartakus leute seweset» feien, bei denen sich die Revolutionärin möglicherweise schwer verwundet befinden könnte. Die Zeitungen halten jedoch diese Version

können, Liebknecht sei von drei Schüssen aus einer Handfeuerwaffe aus nächster Nähe von vorne erschossen worden. An der Stirn befinde sich em kleines Loch, umgeben von einem breiten Brandfleck, am Nacken ein größeres, wo offensichtlich die Kugel austrat. Rosa Luxemburg sei in wahrhaft bestialischer Weise zu Boden geworfen, mit den Füßen zertreten, in Stücke zerrissen und dann sortgeschasst worden. Das Proletariat wird ausgefordert, zun» Zeichen des Protestes gegen die Grau samkeiten der neuen Regierung

hätte Liebknecht Präsident des kommuni- > stischen Deutschland und Rosa Luxemburg Minister präsidentin werden sollen. s Die Blätter sprechen von Liebknecht als einen ehren haften Fanatiker, der persönlich liebenswürdig, politisch jedoch blind gewesen sei. In erster Ehe war er mit der Tochter eines Dresdener Juristen, in zweiter mit einer ^russischen Revolutionärin verheiratet. Höfa Luxemburg, l eine russisch-polnische Jüdin, war 2 t Stunden mit einem deutschen Revolutionär, namens Lübeck

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 31.10.1895
Physical description: 6
Jngendgemüth damals doch die Quelle so vieler Freuden und trauter Erinnerungen. Und ein süßes Mädcheuautliy strahlt ihm noch aus diesem Bildersaal ent gegen, dcsie» holder, unsagbarer Reiz ihn seither hundertmal gelabl in Hoch und Elend und in den wilden Kämpsei- seines abcnlcncrnren Gebens. Die blonde Rosa! Sie waren Spielgesahrten als kleine Kinder und da er als Jüugliug das Gymnasium be- suchte, bildete sich die gute Kauieradschast zu jener zarte» innigen Neigung aus. welche daö Phantasielebeii

Witwe, der sich die Mittel zu seinen Studium durch Stipendien, Leetionen und Freitische erwarb. Sie hatten es treu und ehrlich gemeint. Die Idvlle wnrde eines Tages grausam zerstört. Der Pater seiner Rosa Halle ihn inS Gehör genommen und ihm knrzweg erklärt, daß er nicht gesonnen sei, einen Bettler in sein reiches Erbe ein zusetzen. Er möge sich erst eine Existenz gründen, bis dahin aber jeden Verkehr mit seiner Tochter abbrechen. Das war ganz ver nünslig gesprochen von dom Alten. Den Jüngling

init, daß seine Rosa sich mit einem Advoeaten verlobt habe. Also verspielt; der ungeheuere Einsatz verloren! Eine un bezwingbare Lethargie bemächtigte sich seines unsteten Geistes. Er gab die wilde Jagd nach dem Glücke auf. Aber da kam es selbst. Ze mehr er es verachtete, desto ausdauernder hängte eS sich an seine Ferseu. Wie ein liebelechzeudes Weib hielt eS ihn umfangen uud begleitete ihn auf allen Wegen. Was sollte ihm nun das Glück? Er jagte eS von seiner Schwelle und muthete

, nichts mehr! Da lagen die deutschen Zeitungen vor ihm; er blätterte zerstreut darin herum. Fremde Namen, Ereig nisse, zn denen ihm der Schlüssel fehlt; eine fremde Welt. Sein Auge siel auf eine Notiz, welche die Überschrift „Engelsherz' trug. Er laS„Die in der Mariahilfeestraße wohnende Hauöbe sitzen», Fränleiu Rosa Welser, welche sich diirck ihren rührenden Wohlthätigkeitssinn bei den Bewohnern des Bezirkes den Namen „Engelsherz' erworben hat, richtete an den Gemeinderath ein Schreiben

zu. Nach sünsuudzwanzig Jahren! Ein wehmüthig süßes Gesühl durchbebte seine Brust, als er das Zimmer betrat, in welchem er mit feinem Mütterlein gehaust. Rosa hatte den dürstigen 'Nachlaß erworben, uud so stand denn der liebe, traute Hausrath auf dem alte» Plätzchen. Ein Schauer durchrieselte ihn, als er i» dem geheiligte» Raume Umschau hielt. Ueber dem Bette, wo er damals schlies, grüßte ihn daS Bildnis seiner Mutter iu köstlichem Rahmen, der einzige Zuwachs, welche» die Zimmc einrichtnng seil jener Zeit erhalten

