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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.12.1904
Physical description: 8
, da sich der Kreis teilte And er vor Rosa Kleinpaul stand. „Der Leiter meines Laboratoriums, Herr Dr. Threlemann.' sagte der Hausherr vorstellend. Rosa aber sprang auf, noch immer mit dem anmu tigen Ungestüm des Kindes. „Thielemann, ja ist es denn möglich, Sie sind es, Sie sind hier,' rief sie und drückte ihm kame- rsÄschaftlich warm die Hand. „Und ein Doktor sind Sie geworden und gewiß ein großes Gelehr. terl Sie hatten ja schon ur Altenberg das Zeug dazu, — Ja. ja, meine Herren,' .wandte sie sich mit der Miene

der Bailernvereinigung beseitigt ist, hoffen, wir den endlichen ungehindert ten Zusammenschluß aller Tiroler Banern im Bauernbunde nnd bitten die vielen Tausenden von aufschlag neben Rosa. Es mochte der berühmte Dichter sein, denn Ztichard kannte ihn nicht. „Gewiß, Herr Professor,' versetzte Rosa mut willig, „Sie können eine Elegie dichten, in der Sie beklagen, daß Sie vom Schicksal nicht so begün stigt worden sind. Sonst würde ich Sie jetzt zu meiner Mama führen und mich mit Ihnen dann in ein behagliches Eckchen

zurückziehen, um unge stört Erinnerungen auszutauschen, wie ich es mit Herrn Doktor Thielemann zu tun gedenke. Ich bitte um Ihren Arm. Herr Doktor.' „Die wird ihr Glück machen,' sagte einer der Herren hvl-blaut zu seinem Nachbar, als Fräulein Rosa Kleinpaul nicht mehr in Hörflveite war. „Wieso ihr Glück,' fragte der Angeredete ach selzuckend. 'Sie ist freilich sehr schön. aber sie hat nicht einen Vreuzer und ist verwöhnt, als! ob sie wer weiß wie viel hätte. Heutzutage kommt es selten

« und auf der Bühne doch ein Stümper bleiben.' Mittlerweile hatte Rosa dxn jungen Doktor zu ihrer Mama und ihrer Schwester geführt, die beide unter den Damen am Sofatische saßen. „Sieh nur, Mama, wen ich hier getroffen ha be,' sagte sie laut und fuöhlich. „Eine Bekannt schaft aus AItenberg.'> Frau Kleinpaul lächelte unsicher, sie erkannte in dem eleganten Herrn den damaligen Gymna siasten nicht wieder. Rosa half ihren Erin nerungen. „Weißt Du, Mama, der beste Abiturient — wie wir das letzte Jahr in Altenberg

waren und das Kränzchen — er hat mrmeofort bei Dir gesessen und Dir alles Mögliche gebracht, er konnte so schlecht tanzen —' und Rosa lachte wie ein Kind. Frau Meinpaul erinnerte sich jetzt und nahm die ehrerbietige Begrüßung Hs> jungen Doktors freundlich entgegen, ebenso wie ihre altere Tochter Wally, die ihm kräftig die Hand druckte und . mit ihrer etwas tiefen Stimme sagte: »Ich freue iruch» Laß wir Sie hier getroffen haben.' Sie deutete auf den Platz ncken sich. „Wollen. Sie sich mHt^zu uns setzen?' .. „Gott

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 31.10.1895
Physical description: 6
Jngendgemüth damals doch die Quelle so vieler Freuden und trauter Erinnerungen. Und ein süßes Mädcheuautliy strahlt ihm noch aus diesem Bildersaal ent gegen, dcsie» holder, unsagbarer Reiz ihn seither hundertmal gelabl in Hoch und Elend und in den wilden Kämpsei- seines abcnlcncrnren Gebens. Die blonde Rosa! Sie waren Spielgesahrten als kleine Kinder und da er als Jüugliug das Gymnasium be- suchte, bildete sich die gute Kauieradschast zu jener zarte» innigen Neigung aus. welche daö Phantasielebeii

