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Oberinntaler Wochenpost
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Page 2 of 10
Date: 18.07.1930
Physical description: 10
ein Haus gekauft haben. Und einer sichert sich durch seine Tauchfähigkeit - ! liebt, daß Euer Herz keinen Raum mehr für eine andere Neigung hat." Und sie entfloh. Kornelius verbrachte eine der schrecklichsten Nächte, welche er jemals durchgewacht hatte. Rosa war erzürnt, und er mußte sich sagen, daß sie Recht hatte. Lr befürchtete, daß sie vielleicht nicht mehr kommen, und er weder von ihr ttdch von seinen Tulpen Nachricht erhalten werde. So zeigte er sich als der bizarre Tharakter

eines der vollkommensten Tulpenzüchter, welcher jemals auf Erden lebte. wir müssen es aber zürn Nachteil der Gartenbau kunst gestehen, daß von dchr beiden Neigungen, Die er irr sich fühlte, die Liebe zu Rosa die stärkere war, und als er gegen drei Uhr morgens ermattet entschlummerte, trat in seinen Träumesn die große, schwarze Tulpe den ersten Rang an die blau ein, sanften Augen der b londen Friesin ab. Achtzehntes Kapitel. Die unbedachten Worte des Kornelius wareN wie giftige Tropfen in Rosas Seele gefallen

. Da sie eist Mädchen von aufgewecktem Geiste war, so dachte sie darüber nach und verglich ihre gesellschaftliche Stel lung .mit der seinigen. Kornelius war gelehrt, er war reich oder war es wenigstens vor der Konfiszierung seiner Güter gewesen. Lr entstammte der Gilde jener 'Kaufherren, welche auf ihre feierlich beurkundeten Handelsmarken stolzer waren, als es jemals der geborene Adel auf seine erblichein Stammbäume und Wappen hätte sein können. Dahier mochte Rosa wohl gut genug sein, Kornelius ijn

! seiner Gefangenschaft zu zerstreuen, aber wejnjn es sich darum handelte, sein Herz zu verschenken, so würde dasselbe ganz gewiß eher von einer Tulpe, der edelsten und stolzesten aller Blumen, gefesselt werden, als von der Tochter eines Kerkermeisters. Rosa begriff jenen Vorzug, welchen Kotznjelius der schwarzen Tulpe im Vergleich zu ihr einräumte, und daher hatte sie in schlaflos verbrachter Nacht den ver zweifelten! Entschluß gefaßt, nie wieder an das Tür gitter zu gehen. Sie wußte sehrwöhl, daß das Ge fühl

notwendig gewesen wäre, wenn dieser Meister nicht Kotznelius geheißen hätte. Rosa fing an mit Eifer in der Bibel des armeist Kornelius von Witt zu lesen, u|njö Zwar blegann sie auf dem Blatte, worauf Kornelius fein Testament ge schrieben hatte. „Ach," murmelte sie, indem sie dieses Testament wieder und wieder las, „ach, zu jener Zeit glaubte ich einen Augenblick, daß er mich liebte." Nie ruhte ihr Auge auf dieser Schrift, ohne daß eine Träne über ihre bleichje Wange herabgerollt wäre. Und deninjoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.08.1956
Physical description: 6
mit der Zeit von 7:15,8 Minuten auf, das entspricht einer Einzelleistung von knapp 1=49,0 Minuten. Den bisherigen Welt rekord hielten die USA mit 7:25.2. Eine Fußballausw ahlmannschaft der Wiener Liga siegte in Aussig vor 5000 Zuschauern gegen Spartak Aussig mit 2:1 (2:1) Toreff Christian im Rosa Trikot der „Tour d’Europe” Die zweite Etappe der Europa-Fernfahrt der Radamateure und Unabhängigen, die über 180 km von Zagreb nach Udine führte, gewann der Italiener Giuseppe Fallarini in 5:04:24 Stunden

vor dem Oesterreicher Adolf Christian und dem Italiener Gianni FerLenghi, die in der gleichen Zeit wie der Sieger ge stoppt wurden. Das Rosa Trikot des Ersten des Gesamt klassements übernahm Christian (Oester reich). Mit Fallarini siegte einer der Favoriten die ser Rundfahrt. Dem Italiener, der schon beim Giro schöne Erfolge errungen hat, gelang es dem Oesterreicher Adolf Christian im End spurt nur um eine halbe Radbreite zu schla gen. Nach dem schönen vierten- Rang, den Christian auf der ersten Etappe erringen

konnte, beschwor nun der Wiener eine wei tere Ueberraschung herauf, indem er von dem Franzosen Riviere das Rosa Trikot über nahm. Den dritten Rang belegte mit sechs Sekun den Abstand der Italiener Gianni. Mit 18 Se kunden Rückstand passierte dann mit Schweiger ein weiterer Oesterreicher die Ziellinie, die sich bisher ganz ausgezeichnet gehalten haben. Marcel (Belgien) wurde fünfter und hatte 20 Sekunden Rückstand aufzuweisen. Es folgten Putten (Holland) mit 35 und Steenselen (Holland

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