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 08.12.1911
Physical description: 12
eine Versammlung, sowie verschiedene Andachten abgehalten werden. Gedornt von Bozen. Monat November. 1. Franz, d. Richard Baldo, Baumann, u. d. A. Gremes. Karl, d. Gregor Klaß, Selcher u. d. Karolina Kauppl. Emma, d. H. Leonardi, Kaufmann, u. d. A. Carbonara. 2. Eugen, d. Eugen Larcher, Monteur, u. d. Rosa Eccel. 3. Karolina, d. mirl Zeschg, Hausknecht, u. d. M. Karer. 4. Karolina, d.H.Schlechtleitner, Lokomotivf., u. d. H.Wergles. Franz, d. Franz Kieml, Schreiber, u. d. Maria Schuh. 6. Karl, d. Karl Scheidle

, Lodenerzeuger, u. d. M. Mair. Martha, d. Josef Gruber, Schuhmacher, u. d. M. Mair. Josef, d. Franz Perini, Maurer, u. d. Anna Kover. 7. Rosa. d. I. Plankl, Kondukteurzugsf., u. d. F. Sappi. Hilda, d. I. Köster, Gefangenaufseher, u. d. K. Kornprobst. Julia, d. Eduard Chromy, Monteur, u. d. Maria Pock. 8. Elsa, d. Dr. Karl Krüse, Professor, !u. d. Rosina Eder. Josef, d. Franz Gaßler, Bremser, u. d. Anna Zaber. 9. Karl, d. Viktor Springer, Verschiebe?, u. d. R. Äußerer. Alberti, d. Josef Callegari, Hausknecht

, Prünster. 22. Anna, d. S. Brugnoller, Dienstmann, u. d. A. Reiner. Franz, d. M. Bürgermeister, Dienstmann, u. d. A. Frank. Friederika, d. I. Pozzi, Schirmmacher, u. d. B. Wrbacky. Margareth, d. H. Hinrichs, Assistent, u. d. A. Hras. Franz, d. Franz Gornik, Südbahner, u. d. I. Dobay. 8. Dezember 1911 23. Ernst, d. F. Lanzenbacher, Saufmann, u. d. N. Wewerka. 24. Maria, d. Josef Fontana, Südbahner, u. d. M. Charotti. Rosa, d. Z. Boscolo, Monteur, u. d. R. Naturella. 25. Josef, d. I. NikulaS

, k. k. Oberjäger, u. d. Th. Wridil. LS. Alfred, d. A. Bichler, Adjunkt, u. d. Ch. Obholzer. 27. Johanna, d. Karl Bonell, Taglöhner, u. d. K. Wolf. 23. Rosa, d. Franz Plattner. Bauer, u. d. Maria Lintner. 3V. Paul, d. Paul Stary, Bahnmeister, u. d. Anna Anzi. Getraute von Bozen. Monat November. Anton Anderle, Maurer, mit Amalia Pattis. Alois Röll. Taglöhner, mit Amalia Bonelli. Andreas Pack, Kondukteur, mit Johanna Angermaier. Johann Thaler, Hilfsarbeiter, mit Rosa Braunhofer. Anton Unterlechner

Solcher, Schlosser, mit Rosa Jeccl. Dominikus Schmid, Maurer, mit Josefa Caldanazzi. Franz Perkmann, Figurant, mit Maria Ventura. Georg Pattis, Holzhändlergehilfe, mit Marianne Leitner. Alois Bacher, Private, mit Anna Pitschl. Matthias Schwarz, Tapezierer, mit Leopoldina Bragagna» Heinrich Keisler, Magazineur. mit Leopoldine Mayr. Emil Delugan, Schuhmacher, mit Maria Nardelli. Josef Feichter, Postchauffeur, mit Antonia Sediat Raimund Obernosterer, Kondukteur mit Elisabeth Prinster» Peter Heuschreck, Buchhalter

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.11.1890
Physical description: 8
AtlaSrobe dasteht, ahnt man nicht das Defizit ihrer wächsernen Gliedmaßen. „O Gott, meine süße Tochter,' ruft Rosa entzückt aus, „ich kann Dich doch nicht wieder ausziehen und zu Bett bringen — bitte nimm'S mir nicht übel, aber heute Nacht mußt Du so in der Schachtel liegen, daß Du nicht einstäubst — dafür kommst Du morgen in ganz adelige Kreise.' Am anderen Nachmittag, gleich nach dem Kaffee, ist nun die Puppengesellschaft — und trotz einiger Aristokraten- puppen erklärte man doch Thekla

für die schönste und feinst». Am Morgen halte sie noch einen UmHang von echtem schwarzen Sammet bekommen — auS dem Hühnerstall hat Rosa einig« elegante „echte' Federn geholt — ein wunder- barer Hut, Faxon Directoire aus Papier, überzogen mit hellblauer Faille, ist damit garnirt — Thekla ist wirklich eine Erscheinung! Man räumt in der besten Stube, die etwaS voll ist, einen Stuhl fort, auf den Boden, damit ihre Schleppe zur Geltung kommt. — Papa Hugo, der sich schlecht zum Sitzen eignet, da er entweder liegt

