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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 10
Date: 26.09.1914
Physical description: 10
Rosa Marsoner lernte im Mai 1913 Fräulein Anna Lageder kennen. Sie erzählte ihr, eine ange sehene, beiden bekannte Frau benötige 8000 X, wo für ein Arzt bereit sei, gutzustehen. In der An nahme, daß das Darlehen wirklich für die angesehene Frau bestimmt sei, und der Arzt gutstehe, gewährte Anna Lageder ein Darlehen von 4000 Kl. Im No vember 1913 gab Frl. Lageder der Marsoner weitere 400 K. Im Juni 1913 kam die Marsoner zur Wäscherin Kathi Pircher, die sie schon von Jugend auf kannte

, und erzählte ihr, daß sie das Weißwarengeschäft, wo sie bedienstet war. übernommen habe und nun Wa ren auslösen müsse. Die Pircher gab ihr zu dem an gegebenen Zwecke 400 K. Einige Zeit später ersuchte Rosa Marsoner die Pircher zum gleichen Zwecke abermals um 2OO K. Kathi Pircher übergab ihr zur Behebung der gewünschten 200 K ein Sparkassebuch, lautend auf Johann Pircher. Als sie das Buch zu rückverlangte, teilte die Marsoner mit, daß sie die ganze Einlage behoben und für ihr Geschäft verwen det

habe. Nach den Eintragungen im Sparkassebuch hat Rosa Marsoner auf diese Weise 2031 Kl 42 Ir er halten. Den Gastwirt Griesmaier bei der Zollstange be schwindelte die Marsoner ebenfalls um 3000 Kl, welche sie ihm mittels eines falschen Wechsels her auslockte. Mit dem Hunger kommt der Appetit und waren der Marsoner bis setzt die Schwindeleien ge glückt, hoffte sie auf weitere Erfolge ihrer Tätigkeit. Sie wandte sich Ende Februar 1914 an Barbara Lintner und erzählte ihr, daß ein Kloster in Bozen augenblicklich in großer

Verlegenheit sei, da es schnell 8000 Kl benötige. In dem Gespräch mit Barbara Lintner ließ die Marsoner durchblicken, daß sie eine Grafentochter sei, ihren Adel verkauft habe und nur zum Vergnügen in einem Geschäft diene, während sie ihr Vermögen zu guten Zwecken verwende. Diese Erzählungen verblendeten die Barbara Lintner so, daß sie der Marsoner ohneweiters teils bar, teils in Form eines Sparkassenbuches, 8000 K zur Verfü gung stellte. Anfangs März teilte Rosa Marsoner der Bar bara Lintner

sich nur unter der Bedingung bereit, das Geld herzugeben, wenn Graf Toggenburg selbst komme. Rosa Marsoner erwiderte, sie werde auf ein halbes Jahr ein Wertpapier über 7O.00O Kl verpfänden und Graf Toggenburg werde in 8 bis 14 Tagen persön lich kommen. Graf Toggenburg erschien nun zwar nicht bei Lintner, dafür übergab ihm Rosa Marsoner einen Schuldschein vom 1. April 1914 über 30.000 Kronen, welchen sie sich von einer Geschäftskollegin schreiben und siegeln ließ. Josef Lintner, der nun wirklich glaubte, Graf Toggenburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.12.1955
Physical description: 6
Seite 6 Nr. 290 V olkszeitumt Freitag, ib. Dezember 1955 m Untere große Auswahl in Stoffen und Weißwaren fuc UtiUnacMsyeuUenke besonder enipfoUten DA MEN-WOLLSTOFFE ABENDKLEIDERSTOFFE HERRENSTOFFE • SKICORDE KLEIDER- u. WASCHEFLANELLE SCHLAFROCKSTOFFE WASCHE- u. AUSSTATTUNGEN Ein „Fahrdienst’eiter" stellte sieh dumm . . . Vor einem Sobötkensenat des Landesge richtes Innsbruck (Vorsitz LGR Dr. Hauser, Staatsanwalt Dr. Fally) hatte sich die 29jäh- rige Rosa R.. zuletzt Stubenmädchen in Innsbruck

, und der 34jährige Oberwachmann Kaspar W. wegen des Verbrechens der Ab treibung der eigenen Leibesfrucht, bzw. der Mitschuld daran zu verantworten. Weniger der Fall als solcher spricht für eine Veröf fentlichung, als das Beispiel, wie ein sonst anständiges Mädchen durch einen charakter losen Mann mit dem Gesetz in Konflikt kommen kann. Im Februar 1954 lernte Kaspar die Rosa kennen und gab vor, Lokführer zu sein, bal digst eine Dienstwohnung zu erhalten und ledig zu sein — nichts davon stimmte

eine andere ihr empfohlene Institution auf, doch wurde auch dort nichts erreicht. Eine unbe kannte Frau habe ihr dann eine Abtreiberin vermittelt und sie bezahlte die Kosten selbst, weil sich der wackere Eheversprecher auch hier von seiner „besten“ Seite zeigte und nicht einen Groschen beisteuerte. Vor Gericht leugnete der Angeklagte im Gegensatz zu den klaren Aussagen Rosas al les ab. Als das Gericht wissen wollte, war um er der Rosa den gewissen Arzt empfoh len habe, meinte Kaspar: „Weil er auch mich behandelt

