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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 02.02.1907
Physical description: 18
steht sicher, daß der ehrenwerte Juftizminister im magyarischen Koalitionsministerium von seinem Posten zurücktreten muß. Seine Demission wurde schon dieser Tage erwartet. Daß Polonyi vor keinem Mittel zurückscheute, um sich Einfluß zu ver schaffen, mögen folgende Mitteilungen über die Baronin Schönberger, die Polonyi in Wien zu Spionagediensten bei Hose gebrauchte, und die so eine Art Spezialbevoümächtigter der Koalition am kaiserlichen Hoflager war, bezeugen: Die Baronin Rosa Schönberger

ist die Tochter eines kleinen jüdischen Kaufmanns namens ^Wallerstein in Szcyszard. Durch eine sittenlose Sache wurde bte „schöne Rosa" in der „vornehmen" Welt bekannt und machte Karriere. Sie führte ein abenteuern des Leben in Wien, Budapest, eine Zeit lang in Rußland, hielt dann in Wien einen Rennstall und heiratete hierauf den verlumpten Sohn des ver storbenen Feldmarschalleutnants Baron Schönberger. Es kam zur Trennung und zu Prozessen zwischen den Eheleuten, und der Vertreter der „schönen Rosa" wurde

zu be gehen. Und das Kindlein wird sagen: „Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Willens sind." Graf Julius» Andraffy. Memorandum mit Hilfe des damaligen General stabschefs Baron (jetzigen Grafen) Beck dem Kaiser in die Hände gespielt wurde. Als Polonyi Minister wurde, gedachte Rosa von ihm Geld zu erpressen, und verlangte von ihm Kr. 40.000. Da Polonyi nichts hergeben wollte, verkaufte die Schönberger Polonyis Briefe an den Journalisten Fenyes, der sie wieder dem Abgeordneten Lengyel übergab

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 08.07.1911
Physical description: 10
um die schnellste Erteilung des Betriebskonsenses ersucht. Auf diese Intervention hin hat nun das Eisenbahn- Ministerium den Protest abgewiesen und den Be triebskonsens erteilt. Aburteilungen. Vom hiesigen Kreisgerichte wurden kürzlich die 65jährige Obsthändlerin AgneS Mitteler aus Lienz und deren ledmen Nichten Rosa Portner, Köchin, Marie Portner Dienstmagd, und Anna Portner, Kellnerin, sämtliche in Brixen, wegen Verleumdung zu mehr oder minder längeren Freiheitsstrafen verurteilt. Die Angeklagten

haben ihrem Schwager bezw. Onkel Alois Pueland in Brixen des Giftmordes an seiner Gattin beschuldigt. Am 28. Mai 1904 starb in Brixen die Hausbesitzerin Rosa Pueland, eine Schwester der Angeklagten Agnes Mitterer. In ihrem Testamente hatte sie ihren Mann Alois Pueland zum Erben eingesetzt, während sie ihren Geschwistern nur Legale von je 2000 Kr. vermachte. Das ärgerte die Angeklagte Mitterer recht gewaltig. Wiederholt stellte sie die Behauptung auf, daß das Testament gefälscht sei, obwohl es vor dem Notar

errichtet worden war. Mehrmals suchte sie ihre Nichte Rosa Portner zu bewegen, bei Gericht die Anzeige zu machen, daß der Onkel Alois Pueland seine Frau vergiftet habe. Sie solle angeben, der Onkel habe es ihr selbst gesagt und überdies ihr ein Schweigegeld ver sprochen. Rosa Portner lehnte aber dieses An sinnen zum großen Verdruß der Mitterer ab. Ende März d. I. gelang eS ihr das schmkische Verleumdungswerk gegen Alois Purland durchzu setzen. Das kam so: Alois Pueland hatte seine Nichte Anna Portner