und Regen fiel und Sturmwind ging. *) Ein geborener Preuße und Professor am deutschen Gymnasium in Petersburg, eine wahrhaft ehrfurchtgcbielende gcbengte Gestalt mit langem weißen Bart, ein Mann von hoher Bildung und edelstem Geinüih, dabei ein Dulder idealster Art. eS riecht zwar sehr brenzelich, schmeckt aber doch gut Rosa ist überglücklich, sie erlebt Triumph über Triumph, man spricht von nichts als von ihrer reizenden Thekla; Mariechen, welche zehnmal für ihre zehn Puppen die Honneurs macht, nennt

des Teppichs auf dem Fußboden. Der ältere Bruder der kleinen Marie, der nebenan gelesen, hatte den Entsetzensschrei Rosa's gehört, und war schnell herbeigestürzt, rechtzeitig weiteres Unglück zu verhüten. Ja, Rosa hatte zuerst einen fürchterlichen Schrei ausg»- stoßen, dann raffte sie die verbrannte Puppe auf, und strö mende Thränen begannen ihr von den fönst so srohen Blau augen zu rinnen, Sturzbäche des Jammers! Aber wie sah die geliebte Gestalt auch aus — daS Haar versengt, das Wachs des Gesichtes

Papier uud wollte sie begleiten — si« aber wollte allein gehen. Langsam, ganz langsam schritt sie die sonntäglich still« Straße hinab, schwer« Thränentropsen drängten sich ihr »och immer vom Auge. Als das HauS ihrer Eltern t« ihr«» Sehkreis kam, begann sie zu lausen, denn aus der Bank vor der Thür saßen, sonntäglich feiernd, ihre Eltern. Dl« Mutter stand sofort auf und gi.!g ihr einige Schritt« entgegen — sie angstvoll ansehend: „Mein Gott, Rosa, wa< ist Dir passirt?' Sie streckt ihr die Hand

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.09.1917
Physical description: 8
vom Acarunger' Äerg ourcy vie <zocyerbayn einzulegen, ! Tannenzapfen (Tfchurtfchem) se^en un Heiz wert dem nots gleicyzusieueu uno wären ou->e eine mcyt zu untersagende Beihilfe, nur mu»e das Sammeln ticuo ermöglicht weroen, da der erste Schneefall in 6—8 Wochen diesem ein Ende bereite. Gemaßmer spricht sich für die künftige Gleichbeteitgung der Besitzer der rosa wie der blauen Karren bei der ^ebensmitteloerteilung aus, nur trage man Sorge, daß den Rosakarten da und dort die Beschaffung billiger Lebens

: für die Besitzer der rosa Karten sollen die Kartoffeln vom Verpflegsamt gelagert und alle 14 Tage ausgegeben werden. Bürgermeister Hartmann ist dafür, daß an alle Kartenbesitzer zirka alle 14 Tage Kar toffel ausgegeben werden sollen, wie er diesen Standpunkt auch im Landwirtschaftsrat in Innsbruck vertreten habe. Wir wollen es so halten, wie im Vorjahre, da hat sich unsere Methode sehr gut bewährt. Handelt es sich auch um etwas mehr Mühe bei der Aufbewahrung der Kartoffeln, so war der Kartoffelverbrauch

aber auch vermieden sehen, daß bei gleichen Rechten die Besitzer der blauen Karten so ungleich viel mehr für das Nämliche zahlen müssen, wie es bisher des östern, hauptfäcylich bei Butter und Fett, der Fall war. Die Besitzer der blauen Karten sind heute mit vielleicht nur wenigen Ausnahmen in der gleich schwierigen Lage wie die der rosa Karten. Ich weiß viele, denen das Geld schwerer aufzubringen, als den Eigen tümern der rosa Rarten, die Verdienst haben und ziemlich bedeutende Unterstützungen be kommen

: sie besitzen z. B. nur Realitäten, er halten nur wenig oder keinen Zins, oerfügen über kein flüssig zu machendes Kapital, können nicht mehr mit Kredit arbeiten, weil ein solcher ihnen oersagt wird. Möchte von der gleichen Behandlung aller Kartenbesitzer nicht mehr ab gegangen werden! Geinaßiner wendet sich gegen die Aus teilung der Kartoffeln aus einmal an die Be sitzer der rosa Karten. Da könne man sich den einwandfreiesten Revers ausstellen lassen, wo mit sie ihr Einverständnis erklären

aller Kartenbesitzer und möchte eine öftere, zumindest dreimalige Kartoffelabgabe vorschlagen. Walser macht auf die vorzüglich bewährte Einlagerung von Kartoffeln, wie sie in Brixen ein Oberleutnant praktiziert habe, aufmerksam. Wie Snoy und Hartmann spricht sich Reithmayer gegen eine einmalige Beteili gung mit Kartoffeln aus, sei dann die Karten farbe blau oder rosa. Nur bei einer öfteren Verteilung hätten wir die Sicherheit, daß die Bevölkerung dann bis im Mai mit den Erd äpfeln auskomme. Brunner bespricht