hat und da wollte ich, weil wir noch nichts Genaues wußten, daß sich Rosa untersuchen läßt!“ »Und Sie wußten nicht, daß der Arzt weitum als Abtreiber bekannt war?“, fragte der Staatsanwalt. „Nein“, ant wortete der Angeklagte, obwohl er längere Zeit im fraglichen Stadtteil Dienst machte, so daß dem Staatsanwalt langsam der Ge. duldfaden riß. Da Kaspar bei der Polizeidi rektion die Ein. und Ausfahrt de r Autos re geln mußte, habe er sich gewissermaßen als „Fahrdienstleiter“ apostrophier^ und deshalb müsse das Mißverständnis

, daß er bei der Bundesbahn sei, aufgekommen sein. „Sie glauben wohl, wir fressen alles?“, bemerkte hiezu de r Vorsitzende. Der Angeklagte, der immerhin 10 Jahre bei der Polizei war und bisher noch Dienst machte, hat übrigens laut Anklage die denkbar schlechteste Dienstbe schreibung. Das Gericht erkannte beide im Sinne der Anklage schuldig und verurteilte Rosa zu zwei, Kaspar zu drei Monaten Kerkers, be dingt. Die Strafe gegen Kaspar wurde ohne Aufschub der Rechtsfolgen ausgesprochen. Er meldete gegen das Urteil Berufung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.03.1917
Physical description: 8
der boshaften Sachbeschädigung zu verant worten. Der Anklage lag folgender Tatbestand zu Grunde: Der Bichlerbäuerin Rosa Witwe Larch in Jaufental wurde im Februar und März 1916 viermal hintereinander die Außenmauer ihres Hauses über Nacht mit Menschenkot be sudelt und mehrere Fensterscheiben eingeschla gen. In der Nacht auf den 11. April 1916 wurde dieser Unfug zum fünftenmale wieder holt. ' Bezüglich der Täterschaft bestand Verdacht gegen die Bewohner beim Schaldere.r, deren Anwesen etwas oberhalb

des Bichlerhofes liegt. Die Wirtschafterin dieses Hofes, Maria Ploner, gilt als äußerst unfriedsam und ist der Rosa Larch feindselig gesinnt. Durch den den Fall erhebenden Cendarmeriewachtmeister Lugger wurden auch Spuren gefunden, die vom Bichlerhofe, zum Schalderer führten. Das gegen Maria Ploner und ihren Sohn Karl Ploner diesbezüglich durchgeführte Strafver fahren mußte aber eingestellt werden, weil den Angeklagten die Tat nicht nachzuweisen war. Dieser Abschluß des Strafverfahrens

HM nun eine Ehrenbeleidigungsklage seitens der Ploner gegen Rosa Larch wegen fälschlicher Beschuldigung der Sachbeschädigung zur Folge. Rosa Larch wurde jedoch im Prozesse freige sprochen. Da Maria Ploner mit dieser Klage ihr Ziel, der Rosa Larch eins anzuhängen, nicht erreicht hatte, grisf sie zu schlaueren A teln. Sie erschien am 6. Juli 1916 beim Be zirksgerichte Sterzing, zeigte dort eine auf ih ren Namen adressierte Postkarte mit der Un terschrift „Rosa L.' vor, in welcher sie „Schelm' und „Hure' genannt wird und des Diebstahles

und der Beschmutzung des Hauses der Rosa Larch beschuldigt wurde. Sie streng te eine neue Ehrenbeleidigungsklage gegen Rosa Larch an, und setzte es durch ihre un wahren Aussagen durch, daß Rosa Larch, wel che leugnete, die Karte geschrieben zu haben, wegen Ehrenbeleidigung zu 6 Tagen Arrest verurteilt wurde. Maria Ploner schaffte näm lich im Verlaufe der Verhandlung mehrere an dere mit „Rosa L.' gezeichnete, an Maria Gschnitzer gerichtete Briese zur Stelle, welche Beschimpfungen enthielten und anscheinend

den vollen Beweis erbrachten, daß Rosa Larch die Schreiberin der^ beleidigenden Postkarte an Maria Ploner sei. Ein Rechtsmittel gegen dieses Urteil einzubringen, hat Rosa Larch ver säumt. In der Nacht zum 23. Oktober 1916 und zum 28. Dezember 1916 wurde das Haus der Rosa Larch abermals und' in ganz gleicher Weise wie früher besudelt. Wiederum fiel der Verdacht der Täterschaft auf die Maria Plo ner, aber nähere Beweise ließen sich flicht er bringen. Als der erhebende Gendarm die Ma ria Ploner einvernahm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1911
Physical description: 8
Gerichtssaal. Hinc Hattenmördcrin zum Kode verurteilt. Das Schwurgericht in Tricnl verurteilte am 1. Juli die Hausbesitzerin Mathilde Bosin aus Predazzo im Flcimstal zum Tode durch den Strang. Die Verurteilte hatte ihreu Gatten durch eine Menge verschiedener Gifte, die sie ihm in den Kaffee mengte, getötet, um ihren Geliebten Gabriele heiraten zu können. Als ihr Geliebter von der Mordtat erfuhr, wurde er irrsinnig. Erdichteter Hattenmord. Am 28. Mai 1904 starb in Brixen die Haus besitzerin Rosa