Witwe, der sich die Mittel zu seinen Studium durch Stipendien, Leetionen und Freitische erwarb. Sie hatten es treu und ehrlich gemeint. Die Idvlle wnrde eines Tages grausam zerstört. Der Pater seiner Rosa Halle ihn inS Gehör genommen und ihm knrzweg erklärt, daß er nicht gesonnen sei, einen Bettler in sein reiches Erbe ein zusetzen. Er möge sich erst eine Existenz gründen, bis dahin aber jeden Verkehr mit seiner Tochter abbrechen. Das war ganz ver nünslig gesprochen von dom Alten. Den Jüngling

init, daß seine Rosa sich mit einem Advoeaten verlobt habe. Also verspielt; der ungeheuere Einsatz verloren! Eine un bezwingbare Lethargie bemächtigte sich seines unsteten Geistes. Er gab die wilde Jagd nach dem Glücke auf. Aber da kam es selbst. Ze mehr er es verachtete, desto ausdauernder hängte eS sich an seine Ferseu. Wie ein liebelechzeudes Weib hielt eS ihn umfangen uud begleitete ihn auf allen Wegen. Was sollte ihm nun das Glück? Er jagte eS von seiner Schwelle und muthete

, nichts mehr! Da lagen die deutschen Zeitungen vor ihm; er blätterte zerstreut darin herum. Fremde Namen, Ereig nisse, zn denen ihm der Schlüssel fehlt; eine fremde Welt. Sein Auge siel auf eine Notiz, welche die Überschrift „Engelsherz' trug. Er laS„Die in der Mariahilfeestraße wohnende Hauöbe sitzen», Fränleiu Rosa Welser, welche sich diirck ihren rührenden Wohlthätigkeitssinn bei den Bewohnern des Bezirkes den Namen „Engelsherz' erworben hat, richtete an den Gemeinderath ein Schreiben

zu. Nach sünsuudzwanzig Jahren! Ein wehmüthig süßes Gesühl durchbebte seine Brust, als er das Zimmer betrat, in welchem er mit feinem Mütterlein gehaust. Rosa hatte den dürstigen 'Nachlaß erworben, uud so stand denn der liebe, traute Hausrath auf dem alte» Plätzchen. Ein Schauer durchrieselte ihn, als er i» dem geheiligte» Raume Umschau hielt. Ueber dem Bette, wo er damals schlies, grüßte ihn daS Bildnis seiner Mutter iu köstlichem Rahmen, der einzige Zuwachs, welche» die Zimmc einrichtnng seil jener Zeit erhalten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.11.1890
Physical description: 8
AtlaSrobe dasteht, ahnt man nicht das Defizit ihrer wächsernen Gliedmaßen. „O Gott, meine süße Tochter,' ruft Rosa entzückt aus, „ich kann Dich doch nicht wieder ausziehen und zu Bett bringen — bitte nimm'S mir nicht übel, aber heute Nacht mußt Du so in der Schachtel liegen, daß Du nicht einstäubst — dafür kommst Du morgen in ganz adelige Kreise.' Am anderen Nachmittag, gleich nach dem Kaffee, ist nun die Puppengesellschaft — und trotz einiger Aristokraten- puppen erklärte man doch Thekla

für die schönste und feinst». Am Morgen halte sie noch einen UmHang von echtem schwarzen Sammet bekommen — auS dem Hühnerstall hat Rosa einig« elegante „echte' Federn geholt — ein wunder- barer Hut, Faxon Directoire aus Papier, überzogen mit hellblauer Faille, ist damit garnirt — Thekla ist wirklich eine Erscheinung! Man räumt in der besten Stube, die etwaS voll ist, einen Stuhl fort, auf den Boden, damit ihre Schleppe zur Geltung kommt. — Papa Hugo, der sich schlecht zum Sitzen eignet, da er entweder liegt

und Regen fiel und Sturmwind ging. *) Ein geborener Preuße und Professor am deutschen Gymnasium in Petersburg, eine wahrhaft ehrfurchtgcbielende gcbengte Gestalt mit langem weißen Bart, ein Mann von hoher Bildung und edelstem Geinüih, dabei ein Dulder idealster Art. eS riecht zwar sehr brenzelich, schmeckt aber doch gut Rosa ist überglücklich, sie erlebt Triumph über Triumph, man spricht von nichts als von ihrer reizenden Thekla; Mariechen, welche zehnmal für ihre zehn Puppen die Honneurs macht, nennt