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.04.1892
Physical description: 8
hat mir schon sehr viel von Ihnen gesprochen, Fräulein', sprach er mit einer Stimme, der es an der gewohnten Sicherheit gebrach, „sie ist Ihnen von ganzem Herzen zugethan und konnte ihre Neigung gewiß keiner Würdigeren schenken, — das begreife ich, seit ich sie gesehen!' Angesichts dieser in ihrer Einfachheit doppelt schmei chelhaften Worte konnte Rosa sich der lebhaftesten Bewegung nicht erwehren. So kurz ihre Blicke sich auch begegnet hatten, es genügte doch, um in ihren Herzen eine Flamme zu entzünden

, — die reine Flamme erster Liebe. Die Stunde der Trennung brach nur zu rasch an. Olga umschlang Rosa und bat mit weicher Stimme: „Lieben Sie mein Kind, mir ist, als ob ihr dies Glück bringeil müßte!' „Gnädige Frau, wenn sie meine Schwester wäre, ich könnte sie nicht zärtlicher liebe', eutgegnete die Woptivtochter Jeanne Lorene's, indem sie die Lieb kosung Frau von Lorbac's innig erwiderte. „Auf Wiedersehen, mein Kind, wie ich hoffe recht bald!' Auch Rene reichte dem jungen Mädchen abschied nehmend die Hand

digem Freimuth emgegnete er: „Woran ich denke, liebe Mutter, — weßhalb sollte ich es nicht eingestehen; — ich denke an Rosa, an die Freundin meiner Schwester.' „So gefällt sie dir?' „Allerdings: Und täuscht mich nicht alles, so hat sie auch dein Wohlgefallen erlangt.' „Du hast recht, mein Sohn, sie gefiel mir von dem Augenblick an, da ich sie zuerst gesehen; sie hat ein Etwas an sich, das, abgesehen von ihrer Schön heit, mich unwiderstehlich zu ihr hinzieht!' Eine unsagbare Schwermuth klang

ohne jede Bitterkeit, daß, wenn der Bruder sie jetzt so häusig besuche, sie keine Ursache habe, darauf stolz zu sein, es geschehe dies nicht um ihrer selbst willen, sondern vielmehr einzig wegen ihrer Freundin Rosa. Was die letztere selbst darüber dachte, verrieth sie nicht. So vertrauend und mittheilsam Rosa sonst auch war, kam das Gespräch aus Rene, so legte sie die äußerste Zurückhaltung an den Tag; nichts an ihr gab kund, welche Gefühle für den jungen Mann sie bewegten. Die WeihnachtSferien rückten heran

in der Nacht, in welcher man Paula Chamare nach dem Rosenhos gebracht hatte, unter zeichnete Schriftstück. Als er seilt Mde herannahen suhlte, hatte der biedere Pfarrer von Sury ihr das selbe übergeben, aber das Papier allein genügte ihr nicht und sie fragte sich besorgten Herzens, was nach dem Tode Jeanne's geschehen werde. Rosa war nicht die Tochter der Bäuerin. Wurde die ErbschaftSfrage erst angeregt, dann mußte eS unerläßlich sein, das

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1905
Physical description: 8
Blutes geflossen. Es ist bohe Zeit, daß die russischen Arbeiter ansangen. „Der nene Kontinent hat mich nur, wie ich hosfe, etwas klüger gemacht, gnädige Frau, sonst bin ich mir völlig gleich geblieben,' entgegnete Richard und fragte seine Tischnachbarin Mila, ob sie Not- oder Weißwein wünsche. Rosa lachte auf. mit einem eigentümlich grel len Laut, der sowohl Thielemauu wie Tr. Habel veranlaßte, die junge Fran mit Aufmerksamkeit zu beobachten. „Warn,» seid Ihr denn alle noch immer io schweigsam?' ries

, sein .Cousin Dr. Habet griff es auf und kniipfte einen Scherz daran, Frau Dr. Habel, die gern den Freun den etwas zulieb tun wollte, wandte sich mit eini gen Fragen an Rosa, so daß etwas wie ein Ge spräch entstand, das doch wenigstens den Schein Z>er Allgemeinheit hatte. den Kampf für die Nationalfreiheit ohne ihn durch zukämpfen. Ich segne Euch für diesen Kampf. Morgen werde ich unter Euch sein, heute beschäf- tigt mich die Sache.' Der „Daily Mail'-Korre spondent meldet, das, Volk sei keineswegs nieder