vor dem Notar errichtet war uud die Erblasserin ihren letzten Willen bei vollem Ver stände kundgegeben hatte. Alsbald legte sich die Mitterer einen Plan zu- recht, um ihren Schwager zu vernichten. Als ge eignetes Werkzeug hiezu ersah sie sich ihre Nichte, die Zlijährige Köchin Rosa Partner aus Rodeneck bei Brixen. — Diese sollte iu Lieuz zu Gericht gehen und dort angeben, sie sei am Todestage der Tante in deren Wohnung gekommen, um Gebete zu ver richten, habe dort den Pueland allein angetroffen

, und dieser hätte ihr knieend einbekannt, daß er seiner Frau aus einem Fläschchen, welches sie gesehen habe, Gift eingegeben habe, damit jene früher sterbe und er dann nach Belieben schalten und walten könne. Sic solle weiters sagen, daß Pueland uach diesem Geständnisse ihr ein Schweiggeld versprochen und ihr im Falle des Verrates gedroht habe, ihr ein Leid anzutuu. — Die Mitterer gab ihr noch ver schiedene Anweisungen, wie sie sich zu verhalten habe uud bot ihre ganze Ueberredungskunst aus, um die Rosa Portuer

zur Ausführung dieses Planes zu bewegen. Allein diese ging aus das verbrecherische Ansinnen ihrer Tante nicht ein: sie zog es vielmehr vor, aus der Nähe derselben und überhaupt aus Lieuz zu verschwinden. Da somit die Versuche der Mitterer in dieser Hinsicht scheiterten, machte sie selbst am 24. März 1909 bei der Staastanwaltfchaft Bozen die Anzeige und berief sich aus ihre Nichte Rosa Portner als Zeugin. Die erklärte jedoch, von einer Vergiftung der Tante Rosa Pueland aus eigener Wahrnehmung nichts zu wissen

, wohl aber habe sie von anderen Personen gehört und der Mitterer auch erzählt, daß Pueland seiner Frau eine Medizin auch dann noch verabreicht hatte, als der Arzt dies bereits verboten hatte. Da also diese geworbene Zeugin nicht standhielt, wartete die Mitterer eine andere, günstigere Ge legenheit ab. Diese bot sich ihr am 1. Februar l911, als Rosa Pueland ihre Tante zur Taufe eines Kindes ihrer Schwester Anna Portuer abholte. Hier drang Agnes Mitterer nun abermals in sie, die Anzeige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.10.1949
Physical description: 4
. Auf dem Bahn körper zwischen Volders und Wattens wurde am Samstag in den frühen Morgenstunden die Leiche einer 66jährigen Frau, wohnhaft in Wattens, auf gefunden. Die Frau war schon seit längerer Zeit nervenleidend. In Innsbruck starben: Josef Andre, ehem. Steinmetz, 74 Jahre; Johann Flatscher, Säger in Lienz, 66 Jahre; Marie Thaler geb. Ungerank, Rentnerin. 84 Jahre. Wählerversammlungen der SPD Innsbruck-Stadt Montag, 3. Oktober Innsbruck-Stadt: Musikvereinssaal, 30 Uhr. Refenntin: Nationalrätin Rosa Joch

Kirchbichl: Gasthaus „Oberländer". 20 Uhr. Referenten: Nattonalrätin Rosa I o ch m a « *, Wien; Landtagsabgeordnete Adele Ober mayr. Wörgl: Gasthaus „Reue Post". 19 Uhr: Refe- rentin. Nationalrätin Rosa Jochmann all» Wien. Reutte Dienstag, 4. Oktober G hrwald: Kino. 20.30 Uhr. Filmvorführung. Mittwoch. 8. Ottober Reutte: Kinosaal, 20 Uhr. Filmvorführung. Imst Dienstag, 4. Oktober Imst: Hotel „Post". 20 Uhr. Referenten: Mar git Kitz!, Schweiz; Nationalrätin Rosa Joch mann, Wien. Landeck Dienstag

, 4. Oktober Landeck : Kantine, 20 Uhr. Referenttn: Natio- nalrätin Rosa Joch mann, Wien (Frauen- Versammlung). Kreiswahlbehörde 18 Zl. K-119/1949 Kundmachung Gemäß § 55 der Rationalrats-Wahlordnung, BGBl. Nr. 129/1949, werden die zugelassenen Kreiswahlvorschläge veröffentlicht: A. Demokratische Union 1. Dr. Josef Dobretsberger, Universttätspro- fesior, Geburisjahr 1903, Graz. 2. Dr. August Mayr, Rechtsanwalt, Geburts jahr 1895, Solbad Hall. 3. Dr. Roland Peskoller, Angestellter, Ge burtsjahr 1917