des Teppichs auf dem Fußboden. Der ältere Bruder der kleinen Marie, der nebenan gelesen, hatte den Entsetzensschrei Rosa's gehört, und war schnell herbeigestürzt, rechtzeitig weiteres Unglück zu verhüten. Ja, Rosa hatte zuerst einen fürchterlichen Schrei ausg»- stoßen, dann raffte sie die verbrannte Puppe auf, und strö mende Thränen begannen ihr von den fönst so srohen Blau augen zu rinnen, Sturzbäche des Jammers! Aber wie sah die geliebte Gestalt auch aus — daS Haar versengt, das Wachs des Gesichtes

Papier uud wollte sie begleiten — si« aber wollte allein gehen. Langsam, ganz langsam schritt sie die sonntäglich still« Straße hinab, schwer« Thränentropsen drängten sich ihr »och immer vom Auge. Als das HauS ihrer Eltern t« ihr«» Sehkreis kam, begann sie zu lausen, denn aus der Bank vor der Thür saßen, sonntäglich feiernd, ihre Eltern. Dl« Mutter stand sofort auf und gi.!g ihr einige Schritt« entgegen — sie angstvoll ansehend: „Mein Gott, Rosa, wa< ist Dir passirt?' Sie streckt ihr die Hand

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 07.02.1900
Physical description: 14
und Sie wollen Thatsachen, meine Damen, nun, ich beeile mich Ihren Wünschen nachzukommen. In erster Linie ist es der leuchtende Splegelsammt, wilcher sich als Grundlage fiir Malereien hergiebt, in zweiter Linie der von Schleifenmustern durchwässerte Moiree, um dessen Musterung sich Blattgewinde in grünen Schattierungen ziehen, oder der glänzende AtlaS, das Lieblingjlgewebe der diesjährigen Mode. Wir sahen »ine wunderbar« Toilette für eine hohe Fürstlichkeit bestimmt; das Unterkleid a»S rosa AtlaS schimmerte

durch ein Ueberkleid aus weißem AtlaS, in welches große Medaillons aus Clunyspitze inkrustiert waren. Der weiße AtlaS, der die Medaillons umgab war mit Zweigen wilder Rosen, die sich um die Medaillons zu schlingen schienen, bemalt. Vorder- und Mckenthell deS Leibchens deckte je ein riesiges Spitzenmedaillon von einem ganz schmalen weißen Atlasstreifen umrahmt, so daß daS rosa Futterleibchen stark zur Geltung kam. Dl« nicht sehr tief ausgeschnittene Korsage umgab eine schmale Drapierung von Clunyspitze

, welche alS Epaulettes statt der Aerinel Ihre Fortsetzung sand. Ein minderartiger rosa AtlaSgürtel schloß seitlich mit einer Brillanlschnalle ab. Ein kleiner Muss, aus Spitzen und rosa AtlaSband und Rosen kombiniert, der daS winzige Batisttuch mit Brüsselerspitzen verbirgt, gehölt« zu dieser Balltoilette — eine der unglaublichen sezessionistischen Einfälle, die unS die Modekünstler sür diese Saison beschenk haben. Schwarze AtlaSkleider sind sür Bälle sehr en vogue, manchmal zieht sich über daS Leibchen

aus weißem AtlaS liegt in unregelmäßigen Zacken um den Ausschnitt» ebenfalls von einer Stuhlsranse umrandet. Ein Bouquet von rothem Riesenmoh» an der linken Schulter angebracht, verleiht diesen Toiletten be sonderen Reiz. In der Ballsaison gilt «S vor allem den Ballkleidchen der jüngeren Damenwelt Rechnung zu tragen. Mousselline, Tüll, Gaze, Spitzen und Mull werden aus schließlich sür Mädchenkleider verwendet. DaS Unterkleid auS leichter Seide, wird mit Vorliebe in rosa oder blauen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.08.1909
Physical description: 8
erscheint in nächster Nummer. Z« unserem Artikel 1897 bis 19O7 bemerken wir, daß es auf Seite 2, Spalte 1, statt „und 1902 das neue Weingesetz' selbstverständlich heißen 1907 soll. Geborue in Bozen und Zwotfmalgreien. Monat Juli. 1. Heinrich, S. d. Rudolf Agostini, Tischler, u. d. Juliana Lorenz. 2. Magdalena, T. d. Josef Viehweide?, Besitzer, u. d. Anna Schlechtleitner. Alois, S. d. Alois Caldera, Bahnbediensteter, u. d. Agnes Unterpertinger. Amalia, T. d. Oswald Schmied, Kondukteur, u. d. Rosa Possat