, daß er noch zu keiner einzigen Torheit Zeit gefunden hatte. Er ver wünschte innerlich Noia. die ihm den ganzen schö nen Hochzeitsabend verdorben hatte, uud war in dieser Beziehung auch ganz gleicher Meinung mit der Mehrzahl der Tischgenossen. So laut und lebhaft Rosa war, so eiusilbig waren alle anderen, nnd bald erhob sich die ganze Gesellschaft, als auf ein leises Wort Richards Tante Betty ausstand und bat, sich entfernen zu dürfen, weil ihre Gesundheit ihr ein. längeres Aus bleiben nicht gestatte. „Jetzt, wo es erst

hübsch wird, soll man schon wieder fort!' klagte Rosa im Tone eines verwöhn ten Kindes. „Dann müssen Sie mich wenigstens begleite», Dr. Thielemann,' und sie setzte mit star kem Schall das Weinglas, das sie auf einen Zng geleert hatte, auf den Tisch. „Entschuldigen Sie, gnädige Frau, ich muß dafür sorgen, daß Tante Betty wohlbehalten nach Hauke kommt,' entgegnete Richard ernst. „Viel leicht wird Herr Freyenegg —' „Den mag ich jetzt nicht mehr,' sagte Rosa un gezogen und wandte ihm den Rücken, indes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 13 of 20
Date: 09.07.1921
Physical description: 20
des Josef Sturur, Privatbeamter, und der Aüirie Paulmichl. x. Pcler, Sohn des Angelus Schweizer, Arbeiter, und der Rosa Jacomet. «.Ernestine, Tochter deS Cirus Ochner, Tischler, und der Marie Poll«. 7. Enio, Sohn des Kostanzo Cricco, Eisenbahner, und der Rosa Mechest. 7. Richard, Sohn deS Zohan» Giacomoni, Bremser, und der «athariw» Poniperniaier. 7. Barbara, Tochter des Johann Perri, Taglöhner, und der Johanna Ferrari. 9. Si-rbert, Sohn deS Dr. Otto von Rireabm», Sandes. amlsrat, und der Auguste Auer

. 9. Gertrud, Tochter des Dr. Franz Diukhauser, Advokat und der Aloisia Kerschbaumer. U. Emma, Tochter d?S AureliuS Facchini, NohlenarSeikr, vnd der Palestina Melli. IS. Antonie, Tochter des Alois Runer, Feldsaltner, und der Barbara Pichler. lt. Cacilia, Tochter des Peter Potauner, Hausmeister!, und der Cacilia Gazmana. L. Eduard, Sohn dc» Zosef Tuber, Bau«, und der Rosa Mock. IS. Klara. Tochter deS Max Makoumik, konlnckteur, und der Klara DUertori. »7. Max, Sohn deS Joses Platz«. Bäckermeister

deS Rapolcou Anefi, (Nsenbahner, und der Rosa Talvit. Johanna, Tochter das Johaam Bintschger, Obsthänd. ler, und der Barbara Zteichhalter. W. Anna, Tochter des Alois Rainer, Bauer, und der Marie Mahiknccht. L. Vilheknwa. Tochter des Alfred Nobatscher, Schrift. setzer. und der Anna Moser. SO. Margaret, Tochter des Johann Gallot, Kanzlist, und der Elisabeth Pipp. Verstorbene im Juni. Rinaldo, Bambos, Besitzerssohn, 1 I. Johann Bonelli. verh. Magazinsmeister, « I Franz Palle, verh. Bindermeister

, 41 I. Klemmtina Giuliani, geb. Villotti, Kauimannswitwe, !l Lahre. Josef Casart, led. Taglöhuer, SL I. Aloisia Wachmann, .-geb. Alvegger, Oberlehrrrsg., 4S I. Barbara Pancheri. geb. Stolzis, verw. Pxiv., 75 I. Albm Battistata, ArztenSkind, 1 Tag. Stesan Hofer, verh. Taglöhner. 77 I Leopold Lcutschacher, Schüler der Lehrerbild migs» M stall, IS I. Klemeniiae v. Höffern, led. Buchhalterin, 20 I. Rosa Cazzonelli, Schülerm, S I. Dominika Mor. geb. Stölzls, verw. Private, KZ A Josef Pichler. led. Zugeherin

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 13.12.1906
Physical description: 12
ihrer Schwester. Sie erzählt, ihre Schwester sei zu ihr nach Zlgram ge kommen, mn sie zu bitten, ihre uneheliche Tochter Rosa zu sich zu uehmou. Frau Floßberger lehnte damals ab. Während des mehrtägigen Ameilt- halts knüpfte Antonia Gegner mit dein Manne del Angeklagten ein Verhältnis an. dem die Aloisia entsproß. Nach einem Jahre kam die Schwester wieder nach Agranr und brachte die Roia mit. Tu der Angeklagten, die selbst kinderlos ist, das Kind gefiel und ihr Mann zustimmte, behielt sie es bei sich. Tie

Gebert der Aloisia wurde ihr verheim licht. Tie Angeklagte erzählt, ikre Schwester habe von ihrem Manne immer wieder Geld verlangt mit der Drohung, sie werde sonst seiner Frau alles verraten. Der Mainr sandte immer wieder Geld. Um die Rosa habe sich die Mutter nie gekümmert, die Aloisia wurde zu einem Bauern nach N?ustift gegeben. Tie Angeklagte schilderte dann die Fahrt nach Franzensfeste und Briren. die Abwesenheit ihrer Schwester und deren Man nes. sowie die Begegnung mit der kleinen Aloisia