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Brixener Chronik
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Page 4 of 4
Date: 25.09.1914
Physical description: 4
Seite 4 — Nr. 110a Freits ,Brixener Chronik/ 25. September. 3ahrga»g 191^ Angeklagte wegen negativen Kindesmordes, d. h. des durch die Unterlassung des dem Kinde notwendigen Beistandes herbeigeführten Todes des Kindes, zu 18 Monaten schweren Kerkers, verschärft mit einem Fasttag in jedem Vierteljahre. Die falsche Gräfin von Clermont. Gestern, Mittwoch, vormittags, hatte sich vor dem Bozener Ausnahmsgerichte die 28jährige Ver käuferin Rosa Marsoner. in Bozen geboren, nach Eppan zuständig, wegen

verschiedener in größerem Umsange mit Raffinement durchgeführter Betrügereien zu verantworten. Rosa Marsoner lernte im Mai 1913 Fräulein Anna Lageder kennen. Sie erzählte ihr, eine an gesehene, beiden bekannte Frau benötige Kr. 8000, wofür ein Arzt bereit sei, gutzustehen. In der An nahme, daß das Darlehen wirklich für die angesehene Frau bestimmt sei und der Arzt gutstehe, gewährte Anna Lageder ein Darlehen von Kr. 4000. Im November 1913 gab Frl. Lageder der Marsoner weitere Kr. ^00. Im Juni 1913 kam

die Marsoner zur Wä scherin Kathi Pircher, die sie schon von Jugend auf kannte, und erzählte ihr, daß sie das Weißwaren geschäft, wo sie bedienstet war, übernommen habe und nun Waren auslösen müsse. Die Pircher gab ihr zu dem angegebenen Zwecke Kr. 400. Einige Zeit später ersuchte Rosa Marsoner die Pircher zum gleichen Zweck abermals um Kr. 2< 0. Kathi Pircher übergab ihr zur Behebung der gewünschten Kr. 200 ein Sparkassebuch, lautend auf Johann Pircher. Als sie das Buch zurückverlangte, teilte

ihr die Marsoner mit. daß sie die ganze Einlage behoben und für ihr Geschäft verwendet habe. Nach den Eintragungen im Sparkassebuch hat Rosa Marsoner auf diese Weise Kr. 2031 42 erhalten. Der Pircher bediente sich die Beklagte auch zur Verübung eines weiteren Betruges zum Schaden des Wntes Grießmair. Im Dezember des vorigen Jahreskam Johann Marsoner, der Vater der Be schuldigten, zu Herrn Grießmair in Bozen und er kundigte sich, ob er gewillt wäre, für ein Fräulein, welches stille Teilhaberin an einem Geschäft

in Meran sei, ein Darlehen von Kr. 3000 zu gewähren Rosa Marsoner hatte nämlich ihrem Vater das Märchen aufgebunden, daß sie an einem Geschäfte, das eine frühere Kollegin in Meran eröffnet habe, beteiligt sei und daß sie in Geldverlegenheiten ge raten seien. Grießmair verlangte aber taugliche Bürgen. Kathi Pircher hat sich als Bürgin ange boten. Grießmair schenkte den Angaben der Pircher, daß sie vermögend sei, Glauben und stellte das Dar lehen in Aussicht, falls der Schuldschein beim Notar hinterlegt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 08.03.1917
Physical description: 8
, deren Anwesen etwas oberhalb des Bichlerhofes liegt. Die Wirtschafterin dieses Hofes, Maria Planer, gilt als. äußerst unsnedsam und ist der Rosa Larch seindselig gesinnt. Durch den den , v a!! e r h e ben d e,, G e,! d a rm e r i e tv a ch tmeifter ^ngger wurden auch Spuren gefunden, die nom BichlerHofe zuiu Schulderer führten. Das gegen ^,!?aria Ptouer und ioren ^?ohll öiarl Planer diesbezüglich durchgeführte Strafver- n:h?en rnußle ober eiimestelll werden, weil den A'-'gelie.gten die Tai

nicht nachzuweisen war. 1S17. Dieser Abschluß des Strafverfah^I. . nun eine Ehrenbeleidigungsklage seit»«- . Ploiler gegen Rosa Larch wegen fälsM Beschuldigung der Sachbeschädigung r Rosa Larch wurde jedoch im Prozesse s?' sprachen. Da Maria Ploner mit dieser Ks ihr Ziel, det Rosa Larch eins anzuhänae^ nicht erreicht hatte, griff sie zu schlaueren Mit teln. Sie erschien am 6. Juli 1916 beim ^ zirksgerichte Sterzing, zeigte dort eine auf !l>- ren Namen adressierte Postkarte mit der Un terschrift „Rosa