, u. d. Marie Marsoner. Amalia, T. d. Konstanz Giovanazzi, Schleifer, u. d. An gela Campostella. Karl, S. d. Karl Kuenzer, Maurer, u. d. Marie Staffier. Anna, T. d. Hilar. Reß, Taglöhn., u. d. Oliva Clementi. 30. Rudolf, S. d. Alois Pollo, Tischlerm., u. d. Rosa Weiß. Betraute von Bozen und Zwolfmalgreien. Monat Juli. 5. Obermair Johann, Spengler, m. Amalia Geiger, Private. Obermann Anton, Zimmerm., m. Anna Perkmann, Köchin. Joh. Schubert, Kondukteur, m. Rosa Feichtner, Private. 12. Max Segala, Kondukteur

, m. Marie Vadagnini, Ladnerin. August Leitner, Zuckerbäcker, m. Rosa Viehweider, Kellnerin. Armin v. Hoffingott, Spediteur, m. Stephanie Himmelstoß, Private. 19. Gregor Dobernik, Stationsleiter, m. Lidwina Graziadei, Private. Joh. Morandell, Besitzer, m. Emma Steinegger, Dienst«, 26. Johann Cimadom, Malergehilfe, m. Al. Leone, Näherin. Heinrich Ramofer, Obsthändlerssohn, m. Anna Springer, Köchin. Benjamin Scala, Maurer, m. Juliava Glacomuzzi, Tag- lohnerin. Verstorbene in Bozen und Zwölfmalgreies. Monat

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.04.1902
Physical description: 8
Gouvernement lebt die russische Witwe Frau Felicie v. R die außer ihrem nach Millionen zählenden Vermögen zwei auffallend schöne Töchter besitzt. Anina v. R., die Aeltere, ist jetzt 2V Jahre, Rosa v. N., die Jüngere, erst 17 Jahre alt. In der Heimat schon bewarben sich viele Kava liere um die ebenso reichen als schönen Töchter, doch hatte Keiner Erfolg. Einer der hartnäckigsten Freier war der in der Nachbarschaft begüterte Stephan D./ ein Mann von Jabr?n, Seine Werbung galt der jüngeren Tochter. Er suchte

machte die Familie in Wien die erste Station. Hier stiegen die drei Dame» in einem der allerersten Hotels ab und bezogen hier eine Flucht von Zimmern. Am 30. März. morgens bemerkte Frau v. R. zu ihrem Entsetzen, daß das Bett ihrer Tochter Rosa leer war. Auf einem zurückgelassenen Zettel machte Rosa v. R. die Mittheilung, sie „könne nicht weiter so existieren'. Aus dem Kloset hinter dem Spiegel fand man später den Schlafrock des Mädchens. Sie hatte sich also augenscheinlich auf dem Kloset zur Flucht

umgekleidet und war dann entflohen. ES ist außer Zweifel, daß Slcphan D. das Mädchen entführt hat. Thatsächlich wurde er hoben, daß am Ostersountag um 5 Uhr früh beim Hotel ein Einfpännerwagen vorgefahren ist, in dessen Koupee ein Herr saß. Der Herr blieb im Wagen und wartete, bis aus dem Hotel ein junges Mäd chen kam — es war Rosa v. R. Das Mädchen nahm neben dem Herrn Platz. Dieser dirigirte den Wagen in die Singerstraße, dann auf den Sto^ im-Eisen-Platz. Dort ließ cr den Wagen halten, stieg