. welche so ärmlich daherkam, daß sie sie mitnabm. um ihr als Kind ihres Mannes auch die gleiche Erziehung und Pflege angÄeihen zu lassen, wie der Rosa. Ihrer Schwester sei es ,zar nicht darum zu tun gewesen, die Rosa zu sich zn nehmen und sie hätte nun wohl auch die Aloisia behalten können, wenn sie gezahlt hätte. Tatsächlich ist die Rosa noch immer und zwar nrit Zustimmung der Mutter in Agram. Ueber den iveiteren Verkauf de's Prozesses wer den wir morgen berichten. DkmasÄchMte». Radfahrer-Berein „Tyrolia

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.02.1926
Physical description: 4
. SIeeI»Io»efl PN«ter> » Ure. erl>»»»cl> In ^poUieken ».vroxerlen. Sieker « d,de» de« 7. Nicolusfi- Benjamin. Platter Rosa, Privat. 8. Ccittani Johann. Gärtner, mit Surwka Äia- rianne, Köchin. 8. Hellrigl Karl, Holzhändler, mit Pichler Therese, Private. 9. Kramer Josef, Kutscher, mit Mühlbacher Anna, Köchin. 11. Verzie Alfons» Eisenbahner, mit D'Alfonso Maria, Private. 11. Raison, Johann, Maler, mit Fikippi Angela, Bauerntochter. 12. De Franceschi Attillo. Tischler, mit Trevisan Hermine, Private

Wirtschaftsverkehrs schwinden und in den einzelnen Nationalwirtschaften wie auch in der Weltwirtschaft das ökonomische Prin zip seine dominierende Stellung wieder ein nimmt. Dr. Josef Berolzheimer. Marta, Bäckerstochter. 23. Gerstl Joh., Arbeite^ mit Sprenger Rosa, Magd. national bekannt die Küche der Meraner Hotels . Und Pensionen. Nicht nur das Klima unseres ! Kurortes sei es, das Kranke und Rekonvales zenten gesunden, Schwächliche sich -kräftigen läßt, nein, Meranos Küchenchefs seilen diesbe- i zügiich aiuch

. Eheschließu nge n : 2. Castellano Anton mit Masella Ritta. 5. Veltri Ottorino mit Facchmelli Maria. 5. Hummer Johann mit Brunner Rosa. 7. Ferro Vinzenz mit Zeni Ida. 7. Honek Otto mit Hauptoogel M. Margareta. 9. Wenin Adolf mit Kuhn Fanny. 9. Klee Philipp mit Krautner Brigitta. 16. Gögele Franz mit Kuen Luise. 20. Asam Alois mit Pirchl Anna. 25. Plant Anton mit Tammerle Maria. 26. Nieoklssi Benjamin mit Platter Rosa. 27. Raffeiner Josef mit Gamper Maria. 28. Schmuck Julius mit Skopnik Elisa Magda lena

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.06.1897
Physical description: 4
und Zwölfmalgreieu. 1. Mai: Maria, Tochter des Heinrich Kräutner. Hausbesitzer, hier. 2. Johann, Sohn des AloiS Tatz. Taglöhner, hier. Albert, Sohn des Franz Anselm, Bahnbediensteter, hier. 3. Maria. Toch ter des Josef Kink, Schuhmacher, hier. 4. Rosa, Tochter des Jos. Hafenscher. Wagenmeister, hier. Anton, Sohn des Johann Rüdl, Postamtsdiener, hier. Franz, Sohn deS Johann Piffer. Taglöhner in St. Jakob. 5. Rosa, Tochter des Anton Schwaigkofler, Stern wirth, hier. Albuin, Sohn deS Lorenz Dellai, Pächter

, in Diensten hier. 17. Johann San- drini. von Verona, Schlossergehilfe hier, mit Rosa Rigatri von Redeturniere als neuester Pariser Sport. Für die feine Pariser Welt ist es offenbar eine wichtige Frage, wie sie sich am angenehmsten die Zeit vertreiben könne. Nach gewissen Anzeichen zu schließen, genügt es ihr nicht mehr wie ehedem, zu einem Tänzchen oder zum Plau dern zusammenzukommen. Die Reunionen sind flau, wenn sie nicht neue Reize bieten. Vor einiger Zeit that die gelehrte Gans im Cirkus Malier Wunder