L.' vor, in welcher s« „Schelm' und „Hure' genannt wird und des Diebstahles und der Veschmutzung des Hauses der Rosa Larch beschuldigt wurde. Sie streng- te eine neue Ehrenbeleidigungsklage gegen Rosa Larch an, und setzte es durch ihre un wahren Aussagen durch, daß Rosa Larch, wel che leugnete, die Karte geschrieben zu haben wegen Ehrenbeleidigung zu 6 Tagen Arrest verurteilt wurde. Maria Ploner schaffte näm lich im Verlaufe der Verhandlung mehrere an dere mit „Rosa L.' gezeichnete, an Maria Gschnitzer gerichtete Briese

zur Stelle, welche Beschimpfungen enthielten und anscheinend den vollen Beweis erbrachten, daß Rosa Larch die Schreiberin der beleidigenden Postkarte an Maria Ploner sei. Ein Rechtsmittel gegen dieses Urteil einzubringen, hat Rosa Larch ver säumt. In der Nacht zum 23. Oktober 1916 und zum 28. Dezember 1916 wurde das Haus der Rosa Larch abermals und in ganz gleicher Weise wie früher besudelt. Wiederum fiel der Verdacht der Täterschaft auf die Maria Pla ner, aber nähere Beweise ließen sich nicht er bringen

. Als der erhebende Gendarm die Ma ria Ploner einvernahm, zeigte sie diesem einen am 25. Dezember 1916 erhaltenen Brief, ohne Unterschrift mit den Inhalt von 8 X vor, in welchen! die Ploner wegen der falschen Be schuldigung der Beschmutzung des Hauses der Larch um Verzeihung gebeten wurde. Die dem Bries beiliegenden 8 X wurden der Ploner als Entschädigung geboten. Ferners stand in dm Brief, daß Rosa Larch selbst die Urheberin der Beschmutzung ihres eigenen Hauses sei und dies durch mehrere Helfer nur tun lasse

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 14.06.1945
Physical description: 4
. Scixnec SicenenklSnoe Wenn die Mäeie'i {fallen llrheberschatirecht durch Vtrlifiigst alt Mini, München — Nachdruck verbot«» Voll Widerwillen biegt er das Gesicht zurück. Ihr verzweifelt bettelnder Blick rührt Ihn ein wenig. Aber der Ekel ist stärker als das Mit leid ... „Von uns Jungen!“ sagt die Rosa. Lächerlich. Was weiß das wandelnde Elend, was Jungsein heißt. Der Flori weiß es.. . „Laß mich aus und sei g’seheit,“ sagt er end lich unwillig — verlegen. „Es ist ja schon spät.“ Da läßt sie traurig

die Arme sinken. Ja, es ist spät. Zu spät. Sagt leise: „Gute Nacht. Flori!“ Dann schaut sie lang hinaus In den dunklen Gang. Horcht bis sein Schritt verhallt. Dann kehrt sie langsam, mit schleppendem Schritt in die Stube zurück. Hebt den Kopf nicht, um dem Blick der Mijtter zu entgehen. Und doch. Es gibt Augenblicke, in welchen Gedanken laut zu schreien beginnen. Der Rosa ist es trotz der beklemmenden Stille irn Raum, als schrillte es unaufhörlich in ihrem Ohr: ..Schämst du dich nicht? Hast du denn gar

keinen Stolz mehr?“ Beinahe zornig wird sie über das beharr liche Schweigen der alten Frau. Herrgott, ja, sic soll doch lieber schon loslegcn mit tau send bitteren Vorwürfen. Aber die Mutter schwelgt und strickt ganz ruhig. Das ahnt die Rosa freilich nicht, daß es der gebeugten Frau eine Art Buße bedeutet, dieses erdrückende Schweigen. Ahnt nicht den Gedan ken der Mutter: Hab' ich in allzu großer Schwäche geschwiegen, da ich hält' reden sol len, so bleib’ ich auch nun verschlossen

mich. Als ob sich eine Mutter täuschen ließe... „Ja. Sr mach’ Ich’s. Gleich morgen.“ sagt'die Rosa plötzlich halblaut vor sich hin. Läßt die Nühcie! sinken und läcneli wie befreit. Die Mut ter schaut sie fragend an. Da beginnt die Rosa hastig zu sprechen. Der Atem versagt ihr dabei, ein paarmal und auf ihren eingefallenen Wangen wechseln jählings Röte und Blässe. „Weißt. Mutter, ich Iiab’ Jetzt in aller Ruhe naciigi-darfit über den Flori lind über alles - m>I1s. nicht gleich immer so streng urteilen, Mutter, schau

— ich kenn’ den Flori besser wie du. — Er Ist kein schlechter Mensch, nein, sicher nicht. — Und daß er nicht arbeiten will das kann ich auch nicht glauben. Weißt. Er redet halt Jetzt so iin Zorn, well er sich kränkt über die Entlassung — na wirklich, Mutter. Du schaust so spöttisch — aber ein Mann, der hat auch seinen Stolz.“ „Der Flori wär’ aber gar nicht zu stolz, daß er sich von dir erhalten ließ.“,,,, j , . .. Schon bereut die Mutter das Wort. . Die Rosa Ist mit blutrotem Gesicht aufge sprungen