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 28.03.1914
Physical description: 8
und Liebe die Menschen zu fesseln verstand wie Herr Gruber, der ist aber nicht mehr, Karl Wolf. Am Mittwoch gab man zum 3. Mal daö Rittcrschauspicl „Rosa von Tannenburg'. Das Spiel sämtlicher Darsteller war ein ausgezeichnetes von der Trägerin der Titelrolle bis herab zum reizenden kleinen Eberhard und den lieblichen Bnrg- vogtkindcrn. Bon besonders guten Kräften sagte nran, sic wären schade für eine so kleine Bühne, ich ober sage: Leuchtet ein Sternchen am dunklen Nachthimmcl weniger, wenn cs draußen

am Rande des Horizontes steht? Die, welche cs bewundern, haben dieselbe Freude wie jene, w.lchc einen Abend- stcrn begucken. Allerdings würde z. B. das Spiel der „Rosa von Tannenburg' auch aus einer größeren Bühne Anklang gefunden haben. Das Dramatische liegt ihr besonders. Die Kerkcrszcne war überaus rührend. Einer sehr lobenden Er wähnung verdient gewiß auch die Musik in den Zwischenpausen. Es ist nur schade, daß daö Pub likum durch Lärm und lautes Sprechen den Kunst gcnuß derer schmälert

Losung der Frage nach einem Neubau. Möge bald der Wunsch und Wille Tat werden! \V. Theater im kath. Gescllenvercin. Wenn am Sonntag den 29. d. Ml. die geplante Vor stellung des Bolksschauspiclhauscs wegen ungünstiger Witterung nicht stattfindcn kann, dann rvird im Gesellenhansc das zugkräftige Rittcrstück „Rosa von T a n n e n b u r g' gegeben. Die Kasscröffnung wäre um halb 4 Uhr, der Beginn um 4 Uhr. Kartcuvorvcrkauf nur an der Kasse. Theaternachricht. Samstag Kinoopcrcttc „Film- zaubcr'. Sonntag

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Meraner Zeitung
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Page 20 of 20
Date: 15.03.1896
Physical description: 20
, S. des Mathias Klotz, Fischer. 21. Cäcilia Anna, T. des Max Rohregger, Svängler- 24. Albert Anton, S. d. Alois Sanier, Taglöhner. Februar 3. Heinrich, S. d. Anton Giovanelli, Maurer. 4. Gottsried, S. der Karolina Zanoni von Cles. 1V. Amalie Rosa, T. des AloiS Mairhoser, Taglöhner. 6. Heinrich, S. des Georg Erckert, Gärtner. 13. Heinrich, S. der Monika Beck von ÜntersiegSdorf (Baiern). 14. Josef Valentin, S. der Anna Holzner von St. Walburg (Ulten). 15. Joses, S. der Filomena Haller von St.Leonhard (Passeier

). Anton, S. des Joses Trailer, Hecher. 2V. Irene, T. deS DominikuZ Fnrlani, Maurer. 21. Anna, T. des Johann Gögele, Bachler. 25. Dominikils, S. des ThomaS Giacomelli, Maurer. 2S. Rosa und Bertha, Zwillinge des I. Luqhosser, Korbflechter. Franz Alois, S- des Alois Kosler, Schneider. Eheverkündigungen. Januar 7. Michael Erb, Holzhacker hier, mit Rinner Maria, Witwe nach Jakob Unterthurner, Michael Höckl, Taglöhner hier, mit Maria Höller von Mölten. 8. Dr. Johann Ritter von Riedel von Prag mit Amalie

von Romalo, geb. in Trieft. 8. Februar Georg Baur, Knecht in Obermais, mit Judith Tapser, Dienstmagd hier. Franz Hosp, Bautechniker in Meran, mit Anna Plieger von Untermais. Josef Kienzl, Gutsbesitzer hier, mit Anna Trailer, Präfingerlochter. 10. Georg Thaler von Schenna mit Rosa Waldner. 17. Alois Graff, wohnhaft in Trauttmannstorf, mit Amalia Rapp von Hetten (Haigerloch). Josef Schmider, im Dienste in ObermaiS, mit Anna Gerst- graßer von PartschinS. Peter Alber, Holzarbeiter hier, mit Rosina Hocker

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