-Maschinen meister, hier, mir Rosa Bisesti, Büglerin hier. 23. Eduard Posch von Jmst, Fachschullehrer, hier, mit Maria Civegna, Kaufmanns tochter von hier. 31. Alfred Martin von Altenstadt in Vorarl berg, Sijherheitswachmrmn hier, mit Anna Ratzenböct, Tischler meisterstochter von Hötting. Bigil Creyaz von Buchenstein, Bin der- in Äries, mit Judith Seppi von Russre. AloiS Sallmetzer, Pischlhofbesitzer in Radein mir Anna Perwanger von Aldein, in Diensten hier. Hironymus Mayr, Monteurgehilfr hter, mit Bar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 12.09.1912
Physical description: 8
dl°!i- .^erschdauml'r Karl, Vällceml'n ttl'!, und die Zrtiadler Vl'rtlin. i ?liitoii, Zotiii dl'x- Aiilon, Z<iilosio>, »nd dkl Muniel:?! Rosa. I, Vudiisliuis, Zoll» d.'!- Wismioiliiski Ioliniiil. l. ?, ?l>cr- und dci ^orunsli ^lntoiiia. I ^iwiilcun, Zochiei drr Wciß ^Uomenn, Mnjld. 1 Iinliun, Zoiittei d>'-? Ilnl^rliosci ?llois, Bauer, mid der ^lierlofler Äinie. Eduard, Zowi di'-> Worein, Ärdeiler, Iiiiv der /'viiri! (.'mnia ^ Emil, Tohil d.c- .'!or-,i ^lunrUic-, Ä.mirci, mid dei Z.ila >Saliieri»e. e P!>ili:l

. Lokomotivmkr.'r. imd der Lambacher Fanny, Iki. Rosalia. Tochter der Dradanzky Biktoria, Dienii'NÜdckmi lft. Mechtilde. Tochter drs Franzelin Johann. Haxskne'ht, und der Giacomazzi Maria, 19, Karl. Tokni des Tdögler ?5rain. Wirt, und der Mür Theres. ! Ift. Fosefina. Tochter d>-s Svaldi Jose«. Wächter, und dcr Coradini <>ranziska. A>. Rosa. Tochtrr drs Nirirzner ^akob. .ffondutteur. nnd der Rrymann l5mma - !L. Maria. Toiiitrl des Marinrlli Auto», Arbeiter, und der ! Sarentis Maria. ^ W, Karl. Tohn der Beraer

. Tolin des Teromi-dio DionNs, Maurrrvvlii'r, nnd der Brentari Viola ^ Wallbrr, Tohn drs Dichter Joses. Postuirterb.^uiitcr. und der l^iertler Maria. :^l. Eniilia, Tochter drs Alirahani ^ran'>, Taalöhncr, nnd der Pichler Maria, > ZI. Mariannr, Tochter des Ruedl Iohan». Po'tunler Beamter, und der Morande!! Rosa, Aus dem Amtsblatte. Klage wurde angebracht wider Rosa HaaS we^eil Ai:^ hrliung des Mitl-iarnmins an dem Nvriten materiell«! An- teile in E II75-II der .Natastralgemeinde Evl?>in, Tag satuuig

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.04.1902
Physical description: 8
Gouvernement lebt die russische Witwe Frau Felicie v. R die außer ihrem nach Millionen zählenden Vermögen zwei auffallend schöne Töchter besitzt. Anina v. R., die Aeltere, ist jetzt 2V Jahre, Rosa v. N., die Jüngere, erst 17 Jahre alt. In der Heimat schon bewarben sich viele Kava liere um die ebenso reichen als schönen Töchter, doch hatte Keiner Erfolg. Einer der hartnäckigsten Freier war der in der Nachbarschaft begüterte Stephan D./ ein Mann von Jabr?n, Seine Werbung galt der jüngeren Tochter. Er suchte

machte die Familie in Wien die erste Station. Hier stiegen die drei Dame» in einem der allerersten Hotels ab und bezogen hier eine Flucht von Zimmern. Am 30. März. morgens bemerkte Frau v. R. zu ihrem Entsetzen, daß das Bett ihrer Tochter Rosa leer war. Auf einem zurückgelassenen Zettel machte Rosa v. R. die Mittheilung, sie „könne nicht weiter so existieren'. Aus dem Kloset hinter dem Spiegel fand man später den Schlafrock des Mädchens. Sie hatte sich also augenscheinlich auf dem Kloset zur Flucht

umgekleidet und war dann entflohen. ES ist außer Zweifel, daß Slcphan D. das Mädchen entführt hat. Thatsächlich wurde er hoben, daß am Ostersountag um 5 Uhr früh beim Hotel ein Einfpännerwagen vorgefahren ist, in dessen Koupee ein Herr saß. Der Herr blieb im Wagen und wartete, bis aus dem Hotel ein junges Mäd chen kam — es war Rosa v. R. Das Mädchen nahm neben dem Herrn Platz. Dieser dirigirte den Wagen in die Singerstraße, dann auf den Sto^ im-Eisen-Platz. Dort ließ cr den Wagen halten, stieg