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 21.11.1915
Physical description: 16
Huber im Refervefpitale in Lienz: den freiwilliLen Kranken-Pflegerinnen Rosa Muchelmann, Marie SÄoenherr und Anna Schrakst, beim Roten Kreuz-Spitale in Innichen; den frei willigen Krankenpflegerinnen Rafaella Graziola, Olga von Ferrari und Eleonora de Stroberle, alle drei beim Marodenhause in Mezzolombardo; der Vizepräsidentin des Roten Kreuzes in Bruneck, Berta von Strehle; den freiwilligen Kranken-Pfle- gerinnen Berta Pengor, Marie Söldner, Fanni Stem- berger. Marianne Stemberger und Hermine

Webhofer, alle fünf beim Reservespital in Bruneck; den Ordensschwestern Ludwina Vupetschek und Marie Rietzler, der freiwilligen Krankenpflegerin Rosa Nie- derwieser» beim Reservespita! in Brixen; den frei willigen Krankenpflegerinnen Ernestine Kaiser und Paula Psusterwimmer, beim Notreservespital Nr. 1 in Meran: den freiwilligen Krankenpflegerinnen Luise Clara und Liona Heidmann, beim Refervespital in Bozen: der freiw. Krankenpflegerin Gräfin Elisa beth Hartig. dem ^ utstchlsunteroffizier Lckornelius

; der Zivilpflegerin Marianne Ur. bau im Refervespital in Hall; den Ordensschwestern l Bibiana Blaikner, Kafsiana Brünauer und Marga. rete Kraus, im Notreservespital in Wörgl; der Ör« dsnsfchwester Johanna Fink, im Marodenhaufe in Imst; der Ordensschwester Zypriana Brand! und der Berukspflegerin Marie Klinger im Schlosse Mentest berg; der Oberschwester Germana, den freiwilligen Hrlfspflegerinnen Fanni Eifendls, Luise Grasl, Rosa Erasl. Kamilla Graus, Maria Kienzner, Anna Stif. ter, Elisabeth Thaler, Rosa Thaler

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.04.1922
Physical description: 4
M verabreden, das LurzgescHnittene Haare und ihre Strümpfe über das Knie Hinabgerollt trägt. * Ein oder zwei Mütter? Eine Frage, wie sie wohl wch nie in der Weltgeschichte -aufgestellt worden ist, erhebt H bei dem Tod der „siamesischere Zwillinge" Josefa und Rosa Blazek Bekanntlich war Rose verheiratet, und aus ihrer Che stammt ein Knabe, der elfjährige Franz. Da die Zwillinge ohne Testament starben, so würde der Knabe nur das Erbteil von Rosa erhalten, rvährend das Vermögen Josefas

an ihren noch in der Tschechoslowakei lchenden 85jährigen Vater und andere Verwandte fallen würde. Die Summe, die die Geschwister hinterkasfen, be läuft sich auf etwa 225.090 Dollar, und zwar haben sie Heide ihr getrenntes Vermögen gehabt. Nun werfen aber sowohl Aerzte wie Rechtsgelehrte in Chroago, wo die Zwillinge starben, die Frage auf, ob wirtlich nur Rosa als Mutter des Knaben zu betrachten oder ob nicht auch Josefa in gewisser Hinsicht als seine Mutter anzufeheiisei. .Kissenschaftlicht betrachtet," erklärte der berühmte Chi

rurg Dr. C. W. Briggs, ist der Gesamtorgamswus der beiden Zwillinge ein einziger. Obwohl das Kind zwer- sellos von Rosa geboren wurde, ist doch auch Josefa an der Geburt beteiligt, und es ist bekannt, daß sie das Kind von Anfang an mitgenährt 'hat. Beide nannden .es stets „unier Z'UNLe". und beide hegten zu ihm .ÄW miOterliche Llebe 'und sahen sich als feine Mutter an. Die Tatsache, daß Josi'sa ebenso wie Rosa imstande war, das Kind nach der Geburt zu nähren, bew-eist die enge Zusammengehörigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.07.1953
Physical description: 6
forderte für diese^Tat. die er als Gipfelpunkt der Unmenschlichkeit bezeichnete, die gesetzliche Höchststrafe — lebenslangen schweren Kerker- Der Verteidiger schilderte die Angeklagte als grenzenlos dumm. Man dürfe über Rosa Mader nicht den Stab brechen; denn es sei absurd, einer Mutter eine solche Tat anzu lasten, solange sie nicht bis in die letzte Ein zelheit erwiesen ist; das sei nicht der Fall. Der Verteidiger appellierte an die Geschwo renen, die Tat als Fahrlässigkeitshandlung mit tödlichem

Ausgang zu qualifizieren und Rosa Mader Milderungsumstände zuzubilligen. Nach etwa dreistündiger Beratung verkün det© abends der Obmann der Geschworenen, unter denen sich fünf Frauen befanden, den Wahrspruch: die Hauptfrage auf vorsätzlichen Mord wurde einstimmig bejaht, Sinnesverwir rung verneint und daher Rosa Mader zu le benslänglichem Kerker verurteilt. Rosa Mader begann leise zu schluchzen, als sie hörte, daß sie zu lebenslänglichem Kerker verurteilt worden war. Sie erbat dann aber gefaßt drei