bei der Gendarmerie in Brixen wegen Diebstahl angezeigt. Jetzt hatte Agnes Mitterer ein leichtes Spiel. Sofort eilte sie zur Rosa Portner und machte sie aufmerksam, daß sie jetzt die Vergiftung zur Sprache bringen solle. Rosa Portner, schon aus Zorn, weil der Onkel ihre Schwester Anna wegen Diebstahl angezeigt hatte, tat wie ihr geheißen wurde und machte bei Gericht die Anzeige gegen Alois Pueland wegen Vergiftung seiner Gattin. Alois Pueland wurde nun in Untersuchungshaft gesetzt, aus der er nach einiger Zeit

wieder entlassen wurde, weil für eine Vergiftung nicht die geringsten Anzeichen vorlagen. — Bei der Verhandlung leugnete Mitterer, ihre Nichte zur Verleumdung Puelands angestiftet zu haben, diese jedoch gestand reumütig ein, daß sie von ihrer Tante Mitterer als Werkzeug benutzt und zur falschen Aussage verleitet wurde. Das Urteil lautete: Agnes Mitterer zu 13 Monaten fchweren Kerker, Rosa Portner zu sechs Monate schweren Kerker, Anna und Marie Portner (welche von der salschen Aussage wußten) zu 14 Tagen bezw

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 12.09.1945
Physical description: 4
Mittwoch, 12. September 1943 Saite 3 .Dolomiten' ■ Mrecl,iiiing üer gücfeta&fchnitfe der rosa KU''tn:r?r>nlii.r!>r.rton -n und ft lasen Das l:ri:;iiiruiu>.iiiii der Provinz Bozen gibt Nil- Verlautbarung N r . 5,> bekannt: Bie Kieinver- tej'cr der ('icn:eii'de:i hören. Meran. Brixen. Bruneck. Stcrzirg and SehlanJers haben einen “Tnf*. die Kleinveneder aber üVgen Gemeinden j'.vri Tage ”nch der Yeri» U’»-.!'i’.Tune: dieser Verfügung. die h : s dahin cinae'.östcn Zticker- atrsebnitfe

des Brandes ist bisher nicht auf geklärt. fleurüisurtlt. S c li ö u n a. Am (i. ds. Wurde hier Frätdein Rosa Walz I, Lehrerin in Schönna- fRrg. zu Grabe getragen. Dt zahlreiche Be teiligung an der Beerd'gtmg zeugte von der Collen Teilnahme von seitott der llevö'kcnmg .im Lpt1 der ILd.’neriamllle' und von der außer ordentlichen Beliebtheit, deren «sieh Fräulein Walzl erfreute. Audi aus Marl'ng waren viele ehemalige Schüler. Freunde und Bekannte und Leichenbegängnis gejvojnmeti. Zehn Piiestcr, darunter

Vertretungen der PP. Kapuziner und Benediktiner, gaben der guten Lehrerin das letzte Gelebt’, Rosa Walzl ruh 1 nun neben ihrer Hebert Mittler, die ihr im Jahre 1924 Im Tode vorausgegaiigeii ist. Ein Stück Heimat Ist mit Hir ins Grab gesunken und ein aufopferungs volles Leben, das selbstlos dem Wohle ihrer FnniiMe und der ihr zur» Unterricht anvertrau- ten Kinder gewidmet war. hat sein Ende ge funden. Aus St. Lcülihurd 1. Pass. Vergangene Woche wurden hier getraut: Johann Winkler Bauer zu Untersehrnm

in Goma. mit Rosa Schwelgt. Wirtschafterin. Den Neuvermählten viel Glück Itn neuen Stand. — Am 3. ds. wurde unter zahlreicher Beteiligung eine Anbetungsslimde in den Anliegen der Heimat gehalten. Todesfälle Im f. R K.-Spital in Untermal, verschie den der .Tfjälirige Julius d'Ascensn, gebür tig ans der Provinz Amilia. und der 2!iährige Mechaniker Peter M a r s i g 11. gebürtig aus der Provinz Rom. P&istertal Hochzeit In Reischach. Seit Jahren haben wir hier keine so schöne, richtige Bauernhochzeit mehr

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