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 22.08.1903
Physical description: 8
, N. Wassermann, Brixen; Al. Pircher.' Pernitza, Wien; N. Schapirn mit Gemahlin' ' Krau Marie Staffier, Bozen; Frau M Akw Sillian; Frau A. Schloßbauer, Bozen; Frau M Kirchheim; Frau A. Niederleimbacher, Montan s. Rosa Karader, Girlanz R. Heißler, Montan-' Sanier, Montan; Fräulein F. Spornbera D. Burtscher mit Gemahlin, Dornbirn; Fr-ml?^'' Strussi. Tramin; Ferdinand Koziöka, Briren- ^ «V Rriren: m Frau )r. E. ^rlinz berger, Bozen: Ehrw. Schwester Palladia Unte'mn»n?° Völs; H. Kohlbach, Innsbruck; Frau Klara

, Brixen; Frau Anna Runggaldier, St. Ulrich- Seb. Wenter mit Gemahlin, Bozen; Al. Rssch mit Ge mahlin. Bozen; Frau Rosa Aichner, Bozen; Frau Th. Mok, Bozen: Frau Marie Plattner, Bozen; Frau Th. Gasser, Brixen; Frau Kreszenz Gasser, Brixen: Joh. Swoboda mit Gemahlin und Tochter, Innsbruck; Frau Klara Erler, Meerane i.S.; Frau Aug. Schumann, Meerane i. S.; Frau Helene Wolf, Meerane i. S.; Ed. Koch, Rentte; Karl Gollwitzer, Augsburg; Franz Infam mit Gemahlin, St. Ulrich: Jos. Lemahr, Kältern; Friedr

. Laschan mit Gemahlin, Laibach: Hochw. Pfarrer Mllgrattner, Villnöß; Frau Th. Baumgartner, St. Ulrich; Frau Barb. Martiner, St. Ulrich; Benj. Benedetti, Brixen; I. Regeler. Nals; Frau M. Pörnbacher, SchSn- berg: Ludwig Mahr mit Gemablin, Graz; Frau Am. Wolf, Meran: Frau Jr. Grob, Wien; Frau A. Schrott, Innsbruck; Frau Rosa Riegler, Gries ib. Bozen): N. Robregqer, Kältern; Frau Marie Egger, Bozen; Frau Magdalena Tntzer, Rmtsch; Frau Barb. Gasser, Gries (b. Bozen); Al. Theimer mit Gemahlin. Meran; Frau

des Gerbernmsters Mnz JermovZeck und der Maria Pecksteiner. ^ , - Hekorgen: 27. Juli: NiederMe ,der Gertmud, Magd. 31 Jahre alt. - 2. August - MnerInda. Md, 3 Jahre alt. — 6. Nabl Theres led ,ge Jnwohnmn, S8 Jahre alt; Moser Thomas, led. Knecht, W M« alt; Zueqg Felix, Maschinenführer ,. M; - 11. Stopper Martin, led. Gerber. 73 Fahre mi. Kurz Johann, Tapezierer, SS Jahre alt. — 1»- ^ zinsky Martin, Taglöhner, SS Jahre alt. - IS. Sevapm Tschurtfchenthaler, 39 Jahre alt; Rosa Moser, Näherin, 99 Jahre alt

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Tiroler Volksbote
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Page 19 of 40
Date: 21.02.1913
Physical description: 40
in Rom die Schwester des Papstes, Rosa Sarto, 65 Jahre alt. Als, Todesursache wird Bronchialaffektion festgestellt. Der Papst war beim Eintreffen der Todesnachricht sehr erschüttert. Rosa Sarto war ebenfalls wie ihre Geschwister im beschei denen Dorse Niese in der Diözese Treviso in Lom- bardo-Venetien (das damals noch österreichisch war) im J<lhre 1848 geboren worden. Die Familie des Va ters des nachmaligen Papstes war bekanntlich zahl reich und die armen Eltern hatten Sorgen, die sechs Mädchen

und zwei Söhne aufzuziehen. Vor 30 Jahren starb der Vater, vor 20 Jahren die Mutter des Pap- stes. Die Mutter erlebte noch die Erhebung des Soh nes zum Kardinalat. Am gleichen Jahre starb sie. Als Kardinal Sarto als Pius X. den Stuhl Petri bestieg, da wohnten seine Schwestern noch, im Dorfe Salzano bei Mestre, wo Sarto selbst zehn Jahre lang Pfarrer war. Die eine, Antonia, war mit Francesco De Bei verheiratet, die andere, Lucia, die Frau des dortigen Mesners. Drei ledige Schwestern, Rosa, Amalia

. Die Schwestern solgten ihrem Bruder nach Rom, wo sie außerhalb des Vatikans wohnten, aber täglich ihn besuchetn. Rosa Sarto wurde stets als eine herzensgute, schlichte Frau geschildert. Seit dem Jahre 1903 Werlte sie in Rom. Eine Feldwache durch die Luft entführt. Nach einer Meldung aus Petersburg (Rußland) wurde einer Feldwache bei Plorkiross ein übler Streich gespielt. Diese sah mitten auf dem Felde zwei Fremde bei einem Apparate stehen, der ihr gänzlich unbekannt war. Der Hüter des Gesetzes näherte

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