, Jungbrunn, Post Lienz; Frau Maria Musch, Innsbruck; Frau Erna Krug, Mötz; Herr Gerold Lechner, Innsbruck; Herr Peter Lieberer, Hinterthiersee; Frau Maria Hintier, St. Johann in Tirol; Herr Gustav Candolini, Innsbruck; Frau Rosa Wolf, Innsbruck; Herr Fritz Liska, Hopfgarten. Die Beträge werden den Preisträgern überwiesen. Wir danken allen Beteiligten für da s Interesse an unserer Aufklärung und machen auf Grund der Einsendungen die erfreuliche Feststellung, daß die Geschädigten zu der Einsicht gekommen

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 26.05.1945
Physical description: 4
Nachrichten aus Süötirol ÜJieöcrfeben mit den ßn'xner Türmen Urktb«r•<k■t<recht March Varlagiaait Auf dem Kommodkasten Hegt ein Brief. Der Flori äugt danach, halb neugierig, halb gelang weilt. Nun schaut auch die Rosa hin. „Du, Mutter, wer hat den «'schrieben?' „Die Oscheldl-TanF,“ tönt es aus der Küche zurück. „Sie fragt an. wer von uns Lust hätt’, auf eine Zeit hinausz’kommen.“ „Das ist fein,' iubelt die Rosa. Gleich darauf besinnt sie sich. „Aber — ob’s gehen wird? Brauchen tät’ ich’s

. Und Urlaub krieg Ich auch —Ein ratloser Blick streift den gähnen den Flori. Ob der zwei Wochen in einem Nest abseits der großen Heerstraße verbringen mag? Der Florian räkelt sich, schaut nach der Uhr. Sagt ziemlich laut: „No. Kinder, was ist denn? Hunger hab’ ich.“ „Ist schon alles fertig“, antwortet Mutter Hebintweit gutmütig lachend. ..Glaub’ gar. der Flori hat Angst vorm Verhungern.“ „Geh. Mutter, laß dir helfen.' Die Rosa ist in die Küche getreten. Stellt mit zitternden Händen einen Stapel Teller

auf ein Brett, daß sie laut klirren. Erschrocken wendet sich die Mutter um. „Aber Rosa — gibt doch “ Das Wort erstirbt auf ihren Lippen. Flink springt sie herbei, die Wankende zu stützen. „Jesus, mein Herr. — Ist dir schlecht. Rosa?“ Die rafft sich hastig auf. streicht das ver wirrte Haar aus der wachsbleichen Stirn. Sagt fast unwillig: „Aber gar nichts, Mutter, gar nichts. Du bist so viel ängstlich. Und mach’ nur vor dem Flori kein Aufsehen. Das vertrag’ ich nicht.“ Die alte Frau sieht der Tochter prüfend

oder Mädel werden soll und wle’s heißen wird.“ Die Rosa klappert mit dem Eßzeug. das sie mit geräuschvoller Umständlichkeit dem Be steckkörbchen entnimmt. Sagt gereizt: „Früher einmal — da waren andere Zeiten.“ „Und andere Menschen“, erwidert die Mut ter trocken. Dann aber horcht sie unruhig nach .der Flurtür. „Wo nur der Franz bleibt. Ist schon so spät heut’ —“ Da läutet’s auch schon und der Erwartete tritt hastig ein. Seine Wangen glühen vom ra schen Gang durch die heißen Straßen. In sei nen Augen

der Kuchen auf den Tisch kommt, nimmt sich der Franz den Brief der Gscheidl- Tante vor. „Das trifft sich ja fein“, meint er harmlos: mit aufrichtiger Freude. „Da können erst die Rosa und der Flori Ihren Urlaub dort verbrin gen und hernach im August —' „Was? Wo?“ schmatzt der Florian mit vol len Backen. Die Rosa stochert verlegen auf ihrem Teller herum. Sagt in befangenen) Ton: „Na weißt, Flori, ich hab’ mit dir noch nicht darüber geredet. Weißt, der Mutter ihr’ Schwä gerin, die Gscheidi-Tant

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 08.11.1913
Physical description: 10
, u. d. A. Condin. 5. Anna, d. Kreszenz Meran, Arbeiterin. Hedwig, d. P. Nowak, Schuhmacher, u. d. D. Pedo. L. Irma, d. G. Albertani, Schneider, u. d. M. Noocuta. Anton, d. K. Boscarolli, Advokat, u. d. A. Onestinghel. Rosa, d. A. Graffer, Taglöhner, u. d. M. Wolf. 7. Heinrich, d. Josef Stedile, Bauer, u. d. Th. Pattis. Pe:er, d. Rosa Gastl, Wirtschafterin. 9. Karl. d. K. Plank Tischler, u. d. M. Thaler. 11. Christina, d. M. Bologna, Vorarbeiter, u. d. M. Larger. Karl, b. I. Ramoser, Viehhändler

. Monat Oktober. 1. Franz Fleck Beamter, mit Serafin Frömel. 6. Anton Flesichmann, Schlosser, mit Maria Zoschbauer. Ferdinand Egger, Kondukteur, mit Maria Winkler. 13. Alois Seebacher, Kutscher, mit Josefa Moser. 14. Friedrich Perathoner, Kanzlist, mit D. Valcanover. Josef Kerschbaumer. Güterarbeiter, mit Maria Detomafo. Josef Holzfeind, Verschiebe?, mit Katharina Brunner. 16. Florian Klammsteiner, Diener, mit Rosa Mock. 18. A. v. Keszthely, Ingenieur, mit Antonia Florian. 20. Eduard Schmaykal

, Protokolist, mit K. Denk. Johann Mutard, Friseur, mit Rosa Wolf. 21. Georg Harm, städt. GefällSaufseher, mit I. Hartmann. 27. August Mollterer, Tischler, mit Anna Greile. 29. Josef Winkler, Lehrer, mit Stefanie Canazei. 3V. Joh. Kaspar, Fließenleger, mit Aloisia Wernisch. Eduard Opitz, Agent, mit Emilie Schwarz. verstorbene von Bozen. Monat Oktober. 1. Anna Doberer, Bahnbedienstetensgattin. 26 I. 3. Leopoldine Kofler, ledige Näherin,' 2l) I. 4. Josefine Eder, Zimmermeisterskind, 3l/, M. 5. Simon Auer, led

. Privat, 54 I, 6. Josef Mayr, verehel. Privat, 63 I. Katharina Ferrant. verehel. Bäuerin, 33 I. Lina Kofler, Bauerskind, 4 M. Sylvester Malojer, led. Taglöhner, 67 I. 7. Dominika Cagol, verehel Wäscherin, 54 I. 8. Max Fleischer, led. Monteur, 37 I. 9. Rosa Thurner, Gastwirtsgattin. 59 I. 11. Justina Sajowitz, led. Privat, 62 I. Josefa Gabosch, verehel, Hebamme, 59 I. Maria Kuhn, Privat, 89 I. 13. Anna Gottardi, led. Wirtschästerin, 57 I. Karl Grabner, led. Tischler, 26 I. 14. Eugen Luzzeri

, d. A. Thaler, Besitzer, u. d. Stephanie Mischi. 14. Josefine, d. A. Ober, Besitzer, u. d. A. Schenk. 15. Hildegard, d. K. Bauer, Beamter, u. d. M. Schönberg. 16. Anton, d. I. Zelger, Baumann, u. d. U. Resch. 19. Wilhelm, d. W. Rohr, Prokurist, u. d. Aloisia Dinzl. 22. Anna, d. I. Kapeller, Gütcrschaffer, u. d. A Baumgartner. 23. Benedikt, d. B. Rueb, Postoffizial, u. d. Th. Lindner. 24. Anna, d. L. Schamesberger, Portier, u. d. H. Hribar. 25. Josef, d. Rosa Bu-ger. Anna,d.J.Gänsbacher,Trambahnangest

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Der Südtiroler
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Page 4 of 4
Date: 15.03.1933
Physical description: 4
und Rosa Federspieler aus Lüsen; Ambros Miribung^ Bauer, mit Theresia Nagler; Alois Gasser^ Müller, in Untervintl, mit Marianne Lamprecht; Johann Huber, Mechaniker, mit Notburg Mutschlechuer; Joses Mit- termair mit Rosina Früh; Balchasar Niederwanger mit Aurelia Rocker. — In Meran: Alois Hölzl aus Algund» mit Maria Martin. Mrglücksfall i» einem KdtdergrLIen. Am 10. März spielten die Kinder im Garten des Kinderasyl kn Klauseln und kletterten auf einen dort befindlichen Stesichauseu. Die vierjährige

verstorbenen Bozner Zahnj- arztes Ignaz v. Mersi; Frau Barbara Mair, Psennechof- bäuerm, 41 Jahre; Josef Hafner, Kastrizzihosbesitzer, 55 Jahre; Theres Götsch, 76 Jahre; Sebastian Plattner 59 Jahre. — In Meran: Peter Schacher, Hoteldiener, 41 Jahre; Franz Wilhelm, Schneider, 24 Jahre; Kaufmann Anton Zach, 54 Jahre; Witwe Rosa Gfrei, 76 Jahre; Rosa Zöggeler, 17 Jahre; Ziva Alster aus Berlin, 60 Jahve, ein treuer Kurgast; Frau Maria Mayr, Beamtmsgattin» 31 Jahre; Schmied August Gubert, 41 Jahre; Rechtsanwalt

. — Weiters in Meran: Fritz Twerdek, Uhrmacher, 68 Jahre; Anna Gamper, 76 Jahve. — In St. Pauls- E p p a n : Frau Rosa Folie, geb. Unterfvinhger, 77 Jahre. — In St. Valentin bei Kastelruth: Josef Malier - theiner, Gsolerbauer, 63 Jahre. Die Produktion Italiens in Ziffern. Die Produktion der Walzwerke betrug im Monat Dezember 1932 108.072 Tonnen gegenüber 101.840 Tonnen im De zember 1931. Insgesamt wurden im Jahre 1932 1,235.925 Tonnen erzeugt, denen 1,355.447 des Jahres 1931 gegenübcr- stehen

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